Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 274 vom 23. November 1935. S. 2
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Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 24. November bis 2. Dezember.
Staatsoper. Sonntag, den 24. November: Gastspiel Benjamins Gigli. Rigo⸗ lett o. Musikal. Leitung: Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 25. November: Tannhäusrer. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 1915 Uhr. ; . Dienstag, den 26. November; Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: Swarowsky. Beginn: 1975 Uhr, . Mittwoch, den 27. November: Gastspiel Benjamin Gigli. Tosca. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr, Donnerstag, den 28. November. Die Barberina. Bäue⸗ rische Tanzszes'nen. Musikal. Leitung: Trantow. Beginn: 20 Uhr. —; ᷣö Freitag, den 29. November: Gastspiel Benjamino Gigli. Bo⸗ hem e. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 30. November: La Traviata. Musikal. Lei⸗ tung: Swarowsky. Beginn: 20 Uhr. . Sonntag, den 1. Dezember: Fidel io. Mufikal. Leitung: Krauß. Beginn: 20 Uhr. ö ; ⸗ Montag, den 2. Dezember: Der Wildschütz. Musikal. Lei⸗ tung: Blech. Beginn: 20 Uhr.
Staatliches Schauspielhaus. Sonntag, den 24. November: Thomas Paine. Beginn:
Sande
Staatsidee und Wirtschaftsrecht.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Haemmerle.
Die Auseinandersetzungen zwischen Staat und Wirtschaft über die Grundlagen des Wirtschaftsrechts sind Jahrhunderte alt und dauern bis zur Gegenwart an. Auf der ganzen Welt liegt heute das Reformbedürfnis der Beziehungen zwischen Staat und Wirt⸗ schaft vor. Ueber die Entwicklungen bis zur Neuzeit und vor allem über die deutsche Auffassung über die Staatsidee und das Wirt⸗ schaftsrecht sprach Prof. Dr. Haemmerle-Königsberg im Rahmen einer Vortragsreihe in der Frankfurter Universität. Das neuzeit⸗ liche Wirtschaftsrecht in Deutschland und auch in Italien ist nicht nach den zögernden Versuchen der Regelung einzelner Wirtschafts⸗ beziehungen, sondern auf der souveränen Kraft eines politisch geeinten Staates aufgebaut.
Die Existenz des Wirtschaftsrechtes wird von zwei Faktoren ausschlaggebend beeinflußt sein, einmal von der wirtschaftlichen Lage eines Landes und dann vom Grade der staatlichen Macht. Die Staatsidee ist gleichzeitig die Grundlage aller wirtschaftlichen Normen. Damit steht der innige Zusammenhang zwischen Staatsidee und Wirtschaftsrecht unabänderlich fest. Allgemein auf der Welt ringt man sich schon seit längerer Zeit zu neuen Wirt⸗ schaftsformen durch! In zunehmendem Maße geht die Welt wirt⸗ schaftspolitisch von der liberalistischen zur planmäßigen Führung der Wirtschaft über, schon um die Krisenauswirkungen erfolgreicher bekämpfen zu können. Denn da die Wirtschaft kaum die notwendige Ordnung von sich aus vornehmen kann, bleibt allein der staatliche Eingriff für die restlose Krisenbekämpfung übrig.
Von der Erkenntnis der Ursachen hängt die genaue Kenntnis der Entwicklung ab, um zu sehen, wie weit die Weltwirtschaftskrise noch Dynamik ist oder schon Zustand geworden ist, wenn man daran denkt, daß der Welthandel nur noch 381 * des Umfanges vor etwa 7 Jahren ausmacht, oder die Einkommen durchweg um 40 *,
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Der Weltzinnmarkt Ende September 1935.
