Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 263 vom 8. November 1935. S. 2
J. das dem Erholungsheim Saalberg e. V. gehörige, im Grundbuch des Amtsgerichts Hermsdorf (Kynast) von Hain Bd. 1 BI. 2 Grt. bezeichnete Restgrundstück.
Dies wird hiermit gemäß § 6 des Gesetzes vom 26. Mai 1933 öffentlich bekanntgemacht. Berlin, den 4. November 1935. Geheimes Staatspolizeiamt. J. VB.: Dr. Best.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Der Königlich Niederländische Gesandte J. P. Graf Limburg-Stirum ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Bevölterungsbewegung.
Bevölkerun gsbilanz der deutschen Städte im ersten Halbjahr 1935.
Der, stürmische Aufschwung der Bevölkerungsentwicklung, der durch die bisherigen bevölkerungspolitischen Maßnahmen der Reichsregierung sowohl wie auch durch den Wiederaufbau der Wirtschaft eingetreten war, hat nach den Ermittlungen des Sta⸗ tistischen Reichssamts mit dem Beginn des Jahres 1935 einem ruhigeren Verlauf Hag gemacht.
Die während der Krisenjahre unterbliebenen Familiengrün⸗ dungen sind durch die . starke Anhäufung von Ehe⸗ schließungen im zweiten Halbjahr 1933 und im Jahre 1934 nun⸗ mehr zum größten Teil nachgeholt worden. Die Heiratshäufigkeit ist daher seit Ende 1934 wieder in langsamer Abnahme begriffen. Dabei ist die Zahl der Eheschließungen aber dank der ehefbrdern— den Gesetzgebung nach wie vor noch bedeutend ö, als selbst in den wirtschaftlich verhältnismäßig günstigen Jahren 1928/29.
Die Zahl der Geburten war in den deutschen Städten im ersten dalbjahr 19355 nochmals erheblich höher als in der gleichen Zeit des Vorjahres. Damit ist aber auch der Wiederanstieg der Geburtenziffer, der zum großen Teil durch die Anhäufung von Eheschließungen entstand, vorerst zum Stillstand gekommen. Seit Juli d. J. zeigt die Geburtenziffer wieder die übliche jahreszeit⸗ lich bedingte Senkung. .
Die Bevölkerungsentwicklung der Städte wurde in der Be— 3 ungünstig durch eine anhaltende beträchtliche Steigerung der Sterblichkeit beeinflußt. In den 364 Gemeinden mik über 150900 Einwohnern, einschließlich 7 Gemeinden des Saarlandes, die im ersten Halbjahr 1935 36,4 Millionen Einwohner hatten, wurden in der Berichtszeit 155 949 Eheschließungen ges ahlt egen⸗ über 166 891 in der gleichen Zeit des Vorjahres. Die gaht der Lebendgeborenen stellte sich bei den ortsansässigen Müttern auf 254 5694 gegen 219819, die Zahl der Gestorbenen bei der orts— ansässigen Bevölkerung auf 178 866 gegen 159 503. Der Geburten⸗ überschuß der Ortsansässigen betrug also 75 738 gegen 60 316.
Die Zahl der Eheschließungen war im ersten Halbjahr 1935 um 10943 oder 6,6 kleiner als im ersten Halbjahr 1934. Es wurden aber immer noch 211 9 Ehen mehr geschlossen als im ersten Halbjahr 1933 und 37,3 5 mehr als im ersten Halbjahr 1882, wo die Heiratshäufigkeit ihren tiefsten Stand erreicht hatte.
Ei entgegen der allgemein rückläufigen Tenden ren 6 einige bayerische, sächsische und 3 ädte auf.
neben Saar⸗ chlesische Groß⸗
Berliner Börse am
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater in der Woche vom 10. bis 18. November.
Staatsoper. Die Musikal. Leitung:
Sonntag, den 10. Nov.: Tanzszenen. 20M Uhr.
Montag, den 11. Nov.:
anzszenen.
20 Uhr.
Trantow.
Die Barberina.
Musikal. Leitung: Trantow.
Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 19335 Uhr. Mittwoch, den 13. Nov.: Cosi fan tutte. Musikal. Leitung: Krauß. Beginn: 1959 Uhr. Donnerstag, den 14. Nov.. Tann häuser. Heger. Beginn: 1955 Uhr. Freitag, den 15. Nov.: Gastspiel Dusolina Giannini. ,, Tosca. Musikal. Leitung: Heger. hr. Sonnabend, den 16. Nov.. Der Rosenkavalier. Leitung: Clemens Krauß. Beginn: 1955 Uhr.
Beginn: 19 Uhr.
Musikal. Leitung: Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. Staatliches Schauspielhaus.
Montag, den 11. Nov.: E
Dienstag, den 12. Nov.: 9 e schlossen.
Mittwoch, den 13. Nov. Geschlossen.
Donnerstag, den 14. Nov.; Egmont. Beginn: 20 Uhr.
