gRreichs. und Stants anzeiger Rr. 185 vom 6. Juli 1935. . 3
Wirtschaft des Auslandes.
—
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Reichs. und Staatsanzeiger Rer. 185 vom 6. Juli 1935. S. 2
Bankenwesens in Lettland im Sinne einer Verstaatlichung und Zusammenfassung privater Aktienbanken getroffen. Im Taufe der letzten Woche hat auf Grund eines besonderen Gesetzes das lett⸗ ländische Ministerkabinett beschlossen, daß die Tätigkeit der bisher
Frankfurt (Oder) im Auftrage des Geheimen Staatspolizei amtes, Berlin, sichergestelltes Vermögen der Blaubensgemein⸗ schaft „Apostelamt Simeon in Jakobs Geschlecht“ für den
Bertindr Börse am 6. Juli.
Wieder Publikumsorders — Tendenz bleibt freundlich.
4. der Erla des Preußischen Staatsministeriums vom 11. Juni oa iiber 99. Lee en, des Enteignungsrechts an die Stadt Düsselderf zum fluchtlinienplanmäßi en Aus⸗ bau der Umgebung des Albert-Leo Schlageter⸗ zenkmals
Preußischen Staat eingezogen. . Gemäß § 3 des Gesetzes vom 23. Mai 1935 erlöschen alle an den eingezogenen Gegenständen bestehenden Rechte. Diese Veröffentlichung tritt an Stelle der Zustellung nach § 6 des Gesetzes vom 26. Mai 1933. . Nachweisungen über das eingezogene Vermögen liegen im Büro der hiesigen Regierung, Zimmer 140 a, zur Einsicht⸗ nahme aus. Frankfurt (Oder), den 3. Juli 1935. Der Regierungspräsident. J. A.: Neuberg.
J
Bekanntmachung.
Nach Vorschrift des Gesetzes vom 10. April 1872 (Gesetzsamml. S. 357) sind bekanntgemacht:
1. der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 21. Mai 1935 über die Verleihung des Enteignungsrechts an die Prenßische Elektrizitäts⸗-Lktiengesellschaft in Ber⸗ lin zum Erwerb von Grundeigentum in den Kreisen Wetz⸗ lar und Oberlahn für die Anlagen zur Leitung und Ver⸗ teilung des elektrischen Stromes innerhalb ihres Versor⸗ gungsgebiets Wetzlar durch das Amtsblatt der Regierung in Wiesbaden Nr. 23 S. 84, ausgegeben am 8. Juni 1935;
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 24. Mai 1985 über die Genehmigung der Aenderung des §z 72 Abs. 4 der neuen Satzung der Schlesischen Landschaft durch das Amtsblatt der Regierung in Breslau Nr. 25 S. 131, ausgegeben am 22. Juni 1935;
der Erlaß des Preußischen Staatsministeriums vom 28. Mai 1935 über die Verleihung des Enteignungsrechts an das Deutsche Reich für Reichszwecke durch das Amts⸗ blatt der Regierung in Arnsberg Nr. 23 S. 81, ausgegeben am 8. Juni 1935
durch das Amtsblatt der Regierung in Düsseldorf Nr. 25 S. I59, ausgegeben am 22. Juni 1935.
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Nichtamtliches.
Deutsches Reich.
Das Verzeichnis der Mitglieder des Diplomatischen Korps in Berlin ist neu gedruckt worden. Es kann von der Reichs- druckerei, Abt. Verlag, Berlin Swös, Oranienstr. 91 — Fernsprecher: Sammelnummer A 7 Dönhoff 3040 —, für den Preis von 1 RM käuflich erworben werden.
Bekanntmachung.
In Abänderung bzw. , der Bekanntmachungen der Handelsvertretung der Us SSR. in Deutschland in den Reichsanzeigern Nr. [72 vom 26. Juli 1934 und Nr. 16 vom 19. Januar 1935:
A VBerstys, Karl, wird gestrichen. Für die Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland, Ab⸗ feilung Leipzig, ist nur für die Erteilung von Dispositionen an die Banken über Warenbestände und für Abrechnungs⸗ dokumente (Rechnungen, Fakturen, Debet⸗ und Kreditnoten und Kontoauszüge) mit Kunden und Lagerhäusern ver⸗ tretungsberechtigt:
A VBogatschew, Konstantin, zusammen mit dem
unter A V oder CS Genannten gemeinsam. Berlin, den 4. Juli 1935.
Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland.
Rechtsabteilung.
Ver kehrswesen.
Anhaltende Belebung in der Rheinschiffahrt.
