Reichs, und Staatsanzeiger Nr. 273 vom 22. November 1935. S. 2 ö
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Ueberficht über die
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9
Bezeichnung der Einnahmen
in der Zeit vom 1. April 1935 bis 31. Oktaber 1935.
Einnahmen!) bes Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Abgaben
166
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Aufgekom men sind
im Monat
Oktober 1935 Millioneh
3 RM
om 1. til 33.
. 31. Oktober 1935
2
3 ö
5
Eintommensteuer: a) Steuer c
Abgabe d Körper c
Aussichtsratsmitglieder t stener
Amsatzsteuer;? . Grunderwerbsteuer?) ö Kapitalverkehrsteuer: a) Gezellschaftsteuer. b) Weripapiersteuer. c Börsenumsatzsteuer Kraftfahrzeugsteuer ... Versicherungsteuer Rennwett. und Lotteriesteuer: a) Totalisatorsteuer
by andere Rennwettsteuer .
CO O 0m N-
bzug vom Arbeitslobn (Lobnst b) Steuerabzug vom Kapitalertrag Kapitalertrog cj veranlagte Einkommensteuer .
zusammen
A. Besitz und Verkehrsteuern
ohnsteuer) .
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steuer) ;
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117 916 831, is 1 555 92. 49 S7 188 537. 82
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1509107, 18 324 677,85 1077529, 86 12 878 515.26: 5489 580 742.
2 D = D
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18 857 677,91
sammen 22,5 Millionen Reichsmark me
sichtigen, daß erst im hobene Schlachtsteuer auf das Reich übergegangen ist. Infolgedessen sind beim Vergleich mit den ersten sieben Monaten des Rechnungs⸗ jahrs 1934 die im April 1935 nachgewiese nen 12.1 Millionen Reichs ⸗ mark Schlachtsteuer sowie der Unterschied zwischen dem im Mai 1935 und dem im Mai 1934 nachgewiesenen in Höhe von (17,4 — 10,1 —=) 7,3, zusammen also 19,4 Millionen Reichsmark, außer Betracht zu lassen. k 3
1 1 *
aben im Oktober 1935 zu⸗
Die Jölle und Verbrauchsteuern er r als im Oktober 1934.
Gesamtbild.
Im Oktober 18935 sind gegenüber Oktober 1934 aufgekommen: an Besitz⸗ und Verkehrste uern, mehr . 146,9 Millionen Reichsmark „Zöllen und Verbrauchsteuern, mehr 22,5 n 2
insgesamt, mehr.? 169,4 Millionen Reichsmark
In den ersten sieben Monaten des Rechnungsjahrs 1935 sind gegenüber dem gleichen
Zeitraum des Vorjahrs mehr aufgekommen; an Besitz⸗ und Verkehrsteuern... . 641,5. Millionen Reichsmark an Zöllen und Verbrauchsteuern 1002 5 ö;
ö zusammen 750, Millionen Reichsmart Bei dem Mehr an Besitz⸗ und Verkehrsteuern ist jedoch zu be rück⸗
sichtigen, daß
JI. dieses Mehr infolge der Aussonderung von monatlich 12,5 Mil⸗ lionen Reichsmark für Ehe standsdarlehen aus der Einkommen⸗ steuer um 7 * 12,5 — 87,5 Millionen Reichsmark gekürzt werden muß, ) .
2. im Juni 1954 12 Millionen Reichsmark Hauschalierte Gesell⸗ schaftsteuer einmalig entrichtet worden sind,
3. im August 1934 eine außergewöhnliche Einnahme von 16 Mil⸗ lionen Reichsmark Reichsfluchtsteuer aufgekommen ist,
4. in den ersten sieben Monaten des Rechnungsjahrs 1935 26,6 Mil⸗
lionen Reichsmark Körperschaftsteuer der öffentlichen Ver⸗ sorgungsbetriebe, von denen im gleichen Zeitraum des Rech nungsjahrs 1934 Körperschaftsteuer noch nicht erhoben wurde, aufgekommen sind.
Bei dem Mehr an Zöllen und Der bre ichfte uch ist zu berück⸗
Mal 1934 die bis dahin von ben Ländern er⸗
Aufkommen an Schlachtsteuer
Das wirkliche Mehrauf kommen in den ersten sieben Monaten
Reicht. und Staatsanzeiger Nr. 273 vom 28. Aavember 1936. . 3
Neue Belebung im Woßnungs. und Siedlungsbau. ö
Im Oktober hat die Arbeitslosigkeit unter den Bauarbeitern zugenommen: Ende des Monats waren nach dem jüngsten Wochen— bericht des Instituts für Konjunkturforschung rund 203 hob 6. arbeiter (Faäch⸗ und Hilfsarbeiter) ohne Beschäftigung, gegen nber
ründ i 000 Ende September (Eiide Oktober 1931 2 öh.
Diese Enuvihlung entspricht zu einem großen Teile der Jahreszeit: die im Frühjahr begonnenen Bauten werden allmählich fertig⸗
gestellt; die Ungunst der Witterung zwingt dazu, die Außenarbeiten zu unterbrechen. Als besonderer Umstand kain im Oktober dieses 14 Jahres hinzu, daß verschiedene öffentliche Großbauten beendet sa.
