Reichs⸗ und Etaats anzeiger Nr. 217 vom 17. Eeytember 1935. S. 2 Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. S 17 vom 17. September 1935. S. 3
Aus der Verwaltung.
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ar. und Kartoffelstärkespeisemehl. Die anfallenden Kartoffel. 5 tärkemehle sekunda und abfallende Stärkemehle werden auf den
Ausnutzungsgrad nicht angerechnet, und ebenso dürfen die dem
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„Sieg⸗Heil“ bei der Wehrmacht.
Der Reichskriegsminister gibt einen Befehl des Führers und Ohbersten Befehlshabers der Wehrmacht bekannt, wonach beim Hoch auf Führer, Volk und Vaterland „Sieg⸗Heil!“ zu rufen ist Bei allen anderen Gelegenheiten ist der alte Soldatenruf „Hurra!“ aon gebrauchen.
—
Umsatzsteuerheft für den Straßenhandel.
In einem Runderlaß des Reichsfinanzministers wird fest⸗ gestellt, daß das Umsatzsteuerheft für den Straßenhandel als gleichwertig mit dem Wareneingangsbuch gilt. Der rechtmäßige Fnhaber eines Umsatzsteuerheftes ist daher grundsätzlich von der Führung eines besonderen Wareneingangsbuches befreit. Aller⸗ dings müssen bei den Eintragungen die Vorschriften der Verord⸗ nung über das Wareneingangsbuch beachtet werden.
Vergebung behördlicher Aufträge zu gewerb⸗ lichen Fuhrleiftungen nur an Mitglieder der anerkannten Spitzenverbände.
Der Reichs und Preußische Verkehrsminister hat für den Bereich seiner Verwaltung angeordnet, daß bei der Vergebung von Aufträgen auf Fuhrleistungen 6 Mitglieder der von ihm anerkannten Spitzenverbände des Reichsverbandes des Fuhrgewerbes und des Reichsverbandes des Kraftfahrgewerhes oder ihrer Untergliederungen zu , sind. Bewerber um solche Aufträge müssen sich daher in Zukunft durch ihre Mit⸗ e . als Mitglied eines der , , , Verbände oder ihrer intergliederungen ausweisen. Anlaß zu der Verfügung des Reichs- und Preußischen Verkehrsministers gaben Klagen des Fuhrgewerbes, daß die Auftragstellen von Reich, Ländern, Ge⸗ meinden, Körperschaften des öffentlichen Rechts usw. bei der Ver⸗ gebung von Fuhrleistungen vielfach Außenseiter e , d. h. aInternehmer, die es ablehnen, mit dem ordentlichen Fuhrgewerbe nach den für dieses geltenden Vorschriften, ö en usw. zusammenzuarbeiten, oder gar gewerbefremde Personen, die ih durch Fuhrleistungen einen Nebenverdienst zu verschaffen uchen und ihre Fuhrleistungen zu Preisen anbieten, die für das orhentliche Gewerbe bei Berücksichtigung seiner feststehenden Un⸗ kosten nicht arbeiten kann. Wenn der Minister damit anerkennt, daß eine Dienststelle nicht gegen den Grundsatz der sparsamen Wirtschaftsführung verstößt, wenn sie einem Fuhrunternehmer für seine Fuhrleistungen einen angeinessenen Preis zubilligt, so ist andererseits Vorsorge getroffen, daß die Anordnung nicht zu einer Preissteigerung im Gewerbe benutzt wird. Die Behörden sind angewiesen worden, sich bei unangemessenen Preisforderun⸗ gen mit den Spitzenverbänden oder ihren Untergliederungen in Verbindung zu setzen und Fälle, in denen auch zwischen ihnen eine Einigüng nicht herbeigeführt werden kann, dem Ministerium zu melden.
Der Reichs- und Preußische Verkehrsminister hat unter Hin⸗ weis darauf, daß es eine wesentliche Aufgabe der tg f n, , Erwerbszweige für überwiegend kleine und kleinste selbständige Unternehmer, wie das Fuhrgewerbe, vor dem Erliegen zu be⸗ wahren und zu fördern, alle obersten Reichs- und Landesbehörden,
die Reichsleitung der NSDAz., den Deutschen Gemeindetag, 4 wegen der Aufträge der Gemeinden und Gemeindeverbände, und die Hauptverwaltung der , e e , , gebeten, darguf hinzuwirken, 36 innerhalb ihres Geschäftsbereichs in gleicher Weise verfahren wird. .