Freitag, den 15. Nov.: Geschlo vorstellung von Thomas der Reichskulturkammer.
Sonnabend, den 16. Nov.: Thomas Paine. Beginn: 20 Uhr.
Sonntag, den 11. Nov.: Egmont. Beginn: 20 Uhr.
Montag, den 18. Nspv.: König Lear. Beginn: 20 Uhr.
Staatstheater — Kleines Haus.
Sonntag, den 10. Nov.:
Beginn: 20 Uhr.
Montag, den 11. Nov.:
Beginn: 20 Uhr.
Dienstag, den 12. Nov.: 20 Uhr
mont. Beginn: 19 Uhr.
Festvorstellung.
Zwei
20 Uhr. Donnerstag, den 14. Nov.: 2 20 Uhr. Freitag, den 15. Nov: Himmel auf Erden. 20 Uhr. berg. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 17. Nov.: Beginn: 20 Uhr.
6. ibörig
Nationalsozialistische Finanzpolitit.
Sin Vortrag des Neichsfinanzminifters.
Die vom Leiter der Wirtschafts kammer Hessen in Verbindung mit der Universität zu Frankfurt a. M. veranstaltete Vortrags⸗ reihe Wirtschaft und Recht im neuen Deutschland“ eröffnete der Reichsfinanzminister Graf Schwerin von Krosigk mit einem häufig durch Beifall unterbrochenen Vortrag über national—⸗ soialistische Wirtschaftspolitit.
Der Minister gab einen eingehenden Ueberblick über die Maß⸗ nahmen in finanzpolitischer Hinsicht, die von der Reichsregierung seit der Machtübernahme getroffen wurden. Bei der Betrachtung der Finanzpolitik in der Zeit vor der Machtübernahme wies er insbesondere auf die Tatsache hin, daß zwar die Hochkonjunktur der Jahre 1927 — 1929 den öffentlichen Finanzen eine Kassenfülle brachte, daß aber in Verkennung dieser Konjunktur als einer
unechten und geborgten keinerlei Reserven für Krisenzeiten bereit⸗ gestellt wurden. So gingen die Steuereinnahmen zwangsläufig zurück, und zwar 19299 bis 1932 um 3 Mill. RM, gleichzeitig erhöhten sich die öffentlichen Fürsorgeausgaben trotz der Steuer⸗ erhöhungen der Brüning-Zeit um 2 Milliarden. So wurde nur die Krise weiter verschärft.
. Die Wende konnte in dem Augenblick kommen, wo die tiefste Krise der Wirtschaft eintrat und wo eine neue Regierung das Vertrauen des Volkes zu ihren neuen Finanzmaßnahmen erhielt. Die Rettung konnte nicht den Selbstheilungskräften der Wirt— schaft überlassen werden, da in dieser Krise der Automatismus versagen mußte. Man griff also vom Staate aus aktiv ein, und daß man so wuchtig handelte, war die erste nationalsozilistische große wirtschaftliche Tat. Die aktive Kreditpolitik griff auf die Reserven der Zukunft vor. Inzwischen liegen die Erfolge klar zutage. Die Arbeitslosenziffer fiel auf unter 1 Millionen. Wenn sich darunter etwa , Million befindet, die auch in der besten Zeit nicht in den Arbeitsprozeß eingeschaltet werden könnte da sie asozial oder sonstwie ähnlich zu gelten hat und nochmals „ Million, die durch die natürlichen Bewegungen der Wirtschaft außerhakb der Arbeit bleibt, so besteht noch die Aufgabe, den Rest von etwa * Millionen in Arbeit zu bringen. Der Rückgang der Arbeitslosigkeit bedeutete den Rückgang der öffentlichen Fürsorge⸗ last, und zwar von 2,8 Milliarden in 1932 auf über die Hälfte und daneben die Erhöhung der Steuereinnahmen von 1932 bis 153 um 2,5 Milliarden RM, zu denen eine weitere Besserung im Jahre 1936 um rd. 1 Milliarde kommen wird.
Dieses deutsche Wunder war das Ergebnis eines nach ein⸗ heitlichem Plane geregelten zielvollen Handelns. Ob ein Volk leben oder sterben will, dafür ist maßgebend, ob es den Wehr⸗ willen besitzt und den Willen und die Kraft hat, sich weiter zu
vermehren, diese Grundhaltung war dem größten Teile unseres Volkes verlorengegangen. Hätte der Führer und Kanzler nur allein diese Wendung in diesem Volksempfinden geschaffen, so würde ihm schon deswegen für alle Jahrhunderte in der Geschichte der Ehrenplatz gesichert sein, da er es gewesen ist, der das deutsche Volk erhalten hat.