Die Beschäftigung der Rheinschiffahrt hat sich nach dem Be⸗ richt der Niederrheinsschen Industrie⸗ und Handelskammer Duis⸗ burg⸗Wesel zu Duisburg⸗Ruhrort im Juni gegenüber dem Vor⸗ monat nicht wesentlich geändert. Zwar hat die im vergangenen Monat eingetretene Belebung des Verkehrs erfreulicherweise weiter angehalten und teilweise auch etwas zugenommen, doch reichte wie im Vormonat diese Belebung infolge des immer noch vorhandenen Ueberangebots an Schiffsraum noch nicht aus, um eine wesentliche Mehrbeschäftigung auch der Partiknlierflotte her⸗ beizuführen, zumal der Wasserstand des Rheins während des ganzen Monats sehr günstig war und stets eine volle Abladung selbst der großen Kähne ermöglichte. Infolgedessen blieben auch die Frachten während des ganzen Monats unverändert. Leh⸗ haft gefragt waren nur kleine und mittlere Kähne, die meist ohne Wartezeit an eine Reise kamen. Dagegen mußten die größeren Fahrzeuge immer noch etwa 4 Wochen liegen, ehe sie f einer neuen Reife eingeteilt werden konnten. . Answmir⸗
ung de ö. von Nohlen und Koks nach Süddentschland und nach der Schweiz immer noch vorherrschend und lebhaft. Die Lieferungen werden insgesamt mengenmäßig die des vergangenen Jahres vor— aussichtlich etwas übertreffen. Anlaß zu diesen Mehrbestellungen gab offenbar die verhälknismäßig billige Verfrachtung, die durch den günstigen Wasserstand des Rheins ermöglicht wurde. Die Fahrzeuge konnten mit voller Abladung ungeleichtert bis Kehl⸗— Straßburg gelangen. Auch die für Basel bestimmten Kähne wurden meist ohne oder nur mit geringen Leichterungen durch— geschleppt. Im Talverkehr sind wesentliche Aenderungen gegen über dem Vormonat nicht eingetreten. Die Verladungen ab
Handelsteisi.
Anwachsen der Anbaufläche für Flachs und Hanf.
Im Reichs- und Preußischen Ministerium für Ernährung und Landwirtschaft fand am 2. Juli eine Besprechung mit den beteiligten Stellen über das bisherige Ergebnis der Anbauförde⸗ rung von Flachs und Hanf statt. Dabei konnte mitgeteilt werden, daß die Anbauflächen für diese einheimischen Gespinstpflanzen schon recht erheblich gesteigert worden sind. Beim Flachs wurde in diesem Jahr nach den vorläufigen Ermittlungen des Statisti⸗ schen Reichsamts eine Anbaufläche von 20 600 ha erreicht, während vor der Machtübernahme im Jahre 1932 die Flachs anbaufläche auf einen Tiefstand von 4515 ha gesunken war. Die diesjährige Anbaufläche ist demnach etwa 4 mal so groß wie die des Jahres 1932. Wir werden demzufolge in der Lage sein, unseren Bedarf an Flachs zu mindestens 50 55 (früher 10 *) aus eigener, Erzeugung zu decken, obwohl der Leinenverbrauch unter dem Einfluß der Mode ganz etheblich gestiegen ist.
Auf Grund dieser Anbausteigerung wird es möglich sein, etwa 12 Mill. RM an Devisen, die bisher für die Beschaffung von Flachs und Leinsaat aus dem Auslande aufgewendet werden mußten, zu sparen. Die endgültigen Ermittlungen der Flachs⸗ anbauflächen in diesem Jahre dürften überdies ein noch höheres Ergebnis haben als die zur Zeit vorliegenden vorläufigen Zahlen, da Flachs oft in sehr kleinen Stücken in den Bauernbetrieben ge⸗ baut wird und infolgedessen eine genaue Feststellung der Anbau— fläche schwierig ist.
Hand in Hand mit der Steigerung der Anbaufläche für Flachs wurde auch die Zahl der Flachsrösten entsprechend ver— mehrt, um einen glatten Absatz der Flachsernte sicherzustellen. Mit Unterstützung des Reichs wurde die Zahl der Flachsrösten von. 25 im Jahre 1933 auf 85 im Jahre 1934 und schließlich auf 63 im Jahre 1935 gesteigert. Die jetzt bestehenden Flachsrösten können rund g00 000 dz Flachs verarbeiten. Für die diesjährige Ernte von etwa 750 000 de Strohflachs ist die Aufnahmefähigkeit der bestehenden und noch im Bau befindlichen Rösten also aus⸗ reichend; Da eine weitere Steigerung der Anbauflächen mit Alen Mitteln angestrebt wird, muß naturgemäß die Zahl der Flachsrösten der Zunahme der Flachsanbauflächen angepaßt werden, zumal nach Auffassung aller Sachverständigen z. Zt. noch keine anderen Flachsaufarbeitungsvverfahren zur Verfügung stehen, die genügend erprobt und durchgearbeitet sind, um in großem Umfange jetzt schon das Röstverfahren zu ersetzen. Um eine möglichst starke Steigerung der Flachsanbauflächen im kommenden Jahr zu erzielen, wird weiter dafür gesorgt werden daß die in diesem Jahr anfallende Leinsaat möglichst weitgehend für den nächstiährigen Anbau als Saatgut zur Verfügung steht.