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater.
Mittwoch, den 18. September.
Staatsoper: Othello. Musikalische Leitung:
, 20 Uhr. .
8am, . Der Revisor. Komödie von Gogol. Beginn: T. ; ö
Swarowsty.
Aus den Staattichen Museen.
In der kommenden Woche . in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: Sonntag, den 22. September. 10,30 - 11,30 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum, Die ,. Malerei des 17. Jahrhunderts (Rubens und van Dych. Dr. Oertel. . . 11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Indien, Textilien aus Ostturkistan. Dr. Gelpke. : 11 — 12350 Uhr in der Aegyptischen Abteilung, Neuks Museum, Han . Gottesvorstellungen. IV. Naturgottheiten. r. Zippert. . 11—12 Uhr im Pergamon⸗Museum, Der Norden und der Orient (Pergamon, Slympia, Babylon, Rom). Dr. Götze.
Dienstag, pen 24. September. 12—1 Uhr im Pergamon⸗Museum, Der Norden und. der Orient (Pergamon, Olympia, abylon, Rom). Dr. Götze. Mittwoch, den 25. September.
11—12 Uhr im Pergamon⸗Museum, Probleme des antiken ö. (an den Modellen im Pergamon⸗Museum). ange. j . 12—13 Uhr im Kaiser⸗Friedrich Museum, Pieter de Hoch, Jan Steen, Terborch. Dr. Härtzsch. Donnerstag, den 26. September. 11—12 Uhr in der Islamischen Abt., Indische Miniaturen.
Dir. Kühnel.
11— 12 Uhr im Katfer⸗Friedrich⸗Museum, Venezianische Malerei der Renaissance. Dr. Köllmann. Sonnabend, den 28. September. 1—12 Uhr in der Vorderas. Abt,, Rundgang durch die Samm⸗
ung. 11—12, 20 ihr im Neuen Museum, Papyrussammlung, Das Buch im Altertum (Papyrus⸗Ausstellung). Prof. Schubart.
12—13 Uhr in der Isl. Abt., Rundgang durch die Sammlung.
Selbstverbrauch im eigenen Betriebe dienenden Mengen zusätzli bee rn, werden. ie Uebertragung von Ausnutzungsgraden uch in Form von Lohnverarbeitung, ist nur mit gusdrücklicher Genehmigun al ig Hersteller von Trockenkartoffelstärke und Kartoffelstärkemehl dürfen Feuchtstärke (Rohstärke) nur mit aus drücklicher Genehmigung in den Verkehr bringen.
Preis festsetzung von Feuchtstärke.
Durch eine Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen
Kartoffelwirtschaft vom 14. September, die mit diesem Tage in
Kraft tritt, wird für Prima⸗Feuchtstärke ein Verkaufspreis von mindestens 10,5 RM, jedoch nicht mehr als 11256 RM je 100 netto ausschließlich Käufers Säcke waggonfrei Verladestation fest Jö. . In diesem Preis ist eine Verteilerspanne von 293 ein- egriffen.
Wirtschaft des Auslandes.
Lloyds verlangt von seinen Versicherungs⸗ nehmern Kriegsrisiko⸗Prämien.
London, 16. September. Die große englische Seeversicherungs⸗ gesellschaft „Lloyds“ hat, den Blättern . am Montagnach⸗ , beschlossen, vorsichtshalber allen Versicherungsnehmern eine e e zehntägige Kündigung zuzustellen, in der sich die Gesell. chaft von dem Kriegsrisiko der bestehenden Seeversicherungspolizen mit Wirkung vom 25. September befreit. Die Versicherungsnehmer aben die Möglichkeit, eine zusätzliche Versicherung gegen Kriegs— chädenrisiken einzugehen. Die Prämien hierfür sollen erst be— kanntgegeben werden, wenn die Kündigung wirksam geworden ist. Unverbindlich wurde heute ein Satz von 5 genannt.
Diskonterhöhung in Holland. Amsterdam, 16. September. Die Niederländische Bank hat heute ihren Diskontsatz, der mit Wirkung vom 3. August d. J. von 6 auf 5 75 ermäßigt worden war, wieder um 1 * auf 63. erhöht. Es handelt sich bei dieser Maßnahme des Noteninstitutz ganz offensichtlich um eine Reaktion auf die seit mehreren Tagen wieder in Erscheinung getretene Guldenbeunruhigung.