4 sind. Im Wohnungs und Siedlungsbau waren dagegen bis Anfang November noch keine Anzeichen einer jahreszeitlichen Abschwächung zu erkennen. Privaten Meldungen zufolge sind
noch eine große Zahl neuer Bauten in Angriff gensmmen worden, so daß sich Auftragsbestand und Beschäftigung bis Ende Ofiober kaum vermindert haben dürften. Die Aussichten für den Wohnungs- und Siedlungsbau waren Anfang des Jahres 1935
keineswegs günstig. Die bereitgestellten Förderungsmittel waren größtenteils erschöpft. Da brachte das Reich durch das Gesetz zur Förderung des Wohnungsbaus von Ende März dieses Jahres neue Hilfe: Wie bekannt, überläßt nach diesem Gesetz ber Haut. besitz die Mittel, die infolge der Hauszinssteuersenkung frei werden, leihweise dem Reich; gleichzeitig wird das Aufkommen an Ehestandshilfe teilweise für die Förderung des Wohnungs- und
Siedlungsbaus herangezogen. Für das Etatsjahr-⸗1935/ 36 konnten auf, diese Weise 1835 Mill. RM Reichsmittel zur Verfügung gestellt.
werden. Die hiervon für die Förderung des Baus von Klein—
. siedlungen (0 Mill. RM) und von einfachsten „Volkswohnungen“ 68 Mill. RM bisher bereitgestellten Beträge haben ies ermöglicht, in den vergangenen Monaten eine stattliche Zahl neuer Wohn-
zu bekommen. Von diesen Siedlungen wird bereits eine große Zahl gebaut. So konnte sich der Wohnungs⸗ und Siedlungsbau im weiteren Verlauf der Saison, entgegen den ursprünglichen Er⸗ wartungen, kräftig beleben. Während im ersten Vierteljahr 1935
Bau von nur etwa ebensoviel neuen Wohnungen und Siedlungen begonnen wurde wie im Vorjahr, waren es im zweiten Vierteljahr 3 *. mehr, im dritten Vierteljahr sogar 60 4 mehr als 1934. Da sich die finanzielle Hilfe des Reichs wie der Industrie nur auf die Rest- und' Spitzenfinanzierung beschränkt, hätte sich diese
günscyge Entwicklung ohne die Mitarbeit der privaten und organi⸗́
sierten Kreditgeber nicht vollziehen können. Die Hypothekenbanken konnten wieder in größerem Umfang Hypothekarkredite, größten⸗ teils auf Wohnüngsneubauten, ausleihen. Das gleiche gilt für die öffßraveeß lichen Kreditanstalten. Der Bestand der Spar⸗ kassen an Hypotheken auf Wohnungsneubauten erhöhte sich von Anfang November vorigen Jahres bis Ende April 1935 um rd. 35 Mill. RM. Den Bilanzausweisen (bis August) zufolge waren
die Sparkassen trotz der Uebernahme der Reichsanleihe auch weiter⸗
hin im Hypothekengeschäft tätig. Auch die Versicherungsunter⸗ nehmen nahmen noch Neubeleihungen vor. Die Träger der Sozial⸗ versicherung stellen laufend einen großen Teil ihrer zuwachsenden Reserven für die Finanzierung des Wohnungs⸗ und Siedlungsbaus bereit. Das Reich hat durch die Uebernahme von Bürgschaften
die Bereitstellung von Baukapital⸗ can nachgeordneter Stelle in
zahlreichen Fällen erleichtert oder erst ermöglicht. Die von der Deutschen Bau⸗ und Bodenbank übernsmmenen Bürgschaften stiegen von rd. 46 Mill. RM Ende 1934 auf 186 Mill. RM Ende Oktober 1935, also um rd. 90 Mill. RM. Der Wert der hierdurch
seit Anfang des Jahres ermöglichten Bauten (ohne Grund und
kin den Gemeinden ift mehr als 19 099 Einwohnern mit dem
ö. 2 m
Besserung auf dem Schweinemarkt.
Sm Zuge von handelspolitischen Vereinbarungen mit einer Reihe von Ländern ist es gelungen, die Schweineeinfuhr so zu steigern, daß bis zum Schluß des Jahres etwa 170 000 Schweine eingeführt werden. Diese Einfuhr erfolgt im Austauschwege, also ohne Verwendung von Bardevisen. Kennzeichnend für den umfang der Einführ ist die Tatsccche, daß Ende September bis Anfang Oktober etwa 1000 Schweine wöchentlich eingeführt wur⸗ den. In den Wochen danach stieg diese Zahl etwa auf 5000 Stück. Nach den neuen Abschlüssen kommen jetzt etwa 30 000 Schweine wöchentlich nach Deutschland. Es besteht kein Zweifel, daß dadurch die Lage am Schweine⸗ markt eine fühlbare Besserung erfährt, wenn auch noch nicht alle Schwierigkeiten behoben sein werden. Eine restlose Wieder⸗ herstellung des Normalzustandes am Schweinemarkt wird erst dann eintreten, wenn unsere eigenen Bestände an Schweinen wieder die normale Höhe erreicht haben werden. Nach Voraus⸗ berechnungen von wissenschaftlicher Seite ist damit zu rechnen, daß ab Mitte Februar die Schweinebestände wieder auf der gleichen Höhe des Vorjahres sein werden.