Sommerräbatte blieben auf- dem Frachtenmarkt die Ab⸗
Basel waren nach wie vor gering. An allen übrigen Umschlags⸗ plätzen des Rheins gestaltete sich die Verkehrslage ruhig. Auch im Verkehr nach Holland und Belgien sind wesentliche Aenderun⸗ gen nicht zu verzeichnen. Die seewärtigen ,, nach Rotter⸗ dam wurden dagegen umfangreicher und regelmäßiger, so daß sich der Verkehr ins hiesige Industriegebiet und weiter bergwãartz merklich belebte. Gleichwohl konnte die dadurch hervorgerufene etwas vermehrte Nachfrage nach Kahnraum restlos befriedigt werden, ohne daß eine wesentliche Entlastung des Frachtenmarktes zu bemerken war.
Kunst und Wissenschaft.
Berliner Staatstheater. ;
Die Staatsoper hat ihre Spielzeit beendet. Wiedereröffnung nach den Ferien am 6 e, d, Pee, ie,. Sonnabend, den September mit einer Neuinszenierung von „Fidelio“ unter musikalischer Leitung von Elm ens Krauß. J . Die ersten Monate der neuen Spielzeit bringen die Neu⸗ inszenierung von: Mozarts „Cosi an tutte, einem Ballet⸗ abend mit der ,, des Tanzspiels „Barbarina“, aus der Zeit Friedrichs des Großen, die Erstaufführung der neuen Oper von Richard Strauß „Die schweigsame Frau“,
ö
eine Wiederaufnahme von Rezniceks Donna Diana“ und
die Deutsche Uraufführung von „Die Flamme“ von OHttorino Respighi, einem der namhaftesten Musiker des heutigen Italiens.
Beim Hanf wurde ebenfalls eine sehr erfreuliche Anbauflächen⸗ vermehrung erreicht. Die Hanfanbaufläche stieg von 210 ha im Jahre 1933 auf 2685 ha im Jahre 1935. Auch hier soll eine weitere Steigerung der Anbaufläche erstrebt werden.
Aussichten für die Weizenernte der europäischen Lãnder.
Mailand, 5. Juli. Nach Mitteilung des Internationalen Landwirtschaftsinstituts in Rom 6 die Witterungsverhältnisse im Mai und in der ersten Junihälfte in Europa für die Ent⸗ wicklung des Weizens allgemein günstig gewesen; Mitte Juni war der Weizen wegen des kühlen Wetters um ein oder zwei Wochen hinter dem Noxmalstand zurück. Aus vielen Gegenden wurden Schäden durch Frost, Gewitter, Stürme, Hagelfälle und Rost gemeldet, doch hat es nicht den Anschein, daß sie über das Lewöhnliche Maß wesentlich hinausgehen. Im ganzen war der Stand des Weizens in den ersten Tagen des Juni Mech, als man vor einem Monat vorausgesagt hatte; in einigen Ländern wurden die Schätzungen beträchtlich unterschritten. Dagegen ist die Lage in den meisten Fällen günstiger als am 1. Juni des Vorjahres gewesen. Der n g des Monats Juni brachte günstigere Wetterverhältnisse als der Mai, mit Ausnahme eines Gebietes im Westen, wo schlechtes Wetter mit Gewittern, Stürmen und Regengüssen vorherrschte. Eine statistische Schätzung der zu erwartenden Gesamternte könnte wesentlich von den wirklichen Endergebnissen abweichen; infolge der verzögerten Entwicklung kann in diesem Jahre das Endergebnis stärker als sonst durch die jahreszeitlichen Verhältnisse beeinflußt werden. Auf Grund der vorliegenden Mitteilungen über die Weizenanbauflächen ist in allen europäischen Ländern zusammen eine leicht über dem Vor⸗ jahre liegende Weizenernte zu erwarten. Unter Berücksichtigung der bestellten Flächen und der ungefähren Erträge in den einzelnen Staaten ist unter der Vorausfetzung normaler Witterung die Weizenernte der Einfuhrländer auf ge Mill. dz und diesenige der Weizenausfuhrländer (Donaustaaten, Polen Litauen) au 110 Mill. dz zu veranschlagen. Nach dem Stande von Mitte Juni wäre demnach mit einer Ernte von rund 430 Mill. dz zu rechnen, also mit einem Ueberschuß von 15 Mill dz gegenüber dem Vor— jahre. Die , , , , . der Einfuhrländer dürfte sich gegenüber dem Vorjahre um eine Kleinigkeit verringern, da⸗ gegen wird die Ernte der Ausfuhrländer beträchtlich über den knappen Erträgen von 1934 liegen und sich damit ungefähr auf dem Durchschnitt der letzten 5 Jahre halten.
einige Spezialpapiere wie Dortmun
um die Schleppnetz⸗Herings-⸗Fischexei in der
sind bereits gestelst worden, und schop die ersten, noch kleinen ref ni g e gelen,
Bekömmlichkeit und Preiswürdigkeit in sich vereint.
