1935 / 255 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 31 Oct 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 255 vom 31. Oktober 1935. S. 2

21. 10. 35, Steuerverteilungen f. 1935. RdErl. 23 10. 35, Besetzg.

d. Personalsachbearbeiterstellen bei d. Gemeindeverwaltungen mit Nationalsozialisten. Gemeindebestand⸗ u. Ortsnamen-Aende⸗ rungen. Polizeiver waltung. RdErl. 22. 10. 35, Poli⸗ zei⸗Aufklärungswoche. RdErl. 24. 10. 335, Karnevalsbeschrän⸗ kungen. RdErl. 21. 10. 35, Unterstütz. f. staatl. Angestellte u. Arbeiter bei d. Pol. RdErl. 22. 10. 35, Techn. Rundschreiben über BM. W⸗Kraftfahrzeuge. RdErl. 25. 10. 35, Fortbildungs⸗ lehrg. f. Krim ⸗Räte u. Krim.⸗Kommiss. Wohlfahrts⸗ pflege u. Jugendwohlfahrt. RdErl. 22. 10. 35, Befreiung v. d. Rundfunkgebühr. RdErl. 25. 10. 35, Adolf Hitler⸗Spende d. deutschen Wirtschaft Verkehrswesen. RdErl. 30.9. 35, Aushändig. v. Kraftfahrzeugbriefen durch d. Zulassungsstellen. RdErl. 19. 10. 35, Zusammenarbeit zwisch. Polizei u. den Organi⸗ sationen d. dt. Kraftfahrt. Volksgesundheit. RdErl. 21. 10. 35, Aufbewahrung d. Akten d. Erbgesundheitsgerichte. RdErl. 34. 10. 35, Aerzil. Prüfungen 1936. RdErl. 22. 10. 35, Staatl. Prüfung d. Diphtherieimpfstoffe. Uebertraghare Krank⸗ heiten d. 39. Woche. Neuerschein ungen. Stellen⸗ ausschreibungen v. Gemeindebeamten. Zu be⸗ ziehen durch alle Postanstalten. Carl Heymanns Verlag, Berlin Ws, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 1475 RM für Ausgabe A 6wei⸗ seitig bedruckt) und 2,30 RM für Ausgabe B (einseitig bedruckt).

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Freitag, den 1. November. Staatsoper: La Traviata. Musikalische Leitung: Martin. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Die Jungfern vom Bischofsberg. Lustspiel von Gerhart Hauptmann. Beginn: 20 Uhr.

——

Aus den Staatlichen Museen.

Vorträge und Führungen.

In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

. Sonntag, den 3. November.

10,30 - 11,30 im Deutschen Museum: Deutsche Elfenbeinbildwerke

; des Mittelalters. Dr. Bange. .

11 —12 im Vorderasiatischen Museum, Islamische Abteilung: Die Ausgrabungen von Samarra. Dr. Dorn.

11—12 im Alten Museum: Die tanzende Mänade. Prof Blümel.

11 12,0 im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Denk- und Grabsteine. Dr. Cramer.

11-12 im Museum für Völkerkunde, Indische Abteilung: Javani⸗ sches Theater (mit Lichtbildern). Dr. Meinhard.

Montag, den 4. November.

11—12 im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Bramm.

1 = 1220 im Museum für Vor⸗ und Frühgeschichte: Nordosteuropa ? und der Orient im frühen Mittelalter. Dr. Linke.

Dienstag, den 5. November. 20 = 21,330 im Pergamon⸗Vortragssaal: Das Menschenbild im Alten Orient I: Entwicklung. Dir. Andrae.

Mittwoch, den 6. November. 11—12 im Alten Museum: Kriegertum und Kriegstechnik im Wandel der Zeiten: III. Griechenland und Rom. Strenger. 11 —12 im Vorderasiatischen Museum: Bildwerke der Nordvölker. Dr. Moortgat. 12—13 im Deutschen Museum: Museum. Dir. Demmler. 20—–- 21,30 im Pergamon⸗Vortragssaal: Das Asklepios⸗Heiligtum bei Pergamon, eine Heilstätte des Altertums (mit Licht⸗ bildern und Erklärung des neuen Modells). Lange.

Donnerstag, den 7. November.

11—12 im Kaiser-⸗Friedrich Museum: Die Malerei der Früh⸗ renaissance in Florenz II: Bottieelli, Filippino Lippi und Ghirlandajo. Dr. Köllmann.

11 im Museum für Deutsche Volkskunde: „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Pretzell.

12 im Musenm für Deutsche Volkskunde: „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Michailow.

11— 129 im Vorderafiatischen Museum, Islamische Abteilung: Das iranische Element in der islamischen Kunst. Dr. Erdmann.

20—– 21530 im Pergamon -Vortragssaal: Kirchenbau und Kirchen⸗ chmuck um 1500 in Säachfen (mit Lichtbildern). Dir. Demmler.

Neuaufstellungen im Deutschen

Die Ausstellung

Die Ausstellung

Freitag, den 8. November. 1—12 im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Schuchhardt.

Sonnabend, den 9. November. 1112,20 im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Rundgang durch die Aegyptische Abteilung. Im Pergamon-Mußseum finden täglich außer Montag von 11—2 und 12 —13 Rundgänge statt. ;

Neue Vortragsreihe der Preußischen Geologischen Landesanstalt.