Der Wirtschaftsmotor konnte, wie der Reichsfinanzminister betonte, zunächst nur durch staatliche Aufträge anspringen. Die durch Staatskredite belebte Wirtschaft brachte neues Leben und ermöglichte die allmähliche Abdeckung der Kredite. Wenn an Stelle der früheren 335 Milliarden verlorenen Defizitkredite nun Produktivkredite traten, so liegt darin der grundlegende Unter— schied zu früher und schließlich auch der Erfolg einer 4⸗Mil⸗ liarden⸗Besserung des öffentlichen Haushalts begründet. Bereits jetzt werden die öffentlichen Arbeiten wieder aus laufenden Etats— mitteln und nicht mehr auf Kredit wie 1933 bestritten. Neben die Arbeitsbeschaffung traten die Erfordernisse der Wehrmacht, deren Finanzierung wird sich wiederum so abspielen, daß die Rüstungs⸗ ausgaben allmählich auf den laufenden Etat genommen werden
auf dem Anleiheweg allmählich konsolidiert werden.
; Da wir das große Werk naturgemäß nicht ohne Opfer durch⸗ führen können, sind auf dem Gebiete der Steuern und der Aus⸗ gaben Lieblingswünsche in den kommenden Jahren zu unter⸗ drücken. Wir können der Tatsache, daß ein solcher Verbrauch er⸗ höhte Rohstoffkäufe erfordert und daß die Millionen wieder in Arbeit gekommenen Volksgenossen dank ihrer neuen Konsumkraft Nachfrage nach Rohstoffen verursachen, ruhig ins Auge sehen. Die vorjährige Hamsterwelle in Textilien brach zusammen. Heute be⸗ stehe eine ernster zu nehmende Erscheinung des Schlangenstehens vor Butterläden. Wir sollten uns, so ermahnte der Reichsfinanz⸗ minister, davor hüten, in dem auf gewisse Dinge und Zeiten be— schränkten Mangel nun selbst eine Gefahr zu sehen. Das Ausland müsse aber wissen, daß wir ohne erhöhten Export nicht auskommen. Vir haben zwei Wege zu gehen. Der erste verlangt die Schaffung eigener Produkte, der zweite verlangt an Gebieten beteiligt zu werden, aus denen wir unsere Rohstoffe herausholen. Diese Er⸗ scheinungen von jetzt sollten uns nicht bedrücken, sondern dazu führen, daß wir unsere Stimme erheben, um zu verlangen, was uns von Gottes und Rechts wegen zusteht. Am Schluß richtete der Reichsfinanzminister einen Appell an die Wirtschaft, nicht nur Staatsaufträge zu erwarten, sondern die eigene verantwor⸗ tungsbewußte Unternehmertätigkeit zu entfalten.
Barberina. Bäuexrische Beginn:
Bäuerische Beginn:
Dienstag, den 12. Nov.: Gastspiel Dusolina Giannini. Carmen. So machens alle. Musikal. Leitung:
Zum Beginn:
Musikal. Sonntag, den 17. Nov.: Palestrin a. Musikal. Leitung: Heger. Montag, den 18. Nov.: Cgvalleria rustieanda. Bajazzo.
Sonntag, den 19. Nov. Das Glas Wasser. Beginn: 20 Uhr.
ssen. Generalprobe zur Fest⸗ ö anläßlich der Tagung
Zum 1. Male:
Zwei Herren aus Verona. Herren aus Verona. Himmel auf Erden. Beginn: Mittwoch, den 13. Nov.: Himmel auf Erden. Beginn: Zwei Herren aus Verona. Beginn: Sonnabend, den 16. New; Die Jungfern vom Bischofs⸗
Zwei Herren aus Verona.
Montag, den 18. Nor: Himmel auf Erden. Beainn:
Handelste
Trotz des sehr günstigen Abschlu und Kraft (Bewag) A.-G. ergaben .
nahm ihren Ausgang vom Markt der
kundschaft am Börsengeschäft Verstimm lauf der Börse ergaben 6 ,
holungen.
des Abschlusses 1 8 höher, Westeregeln 11 einbüßten.
schluß der B. K. L. wirkte sich auf die
Elektropapieren Lahmeyer 133, Siemens und Felten C Guilleaume 2 8 einbüßte meist Bruchteile eines Prozentes nied
schaffenburger Zellstoff (ie — IY. Am Kassamarkt war die Tendenz zeichnen. Von den Großbankaktien lage niedriger, Commerzbank vi R höher. F teilweise etwas Interesse. Tagesgeld 3M und darunter. J 12,25 (12,2443) und der Dollar unver
z ich an der abend⸗Schlußbörse meist wieder Rückgänge. Die Abwärtsbewegung
sonders Hoesch stark gedrückt war. Es handelt um Abgaben der Kulisse, die wegen der Lustlosigkeit der Privat⸗
pieren bemerkte man Angebot in Ho
— —
9. November.
Rückgänge überwiegen wieder. berichtes der Berliner Licht
heutigen Sonn-
Montanpapiere, wobei be?
ii babei meist ung zeigte. Auch im Ver— weiter abbröckelnde Kurse.
Erst gegen Schluß des Verkehrs ergaben sich vereinzelt kleine Er.
Einige Verkaufsorders der Privatkundschaft lagen in Hoes vor, die 37 „. einbüßten. Hierbon 1 ö den meisten übrigen Montanpapiere niedriger, so verloren Mannes⸗ mann 1 24. Buderus und Klöckner je 1 35 und Rheinstahl z. . Unter den Braunkohlenpapieren waren Bubiag in Nachwirkung
während unter den Kalipapieren ü Die Transaktion Salzdetfurth Mansfeld blieb kürsmäßig ohne Eindruck. Auch der günstige Ab—
waren auch die
Kursgestaltung der Aktie
selbst nicht aus. B. K. C. lagen unverändert, während sonst unter
1, Schlesische B Gas 15 n. Chemische Werte lagen riger. Bei den Spezial⸗ zmann, Lokalbahn und
als uneinheitlich zu be⸗ n Handelsgesellschaft * ür Rentenwerte zeigte sich blieb unverändert 3 bis
n Berlin notierte das englische Pfund
ändert 2,488.
Wochenübersicht der
(In Klammern Zu⸗ und Abnahme
Aktiva.
1. Goldbestand (Barrengold) sowie in⸗ ländische Goldmünzen, das Pfund 1392 Reichsmark berechnet
und zwar: Goldkassenbestand .... Golddepot l(unbelastet) bei ausländischen Zentralnoten⸗
2. . an deckungsfähigen Devisen . 8. a) Reichsschatzwechseln ... b) . . deutschen Scheidemünzen.
5 Noten anderer Banken.. Lombardforderungen ...
(darunter Darlehen auf Rei wechsel RM 20 000)
sonstigen Wertpapieren.. sonstigen Aktiven
1. Grundkapital .. Kö
2. Reservefonds: a) gesetzlicher Reserwefonds .....
zahlung 1 1 1 2 1 1 1 1 1 1 2 1
o sonstige Rücklagen. . ......
3. Betrag der umlaufenden Noten ...
5. An eine Kündigungsfrist gebundene Ver keiten
6. Sonstige Passiva
Verbindlichkeiten Wechseln RM — —. Erläuterungen: J. November 1h35 gesamte Anlage der
aus weiterbegebenen
Nach
RM 66764 000
21 034 000
sonstigen Wechseln und Schecks ..
deckungsfähigen Wertpapieren...
b) Spezialreservefonds für künftige Dividenden⸗
4. Sonstige täglich fällige Verbindlichkeiten ...
Reichsbank
vom 7. November 1935.
gegen die Vorwoche):
RM und aus⸗ fein zu
87 798 000
(* 13 000
5 444 090 76 60) 770 606 ¶ bo dvb och 3 gli 443 6h ¶ I46 494 666 Nö zh l 666
( 6 4955 665 S o16 666
(4 1225 650) . 43 336 0b schaz, (= 23 656 6c
gab 287 000 ( Io G66 zl zↄ6 Goh 267 060) 635 hy oh C dh Ilß doch
. 150 000 09090 (unverändert)
71 265 000 (unverändert)
40 261 000 (unverändert)
359 658 000 (unverändert)
3 979 669 000 178 925 000 692 116000 = 36 860 000)
ch
bindlich⸗
. 288 286 000 — 1 861 000) „im Inlande zahlbaren
dem Ausweis der Reichsbank vom . sich in der verflossenen Bankwoche die
— ank in Wechseln und Schecks, s und Wertpapieren um 221,2 Mill. 4 4615, . ö.
ill. NM . ecks
und daß die darüber hinausgehenden kurzfristigen Kredite wieder
Im einzelnen haben die Bestände an Handelswechsein und um 1465 Mill. auf 391144 Mill. * an , um 23,5 Mill. auf 42,. Mill. RM und an Reichsschatzwechseln um 50,9 Mill. auf O3 Mill. RM abgenommen, dagegen die Be⸗ stände an deckungsfähigen Wertpapieren um 6,1 Mill. auf k n n mne, 2 , . an en ti en Wert⸗ en si ei einer n i är ü 3 ahme um O0, ill. auf n Reichsbanknoten und Rentenbankscheinen zusammen sind 192,7 Mill. aus dem Verkehr ng her . 4 hat n der Umlauf an Reichsbanknoten um 178,5 Mill. auf 3979, hal Reichsmark, derjenige an Rentenbankscheinen um 13,8 Mill. auf 386,9 Mill. RM ermäßigt. Der nnr f an Scheidemünzen nahm um 32,2 Mill. auf 1515,ů Mill. RM ab. Die Bestände der Reichs⸗ bank an Rentenbankscheinen haben sich auf 23,9 Mill. RM, die⸗ jenigen an Scheidemünzen unter Berücksichtigung von 7,8 Mill. RM neu ausgeprägter und 4,4 Mill. RM wieder eingezogener auf 175,4 Mill. R erhöht. Die fremden Gelder zeigen mit s692,1 Mill, RM eine Abnahme um 365,9 Mill. RM. — Die Be— stände an Gold und deckungsfähigen Devisen sind um 68 Fh KM auf 932 Mill. RM. zurückgegangen. Im einzelnen stellen sich die Goldbestände bei einer Zunahme um 13 000 RM auf S878 Mill. Reichsmark, die Bestände an deckungsfähigen Devisen bei einer Abnahme um 76 006 RM auf 5,4 Mill. .
Tankftellen für Holzkohle.
Es bestehen schon seit einiger Zeit in Deutschland eine Anzahl Tankstellen für Generatorholzkohle. Wegen des lebhaften g. esses für die Verwendung von Holzkohlengenergtoren, das in einer steigenden Zahl von Einbauten seinen Ausdruck findet, ist ma jetzt a übergegangen, das Netz von Tankstellen über gan Deutschland , ,,, . Wie dem DoHD. mitgeteilt wird, kann on in Kürze jeder Inhaber eines Holzkohlengas— ,,, an jedem größeren Ort Generatorholzkohle in einheit icher K und Verpackung zu einem einheitlichen Preise erhalten. Der Preis für Genergtorholzkohle an saͤmtlichen Tank⸗ stellen in Deutschland beträgt 10 RM per 169 Kilo. Die Kohle
wird in starken Papiersäcken geliefert, die netto 15 Kilo Inhalt haben; ein Sack kostet demnach 1,50 RM. ö ;
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 263 vom 9. November 1935. S. 3
K
Der 3. Reichsbauerntag als Arbeitstagung deutscher Bauernführer.
In den nächsten Tagen werden sich in Goslar für eine Woche die Reutschen Bauernführer aus allen Teilen des Reiches zu⸗ sammenfinden, um in strenger Arbeit alle das deutsche Va uern⸗ um und die deutsche Ernährungswirtschaft betreffenden Fragen in zahlreichen Sondertagungen und Haupttagungen zu beraten.
Das Hauptgewicht ruht in Goslar auf den 27 Sonder- tagungen und den Haupttagungen, die für die kommende Arbeit der deutschen Bauern von ganz entscheidender Bedeutung sind. Eo sprechen auf der Sondertagung, die unter der arole Erzeugungsschlacht“ steht, der Reichshauptabteil ungsleiter Il hr Brummenbaum und der Stabsleiter Dr. . über zeit⸗ Fmäße Fragen der Erzeugungsschlacht. 59 der Sondertagung . Haupihereinigung der Deutschen Viehwirtschaft wird der Vor⸗ der Hauptvereinigung, Bauer Küper, über Zukunftsfragen n der Schlachtviehmarktregelung berichten. In der Sondertagung der Deutschen milchwirtschaftlichen Vereinigung FHaupt⸗ pereinigung) wird man sich mit Fragen des Molkereiwesens in der milchwirtschaftlichen Marktregelung beschäftigen, während auf der Sondertagung der Hauptvereinigung der Deutschen Getreide⸗ wirtschaft Fragen der Kontingentierung der Mühlen und ihre Be⸗ deutung für die deutsche Getreidewirtschaft sowie die Kontingen⸗ tierung' von Brotgetreide im Wirtschaftsjahr 193536 auf der Tagesordnung stehen. 6 .
Sehr wesentliche Fragen der deutschen Ernährungswirtschaft werden auch auf den Tagungen der Hauptvereinigung der deut— schen Kartoffelwirtschaft und der k der Garten⸗ und Weinbauwirtschaft zur Verhandlung kommen. luf der ersten Tagung wird über die Kartoffelmarktregelung im Wixtschaftsjahr ö berichtet werden, während man sich auf der Garten- und Veinbautagung mit der Entwicklung der Marktregelung in der Garten- und Weinbauwirtschaft beschäftigen wird.
Von den anderen Sondertagungen auf dem Gebiete der Er⸗ nährungswirtschaft sei nur noch auf die Tagung der Haupt— vereinigung der Deutschen Eierwirtschaft und der Gemeinschafts⸗ tagung! der Hauptvereinigung der Deutschen Zuckerwirtschaft, Brauwirtschaft, Fischwirtschaft und Futtermittelwirtschaft sowie des Beauftragten des Reichsnährstandes für den Absatz von Woll⸗, Seiden und Gespinstpflanzen verwiesen. Auf der letztgenannten Tagung wird u.a. die Futtermittelversorgung und die Lage der
uktermittelwirtschaft zur Erörterung kommen. In der gleichen i, wird weiterhin über e n, zur Marktordnung auf dem Gebiet der Brauwirtschaft und über die Aufgaben der Haupt⸗ vereinigung der deutschen Fischwirtschaft gesprochen werden. Auf der Sondertagung der Hauptvereinigung der Deutschen Eierwirt⸗ chaft wird endlich vor allem über die Versorgung des deutschen iermarktes beraten werden. ; ; ;
Neben diesen Sondertagungen, die sich vorwiegend mit Fragen der deutschen Ernährungswirtschaft beschäftigen, . ahlteiche andere Sondertagungen, die gleichfalls für den deutschen
auern und die deutsche Volkswirtschaft von weittragender Be⸗ deutung sind. So wird auf einer der Tagungen über die Lein⸗ aaterfässung, auf anderen über die Organisation der deutschen Tierzucht, über Fragen der Futterbeschaffung und Fütterung, der
itzende
Leistungssteigerung im Gartenbau, der Organisation des Maschinen⸗ und Gerätewesens usw. verhandelt werden.
Devvisenbewirtschaftung.
Verkauf zertifizierter deutscher Auslandsbonds.
Nach Richtl. II, 64 ist die Verfügung über deutsche Auslands⸗ bonds, die mit einer Handelbarkeitsbescheinigung einer deutschen Effektengirobank versehen sind, im Inland ohne Genehmigung nach 3 32 Abs. 1 Dev G. zulässig. Diese Bestimmung sieht also eine Beschränkung auf Inländer nicht vor, sof daß auch zertifi⸗ zierte Stücke aus dem Besitz von Ausländern im Inland ge— nehmigungsfrei verkauft werden dürfen. Der Verkaufserlös ist selbstverständlich einem Wertpapiererlöskonto gutzuschreiben. (Schreiben der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung vom 30. Oktober 1935 — Dev A. 6s655 175/35 — )
Beschleunigung der Gutschrift auf Holländer⸗ sonderkonten.
Die Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden hat der
Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe von Klagen Mitteilung n, die die holländische Seite darüber führt, daß des öfteren ie Gegenwerte der von den Devisenbanken bei der Konversions⸗ kasse eingezogenen Anweisungen, die auf Grund des deutsch⸗nieder⸗ ländischen Transferprotokolls vom 17. Juni 1935 ausgefertigt werden (vergl. Runderlaß Nr. 134/35), nicht rechtzeitig auf den en he e enn, gutgeschrieben worden sind und so. der beabsichtigten Verwendung zu Reisezwecken nicht mehr dienen konnten. Im Hinblick auf die mit den niederländischen Stellen tt,, Vereinbarungen hat die Konversionskasse wiederholt as Erfordernis betont, den niederländischen Gläubigern die Ver⸗ ee, über die Holländersonderkonten ohne große erzögerung zu 6 Die Konversionskasse hat, um zu einer Beschleunigung beizutragen, folgendes Verfahren vorgesehen, auf Grund dessen die Ordnungsmäßigkeit der bei ihr eingereichten Anweisungen sogleich festgestellt werden kann. (Schreiben vom 19. Oktober 1931 — Tgb. Nr, 119 320 — : „Die Banken reichen uns die Anweisungen bis spätestens 12 Uhr mittags — Sonn⸗ abends bis 1077 Ühr — ein. Mit den Anweisungen sind uns Verzeichnisse in doppelter Ausfertigung — getztennt nach Anwei⸗ sungen, deren Gegenwert auf Holländersonderkõnto, und nach An⸗ 1, deren Gegenwert auf Kreditsperrmarkkonto überwiesen werden soll — einzuliefern, wobei die Anweisungen nach Nummern zu ordnen sind. Wir werden die uns dexart eingereichten An— weisungen auf ihre Ordnungsmähßigkeit prüfen und ein Exemplar der Verzeichnisse soweit möglich noch am gleichen Tage mit einem entsprechenden k versehen zur Post geben. — In besonders eiligen Fällen sind wir bis auf weiteres auch bereit, eine uns eingereichte Anweisung möglichst sofort zu prüfen und , wartenden Boten das Ergebnis unserer Prüfung mitzu⸗ eilen.“
Die Handhabung des erweiterten Freibetrags im Reiseverkehr.
Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung stellt mit Erlaß vom 28. Oktober 1935 — Dev. A 5s47790/35 — klar, daß der wei⸗ tere Betrag bis zu 50 RM in deutschen Scheidemünzen oder aus⸗ ländischen Geldsorten über die Freigrenze hinaus auf Grund der Inanspruchnahme eines dies zulassenden Reiseverkehrsabkommens bei der Reise in ein an Deutschland angrenzendes Abkommensland nur in dieses Abkommensland selbst, nicht auch in ein drittes Land überbracht werden darf. Es ist also unzulässig, die für das Abkommensland erhaltenen Beträge zur Reise in ein drittes Land . benutzen. Unberührt bleibt dagegen die Regelung, wongch einem Reisenden, der z. B. zur Erreichung seines Reiseziels durch ein anderes Land durchfahren muß und im Rahmen des nach dem Abkommen zulässigen Betrages von 50 RM die Währung des dritten Landes benötigt, diese Währung abgegeben werden darf.
Die Tätigkeit des Berliner Wirtschafts⸗ beratungsamtes.
Unter dem Vorsitz von Bürgermeister Dr. Maretzky fand eine Sitzung des Kuratoriums des Wirtschaftsberatungsamts für die Stadt Berlin statt, zu der Staatskommissar Dr. Lippert auch einen Vertreter entsandt hatte. Aus dem Bericht des Geschäfsführers über die Tätigkeit des Wirtschaftsberatungsamtes seit seiner organisatorischen Angliederung an die Industrie⸗ und Handels⸗ kammer (1. 3. 1935) wurde die große n, ,,, erkennbar, die diese mit Genehmigung des Staatskommissars Dr. Lippert im Januar 1934 geschaffene Einrichtung noch immer für das Ber⸗ liner Wirtschaftsleben hat. .
Das Wirtschaftsberatungsamt hat bekanntlich die Aufgabe, Berliner Wirtschaftsbetriebe, die durch vorübergehend auftretende Schwierigkeiten in Gefahr kommen, Entlgssungen von Gefolg⸗ schaftsmitgliedern vorzunehmen oder den Betrieb stillzulegen, zu beraten und sie in der Ueberwindung dieser Schwierigkeiten durch Verhandlungen mit den Gläubigern, Grundstückseigentümern usw. u unterstützen. Voraussetzung für ein Tätigwerden des Wirt⸗ chaftsberatungsamts ist es, daß vorher die n,, der
etriebe und die Fähigkeit des Betriebsführers zur Leitung des Betriebes durch eingehende Untersuchungen über die Ursachen der Notlage festgestellt werden. Diese Betriebsprüfungen nehmen amt⸗ lich zugelassene Wirtschaftsprüfer vor. Seit dem 1. 3. 1936 ist das Wirtschaftsberatungsamt von rd. 3000 Betrieben in Anspruch ge⸗ nommen worden, von denen rd. 2300 Fälle mit Erfolg erledigt werden konnten. Die segensreiche Tätigkeit des Wirtschafts— beratungsamts hat das Kuratorium zu dem Beschluß veranlaßt, den beteiligten Stellen der Stadt Berlin und der Industrie- und Handelskammer die Beibehaltung dieses Amts in der jetzigen Form auch für das Etatsjahr 193637 vorzuschlagen.
Wirtschaft des Auslandes.
Sapan gegen die chinesische Währungsreform.
Tokio, 8. November. Der chinesische Geschäftsträger erschien am Freitagvormittag im ie fen . und gab die Erklärung ab, daß die chinesische Währungsreform ohne Mit⸗ wirken Englands oder der Vereinigten Staaten, sondern aus freiem Entschluß der Nanking⸗Regierung erfolgt sei. China erbitte hierzu die Unterstützung Japans., . . .
Im Gegensatz zu dieser Erklärung ist die gesamte japanische Presse der Ansicht, daß sich die Nanking⸗Regierung die Unter— tützung Englands gesichert habe, wodurch England nunmehr ent⸗ e ne, 8a z auf die chinesische Währung gewinne. .
Der japanische Militärattachs in . Isogai, hat eine aufsehenerregende Erklärung gegen die chinesische Währung, reform abgegeben, in der er zum Ausdruck bringt, daß Japan diese Reform nicht zulassen dirk Die japanische Regierung müsse in einer öffentlichen Erklärung jede Unterstützung der chinesischen Maßnahmen ablehnen. Weiter fordert Isogai die Zurückhaltung des Silbers in Nordchina, nötigenfalls durch Eingreifen Japans, da sonst ein weiterer Versall der nordchinesischen Wirtschaft zu be⸗ fürchten sei.
Behandlung aus dem Ausland geschenkter Aus losungsscheine.
Das Reichsbank⸗Direktorium hat der Wirtschaftsgruppe Pri⸗ vates Bankgewerbe mit Schreiben vom 30. Oktober 1935 eine Verfügung vom 17. Oktober 1935 — Il a 85 7390 — bekanntgegehen, nach welcher die Behandlung der aus dem Ausland geschenkten Auslosungsscheine der Regelung der ö vom 22. Juni 1935 — ifa 33 961 — welche die Anbietung geschenkter Zins⸗ und Gewinnanteilscheine betraf, angeglichen wird. Die Verfügung vom 17. Oktober 1955 lautet: „Entgegen unserer bisherigen Anordnung (Verfügung vom 1. März d. J. Nr. ILa 1629), wonach geschenk⸗ weise aus ö Ausland. eingehende, bereits gezogene Auslosungs⸗ scheine von auf Reichsmark lautenden Ablösungsanleihen dem an⸗ bietenden Inländer zur Einlösung und zur Verwendung des Gegenwertes im Inlande freizugeben wgren, sind solche Wert⸗ papiere nunmehr anzunehmen und entsprechend der mit Verfügung bom 22. Juni d. J. Nr. La 23 964 getroffenen Neuregelung für
Zinsscheine zu verwerten.“
——
Auslãändische Bankguthahen in Griechenland.
Ausländische Guthaben in fremder Währung bei griechischen Banken, bestehend seit dem 26. April 1932, werden von der laut Notverordnung vom 29. Juli 1932 erfolgenden Umwandlung in Drachmen ausgenommen, sofern die ausländischen Inhaber solcher Guthaben die 1 Belege bis zum g. Januar 1936 spätestens bei der betreffenden Bank vorgelegt haben. . Mit der Ausstellung der gesetzlich vorgeschriebenen diesbezüglichen Be⸗ glaubigungen sind für Deutschland die griechischen Berufskonsulate in Berlin und Hamburg beauftragt worden, an welche die Inter⸗ essenten sich dieserhalb wenden wollen.