Die Auswirkungen der holländischen Diskont⸗ erhöhung auf die Amsterdamer Börse.
Amsterdam, 16. September. Auf dem Amsterdamer Devisen⸗ markt setzte sich am Montag anfangs die Haussebewegung für ausländische Valuten fort. Namentlich französische Franken, Dollar und englisches Pfund sowie auch die deutsche Reichsmark konnten neue Kursverbesserungen erzielen. Nachdem die Dis— konterhöhung der Niederländischen Bank bekanntgeworden war, machte sich jedoch eine Reaktion bemerkbar, und die Kurse gingen auf einen Stand zurück, der sich unter den am Sonnabend er⸗ zielten Notierungen hält. An der Wertpapierbörse wirkte sich die ktien und aus—
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Diskonterhöhung in einer Kursabbröckelung für ländische Werte aus.
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Erneute Gulbenabschwächung in Aansterdam.
Amsterdam, 16. Septe nber. Während die letzten Wochen ⸗ ausweise der Nieberländischen Bank eine Befestigung der Stellung des Noteninstituts und damit auch der Holländischen Währung erkennen ließen, hat ih zum vergangenen Wochenende in Amster—⸗ dam eine erneute Gul , . bemerkbar gemacht. Auf dem Devisenmarkt zogen die Kurse der a arif Valuten fast auf der ganzen Linie an, und besonders die Notiecungen für den Dollar und den französischen Franken erreichten eine Höhe die Goldabgaben an diese Länder für den Goldarbitragehandel wieder lohnend erscheinen ließ. Schätzungsweise sind am Freitag und Sonnabend Goldabgaben nach Amerika von insgesamt 40 Mill. hfl. erfolgt, von denen jedoch ein Teil erst am morgigen Dienstag zur Verschiffung kommen wird. Trotzdem stellt sich der Dollar noch immer üher den Goldausfuhrpunkt, und auch nach Frankreich dürften Goldtransporte erfolgen.
Vorerst hat die Niederländische Bank auf die Steigerung des französischen Frankkurses mit Frankabgaben reagiert, wozu sie auf Grund einer bereits vor einiger ö. mit der Bank von Frankreich getroffenen Uebereinkunft in den Stand gesetzt wurde. Parallel mit der Haussebewegung auf dem Devisenmarkt ist auf dem Geldmarkt eine ö , Versteifung ein⸗ getreten. So ist der inn, ,, der bereits am Freitag mit 4M é recht hoch lag, am Sonnabend auf 5 * gestiegen. Der Grund . ist einmal in dem Bestreben der Speku⸗
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2 — 161eil. Brüsseler Kongrez des Internativnalen Sebensmittel⸗Sinzelhandels. Brüssel, 16. September. Die Internationale Vereinigung des Lebensmittel⸗Einzelhandels, die in den i nf der Welt⸗ ausstellung in Brüssel ihren 8. ,,, abhielt, ö
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Berliner Börse am 17. September.
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Uneinheitlich — später etwas freundlicher.
Zu Beginn der heutigen Berliner Börse kam vereinzelt wieder . , . irn, . sich . — 3 kleine Rück⸗ ange ergaben. Dig Zurückhaltung blieb groß, einmal wollte man u. 4. die Fragen Privatwirtschaft oder Gemeinwirtscha er⸗ das e ,, der Reichsanleihezeichnung abwarten, zum anderen hf fn n 6. 3 e. Kaufleute, i b. mahnte der Druck auf die holländische Währung und die hiermit , und Warenhausproblem, Fernbuchhaltung für —⸗ im ,,, stehende holländische Kabinettssitzung zur inzelhandelsbetriebe und gemeinschaftlicher Wareneinkauf. Be⸗ 2 haltung. Immerhin konnte sich im Verlauf ein freund⸗ sonderes Interesse boten Berichte der Vertreter Deutschlands, icher Grundton durchsetzen und in verschiedenen Werten ergaben Italiens und Oesterreichs, wo die Wirtschaftspolitik der Regie⸗ sich Besserungen bis zu 1 *. Die Börse schloß in fehr stiller, aber rungen neue, der Erhaltung von Kleinbetrieben im Handel 1 Haltung. ö Wege beschritten hat. Zur Frage des genossenschaftlichen Im Markt der Montanpapiere lagen Mannesmann, Rhein⸗ areneinkaufs — dem Hauptgegenstand der Kongreßberatun⸗ stahl und Stahlverein bis zu 11 9. höher. Braunkohlenwerte gen — lagen 14 Berichte von Landesorganisationen