1935 / 265 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Nov 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 265 vom 12. November 1935.

Aus fuhr⸗Nr. des statistischen Waren⸗ verzeichnisses (786 a/ 7880) Blech: . J roh, entzundert, gerichtet, dressiert, gefirnißt, in der Stärke: von 4,76 Millimeter oder darüber (Grobbleche) ; . : von mehr als 1 Millimeter bis unter 4,76 Milli⸗ meter IJIS6b —: von 1 Millimeter oder darunter ; 7860 abgeschliffen, poliert, gebräunt oder sonst künst⸗ lich oxydiert, auch mit spiegelnder Orydschicht überzogen, auf chemischem Wege vernickelt .. verzinnt (Weißblech) verzinkt verbleit oder mit anderen unedlen Metallen oder Legierungen unedler Metalle überzogen .. Wellblech Riffel⸗, Waffel⸗, Warzenblech Blech (mit Ausnahme von Well⸗Dehn⸗Streck⸗], Riffel⸗, Waffel⸗, Warzenblech), gepreßt, ge⸗ buckelt, geflanscht, geschweißt, gebogen, gelocht, gebohrt . 790 Draht, einschließlich des geformten (fassonierten) und geplätteten, warm gewalzt. aus 791 Eisenbahn⸗, auch Ausweichungs⸗ und Feldbahn⸗ schienen, aus schmiedbarem Eisen, auch gelocht und am Fuße ausgeklinkt ; Eisenbahnlaschen⸗ und unterlagsplatten aus Eisen Zungenschieneen« ...

14. Hinter „Anderes Bruch⸗ und Alteisen; usw. . 8434“ ist einzufügen:

Aluminium in rohem Zustand (in Blöcken, Barren, Masseln, Körnern), auch in Plattenform ge⸗ gossen

Aluminiumab

Zink, roh (in Blöcken, Tafeln, Kli Tropfen Tropfzink) ..

Bruchzink, Zinkabfälle d

Zinn, roh lin Blöcken, Stangen aufgerollten Platten (Rollzinn M; Bruchzinn; Zinnabfälle⸗ ;

Nickelmetall (Nickel), roh in Barren oder Stücken, auch gegossen in Form von Platten oder Rosten, die nur zur Verwendung bei Vernickelungen auf elektrolytischem Wege geeignet sind); Bruch⸗ nickel und Nickelabfälle

15. Hinter dem letzten Absatz „Bronze und andere Kupferlegierungen, roh uswp. ... 869A 4“ ist an⸗ zufügen: . ;

Antimon (Antimonmetall, Spießglanz, Spieß⸗ glanzkönig sregulus antimonii), roh oder als Bruch ;

Chrom, Kadmium, Magnesium, Mangan, Titan, Wolfram, Tantal und sonstige zur Herstellung von Metallwaren geeignete unedle Metalle und Legierungen (mit Ausnahme von Ferroman⸗ gan, ⸗chrom, ⸗wolfram, titan, molybdän, wanadium) daraus, roh oder als Bruch, auch Abfälle von der Verarbeitung dieser Metalle und Metallegierungen

Ferromangan mit einem Mangangehalt von mehr ü ,,, i

Ferrochrom. ⸗mnliram. titan. ⸗molnbdän; ⸗vang⸗ von 20 99 oder darüber.

Artikel II.

Die Verordnung tritt mit Ausnahme der Ziffer 13 am 16. November, die Ziffer 13 am 25. November 1935 in Kraft.

Berlin, den 9. November 1935. Der Reichswirtschaftsminister. In Vertretung des Staatssekretärs: Sarnow.

Der Reichs⸗ und Preußische Minister für Ernährung und Landwirtschaft. J. A.: Dr. Walter.

786 a

aus 87 788 a 788 b

7880 aus 789 a aus 789

aus 796 a 79660 aus 821b

Bekanntmachung.

Auf Grund des § 3 der Verordnung über die Außen⸗ handelskontrolle vom 20. Dezember 1919 (Reichsgesetzbl. S. 2118) übertrage ich die mir hinsichtlich der Ausfuhrbewilli⸗ gung zustehenden J auf die gemäß § 3 der Verord⸗ nung über den Warenverkehr vom 4. September 1934 (Reichs⸗ gesetzbl. 1 S. S16) errichteten Ueberwachungsstellen für die Waren ihres Zuständigkeitsgebietes. .

Aus fuhr⸗Nr. des statistischen Für Waren⸗ verzeichnisses

Torfstren, ann Torn

Steinkohlen, Anthrazit, unbearbeitete Kännelkohle, auch gemahlen dd Braunkohlen, auch gemahlen .....

