1935 / 230 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 02 Oct 1935 18:00:01 GMT) scan diff

NM. chs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 230 vom 2. Owttober 1935. S. 4

E. Außerordentlicher Saushalt.

Zur Deckung des Fehlbetrags am Schluß des Rechnungsiahres 1934 sind erforderlich 456,7

Ist⸗Einnahme oder Ist⸗Ausgabe

Jahres soll

im Aprl / im Juli

zu ·

Darunter Rechnungssoll der Vorjahrsreste

sammen

I. Einnahmen...

II. Ausgaben.

1. Landeskultur und landw. Siedlungs⸗ wesen

Verkehrswesen. .. Sonstige Ausgaben d. Hoheitsverwaltungen 7,83 Zuschüsse für Betriebe 1256 (Darunter Domänen (1256) 19,9

29.

(24.4) 809

und Forsten). .. Ausgaben insgesamt

Mithin: Mehrausgabe. Mehreinnahme

Abschlusz.

A. Ordentlicher Haushalt.

Bestand aus dem Rechnungsjahr 1934 . Mehrausgabe aus den Monaten April / August 1935

211.6 EB. Ausßerordentlicher Saushalt.

Vorschuß aus dem Rechnungsjahr 1934 (466, 200) 436,7

Mehrausgabe aus den Monaten April / August 1935 5,3

442.0 Mithin Vorschuß. .... 230,4

Stand der schwebenden Schulden Ende August 1935 Schatzanweisungen... . 373,5

Bemerkungen zu A: Bei den Einnahmen ist als Jahres soll das Haushaltssoll ohne Vorjahrsreste angegeben. Unter den Einnahmen und Ausgaben sind auch die sonstigen außerplanmäßigen Einnahmen und Ausgaben einbegriffen. Die allgemeine Finanz⸗ verwaltung ist unter den Betrieben nachgewiesen, abgesehen von den Steuern, die unter J, 1 und den sonstigen außerplanmäßigen Einnahmen und Ausgaben, die unter , 34 und II, d erscheinen. Die hinter⸗ legten Gelder (keine Staatsgelder) sind unberücksichtigt gelassen.

Bis Ende August d. Is. betragen die Reichssteuerüberweisungen . 237,4, die preußischen Steuern und. Abgahen Staatsanteil) 213,0. Für die preußische Staatskasse sind also bis jetzt insgesamt 450,4 Steuern vereinnahmt. Die Betriebe haben einen Üeberschuß von g3,7 ergeben. Die Hoheitsverwaltungen erfordern bisher einen Zuschuß von 545,5, so daß bis Ende August d. J. ins⸗ gesamt eine Mehrausgabe von 1,4 verbleibt.

Aus der Verwaltung.

Deutschlands Konsfularbehörden helfen beim Ariernachweis.

Zur Beschaffung von Urkunden zum Nachweis der arischen Abstammung aus dem Auslande hat der Reichs innenminister einen 266 an die Landesregierungen gerichtet. Darin sagt er, zahlreiche ollsgenossen müßten sich die Urkunden zum Nachweis ihrer arischen Abstammung aus dem Auslande beschaffen, ins⸗ besondere auch aus den von Deutschland abgetrennten Gebieten. Das Verständnis für die Notwendigkeit der Rassenscheidung sei im Ausland aber erst im Entstehen begriffen. Infolgdessen er— geben sich häufig bei der direkten Urkum ö beschafft lig Schwierig⸗ keiten und Verzögerungen. Es empfehle sich daher, . die betreffenden Volksgenossen sich nur dann direkt an die ausländi⸗ . Registerbehörden wenden, wenn sie genaue Angaben über ie zu ermittelnden Personen machen können. In allen anderen ällen werde zweckmäßig die Vermittlung der zuständigen deunt⸗ chen Konsularbehörden in . genommen. Die deutschen Konsulate gewährleisteten, daß die Urkunden so rasch wie n beschafft werden; Erinnerungen seien daher zwecklos. In Fällen in denen die Beschaffung von Urkunden überhaupt nicht möglich ist, wie in weiten Teilen der Sowjetunion, erhielten die Antrag⸗2 6 umgehenden Bescheid. Die Antragsteller haben, so e er Minister, den deutschen nur e, die Gebühren zu ersetzen, die diese den ausländischen Registerhehörden für die Aus⸗ stellung von Urkunden bezahlt haben. Eine außerdem zu be⸗ zahlende ,,, von 1 RM für 65 Anforderung, auch wenn sie mehrere Urkunden betrifft, wird im Falle nachgewie⸗ senen Unvermögens des Antragstellers erlassen.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Donnerstag, den 3. Oktober. Staatsoper: La Traviata. Musikalische Leitung: Martin. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Zwei Herren aus Verona. Komödie von Shakespeare. Beginn: 20 Uhr.