Der frühere Beginn des heutigen Börsenverkehrs hat dazu geführt, daß das Geschäft ziemlich langsam in Gang kam. Als nach Notierung der ersten Kurse jedoch einige verspätete Kauf— orders von Publikumsseite einliefen, wurde die Tendenz nicht nur ziemlich freundlich, sondern auch das Geschäft zeigte Ansätze einer leichten Belebung. In verschiedenen Werten kam es wieder zu Materialmangel. Besonders sachliche Gründe, die für die Grundstimmung von Einfluß sein konnten, lagen allerdings nicht vor. Trotzdem erfuhr die bereits in den letzten Vortagen ziemlich freundliche Tendenz auch heute eine Fortsetzung bis zum Schluß des Verkehrs. ⸗
Etwas regeres Interesse machte sich wieder für Montanwerte bemerkbar, von denen besonders Stahlverein wieder größere Um— sätze aufwiesen (plus 11). Sonst lagen noch fest Mannesmann splus 1) und Harpener (plus 33). Am Braunkohlenmarkt lagen Bubiag (plus 2) ziemlich fest. Von den Kalipapieren hatten Salzdeifurth die Führung plus 2). J. G. Farben gewannen 1995, die in den letzten Tagen vernachlässigten Bemberg sogar 2535. Am Elektromarkt machten die ralf iin, Kursge⸗ winne etwa 124 aus. Darüber hinaus lagen Siemens um 1 5, Gesfürel um 1 5 und Schuckert um 1 höher. Wie am Vortage waren auch Daimler wieder lebhaft umgesetzt (plus 11). Im Zusammenhang damit zogen auch BMW. um 21153 an. Sonst bestand noch J,, Zellstoffwerte sowie für
er Union (plus 1) und Hotelbetrieb (plus 7. . ⸗ J
Der Kassamarkt zeigte ebenfalls eine ziemlich freundliche Tendenz. Von den Bankaktien hörte man Handelsgesellschaft 13 höher. Renten lagen ruhig. Tagesgeld blieb unverändert zu bis 3 7. Am internationalen Devisenmarkt lag der Dollar schwächer und wurde in Berlin mit 2,481 (2,486) und das Pfund mit 12,28 (12,29) RM notiert.
Das Heimatschutzabkommen in der Röhrenindustrie. Verlängerung der Abmachungen mit England.
Während das zwischen den Mitgliedern des früheren kon— tinentalen Röhrenverbandes vereinbarte Abkommen über den gegenseitigen Gebietsschutz zur Vermeidung, eines besonders scharfen Wettbewerbs noch bis Ende 1936 befristet ist, ist die Be⸗ teiligung der englischen Röhrenindustrie an diesem Heimatschutz⸗ abkommen bereits Ende Juni d. J. abgelaufen. Wie von unter— richteter Seite bestätigt wird, konnten die Abmachungen zwischen
den englischen Röhrenproduzenten und dem deutschen Röhrenver⸗
band jedoch um weitere drei Monate verlängert werden. Die anderen kontinentalen Ländergruppen sind an diesen Abmachun— gen mit England zwar nicht direkt beteiligt, werden sich jedoch voraussichtlich ebenfalls danach richten.
Vor grohen Heringssängen. Wieder alle Fischdampfer in Fahrt.
Nachdem ein großer Teil unserer Fischdampfer auch in diesem Sommer wieder durch den Absatzrückgang während der warmen Zeit zum untätigen Stilliegen gezwungen war, haben jetzt wieder die meisten lr dan fer . verlassen, Nordsee aufzu⸗
nehmen. Die zu den Laichgrü ,, Heringschwärme 76 en einige Fischdanpfer
. in, Der Hering ist von allerbester Beschaffenheit, und die bisherigen m Erträge lassen . se lie zn, daß sehr reichliche Anlandungen unmittel⸗ bar bevorstehen. amit hat dann die ö stille Zeit überwunden, und es sind alle Vorkehrungen getroffen, um die Fänge, die sich nur zum kleinsten Teil frisch verwerten lassen, zu Bücklingen und Marinaden, aber auch zu w zu verarbeiten. Die Schleppnetz⸗Herings⸗Saison bildet damit gleich⸗ zeitig die Grundlage für die neue , .