Koks (poröse Rückstände von der trockenen Destillation der Stein⸗ oder Braunkohlen), auch gemahlen. 238 d

Preßkohlen: aus Stein kohlen 238 e —: aus Braunkohlen (auch Naßpreßsteine]) .... 238 f Glühspan (Hammerschlag und Walzzunder); Schliff. S43 a

Abfälle von verzinntem Eisenblech (Weißblech) und ver⸗ zinktem Eisenblech von nicht mehr als 5 mm Stärke

Gußbruch

anderes Bruch⸗ und Alteisen; Dreh⸗, Bohr⸗, Hobelspäne; Eisenfeilspäne, Stabeisenenden, Eisenblechkanten und andere nur zum Einschmelzen oder Schweißen ver⸗ wendbare Abfälle von Eisen, auch Stabeisen zum Einschmelzen der Nr. 785 A2, einschließlich der in den Ausfuhrnummern des Statistischen Warenverzeich⸗ nisses 785 A1, 7585 A2, 79ß a, 795 p, 796 a, 7o6 B, 796 e, 797 aufgeführten Gegenstände, wenn diese Gegenstände sich in gebrauchtem Zustande befinden, und zwar ohne Rücksicht darauf, ob ihre Beschaffenheit eine andere Verwendung als zum Einschmelzen oder

Schweißen ausschließt ... ö

238 a 238 b

843 b 843 0

w S843 d verbleibt es bei der bisherigen Regelung.

Berlin, den 11. November 1935.

Der Reichskommissar für Aus- und Einfuhrbewilligung. Abwicklungsstelle.

Flach.

Bekanntmachung. Betrifft: Verbot ausländischer Druckschriften.

Auf Grund der Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutz von Volk und Staat vom 28. Februar 1933 verbiete ich bis auf weiteres im Inlande die Verbreitung der in Apenrade erscheinenden Zeitung „Hejmdal“.

Berlin, den 8. November 1935.

Der Reichs- und Preußische Minister des Innern. J. A.:: Dr. Ermert.

Bekanntmachung.

Die Umsatzsteuerumrechnungs sätze auf Reichsmark für die nicht in Berlin notierten ausländischen Zahlungs⸗ mittel werden im Nachgang zu der Bekanntmachung vom 1. November 1935 (Reichsanzeiger Nr. 256 vom 1. November 1935, Reichssteuerblatt S. 1392) für die Umsätze im Monat Oktober 1935 wie folgt festgesetzt:

RM

154,64 126,22

143 09 1615 9 3 gz zl gd 7h 3 33 15 15

2l, bh

Lfd. Nr. Staat Einheit

100 Goldpesos

Argentinien j oh Volt

. Britisch⸗Straitsz⸗ Settlements 100 Dollar Chile . 100 Pesos China⸗Shanghai 100 Juan Indien 100 Rupien Mexiko 100 Pesos

Peru 100 Soles

Südafrikanische Union 1 Pfund Union der Sozialisti⸗ 10 neue Rubel schen Sowjetrepubliken

OC 2M O , X d

*

1 Tscherwonetz)

Berlin, den 11. November 1935. Der Reichsminister der Finanzen. J. A.: Hedding. Bekanntmachung KP 59 der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle vom 11. No⸗ vember 1935, betr. Kurspreise für unedle Metalle.

1. Auf Grund des § 3 der Anordnung 34 der Ueber⸗ wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1936, betr. Richtpreise für unedle Metalle. (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 26. Juli 1935), wird für die nachstehend auf⸗ geführte Metallklasse an Stelle des in der Bekanntmachung Kb 57 vom 7. November 1935 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 262 vom 8. November 1935) festgesetzten Kurspreises der folgende Kurspreis festgesetzt:

Kupfer (Klassengruppe VIII): Kupfer, nicht legiert (Klasse VIII A) RM 49,25 bis 51,25

2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 11. November 1935.

Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. Stinner.

Preußen.

Die Forstmeisterstelle Fritzen im Landforstmeister⸗ bezirk Königsberg i. Pr. ist zum 1. Januar 1936 und die Forst⸗ meisterstelle Reichensachsen im b Kassel⸗Ost zum 1. Januar 1936 zu besetzen. Bewerbungen müssen bis zum 1. Dezember 1935 eingehen.

Michtamtliches.

Kunfsft und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Mittwoch, den 13. November. ;

Staatsoper; Cosi fan tutte. (So machen s alle.) . . * Beginn: 195 Uhr.

Schauspielhaus: Ge o ssen. .

ö Kleines Haus: Komödie von Jochen Huth. Himmel auf Erden. Beginn: 20 Uhr.

Musi⸗

Wiedereröffnung des Großen Lesesaals der Preußischen Staatsbibliothek. Der Große Lesesaal der Staatsbibliothek wird nach Beendi⸗ ung der . von ing den 15. November, ab für die Be b erg wieder geöffnet sein. Sonnabend, den 23. Novemher, von 9 bis 13 Uhr, ist der Große Lesesagl mit Rücksicht auf die Er⸗ öffnung der Ausstellung „Das wehrhafte Deutschland“ geschlossen.

Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen.