Aus den Staatlichen Museen.

Eröffnung des Staatlichen Museums für Deutsche Volkskunde.

Der Eröffnungsakt fand am 4. ö im Schloß Bellevue in feierlicher Form statt. Die geladenen Gäste begrüßte zunächst Generaldirektor Professor Dy. Kümmel, der über die Aufgaben der Museen im neuen Deutschland sprch. Es folgte eine Rede des Preußischen Finanzministers Professor Dr. Pdpitz, die wir im Wortlaut wiedergeben:

„Der Preußische Staat hat . dem im Vergleich zu den deutschen Kernlanden auch an Kunstbesitz kärglichen Boden der Mark in seiner Hauptstadt umfassende Kunstsammlungen ge—⸗ schaffen und ihnen in vorbildlichen monumentalen Gebäuden würdige Stätten bereitet. Eine Abteilung freilich des gewaltigen Aufbaues der Staatlichen Museen arbeitete seit ihrer Gründung fasi unbeachtet und ohne Mittel auf scheinbar verlorenem Posten in einem abgelegenen und unzureichenden Hause in der Kloster⸗ straße: die Sammlung für Deutsche Volkskunde. Als nach dem Umbruch eine neue preußische Staatsregierung zusammentrat, waren der zur Zeit leider erkrankte damalige Preußische Kultus⸗ minister und jetzige Reichs⸗ und Preußische Kultusminister Rust, in dessen Namen ich hier spreche, und ich uns alsbald darüber einig, daß es gelte, wenn es die verfügbaren Mittel irgend gestatteten, hier ein Versäumnis der Vergangenheit gut⸗ umachen. Der Entschluß war damals 1933 nicht leicht, enn die Finanzlage Preußens, wie wir sie übernahmen, war

stellten starke, noch schwer überse wäre es nur eine halbe Lösung wegen, wenn wir der Sammlung Es mußte vielmehr

olkserziehungsstätte zu schaffen, ung die Forschung zu ihrem Rechte tere Entwicklung zu denken.

führbar, indem die Wahl auf in einem der nur der Sammlung eine Stätte darbot, sondern gerade seinerseits als Kunst⸗ und Kultur⸗ Dieses Schloß

lediglich neue Räume darauf ankommen, eine wah

dieses Schloß fiel, vor dem schönsten

durch diese Verwendung auch denkmal eine

der bedeutendsten hans, Gilly und S . preußischen Geschichte; in di

herrn in den B ihm der Reichsfreiherr vom Stämme

gerade dieser Sammlung waren die Beweggründe?

Auftreten und den Kampf ei eine Zeit der Zersetzung,

kenntnis

die in allen Zeiten der jenen, in denen deutsches Volk Majestät, keit die

deutschen Erde Verbundenen.

in das Haus zu bringen.

2 2

ö Zwiesprache mit einem

haben eher noch . weiter recht 6

der Abwärtsentwicklung gemein, nur ganz wenige zu behaupten.

(G3), Schuckert (2986),

(je 2).

Reichsmark hörte man in

Pfund mit 12,20 (12,21)

zugeteilt re V neben der Schau, der Darstell kommen zu lassen und an wei

Der Entschluß wurde durch

zarke Berlins gelegen, ni ausreichende entwicklungsfähige

gefallene Prinz Louis Ferdina verlebt, das Geschütz, das wir stimmung des . haben stehen lass

efreiungskriegen erbeutet ichen Erinnerung be

Schloß mit der beziehungsre n dem zuer

eine neue

in einer Zeit ö unaufh

neuen besonderen Geisteshaltung erheh der wahlfreien wenn es erwacht zur Er⸗ f nichts unterlassen werden, ignet ist. sich in das Erbe zu jenen fand und findet, Ilbirrung, sei es in falsche, welsche ne intellektuelle Wahllosig⸗ thalten am Exerbten, am t der Stimme des igkeit des mit der großen Meister wir auf die Meister der Gegen⸗ der hohen Kunst zur Erbauung en sollen und werden, unmittelbar den Volks⸗ es deutschen Kunstgefühls is das, was der deutsche Mutter in Arbeits⸗ et haben, um in das geistige Beziehun

oher Kunst

völlig P Gedankengutes, einer ureigenen Art, so dar zu geben gee

was auf diesem Wege Richtung 6 affen,

hört, vor allem eine Möglichkeit zu schaf vertiefen, das sich unverfälscht seit je bei Verwirrung und Abir. und Reich zerfielen in

unserer Vergangenheit und hoffen wart und Zukunft, die uns Werke und Erhebung schufen, schaffen und schaff so ist doch wohl nichts mehr, geeignet genossen das Wesen des breiten Fluss und Kunstempfindens zu übermitteln als Bauer, der deutsche Handwerker, die deutsche tätten und Hütten seit Jahrhunderten bereit

ein überirdischer Glanz auf die her großen Geiste e o bringen jene nach Sitte und Brauch gie eren Geräte und Trachten, Werkzeuge und schmückenden Gegen