Die jetzt voll in Gang gekommene Schleppnetz⸗Herings—⸗ Fischerei ist aber auch handelspolitisch insofern von großer Be⸗ deutung, als sie in der Zeit vom Höchsommer bis zum Herbst die Einfuhr ausländischer Heringe für den Frischverbrauch und als Rohware für die Fischindustrie so gut wie entbehrlich macht. Diese Tatsache erscheint um so bedeutsamer, wenn man sich ver⸗ gegenwärtigt, daß in diesem Umfang die Schleppnetz⸗Herings⸗ Fischerei erst seit einigen Jahren besteht. Während früher, ab⸗ gesehen von den kleinen Erträgen der Küstenfischerei, fast der gesamte Bedarf an frischen Heringen aus dem Ausland gedeckt werden mußte, ist die deutsche Fischwirtschaft doch jetzt schon so weit, daß etwa die gag des Verbrauches aus deutschem Fang bestritten wird. Diese Entwicklung ist in der Hauptsache dem Erfindergeist eines deutschen Kapitäns zu danken, der nach dem Krieg — nach manchen vergeblichen Versuchen — ein besonderes Heringsschleppnetz, das sogenannte Heringstrawl, konstruierte. Diese bahnbrechende Neuerung im Fangbetrieb ist von allen Fischereiländern übernommen worden, aber man darf mit Ge⸗ nugtuung feststellen, daß die deutsche Hochseefischerei heute in der
Schleppnetz⸗Herings-Fischerei in der Nordsee durchaus an der
Spitze steht. Die Heringsfischerei ist, obwohl sie nur einige Monate dauert, heute zum wirtschaftlichen Rückgrat der ganzen deutschen Hochseefischerei geworden? Trotz der geringen Preise je Pfund sind die Fangreifen auf den nicht weit entfernten Herings- gründen der Nordseg wegen ihres Massenertrages fast immer lohnend. Aber auch für die deutsche Fischindustrie und den Fisch⸗ warenhandel bedeutet die Schleppnetz Herings-Saison einen Höhe— punkt in der Beschäftigung. Und schließlich kommt auch der Ver— braucher zu . Recht, da der Sn ne , . frisch verarbeitet, befondere Eigenschaften, vor allem Wohlgeschmach, Mit Recht gilt der deutsche Dampferhering als eine der besten Heringssorten überhaupt. — Praktisch sind die Fangmöglichkeiten für die deut— schen Fischdampfer unbegrenzt. In welchem Umfange die Fischerei jedoch diese Schätze des Meeres heben kann, hängt ne zuletzt von der Einstellung des deutschen Verbrauchers ab! enn der Verbraucher gerade jetzt den Hering, den Bückling oder die Marinade recht oft in seinen Speisezettel aufnimmt, so wird unsere Hochseefischerei im vollen Umfange die de , m mn. 1 freien Meere für die deutsche Volksernährung nutzbar machen önnen.
Arbeitgeber, gedenke der Rriegsbeschädigten! Sie gaben ihr Blut,
Gib Du ihnen Arbeit und Brot!
⸗ Von der Ireg. Die Verhandlungen mit England.
ren ig, 5. Juli. Es ist vorgesehen, am 11. Juli in Lupem⸗
burg die Geschäftsführer der Verkaufsverbände innerhalb der Internationalen Rohstahlexportgemeinschaft zu einer Sitzung zu= sammenzuberufen. In dieser Sitzung dürften neben der Erledi⸗ gung verschiedener Marktorganisations- und Abrechnun sfragen auch die Fragen, die sich aus den derzeit in London mit der eng⸗ lischen Eisenindustrie geführten Verhandlungen ergeben, besprochen werden.
London, 6. Juni. „Daily Telegraph“ meldet, daß bei den.
zur Zeit in London stattfindenden Besprechungen zwischen der Internationalen Rohstahlexportgemeinschaft und dem Britischen Fifen., und Stahlverband beträchtliche Fortschritte erzielt wor— den sind. Die Verhandlungsausschüsse seien zur Zeit mit der Zuteilung der von England angenommenen E schst in die verschiedenen verarbeitenden Industrien beschäftigt, und möglicherweise werde noch in diesem Monat ein Abkommen fertig⸗ gestellt werden, das alle Einzelheiten enthalte. .
Bundesrat Obrecht über die schweizerische Wirtschaftslage.
Bern, 5. Juli. In Ergänzung seines vor der Bundesver⸗ sammlung dargelegten Wirtse aftsprogramms gab Bundesrat Obrecht, . neue Leiter des Volkswirtschaftsdepartements, noch einige Erklärungen zur wirtschaftlichen Lage ab. Zur Bekämpfung der Krise brauche die Eidgenossenschaft 150 Mill. sfr. Eine der
wichtigsten Aufgaben sei die Rückführung des im Auslande liegen⸗
= Bayern ö Württemberg
Thüringen.