In der kommenden Woche finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt: Sonntag, den 17. November 1935. 1030 - 11B30 im Kaiser⸗Friedrich Museum: Bildnisse in der italienischen Plastik. Dir. Demmler. . 11— 12 im Alten Museum: Ausgewählte griechische Kleinbronzen. Dr. Blümel. ̃ . . . 1 12 im Vorderasiatischen Museum,. Islamische Abteilungt Persische Fayencen. Dr. Puttrich⸗ Rein nard. 114 —12,20 im Neuen Museum, Aeghptische Abteilung: Die

ieroglyphen. Prof. Grapow. . 1 . ö. e um für Völkerkunde, Indische Abteilung: Gott

Krischna in der ae hen Legende und Kunst (mit Licht⸗«

bildern). Prof. Waldschmidt. 12—13 . . Technik des Kunsthandwerks II

Fayence, Steinzeug, Steingut. Prof. Klar. Montag, den 18. November 1935. 11— 12 im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Bramm. Dienstag, den 19. November 1935. 20— 21330 im Pergamon ⸗Vortragssaal: Das Menschenbild im alten Orient III: Stil und Typen. Donnerstag, den 21. November 3 . ; iser⸗Friedrich Museum: Die Plastik der Früh⸗ 9 . n,, museg gi erd Daf, und .

bbia. r. Lauts. 11 k Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung

„Deutsche Bauernkunst“. Dr. Pretzell. . 12 im 3 für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung Städte: Ulm

„Deutsche Bauernkunst“. Dr. Michgilow,

20-2155 im Pergamon⸗Vortragssaal; Deutsche . und Blaubeuren, Jörg Syrlin⸗Gregor Erhart (mit Licht⸗

bildern). Dir. Demmler.

Freitag, den 22. November 1935.

1—12 im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung

eutsche Bauernkunst“. Dr. Erich. . ö ö Aus der Totenstadt einer

altägyptischen Residenz: Memphis⸗Sakkara (mit Licht⸗ bildern). Dr. Hermann. Sonnabend, den 23. November 1935.

11— 12,20 im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Rundgang durch die , e Abteilung. .

Im Pergamon⸗Museum . täglich, außer Montag und Mittwoch (Bußtag), von 11—12 und 12— 15 Uhr Rundgänge statt.

Handelsteil.

Weitere Belebung des deutschen Lebensversicherungsgeschäfts.

Wie das Institut für Konjunkturforschung in dem soeben erschienenen Vierteljahrsheft 6 3, Teil B) feststellt, hat sich das Geschäft der deutschen Lebensversicherung seit Anfang 1935 weiter belebt. In den Monaten Januar bis Juli konnten die größeren privaten und öffentlichen Lebensversicherungsunternehmen rund 3,1 Mill. Personen neuen oder erweiterten Versicherungsschutz

ewähren. Für Einzelversicherungen wurden 2,25 Millionen neue err 4 Hiervon entfielen rund neun . mit ö der Hälfte der Versicherungssumme auf Klein⸗Lebens⸗ versicherungen. Durch Abschluß von Gruppenversicherungen wurde 861 0600 Personen Versicherungsschutz zuteil. Die Kagpitalsummen der neuen Versicherungen beliefen sich auf 1B72 Milliarden RM.

Damit wurden die neu abgeschlossenen Summen des Vorjahrs, die durch das Inkrafttreten verschiedener größerer Gruppenver— icherungen bereits auherordentli hoch waren, nochmals über⸗ chritten um 3 „*). Im August 1935 betrug das Neugeschäft 242,5 Mill. RM gegenüber 205 Mill, RM im Vorjahr.

Der Versicherungsbestand erhöhte sich im ersten Halbjahr 1836 um 766 Mill. RM gegenüber 685 Mill. RM im Vorjahr (3u⸗ nahme 11 33). Der Reinzuwachs stieg gegenüber 1934 also stärker als das Neugeschäft. Daraus ergibt 7. daß die Abgänge von Versicherungen, insbesondere die vorzeitigen Lösungen, infolge der

anhaltenden n ,,,, zurückgingen. Mitte 1935

liefen bei den größeren Gesellschaften Versicherungen mit einem Kapitalwert (einschl. Aufwertung) von 20,6 Mrd. RM. Der vor der Krise erreichte Höchststand wird nunmehr um rund 2 Mrd. Reichsmark überschritten. ;

Mit, dem weiteren Anwachsen des Versicherungshestandes stiegen die Prämieneinnahmen erheblich. ö. ver⸗ einnahmten im ersten Halbjahr 1935 431 Mill, RM Prämien, d. s. rd. 18735 mehr als 1934 zur gleichen Zeit (3866. Mill. RM). Die Kapitalanlagen der größeren Üünternehmen erhöhten sich seit Anfang des Jahres um 214 Mill. RM auf 464 Mrd. RM Ende Juni. Der Anlagenzugang übertraf den des Vorjahres um rd. die Hälfte. Damit entspricht die Entwicklung der Neuausleihungen wieder der Entwicklung der Prämieneinnahmen. Abgesehen von den Kapitalerträgen sind die Prämieneingänge, der wichtigste Fonds, aus dem die Unternehmen ihre Reserven für die künftigen Versicherungsleistungen ansammeln. Trotz des Anstiegs der Prämieneinnghmen im vergangenen Jahr hatten damals aber die Neuausleihungen noch nicht wieder zugenommen. Diese Ent⸗ wicklung konnte nur von begrenzter Dauer sein.