Das Geschäft an der Berline als sehr schwach zu bezeichnen. eben immer noch als beunruhigend abgenommen.

einer allgemeinen langsamen Abbröch! lauf war dann teilweise ein allmähliche

Braunkohlenmarkt gelangte wiel nicht zur Notiz. Ilse Genuß büß waren die Kursverluste wie übera halten Rheinstahl 2M), M r Weniger groß waren die Hier verloren lediglich Wintershall in s Dagegen büßten von den chemischen Werten J. G schmidt und Rütgers (je 2M) ein.

Am Kassamarkt war die Bewertung einheitlich, 1 Berliner Handelsgesellschaft um * ane fn. verkoren Deutsche und Dresdner je 15

h nur geringe Imsterdam Paris unverändert mit 610½ und in ĩ Der Dollar notierte in Berlin unverändert mit 2,488 und das

Am Rentenmarkt zeigten si

wir ste

Wiederbelebung erfahren

ist ein vornehm schlichtes Beispiel jener wöͤhl als preußischen Stil bezeichnet hat. reußischen Baukünstle inkel verbunden und zug esem Hause

Stein, vor ausgegangen ist, ein „Museum der völkis zu errichten, häufig geweil Doch zurück zu dem Entschluß,

sei es in jenen, in denen ei Geister zu binden drohte, stes Ueberkommenen, am Artgemäßen, unbewu Blutes folgend mit der unb

arte Leben des Alltags Freude, Behagen und

Strahlt von einem

Verstehenden aus und fordert es der Menschheit auf,

ätten.

eirrbaren Zä— Achten wir die

hbare Anforderungen.

en und das

konnte.

Dabei

Baugestaltung, die man Es ist mit den Namen r Boumann, Lang⸗

hat der bei Sg nd von Preußen seine Jugend trotz der neuen friedlichen Be⸗ en, wurde vom Schloß⸗ und wir können das treten, daß in st der Gedanke in Kultur der Deutschen t hat. trotz der Schwere der Zeit Heimstätte zu schaffen. Was Wenn sich ein Volk in höchster Notzeit altbaren Niedergangs, durch das nes Mannes aufgerüttelt, zu einer bt, wenn es abschließen will

leich auch mit der

Saalfeld

Hereinnahme jedes auch

Werke h

Dazu ge⸗

bcrer

tände, geschaffen von

schlichten Männern und Frauen des Volkes, den hellen ruhigen Schein des Tages in die Heimstätten der Menschen. Das g. Volk spricht in seinen Generationen zum ganzen lebenden Volke. Richt die Stätte der Genies, der namensbekannten Führer be⸗ treten wir, wenn wir jenes Haus besuchen, sondern die Stätte des Genius eines Volles, des Wesens und Webens eines Geistes, der in den gesunden Körpern einer unübersehbaren Menge wohnte und in allen Zeiten wohnen wird.

So haben wir eins Stätte der Erziehung von Jung und Alt bereitet. Es soll zugleich sein Vorbild und Ansporn für die Deut⸗ schen Heimatmuseen, die im kleineren Rahmen vor ähnliche Auf⸗ gaben gestellt sind. Als ein erstes Zeichen dafür i die Aus⸗ ee ng deutscher Bauernkunst gelten, mit der das Museum heute eröffnet wird und die eine lebendige Anschauung von der alten Kultur des deutschen Bauerntums vermittelt, das in wenigen Tagen auf dem Bückeberg bei Hameln sein größtes Jahresfest, das * es Erntedankes, feiert. Daneben wird das Museum eine Stätte der Forschung sein, die der bisher wissenschaftlich viel zu wenig beachteten Volkskunst dienen wird. In ihrer Erfassung

werden auch die sonst meist getrennt wirkenden Wissenschaften der

Vorgeschichte, der Volkskunde und der . in frucht⸗

ig, nr narben sich begegnen. Ueber die e innerdeutsche Aufgabe hingus wird das Museum einer anderen dienen; es will in der Erziehung des deutschen Menschen zur Erkenntnis seiner eigenen Volkskultur die. Voraussetzung schaffen, von der aus erst

das Verständnis der Kulturen anderer Völker möglich . Ich

sehe es daher als ein, gutes Vorzeichen an, daß wir gam heutigen

Tage hier eine sa hohe Zahl von volkskundlichen Wissenschaftlern Furopas als unsere Gäste begrüßen dürfen,