In den ersten neun Monaten des Jahres 1936 ist nach dem Bericht des Internationalen Zinnforschungsinstituts der sichtbare Weltverbrauch an Zinn im Vergleich zu der Zeitspanne des Vor⸗ jahres um über 18 5 von 88 341 t . 104 445 t gestiegen. Ueber en Zinnverbrauch in dem mit September endenden Jahres⸗ eitraum wird berichtet, daß sich in den Vereinigten Stagten eine — 53 um 21 J auf 56 771 (i. V. 46 733) t zeigte. In Ruß⸗ land weist der Zinnverbrauch eine Erhöhung um über 35 3 auf 68053 (66027) t auf, was einen neuen Rekordstand bedeutet. In Italien ist eine Verbrauchssteigerung um über 30 9 auf 5344 t eingetreten, die im ,,, mit den italienischen Rekord⸗ . in den letzten sechs Monaten steht. Bemerkenswerte Zunahmen werden auch für Kanada (14365 R), Indien (14 X), Schweden (12 33) und Teutschland (0r½ 3) ausgewiesen. Frank⸗ reich hat dagegen einen Rückgang um 12,7 . aufzuweisen. Der Zinnverbrauch der wichtigsten Länder (mehr als 5000 t) in dem Berichtszeitraum von 12 Monaten wird in folgender Tabelle dargestellt: ̃
Für das Ende September Zunahme abgelaufene Jahr oder Abnahme 1935 1934 in O/o
56 771 46733 21 577 20 746 . 10781 9840 Frankreich . ö 8 140 9326 Nußlannd 6803 5 027 Male en 5 344 4097 Andere Länder.. 24 387 23 283
Sichtbarer Weltverbrauch . 133 783 119 0652 Weltverbrauch in industrieller Verarbeitung (geschätzt. 134 700 Geschätzte Abnahme der Verbraucherbestände .. 900 13 650 .
Die Welterzeugung an Weißblech beläuft sich in den ersten neun Monaten 1935 auf 2591 6090 i, hat also gegenüber der 4 Vorjahrszeit eine Zunahme um 10 3 er ahren. Im traftfahrzeugbau war eine Steigerung um 21 3 estzustellen, es wurden von Januar bis September 1935 3 803 000 Wagen hergestellt gegen 3 154 000 Wagen im Vorj hrszeitraum. — Die Weltbesftände an Zinn belaufen sich Ende Oktober 1935 nach den vorliegenden Berichten auf 14845 t, das sind 1422 t mehr als Ende September. Ein Vergleich der Statistiken über den tat— sächlichen und den sichtbaren Verbrauch gibt Anzeichen dafür, daß bie Verbraucher ihre Läger zu erhöhen beginnen. Die unsicht⸗ baren Läger in den Vereinigten Staaten ö. schätzungsweise
Vereinigte Staaten Großbritannien Deutschland ...
132 700
Montag, den 25. November: König Lear. Dienstag, den 26. November:
20 Uhr. Mittwoch, den 27. November: Donnerstag, den 28. November: Das Glas Wasser. Be⸗
Freitag, Sonnabend, den 30. November: Egmongt. Beginn: 20 Uhr.
Sonntag, den 1. Dezember: Montag, den 2. Dezember:
Sonntag, den 24. November: Montag, den 25. November: Dienstag, Mittwoch,.
Donnerstag, den 28. Freitag, den 29. November: Zwei Herren aus Verona.
Sonnabend, den 30. November: Sonntag, den 1. Dezember: Zwei Herren aus Verona.
Montag, den 2. Dezember: 20 Uhr.
Beginn: 20 Uhr. Thomas Paine. Beginn: Thomas Paine. Beginn:
20 Uhr. inn: 20 Uhr.
Egmont. Beginn; 20 Uhr, König Lear. Beginn: 20 Uhr.
Staatstheater — Kleines Haus.
Geschlossen (Totensonntag). Himmel auf Erden. Beginn: 230 Uhr.
den 26. November: Die Jungfern vom chofsberg. Beginn: 20 Uhr. den 27. November: Die ö Beginn: 290 Uhr.
ovember: Zwei Herren aus Ve⸗ rona. Beginn: 20 Uhr.
Bis Jungfern vom
Beginn: 20 Uhr. Himmel auf Erden. Be⸗
ginn: 20 Uhr.