Unter den Ausleihungen trat infolge der Uebernahme von Reichsanleihe der Erwerb von Wertpapieren noch stärker in den Vordergrund als 1934. Rund 120 Mill. RM, d. . 56 , des ge samten Anlagenzuwachses im ersten e, 1935, enffielen auf Wertpapiere, Die Gewährung von Hypotheken, unter denen. die Neubauhypotheken stärker hervortraten, blieb hinter dem Vorjahr erheblich zurück. Der Zuwachs des Hypothekenbestandes betrug nur 43 Mill. RM (1. Halbjahr 1934: 65 Mill. RM). Größere Summen wurden auch als öffentliche Darlehen gegeben und in Grundbesitz angelegt, Infolge der weiteren Zunahme der Einkommen nahmen die Neubeleihungen von Policen ab; Rückzahlungen früherer Dar⸗ lehen fanden in größerem Umfang statt. ; .

In den vergangenen Sommermonaten waren die . turen im ganzen gleichmäßiger, als unter normalen Witterung . verhältnissen zu erwarten gewesen wäre. Die Maßnahmen 6

euerverhütung fanden wachsende Verbreitung. So nahmen di euerschäden weiter ab. In den Monaten Fanuar bis n n! 1935 . bei den deutschen Privatgesellschaften und öffentli then Anstalten Schäden in Höhe von nur 70 Mill. RM an gegen 9 rd. 86 Mill. RM zur gleichen . des Vorjahres. Das bedeute

einen Rückgang um rund ein Fünftel.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 265 vom 12. November 1935. S. 3

Deutscher Wohnungsbau 1936.

Das Programm der deutschen Baugenoffen⸗ schaften und ⸗gesellschaften.

Auf der Berliner Verbandsführerbesprechung des Hauptver⸗ bandes Deutscher Wohnungsunternehmen (Baugenossenschaften und ⸗gesellschaften) verkündete der Hauptverbandsführer, Pg. Dötsch, ein großzügiges Wohnungsbauprogramm der deutschen Baugenossenschaften und ⸗gesellschaften, das im Jahre 1936 durch⸗ geführt werden soll.

Die erhebliche Zunahme der Bautätigkeit der deutschen Bau— genossenschaften und ⸗gesellschaften im Jahre 1935 beweist, daß sie nach Ueberwindung der Folgen der Krisenjahre und nach voll⸗ zogenem Ausbau ihrer Organisation wieder in der Lage und gewillt sind, ihrer Berufung gemäß die Befriedigung des Woh⸗ nungs- und Siedlungsbedarfes der minderbemittelten deutschen Volksgenossen mit verstärktem Nachdruck in Angriff zu nehmen. Die bisherige Entwicklung läßt die berechtigte Hoffnung zu, daß sie im kommenden Jahr einen erheblichen Teil des Wohnungs⸗ fehlbedarfs werden decken können. Es kann damit gerechnet werden, so führte Hauptverbandsführer Dötsch aus, daß die gemeinnützigen Wohnungsunternehmen in Anbetracht ihrer in den letzten Jahren gesteigerten Leistungsfähigkeit im Jahre 1936 etwa 100 000 Wohn⸗ stälten (Kleinwohnungen, Eigenheime und Siedlerstellen), also etwa den vierten Teil des jährlichen Bedarfs, zur Ausführung bringen. Voraussetzung ist, daß der Kapitalmarkt in der Lage ist, die erforderlichen Bauhypotheken zu angemessenen Bedingungen bereitzustellen.

Das Ziel der Siedlungs- und Bautätigkeit der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen ist, so erklärte der Hauptverbandsführer

weiter, die Durchführung der siedlungswirtschaftlichen Gedanken des Nationalsozialismus. Die deutschen Baugenossenschaften und -gesellschaften werden die Notwendigkeit, den deutschen Arbeiter durch die Errichtung von Kleinsiedlerstellen mit dem Grund und Boden zu verbinden, nicht aus dem Auge lassen. Der bestehende dringende Mangel an Kleinwohnungen mache jedoch eine schnelle Abhilfe erforderlich. Vorerst werde man deshalb die Errichtung von Kleinwohnungen in Geschoßhäusern nicht entbehren können. Schon jetzt aber werden die deutschen gemeinnützigen Wohnungs⸗ unternehmen bemüht sein, ihr Wohnungsbauprogramm in natio⸗ nalsozialistischem Geiste durchzuführen und dort, wo die Errichtung von Kleinsiedlerstellen noch nicht durchführbar ist, dem Eigen⸗ heim⸗ und Flachbau den Vorzug geben.