Weiter ansteigende deutsche Erdölförderung. Die deutsche Erdölförderung hat im Oktober dieses Ighres 33 227t betragen gegenüber 3791 t im September. Die Gesamt⸗ förderung in den ersten 10 Monaten des Jahres 1935 beläuft sich somit auf 357 163 t gegen nur 312 850 t im ganzen Jahre 1954. Ansteigende Förderungsziffern weisen diesmal, insbesondere die Gebiete von Oberg und Ed deff Oelheim auf. .
Die Monats aus welfe
zusammen lsde. Nr. 122
j Lotteriesteuerr̃rc c.,
Wechselsteuer
Be söͤrderungsteuer: a] Personenbetörderung... b) Güterbeförderung ..
Steuer zum Geldentwertungsausgleiche DObligationensteuer)j ....
Reichsfluchtsteuer . ..
Summe A.
. des Rechnungsjahrs 1935 gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vor⸗ jahrs beträgt somit C50, * 12,0 4 16,6 — 87,5 — 26,5 — 19,40) 645,2 Millionen Reichsmark.
bauten zu beginnen. Hinzu kam, daß mit der Wiedereinführung der allgemeinen Wehrpflicht u. a. auch zahlreiche Wohnbauten (Offiziers und Unteroffizierswohnungen) notwendig wurden, mit denen inzwischen gleichfalls begonnen worden war. Darüber hinaus gelang es der im Frühjahr dieses Jahres gegründeten „Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Arbeiterwohnstätten⸗ baus, schon bis jetzt von den Industrieunternehmen Zusagen für die Förderung des Baus von Tausenden von Arbeiterwohnstätten
20 592 90,465 50 96h62 094,30
63 752 7454 hd gᷣd 246 44
* 720. —
15 85 65788 GJ 6h 378 3
Boden) beträgt schätzungsweise 325 Mill. RM. Gleichzeitig hahen die für den Wohnungs- und Siedlungsbau gewährten Zwischen— kredite zugenommen.
Von den rd. 319 000 fertiggestellten Wohnungen waren 129 000 Umbauwohnungen. Wenn der Zugang an neuen Woh⸗ nungen im bisherigen Verlauf dieses Jahres den starken Rückgang der Umbauten auch noch nicht ausgleichen konnte, so nimmt er doch ständig weiter zu.
der Girozentralen Ende Oktober 1935.
Nach dem Quartalsultims fließen den Girozentralen im Oltober stets erhebliche neue Mittel zu. Wenn diese Einlagen⸗ zuflüsse bei den Girozentralen trotz günstiger Spareinlagenent⸗ wicklung im diesjährigen Oktober nicht aus den Monatsausweisen ersichtlich werden, so liegt es daran, daß die Sparkassen am 45. 10. die erste Einzahlungsrate auf die II, Ausgabe der Reichsanleihe von 1935 geleistet haben. Diese Einzahlungen der Sparkassen, die in der Hauptsache zu Lasten ihrer bei den Girozentralen unter. haltenen Nostroguthaben erfolgen, wirken selbstverständlich hemmend auf die Kreditorenbewegung der Girozentralen. Immer⸗ hin erhöhten sich die Einlugen, deutscher, Kreditinstitute bei den regionalen Girozentralen, auch im Berichtsmongt noch um 174 Mill. NM und die sonstigen Gläubiger um 26 Mill. RM. Dieser Kreditõrenerhöhung stand eine Abnahme der üher den Quartalsultimo vorübergehend erhöhten Nostroverpflichtungen gegenüber ( 22,5 Mill, RM), so daß sich die Gesamtkreditoren der Pregionalen Girozentralen mit einer geringen Abnahme von
8768 795 2333 8 165 i275
8 824 886, 19 10 506 609, 13
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529 661 433, —
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Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.
Sonnabend, den 23. November. Staatsoper: Zum 400. Male: Troubadour. Musikalische Leitung? Blech. Beginn; 20 Uhr. ᷓ Schauspielhaus:; Thomas Paine. Schauspiel von Hanns Johst. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater — Kleines Haus: Hi Komödie von Jochen Huth. Beginn:
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36. Haupwersamnlung det Schijfbautechnijchen Gesellschast.
KE. Zölle und Verbrauchsteuern
JJ 764 680 787 63 375 412 925,93 1601 15 751,6 2 6h h
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160 z05 57522 zh ha zoo 32 15 816 164.35
12 065 335 . 0 5,
Zölle .. Tabafsseuer: , b Materia lfteuer (einschl. Tabafauzaleichsteuer) ej Tabakersatzstoffabgabe ..
in diesem Geiste immer Führer des deutschen Schiffbaus bleiben möge. — l Der Rektor, der Technischen Hochschule, Professor von Arnim, überbrachte die rüße des am Erscheinen ver⸗ hinderten Reichswissenschaftsministers und wies, in Verbindung
Simmel auf Erden. 20 Uhr.
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zusammen 1fde. Nr. 18.