Beginn: 20 Uhr. . Himmel auf Erden. Beginn:
181eil.
Dauer gewesen. g ; wieder eine wesentliche Beruhigung erfahren. den 29. November: Eg mont. Beginn: 20 Uhr. fangs noch einige Kauforders voͤn seiten der Privatkundschaft ein= getroffen waren und die war jedoch die r en, ( Ausbleiben größerer Privatpublikumsorders veran aßte die Ku⸗ lisse nach Notierung der ersten Gewinne zum Teil wieder 5 i . das Geschäft unlustig und blieb so bis zum Schluß er Börse.
,. Mannesmann und Stahlverein,
etwas Kaufneigung, i in 4 z, Bubiag und Eintracht um je 1 35 nach oben. Von den Kali⸗
1 besserten sich Salzdetfurth um 2 Punkte.
Berliner Börse am 23. November.
Zum Teil etwas Angebot.
Die feste Tendenz der gestrigen Börse ist Bereits im heutigen Verkehr
nur von kurzer hat das Geschäft Wenn auch an⸗
Kurse zum Teil etwas höher einsetzten ltung im Verlauf eher nachgebend. Da
Kurse die am Vortage erzielten nehmen. Die Tendenz wurde un⸗
Am Montanmarkt ergaben sich Rückgänge bis zu 1 90, so in auch Buderus und
ab. Dagegen bestand für einige Anlagewerte
arpener bröckelten ⸗ ; l dabei gingen Ilse bei kleinen Umsätzen um
fte. Chemische erte bröckelten meist ab, mit Ausnahme von Rütgers (4. *).
Am Elektromarkt war die r ref ta nn uneinheitlich. A. E. G litten unter größeren 6 der Kuli
verloren 1 90 . an
Gas (. 1) Nach
se — 4), auch Schuckert ererseits Siemens (4 13) und Dessguer Sonst waren noch Berliner Ma— bis zu 1M * höher, bei bei Bamberg 6e 4 1 .
er
rage fanden. chinen, Berger, Metallgesellschaft schaffenburger Zellstoff, vor allem
die Meldung über günstigen Kunstseidenaußenhandel im Okto
an. Reichsbank — 9).
Dagegen bemerkte man im Verlauf wieder Angebot in
Am Kassamarkt war die Tendenz eher etwas freundlicher. Renten lagen ruhig und wenig verändert. Tagesgeld war zu 278 bis ys ) weiter ausreichend vorhanden. Die Stimmung am internationalen Devisenmarkt bleibt nervös; in französischen ranken bemerkte man wieder Angebot. Das englische, Pfund kieg in Berlin auf 18. „,. (2, V), während der Dollar den alten Kurs von 2, 38 RM behielt.
r,
in Amerika um 57 . gesunken sind. Die geistige und technische Neuordnung vieler Volkswirtschaften ist heute noch nicht beendet. Solange der Welthandel noch nicht wieder so geordnet ist, wie es der deutsche Wille zu seiner Wiederaufrichtung schon mehrfach be⸗ kundete, so lange bleibt es Pflicht, den Ausbau zur Selbstgenüg⸗ samtkeit der nationalen Wirtschaft vorzunehmen.
An verschiedenen Beispielen, besonders an dem Amerikas und Italiens, stellte Prof. Haemmerle die Formen des Wirtschafts⸗ rechtes, die sich auf der einen Seite auf die liberalistische Auffassung stützen und damit das Staatsnotrecht zur Grundlage ihres Rechtes machen, gegenüber dem Wirtschaftsrecht, das sich auf die kraft⸗ volle Staatsidee, die die Ueberlegenheit der Wirtschaft gegenüber ökonomischen Bereichen anerkennt, stützt. Die wirtschaftsrechtliche Entwicklung in Deutschland gründet sich auf den Zusammenhang zwischen der Staatsidee und der wirtschaftlichen Norm. Die orga⸗ nische Staatsauffassung des Nationalsozialismus bedingt die Ein⸗ gliederung der Wirtschaft als Teil in die Nation. Die Ueberord⸗ nung des Staates über die Wixtschaft ist für uns nicht mehr eine konstruktive, sondern eine organische und natürliche, sie ergibt sich aus dem streng fünktionellen Denken über die dienende Eigen⸗ schaft der Wirtschaft.
