1935 / 158 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 10 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Ar. 158 vom 10. Juli 1935. S. 2

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Verkehrswesen.

Die Reichsbahnfahrzeugbeschaffungen für das erste Halbjahr 1936.

Das vom Verwaltungsrat der Deutschen Reichsbahn auf der letzten Sitzung in Saarbrücken genehmigte Fahrzeugbaupru gramm für das erste Halbjahr 1936 sieht die Beschaffung von 2200 Fahr⸗ zeugen aller Art vor. 86 Dampflokomotiven für Schnellzug⸗ und Nebenbahndienste, 27 elektrische Lokomotiven für das umfangreich gewordene elektrifizierte Netz und 48 Kleinlokomotiven für den Verschiebedienst auf kleinen Bahnhöfen sollen den Lokomotiv⸗ bestand ergänzen. Von den 53 Trieb und Beiwagen für elek⸗ trifizierte Strecken sind 48 Wagen als Vermehrung ür die Ber⸗ liner 8Bahn bestimmt. Zum weiteren Ausbau des Triebwagen⸗ dienstes werden 106 Triebwagen und Beiwagen mit eigener Kreft⸗ quelle der verschiedensten Bauart beschafft. Der Personenwagen⸗ park soll durch 268 D-Zug Wagen und 142 sonstige Personen⸗ wagen, der Güterwagenpark durch 849 Güterwagen verschiedener Gattungen ergänzt werden. Ferner werden 60 Gepäckwagen für PD-Züge und 9 Bahndienstwagen in Auftrag gegeben. Der Bestand an Straßenkraftfahrzeugen soll sowohl durch Personenwagen⸗ fernverkehr auf den Reichsautobahnen wie durch Lastkraftwagen mit Anhängern, ferner durch 10 Straßenfahrzeuge zur Güter⸗ wagenbeförderung nebst 10 Schleppern vermehrt werden.

Pakete nach Helgoland.

Die Gemeinde Helgoland darf auf die Einfuhr von Bier, Wein, Schaumwein, unverarbeitetem Branntwein, Trinkbrannt⸗ weinerzeugnissen und Tabakerzeugnissen mit Ausnahme von Kau⸗ und Schnupftabak eine Gemeindeeinfuhrsteuer erheben. Pakete mit steuerpflichtigem Inhalt müssen daher dem Zollamt auf Helgoland zur Abfertigung vorgeführt werden. Alle nach Helgoland gerichteten Pakete müssen fortan eine kurze Inhaltsangabe tragen (z. B. Wein, Brannt⸗ wein, Likör, Zigarren, Wäsche, Kleider, Obst usw.). Die In⸗ haltsangabe ist auch auf der Vorderseite des Stammteils der Paketkarte möglichst im oberen Teile zu vermerken.

Wichtig für Markensammler. 2

Die Deutsche Reichspost verkauft durch die Versandstelle für ö ng; Frei⸗ und Dienstmarken an Marken⸗ ammler. Auf 3 vermittelt die Versandstelle auch die Be⸗ chaffung von Erstabstempelungen J von Postwerktzeichen und für Sonderstempel, die bei einer Postanstalt des Reichs aus bel e n, Anlaß geführt werden. Näheres er⸗

ahr man durch schriftliche Anfrage bei der BVersandstelle für ie , in . W 3b, Geisbergftr. 1.

Zaht der Rundfunkteilnehmer am 1. Juli. ;

Die Gesamtzahl der Rundfunkteilnehmer im Deutschen Reich betrug am 1. Juli 1935 6 589 454 gegenüber 6 672 391 am 1. FJuni. Mithin ist im Laufe des Monats Juni eine Abnahme von 82 937 Teilnehmern (1,4 35) eingetreten. Unter der Ge⸗ amtzahl am 1. Juli r, , sich 458 313 Teilnehmer, denen die H gf i bil hre erlassen sind.

Aus der Verwaltung.

Schutz der Etaatsantorität auch im Filmtheater.

Keine Kundgebungen gegen zugelassene Filme.

In einem Erlaß, den der Reichs- und Preußische Innen⸗ utn r. zugleich im Namen des eichs⸗ und Preußischen Er⸗ ziehungsminssters an die Landesregierungen zur Frage der Stö⸗ rung der ö n Filme gerichtet hat, heißt es:

„In. den letzten Monaten sind in einigen Städten des Reichs planmäßige Störungsversuche bei der Aufführung von Filmen unternommen worden, obwohl diese Filme von den amtlichen Filmprüfstellen zu elassen worden sind. Kundgebungen gegen zu⸗ gelassene Filme haben auch in den n. stattgefunden, in denen der Führer und Reichskanzler persönlich und ausdrücklich ent⸗ schieden hatte, daß von einem Verbot der öffentlichen a,,, aus besonderen Gründen Abstand genommen werde. olche Kundgebungen richten sich somit sogar unter Umständen gegen den ausdrücklichen und ö bekundeten Willen des Führers und sind im höchsten Maße . die Staatsautyritãt zu ge⸗ fährden und Unruhe in die Bevölkerung zu tragen.

Der Minister macht daher allen Polizeibehörden den Schutz der ,, zugelassener Filme gegen herausfordernde Stö⸗ rungen zur Pflicht.

Handelstei.

Die wirtschaftliche Lage des Handwerks im zweiten Vierteljahr 1935 erheblich gebessert.