Die Preußische Geologische Landesanstalt hat im vorigen Winter erstmalig den Versuch gemacht, durch eine Reihe von volkstümlichen Vorträgen das Interesse für die Geologie in der Reichshauptstadt zu beleben und über den volkswirtschaftlichen Nutzen' dieser Wissenschaft Aufklärung zu verbreiten. Da die ständig wachsende Zahl der Besucher dieser Vorträge bewiesen hat, daß sie damit einem Bedürfnis entgegengekommen ist, beabsichtigt die Geologische Landesanstalt, auch in diesem Winter von Januax bis April wieder solche Vorträge zu veranstalten, deren Besuch vollständig kostenlos ist. Das Programm steht noch nicht genau fest, wird aber den Interessenten bekanntgegeben werden. Die Interessenten werden gebeten, ihre Anschrift der Preußischen Geologischen Landesanstalt in Berlin N4, Invalidenstr. 44, mit— teilen zu wollen. *

hie Grundlagen nationalsozilistischer Zorst, und Holzwirtichastspolitt.

n Anbetracht dot duf Grlind des Gesetzes über die Makkt—⸗ ore unge in der Forst⸗ und iSökzwirtschaft zu treffenden Maß⸗ nahmen und angesichts der besonderen Aufgaben, die der Ver⸗ erung des kommenden Holzeinschlages im Rahmen der Bedarfs⸗ decungswirtschaft zufallen, sprach Ministerialrat Pa rchmgnn, Abteilungsleiter im Reichs forftamt, vor Vortretern der Presse engehend über die Grundlagen nationalsozialistischer Forst⸗ und Holzwirtschaftspolitik. Er erinnerte an die verzweifelte Lage der Forft⸗ und Holzwirtschaft vor der Machtübernahme und wies darauf hin, daß gleich zu Beginn der Tätigkeit der Regierung

Adolf Hitlers einschneidende Maßnahmen zur Wiederingang⸗ bringung der Holzwirtschaft getroffen wurden und im Laufe der beiden letzten Fahre eine Festigung des Holzmacktes für Erzeuger und Verbraucher erzielt werden konnte. Der Forst mann kann nunmehr wieder sein Holz ohne Schwierigkeiten auf dem Markt unterbringen, denn das bereits allgemein gewordene Defizit unseres forstlichen Betriebes ist einem bescheidenen Nutzen ge⸗ wichen, und die Beschäftidung sowohl in der Forstwirtschaft als auch in der Holzwirtschaft dauernd angestiegen. Mit Erfolg wurden nationalsozialistische Wirtschaftsgrundsätze an die Stelle libera⸗ listischet Geschäftsmethoden gesetzt. Eine Reihe von markt— politischen Maßnahmen sicherten den Ausgleich von Ueberschuß⸗ gebieten mit Gegenden erhöhten Bedarfs. Die Abnutzung un⸗ reifer Bestände verhinderte das Gesetz gegen Waldverwüstung. Die Erzeugung der deutschen Forstwirtschaft selbst wurde durch eine Reihe technischer Maßnahmen wesentlich gehoben. Durch das Aufforstungswerk sind neue Waldflächen der inländischen Produktion zugeführt worden. Nach Abdämmen einer über⸗ flüssigen und marktstörenden Einfuhr wurden Bestrebungen ihrem Ziele nahegeführt, die wirtschaftsschädigende Regellosigkeit unter die Gesetze unseres tatsächlichen Bedarfs zu stellen.

Ministerialrat Parchmann wies insbesondere auf die Mitarbeit des bereits in der Kampfzeit gegründeten forst⸗ politischen Apparates der NSDAP. hin, der nunmehr als rein nationalsozialistisches Beratungsorgan der Reichsregierung zur Verfügung steht. An Hand eingehender statistischer Unterlagen wurde dargelegt, wie sich die nach der Machtergreifung getroffenen Maßnahmen überraschend günstig ausgewirkt haben. Bereits im Jahre 1931 wurden dem Bedarf 4,5 Mill. im mehr Nutzholz zur Verfügung gestellt, wobei die Arbeitslosigkeit in der Holzwirt⸗ schaft von 3063 884 Arbeitslosen auf 99 401 zurückgegangen ist; während im Jahre 1931 noch 663 holzwirtschaftliche Konkurse zu verzeichnen waren, ist diese Zahl im Jahre 1934 auf 186 zurück⸗ gegangen. Nachdem nun nach zwei Haupteinschlagsabschnitten Forst⸗ und Holzwirtschaft wieder lebensfähig gemacht worden sind, gelte es, die letzten Reste liberalistischen Wirtschaftens zu bannen und ein für allemal die dem Markt drohende Gefahr des Auf und Ab von Hochkonjunktur und Krise auszuschließen. Wenn die seither er⸗ folgten Maßnahmen vorbereitend marktordnenden Charakter trugen, so sei jetzt der Zeitpunkt gekommen, dem Ablauf forst⸗ und holzwirtschaftlichen Geschehens endgültige Bahnen im Rahmen des nationalsozialistischen Wirtschaftslebens zu geben. Zu diesem Zwecke hat die Reichsregierung das Marktordnungs⸗ gesetz für die Forst- und Holzwirtschaft geschaffen. Es sei die Aufgabe der Marktordnung, unter Aufrechterhaltung der Stabili⸗ sierung der Holzpreise zukünftig die Preise und Preisspannen der einzelnen Holzsorten und Holzhalbwaren zu regeln und dafür zu sorgen, daß die Verteilung unserer deutschen Holzernte den allgemeinen Bedürfnissen un erer Wirtschaft entspricht. Deshalb sei es auch ein besonderes nabengebiet der Marktordnung, die Regelung unserer zusätzlich Fersorgung aus dem Auslande zu bewirken. Gerade dieses ur innerhalb einer planvollen Ordnung der Dinge auf tschaftlichem Gebiete möglich. Die Anordnungen der Man ung finden ihr Ziel und ihre Begrenzung in der Scha rjenigen Voraussetzungen, die für die forfi⸗ und bal nt schaftliche Betätigung im Sinne des Volksganzen ur“ .