, ä 77
Kurs der Reichsbant für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch⸗Indien: 100 Rupien — 7,55 Pfund Sterling, Niederländisch-Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ graphische Auszahlung Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich 1 0 ai 1s Mo Agio, . Iran: 100 Rials 14,10 Reichsmark, 6 ö Palästina (Palästina⸗Pfunde) Berliner Mittelkurs für ö ö Auszahlung London: Ankaufskurs: Pari, Abgabekurs: zuzüglich 30 / o Agio, Südafritanische Union und Südwest⸗Afrika: Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London: 1ẽSüdafrikanisches Pfund: Ankaufgkurs: abzüglich ü / oso Disagio Abgabekurs: abzüglich a/s /o Disagio, Australien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗
Sichtpapiere), Neuseeland: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus⸗ zahlung London abzüglich 2063s so Disagio (Kurs für Sichtpapiere).
Kurse für Umsätze bis 5000, — RM verbindlich.
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300, —
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300, —
zahlung London abzüglich 206. 0so Disagio (Kurs für
18 .
Belgien .. Canada . Dänemark. Danzig England .. Estland .. Finnland. Frankreich. olland .. Italien .. Litauen.. Luxemburg.. Norwegen ... 1 Oesterreich . J Schweden.. Schweiz.. Spanien.
Eschechoflowarei
Ver. Staaten von Amerika
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1.
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59
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18
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166 — 1830
.
16 30 66. 16 16 — 46 — 51 70 S0. —
27. — 10, — 243
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) . England (London) .. Estland . (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lestland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ ans], Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen ( Warschau, Kattowitz (Posen) . Portugal (issabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) J... Tschechos low. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
. 100. Gulden
Lägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
I kanad. Doll. 100 Kronen
1Pund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen I türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
9. November
Geld
12,54 0673
42,03
o, 141
3.047
216 5] 66 16 56 1221
67 93 5. 3hß
1635 2353
168,51
54, 90
2020 6715
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4162 hi A6 18 gh
46350 11.16 24188 68, 09 S0 8 33,9
16 265 1577
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2486
—
Brie
12,57 0,677
42, 11
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68,0 h. 1b
1611 2357
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41,0 hl. 19 Cb 46,90 1117
2415 63 2l S1, 00 3,00 16 286
15
116
Geld
12,53 b b2
42,02
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3 047
2161 ol 16 56 1225
6793 533
1657 2353
168,80 54,86
2020 * 1s
b, oba 6 g
41,62 n 18.95 46,80 II 695 2458 63, t S0 81 z3, 94 16 265 1577
.
2,490
2,486
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
8. November
Brief
12,56 0,676
42, 10
o, 143
3.0655
2465 J 46, 96 1226
680 d. 10
1641 235
169, 14 54, 96
20 24 6717
d, 666 S1 68
41,70 hl 55 9, 65 46,90 11115 2492 63, 16 S0 9 z4 00 16 2585 1551 1,116
2,490
Sovereigns 20 Francs⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000 – 5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische Beigische ;.... Brafilianische .... Bulgarische ..... Canadische .. .... Dänische .... Danziger Englische: große ... 14 u. darunter wie,, Finnische ...... Französische Holländische ..:... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische ..... Litauische . . ..... Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische .. ; Rumänische: 1000 Lei und neue 50d Lei unter 500 Lei . .. Schwedische Schweizer: große. 100 Fre. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: 000, 1000 u. 500 tr. 100 Kr. u. darunter Tür kische
— —
100 Belga
100 Kronen
Notiz für 1 Stück
1Dollar 1Dollar 1 Pap. Peso
1 Milreis 100 Leva L kanad. Doll.
100 Gulden engl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs, 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund
Geld
20,38
16,16 4185
2438
2435
d 5lß 41385
Taoz oa 16 t 122665 1366
336 163 168 5 19 16
56 11 28 6
46,76
6292 S5 h S0 66 33 58
Ungarische ..
100 Pengö
0117.
9. November
Brie
20 46
16 23 ( I65
2458 7458 G bb 4261 37
2423 bi b 16 9
12,245 12, 245
539 163 16365
195
5, b8
41,44 61,54
46,91]
Geld
20, 38
16,16 4, 185
2438 24138 g gd 41.88 0117
2403 oa 1 16 76 13,195 17.195
d, 34 1632 168.35
1916 366g
41,28 gi, 75
16, 76
62,87 S0 z S0 63 z. 5d
8. November
Brief
20,46
16,22 4,205
2458 2458 d 6b 4261 6.13?
24123 oJ, 55 a6, gg 17 335 137235
5.38 1638
165 06 1954 5,68
1114 Sing
16 34
63, 13 89 95ᷣ S6 hö 33,