vor, die aus⸗ . Kalipapiere blieben fast ohne Notierung. Etwas schwächer nahmslos den gemeinfamen Einkauf als zweckdienlichstes und agen Niederlausitzer Kohlen (— I). Interesse fanden J. G. daher unentbehrliches Mittel bezeichnen, um den Einzelhändler Farben Industrie 3 I) und hiermit im Zusammenhang stehend zur gef , Erfüllung seiner Aufgabe gegenüber dem Verbraucher auch Kokswerke (4 A) und Rütgerswerke (4 I). Das größte zu befähigen, andererseits aber 6 otwendigkeit der Arbeits⸗ Interesse bemerkte man indessen am Elektromarkt. Hier waren Gesfürel um 135 „5, Lieferungen, Elektrische Schlesien um je 13 und RW. E. um 176 „ höher. Sonst zeigten sich noch einige Käufe in Siemens (4 1), a. unter Spezialpapieren Zell⸗ stoff Waldhof 1 R gewannen. Die Meldung über neue Arbelter⸗ entlassung bei Aku führte in diesem Papier zu Angebot (— I) und im ,, hiermit waren auch n. * niedri⸗
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teilung zwischen Industrie und Handel anerkennen und daher den Ausbau der Einkaufsgenossenschaften nach der Richtung der Eigenproduktion ablehnen. Die Geschäftsleitüng des Kongresses wurde wie folgt bestellt; Präsident J. Lauri (Schweiz), Branden⸗ berger (Schweiz), Chaudoir (Belgien), Dr. Hayler (Deutschland), Hémier (Frankreich), laß Cesterreich Pravda ( schechoslowakei), de Roberto (Italien). Deutschland ist in der Internationalen 1 vertreten durch den Rekofei und den Edeka⸗Verband, erlin. ;
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lation, amerikanische Wertpapiere zu erwerben, und andererseitz in dem Wunsche der Banken, ihre Liquidität so stark wie möglich zu , zu erblicken. Auf der Wertpapierbörse kam die erneute Guldenbeunruhigung in beträchtlichen Kurssteigerungen für Aktien und ausländische Obligationen und in einer flauen Stim— n , Rentenwerte zum Ausdruck.
aßgebend für diese Guldenbeunruhigung i offenbar zwei Faktoren. Zunächst hat das 6 bedeutsamer innen⸗ . Entscheidungen, wie sie in der für morgen bevor—⸗
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dem Schlachthof des Marktortes (Sp. I)
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* Sonst bemerkte man noch Angebot in Konti⸗Linoleum, in olzmann (je — 134) sowie ferner in Deutsche Erdöl (— 9. Am Kassamarkt waren die Kurse, wie in Renten meist wenig verändert. Der Tagesgeldmarkt wies eine gewisse Verflkssigung auf, der 3. ging auf 3 bis 3295 „ zurück. Am internationalen Devisenmarkt lag der holländische Gulden etwas erholt, dagegen der Schweizer Frank weiterhin unter Druck. London notierte , 16 das englische Pfund in Berlin auf ; 231 * estgesetzt, während der Dollar mi 4 (2, 4187) RM gut gehalten 3. ; .
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50 ö Zahre deutliche Tantschiffahrt tehenden Bekantgabe der Thronrede und in der für die nächsten
Por 569 Jahren war der Geburtstag der deutschen Uebersee⸗ Tage zu erwartenden Stellungnahme des Parlaments zum Pro— ,,, nton Wilhelm Riedemann war der Pionier, der . der neuen Feger n ren, zu . sind, ahr gz . erster den Versuch wagte, in besonderen Schiffsgefäßen Pe, efürchtungen mit Bezug auß eine mögliche ,, , . und ö. eum 6 den Ozean zu verfrachten. Er kaufte zuü diesem Zweck gleichzeitig damit Unsicherheit über die Zukunft der höllänbischen 9 Segelschiff „Andromeda“ und ließ es für seinen Zweck um ⸗ Währung entstehen in. In zweiter Linie hat die Zuspitzung
. Im September 1885 verließ die Andromeda den Geeste⸗ des italienisch⸗abessinischen Konflikts und die damit in drohende . 3 um als erstes deutsches Segesschiff die Tankschiff⸗ Nähe gerückte Möglichkeit weitreichender internationaler Verwickh, ', er den 5 zu eröffnen. Der nächst Schritt in der jungen, Sorgen . einer ernsten Beeinträchtigung des , des Tankdampfers . mit dem . Handels- und Schiffahrtsverkehrs mit überseeischen 14 g. 1 iegeszug der Tankschiffahrt begann,. ändern, , auch mit Niederländisch⸗Indien, ausgelöst.