V

samten Wirtschaft notwendig sind. Des weiteren, wird die Marktordnung auf eine wirtschaftlich zweckmäßige Bearbeitung und Verwendung von Hol hinwirken und alle An⸗ sätze, die für die Schaffung einheitlicher Maß- und Gütevor⸗ schriften bei Rohholz, Schnittholz und Holzhalbwaren vorhanden sind, nachdrücklich fördern und ausbauen. Sie wird schließlich auch dafür Sorge tragen, daß die in Angriff genommenen Leistungssteigerungen, verursacht durch neue technische Bewirt⸗ schaftungsvorschriften für unsere Waldungen, dem deutschen Holz⸗ verbrauch in geeigneter Form zugute kommen. Für die k. ö. all dieser Aufgaben erteilt das Marktordnungsgesetz dem Reichsforstmeister umfassende Ermächtigungen. Es werden Zu⸗ fammenschlüsse der beteiligten Betriebe gebildet, über die der Reichsforstmeister Aufsichts- und Eingriffsbefugnisse hat. Auf diefe Weise wird dem Reichsforstmeister auch auf holzwirtschaft⸗ lichem Gebiete ein regionaler Unterbau für die Durchführung der marktordnenden Bestimmungen geschaffen, der auf forstwirtschaft⸗ lichem Gebiete durch die Dienstaufsichtsführung der Forstverwal⸗ tungen bereits vorhanden ist. Die einzelnen Gruppen der Forst⸗ und Holzwirtschaft haben über die Marktordnungsorganisagtion Gelegenheit, zu den wesentlichen Bestimmungen beratend Stellung

zu nehmen.

Am Schluß der eingehenden Darlegungen wies Ministerialrat PVarchmann noch darauf hin, daß die reibungslose und vollständige Durchführung der forst⸗ und holzfachlichen Wirtschaftsgesetze nur dadurch möglich ist, daß auf Grund der Tatkraft des Reichsforst⸗ meisters Sermann Göring das Reichsforstamt als zentrale Reichs⸗ behörde geschaffen wurde, dessen Aufgabe es ist. Forst⸗ und Holz⸗ wirtschaft gemeinsam im nationalsozialistischen Staate zu betreuen.

Verbrauch von Nahrungs⸗ und Genußmitteln um 6b geftiegen.

cheint sich die Erzeugung soweit neuere Zahlen für einzelne Ge⸗ werbezweige (z. B. Seefischerei, Brauerei, Brennerei, Tabak⸗ induftrie verallgemeinert werden können, mindestens auf dem bisher erreichten Stand zu halten.

Der Verbrauch von Nahrungs⸗ und Genußmitteln hat sich, soweit er durch den Einzelhandel vermittelt wird, in den ersten acht Monaten des laufenden Jahres gegenüber dem Vorjahr dem Werte nach um rd. 6 356 und der Menge nach wenn man die Entwicklung der Indexziffer für Ernährung zugrunde legt um rd. 455 erhöht. Auch hier werden die Wochen vor Weih⸗ nachten eine neue Belebung bringen. Im übrigen wird die Ent⸗ wicklung des Verbrauchs gegenwärtig nahezu ausschließlich von der wachsenden Zahl der Einkommensbezieher bestimmt.,.

. jahreszeitlicher Natur; aber auch konjunkturell betrachtet

bons unserer ge⸗

wunden

verein.

Berliner Börse am 31. Ottober.

Etwas zunehmende Umsätze Tendenz recht freundlich.

An der Berliner Börse kann der Ultimo bereits als über⸗ angesehen werden. Irgendwelche Verkäufe im Zu⸗ sammenhang mit dem Monatsende erfolgten nicht mehr, vielmehr machte sich gegenüber den Vortagen verstärkte Kaufüneigung be⸗ merkbar. Zum Teil zeigten sich im heutigen Verkehr auch Kauf⸗ orders der Privatkundschaft. Da auch sonst aus der Wirtschaft einige günstige Meldungen vorlagen, war die Tendenz von Anfang an unter Bevorzugung' einzelner Papiere recht freundlich, Im Verlauf ergaben sich weitere kleine e n , Exst gegen Schluß der Börse zeigte sich einiges Angebot, so daß sich die höchsten Tageskurse . immer halten konnten. .