Das vom Hauptverbandsführer entwickelte Programm fand die begeisterte Aufnahme der vollzählig versammelten Führer der dem Hauptverband Deutscher Wohnungsunternehmen angeschlosse⸗ nen 12 gesetzlichen Prüfungsverbände der gemeinnützigen Woh⸗ nungsunternehmen. Es wird die bisherige Tätigkeit des Haupt⸗ verbandes, unter dessen Mitwirkung sich in diesem Jahre die füh⸗ renden Aemter und Verbände der Wohnungswirtschaft zu gemein⸗ samer Arbeit zusammengefunden haben, wesentlich unterstützen. Der Entschluß der gemeinnützigen Wohnungsunternehmen, das deutsche Siedlungswerk durch die Schaffung von 100 000 Klein⸗ wohnungen und Siedlungen im nächsten Jahre auszubauen, wird durch den verständnisvollen Einsatz aller Kräfte der Selbsthilfe, der Wirtschaft und der Behörden zweifellos gefördert werden.

Bemerkenswert war eine Anregung des Hauptverbands⸗ führers, vom Staat zur Unterstützung der Wohnungstätigkeit ge⸗ schaffene Einrichtungen zur zusätzlichen Schaffung von 50 000 Kleinsiedlerstellen zu veranlassen, was eine weitere Förderung des deutschen Siedlungswerkes bedeuten würde.

Wirtschaft des Auslandes.

Die Verwaltungsratssitzung der Bg.

Basel, 11. November. Die 56. Verwaltungsratssitzung der BIZ. zeichnete sich ebenso wie die gestrige Besprechung der Gou⸗ verneure durch besondere Kürze aus. Auf der Tagesordnung standen nur die Berichterstattung über die Geschäftstätigkeit des abgelaufenen 3 und die üblichen laufenden Angelegen⸗ hn Durch den italienisch⸗abessinischen Krieg und die Ver⸗ chiedenartigkeit der Teilnahme der europäischen Staaten an den Sanktionen ergeben sich neue Erschwerungen, die weniger für die Plenarsitzung geeignet sind, sondern am besten durch besondere Besprechungen der einzelnen Notenbankpräsidenten bereinigt werden können. Hierzu gibt die Anwesenheit in Basel die beste Gelegenheit. Es gehört jedoch ins Reich der Kombination, wenn eine ausländische Agentur im Anschluß an die Oktober⸗-Sitzung von einer Sonderbesprechung , den Leitern der Bank von England, der Bank von Frankreich und der Reichsbank berichtet. Der französische Notenbankpräsident Tannery dementierte am Sonntagabend vor der . ausdrücklich diese Nachricht und ebenso alle daran geknüpften Mutmaßungen.

Die Geschäftstätigkeit der BIZ. ist im November wieder ruhiger geworden, nachdem im Oktober die vermehrten Dis⸗ positionen über die Ernteabnahme und das Clearing für die Agrar⸗ kredite sowie erhöhte Goldtransaktionen eine besondere Belebung mit sich brachten. Die ungewöhnliche Erhöhung der Goldguthaben der Bank auf 32,8 Mill. z mit der Zunahme des Goldelearings zusammen, soll aber im lau⸗ fenden Monat durch die Ausbuchung 33 rückständiger Gold⸗ bewegungen ihren Ausgleich erfahren. Mit besonderer Befriedi⸗ gung verzeichnet die BIZ. den günstigen Fortschritt der Abrech⸗ nungen über den Rückkauf der Saargruben durch das Reich. Nach⸗ dem die im Saargebiet umgewechselten Frankennoten einen wider Erwarten günstigen Betrag ergaben, läßt sich der Bezug von Kohlen und die Verrechnung durch das bei der BIZ. eingerichtete Saarelearing sehr gut an, so daß nach Ansicht der BIZ. schon vor Ablauf der vorgesehenen fünf Jahre der Rückkauf vollzogen sein wird. Der Beitritt der Nationalbanken von Argentinien und Columbien zur BIZ. gilt deswegen als besonders erfreuliche Tat⸗ sache, weil in die Abneigung der Vereinigten Staaten, mit der BIZ. enger zusammenzuarbeiten, eher noch verstärkt hat. Die Regierung der Vereinigten Staaten ist der Auffassung, daß, wie die beachtenswerte finanzielle Entwicklung der jüngsten ö. eige, Amerika g daran tue, sich wirtschaftlich und finanziell nicht zu eng mit Europa zu verbinden. Deswegen sieht man nach wie vor von der Ernennung eines besonderen Vertreters im Verwaltungs⸗ rat der BIZ. ab. Nach Entgegennahme der üblichen Berichte wurde die nächste Sitzung auf den 9. Dezember angesetzt.

Die Londoner Verhandlungen Oesterreichs über die Credit⸗ꝛAnftatt ergebnislos.