Zuckersteuer ... Salzsteuer.. ... Biersteuer ⸗‚. Aus dem Spiritusmonopol . CGssigäuresteuer Schaumme in steuer Zündwaren steuer— Aus dem Zündwarenmonopol Leuchtmittel tener... Spielkartensteuer ....
2 2. 2 2 2 1 * .
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25 483 786, 07.1 6 302 502,36 30 828 913,74
15 164 642,67.
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ðSõ54 h3 6, 87.
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Handelsteil.
Berliner Börje am 25. November.
Freundlicher.
schule in rr en
. . 56 n tte darunter den Re rrehrsminister, Freiherrn von Eltz⸗Rühenach, den Rektor h rl am 6 j z viele namhafte Vertreter von Tüihnik und -Wissenschaft. Er verlcts unter großem Beifall ein Begrüßungstelegramm an den Führer und Reichskanzer, in dem das Gelöbnis treuer Gefolgschaft er⸗
Ansprache des Reichs verkehrsministers.
Am Donnerstag vormittag wurde in der Technischen Hoch⸗ die 6. Hauptversammlung der Schiff⸗ t eröffnet. Der Porsitzende, Geheimrat. begrüßte die Erschienenen,
bautechnischen Gesellscha
hen Hochschüle, Professor on Arnim, und
mit dem Tagungsort darauf hin, daß die Technische Hochschule die einzige Hochschule sei, die eine Abteilung für Schiffsbau und Schiffsmaschinenwissenschaft habe. Er kennzeichnete in seinen
weiteren Ausführungen die Aufgaben und Anforderungen, die die.
moderne Verkehrsentwicklung und die wachsende Bedeutung des
Frachtraums gegenüber dem Passagierraum an den Schiffs⸗
maschinenbau stellt. * K
daß auf Veranlassung des Reichswissenschaftsm
die deutschen Werksstöffprüfämter in den bisherigen Ländern zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammengefaßt werden sollen, die den
. Mill. RM ungefähr auf dem Stand des Vormonats gehalten aben. ö .
Sieht man von einer Umbuchung in Höhe von 105 Mill. NM aus den „Anleihen und Hynotheken“ auf die „durchlaufenden Kredite“ ab, so haben sich die übrigen Passinpositionen der Monatsausweise der regionalen Girozentralen gegenüber dem
. . 3 . . 6 Vorr anat nicht nennehs wert weränder Erwähnenswert ist nur Präsident Seidl vom e n, teilte mit! nisters demnächst
noch pie weitere Tilgung der, At zepte um. 3 Mill. M nnd die Erhöhung des der , Hag fr r, 50 Näll. RM, dis fast nur auf die Kapftalgusstattung der kürzlich gebildeten Sparkassen⸗ zentrale in Westfalen zurückzuführen ist.
1 * — Do de — 31
Die heutige Berliner Börse eröffnete in freundlicherer Grund⸗ haltung. Wenn auch keine Kundenorders in nennenswertem Umfang vorlagen, zeigte die Kulisse jedoch etwas gesteigerte Kauf⸗ lust für einige Werte, die sich dann auch vielfach in leichtem An⸗ ziehen der Kurse auswirkte, wobei natürlich die vorliegenden günstigen Nachrichten aus der Wirtschaft Einfluß hatten. Im weiteren Verlauf setzte sich die Aufwärtsbewegung fast allgemein fort, so daß in der zweiten Börsenstunde Gewinne von ᷣ bis 1 5, vereinzelt auch darüber, gegen den Vortag zu verzeichnen waren.
Am Montanmarkt' verzeichneten Stahlverein einen Kurs— gewinn von 296. Haxpener lagen um 1M und Klöckner wie Rheinstahl um 1 9 der n. Mannesmann und Mansfeld lagen z. höher. Größere Kursgewinne des Tages waren am Elektro⸗ markt zu verzeichnen. Hier gingen Elektrisch Licht und Kraft um 3M, Siemens um 21 und Rheinisch Westfälische Elektrizität um 2M nach oben. Auch Schuckert lagen um 1 höher. Lahmeyer und Gesfürel um je 1. Auch bei den chemischen Werten war eine Aufwärtsbewegung festzustellen, die von z bis 1 960 je Wert reichte. In den Braunkohlenpapieren waren Eintracht stärker gefragt (4 2), a n zogen um 1 an. Von den Speziglpapieren lagen Reichsbank erneut mit K leicht gedrückt. Sonst überwogen auch hier die Kursgewinne. A. G. für Verkehr 2, Aku, Waldhof, Deutsche Atlanten und Maschinenbauunter/ nehmungen 4 1. Andere Werte verzeichneten Gewinne von . bis M 96. . ö
Am Kassamarkt und Dresdner Bank mit M
Statistische Abgabe .. Süßstoffsteuer . Mineralwassersteuer Branntweineisatzsteuer 3 Ausgleichsteuer auf Mineralöle (Mineralölsteue Fettsteuer ..