Unter den Montanpapieren fielen Harpener durch ziemlich feste Haltung auf (4 2). Auch sonst ergaben sich verschiedentlich kleine Besserungen, so in Mannesmann, Rheinstahl und Stahl⸗ Unter den Braunkohlenpapieren fanden lediglich Nieder⸗ lausitzer Kohlen etwas Interesse, während die übrigen Papiere sowie Kaliwerte verngchlässigt waren. J. G. Farben gingen um sz nach oben. Das ,, , nahm jedoch Chemische Hahden für sich in Anspruch (4 21), auch Goldschmidt lagen 1 35 höher. Am Elektromarkt konnten Siemens im Verlauf 21 960 gewinnen, litten jedoch späterhin wieder unter einigen Ah fg n. Zonst gewannen Licht und Kraft und Gesfürel je! ah, Wasser Gelsen 155 6. Unter den Kabelwerten waren Deutsche Telefon und Kabel und Deutsche Kabel je 1 5 gebessert. Sonst bemerkte man noch Käufe in Eisenhandel, Orenstein, Reichsbank und Lokalbahn e 4 1) sowie in Schultheiß (4 11).

Der Kassamarkt zeigte ebenfalls etwas freundlichere Tendenz, Unter anderem waren in Großbankaktien Deutsche Bank unt ö R gebessert. Unter Renten zeigte sich etwas Angebot in Altbesitz = 6), während von den Industrieobligationen Mittelstahl , * höher lagen. Tagesgeld ging erneut um * auf 3. bis 31 95 herauf. Der internationale Devisen markt zeigte wiederum kaum Veränderungen. Der Dollar war mit 2,4833 RM in Berlin be⸗ hauptet, das Pfund bröckelte auf 12, 23½ (12,24 RM) ab.

das Io jährige Bestehen der Deutjch · ulgarijchen Handelskammer.

Zur Feier des 10jährigen Bestehens der Deutsch-Bulgarischen Handelskammer gab der Königlich bulgarische Gesandte. Dr. Ehristoff in den Räumen der Bulgarischen Gesandtschaft ein Diner, zu dem u. 4. Reichsbankpräsident Dr. Schacht die Staatssekretaͤre von Bülow, Lammers und Posfe, Sber⸗ bürgermeister Dr. Sahm, Staatssekretär a. D. Trend elen⸗ burg, der Präsident des Werberates der deutschen Wirtschaft, Reich ard, der Präsident der Sofioter Industrie⸗ und Handels- kammer, Sa woß, bulgarischer SFustizminister a. D. Dikoß, Mitglied der Akademie für Deutsches Recht, ferner der deutsche Konsul in Sofia, Naudascher, sowie Ministerialdirektor Wo t e e n, waren. . ö.

In seiner Begrüßungsansprache wies der Königlich bulgarische Gesandte Dr. Ch ristoff u. 4. darauf hin, daß der bisher erzielte Erfolg der Arbeit der He ic. gr nl n Handelskammer vor allem der sich vorteilhaft ergänzenden Wirtschaftsstruktur der beiden Länder, aber ebenso dem tiefen Verständnis aller maß⸗ gebenden Stellen der Reichsregierung und der deutschen Wirt⸗ schaft für die Bestrebungen der Handelskammer zu verdanken ist. Das bulgarische Volk, einzig und allein beseelt von dem Be⸗ streben, seine Wirtschaft und Kultür in friedlicher Arbeit aufzu⸗ bauen, wisse diese Unterstützung hoch zu schätzen und hege die aufrichtigsten Wünsche für das bewunderungswürdige Aufbau⸗ werk des deutschen Volkes. Am Schluß der. Rede brachte der

Gesandte ein Hoch auf den Führer und MMeichskanzler Adolf

Stettler au. n :

Der Präsident der Deutsch⸗Bnlgarischen Handelskammer, bulgarischer Generalkonsul Geheimrat Freiherr von Bran⸗ denstein, dankte dem Gesandten für die Glückwünsche zum

ICjährigen Bestehen der Handelskammer und den Regierungen

beider Länder für das Vertrauen, das der Arbeit der Kammer w, , , wurde. Ohne das Wohlwollen dieser maßgeben⸗ den Stellen hätte die Kammer nig und nimmer ihre Aufgaben erfüllen können. Mit besonderer Wärme sei heute vor allem auch der großen Opfer der deutschen. Wirtschaft zu gedenken, die sie gebracht hat, um der Kammer die Existenz zu ermöglichen., Frei⸗ herr von Brandenstein schloß seine Rede mit einem Heil auf König Boris 1II. und das bulgarische Volk. Abschließend gab Freiherr von Brandenftein einen Rückblick über die Entwicklung der deutsch⸗ bulgarischen Wirtschaftsbeziehungen im letzten Jahrzehnt, in dem er vor allem auf die e , des Donauraumes als Wirt⸗ schaftszentrum einging. Wegen der wirtschaftlich keineswegs zu unterschätzenden Tragweite der Donaustaaten hätten seit jeher verschiedene Nationen versucht, sich dort wirtschaftliche Einfluß⸗ sphären zu sichern, wobei allerdings das Pendel der Freundschaften häufig stark hin⸗ und herschwankte. Es gebe aher einen ruhenden Pol in der Erscheinungen Flucht, das sei das Verhältnis Deutsch⸗ land-Südosteuropa im allgemeinen und Deutschland⸗Bulgarien im besonderen, weil dieses Verhältnis der natürlichen Raumgesetz⸗ lichkeit“ am besten entspreche. Der Grund für diese Stabilität der gegenseitigen gesunden Beziehungen liege in der Naturbedingtheit, nämlich in der Wirtschaftsstruktur aller in Frage kommenden Länder und in der geopolitischen Bindung. Schon die Donau sei das große Bindeglied von Um bis zum Schwarzen Meer. Wohl das untrüglichste Bild für die Schicksalsverbundenheit zwischen deim Balkan und dem Herzen Europas und für die zwangsläufig sich immer enger gestaltende Freundschaft zweier Staaten ergebe eine Betrachtung der deutsch⸗bulgarischen Wirtschaftsheziehungen. eber die Hälfte der bulgarischen Ausfuhr geht nach Deutschland, über die Hälfte seiner Ein fuhr bezieht Bulgarien aus Deutschland. Ueberblickt man, so stellte Freiherr von Brandenstein zum Schluß fest, die bisher erreichte Etappe im deutsch⸗bulgarischen Geschäft, so berechtigen die Tendenzen, die sich aus der Konjunkturdiagnose ergeben, zu der Hoffnung, daß auch an der Schwelle des neuen . der Auftrieb des gegenseitigen Handelsvolumens ,,, 2 ; -