Die Lage des Handwerks hat sich nach Mitteilung des Deut⸗ schen Handwerks- und Gewerbekammertags im zweiten Viertel⸗

2 ' ,. 8 6 c . durch jahreszeitliche Einfllissẽ sẽlls durch Arbeitsbeschaffungs⸗ maßnahmen der öffentlichen Hand. Insbesondere kann dies vom Baugewerbe gesagt werden, das neben der , , . Be⸗ lebung noch durch größere behördliche Aufträge besondere Förde⸗ rung erfuhr. Auch der Straßen- und Tiefbau ist gut beschäftigt und hat alle brauchbaren Facharbeiter aufgenommen. In den Baunebengewerben machten sich jedoch regionale Unterschiede in stärkerem Maße bemerkbar. Mit dem Fortschritt der Rohbauten werden sich weitere Arbeitsmöglichkeiten für diese Zweige des Baunebengewerbes ergeben. Ter Wohnungs- und Siedlungs— ban ist an der Frage der zweiten Hypothek und deren Be— schaffung stärkstens interessiert, da die Lösung dieser Frage von entscheidender Bedeutung für die Durchführung beabsichtigter Bauvorhaben ist. Ter Ausbau der wirtschaftlichen Einrich⸗ tungen des Handwerks zwecks Uebernahme von Großaufträgen hat im Berichtsvierteljahr weitere Fortschritte gemacht. Der Organisationsaufbau der Lieferungsgenossenschaften im Hand⸗ werk an der Spitze zusammengeschlossen durch die Reichs⸗ zentrale für Handwerkslieferungen wurde abgeschlossen und damit die Voraussetzung für die Uebernahme auch großer öffent— licher Aufträge durch das Handwerk geschaffen. Die Aus⸗ wirkung dieser Arbeit trat im Bexichtsvierteljahr bereits zu— tage. In verschiedenen ländlichen Gebieten hat die besser ge⸗ wordene Lage der Landwirtschaft zu vermehrten Aufträgen an das Handwerk geführt. Auch die Förderung des Grünfutter— silobaus machte sich in Aufträgen an das Handwerk bemerkbar. Von der verstärkten Förderung der Kleinsiedlung erwartet das Handwerk weitere Arbeitsmöglichkeiten. Bei der Vergebung von Aufträgen von privater Seite wird das Handwerk in vielen Virtschaftszweigen noch nicht ausreichend berücksichtigt, da weite Schichten der Bevöllexung, die über ein geringes Einkommen verfügen, ihren Bedarf in Einheitsgeschäften und Warenhäusern billiger zu decken glauben. Die Kreditverhältnisse des Handwerks

ind nach wie vor schwierig. Wie seit Jahren muß immer wie⸗ . eh den langsamen Eingang der 34 ingen berichtet e e n 8: QSC D 0 2 f, = 2 1 , DO J ** 9. wöhnen. Di . im gandwert war nicht ganz he⸗ riedigend. erschiedene Handwerksberufe wurden von a teigerungen für Rohstoffe oder Halbfabrikate berührt, ohne die eingetretenen Preiserhöhungen auf die Verkaufs p reife ab⸗ wälzen zu können. Nach den un re nes r, der vom Reichsstand des Deutschen Handwerks Lurchge ö. Er⸗ hebungen erfuhren auch die Holzpreise Erhöhungen. Von vielen Seiten wird darüber el eg. daß die Konkurrenz der privaten und öffentlichen Regiebetriebe, die eine Zeit lang fühlbar nach⸗ gelassen hatte, wieder größeren Umfang angenommen hat; das 5 des xheinisch-westfälischen Industriegebietes wird ins⸗ besondere durch Regiebetriebe der 3 benachteiligt. Die Landwirtschaft errichtete ner g eren hahn . miede⸗ betriebe. Zum ersten Male kann hier ,, die Wirtschafts⸗ lage im Saarland nach der erfolgten ,, an das Deutsche Reich berichtet werden. is zum Monat März war die Wirtschaftslage des Saarlandes stark beeinflußt durch das Ab⸗ warten der wirtschaftlichen Eingliederung, woraus sich eine st völlige Arbeitsstille im Handwerk ergab. In dem zweiten Viertel⸗ jahr ist die Wiedereingliederung in das Reichsgebiet voll in Gan gekommen. Die von der Reichsregierung bereitgestellten Mitte für die Gewährung von Zuschüssen für Instandsetzungsarbeiten konnten erst Mitte Mai, mit dem Inkrafttreten der Aus⸗ führungsbedingungen, wirksam werden. Infolgedessen konnte eine Besserung in der art gef erst ganz allmählich ein⸗ setzen. Inzwischen ist die Zuschußaktion für Instandsetzungs⸗ arbeiten voll zur Auswirkung gekommen. Das Ergebnis war, daß der größte Teil des Bauhaupt⸗ und Baunebengewerbes gut beschäftigt war. Für einzelne Handwerkszweige trat bereits ein Mangel an Gesellen auf. i,, weitere. Arbeits- beschaffungsmaßnahmen werden sich in der Folge stärker aus⸗ wirken.

Die neue Getreibeernte.