Schlachtsteuer: a) Schlachtsteuer⸗ :. b) Schlachtaus gleichsteuerr c.. ..
jusammen lfde. Nr. 33. Summe B... Im ganzen. 26
neuert wird und weiterhin die Ergehnisse es von der Schiffbau⸗ technischen Gesellschaft veranstalteten Preisausschreibens: „Welches ist das wirtschaftlich und technisch für See- und Biunenschiffahrt geeignetste Lastschiff mit eigenem Antrieb“ bekannt. Ferner wurde dem Geheimen Oberbaurat Dr.-Ing. e. h. Hans Büxrkner, dem herborragenden Chefkonstrukkeur der früheren Kaiserlichen Marine, in dankbarer , nnn seiner Verdienste um die Kon⸗ struktion der Kampfschiffe, deren Bauweise wesentlich mit zu dem Erfolg der deutschen Flotte in der Seeschlacht von Skagerrak bei⸗ irg g haben, die Goldene Denkmünze der Schiffbautechnischen Gesellschaft überreicht. ö ö. — Anschließend ergriff, der Reichsverkehrsminister Freiherr von Eltz-Kübenmach das Wort. Von allen Aufgaben, die sich die nationalsozialistische Regierung gestellt hat und die sie mit starker Hand durchführt, sei die von Deutschlands Seegeltung gewiß nicht die geringste; es bestehe aber keine Seegeltung ohne die dazu gehörende Flotte, die deutschen Handel und dentsches Ansehen in die, Welt hinausträgt, keine Seegeltung ohne, Schiffbau, und Schiffsmaschinenbau. Bei der Schiffbautechnischen Gesellschaft laufen nun all die vielen Fäden der Wissenschaft und der Praxis, der Forschung und der Erfahrungen zusaimen; bald seien ez diese, bald jene brennenden Fragen der Schiffsbautechnik, die im Mittelã punkte der Verhandlungen stehen. Seeschiffbau und Binnenschiff⸗ bau kommen in gleicher Weise zur Geltung. Das Preisausschreiben der Schiffbautechnischen Gesellschaft Er — der Reichsverkehrsminister — habe en zu verteilenden Preisen
* 5a d . 39 18318 32 756, 88 10937 129,58 151 103 660 05
Auf der Aktivseite der Monatsausweise der regionalen Giro⸗ zentralen haben sich im Berichtsmonat — wohl zur Zeit im Zuge der Vorbereitungen ftr weitere Einzahlungen auf die II. Ausgabe der Reichsanieihe von 1555 — die Wechsel um 133 Mill. Ra und die Bestände an Wertpapieren um 157 Mill. RM vermindert, bei gleichbleibenden Schatzanweisungsbeständen. Dagegen sind die kurzfälligen Forderungen gegen Kreditinstitute, d. h. in der Haupt⸗ sache die Guthaben hei der Deutschen Girozentrale, um 452 Mill. Reichsmark verstärkt worden. Daneben konnte eine Reihe von Girozentrglen auch die unter den Schuldnern verbuchten länger⸗ fristigen Guthaben bei Kreditinstituten erhöhen. Allerdings kommt diese Bewegung in den Möngtsausweisen nicht zum Ausdruck, da entsprechend den bereits erwähnten Umbuchungen auf der Paffiv⸗ seite auch auf der Aktivseite 16.5 Mill. RM — und zwar von den Schuldnern auf die durchlaufenden Kredite — umgehucht worden waren. Die sonstigen Schuldner der regionalen Girozentralen
haben sich um 7,1 Mill. RM vermindert.
Die Deutsche Girozentrale konnte im Oktober eine Kreditoren⸗ steigerung von 44,9. Mill. RM eausweisen. Auf der Aktipfeite des Monatsgusweises der Deutschen Girozentrale wurden — zum Teil vermutlich im Zusammenhang mit den Einzahlungen auf die Reichs anleihe — größere Umschichtungen vorgenommen. So er⸗ höhte sich der Wechselbestand um 06. Mil. R Me wogegen, die Schatz antdeisungsbestände um 55,7 Mill. RM und die kurzfälligen Forderungen bei Kreditinftituten um 28,8 Mill. RM vermindert wurden. In der Steigerung der Debitoren (4 28,1 Mill. RM) kommen erneute Vorauseinzählungen auf die Reichsanleihe von 1935, die bekanntlich unter den sonstigen Schuldnern (* 37.2 Mill.
29 G6 5, 5) 579039 5 479.19 1614 30740. 2 das 00h 55
Namen „Reichsamt für Werkstoffe“ erhalten wird. Es sei keine Zentralifterung geplant, sondern nur eine Zusammenfassung der schon vorhandenen, durch die regionalen Bedürfnisse der Länder bedingten Aemter zu einer Willens mäßigen Einheit. Dabei, werde unter Werkstoffprüfung nicht die Untersuchung des. einzelnen Werkstücks, 5 die Prüfung der Bewährung der einzelnen Verl ta fe als Konstruktionsteil verstanden.
Der weitere Verlauf des ersten Tages der Hauptversamm⸗ lung brachte eine in ahl Vorträge, die ausschließlich res technische Spezialfragen behandelten; an die Vorträge schloͤssen sich Erörterungen und Kussprachen. Auch der zweite Tag (Freitag): ist technischen Referaten vorbehalten, während der Sonnabend ver⸗ schiedẽnen Besichtigungen dient. .