Wirtschaft des Auslandes. Zuwachs des Goldbestandes der Niederländischen

Bank auch in der ersten Oktoberwoche.

Amsterdam, 390. Oktober. Auch die letzte Oktoberwoche zeigte einen erheblichen Zuwachs des Goldbestandes der Niederländischen Bank, und zwar um 18 (7,9) Mill. hfl, auf 588,8 Mill. hfl. Dieser Betrgg stammt teils von der Belgischen Nationalbank, teils von der Javaschen Bank (5,5 Mill. hfl). Auch in Zuktunst rechnet man mit einer erheblichen Steigerung des Goldbestandes. Wie ver lantet, soll zwischen der Bank von England oder dem Ausgleichs⸗ fonds und der Niederländischen Bank vor kurzem eine wichtige Transaktion zustande gekommen sein derzufolge das holländische Institut in den Besitz einer großen Menge englischen Goldes ge— kommen sei. In diesem Zusammenhang wird sogar ein Betrag von 20. Mill. hfl. genannt. Der Banknotenumlauf erhöhte 6 um 6 Mill, auf 789 Mill, hfl. Die sofort kündbaren Verpflich⸗ tungen sind jetzt zu 69,7 (69,1) 2E, durch Gold und zu 72.3 (71,6) 4 durch Gold und Silber gedeckt. Das Rücklageportefeuille nahm um 9,5 (2,0). auf 5l,8 Mill., hfl, und die Lombard und er g üse in laufender Rechnung um 2 (16,5) auf 140 Mill.

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Neichs und Staatsanzeiger Nr. Bh vom 31. Oktober 1935. S. 3

Deutscher Verband für die Material⸗ hywpprüfungen der Technik.

Der Deutsche Verband für die Materialprüfungen der Tech— nik hält am 80. und 31. Oktober in Berlin gen . , versammlung ab. Die Arbeiten des Verbandes, die der Entwick⸗ lung der gesamten Prüftechnik und der Vereinheitlichung der Werk— stoffprüfverfahren dienen, werden in den öffentlichen Arbeits—⸗ sitzungen der Gruppen „Metalle“, „Organische Stoffe“ und „Sach⸗ fragen von allgemeiner Bedeutung“ behandelt. k Tagung begann am Mittwoch vormittag mit einer Voll— ann an , A ö. im großen Saal des Ingenieur⸗ auses und der Gruppe „Organi Stoffe“ im Si 3saa! ben ger ere pr ganische Stoffe“ im Sitzungssaal

Ueber die Tätigkeit der Gruppe A „Metalle“ berichtete Pro— fessor Dr.-Ing. E. H. Schulz, Dortmund. Er wies ö Darguf hin, daß die Schwierigkeiten der Arbeiten nur dadurch zu meistern sind, daß alle beteiligten Kreise sich der hohen. Bedeutung einer Vereinheitlichung der Prüfverfahren durch einsichtsvolle Zusammengrbeit stets bewußt sind. Er zog ferner eine Grenzlinie, bis zu der die Bearbeitung der Prüfverfahren in Form von Norm— blättern Überhaupt gehen kann und lehnte insbesondere Normun⸗ gen auf dem Gebiete der Korrosionsprüfung und der Gefüge⸗ untersuchung ab.