Wien, 12. November. Amtlich wird mitgeteilt: Von den im Jahre 1931 auf zwei Jahre gestundeten Forderungen der Aus⸗ landsgläubiger der Oesterreichischen Credit⸗Anstalt wurde ein Teil bekanntlich durch eine im Jahre 1933 getroffene Vereinbarung im

Wege einer Beteiligung dieser Gläubiger an der Credit⸗AUnstalt

unter Uebergabe von Aktiven dieses Instituts an eine Holding⸗ gesellschaft abgetragen. Für die Sicherstellung der verbleibenden Teile dieser Forderungen (Live Claims) war die Ausgabe von Re⸗ gierungsschuldverschreibungen vereinbart; es war jedoch der öster⸗ reichischen Regierung das Recht eingeräumt, bis zum 1. Oktober 1935 vom Internationalen Komitee der Gläubiger im Hinblick auf die finanzielle Lage Oesterreichs eine Anpassung der Bedingungen für den Dienst dieser Schuldverschreibungen oder eine Herabsetzung der Beträge, auf die sie ausgestellt waren, zu verlangen. Die Bundesregierung hat von diesem Recht Gebrauch gemacht und durch ihre nach London entsandten Vertreter zunächst unter Hinweis auf die angespannte politische und finanzielle Situation ene Vertagung der Verhandlungen auf mindestens sechs Monate verlangt. Die

Verhandlungen haben bisher zu keinem Ergebnis geführt. Die

Vertreter des Bundesministeriums für Finanzen, Dr. Juch und Dr. Rizzi, sind zur Berichterstattung nach Wien zuürckgekehrt.

Ex laubniszwang für Ein fuhr nach Italien.

Rom, 12. November. Nach einer im Amtsblatt veröffentlichten Verfügung werden 9. en be ar Einfuhr nach Italien be⸗ stimmken Waren angabepflichtig und bedürfen einer besonders ein⸗ zuholenden Erlaubnis, um eingeführt zu werden. Auf der Liste sind u. a. Schweinefleisch, Butter, Kaffee, Kakao, verschiedene Luxus⸗ waren, Leder, Seide und zahlreiche Metalle aufgeführt.

r. gegenüber 25,4 im September hängt

Sapanische Textilien in USA. 1309 ½ SEinfuhrsteigerung.

In welchem außergewöhnlichen Umfang die Einfuhr japa⸗ nischer Textilien nach USA. im laufenden Jahr zugenommen hat, geht deutlich aus den jetzt veröffentlichten Ziffern der ameri⸗ kanischen Außenhandelsstellen hervor. Während die Gesamt—⸗ einfuhr von Baumwollwaren nach den Vereinigten Staaten in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres gegenüber der entsprechenden Vorjahrszeit nur eine Steigerung des Einfuhr— wertes von 1041000 Lstrl. auf 1050 000 Lstr. aufzuweisen hat, ist der japanische Anteil an dieser Einfuhr um nicht weniger als 1300 3 gestiegen. Während die Einfuhr aus Japan in den Mo— naten Januar bis September 1934 nur einen Wert von 37 000 2strl. hatte, beträgt der Wert der eingeführten Baumwollwaren im laufenden Jahr bisher bereits 480 000 Lstrl. Dieser Erfolg Japans ist nur dadurch möglich gewesen, daß die Preise der Mit⸗ bewerber ganz ungewöhnlich unterboten wurden.

England ftellt Beteiligung an den chinesischen Währungsmaßnahmen in Abrede.

London, 11. November. Die Währungsmaßnahmen der chinesischen Regierung werden in einem Teil der internationalen Presse hartnäckig als ein Ergebnis der Bemühungen von Sir Frederih Leith⸗Roß bezeichnet, des Wirtschaftsberaters der eng— lischen Regierung, der seit einiger Zeit im Fernen Ssten weilt, um im Auftrag des englischen Kabinetts Material für einen Bexicht über die Möglichkeiten einer wirtschaftlichen und finan— ziellen Wiedergesundung Chinas zu sammeln.

Entgegen den Behauptungen insbesondere der japanischen Presse wird in, Londoner amtlichen Kreisen jede Beziehung ö dem Währungsplan der chinesischen Regierung und der

nwesenheit von Sir Frederik Leith⸗Roß in Peking in Abrede gestellt. Der Auftrag des Wirtschaftsberaters wird bei dieser Gelegenheit als eine Untersuchung gekennzeichnet, die in der Hauptsache dem Zweck dient, die Möglichkeiten einer gemein⸗ amen internationalen Hilfe für China zu prüfen. Es wird arauf hingewiesen, daß sich Leith⸗Roß, bevor er sich nach Peking begab, in Tokio mit den Japanern über die Frage unterhalten habe, ob irgendwelche internationalen Hilfsmaßnahmen wünschens⸗ wert oder möglich seien. Irgendein festumrissener internatio⸗ naler Arbeitsplan liege nicht vor und sei auch von Leith⸗Roß seit einer Ankunft in Peling bis zur Stunde nicht erörtert worden. Gleichzeitig wird in London betont, daß die Entscheidung der hinesischen J die Silberwährung durch eine Papier⸗ währung zu er . ausschließlich auf eigene Initiative erfolgt sei. Was den Zeitungsbericht ne , wonach das n , Kriegsministerium in einer amtlichen Verlautbarung die britischen Absichten auf dem Gebiete des chinesischen Finanzwesens an⸗ gegriffen habe, so sei hierüber in amtlichen Londoner Kreisen nichts bekannt.