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485 75201
190 327 715.18 354 114275179
S3 77h 4 79.
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714,49)
i) Einschließlich der aus den Einnahmen den Ländern usw, überwiesenen Anteile uswp. aj Hierin ist die von Landesbehörden erhobene Grunderwerbsteuer nicht enthalten. s) Tieser Betrag ist für das Rechnungsjahr 1934 und Voriahre aufgekommen. 9 Außerdem sind an Haushalteseinnahmen aus der Chestandshilfe, die ab 1. Januar ist, noch 125 Millionen RM aufgekommen.
Berlin, den 14. November 1935.
MWeiterer starter Aufschwung des deutsch⸗ türkischen Handels. i
Die Türkische Handelskammer für Deutschland teilt mit: Nach den vom Statistischen Reichsamt veröffentlichten Ziffern über die Ergebnisse der ersten neun Monate des Jahres 1635 zeigt der Handel Deutschlands mit der Türkei einen weiteren starken Aufschwung. Die Einfuhr Deutschlands aus der Türkei belief sich in den ersten neun Mongten des Jahres 1935 auf 57, Mill. RM gegenüber 30.3 Mill. RM in der gleichen Zeit des Vorjahres. Dein nach hat sich die deutsche Einfuhr aus der Türkei gegenüber dem Vorjahr um 2131 Mill. RM oder rund 90 R er⸗
1935 in die Finkommensteuer eingebaut worden Reichsfinanzministerium.
gegenüber dem Aufkommen im Oktober 1934. Es ist hierbei aber zu beachten, daß wegen des Einbaus der Ehe standshilfe in die Einkommen⸗ steuer monatlich jz, 5 Millionen Reichsmark als Ersatz für: die Ehestands⸗ hilfe dem Sondervermögen zur Gewährung von Ehestandsdarlehen zufließen, so daß sich das tatsächliche Mehr an Einkommenstéeuer im Oktober 1935 um diesen Betrag auf (863,0 — 12,5 —=) 70,5 Millionen Reichsmark vermindert. ; . Die Körperschaftsteuer hat im Sttoöber 1935 ein Mehr von 35,5 Millionen Reichsmark gegenüber Oktober 1934 gebracht. Bei diesem Vergleich ist zu, berücksichtigen, daß in dem Aufkommen für Oktober 1935 12,5 Millivnen Reichsmark zrörperschaftsteuer der öffent⸗ lichen Versorgungsbetriebe, von denen im Oktober ig34 Körperschaft⸗ steuer noch nicht erhoben wurde, enthalten sind. 69 ö. Zölle und Verbrauchsteuern⸗— 20177 1908,55 An Erbschaftsteuer sind im Ottober 135 2, Millionen Reichs⸗ mark mehr aufgekommen als im Oktober 1934. Das Aufkonnmen an Uumsatzsteuer betrug im Oktober 1935
Summen 5 421,3 4 670,6 2 . = . ö J 111: 9 2910hàR j 8 . * ; Nil⸗ Laufende Zahlungen und Borauszahlungen waren bei den 199,9 Millionen Reichsmark, im Oktober 1834 betrug es nur 1832 Besitz⸗ si. , im e, nach den gleichen lionen Reichsmark, mithin im Oktober 1935 16, Millionen Reichs-
Vorschriften wie im Oktober 1934 fällig. Bei den vierteljährlichen mark mehr.. — ö. ö. Zahlungen handelte es sich um die Vorauszahlungen der kleinen An Wechselsteuer find im Oltober 1935 1 Million Reichsmark Ümsatzsteuerpflichtigen auf die Umsatzsteuer. Ferner waren im St, mehr aufgekommen als, im Oktober 1936. . , .
* ůÿ 3 . j jährli ll abrechnungen zu Auch bei der BVeförderungsteuer ist im * ,, — kö aus den vierte jährlichen Zollagerabrechnungen s Mehrauf kommen von 9,8 Millionen Reithsmarks gegenüber Sem
: . Oktober 1934 zu verzeichnen. J . Vesitz und Bertehrstenern. Das Aufkommen an Reich sfluchtsteuer betru ini Oktober 1935 Von denjenigen Steuern, in denen sich die Wirtschaftsentwicklung 6,5 Millionen Reichsmark mehr als im Oktober 1934. * spiegelt, haben sich im Oktober 1935 die Lohnsteuer, die veranlagte Im ganzen sind im:-Oktober 1935 an Besitz⸗ und Verkehrsteuern Einkommensteuer, die Körperschaftsteuer und die Umsatzsteuer weiter 146,9 Millionen Reichsmark mehr aufgekommen als im Oktober 1934.
gut entwickelt. . 24 ö Das Aufkommen an Lohnsteuer im Oktober 1935 überstieg . Zölle und Verbrauch steuern. - dasjenige im gleichen Monat des Vorjahrs um 49,5 Millionen Bei den Zöllen und Verbrauchsteuern betrug das Aufkommen im
Reichem ark. Hierbei sind jedoch die steuerrechtlichen Aenderungen Oktober 1935 gegenüber Oktober 19344... . ö
(Einbau der Abgabe zur Arbeitslosenhilfe und der Ehestandshilfe in Bei den Zöllen, mehr 10, Millionen Reichsmark
bie Einkommenste uer und Aenderung des Erhebungsverfahrens bei der , der Tabaksteuer, mehr 6,
Lohnsteuer der Empfänger größerer Gehälter ab 1. Januar 1935) zu „ Zuclersteuer, mehr . 4 .
berücksichtigen. ; . SBalzsteuer, mehr. . z Das Aufkommen an veranlagter Einkommensteuer war im „„ Biersteuer, niehr ö 6.