; Im vorigen Jahr hatten wir eine verhältnismäßig knappe Getreideernte zu verzeichnen. Der Gesamtbetrag von Brot- Und Futtergetreide belief sich auf rund 20,9 Mill. t. Davon entfielen: 1263 Mill. t auf Brotgetreibe. Marktordnung und Ablieferungs⸗ pflicht boten die Gewähr dafür, daß diese knappe Ernte ans⸗ reichte, um die Brotversorgung des deutschen Volkes sicherzu⸗ stellen. Unzulänglich war jedoch die Versorgung mit Futter⸗ getreide Um hier eine Erleichterung der Lage zu Haff, wurden im Laufe des Fahres rund 1 Mill. t Getreide eingeführt. Dies war auch die beste Maßnahme, um eine übermäßige Verfütte⸗ tung von Brotgetreide, die die Brotversorgung beeinträchtigt hätte, zu verhindern. ;

Angesichts unserer Devisenlage war es klar daß alles daran gesetzt werden mußte, um im neuen Getreidewlrtschaftsjahr eine weitere Belastung unserer Devisenbilanz durch die Einfuhr von Getreide zu vermeiden. Aus diesem Grunde wurde die Land— wirtschaft im Rahmen der Erzeugungsschlacht aufgerufen, die Ge⸗ treideanbauflächen zwar nicht zu vermehren, uff 383 die Er⸗ zeugung auf diesen Flächen, insbesondere bei Roggen und Gerste, zu steigern Tie Zunahme des Absatzes von künstlichem Dünger, um 9 „, bei Stickstoff und um 14 bei Kali, hat bereits be⸗ wiesen, daß die dandwirtschaft diesem Aufruf des Reichsbauern⸗ führers gefolgt ist. Die jetzt vorliegende erste Schätzung der deutschen Getreideernte, die Anfang Juli durchgeführt wurde, zeigt nun, erfreulicherweise, daß die Bemühungen des deutschen Bauern, seine Erzeugung zu steigern, nicht erfolglos geblieben sind. Nach der ersten Vorschätzung wird die Getreideernte 1935 mit einem Gesamtertrag von A, Millionen t um rd 1 Mill. t über der Vorjahrsernte liegen und abgesehen vom Hafer auch den Durchschnitt der letzten sechs Jahre übertreffen. Unter der

Voraussetzung, daß diese Vorschätzung auch dem tatsächlichen Er⸗ gebnis entspricht werden wir also im neuen Getreidewirtschafts⸗ jahr auf die Einfuhr von Getreide verzichten können. ie Ernte 1935 wird um sast genau die Menge größer sein, die wir im vorigen Jahr un nf? haben. Im Rahmen der . gungsschlacht ist damit ein neuer schöner Erfolg erzielt worden, der in seiner Bedeutung für die Devisenbilanz Und die Devisen⸗ r zugunsten der Rohstoffeinfuhr nicht unterschätzt wer⸗ en darf.

Pariser Tagung des Komitees des Inter⸗ nationalen Weinbauamtes.

Paris, 9. Juli. In Paris ist das Komitee des Internatio⸗ nalen Weinbauamtes unter dem Vorsitz des Abgeordneten Barthe zusammengetreten, der die Weinbaugruppe en n Kam⸗ mer leitet. Auf der Tagung sind die 16 am Weinamt beteiligten Staaten vertreten; für Deutschland nimmt Legationssekretär von der Heyden von der , otschaft an der Tagung teil. Beob⸗ . haben entsandt die Vereinigten Staaten, Kanada, eine Reihe südamerikanischer Staaten, Palästing und Ehina. Das Komitee nahm den Tätigkeits- und Finanzbericht des Direktors des Wein⸗ bauamtes, Douarche, entgegen. Der Tagungsleiter hob die vom Weinbauamt erzielten Ergebnisse hervor, insbesondere den Ab⸗ schluß einer internationalen Konvention über die Vereinheit⸗ lichung der Weinanalyse und die Schaffung eines internationalen Weinwerbefonds. Der Abgeordnete rthe wies ferner darauf hin, daß seit 1930 die Gesetzgebung der Weinbauländer die Richt⸗ linien des Weinbauamtes berücksichtigt habe. Wichtige Ergebnisse seien r hn ig der Beschränkung des Anbaus, des Kampfes gegen Fälschung usw. erzielt.

Berliner Börse am 10. Juli.

Im Verlauf fest einige Anlagekäufe.

Die neue Anspannung im abessinischen Konflikt hat zwar an der heutigen Berliner Börse anfänglich zu ziemlicher Zurückhaltung und vereinzelt auch zu Abgaben geführt. In der Grundstimmung blieb aber die Börse nach wie vor ziemlich freundlich. Unter einigen Spezialpapieren bestand etwas mehr Anlage⸗-Interesse von seiten des Publikums, und hier traten auch wiederum größere Kursbesserungen ein. Sonst aber bewegten sich die Steigerungen in ziemlich engen Grenzen. Im Verlauf wurde die Aufwärtz— bewegung fast allgemein und die freundliche Grundstimmung hielt bei teilweise den höchsten Tageskursen bis zum Schluß des Ver— kehrs an.