In dieser Gruppe folgten Berichte über „Ermittlung der

Dauerstandfestigkeit von Stahl“ von Dr.-Ing. Schmitz, Düsseldorf . über „Prüfung der Kerbzähigkeit!“ von Dr.-Ing. Moser, Essen. . ; In der Sitzung der Gruppe C „Organische Stoffe“ gab zu⸗ nächst Dr. Hagemgnn, Berlin, einen Bericht über die Aufgaben der Gruppe. Die Prüfungen organischer Stoffe umfassen ein ganz großes Gebiet und schließen Materialien ein, die für ein Kultur volk unentbehrlich sind. Der Verbraucher hat sich aus Gewohnheit, die durch jahrelangen Gebrauch geboren ist, auf bestimmte Stoffe eingestellt. Er legt Wert darauf, immer den gleichen Stoff zu ver⸗ wenden. So entwickelten sich Prüfverfahren, die dem Verbraucher eine Nachprüfung erlaubten, ob die Stoffe stets von gleichbleiben⸗ der Zusammensetzung angeliefert wurden. Einer Umstellung auf andere gleichwertige Stoffe, die für den jeweiligen Verwendungs⸗ zweck ebensogut zu gebrauchen wären, wären aus diesem Grunde die größten Schwierigkeiten in den Weg gelegt. Dr. Hagemann stellte die Forderung auf, nicht der Stoff als solcher müsse fest⸗ gelegt werden, sondern es müssen die Eigenschaften der Stoffe ge⸗ prüft und quantitativ festgelegt werden, die für die Verwendung eine Rolle spielen. Festlegung auf stoffliche Zusammensetzung ist abzulkhnen. Ebenso muß eine Festlegung von Eigenschaften, die für die Verwendung ohne Wert sind, vermieden werden.

Anschließend folgten Fachberichte über „Ergänzung der Nor⸗ men für die Prüfung von Schmiermitteln“ von Dr. jur. Dr.-Ing., Hilliger, Berlin, über „Normen für die Prüfung von Kautschuk“ von Professor Dr. Kindscher, Berlin Dahlem, über „Papier⸗ prüfung“ von Professor Dr. Korn, Berlin-Dahlem und über. „Normung der Textilprüfung“ von Professor Dr. Sommer, Berlin⸗Dahlem.

Den Obschluß der Verbandsversammlung des DVM. bildete die öffentliche Hauptversammlung am Donnerstagvormittag. Der Vorsitzende des DVM, Professor Dr. Goerens, eröffnete die Haupt⸗ versammlung in Anwesenheit von etwa 300 Fachleuten aus ganz Deutschland. Der Deutsche Verband für die Materialprüfungen der Technik hat sich, wie Professor Dr. Grerens ausführte, zur Aufgabe gemacht, einheitliche Prüfverfahren zur Ermittlung der technisch⸗ wichtigen Eigenschaften der Werkstoffe zu entwickeln und die hierzu dienenden Einrichtungen technisch zu vervollkommnen. Manspflegt sich im täglichen Leben nicht klar zu machen, daß es keinen Gegenstand techüischen oder handwerklichen Schaffens gibt, der nicht irgendwie durch die Materialprüfung gegangen, ist, sei es am Zustand des Rohstoffes sei es während der Verarbeitung, sei es nach wer e nf Der DVM sorgt mit seinen Fach⸗ und Arbeitsausschüssen dafür, daß die Prüfverfahren jeweils dem nenesten Stande der Technik entsprechen. Er sorgt aber auch Dafür, daß neue Prüfweisen erst aufs Sorgfältigste erprobt werden. Beson⸗ déres Interesse widmet der DVM den Neustoffen, die unserem Vaterland in seinem Kampf um die Rohstoffreiheit die größten Dienste zu leisten haben. ;

Anschließend referierten Professor Dr. Pomp vom Kaiser⸗ Wilhelm⸗Institut für Eisenforschung, Düsseldorf, über die Prüfung warmfester Stähle und Dr.-Ing. Berthold, Berlin-Dahlem, über 2 Thema „Kritischer Vergleich der zerstörungsfreien Prüfver⸗ ahren“. .

In einem letzten Referat über Prüfung und, Bewertung von Kunstharz⸗-Erzeugnissen“ führte Dr.-Ing. W. Röhrs, VDI, Ber⸗ lin, u. a. aus, daß sich die Prüfung von Kunstharz⸗Erzeugnissen einmal auf die Hablbftoffe, also die rohen „Preßmassen“ den Roh⸗ f für die Pressereien erstreckte und zum anderen auf die Fertig⸗ teile, die aus „Preßstoff“ bestehen. Preßmassen sind zu bewerten nach ihren Verarbeitungs-Eigenschaften, denn das Preßwerk wird unter allen Sorten diejenigen bevorzugen, die gleiche Beschaffen⸗ heit des Fertigteils vorgusgesetzt sich am bequemsten, am sichersten und am wirtschaftlichsten verarbeiten lassen. Deshalb Prüfung auf Fließvermögen und Härtezeit, die gemeinsam mit dem Äitergewicht und Literpreis die Grundlagen für die Kostenrech⸗ nung' abgeben. Die Härtezeit konnte vor zehn Jahren auf ein Trittel verkürzt werden, wodurch auf einen Schlag die Tages⸗ seistung der vorhandenen Formen und Pressen auf das Doppelte stieg. e lf. werden in Deutschland seit 1924 vom Staatlichen Materialprüfungsamt in Berlin-Dahlem ständig „überwacht“. Sie müssen bestimmten Mindestanforderungen in bezug auf mecha⸗ nische Festigkeit, auf Wärmebeständigkeit und auf elektrische Eigen⸗ schaften genügen. . Solange Kunstharz-Preßstoffe der Phenolgruppe im wesent⸗ lichen Isolterstoffe der Elektroindustrie waren, standen naturgemäß die elektrischen Prüfungen an erster Stelle; die thermischen und. mechanischen Eigenschaften waren weniger wichtig. Seitdem aber. diefe Preßstoffe, besonders auch die hellfarbenen Aminoplaste und andere Neustoffe, als Baustoffe verwendet werden, bemüht man sich, die für den Entwurf und die Berechnung von Maschinenteilen wichtigen Eigenschaften der Kunststoffe zu messen und festzulegen. Es ist zu hoffen, daß durch Zusammenfaͤssen bisheriger Erfahrun⸗ gen einerseits auf stofflichem Gebiete ünd andererseits auf prüf⸗ kechnischem Gebiete nicht nur die Lücken geschlossen werden, son⸗ dern daß neue Erkenntnis auch neue Verwendungsgebiete für heimischés Kunstharz, den „Stoff der unbegrenzten Möglich keiten“, eröffnen wird. ö