Oktober 1935 um 33,5 Millionen Reichs mark höher als im Oktober den Einnahmen aus dem Spiritus
1934. an Steuerabzug vom Kapitalertrag ist im Oktober 1935 ꝛ monopol, mehr .
ebensoviel wie im Oktober 1934 aufgekommen. . der Mineralölsteuer, weniger ⸗ Insgesamt ergab sich also im Oktober 1935 bei der Einkommen 2. sa, , mehr.
steuer ein Mehr von (49,5 * 33,5 — 8530 Millionen Reichsmark Schlachtsteuer, weniger..
Hierzu wird amtlich ergänzend mitgeteilt: . Die Einnahmen des Reichs an Steuern, Zöllen und anderen Ab⸗ gaben betrugen in Millionen Reichsmark:
im Monat Oktober
1935 1934 529, 382,8 354, 33156 83,8 714,4
1. April 1935 1. April 1934
bis bis 31. Oktober 1935 31. Oktober 1934 3 403, 27562,
i tsche . , , n. e , n n en e, ,,, ö ö? gen 6, eh, 4 . 2000 3h beteiligt und damft bekundet, daß ihm 7, ö . 13 3 ; ar ĩ t, daß auf die gestellte und heute so wichtige Preisfrage . ; 1 . unverändert mit 2535 bis 3n½ . Der Dollar notierte unverändert gelegen sei, 9 , . 9 , . zpt. Die Ausfuhr! Teutschlands nach der Türkei beltef. sich auf Reichsmark) verbucht werden, zum Ausdruck. Die nennenswerte 2,438, während das Pfund mit 1227 (ie,) befestigt lag. , k , k eh mall den' ta m , M ; 9 5 ö il le n , , . sich auch in der Ver . e, , , e ů Rrbeiten werde dem „Fachausschüß für Flußschiffbai und Dacht! Monaten des Vorjahres. Die eiue gn. bei der Ausfuhr beträgt minderung der Indossementsverbindlichkeiten um 293.4 Mill. RM. 2 e . e n, ; ö dessen Obmann der Sachberater des. , . k . 9 ö. . 77) c ku her nn n. ,, ö. . — ministers Ministerialrat Burkowitz ist, dankbaren Stoff für die Deutschland und der Türkei anbelangt, jo ha er sich von 69, Sofortiges Aus scheiden der jüdischen Veiterarbeit ö s , . . n . er Gelb., Vill. ihn, inden gien er Hg gen des Jahres 1334 guf
Kursmatier und Kursmatlerfteutd ertreter. ke , e g fegen gehe,, , . . i sr r e er g, . n — . i rolle doch i rn nn er m dans bis zur bibe n . ze fe nelle ö . ö aß die amtlich bestellten jüdischen Kursmatler und Kursmaten, der ungzufhaltfanmd Forischritt der Technik die Frage auf: „Wie er Türkei hat somit in den ersten neun Mongten die ses Nahres stellvertreter an allen . Börsen mit Wirkung vom 22. No— verträgt f der . mit dem gesehlic eingérich,⸗ mit einem Saldo von 5 Mill. RM passi abgeschlossen. Die vor⸗ , d. itz . . Amt e, , r, da . teten Schleppbetrieb auf den westdeutschen Kanälen?“ Tas sei jährige Handelsbilanz war mit 83 Mill. RM für Deutschland
Aemter na er 1. Verordnung zum Reichsbürgergesetz vo ̃ 14. November iJös nur noch von Reichsblrgern bekleibet werde Polizewverordnungen im einen oder anderen Sinne beantzworten : in tatsächli ̃ ᷣ dürfen. Die Tätigkeit der jüdischen Besucher bleibt im übrigen leere, hier e. vielmehr technische Fragen ganz im Border. betrachten. Denn. die Türkei hat Deutschland, gegenüber alte unberührt. . grunde, und erst die Lösung dieser Fragen werde zeigen, ob und an , ne, teils aus den früheren Staatslieferungen und aus — ö ; änter welchen Bedingungen Schleppmonopol und Sl bst fahrer sic 33 an ö che , n, e. 4 6. ö . ö ver . ⸗ — de den können.! Der trägen. Dazu kommen di rki ahlungen auf die alten worlarnser arschmwß er wartsch eäwncree . ö Wirtschaftsverhandlungen. Schlepppersuchsprogranim in der Hamburgischen Schiffbau. der .,, i ge. ken, de, . 6 en, Riga, 21. November. Die deutsch lettländischen Wirtschaft ,, gi ee n. habe, dog nit gem ohbiitet deu tte n üer, , 4 . e . Riga, 21. ö 1 U . ische ĩ 8 ö ; gier 3 It ] ; ahn, sind zu einem vorläufigen Abschluß gelangt, und die beiden Delegationen haben sich grundsätzlich über den Inhalt
Besitze und Verkehrsteuern .. Zölle und Verbrauchsteuern— ...