= 24 vsS oz2ο‚⸗το⸗-
.
den Kapitals, wenn dem Lande eine Geldknappheit erspart werden
Einfuhrhöchsttonnage
Hand.
gehe.
Grund
hereinzubringen. . lande viel Waren abnehme.
Warschau, 5. Juli.
——
herstellung in Polen.
a, 5. Juli. Die lettländis
. n
solle. Die Schweiz müsse danach trachten, die eingefrorenen Gelder Das könne sie erreichen, wenn sie dem Aus⸗ Um die Ausfuhr zu fördern, habe das Land in seiner Kauf⸗ und Kapitalkraft Druckmittel in der Wegen der vorgeschlagenen Errichtung eines Instituts zur Exportfinanzierung habe er Bedenken, das Obligationskapital mit Staatsgarantie zu versehen, wie das verlangt worden sei. Zahl der 60 000 Arbeitslosen könne sich noch erhöhen, da Schweizer aus dem Auslande abgeschoben werden sollen. die Auswanderung studiert werden. müsse der Glaube verschwinden, durch staatliche Mittel könne das Einkömmen aufrecht erhalten werden. heute nur noch 6,5 Milliarden gegenüber 9 bis 10 Milliarden ffr. im Jahre 1929. Die viel zu weit gehende staatliche Regulierung sei mit die Hauptursache, daß es in der Wirtschaft nicht vorwärts⸗
Es müsse deshalb Eines sei noch wichtig, es
Das Einkommen hetrage
Gepiante Konzessionierung der Automobil
ö Das Wirtschaftskomitee des polnischen Ministerrats unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Slawek, be⸗ schloß in unter anderen wirtschaftlichen Maßnahmen auch die inien für eine Konzessionierung der Automobilherstellung und der Fahrgestellproduktion in Polen.
Verstaatlichung der Privatbanken in Lettland.
. tt che Regierung hat in der letzten Zeit außerordentlich tiefgreifende Maßnahmen auf dem Gebiet des
Die
zu
werden müsse. gehoben erklärt.
zu übernehmen sei.
Jetzt hat das s daß auch die Tätigkeit und die Lage der „Rigaer Kommerzbank“ (4 Mill. Lat) als den Bankstatuten nicht entsprechend angesehen Deshalb wurde das Statut der Bank als auf⸗ Die staatliche „Lettländische Kreditbank“ wurde beauftragt, die Tätigkeit der Rigaer Kommerzbank zu übernehmen. Der Finanzminister Lettlands, Ekis, erklärte, daß seiner Ansicht nach für normale Verhältnisse in Lettland das Vorhandensein von neun Großbanken angemessen sei.
Interessen der Bankeneinleger der wahren.
Die
3
Regierung
würde die
liquidierenden Banken
Ueberprüfung der mexikanischen Petroleum⸗
Mexiko⸗Stadt, 5.
währt wurden.
zuweisen.
konzessionen.
Juli. Das
Wirtschaftsministerium damit beschäftigt, sämtliche Petroleum-Konzessionen einer genauen Prüfung zu unterziehen, um festzustellen, ob sie rechtmäßig ge⸗ Angesichts der großen Zahl von Konzessionen, die in früheren Jahren nicht auf rechtmäßigem Wege zustande⸗ gekommen sind oder bei denen die entsprechenden Gesellschaften nicht den bestehenden Gesetzen entsprechen, rechnet man daß diese Ueberprüfung kaum vor Ende dieses Jahres beendet werden kann. Es ist beabsichtigt, alle nicht den Vorschriften ent⸗ sprechenden Konzessionen für ungültig zu erklären und die ent⸗ sprechenden Petroleumfelder der Nationalen Petroleum⸗Reserve
ist
damit,
.
Ergebnisse der Schweine zwischenzählung vom 4. Juni 1935.)