; 9 ali . Jubiläums hatte die Deutsch⸗Amerikanische In dieser Hinsicht war es bezeichnend, daß der Verwaltungsrat * ro n. . , zu einer Besichtigung ihrer im Hamburger ines der größten höͤlländischen industriellen' Unternehmungen, des
afen liegenden Tankdampfer eingeladen, auf der die in Reparatur hilips⸗Konzerns, in vorstehend erwähnten Faktoren sogar einen
oder im Neubau befindlichen Tanker gezeigt wurden. ie ge⸗ ivi ĩ z e, wien m,,
schiffahrt. Deutschland ist en im Bau von Tankschiffen. Zur . sind neun große Tankschiffe in Bau oder in Auftrag gegeben. r Wert dieser Bauaufträge beträgt 40 bis 45 Mill. 5.
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Unveränderter Arbeitsumfang der Kartoffel⸗ stãrkemehl herstellenden Betriebe.
Nach einer Anordnung der Hauptwereinigung der deutschen Kartoffelwirtschaft vom 14. September, die muß 23. gleichen Tage in Kraft tritt, bleiben die für das r e ef, 1934 / 35 ff esetzten r mn e , rade der Trockenkartoffelstärke und Kar⸗ offelstärkemehl herstellenden Betriebe für das Wirtschaftsjahr 1935/36 bestehen. Von diesem Ausnutzungsgrad werden den Be⸗ ohstahlexportgemeinschaft sein, die am 4. 10. in London stattfinden , ö. . ; . . 6 * 36 . 7 soll u 9 der ö . . itt . englischen ö
n gögrad von y2 und mehr ur Ire ergebenden Fragen erstmalig wieder erörtert werde 0 3 zur , von Trockenkartoffelstärke und Kartoffel⸗ . . ; ;
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Der Stand des Sonderkontos bei der Deutjchen Verrechnungs kaffe und des Treuhänderkontos Niederlande am 14. September 1935.
Amsterdam, 16. September. In der Woche vom g. bis 14. September 1935 einschl. wurde von der Niederländischen Bank ein Gesamtbetrag von etwa 660 000 Vorwoche 1 200 000 RM der auf ihrem Sonderkonto bei der Deutschen Verrechnungskasse ein⸗ gezahlten Beträge an die holländischen Gläubiger ausbezahlt. Die Nummern der verrechneten Posten gingen von 79 676 –- 79961. Der Gesamtbetrag der auf dem Sonderkonto ausstehenden, noch nicht zur Auszahlung gelangenden Beträge beläuft sich zur Zeit auf ungefähr 39,‚4 (40,0 Mill. RM.
In demselben Zeitraum wurde von der Niederländischen Bank ein Betrag von ungefähr 260 000 (250 000 RM der auf dem Treuhänderkonto Niederlande ausstehenden Forderungen mit den Gläubigern verrechnet. Die höchste Nummer in der Reihenfolge der Abrechnungen war 16724. Der Gesamtbetrag der auf dem
Treuhänderkonto einbezahlten, noch nicht zur Auszahlung gelangten Beträge beläuft si ; z ; stärkemehl freigegeben. Diese Freigabe des Ausnutzungsgrabes 9 st sich zur Zeit auf ungefähr 1665 (165) Mill. M. rem. für die Een gen sußerior und prima 9 Trocken⸗
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Marktverkehr mit Vieh“ auf den 48 wichtigeren Schlachtviehmärkten Deutschlands im Monat August 1935.
1607 1046 62 43 75
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Sitzung der Verbändeausschüfse in Luxemburg. au
Am 13. September wurde in Luxemburg eine Sitzung der Ausschüsse der Internationalen Eisenverkaufsverbände abgehalten, in der nach Informationen des DHD. allgemeine Markt- und Verbandsangelegenheiten besprochen wurden. Es konnten dabei ewisse Verhandlungsfortschritte erzielt werden. Fragen von be— 53 . dürften zwar bei der Besprechung in Luxem—⸗
kfurt a. M. — (
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(Fortsetzung in der Ersten Beilage.)