Summen
ub in der Zeit vom Tagungsergebnis des Goldblockaus schuffes.
Paris, 21. November. Der Goldblockausschuß, der am Mitt⸗ woch in Paris getagt hat, hat eine Reihe von Anträgen ange⸗ nommen, die den Regierungen der Länder mit Goldwährung unterbreitet werden sollen. Der Ausschuß hat einleitend festgestellt, daß nur Frankreich, Holland und die Schweiz von allen westeuro⸗ päischen Ländern als wahre Goldblockländer angesprochen werden könnten, Das Fehlen seder gemeinsamen Wirtschaftspolitik habe. die Währungsschwierigkeiten Belgiens und Italiens heraus⸗ beschworen, und die vom Völkerbund beschlossenen Sühnemaß⸗ nahmen gegen Italien stellten eine starke Bedrohung der Solida⸗ rität der Goldblockländer dar. Der Ausschuß hat deshalb be⸗ schlossen, bei den Regierungen dieser Länder vorstellig zu werden, um 1. ihre Aufmerksamkeit auf die Folgen der Sühnemaßnahmen für den Bestand der Goldblockländer selbst zu lenken, 2. um sie dringend zu bitten, unter sich so bald wie möglich ein allgemeines Abkommen zu treffen, durch das die Kontingente erweitert und die Zollschranken, nach Möglichkeit abgeschafft werden. Dieses Ab⸗ kommen soll jedoch nicht der Meistbegünstigungsklausel unterliegen, 3. sie zu bitten, ihre wirtschaftliche Annäherung zum Ausgangs⸗ punkt für eine materielle Unterstützung derjenigen Länder zu machen, die gezwungen sind, gewisse Devisenbeschrankungen einzu⸗ führen, um ihren Handelsschulden gerecht zu werden, 4. sollen die Goldblockländer aufgefordert werden, sich mit England und Amerika in Verbindung zu setzen, um die Möglichkeiten einer all⸗ emeinen Währungsstabilisierung zu prüfen. Bis dahin sollen ie kürzlich vom Völkerbund angenommenen Abänderungsvor⸗ schläge durchgeführt werden, die vorsehen, in die Handelsverträge eine KLlausel über die Währungsparität der beiden vertragschließen, den Staaten für die Dauer des Vertrages einzuführen.
Besitz und Verkehrsteuern ..
. ; , . lein; fie könne nicht mit aktip. Unter Zugrundelegung der deutschen Ziffern ist die obige icht eine Frage der Betriebsregelung allein ⸗ 66 Differen; nicht als ein tatsächliches Passivum für Deutschland zu
. Haftiiche Grlndlichteit die schwierihen Fragen beantworten verbe. Es werde dann Sache der Schiffbau wissenschaft sein, den durch die Versuche gewonnenen
Rahmen wirksam ünd für die ech lle brauchbar auszufüllen. Das Reichsverkehrsministerium tehe alss den Arbeiten der
Schiffbantechnischen Gesellschaft be⸗ sonders nahe. Auch die soeben abgeschlossenen Probefahrten der Tannenberg legen beredtes Zeugnis ab von der deutschen l Ech fobau mw ssen schaft und Schiffsbaukunst, Reichsverkehrs⸗ ministerium, Kriegs- und Handelswnigrine,
für die Türkei vereinbart. des abzuschließe nden Abkommens geeinigt. Der Vorsitzende der deutschen Delegation, Botschaftsrat Dr. Hemmen, ist wieder nach Berlin ab 2 während sich die übrigen Delegationsmitglieder zu wirts haftlichen Verhandlungen am Mittwochabend ng Reval begeben haben. Fe fn werden im lettländischen Fir nenn die Texte des Abkommens und die dazuge— örigen Protokolle fertiggesftellt werden, die dann den Regie⸗ rungen zur Bestätigung vorgelegt werden müssen.
c Q⏑—ä—i—Ni—ͥ— 0000 Büschertisch in der Zweiten und Vierten Beilage.
ünterbrechung der deutsch nie derlãn dischen Handels vertragsverhandlungen.
Haag, 22. November. Die seit dem 30. Oktober im Haag eführten deutsch⸗niederländischen Verhandlungen über die Rege⸗ ung' des Warenverkehrs im Jahre 1935 sind für kurze Zeit unter⸗ hrochen worden, um den beiden Delegationen Gelegenheit zur ö. Fühlungnahme mit ihren Regigrungen 8 eben. Die Verhand⸗ lungen werden in etwa einer Woche in Berlin fortgesetzt werden.
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Reichszollverwaltung
und die ganze private Haudelsschiffahrt schöpfen aus den Arbeiten der Schiffbautechnischen, Gesellschaft vielfältigen, sich immer er= neuernden Nutzen. Sie habe die alte Tradition des großen deutschen Schiffbaues mit neuem. Geist Und neuem Streben erfüllt und in das Dritte Reich übergeleite. Der Reichsterkehrs minister schloß mit dem Wunsche, daß die Schiffbautechnische Gesellschaft
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