Montanwerte zeigten zumeist leicht anziehende Kurse. Stahl— verein, Mannesmann und Hösch gewannen je Bruchteile eine Prozentes. Unter den Braunkohlenpapieren bestand erneut Nach— frage für Bubiag plus 1), während die gestern favorierten Salz- detfurth 1* niedriger einsetzten. Anlagekäufe waren in J. G. Farben zu bemerken. Im Zusammenhang hiermit waren auch Goldschmidt 11 9 höher. Am Elektromarkt hatten Siemens den Vorrang splus 215). Auch Schuckert (plus 114) sowie A. E. 6G. plus „*) wurden in größeren Beträgen aus dem Markt ge— nommen. Bei B. K. L. plus 1) verwies man auf die günstige Geschäftsentwicklung. In Aceumulatoren dagegen (minus 2) kam etwas Material heraus, sonst fielen noch Julius Berger (plus 1M) sowie Schultheiß plus 1211) und Berliner Maschinen plus 11) durch feste Haltung auf. Deutsche Linoleum gewannen 25 und Reichsbank 8 9.

Am Kassamarkt war die Tendenz ebenfalls freundlich. Nut von den Bankaktien verloren Berliner Handelsgesellschaft 1 . Der Rentenmarkt zeigt nach wie vor wenig Veränderungen. Tagesgeld ist zu 8 bis 8M 8 nach wie vor reichlich vorhanden. Am internationalen Devisenmarkt stellte sich das englische Pfund etwas schwächer und wurde in Berlin auf 12,29 (12,304) fest= gesetzt, während der Dollar eine kleine Erhöhung auf 2,418 (2, 76) RM erfuhr.

Vörsenkennziffern für die Woche vom 1. bis 6. Juli.

Die vom Statistischen Reichs amt errechneten Börsenkennziffern stellen sich in der Woche vom 1. bis 6. Juli im Vergleich zur

Vorwoche wie folgt: Wochendurchschnitt Monats ·

vom 1. 7. vom . 6. durchschnitt Attienkurse (Kennziffer bis 6. 7. bis 29. 6. Juni 1924 bis 1926 160)

Bergbau und Schwerindustrie 102, 02 100,39 100,98 Verarbeitende Industrie . 87,23 dh 7h 86, 33

andel und Gewerbe.. 101,28 M, 88 99,95

ö 94.79 03,29 93,74 Kursniveau der 4 9 igen ;

Wertpapiere Pfandbriefe der Hyp.⸗

nn,, 689626 96,25 96, 26 Pfandbriefe der öffentlich⸗

rechtlichen Kredit⸗Anstalten 96, 14 9h, 14 96, 2 Kommunalobligationen. .. 94, 0M 94, 04 94, 04 Oeffentliche Anleihen... 93,32 93, 28 93, 32 Durch chnittt 96D 96,23 9h, 25) Außerdem:

Industrieobligationen .. 101,93 101,48 101, 34

d gige Gemeinde⸗

umschuldungsanleihe.. 89,21 89,388 89,40

Die zweite Milliarde Versicherungsbestand bei den öffentlichen LCebensversicherungsanfstalten überschritten.

Die im Verband öffentlicher Lebensversicherungsanstalten in Deutschland n,, öffeVntlich⸗ rechtlichen Anstal⸗ ten in Gemeinschaft mit der gebe reien Deutschen Versorgungs⸗ anstalt Versicherungsbank A.⸗G., Stuttgart, haben im Jahre 19836 eine weitere stetige Aufwärtsentwicklung genommen. Der B

stand an reinen Kapitalversicherungen einschließlich der Bail

, , ,, ist bis zum 31. Dezember 1934 auf 1150 880 ersicherungen über rd. Soli6,67 Mill. RM Kapital und rund 793 000 RM Leibrente gestiegen. Ende 1933 hat der Bestand 1048080 Versicherungen über rd. 1935,7 Mill. RM Kapital rd. 618 500 RM Leibrente betragen Der Reinzuwachs be—⸗ ziffert sich auf U1 309 Versicherungen mit rd. 81,36 Mill. RM Kapital und rd. 114500 RM Leibrente. Während im Vorjahre die Entwicklung noch nicht einheitlich war die Zahl der Ver— sicherungen war zwar um 656 169 Versicherungen gestiegen, wobei die uf erungssumme jedoch um rd. 12,47 Mill. RM abge⸗ nommen hatte sind für das Jahr 1934 gien! bei der Zahl der Versicherungen als auch bei der Kapitalsumme der Versiche⸗ rungen Zunahmen zu verzeichnen.

Die Bewegung im Versicherungsbestand bestätigt die bereits früher bei der Zusammenstellung der jeweiligen Monatsergeb⸗ 36 im Antragszugang mitgeteilte Wahrnehmung, daß das Jahr 1934 ein stärkeres Anwachsen der Zahl der Versicherungen ebracht hat, und daß die Höhe der . lossenen einzelnen Ver⸗ icherungssummen im Durchschnitt niedriger geworden ist. Dar— aus kann geshhlosen werden, daß die öffentlich⸗rechtliche Lebens, versicherung in immer breitere Kreise unseres Volkes eindringt und daß auch minderbemittelte Schichten, die durch die Arbeits— beschaffungsmaßnahmen unserer Regierung wieder Existenzmög— lichkeiten erhalten haben, bei der öffentlich⸗ rechtlichen Lebens⸗ versicherung Versicherungsschutz genommen haben.

Arbeitgeber, gedenke der Kriegsbeschädigten!

Sie gaben ihr Blut, Gib Du ihnen Arbeit und Brot!

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 158 vom 10. Juli 1935. g. 3

Devisenbewirtschaftung.

Geschãäftsreisen nach Verrechnungsländern.

er Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat mit id, Nr. 139/35 DSt / 35 2 vom 8. Juli 1935, betr. I. 8: Geschäftsreisen nach Verrechnungsländern folgendes

immt: ö ö

best in hr die Kosten für Geschäftsreisen in die meisten Ver— rechnungs abkommen einbezogen sind, sind die Anforderungen der Devisenstellen an. Bardevisen für diesen Zweck nicht geringer geworden. Ich führe das darauf zurück, daß auf Grund meines allgemeinen Erlasses Nr. 119 vom 26. Februar 1935 Dev. A 10 757s5ß (abgedruckt im Rundschreiben Nr. 36 der Wirtschafts⸗ gruppe Private; Bankgewerbe) auch in den Fällen Erwerbs—⸗ zenehmigungen in einem erheblichen Umfange erteilt werden, in benen die Bezahlung im Verxechnungswege ohne , ,. vorgenommen werden kann. Ich gebe deshalb in der nlage eine Liste derjenigen Länder bekannt, die Zahlungsaufträge fur Geschäftsreisekosten im Verrechnungsweg unverzüglich ausführen und ersuche, für Geschäftsreisen nach diesen Lände en nur in ganz besonderen Ausnahmefällen, in denen eine Zahlung im Ver⸗ rechnungswege nicht vertretbar erscheint, weil sie eine zu starke Behinderung des Reisenden darstellen und insbesondere den Zweck und Erfolg der Reise gefährden würde, Erwerbs- oder Verwendungsgenehmigungen zu erteilen.

Zusammenstellung der Länder, bei denen Zahlungen von Geschästs reisekosten über Verrechnungsabkommen zur Zeit ohne Verzögerungen erfolgen.

Mit kurzer Angabe der in Frage kommenden Zahlungswege.)

Dänemark:

Durch Reichsmarkzahlung über Neichsmark⸗Spezial⸗Konto 1 der Dänischen Nationalbank bei der Deutschen Verrechnungskasse. Zahlungen dieser Art werden stets sofort ohne Rücksicht auf den Stand des Kontos ausgeführt.

Estland: ;

Durch Reichsmarkzahlung über Reichsmark-Konto der Eesti Pank bei der Deutschen Verrechnungskasse. Prompte Auszahlung.

Finnland:

Durch Reichsmgrkeinzahlung bei der Reichsbank (Devisen⸗

Abteilung) zwecks Auszahlung des Gegenwertes in Finnmark

ans deni für die Deutsche Verrechmungskasfe geführten deutsch⸗

. Verrechnungskonto Helsinki. ie Beträge werden von er Finlands Bank, Helsingfors, bevorzugt ausgezahlt.

Griechenland: Durch Reichsmarkeinzahlung über Konto 1 der Banque de

Grece bei der Deutschen Verrechnungskasse. Schwierigkeiten bei

der Auszahlung in Griechenland sind bisher nicht bekannt geworden. Italien:

Nach den Bestimmungen des deutsch-italienischen Verrech⸗ nungsabkommens hat die Verrechnung der Zahlungen für Ge⸗ schäftsreisen über das Sammelkonto des Istituto Nazionale per I (cambio ete, Rom, bei der Deutschen Verrechnungskasse zu er⸗ folgen. Um die Auszahlung zu beschleunigen, find jedoch neuer⸗ dings Vexeinbarungen dahin getroffen, . derartige ö auch zu Lasten des beim Istituto Nazionale per f cambio (te. für die Deutsche Verrechnungskasse geführten Kontos Reisever⸗ . durch Erwerb von Verrechnungs-Lire durchgeführt werden önnen.

Ich verweise auch auf RE. 34.35 DSt.

Jugoslawien:

2 von Dinaren aus dem bei der Banque Natio⸗ nale du Royaume de YHougoslavie ehrt laufenden Dinar⸗ Konto der J, . .. Die . lungsaufträge werden von der Nationalbank stets sofort ausge ührt.

Lettland:

Durch Abgabe von Lats aus dem bei der Latvijas Banku, Riga, 5 Inlands⸗Lais⸗Konto der Deutschen Verrechnungs⸗ kasse. Auszahlung prompt.

Desterreich:

Zahlungen werden . Verzögerung über das Sonderkonto II der Dt. Verrechnungskasse bei der Oesterreichischen National⸗ bank ausgeführt. Die Beträge müssen wegen Mangels an Schil⸗ (,. durch das Büro der Devisenzuteilungskommission zugeteilt werden. Portugal:

Durch Reichsmarkeinzahlung über Reichsmark⸗Sonderkonto des Banco de Portugal bei der Dt. Verrechnungskasse. Auszah⸗

lung der Gegenwerte bisher prompt nach Eingang der Gutschrifts⸗

aufgabe. Rumänien:

Durch Reichsmarkeinzahlung über Sonderkonto A der Rumä—⸗ affen Nationalbank, Bukarest, bei der Deutschen Verrechnungs⸗ lasse. . die Auszahlung in Bukarest beschleunigt werden soll, kann telegraphische Weiterleitung beantragt werden.