Zahl der Haus⸗ haltungen mit Schweinen
Ferkel, unter 8 Wochen alt
Länder un d Landesteile
Jung schweine,
Zuchteber
Zuchtsauen ohne die zur Mast aufgestellten Sauen
8 Wochen bis noch nicht 1 Jahr alt
z bis noch nicht 1 Jahr alt
1 Jahr alt und älter
z bis noch nicht
1 Jahr alt
trãchtig
nicht trächtig
zusammen
1
und
hr alt älter
trãchtig
nicht trãchtig
zusammer
Andere Schweine (Schlacht und Mastschweine einschl. der zur Mast aufge⸗
stelllen Sauen)
h bis noch 1 Jabr it nicht und
zusammen 1 Jahr alt älter
Gesamt⸗ zahl der Schweine
3 103 259 zh0 490
2454 812
242 573 2401 213 597 173 542
35 302 176088 106992 281 013
97 362 335723 318 856 191061 2271535 8767
486 712 103408 169 989
160 630
122 h51
99 688 59042
84 773 49522 47501 3439
24 329 24603 3244 9669
3 830 ot 3 zs 5ög L 343 394
4042753 3 425 666
z 884 58 3393 62
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Preußen... rovinz Ostpreußen. Stapßt Berlin.. Provinz Brandenhurg ö Bom mern. Grenzmark Posen⸗Westpreuße Provinz Niederschlesien. .. Oberschlesien ... Sachsen.⸗. .. Schleswig⸗Holstein Hannover... an . Hessen Nassau . Rheinprovin; . . ,,
231 900 329 849 50 112 198 958 140 556 266 389 206 389 708 602 319781 1419621 I. g ren, 4409
528 920 154 019 137 254 96 230 110 878 59 002 1595 152 974 129 624 29 655 2 456 15372 23108 3027 10196 1557 609 4919 851 4511 915 6 347 585 5 282 943 5714582 5 126119 5139421 5152 528
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706 1136 263
405
198 760 221 251 207 393 241 479 208 865 233 994 243 709 230 789 211 772 226 118 251 778 233 220, 226 306 243 043 293 478 283 854
is 24 453
385 383
50181 160
33 802 393078 71095 23 341 19178 35133 20 424 I8 884 40 049 15188
60 879 19194 16649 13027 13 050 6 889 179 16158 12968 3493 243 2011 2436 4090 1106
554 06f5
554 051 451 501 470 470 547 156 561 307 549 316 hö 2 482
485 447 516 607 h07 557 549 342
569 032 bhö2 S0
2316 f. * 564 ; 2
*r 735
in ih]
ö
597 384
69 926 263 45 638 55 676 9689 32 576 24 333 52 007 44 003 144 341 64 112
22998
838
88 832 31125 26 922 16288 19194 10783
214
30 g55 .
27643 6356
525
2290 5 338
542 1989
Sh 380
723 955 25 154 65 199) 948 505 10 78d 923 086 7 gg 831 715 S850 511 831 507 a oz S74 583 S69 506 gol 873 10214365
4
338 103
36 155 163 24749 32110 5992 17755
16151
28 421 20 356 S4 685 37631
.
51 796 17913
16921
13 335. 56 8s -= 260 633
11591 9227 6 127
191
16 3365
16 452 4121
396 1188. 3275
. 1383
494 a
511 885 506 177 570 486 592 063 542 454 533 258 549 075 533 285 727 809 596 628. 550 500 588 gh 758 746 641217
9355 487 106 081 426
70 378 87 786 15 681 50 331 40 484 80 428 64 359 229 026 101743 * 421 2731 1125
140 628 49035 42945
27 879
28 421
7 27 405 47 291 44 105 10 477 921 3478 8613 817 3372 1361090
1235 840 1329 331 1483 347 1518991 1432 841 1465 540 1511162 1380794
13837961
1559 316
1 662 653
ns Joz 2 635 as 28 1 295 507 2710 19 919 23 105 347 00 Iß S5? 331 274 107 21 525 13 236 225331 5 5 . I6 76g 15 71 336 45 526 21 334 18 37 315 45 17 730 225 65) 1535
145 9165 213 298 84 311 351 726 o6 103 294 652 210 262 148 769
7569
380 084 172036 117721 38 137 1156593 71 465 7227 121 2592 25 575 18 805 41138 27715 18711 S55 1282 371 36575 276 307 3 gig 4
443 607 3 836 5s 53 615 6 718 hd 477 895 6 635 59s 11 831 116741 Iz 645 4 164 735 oh Js? 6 284 gj? ig Hitz 4600 38 294 334 3 686 154 So 623 H 161 177 135 8g 5311 384 2a5 674 3 gz95 16 Ig 1535 3 554 436
130 hs 135 577 3 2609 572 1555 245 dos 3 5h hi
328 585 161 908 112 578. 92023
108 750
51 499 10128 5143 6 114 5 gi 3569 2435 5488 2927 2780 188 1790 2420
3950
25 228
16: 291 3427 9305
3 635 119
3392971 5 835 574 5 558 802 4195566
1090
5925 366 820
, se d,.
H 1
Statistisches Reichsamt.