So übergebe ich namens der Preußischen , . und namens des Herrn Ministerpräsidenten, dessen Grüße i übermittle, dieses neugestaltete Museum der Generaldirektion der Preußischen Museen. Wir, die wir zusammen an diesem Werke gearbeitet haben, Herx Kultusminister Rust, den zu seinem und unserem großen Bedauern Krankheit von dieser Feier fernhält, und ich, in dessen Ministerium die Mittel bereitgestellt und die bauliche Umgestaltung geleitet wurde, können uns keinen schöneren Lohn denken, als wenn das Museum im neuen Hause zu einer Söätte der Erziehung heranwächst: der Erziehung zur Liebe zum eigenen Volkstünt, der Erziehung zur wahrhaften Durchdringung unserer völkischen Kultur, deren Erkenntnis notwendig führen muß zur Achtung von den Leistungen unserer Nachbarn und der anderen Völker der Erde?...

1deres Vertreter dẽs Führers überhrarhte darauf, der Reichs minister Dr. Frick die Grüße und n,, des Führers. Als Vertreter außerdeutscher Volkskunde⸗Mufseen prachen u. a. Direk⸗ tr Rivisre! (Fraukteich, Professor Erixon Schweden) ung Professor Tsigara⸗Samurkas (Rumänien). Abschließend sprach Direktor. 839 über die Aufgaben des neugestalteten Deutschen Völkskundemtsẽums km völlisthen Stgat. Eine Führung durch die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“, mit der das Museum zunächst eröffnet wird, schloß sich an.

Auf der Tribüne der Ehrengäste nahmen am Jestatt unter anderen teil:; Die Gauleiter Kube und Görlitzer, Sal -Gruphen⸗ führer Prinz August Wilhelm, Generalleuinant Keitel als Ver⸗ treter des Reichskriegsministers von Blomberg. ferner beinahe mn rg das Diplomatische Korps, u. a. die tschafter von England, Frankreich, Italien und Spanien.

Handelste

estzustellen. apiere vermochten den

Die größten Kursverluste des Tages ver Serie a, weiter verloren am

r Börs Die außenpoliti empfunden.

Bei vielfach gegen den Eröffnungskursen hielt die Tendenz öcklung an, im weiteren Ver⸗ en im Tempo te waren all⸗ gestrigen Stand

Elektromarkt

Berliner Börse am 2. Oktober.

Weiter recht schwaches Geschäft neue Kursverluste.

e war auch heute wieder

annesmann und Mans e e Einbußen am Kalimarkt. tärkerem Maße (— 9. Farben, Gold⸗

3 Nachlas Die Verlu

che Lage wird ie ö

ortag

eichnete mit 5 Chade chlesische Elektrizität Siemens und Deutsche Kabel gie 2. Am derum die Mehrzahl der Papiere ten 2 ein. Am Montanmarkt ll nicht einheitlich. Die Spitze feld verloren

der Großbankpapiere nicht

zur Vorwoche wie folgt:

Attienturjse (Inde 1924 bis 1926 106) Bergbau und Schwerindustrit Verarbeitende Industrie ..

Handel und Gewerbe Gesamt Kursniveau der 45 * igen Wertpapiere Pfandbriefe der vypotheken⸗ Banken Pfandbriefe der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen. .. Oeffentliche Anleihen... Durchschnit.. Außerdem: 6 ige Industrieobligationen 40M9ige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ..

bedrängt, und Aufgaben einer neuen Zeit mit neuen Zielen

VBörsenkennziffern für die Woche vom 23. bis 28. September.

Die vom Statistischen Reichs amt errech stellen sich in der Woche vom 23. bis 28.

Wochendurchschnitt

vom 25. 9.

bis 28.9.

99, 17 S4, 15h M7, 28 9gI,5l

96,24 94,72 93,73

92, 23 94.95

100,93 dh. 98

vom 16.9. bis 21.9.

98,97 84,81 97,99 91,97

96,36 94, 84 93,87 92, 50 9h. 10 101,30

86, 79

und Commerzban Schwankungen. D mit 59, 425,5 (59,45), in ürich mit 133,60 (123,70.

111. Die

neten Börsenkennziffern September im Vergleich

Monats⸗ durchschnitt August

103,6] 7 gh 161,06 gh 8

96,40 96,33 94,14 93, 14 9H, 35 102,42

S8, 50

Entspannung der Lage am Fettmarkt 3u erwarten.

Der Bezug der filr eine hinreichende Versorgung der Bevölke⸗ rung mit Margarine erforderlichen Rohstoffe ist nunmehr von der Devisenseite her hergestellt. Das bedeutet praktisch, daß die Mar— garineindustrie im laufenden. Vierteljahr erheblich größere Mengen an Margarine herstellen und in den Verkehr bringen wird als in dem abgelaufenen Vierteljahr.

Außerdem hat hente die Reichsstelle für Milcherzeugnisse, Oele und Fette auf Anordnung des Reichsernährungsministers aus ihren Beständen Butter und Schmalz in erheblichem Umfange zur

Verteilung gebracht. Schweine einfuhr.

Auf Grund von Vereinbarungen mit. verschiedenen Ländern werden ö Anfang Oktober ab wöchentlich etwa 5000 Schweine eingeführt werden, Verhandlungen über eine weitere i n der Schweineeinfuhr sind im i . Außerdem. wird aus verschie⸗ denen Ländern, zunächst aus Ho and, eine zusätzliche Einfuhr ge⸗ wisser Mengen von S hweinespeck erfolgen.

Sonnabend GSröffnung der „Gastwirts⸗ Jahresschau“ am aiserdamm.

In der Zeit vom h, bis 10. Oktober d. J. wird in den beiden roßen Ausstellungshallen am Kaiserdamm zum. zweiten Male ie , für das Gastwirts⸗, Hotelier⸗ Bäcker⸗ und Kon⸗ ditoren⸗Gewerbe“ veranstaltet. Die Ausstellungsfläche ist gegen- über dem Vorjahre von 26 000 qm auf 32 050 am vergrößert worden. Auch die von der Industrie ,, ist um 51 3 gestiegen. Somik wird diese Fachausstellung der vier Gewerbe die größte aller bisher voranstalteten sein. Aber auch sonst kommt ihr in diesem Jahre eine besondere Bedeutung zu: Die Gaststätten, Hotels und Pensionen haben im Olympia⸗Jahr eine besondere Aufgabe n erfüllen. Tie Jahresschau ist die letzte große Fachveranstgltung und Einkaufsmöglichkeit vor der Olympiade. Seit Wochen ist der Ausstellungsplatz ausverkauft, und alle Industrien, die sich mit der Herstellung von Geräten, und Einrichtungen für Hotels, Gastwirtschaften, Bäckereien und Kon⸗ ditoreien beschäftigen, sind in größtem Umfang beteiligt, Auch die Getränke⸗Industrien, wie Brauereien, Keltereien, Spirituosen⸗ und Likörfabriken, die Fabrikanten für Mineralwasser, Limo⸗ naden und Fruchtsäfte sind in diesem Jahr besonders zahl reich vertreten. .

Neben den umfangreichen großen Industrieschauen wird eine Anz f . Sonderschauen die Ausstellung bereichern. Je eine Bäckerei und eine Konditorei wird in Betrieb gezeigt Werden; die vor den Augen der Besucher hergestellten Backwaren werden dann in einer nett eingerichteten Konditorei auf dem Obergeschoß der Halle II verkauft werden, von wo aus man das Ausstellungstreiben der gesamten Halle übersehen kann.

Verantwortlich: . . ; für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teih, Anzeigenteil und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam 4. für den Handelsteil und den ubrigen redaktionellen Teil: * Rudolf Lan zs h in k . uck der Preußischen Druckexei⸗ un erlags⸗Aktiengese ö . . chef Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

ä w n , , , . , . n.

(einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandels registerbeilage).

( Hauptgemüfegebieie im

zu Deutschen Reichsa

Nr. 239

——

Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 2. Oktober

Zur Erneuerung des deutsch⸗belgischen Kohlenabktommens. 4

Wie bereits gemeldet, ist zwischen der deutschen und i Regierung ein neues Abkonimen über die dull e . nach Belgien für die Zeit vom 1. Oktober 1935 bis 31. März 1936 unterzeichnet worden, das im wesentlichen die gleiche Regelung der Kohlenlieferung wie bisher vorsieht, das heißt also, daß das Ein⸗ fuhrkontingent nach Belgien si ö zwischen 116 000 t und 180 000 t monatlich bewegen wird. Wie der Dh D. erfährt, kommen dazu noch monatlich etwa 3000 t Kohlen, die Belgien bisher vom e g regnen, . die 10 Franken je Tonne ür J ciekohlen un Franken für Hau dko ä

wird von Belgien weiter erhoben ö 1

Ostmesse⸗Sonderkompensations abkommen 6 auch mit Polen. tach dem Abschluß des Kompensationsabkommens mit Lett⸗ land auf der 23. Teutschen Ostmesse in Höhe von 580 000 fe: nun mit Polen eine Qstmesse⸗-Sonderkompensation abgeschlossen worden, die eine erfreuliche Ausweitung des diesjährigen guten Messegeschäftes darstellt. Das Abkommen sieht die 46 liche Aus⸗ fuhr folgender deutscher Waren nach Polen vor: Chemikalien Lederwaren, Bilder, keramische Erzengnisse, Metallwaren Ma⸗ schinen und Apparate. Aus Polen sind im Rahmen dieses Geschäfts r de Warengruppen für die Einfuhr nach Deutschland berück⸗ ichtigt; Wicken, Kalbsblasen, Pilze, Qelsgaten, Federn, Daunen Borsten und Flachs. Die vorgesehenen Kontingente sind bereits restlos erschöpft. Die Geschäftsabschlüsse müssen bis zum 5. Oktober 1935 einschließlich erfolgt sein. Als Kontrahenten sind die Aus⸗ steller der Deutschen Ostmesse Königsberg i. Pr. berücksichtigt worden. Die Abwicklung der Einzelgeschäfte liegt deutscherfeils bei der Deutschen Handelskammer für Polen, Berlin NV 7, Doro⸗ theenstraße 11, polnischerseits bei der Polnischen Gesellschaft für den Kompensgtionshandel (3ahan). Dieses deutsch-polniche Kom⸗ , ist neben den Verkaufserfolgen der ausländischen ussteller auf der diesjährigen Ostmesse und neben dem 566 ö . , ,, ,. vom 6. September 1935 ein teres erfreuliches Zeichen für die Bedeutu se i deutschen Außenhandel mit . Oststaaten. J

Brandschãden

bei den deutschen öffentlich⸗rechtlichen Feuer versicherungs⸗Instalten im . 5

Die deutschen öffentlich⸗rechtlichen uerversi gs⸗ Anstalten 8. nen im Monat ichen . 396 . schadensumme von 5876 003, RM gegenüber 4376721, RM im Monat Juli 1935 und 6 Bo 54t, RM im August 1934. Von dieser Summe entfallen auf Gebäudeschäden 4559 550, RM, auf Mobiliarschäden 1216 3, RM. Die Gesamtschadensumme des . a. . . 5 831 Brandschadenfälle en 58döl i Uli d. S8. und 5? i es j 8 ö im August des Vorjahres Der Gesamtschadenverlauf bei den öffentlich⸗rechtlichen Feuer⸗ versicherxungsanstalten weist gegenüber ö. . ö 6. Gesamtschadensumme eine erhebliche Steigerung auf, und zwar um rund 34,2 c, während die Schadenfälle einen Rückgang um etwa 12 „*. zu verzeichnen haben. Diese Divergenz erklärt sich in der Hauptsache aus einem besönders beträchtlichem Ansteigen der Mobiliarschäden gegenüber dem Vormonat. Das Ansteigen der Schadenkurve an sich ist außerdem noch jahreszeitlich bedingt, da erfahrungsgemäß die Brandgefahr infolge Trockenheit und Wärme Und auch bei der Anhäufung der Erntevorräte in den landwirt⸗ schaftlichen Betrieben in diesem Monat steigt. Mit jedem Ge⸗ bäudebrandschaden sind notwendig dann auch erhebliche Verluste an Erntevorräten verbunden. Andererseits aber lehren diese Schadensergebnisse mit erneuter Dringlichkeit, wie notwendig ganz besonders für die landwirtschaftlichen Betriebe eine strenge Beachtung aller feuerverhütenden Vorschriften namentlich bei der Ernteeinbringung und beim Dreschen ist. Denn es muß leider aus der neuerlichen Entwicklung der Schadenkurve der Schluß gezogen werden, daß auch im Berichtsmonat wieder ein großer Teil der Schadenfälle auf fahrlässiges oder schuldhaftes Verhalten der Betroffenen zurückzuführen ist. Bei der heute mehr denn je feststehenden engen Schicksalverbundenheit der Landwirtschaft und der gesamten Bevölkerung und mit Rücksicht auf die Sicher⸗ 6 unserer Nahrungsmittel muß jedem einzelnen deutschen auern die Verantwortung bewußt sein, die er mit der Sicherung seines Betriebes durch ausreichende Versicherung wie durch vor⸗ beugenden Brandschutz gegenüber dem gesamten Volke trägt.

Sitzung des Beirates der Fa e Sandels vertreter und 2

In einer am 28. September in Berlin abgehaltenen Sitzun des Beirates der Fachgruppe Handelsvertreter 9 in der Wirtschaftsgruppe Vermittlergewerbe wurde vor allem die Frage einer Neufas ng des Handelsvertreterbegriffs im Handels⸗ . (G6 84 H.⸗G.⸗ . einer Abänderung der entsprechen⸗ en Bestimmungen der Gewerbeordnung mit dem Ziele einer Be⸗ reinigung des Handelsvertreterberufes behandelt. 35 jeden Han⸗ dels vertreter und andelsmakler sind die Anforderungen zu stellen die ein ehrbarer selbständiger Kaufmann für die deutsche Wirt— schaft zu erfüllen hat. Für unlautere Elemente ist künftig im Handelsvertreter und Handelsmaklerberuf kein Platz.