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 30. Oktober. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden.) Banknoten: Polnische Loks. 100 Zloty. 99.75. G., 100, 15 B., 100 Dentsche Reichsmark —— G., B., Amerikanische (6⸗ bis 100⸗Stücke) G., B. Schecks: London G., —— B. Auszahlungen: Warschau 109 Zloty 99, 15 G. 1060,15 B. Telegraphische: London 26.06 G.,, 26 16 B., Paris 34,51 G., 85 B.. New York 52926 Gf, 533150 B. Berlin 212,88 G., 215,B72 B.

Wien, 36. Oktober. (D. N. B) Ermittelt Durchschnittskurse im Privatelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 365,11, Berlin 216, 15, Brüssel Fo, 45, Budapest —, Bukarest Kopen⸗ hagen 117,87, London 26,48, Piadrid 69,71, Mailand 48,69, Rew= York 537.56, Oslo 1832,66, Paris 35,52, Prag 2208, Sofia —,

Prag, 30. Oktober.

159,50, Stockholm 615,00,

456, 00.

Tänder und Landesteile

Wien

Schlachtvieh⸗ und Fleischbes

Stockholm 13627. Warschau 101,29, Züri 7 Briefl. Zahlung oder Scheck New York 532,0. 33; ö

. (D. N. B.) Amsterdam 16,44, Berlin 72.00, Zürich 18,50, Sslo 59s, 00, Kopenhagen 533, 99, London (. 19, 15, Madrid 331, o, Mailand 196,627, New York 2421, Paris 12,25. ö Marknoten 680, 00, Polnische Noten 462,50. Belgrad 55,5116, Danzig 456,50, Warschau

56g hs,

hagen

Budavpest, Wien 80. 454. Berlin 188,30. Zürich 111,226. Belgrad 7.5. Löndon, 31. Oktober. (T. N. B.) New York 49153, Paris 74,860, Amsterdam 724 25, Brüssel 29,223, Italien 60,43. Berlin Lissabon 1101ĩ8,

ö g, Warschau 26, 12,

22,40, Wien Buenos Aires in S 15,00. Rio de Janeiro 412,00. (Fortsetzung auf der nächsteu Seite.)

30. Okto

26, 25,

ber.

(D. N. B.)

Spanien 36 60.

Istanhul

Zu sammengestellt im Statistischen Reichsamt.

Zahl der Tiere, a

Pferde und andere

Einhufer

Ochsen

612,00,

chau im Deutschen Reiche im Monat September 1935.

¶Beschaupflichtige Schlachtungen. )!)

Alles in Pengö.

Kopen⸗

Tm.

, me.

Jung⸗ rinder

Bullen über

Kühe

Kälber bis

3 Monate alt

Schweine Schafe

n denen die Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau vorgenommen wurde:

Ziegen Hunde

ee, /

Provinz Ostpreußen. ... G . Provinz Brandenburg.... k 8 f Grenzmark Posen⸗Westpr. Niederschlesien .. ö. QOberschlesien. . ö Schleswig⸗Holstein . Hannover.

.

Sessen⸗Nassau Rheinpropinz. . Hohenzollern..

Westfalen...

Preußen..

Bayern rechts des Rheins... links des Rheins (Pfalz).

Bayern

Sachsen. Württemberg Baden.. Thüringen. Hessen .. . ; Mecklenburg OAldenburg Braunschweig Bremen Anhalt .. we, Lübech . ö Schaumburg⸗Lipp Saarland.. . Schlachtungen von Tieren: inländischer Herkunft zusammen in Seegrenzschlachtböäfen?! .. davon dänischer Herkunft. Sehanedischer Herhkunft.

aus Rumänient)... .. n nnn, .

Deutsches Neich September 1935.

August 1935 .. Juli 1935 ö 3. Vierteljahr 1935

September 19834. August 1934 .. Fut igyß4 3. Vierteljahr 1934

September 1913 August 1913 . Fil Rl, 3. Vierteljahr 19139

Dagegen:

Dagegen:

Sep⸗ tember

Seegrenzschlachthöse s).. 1935

Jilands schlachthöse . Deutsches Reich zusammen

Aus beschauten Schlachtungen.. Aus nichtbeschauten Schlachtungen?)

Einfuhrüberschuß

Insgesamt September 1935. Auf den Kopf der Bevölkerung

Dagegen August 1935 .. Auf den Kopf der

Dagegen Juli 19595.

*

Auf den Kopf der Bevölkerung g

3. Vierteljahr 19353... Auf den Kopf der Bevölkerung kg

Dagegen September i934) .. Auf den Kopf der Bevölkerung kg

Dagegen August 1934) ... Auf den Kopf der Bevölkerung kg

Dagegen Juli 19894) .... Auf den Kopf der Bevölkerung kg

3. Vierteljahr 198347) .. ö. Auf den Kopf der Bevölkerung kg

Dagegen September 19137) .. Auf den Kopf der Bevölterung kg

Dagegen August 1913 ... Auf den Kopf der Bevölkerung kg

Dagegen Juli 1913)... Auf den Kopf der Bevölkerung kg

3. Vierteliahr 1913)...

2 GRrischar Herhkeunfee.

Beybl kerung kg .

332 448 427 196

24 495

80

8 13h 365i 153

15 dz 30 Io

15359

135 73

1355

3146

S855

OC. 0

. c E N O . .

d S 0 Q O

8 O 8 SG

O O

D

200

5 893 14107 17503

7221

1 23 806

7590 13 305

515

9267 13 652 15 450 29 140

341

10237 74 587 34974 95976 39 844

64 502 S5 147

43 807

113181

789

6736

9 97

225

523

225

82 70 764 333 2 325 56 292 325

334 55 9

8

do L N

III 3 9g52 2366

569 178

84 12

3209

164 112 52100 5 752

779 798

135 871

14155

5 0639

499 106

171215

Ot

W

C5 S SS de S* d 0 M Q

OO 3

6.

C o o i & OO O9 - O * T

222 28 35 2 D

21 021

3 358 10489 71009 3 448 3 768 3581

48

1017 677 663 363 194

57 59

1603

57 852 38 326 20 362 16937 9202 6902 2818 4502 1102 1902 696 1249 593 519 205 2584

150 0265 94193

1613

431 59 47 31

ö 76 =.

43 231 33 895 39 818 29909 12737 21 775 18 517

ö

3915 11074

605

329 863

127

1

J 57 7

.

1 0 0

O 1

111

8 661

7445 7034 23 140

7846 7860 6 684 22390

10 622 2621 9861

30 104

38 470 35 605 29 945 104 O20 47 222 40 070 39 059 126 351.

166 35 162 880 167 25s 196 505 155 070 1653 955 147504 165 hz 124 684 114 805 122 6014 351 506

41929 6 833 16 2650 135 0227 42101 39 816 44 7102 126 619

1274 1133 357 6 ö

723

7106

115 gz] 114 499 107332 357 765 116 754

97 70 21 17 37

95.

221 949

329 863 354 169 415358 1099390 371 841 447 682 454 839 1274362 266 500 287 380 330 246 884 126

Durchschnittsschlachtgewichte in kg

300 315

265 301

265

22 947

282 351 3

241 271 241

193 248 193

Fleischmenge in dz

13 142 401 4509 2240 47 , ,

61 25

1795

44 1 143 749

1077

1274281

1284318 1175 687 1 gi 4865 13423532

1495 57 14157 312

1265 197

1355841 1228397 1319121 3 903 359

1164530

311 9260

36 491

141 951

153 055 154 853 449 859 139 403

153 926 161 662

454 591

210 068 319 501 218 086 647 455

22 573 14 350

8 485 6791

29 626

1728 4041 24

Auf den Kopf der Bevölkerung kg

) Vorläufige Ergebnisse.

D777 5563 20 260 66h53 19 266 dz 62 473 dh 2l 36s 653 21 436 653 18 325 6 55 sl 128 065 25 599 ö 2318 64 23 66 dj 72 550 5, i?

833 7 125 oz öys 121 07 35. 1.21 2449 86 35 52 438 1,36 go0 za 168 20 ala 133 2573 066 3 z m4 93 1.36 Jo 35? Is 732 333 125 220996? 376

181 579

144817 0, 22

155134 023 ge, 181 530 072

1609721 O25 193 242 029

185 348 030

dag zii

0, Sd 117088 620 126 066 0, 21 144 499 024 387 653 0,65

1517941

1544 107

2, 28

9 2 231

1738 381

2561

4795429

1550387 2,60 1440638 2,41 1515113 2,54 4 506138

7, 55

37028

0, 06 40 365 Co 42175 (oß

119568 018 36 945 0 10196 006 41779 0, 06

118 920 0, 18 57 870 0, 10 59 504 0,10 59 344 0, 10

176 718 0,30

5793 O01

5045 0,01

4906 001

15744. 8D;

6577

0ol 5597 050

5 444

0, 0 17618 0, 93 9,92 11661 0, 02 11357 0, 02 35 736 0, 06

12718

7) Flenäburg. Saßnitz; Wismar; Bremen; Lübeck. Im Schlachthof Dresden. 3 Vervoll⸗

Etatistisches Reichsamt.

ständigtes Ergebnie. Jetziger Gebiettumsang obne Saarland. Bei Vergleichen mit 1913 sind die neuere . über

dehnung des Beschauzwangs bei Dausjchlachtungen zu berücksichtigen. ß Aus den Angaben von 96 der in , nn,, uber Durchschnittsgewichte der Schlachttime. S) Aus den Angaben der ö. wen ) Ohne Saarland.

Berlin, den 25. Oktober 1935.

Seegrenzschlachthöfe über Durchschnittsgewichte der Schlachttiere.