13 500 836
1380702 27 867 1224600 1426576 229 457 1005777 525 277 1427 322 674 815 2431 148 1482 982 717164 243185343 30 806
2 233 457 744 599 623 320 499 629 520 919 343 091
19 235 644 160 418973 193 079
13 613
99 531 125 486
13 016
48 581
20 041 525
20 224 556 23 169 598 256 046 969 22 367 650 22 009 613 23 890 397 21 173 7134 20 238 369 22 S5 549 24 175 809 21 288 818 20 633 150 23 807 945 25 348 393 22 529 325 22 533 393
mehr als 100 000 Einwohnern hat eine Zählung nicht stattgefunden, dafür sind die Ergebnisse der Dezemberzählung 19354 eingesetzt worden. — ) Ohne Saarland. — =) Umgerechnet auf das jetzige Reichsgebiet ohne Saarland. !
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗
mastregeln.
Tierseuchenstand am 1. Heuert (Julih 1935. (Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte). .
Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗= usw. Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Kindviehs, Pocken euche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ fassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Hor ür frn noch nicht für erloschen erklärt werden konnte. .
Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Gemeinden und Gehöfte mitenthalten. . .
Betroffene Kreise usw.y) Maul- und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).,
17: Pinneberg ? Gemeinden, 2 Gehöfte (davon neu 1 Gem. 1 Geh), Segeberg 16, 13 (3, 25s), Stormarn 14, 41 S5. 25.
(neu).
1, 4.
— 1 ö
Ortelsburg
Rotz (Malleus).
20: Uelzen 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). t, 1 (1, 1). 66: Lemgo 1, 1.
59: Schönberg
Schwe inepest (pestis suum).
1
3:
Jo 4. R eststernberg 2, 3. 11: Militsch . 16. Weißenfels 3. 4 (G6, 43. 20: Hif⸗
0
i 11
i. Westpr. 1, 1 s: Anklam 2, 2, 3, 3, Oels
enberg
25: Paderborn
19: Göttingen 1, 1 (1,1). 34: , n . 9 (1, 37: Frankenthal 1, 2 (1, 2, Kirchheimbolande 40: Yin gn 1, 2 (1, 25, Donauwörth 4, 12 (1, 7, Neu Ulm 1, 8 (—, h, Nördlingen 2, 2. 45: Besigheim 1, 7 (—, 5), Eßlingen 1, 3 (— 1), Vaihingen 1, 3. (l, 3), Rottenburg 1, 4 (— 1 5. Gaildorf 3, 27 (—, 15), Heidenheim 3, 36 (4. 28). beuren 4, 20 (1, 11), Geislingen 4, 31 (1, 18), Göppingen 3, 3 (3, 3, Kirchheim 1, 11 (— 3), Laupheim 1, 4 — IJ, Mün⸗ ngen 4, 11 (— 2, Ulm 5, 22 (1, 15) Wismar 1, 1 (1, 15. 60: Wesermarsch 1, 2 —, Y. (it. 13). Gi: 8.
th en, .
46: Balingen 4, 13 47: Ellwangen 2, 11 (1, 3), 48: Blau⸗
6
2, 3. öi: 7. 17
1: Königsberg i. Pr. 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Wehlau 1, 1 2: Insterburg 1, 1 (1, H. 1, 1, Sensburg 3. 3. . he. 2 11 reifenhagen 1, 1, Saatzig 12: Lauban 1, 1, (1, I.
2
4. he
4
1.
au
33
mn n.
— 3 19, 1)
Ruhr
horn 1, 1, Harburg 1, 1. kreis 2, 2 (2, 2), Unterwesterwaldkreis 19, 27 (19, 27). Stadt 1, 2 (—, z5: München Stadt 1, 4 —, 39: Kitzingen 1, 1 (1, 97. 1, 1, Heppenheim 1, 1.
burg 1, 2, Merzig 1, 1, St. Wendel 1, 1.
21 Stade 1, 1 (1, 9). I), Viersen 2.
47: Schorndorf 1, 1. 56: Oppenheim 1, 1. (1, .
Milzbrand (Anthrax). 1: Gerdauen 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu), Labiau 1, 1.
z: Johannisburg 1, 1 (1, 9. 1 4, 1 15: Sangerhausen 2, ban l, 22: Aschendorf⸗Hümmling 1, 1 (1, D. 27: Kassel 1, 1 (1, 1). 34: Sigmaxingen 2. 2 (2, 23). 40: Günzburg 1, 1 14, I). 42: Freital Stadt 1, 1. 43: Grimma
14: 19:
Jerichow II 1, 1 238 G, 5).
Hildesheim 1, 1 (1, I). 28: Unterlahnkreis 1, 1 (1, 9).
Stadt 38: Lichtenfels 1, 54: Groß Gerau
28: Unterlahn⸗
30: Mühl⸗ 1 .
58: Hom⸗
6: Prenzlau 1, 1 (1, 1), Templin (1, 15, Wanzleben 1, 1. 16: Weißensee 1, 1. 17: Stein⸗
21: Stade 1, 1 25: Minden 1, 1.
32: Daun
87: Kusel 1, 2 (1, H.
) An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ist die
fgeführt.
entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle