1935 / 168 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 22 Jul 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 168 vom 22. Juli 1935. S. 2

Nr. 29 des Reichsministerialblatts vom 19. Juli 1935 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharnhorststraße 4, zu beziehen. Inhalt: 1. Allgemeine Ver⸗ waltungssachen? Bekanntgabe einer Entscheidung auf Grund der Zweiten Verordnung zur Durchführung des Gesetzes zur Wieder⸗ derstellung des Berufsbeamtentums. 2. Auswanderungswesen: Erteilung der Erlaubnis zur Beförderung von Auswanderern an die Royal Mail Lines Limited in London. 3. Forst⸗ und Jagd⸗ wesen: Verordnung über die Verlängerung der Schonzeit der Wildenten. 4. Konsulatwesen: Ernennung. Erlöschen einer Exequaturerteilung. 5. Neuerscheinungen: Ergänzungsblatt zur zweiten Auflage des Hefts „Die Flaggen des Deutschen Reichs“. Dandausgabe des Reichsbesoldungsgefetzes. 6. Steuer- und Zollwesen: Verordnung über Aenderung. des Warenverzeichnisses zum Zolltarif und des Teils III der Anleitung für die Zollabferti⸗ gung. Nachweisung über Branntweinerzeugung und Brannt⸗ weinabsatz im 3. Viertel des Betriebsjahres 1934/35.

Aus der Verwaltung.

En tschãdigung fũr unschuldig erlittene Untersuchungshaft oder Strafvoll treckung jetzt Reichsfache.

Der Reichsjustizminister stellt in einem Erlaß fest, daß, nach⸗ dem die Landesjustizverwaltungen auf das Reich übernommen 6 über Anträge auf Entschädigung für unschuldig erlittene intersuchungshaft oder Strafvollstreckung jetzt von ihm selbst entschieden werde. Wenn das Gericht die Verpflichtung der Reichskasse zur Entschädigung ausgesprochen hat und wenn daraufhin die Zahlung einer Entschädigung beantragt wird, dann hat der Oberstaatsanwalt den Antrag mit einem Bericht dem Reichsjustizminister vorzulegen. Die Auszahlung wenigstens eines Teiles der Entschädigung kann beschleunigt werden. Zu dem zu ersetzenden k gehören als entgangener Gewinn alle in Geld zu schätzenden Vorteile einschließlich der Naturalbezüge, die der Äntragsteller nach dem gewöhnlichen Lauf der Dinge oder den besonderen Umständen des Falles hätte er⸗ warten können. Von dem Geldwert dieser Vorteile sind aber die Beträge abzuziehen, die der Antragsteller infolge der Haft an Ausgaben erspart hat, auch die Kosten für den Lebensunterhalt.

Förderung der Bienenweide.

Der Reichs- und Preußische . weist in einem Erlaß darauf hin, daß die Neuschaffung von Siedler⸗ und Bauernstellen eine vermehrte Haltung von Bienenvölkern mit sich bringe. Vom volkswirtschaftlichen Standpunkt aus sowie im Interesse des Obstbaues sei dies sehr zu begrüßen, zumal es bis⸗ her nicht möglich gewesen sei, den Inlandsbedarf an Bienenhonig

Gesamtdeuische Wirtschaftssolidarität.

des Bandesleiters des BDA. am mer Düffeldorf. 2* 65

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Bortrag in der Handels? 9 ö 188 ir da Bedeuiung der deutschen Volkstum

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Wirtschaftskräfte in einem Staat. Erftarken des Volkseinheits⸗ gedankens erfordert auch Ausrichten der wirtschaftsgestaltenden Kräfte auf unseren überstaatlichen Volkskörper, der 1090 Millionen Deutschen der Erde. Deutsches Volkstum jenseits der Grenzen kann nicht allein mit kulturellen und charitativen Mitteln gehalten werden. Im Daseinskampf ist oft genug die Behauptung der wirtschaftlichen Grundlagen unseres Außenvolkstums entscheidend. Erkenntnis der Daseinsbedingungen deutscher Wirtschaft im kämpfenden Außenvolkstum ist wichtig. Auslandsdeutsche Wirt⸗ schaft darf nicht auf sich selbst gestellt sein, sondern muß in sinn⸗ volle Verbindung mit der deutschen Wirtschaft im Reich gebracht werden. Gerade die neue Lage erfordert im höchsten Maße völkische Wirischaftsdisziplin und gesamtdeutsche Wirtschaftssolidarität. Wenn auch großwirtschaftliche Formen in den härtesten Formen des Volkstumkampfes oft nicht zu halten sind und bittere Tatsachen gerade in den abgerissenen Gebieten unsere Nachbarstaaten an⸗ klagen, so sind doch außerordentlich reiche Betätigungsmöglichkeiten einer planmäßigen gesamtdeutschen Wirtschaftspolitik möglich und dringend nötig.

Der Redner verwies auf die schlechthin entscheidende Be⸗ deutung wirtschaftlicher Selbsthilfe im kämpfenden Außenvolkstum. Die reichsdeutsche Wirtschaft hat nicht nur Verpflichtungen gegen⸗ über unserem Außenvolkstum zu erfüllen, sie wird selbst daraus reichen Nutzen ziehen, wenn sie den deutschen Volksgenossen unter den fremden Staatsbürgern in ihre Beziehungen einbaut. Bittere Enttäuschungen hätten unserer Exportindustrie erspart werden können, wenn sie diesen Weg in der Frage der Bestellung ihrer auswärtigen Vertretungen schon in der Vergangenheit planmäßig begangen hätte. Auch die Wirtschaft ist kein von den völtischen

räften unseres deutschen Lebens losgelöstes Gebilde.

Auch wirtschaftliche Zusammenhänge sind stärker fundiert, wenn sie, über die Staatsgrenzen hinweg, auf der unveräußerlichen gemein amen völkischen Elementen aufgebaut sind. Der Deutsche muß überall in der Welt zu Deutschen halten, so wie es bei den anderen Nationen, man denke an die Engländer, längst der . ist. Nur aus den Bedingungen des Volkstums ist das Auslandsdeutsch⸗ tum, man denke an die Deutsch⸗Amerikaner, in der Lage, heute die Boykettabwehr in vorbildlicher volksdeutscher Solidarität zu tragen. Aber die Wirtschaftssolidarität muß auch umgekehrt vom Nieche aus gewünscht werden, auch in der Uebernahme auslands⸗ deutscher Produkte. Einbau des Auslandsdeutschen in die Absatz⸗ arganis ation, Uebernahme auslandsdeutscher Produkte im Reich, Wirtschafts beratung des Reichsdeutschen im Ausland muß Hand in Hand gehen. Durchfährung und Gestaltung is nicht durch Schlagworte und Proklamationen, sondern von Einzellage zu Einzelfall durch zähes, charaktervolles Wirken unserer Wirtschafts⸗ manner erreichbar. Volksdeutsche Zucht in der gesamtdeuischen Virtschaftssolidarität wird ein logischer Ausdruck des neuen

* schland soi Teutschland sein.

Baumessetagung auf r rr mer Herbstmesse

Die Leipziger Baumessetagungen haben sich seit vielen Jahren als Treffpunkt der Baubeamten, rn, n , 9 aller am Bauwesen interessierten Personen eingebürgert. Der Hintergrund der Leipziger Baumesse sorgt dafür, daß die engste Fühlung mit der Baupraxis stets gewahrt bleibt. Die zur dies⸗ jährigen Herbstmesse (25 —– 29. August) stattfindende Tagung wird

.

.

Industriebetrieben gegeben werden können Baumessetagung zweiten Tag ; zur Behandlung, und zwar nach dop 6.

aus eigener Erzeugung zu decken. Eine Grundbedingung für die Hebung der Bienenzucht sei aber die Verbesserung der Bienen⸗ weide, d. h. die vermehrte Anpflanzung von Bienennährpflanzen. Der nn hen ersucht die nachgeordneten Behörden, auf die Förde⸗ rung der Bienenweide durch Erhaltung und g=, von . Bäumen und Sträuchern an den Ufern der Wasser⸗ äufe usw. Bedacht J nehmen. Er teilt dabei mit, daß auch der Landschaftsgestalter der Reichsautobahnen bemüht sei, bei der An—⸗ lage der neuen Autostraßen eine gute Bienenweide durch ent⸗ sprechende Anpflanzungen zu schaffen.

Kunst und Wissenschaft.

Preisträger des Hausmu sit⸗Wettbewerbs der Akademie der Künfste.

Die Abteilung für Musik der Preußischen Akademie der Künste hat über den Ende v. N von ihr ausgeschriebenen Wett⸗ bewerb zur Gewinnung von Werken der Hausmusik (Kammer⸗ musikwerke für Streichinstrumente oder Blasinstrumente mit oder ohne Klavier), für den über 200 Einsendungen eingegangen sind, soeben Entscheidung getroffen.

Die Abteilung hat beschlossen, aus der zur Verfügung

eren Preissumme von 2000 Ri nicht, wie im Preisaus-

chreiben ursprünglich vorgesehen, zwei, sondern vier Preise zu verleihen: zu 800, 600 und zwei zu 4 zö0 RM. Verliehen wurde: der Preis von 809 RM an Hans Oskar Hiege (Gonsen⸗ heim b. Mainz) für ein , der Preis von 600 RM an Lothar Witzke Berlin Char⸗ lottenburg) für eine Sonate für Violine und Klawier, ein Preis von 300 RM an Albert Barkhausen (Bremen) für eine „Nachtmusik“ für Flöte, Bratsche und Horn, ein weiterer Preis von 8099 RM an Paul Hoffmann (Köln) 6 eine „Kleine deutsche Hausmusik“ für Streich⸗ oder lasinstrumente. K Mit Rücksicht auf die große Zahl anerkennenswerter Ein— sendungen hat sich die Abteilung für r ausgesetzte Summe hinaus noch se s weitere Preise zu je 100 RM zu vergeben. Diese wurden folgenden Komponisten zugesprochen: Hans Oskar Hiege K b. Mainz) für ein Quar⸗ tett für Klavier und Bläser Hubert Pfeiffer (Wuppertal ⸗Varmen) für eine „Musik für ,, far an Ctreichttt ofie Rohnsto eipzig) für ein Streichtrio, Siegfried Krug (St. . am Ammersee) für ein Streichtrio, . Lüttke e. ) für ein Streichquartett, arl Herforth (Ha 9 für ein Streichtrio.

unter Führung des Reichs-Heimstättenamtes durchgeführt und dient der Erörterung zweier gegenwärtig besonders wichtiger Fragen. .

Das Thema für den Messe⸗Nonfo verlagerung. Es herrsche noch Sethe Indi strisbetriebe

r e erte be 11 wie biese durch;zuf hren

tag (C36. 8) . die Industrie⸗ 3 weitern Unklarheit darüber, eine Bern, rung in Frage kommen, en zu verlagernden Die Vorträge der werden hier weitere Klarheit schaffen. Am 27 8.) kommt die Finanzierung von Siedlungsbauten ö r Richtung: Einmal die

eiligung der Industrie an der Finanzierung von Siedlungs- auten ihrer Arbeiter, auf der anderen Seite die Abgrenzung der Leistung des , von der Eigenleistung des Siedlers. Eine Besichtigungsfahrt wird . bieten, Siedlungen in der Umgegend Leipzigs kennenzulernen. Die enge Verbindung der Industrie mit der Bauwirtschaft, die ein besonderes Kennzeichen der Leipziger Baumesse ist, wird somit durch die diesjährige Herbst⸗ messetagung besonders nachdrücklich betont.

*. * 7. w * und welche Silfen

Die Leipziger Messe im Dienste der handwerklichen Ausfuhr.

Es . eine Fülle handwerklicher Erzeugnisse, die nicht nur in. Deutschland absatzfähig sind, sondern auch im Ausland ihre Käufer finden. Allerdings wird der einzelne Handwerker nur selten in der Lage sein, die schwierige Ausfuhrkalkulation und die Verhandlungen selbst erfolgreich nn, Hierbei will ihm die in Leipzig errichtete Ausfuhrförderungsstelle des deutschen 2 elfen. . größerem Umfange bedient sie sich der ipziger Messe zur Gewinnung neuer Auslandskunden. In zwölf Sammelständen werden auf der bevorstehenden Herbstmesse E65. bis 29. August) die wichtigsten ausfuhrfähigsten handwerklichen Erzeug- nisse gezeigt werden, und zwar jeweils da, wo die Waren nach ihrer Branchenzugehörigkeit von den Einkäufern gesucht werden. Auf verschiedenen Ständen in der Untergrundmeßhalle werden die Waren des Drechsler andwerks, des Büchsenmacher andwerks sowie in handwerklichen Betrieben hergestellte Kleineisenwaren aus— 5 an gleicher Stelle ist auch das Sattlexhandwerk vertreten. ie Täschner führen ö. Leistungen im Zeißighaus vor, die Bürsten⸗ und Pinselmacher im . Union. Im Petershof e,. Musikinstrumentenmacher zu finden, im ,, ,, ie Seiler, im Dresdner Hof die Böttcher. Eine besonders umfang⸗ reiche und repräsentative Ausstellung bringen die Kürschner in den Vereinigten Tertilmeßhäusern; im , . Meßhaus sind die Weber und Wirker zu finden. Die Idar-Obersteiner Ebelstein⸗ schleifer wollen ihre in der enen Welt begehrten Erzeugnisse im w Hegele ren a . . . au⸗, Haus⸗ un triebsbeda ießlich errichtet das losserhandwerk eine Sonderschau in Halle 21 des e lr n f s rha

Vor einem Wiederaufleben des internationalen inttartells ?

2 Brüssel, 20. Juli. In den ersten fünf Monaten 19365 ist die Weltzinkproduktion auf 600 500 t gegen etz 809 t in der gleichen Vorjahrszeit gestiegen. Wenn 64 dieser Zunghme eine ent⸗ prechende Steigerung des Verbrauchs gegenübersteht, so scheint ich doch, wie in belgischen Blättern ausgeführt wird, ein neues Bedürfnis nach Organisation der Zinkerzeuger bemerkbar zu machen. Bemühungen um das Zustandelommen einer Konferestz sollen im Gange sein, die sich mit der Wiedererrichtung des Ende vorigen Jahres aufgeflogenen internationalen gi mn fen zu be⸗ fassen hätte. Allerdings werde diese Konferenz kaum nützliche Arbeit leisten können, bevor nicht eine Aenderung der englischen e . eingetreten sei, deren Anwendnug bekanntlich zur Auf⸗ ösung des früheren Kartells führte.

usik entschlossen, über die

Berliner Börse am 22. Juli.

Unlustig überwiegend etwas schwächer.

Die schwache Haltung der letzten Tage hat am Beginn der neuen Woche an der Berliner Börse zu einer nur recht geringen Umsatztätigkeit geführt. Das Geschäft kam nur sehr aneh, in Gang, da vor allem das Publikum als Interessent fehlte. Zwar lagen aus der Wirtschaft wieder einige günstige Mitteilungen vor. Der neue Kursdruck am A. E. G. Markt beeinflußte jedoch die Gesamttendenz, und so zeigten sich nach unsicherem! Beginn späterhin meist kleine Kursrückgänge. Allerdings bemerkte man auch im Zusammenhang mit kleinen Rückkäufen der Kulisse einige Kurserholungen. Als späterhin am Kassamarkt jedoch wieder Material herauskam, ergaben 6 auch im variablen Ver⸗ kehr neue Rückgänge, und die Börse schloß, mit Ausnahme von Montanwerten, in . Haltung.

Montanwerte waren mit Ausnahme von Rheinstahl (plus ö r lic noch eher hw, erholten sich im Verlauf be Käufen für westdeutsche Rechnung. Bevorzugt waren dabei Klöckner (plus 1) sowie Hoesch, die ihren Anfangsverlust von 1 9. wieder ö onnten. on den , waren in g, raunkohlen (plus 1) und von den Kalipapieren Salz- detfurth (plus 2) leicht gefteßt⸗ Chemische Werte wiesen kaum Veränderungen auf. Am Elektromarkt konzentrierte sich das ö wieder auf A. E. G.“, in denen erneut ziemlich be⸗ trächtliches Material herauskam (minus 11). Sonst waren am Elektromarkt noch Lieferungen (minus 1M) und B. K. L. (minus M) angeboten. Unter den Spezialpapieren gingen Daimler um 1 2 zurück, Aku um 114. Auf Grund einer kleinen Kauforder ge⸗ wannen Thüringer Gas 37 , auch Brauaktien lagen bei kleinen Kauforders bis zu 195 höher. Unter den Lc fehr ech en konnten Nord Lloyd nach der sehr schwachen Haltung der letzten Tage erstmalig eine geringfügige , aufweisen.

Am , überwog Angebot, während Renten kaum veränderte Kurse zeigten. agesgeld war zu 2758 bis 314 95 weiterhin reichlich me,, Am internationalen Devisenmarkt lagen die sogenannten Goldblockvaluten unter Druck, dagegen e der Dollar in Berlin auf 2,479 (2,477) und das 3

fund auf 12,301 (12,28).

TroK Wirischaftsbelebung günstige Liquiditätslage.

Hierzu schreibt die Allgemeine Deutsche Credit wu gen n Leipzig, in ihrem letzten Wirtschaftsbericht vom 20. Juli 1935:

Ueberblickt man die verschiedenen Gliederungen des deutschen Wirtschaftslebens, so rundet sich daraus ein Bild, das überaus sichtbar die gewaltige Produktionserweiterung und ⸗Vertiefun eigt. Dessenungeachtet ist, was ebenfalls als ein günstige eichen genommen werden darf, eine nicht unbeträchtliche Liqui⸗ dität der deutschen Wirtschaft vorhanden, die beispielsweise die geldliche Gesamtbeanspruchung der Reichsbank zum Halbjahres⸗ termin kaum größer sein n als es ,,, Zeitraum des Vorjahres der Fall war, obwohl der ganze Wirtschaftsapparat auf wesentlich breiterer Grundlage und vor allem viel intensiver arbeitet. Das aber kann dann auch als klarstes n, . dafür He reeht werden, daß es gelungen ist, die zur Belebung der Wirtschaft in Umlauf gesetzten Mittel wirklich in Bewegung zu halten und immer wieder für neue K . reich einzusetzen. Wie sehr darüber hinaus diese Wandlung den Banken zugutekommt, die als Mittler des Kreditgeschäftes zu elten haben, erhellt schließlich mit offen ö, ener Deut⸗ ichkeit aus bem letzten Geschäftsbericht der Bank für Deutsche Industrieobligationen, der hervorhebt, daß zwar auch 1934 noch IZ0 0 der Kreditnehmer mit Verlust abgeschlossen hätten, daß an⸗ dererseits jedoch 90 e dieser Debitoren Umsatzsteigerungen gegen⸗

über dem Vorjahr aufweisen konnten. Das aber habe gestattet, die . Wirter mehr und mehr für Betriebsbervbesse

rungen und Betriebserweiterungen anstatt für Behebung von Liquiditätsschwierigkeiten einzusetzen.

Die Aufgaben des Handwerks.

Dr. Wienbeck auf der Tagung des Elektro⸗ inftallateurhand werks.

Der Reichskommissar für den Mittelstand, Ministerialdirektor Dr. Wienbeck, hielt auf der Tagung des Reichsinnungsverbandes des Elektroinstallateurhandwerks in en,. eine Ansprache, in welcher er hervorhob, daß die Regierung des Dritten Reiches das rig Handwerk aus der schweren Gefährdung der mar⸗ zistischen Zeit gerettet und die wesentlichen e ieren für eine befriedigende Zukunft des Handwerks gegeben habe. Die Regierung habe innerhalb kurzer Zeit die Pflichtorganisation, den 5 rundsatz, den großen Befähigungsnachweis und die neuen Reichsinnungsverbände durch Reichsverordnungen ge⸗ schaffen und dadurch eine gründliche fachliche Bildung und Er⸗ iehung des 23 und die wirtschaftliche Einordnung als elbständigen Berufsstand neben Handel, Industrie und Land⸗ wirtschaft gesichert. Es wird weiter die eg der Regierung sein, das Handwerk wirtschaftlich zu fördern. Alle entscheidenden Stellen des Reiches haben sich für möglichst gute Beteiligung des Handwerks an öffentlichen Vergebungen ausgesprochen. Das Konsumvereinsgesetz werde ebenso wie die Einschränkung des Warenhauswesens das Erwerbsfeld des Handwerks erweitern. Den Auswüchsen der Zugaben, Ausverkäufe, der Versteigerungen, des Hausierwesens werde fortlaufend gesteuert. Bäcker, Fleischer und graphisch Gewerbe seien einer Konzessionspflicht unter- worfen. egiebetriebe werden weiter , Dazu seien in den beiden verflossenen Jahren Milliardenaufträge durch die Arbeitsbeschaffungsprogramme an das Handwerk gekommen. Die gewaltigen Gegenwartsaufgaben des Führers, Reichsautostraßen und Neubau des Wehrwesens und der Wehrpflicht kämen eben⸗ falls dem Handwerk zugute. . ;

Das Hauptarbeitsfeld liegt aber auf dem Gebiet der pri⸗ vaten Aufträge. Hier kommt es darauf an, im Wettbewerb mit Industrie und Handel die Handwerksarbeit mit besonderen Vor— zügen auszustatten und preiswert zu liefern. Kunsthandwerk g Export müssen belebt werden. Die Frage der Klein— und Mittelkredite müsse dem heutigen wirtschaftlichen Zustand des

andwerks angepaßt werden. Beide Aufgaben, die organi⸗ atorische wie die wirtschaftliche, setzen höchste Leistungsfähigkeit und gute Erziehung des Nachwuchses voraus. Dies fordere ein= mütige und ernste Arbeit des Handwerkers an sich selbst. Es bedürfe einer ständigen Schulung o nur des Nachwuchses, son⸗ dern auch aller Vorstände, Beiräte, Innungswarte und auch der Führer selbst. Die rn Rechte, besonders die Ehren= erichtsbarkeit, seien vorsichtig zu gen en n, die Leistungs- und Er n h. dagegen zu betonen. Ebenso besonnen seien noch schwebende Streitfragen, wie die Abgrenzung des Handwerks gegenüber Industrie und freien Berufen, die Anwendung des großen e , m re. auf n g, Betriebe, das hand⸗ werkliche Genossenschaftswesen im. Verhältnis zum Großhandel, einer befriedigenden Lösung entgegenzu führen, . müsse auch eine genaue Prüfung der ,., des Hand⸗ werks bringen. Der Redner hett daß nach den hohen An⸗ ,,,, der Umstellung nunmehr eine Kostensenkung kommen werde.

Die letzte und höchste Aufgabe liege im Persönlichen. Meister, Geselle und Lehrling müßten in einem herber, . und gesellschaftlichen Ha ueinander stehen. Ein so gefestetes Handwerk werde unserem Führer eine wertvolle Hilfe im Kampe für ein freies und starkes Vaterland werden.

as nächste Jahr

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 168 vom 22. Juli 1935. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Neues Erzlager in Nordschweden entdeckt.

Stockholm, 21. Juli. Ein neues Erzlager ist bei Frostviken im nordwestlichen Teil der Provinz Jämtland in Nordschweden entdeckt worden. Die Proben ergaben Eisenpyrit, Kupfer, Silber und Gold. Der Silbergehalt wird auf 52 Gramm je Tonne ge⸗ schätzt, der Kupfergehalt auf 11,33 und das Gold variiert zwischen 03 bis 8 Gramm je Tonne. Der bisher entdeckte Teil des Erzfeldes ist 3 Kilometer lang und 6 Meter breit.

Ver all der ungarischen Seeschiffahrt.

Budapest, 20. Juli. Die Ungarische Levante⸗Seeschiffahrts⸗ A.-G. hat den größten ungarischen Dampfer, den im Jahre 128 mit einem Tonnengehalt von 7650 erbauten „Honved“ der Reederei Carlo Martinolich, Trieste (Konzern Riunite d' Italia), verkauft. Der Verkauf wird damit begründet, daß jede einzelne Fahrt des Dampfers verlustbringend war. Tie ungarische Regierung war nicht in der Lage, der Gesellschaft Subventionen zu erteilen, während der neue italienische Besitzer einen jährlichen Zuschuß von 195 8090 Lira erhält. Es verbleibn Ungarn jetzt noch im ganzen 8 Dampfer, wovon 4 Eigentum der Neptun A.⸗G. bilden; zwei davon bestreiten den Verkehr zwischen Budapest und Alexandria, während die zwei anderen meist für südamerikanische Fahrten gechartert werden. Das gleiche gilt für die? Dampfer der Englisch⸗Ungarischen Seeschiffahrt A⸗G. Der siebente Dampfer befindet sich in Privatbesitz der achte ist der Dampfer „Budapest“, 6. 2 ist und zwischen Budapest und Alexandria verkehrt.

x x In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldiorten und Banknoten.

Telegravhische Auszahlung.

22. Juli Geld Brief Geld

1262 12565

20. Juli Brief

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0,141

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Aires) 1DVar-⸗Pes. 0,667 C0658 Belgien (Biussel n.

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ene lic) ola 0130 Bulgarien Sci) 3 053 3047 Canada (Menneal) I fanad. Doll. 2 2479 2471 Dãnemart ( Topenbg.) 100 Kronen ; 54,98 5477 Dan zig (Danzig) . 100 Gulden 4703 46,92 Enaland (London). . 1 Pfund 1232 12265 Estland ;

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Italiens Außenhandel im Juni.

Mailand, 20. Juli. Im Juni wurden nach Italien Waren im Werte von 681,8,5 Mill. Lire eingeführt gegen 552,91 Mill. Lire im Mai dieses Jahres und S2, Mill, Lire im Juni des Vorjahres. Die Ausfuhr betrug 68,43 Mill. Lire gegen 30,44 bzw. 535,5 Mill, Lire. Es ergibt sich also ein n, ,. von 213,43 Mill. Lire gegen 172,47 Mill. Lire im Mai un 276,3 Mill Lire im Juni des Vorjahres. Die gesamte Einfuhr im ersten Halbjahr 1935 erreichte eine Höhe von 30255 Mill. Lire gegen 4079,64 Mill, Lire im gleichen Zeitraum des Vor— jahres und 86 einer Gesamtausfuhr von 2421,57 Mill. Lire * en 2653,89 Mill. Lire im Vorjahre. Der Einfuhr⸗ übers 1 für das erste Halbjahr 1935 stellt sich somit auf 1880,96 Mill. Lire gegen 1425,75 Mill. Lire im ersten Halb— jahr 1934. .

Das wirtschaftliche Vordringen der Japaner in Nordchina.

Schanghai, 20. Juli. Nach einer Meldung der Zeitung Shunpao , re,, entfalten die Japaner eine rege Tätig— keĩt in Nordchina. Sieben japanische Berichterstatter stellen Untersuchungen an über die politische und wirtschaftliche Lage in Pauting, der neuen Hauptstadt der Provinz Hopei. Vertreter der mandschurischen Telephon⸗ und Telegraphengesellschaft führen

eine Untersuchung über bie Organisation, den Haushalt und bag Personal der Post⸗ und Telegraphenämter von fünf Eropinzen Nordchinas durch. Chinesische Industrieunternehmungen er⸗ halten laufend Besuche von japanischen Bertretern, 36

Jayanische Schiffsbaupläne.

Die japanische „Shipping Standard Improvement Associgtion“ hat der Regierung einen Flottenversüngungsplan zur Begutachtung vorgelegt. Tanach sollen entweber 26 6 t Schiffsraum neugebaut und 400 000 t abgewrackt werben ober 50 000 t zur Verbesserung der Flotte neugebaut, für 50 0999 t der Neubau beschlossen und in gleichem Maße Schiffsraum ab⸗ ewrackt werden. Der Jieubau soll durch Staatsunterstützung ge⸗ ördert werden, und zwar soll der Staat für jede Tonne neuen Schiffsxaum 560 Yen beisteuern und darüber hinaus für besondere Installationen beim Baum 5 Hen per t vergüten. Die zum Ab⸗ wraden bestimmten Schiffe ollen jeweils solange in Fahrt bleiben, bis die neuen Schiffe in Betrieb gesetzt werden können. Mit dem letzten Vorschlag trägt man besonders der Tatsache Rechnung, daß der japanische Schiffsraum als nicht ausreichend angesehen wird. ̃

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage

r ——— / ESchlachtviehpreije an deutschen Märkten in der Woche vom 15. bis 20. Juli 1935.

Durchschnittspreise für 50 Kg Lebendagewicht in NM Me.

Marktorte:

Dortmund Frankfurt Hamburg Sannover

1 .

Leipzig Magdeburg Mannheim

Nürnberg Stuttgart

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Bullen:

Kühe:

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Bezeichnung der Schlachtwertkla ssen siehe Monatanbersficht in Ar. 185 vom 5. Juli 1938. ) 8 1 Jette Spechsauen.

Berlin, den V0. Jun 1935.

Statistijche? Reichs am.

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Verseuchenstand an 15. Heuert (Jul 1935. (Zusammengestellt im Neichsgesundheits amt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.

Vachstehend find die Tamen derjenigen Lander, Regierungs- usw. Bezirke und Kreise (Amts- nw. Bezirle) verzeichnet, in denen Ninderpest, Maul- nnd Rlauensenche, Lungensenche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschalseuche der Pferde, Schweine⸗ vest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Neldungen an Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ fassen alle wegen vorhandener Seuchen fälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Borschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte.

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinben und Gehöfte find in den Spalten der insgesamt! verseuchten Ge⸗ meinden und Gehöfte mitenthalten.

Betroffene Kreise uswn)

Maul- und Klanensenche (u Hi eati-e].

17: Pinneberg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, 9 21, 4 (bavon neu is, 23, Storr. 11, 48 6). 18: Gon J. I, Silbesheim Stabt 1, 1 (1, 1. Marienbang (Sann. 4 5 (4, 6]. : Sigmaringen . 14 , S 37. Zrantenttai ü. =, 1), Girchheimbetanbden 2. 6 25. 36: fen 2. 4 2, 4. 460: Dillingen 2, 3 (1, I), Donauwörth 2, 7 Jen Mm 1,8 2), Nörblingen 1, 1. 6: 537 heim , S (- 2) EFingen 1. 1. Baihingen 1,1“ (-, 1). 46: Balingen?, 3 (, 3), Urach , 2 1, 2. 47: lum 2, 6 , 1), Gailborf 2, 26 9, Heidenheim 4 19 1, 14 : Blaubeuren 3, 13 ( -, 3), Geiedlingen 4. 18 14. Gänvi 2. 11 —, 8, Kirchheim 2. 19 (1, 2, Müunsingen 2 8 1. 44 nim s 26 77. Go: Billingen 1, 2 1. 2. 51 Hehl 1, i d, I. ö9: Schenberg 3 11 (2, II Kemer 2.2

(1, I. 69: Wesermarsch ,s 2. G1- 3. 10 (1, 9). 67: 2, C I.

Notz Malene] 29: Uelzen 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 25: Babderhorn 1, 1.

3 An Stelle der Namen der Regierung nim Bezirke in die aus der nachstehenden

entsprechende lanfende Nummer Tabelle an sgefuhrt.

RHirchen Stabt 1, 1. , n, m

miümnde 1 1,1 18: Ma Stab 1. 3 1, 14. 58: Eisenach 1, 1.

Schweine pe st (-*. uur.

1: gLönigeberg i Rr. 2 Gemeinben, 2 Gehöfte (Bavon neu 1 Ge- meinbe, 1 Gehöft), Wehlau 1. 2: Insterburg 1, 1, Nagnit- Rin stfrers Nagnit 1, 1 (1, I. 3: Johannisburg 2, 2 (J, 1). Crtelaburg 1, 1, Sengburg 2, 2. 4: Rosenberg i Westyr. I, J. S: Anklam ], 1, Greisen- hagen J, , Saapig J, J. II: Militich 2. 3 1, 1), Trebu 1, 1 G1, h. 12: Zauban 1, 1. 18: Cosel 1, 1 (1, 1, Wæeustabt -S. 4, 4 6, 4). 15: KWeißenfels 2, 3 26: Harburg 1, 1. 24: Warendorf 1, 1 (1, 1. 28: Unterwesterwalbkreis 22, 30 13, 3. 36: Biersen Stabt 1, 1. 25: Manchen Stabt 1, 1. 38: Lichtensele 1, 1 39: Gemünden . 1 (1, 1), Gin ngen 1, 1, Lohr 1, 1 (1, 1. 44: Clentcz 1.1 (1, I. 47: Schorndorf 1, 1. 52: Mannheim 1, 1 (1, 1. 58: Homburg 1, 2,

St. Wendel 1, 1. Milzbrand (Au.

3: Johannisburg 1 Gemeinde, Gehöft, Soßen 1. 1 sneu]. g: Westhavelland 1, 2 (i, ij, Zauch⸗Kelzig 1,1 (, 15. 8: Greifs- wald 1, 1 (1, 11. 16: Schwerin a. B. 1, 1 1, 1. 123: Grotttan 1, 1 1, 11. 18: Caibe 1, 1 (1, II. Jerichom 1 1, 1 1, 1), Cuædfinburg J, 1 (1, 1j, Wanzleben 1,1. 15: Merseburg-Stabt 1, 1 (1, 1), Saaltreis 1, (1, 1j. 17: Steinburg 1, 1 (1, 13. 21: Stabe 1, 1 (1. 1. 24: Subing- usen 1, 1 (1, I), Steinfurt 1, 1 d, 1. 26: Meichede 1, 1 (1, I). 2: Prüm 1, 1 (1, I). 3: Aachen Start 1, 1 (1, 1, Geilenkirchen 1, 1 i, 17. 84: Sigmaringen 1, 1. 37: oel 1.1. 83: Grimma 1, ]. 46: Zwidau 1, 1 (1, I. 58: Cffentach 1, 1 (1, 12 G63: Ganbers heim

n To ltwut

2: Golbar 3 Gemeinken 4 Gehöfte, Tiebherung 1, 1 (neu), Treuburg 4 4 12.2 3: Mlenftein 4 4 Johannisburg 3, 3, ben 1 1, Orteleburg 2, 32, Ofernbe i Ostpr. 1, 1. 18: Tosh-Gleiwitz 1, 1.

Toltwutverd achn Lt.

1: Cönigterg i Pr. 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 2: Gaben 1, 1, Tiedenmg 1 1. Billlallen 3 3 Sadllagônen 2. 2, Treuburg 3, (pavon nen 1 Gemeinde 1 Gehöst 3: Töpen 1, 1, Crtelsburg 1, 1, Gsternbde

1,1. 8: Gaæri6ßenhagen . 1 G14, 1. 196 Von ,, (,, 11: Wohlau

1,1. 18- Cote 1, J. Reife 1. 1 11, 1. Cppeln Stabt 1, 1. 24: Gelsen- 532: Tauberbischo fee im 1, 1 (1, 1. B96: Güstrom

Cet geichalera ( aids. 53: 7. Kreietierarztbe irt ] Gemeinde, 1 Gehöft (neu). GS: Uder- i. CG. 1, 1 (1, 14. IJ: Murn* erg