Zur gleichen Angelegenheit liegt ein Reuter⸗Telegramm aus Tokio vor, in dem die Aeußerung des Sprechers des japanischen Außenamtes wiedergegeben wird, daß die japanische Regierung die, britischen Anleihevorschläge zwar prüfen werde, 14 aber gleichzeitig daran erinnert werden nige daß Japan sich stets . ausländischen Finanzhilfe für China widersetzt gie da

ierdurch nur die Lasten des chinesischen Volkes Herniehrt werden würden.

JSZapanische Meldungen über das Schicksal der chinefischen Silberpolitit.

Tokio, 11. November. Die Agentur „Rengo“ veröffentlicht Pressemeldungen aus Tsinanfu, wonach „4 maßgebliche Bank— . der Ii e Schantung eine Entschließung angenommen 9 en sollen, die Ablieferung der Silbervorräte zu verweigern.

n Uebereinstimmung mit dieser Entschließung habe der Gouver⸗ neur von Schantung, General Han Futschu, an die Nanking⸗ , , telegraphiert, daß 8 Millionen Silberdollar, die ich in den Banken der Provinz besinden, zurückgehalten würden, um zu gegebener Zeit die n,, zu festigen und das Ver⸗ trauen der Bevölkerung in die Währung, das durch die von Nanking angeordnete Silberngtionalisierung erschüttert worden sei, wieder her ellen Pressemeldungen aus Peiping zufolge hat die dortige Vereinigung der Bankinstitute ein Telegramm der Nanking⸗Regierung erhalten, in welchem sich diese mit der Forderung der Peipinger Banken, das Silbergeld unter Aufsicht einer Treuhandstelle in Peiping ar , n, einverstanden erklärt. Dieses . , ,, der Nanking⸗Regierung laufe, wie verschiedene Beobachter feststellen, auf eine Anerkennung der finanziellen Unabhängigkeit Nordchinas von Nanking hinaus.

Berliner Börse am 12. November. Schwach bei Abgaben der Privatkundschaft.

Wider Erwarten kam an der heutigen Berliner Börse Material von seiten der Depositenkassenkundschaft der Banken heraus, das anfangs etwas stärker auf den Kurs drückte. Dia Kulisse war von Verkaufsorders ziemlich überrascht, um so mehr als der Umfang des herauskommenden Materials größer als an den Vortagen war. Die durchschnittlichen Rückgänge zu Beginn des Verkehrs machten etwa 19 aus. Bald jedoch setzte sich wieder eine gewisse Beruhigung durch und in den meisten Pa⸗ pieren konnten im Verlauf sowie gegen Schluß des Verkehrs geringfügige Erholungen festgesetzt werden.

Unerholt lagen im Verlauf noch eine Anzahl von Montan— papieren, wie Hoesch und Klöckier je 11). Auch Stahlverein lagen 1 3, Mansfeld und Mannesmann je R é, niedriger. Max- hütte fanden leichtes Interesse (4 M). Unter Braunkohlenwerten gingen Rheinische Braunkohlen um 2 25, Ilse Genußscheine um 125 zurück, am Kalimarkt verloren Aschersleben und Westeregeln je 175. J. G. Farben bröckelten um §ÿ ab, während sonst chemische Werte mit Ausnahme von Rütgers (— 1) gut gehalten waren. Am Elektromarkt waren Chade Aktien bis zu 4M Mark niedriger, ferner bestand Angebot in Siemens (— I), Licht und Kraft, Schlesische B Gas sowie Felten & Guilleaume (— 1), während man in Deutsche Kabel einige Anlagekäufe bemerkte (C I. Sonst lagen Maschinenwerte fast durchweg 13 niedriger. In Junghans (— 2) bemerkte man Abgaben der Privat— kundschaft.

Am Kassamarkt kam ebenfalls Ware heraus, Großbank aktien tendierten uneinheitlich und teilweise bis zu „. niedri— ger. Renten waren wenig verändert, Altbesitzanleihe gingen um 0,2 35 nach oben. Tagesgeld war zu 3 bis 3M unverändert. Am internationalen Devisenmarkt war die Tendenz behauptet. In Berlin notierte der Dollar wie am Vortage 2,488, das Pfund 12,25 (12,2514). .

Generalversammlungskalender für die Woche vom 18. bis 23. November 1935.