Weiter wurden Richtlinien für die Provisionsteilung bei Auf— trägen von ö aufgestellt und die Arbeiten im Be . äft eingehend erörtert. Im Rahmen der durch das Gesetz gegebenen Vorschriften wurde dem Leiter der Fachgruppe,

Peter Ff. Pohl, Hamburg, einstimmi 8 . g, stimmig das Vertrauen aus⸗

Wirtschaft des Auslandes.

Ultimo⸗ Ausweis der Schweizerischen Nationalbank. 10

Zürich, 2. Oktober. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank beträgt der Goldbestand am 360. Se ö. ih 13724 Mill. ffr. Die K der Notenbank haben somit seit dem 7. September keine Veränderung mehr erfahren. Die Golddevisen werden mit 20,4 Mill. ssr. um 2,5 Mill. sfr. höher als in der Vorwoche und um 11,1 Mill. sfr. höher als in der ersten Septemberwoche ausgewiesen. Die Beanspruchung der Notenbank hielt sich trotz des Quartalultimos in bescheidenen . Die . verzeichnen sogar eine Verminderung um 3,9 Mill. auf 2333 Mill. . dagegen sind die Schatzanweisungen um 16,4 ea 3,5 Mill. r. angestiegen. Das gesamte Inlands⸗ zortefeuille stellte sich auf 96,8 Mill. ffr. gegenüber 62,4 Mill. ffr. inde Sepßtember 1934. Eine etwas stärkexe Beanspruchung als . ergab ih im Lombardgeschäft. Die Lombardvorschüsse aben um 203 Mill. 7 111,K3 Mill. . zugenommen. Auch die 3 der Darlehnskasse haben sich um rund 6 Mill. sfr auf 58,8 Mill sfr. erhöht. Der Notenumlauf ist mit 1316,5 Mill. sfr. um 2 Mill. , höher als in der Vorwoche, dagegen um 83 Mill, sfr. kleiner als Ende September 1934. Die übrigen täglich fälligen Verbindlichkeiten sind in der Berichtswoche um . k ö . . 30. September aren der Notenumlauf und die täglich fälligen Verbindlichkeiten mit 84,44 95 durch Gold und ene ale een ö

Neue Konkurrenz für die elsässische Textil⸗ . induftrie?

Mülhausen, 1. Oktober. In der elsässischen Textilindustrie ver⸗ folgt man mit großer Besorgnis die Maßnahmen, die auf die Auf— ziehung ö auf Java durch holländische Textil⸗ industrielle hinzielen. Auf Java soll eine Versuchsweberei ge⸗ gründet werden, deren Losten etwa 3 Mill, hfl: betragen werden und die über 300 900 Spindeln sowie 10 009 Vebstühle verfügen wird. Daneben sollen auch Nebenbetriebe, wie Färberei, Druckerei, Appretur usw., errichtet werden. Intereffiert sind an diesem neuen Unternehmen etwa 30 r e Textilbetriebe, Textilimport⸗

äuser und Schiffahrtsgesellschaften. Falls Holland tatsächlich auf Java eine Textilindustrie ini großen aufziehen sollte, befürchtet man eine Verschiebung des Schwergewichts der Baumwollindustrie nach dem Osten. In der elsässischen Textilindustrie mißt man diesen Bestrebungen besondere Bedeutung bei, da ihre Produkte bisher in erheblichem Umfange nach dem Fernen Osten gingen.

Scharfe Devisenbewirtschaftung in Litauen.

Kowno, 1. Oktober. Die immer weiter um sich greifenden wirtschaftlichen Schwierigkeiten, die in den letzten Monaten zu einer schnellen Abnahme des Gold⸗ und Devisenbestandes führten. haben die litauische Regierung nunmehr veyanlaßt, eine sehr weit⸗ gehende Devisenbewirtschaftung einzuführen. Im Regierungs⸗ anzeiger wird heute ein ab sofort geltendes und aus 32 Para⸗ graphen bestehendes Gesetz veröffentlicht. Die gesamte Devisen⸗ bewirtschaftung und die Aufsicht darüber wird der Litauischen

amm mm, mdr,

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger 1935

sechs Monaten.

est, daß landwirtschaftliche

entstanden sind.

nicht eingetrieben werden dürfen, sofern s

Notenbank übertragen. Der An⸗ und Verkauf sowie die Ueber⸗ weisung von Devisen und Gold und alle damit verbundenen Ope⸗ rationen dürfen nur von einer eigens vom Ministerrat einge⸗ setzten Devisenkommission ausgeführt werden. Alle Handelsunter⸗ nehmungen jeder Art, Genossenschaften und dergleichen müssen ihre Devisenbestände und ihre eingehenden Devisen innerhalb von fünf Tagen der Litauischen Notenbank abtreten. Privatpersonen müssen ihre Devisenbestände innerhalb dieser Zeit lediglich an⸗ melden. Von dieser Bestimmung ausgenommen sind Gold⸗ und Devisenbestände im Betrage bis zu 50 Lit und Silbergeld in be⸗ liebiger Höhe. Alle Behörden einschließlich der autonomen Organe des Memelgebietes dürfen zahlungspflichtige Devisenverbindlich⸗ keiten mit dem Auslande nur mit Genehmigung des Finanz⸗ ministeriums eingehen. Im Reiseverkehr mit dem Auslande sind einmalig 200 Lit oder 20 Lit täglich freigegeben. müssen bei der Aus⸗ und Einreise ihre Devisenbestände anmelden.

Zuwiderhandlungen gegen dieses Gesetz werden mit Geld⸗ strafen bis zur fünffachen Höhe der hinterzogenen Devisen und mit Beschlagnahme geahndet oder mit Gefängnisstrafen bis zu

Ausländer

Moratorium für die polnische TLandwirtschaft verlängert.

Warschau, 1, Oktober. Die vor einigen Tagen vom polnischen Ministerrat heschlossenen neuen Verordnungen über ein Mora⸗ torium für landwirtschaftliche Schulden sind heute als Erlasse des Staatspräsidenten veröffentlicht worden. längern das bisherige Moratorium für Hypotheken, das bis zum e rie, Tage lief, bis ö 1. Januar 1958. Außerdem setzen sie Schulden bis zum 1. Oktober 1938

ie vor dem 1. Juli 1932

Die Erlasse ver⸗

Ergebnis der endgültigen Ernteermittlung bei Gurken und der 2. Erntevorschätzung bei Tomaten.

Länder und Landesteile

Gurken

je ha

Tomaten

d je ha

Tren t,, davon in Brandenburg und Berlin. Niederschlesien .. Provinz Sachsen Hannover⸗Südost Hannover⸗Nordwest und Schleswig⸗ Holstein Rheinprovinz und Hessen⸗Nassau. Bayern.. 2 w Sachsen . . Württemberg . Kö, .

Thüringen. Hessen Hamburg .. Mecklenburg.... Oldenburg Amt Ammerland Landesteil Lübeck Braunschweig .. ö Lübeck Hauptgemüůse gebiete im Deutschen Reich zusammen

Dagegen 19342)...

d 9 9

1 1 * 2. 2 * 2

110K)

138,5 1125

97.8 1602,

1876 1130 136,9 153,5 1024

87,9 14150 169.9 335,2 154.0

125,0 115,6 200,0 14255 133,6 168,9

Der Wachstumsftand von Gemüse in den Hauptgemüsegebieten um Mitte September 1935.

1) Vorläufiges Ergebnis. *) Endgültige Ernte. Berlin, den 30. September 1935. Statistisches Reichsamt.

t Q 0 0 2 2 2 2 O 2 2020 Q Q 2 2 , Q Q Q 0 2 RQ 0 e 2 O 0 22 2 2 m 3 , r e - - De, e e, ,-, -' J-, -e ee ee, m e, e, e .

207,4

183, 171,6 2820 257,3

204,4 210,5 194,0 245,B5 314,9 288,0 261,0 225, 319, 137,0 175,0 196,0 164,3 206, 175, 0

237, 218,3

Mitte September war der Wachstumsstand von Gemüse (1 sehr gut, 2 = gut, 3 mittel, 4 gering, 5 sehr gering)

Gemüsegebiete in ö

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Grüne Pflückbohnen Stangen⸗ Busch⸗ bohnen bohnen

Kohl⸗ rabi

Rosen⸗

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Gurken

Spinat, Man⸗ gold

Tomaten

Möhren, Karotten

Sellerie

wen nnn davon in: Brandenburg und Berlin Niederschlesien

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Holstein Rheinprovinz und Hessen⸗Nassau

Sachsen ... Württemberg Baden... Thüringen Hessen .. Hamburg.. Mecklenburg. Oldenburg: Amt Ammerland . Landesteil Lübeck ..

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Deutschen Neich zusammen Dagegen August 1935 ... Dagegen Juli 13335 .... Dagegen September 1934.

Berlin, den 30. September 1936.

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