Schweiz:

Durch Reichsmarkeinzahlung über Reichsmark Sammelkonto der Schweizerischen Nationgkbank, Zürich, bei der Deutschen Ver⸗ ,, ,. Da derartige . von der Schweiz als vordringlich behandelt werden, können telegraphische Ueber— weisungen vorgenommen werden. Durch Abmachungen mit der Schweize rischen Ngtionalbank ist vorgesehen, daß die erforderlichen Beträge auch in Form von Schecks zu Lasten des Waren⸗-Kontos dem , zur Verfügung gestellt werden. Uebersteigen im Einzelfall die ö Anforderungen den Betrag von sfrs. 1000, so hat der eschäftsreisende der Schweizerischen Ver⸗ rechnungsstelle gegenüber einen eingehenden Verbrauchsnachweis zu erbringen. hre

rkei:

Pro Monat und Person können Ltq. 200, im Wege des Abkommens durch RKM-Einzahlung auf das bei der Dt. 2 ö geführte Konto G der Banque Centrale de la République de urquie, Succursale driIJstanbul, Istanbul, überwiesen werden, so daß in di 2. e Bardevisen nicht abzugeben wären. Aus⸗ zahlung in Istanhul erfolgt nach Eingang der Gutschrifi. Ver— zögerungen sind bisher nicht bekannt geworden.

Ungarn:

Durch Reichsmarkeinzahlung über Sammelkonto der Unga⸗ rischen Nationalbank bei der Deutschen Verrechnungskasse. Da die Deutsche Verrechnungskasse die Reichsmarkeinzahlungen täglich der Ungarischen Nationalbank aufgibt, welche ihrerseits darau hin die . in . . von RM 100, Pengö

„20 unverzü ornimmt, dürfte mit prompter Anschaffun von Heß herr m fte zu rechnen lin! . amn ig

Wirtschaft des Auslandes.

Weitere Zunahme der Goldvorräte der Niederländischen Bank.

Amsterdam, 10. Juli. Der am Mittwoch bekanntgegebene Wochenausweis der Niederländischen Bank, dem man im Hinblick auf die am 6. ds. Mts. vorgenommene neue Diskontermäßigung mit großem Interesse entgegensah, macht einen recht günstigen Eindruck. Der Goldvorrat nahm abermals beträchtlich zu, und zwar um 21,8 Mill. hfl. auf 680 Mill. hfl. Gleichzeitig ließ die Inanspruchnahme der Bonk durch inländische Kreditnehmer wesentlich nach Das Konto Inlandswechsel zeigt eine Verminde⸗ ung um 8,8 Mill. hfl und das Lombardkonto und das Konto Vorschüsse auf laufende Rechnung eine solche von zusammen 4,5 Mill. hfl. Die sofort kündbaren Verpflichtungen und nun⸗ mehr wieder zu 76,, , (Vorwoche: 71,7 23 durch Gold und zu 8,83 (13,4 335) durch Gold und Silber gedeckt.

Rücklaufiger holländischer Außenhandel im Juni. ö Amsterdam, 9 Juli. Die holländische Einfuhr belief sich im Juni 935 auf 73 gegenüber 18 Mill. hfl. im Vormonat und 80 Mill. hfl. im Juni 1934. Auch die Ausfuhr ist zurückgegan—⸗ gen, sie stellte sich auf 5 gegen 58 bzw. 59 Mill. hfl. Damit hat iich der Einfuhrüberschuß gegenüber dem Vormonat von 20 auf 2 Mill. hfl, erhöht. Er wesst gegenüber dem gleichen Vorjahrs⸗ mongt eine Verringerung um 8 Mill. hfl. auf.

Für das erste Halbjahr 1935 stellt sich die Einfuhr auf 455 egen 737 Mill. hfl. im Vorjahre. Da die Ausfuhr im gleichen Feitrgum in wesentlich geringerem Maße, nämlich von 39 auf 319 Mill. hfl. zurückgegangen ist, verminberte sich der Einfuhr⸗ iberschuß. in den ersten sechs Monaten 1935 gegenüber der glei⸗ hen Vorjahrszeit von 195 auf 135 Mill. hfl.

Bankenkontrolle in Belgien.

Brüssel, 9. Juli. Die in der Regierungserklärung des Ninisterprasidenten van Zeeland angekündigte Bankenkontrolle ist am Dienstag in Form einer Verordnung, der das Kabinett (ustimmig zugestimmt hat, eingeführt worden. Der Text der erordnung wird am Mittwoch im Staatsanzeiger veröffentlicht.

um die Regelung der französischen Handels⸗ politit.

Paris, 9. Juli. Einige französische Blätter hatten unlängst gekündigt, daß Frankreich die Kontingentierungspolitik ab⸗ haffen werde. Im Handelsministerium betont man, daß es sich 1h eitmg um die restlose Beseitigung sämtlicher Kontingente hondeln könne, sondern höchstens um die Ablösung einiger Kon⸗ gente durch Zollsätze zu dem Zweck, gewisse Verhandlungen zu trleichtern. Das Handelsministerium beabsichtigt überdies, bei nigen Ländern, mit denen Wirtschaftsverhandlungen im Gange ind, die Aufhebung der Meistbegünstigungsklausel in der Frage er Kontingente zu erwirken. Im übrigen weist man im Han⸗ delsministerium darauf hin, daß die Schwierigkeiten gewisser cha stsverhandlungen nicht auf Meinungsverschiedenheiten

swischen den in Frage kommenden keene ff Ministerien zu⸗

sücggehen, sondern auf die Folgen der zahlreichen Ausgleichsab⸗ m men, die Frankreich zum Schutze . Geschäftswelt mit lelen Ländern abzuschließen gezwungen sei, wobei das Handels⸗ ninisterium nicht die Belange der einzelnen .

e.

ondern die allgemeinen Belange des Landes berücksichtigen

Weiterer Goldzufluß bei der Schweiz erischen Nationalbank.

Zürich, 9. Juli. Der Ausweis der Schweizerischen National⸗ bank vom 6. Juli verzeichnet infelge der weiteren Abwicklung der gegen den Franken angebahnten Termingeschäfte einen neuen Zufluß an Gold. Die Goldbestände sind um 25,37 (in der Vor⸗ woche 26,61) Mill. sfrs. auf 1920385 Mill. ffrs. estiegen. Die Golddevisen aben ne fe wenn . nur geringfügig, um 9,3 (008) auf 11,ig Mill. ö. zu⸗ genommen. Die übrigen wichtigeren Aktivposten, die zum Falbjahresschluß eine gewisse Anspannung erkennen ließen, wurden in der abgelaufenen Woche bereits wesentlich ab⸗ gebaut. Der Notenumlauf wird mit 1273,66 (1306,94) Mill. sfrs. ausgewiesen. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten haben um 10,59 auf 323444 Mill. ffrs. zugenommen. Notenumlauf und Giroverbindlichkeiten waren am 6. Juli mit 77,14 (74. 48) 3. durch Gold und Golddevisen gedeckt.

Der schweizerische Außenhandel im ersten Halbjahr 1935.

Basel. 9. Juli. Nach den soeben veröffentlichten Außen— handelsziffern beläuft sich die schweizerische Einfuhr im ersten Halbiahr 1935 auf 622,5 Mill, sfrs. gegen 712.7 Mill. ffrs im ersten „Halbighr 1934. Die Ausfuhr erreichte eine Höhe von 402,2 (056) Mill. sfrs, so daß sich der Passivsaldo der Handels⸗ bilanz auf 220,4 (075) Mill. ffrs. stellt. Bezüglich der Ge—= staltung des deutsch⸗schweizerischen Handels im Juni ist zu be— merken, daß sich der Aktivsaldo zugunsten Deutschlands weiter verbessert hat. Bei deutschen Bezügen aus der Schweiz im Juni von 184 (Mai 145) Mill. sfrs. und schweizerischen Bezügen aus Deutschland von 2,8 (29,73. Mill. sfrs. stellt sich der Ausfuhr⸗ überschuß Deutschlands auf 15,4 (15,3) Mill. sfrs.

GSebesserte Ernteausfichten in Ungarn.

Budapest., 9. Juli. Nach dem jüngsten Saatenstandsbericht haben sich die Ernteaussichten seit dem letzten Bericht gebessert. Weizen, Roggen und Raps versprechen eine mittelgute Ernte. Ziffernmäßig werden (in Mill. da) folgende Ernteerträgnisse er- wartet: Weizen 202 (letzte Schätzung 19,6, vorjähriges Ernte— erträgnis 17,6), Roggen 7,1 (6.3 bzw. 6,1). Raps 0,1 (0, bzw. Rod), Gerste 60 worjährige Ernte 5,4, Hafer 2,4 (vorsährige Ernte 25). Die Ernteaussichten wurden durch die während der letzten Woche aufgetretenen Regenfälle in einigen Teilen des Landes gebessert. Mais, Kartoffeln und Zuckerrüben versprechen eine gute Ernte. Die andauernd trockene, warme Witterung war für den Stand der Weingärten besonders günstig.

Ausweis der Banca d'Jtalia.

Mailand, 10. Juli. Der Ausweis der Banca d'Italia für den Abschnitt vom 29. bis 30. Juni zeigt wieder einige auffallende Veränderungen in den einzelnen Posttionen. So ist die Gold⸗ valutenreserve von 5,68 auf 5,59 Mrd. Lire zurückgegangen, da⸗ 63. hat die ja je Valutenreserve eine Steigerung von O6, 8s auf 295,37 Mill. Lire erfahren. Die Wechsel 3 ge⸗ zogen auf ,, Plätze, zeigen eine , von 38,37 auf 5,45 Mrd. Lire Lombards haben sich sehr bedeutend, und zwar von 143 auf 2, 1 Mrd. Lire erhöht. Der Notenumlauf erfuhr eine Zunahme von 12,68 auf 13,083 keiten stiegen von 326,11 auf 407,59 Mill. Lire.

rd. Lire. Die Sichtverbindlich⸗

Polens Steinkohlenausfuhr im Juni und ersten Halbjahr 1935.

Kattowitz, 9. Juli. Die Steinkohlenausfuhr aus Polen, die im Mai rund 655 000 t betragen hatte, hat sich im Juni auf 528 000 t erhöht und war damit um 2000 et höher als im Juni 1934. Zugenommen haben besonders die Ausfuhren nach Oester⸗ reich und Italien, was sich auch in dem Anteil der mitteleuro—Q päischen und der südeuropäischen Märktegruppen an der Gesamt— ausfuhr bemerkbar machte. Denn es gingen von dieser 35,51 3. (68,47 R) nach den standinavischen Ländern, 1968 3. (13,59 33) nach Südeuropa, 16,s6 (2l, 07) 3 nach Westeuropa und 1303 (1506) zz nach Mitteleuropa. Der Rest verteilte sich auf Danzig, die Balkanstaaten, außereuropäische Länder und Bunkerkohlen⸗ Absatz. Die Gesamtausfuhr polnischer Kohle in den ersten sechs Monaten des Jahres 1935 hat 4311000 t betragen gegen 4758 000 t im entsprechenden Zeitraum des Vorjahres. Es ist also ein Rückgang um mehr als 400 000 t eingetreten, den man als eine Folge der mit England abgeschlossenen Kohlenverständi— gung ansehen muß.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

10. Juli 9. Juli Geld Brief Geld Brief

1ägypt. Pfd. 12575 12605 1259 1262 ires) ..

1 Pap. Pes. O58 0,662 O668 0662 Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... 100 Belga 41,885 41, 965 41,885 41, 965

Brasilien (Rio de

Janeiro) ..... 1 Milreis 9139 0,141 9,1379 9, 141 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3, 097 3,053 3,047 3, 053 Canada (Montreal). 1 kangd. Doll. 2477 2,476 2, 2475 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 54,82 54,92 8 54,98 Danzig (Danzig) J.. 100 Gulden 46391 4701 40 1701 ed (London). . 1 Pfund 12275 12,305 1. 12,32 an (Reval / Talinn)ꝗ . 100 estn. Kr. 68,43 68,57 68,57 Finnland (Helsingf) 100 finnl. M. 5,415 5,425 5,43 rankreich (Paris. . 100 Fres. 1641. 16,45 16,45 riechenland (Athen) 100 Drachm. 2353 2, 357 36 2 357 Holland (Amsterdam und Natterdam). . 100 Gulden 168, 4 169,08 169, 98 Jeland (Reykiavik) . 100 i6l. Fr. 55,17 55,29 56, 36

Italien (Rom und ; Mailand) J.... 100 Lire 29509. 20, 4 20,54 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen 0.721 0,723 0,724 Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar b, 649 5,661 9 5,661 Lestland (Riga) ... 100 Latts S0, 9ꝰ 81, 08 80. Sl, 08 Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) 100 Litas 4165 41,73 2 411,173 Norwegen (Oslo). . 109 Kronen 61,70 61,82 7 61339 Oesterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49, 00 49,06 Polen ¶Warschau, Kattowitz bär) 109 Zlotvz 4691 47,01 47,01 Portugal (issabon). 100 Escudo 11,14 11,16 5 11 Rumänien (Bukarest) 100 Lei 2,488 2,492 2, 492 Schweden, Stockholm und Göteborg) .. 100 Kronen 63,29 63,41 66 63, 49 Schweiz (Zürich, Basel und Bern). 100 Franken 81,17 81,33 81,33 Spanien (Madrid u. Barcelona) ... 1090 Peseten 34,02 34,098 * 34,06 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 1935 1937 ĩ 1037 Türkei (Istanbul). . J türk. Pfund 1,975 1,979 ? 1,978 Ungarn (Budapest) ) 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1009 1,011 1011 Verein. Staaten vyn Amerika (New Jork) 1 Dollar 2, 476 2,480] 2,474 2,478

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Ausländische Geldsorten und Banknoten.

k

Aegypten Alexandrien und Raine. Argentinien (Buenos

10. Juli 9. Juli Geld Brief Geld Brief

Sovereigns. .... 20,38 20,46 20,38 20,46 DV Franet⸗ Stücke. f 16,16 is, 23 16,15 is, * Gold⸗Dollars ö. 4, 185 4,205 4, 185 4,205 Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2, 428 2,448 2,426 2,446 2 und 1 Dollar.. 2,428 2448 2,426 2446 Argentinische ..... 1 Pap.⸗Peso 0,63 0,55 0,63 0 65 Belgische .. .. 100 Belga 41477? 41,88 41,72 41,88 Brasilianische . 1 Milreis o, 15 0.1355 04115 0135 Bulgarische ..... 100 Leva Canadische ...... 1 kanad. Doll. 2,414 25434 2,413 2,433 Dãänische .... 100 Kronen 54K, 76 54,98 54,87 55,04 Danziger. ...... 100 Gulden 46,867 4705 46,87 47,05 Englische: große... L engl. Pfund 1224 1228 12,255 12,295 1 u. darunter Jengl. Pfund 12,24 12,28 12,255 12,295 Estnische . ...... 100 estn. Kr. innische . . . . ... 100 finnl. M. 5,37 5,41 5,37 5,41 ranzösische ..... 100 Frs. 16,ð5 16,42 16,s 5 16342 olländische ..... 106 ulden 168,537 165 05 i658, 367 169,95 talienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire 19,6 19,94 19,86 19,94 ugoslawische .... 100 Dinar b, 63 5,57 5,63 5,67 ttländische ..... 100 Latts Litauische .... . . . i600 Litas 41,45 41,82 41,45 41,62 Norwegische ... . . i00 Kronen 6148 61735 61356 61.86 Oesterreich.: große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling Rei ef, ... 166 Flory? 46,91 4709 4691 47, 09 umänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische ..... 100 Kronen 63, 07 Schweizer: große.. 100 Frs. S0. 94 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 80,94 Spanische ...... 100 Peseten 33,66 Tschechoslowakische: hbᷣoMoM0, 1000 u. 00 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische . . . .. . 1 türk. Pfund Ungarische .. .. 100 Pengö