Montag, 18. November. Berlin; Hotelbetriebs A.-G. (Bristol, Kaiserhof, Bellevue, Baltig Centralhotel)h, Berlin, 12 Uhr. Berlin: Jonaß & Co. A. G., Berlin, ao. S -V. 18 Uhr. . J Zimmermann A.-G., Böhlitz⸗Ehrenberg, r

Offenbach: ECollet & Engelhard Werkzeugmaschinenfabrik A.⸗G 32 ö ;

Dienstag, 19. November. Berlin: Albrecht & Meister A.⸗G., Berlin, 10 Uhr.

Berlin: Berlin⸗Neuroder Kunstanstalten A.-G., Berlin, 1094 Uhr Frankfurt M.: Buderus'sche Eifenwerke, Wetzlar, ao. S.⸗V

11 Uhr. M.⸗Gladbach: Gladbacher Wollindustrie A.-G. vorm. L. Josten,

M.⸗Gladbach, 12 Uhr. Mittwoch, 20. November. Keine.

Donnerstag, 21. November. Berlin: Halle⸗Hettstedter Eisenbahn⸗Gesellschaft, 11½ Uhr. „Union“ Immobilien⸗Verwertungs⸗A⸗G., 11 Uhr. Dortmund: Schüchtermann & Kremer⸗Baum A.⸗G. für Aufberei⸗ tung, Dortmund, 113 Uhr. rern, Frankfurter Bank, Frankfurt / M, ao. H.⸗V., 5 hr. Neuß: . Papier⸗ und Pergamentpapier⸗Fabrik A.-G., Neuß, r

Siegen / W.: Kölsch⸗Fölzer Werke A.-G., Siegen / W, 145. Uhr.

Freitag, 22. November. Berlin: 2 Kraft⸗ und Licht⸗ (Bewag) A.⸗G., Berlin, 11 .

Düsseldorf: Metall., Walz⸗ und Plattierwerke Hindrichs⸗Auffer⸗ mann A.—⸗G., Wuppertal⸗Oberbarmen, 18 Uhr.

Hohenlimburg: Moritz Ribbert A.-G., Hohenlimburg, 1015 Uhr.

Plauen rh Vogtländische Spitzenweberei A.⸗G., Plauen i. V., 11 Uhr.

8*II9O˖ S Valle / S.

Berlin.

Sonnabend, 23. November.

Dresden: Hartwig & Vogel A.⸗G., Dresden, 11 Uhr. Untersachsenfeld: Preßspanfabrik Untersachsenfeld A.⸗G. vorm. M. Hellinger, Untersachsenfeld, 11 Uhr.

Berlin, 11. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Ein kaufspreise des Lebens mitteleinzel handels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen. Bohnen, weiße, mittel 31,00 bis 32, 00 , Langbohnen, weiße, hand verlesen 40, 050 bis 42,50 S6, Linsen, kleine, käferfrei, 1934. 42,09 bis 48,00 M, Linsen, mittel, käferfrei, 19343. 48,00 bis 52,00 6, Linsen, große, käferfrei, 1934. 52,00 bis 70,090 M6, Speiseerbsen, Viktoria, Riesen, gelbe 58 00 bis 62, 00 M6, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis 67, 00 Mt, Reis, nur für Speisezwecke notiert, und zwar: Rangoon-Reis, unglasiert —— bis —— e½6, Moulm. Reis, unglasiert —— bis „4. Siam Patna⸗Reis, glasiert —— bis A6, Italiener- Reis, glasiert 36,00 bis 37,00 S½, Deutscher Volksreis, glasiert bis „M, Gerstengraupen, grob 35,00 bis 36,00 Gerstengraupen, mittel 37,00 bis 38,00 „ς6, Gerstengrütze 29,00 bis 30,00 eυνο,, Haferflocken 37,90 bis 38,00 , Hafergrütze, ge⸗ sottene 41,00 bis 43,00 M, Roggenmehl, Type 997 2435 bis 25,50 S, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 A, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,560 bis 38.50 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,06 bis 40,50 4, Kartoffelmehl, superior 30,50 bis 3100 , Zucker, Melis 67,s5 bis 68,35 6M. (Aufschläge nach Sorten tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,659 bis 3300 Re, Röstgerste, glasiert, in Säcken 23,00 bis 36, 0 C6, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 42, 090 bis 46,00 S, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304090 bis 365000 6, Rohkaffee, Zentral. amerikaner aller Art 340, 00 bis 472, 090 M, Röstkaffee. Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 42000 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 426060 bis 560,00 M, Kakao, stark entölt 162,0 bis 180,00 ƽ, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220, 00 S, Tee, chines. S10, 00 bis 880, 00 M, Tee, indisch 00,99 bis 1400, 00 99, Ringäpfel amerikan. extra choice 250,090 bis 26200 M, Pflaumen 40 50 in Kisten 108,00 bis 11000 „, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 47,00 bis 52, 00 , Korinthen choice Amalias 54.00 bis 60,00 , Mandeln, süße, handgew,, 4 Kisten 225,00 bis 235,00 M, Mandeln, bittere, handgew., I Kisten 230,090 bis 240,00 S, Kunsthonig in 4 kg-