Das deutsche Wirtschaftsrecht kann nicht mit dem faschistischen, noch mit einem anderen wirtschaftsrechtlichen System verglichen werden, es erhebt sich allein aus der geistigen Grundlage des Nationalsozialismus. Seine Entwicklung von 1933 bis heute zeigt eine Reihe planwirtschaftlicher Marksteine, die das Aufbauwerk förderten. Da Staat und Wirtschaft nur verschiedene Seiten eines Lebens sind, wird das deutsche Wirtschaftsrecht gleichzeitig und verbunden den staatlichen und wirtschaftlichen Interessen dienen, zur inneren Befriedigung und äußeren Stärkung beitragen.
Die Preisindexziffer der Metallwirtschaft, Metall wissenschaft, Metalltechnik).
Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Metallwissenschaft, Metalltechnik“ stellte fich am 20. November 1935 auf 522 gegen 51, am 13. November (Durchschnitt 1909/13 — 100, stieg also um 0,695 der Ziffer vom 13. November.
Für die einzelnen Metalle wurden nach dem Preisstande vom 20. Kovember folgende Einzelindexziffern exrechnet: Kupfer 38.0 sam 13. November 37, , Blei 725 (7257), Zink 43,1 (43,5, Zinn 78,3 (76, ), Aluminium 100,9) (106,0, Nickel 82,8 82,8), Antimon 123,2 (125,8).
Die deutsche Zinkerzeugung im Oktober 1935.
Die deutsche Rohzinkerzeugung stellte ig wie uns die Wirtschaftsgruppe Nichteisenmetall⸗Industrie, erlin, auf Grund der Berechnungen des statistischen Büros der Metallgesell⸗ schaft A. G., Frankfurt a. M., mitteilt, im Oktober 1955 auf 11069 t gegen 10 499 t im September.
ueber 3800 Mill. RM in 9 Monaten von der privaten Lebensversicherung ausgezahlt.
Nachdem kürzlich das Institut für Konjunkturforschung über die Geschäftsentwicklung der ,, Lebensversicherung bis Juli 1935 berichtet hat, liegen nunmehr die Zahlen aus dem Geschäfts⸗ verlauf der dem Verband Deutscher . ) aften ,,, 57 privaten Lebensversicherungsgesell⸗
aften für die Zeit vom 1. Januar bis 30. September 1935 vor. Sie repräfsentieren etwa 83 3 des gesamten deutschen Lebensver⸗ sicherungsgeschäfts.
Der Verband teilt mit: Am 30. September 1935 standen bei 57 Versicherungsgesellschaften in Kraft; a) in der großen Lebens⸗ versicherung (einschließlich Gruppenversicherung) 2,13 Mill. Ver⸗ sicherungen über 11331 Mrd. RM Versicherungssumme, b) in der kleinen Lebensversicherung ö Gru ppenversicherung) g M2 Mill. Versicherungen über 3,33 Mrd. RM Versichexungssumme, c) in der Kleinleben⸗Gruppenversicherung 12 1655 Verträge mit 5,18 Millionen Versicherungen über 155 Mrd. RM. Versicherungs⸗ summe, zusammen 17,15 Mill. . über 16,51. Mrd. Reichsmark Versicherungssumme. ie gesamte Bruttoprämien⸗
richtszeit 69 Monate) bei Millionen Reichsmark.
wordenen Versicherungssummen, an
einnahme des laufenden Jahres belief sich bis zum Ende der Be⸗ den 57 Li e Te ef n fte auf 557,82
Ausgezahlt wurden in der Bexichtszeit (9 Monate) an Versicherte und deren Hinterbliebene an fällig ge⸗ Gewinnanteilen der Ver⸗
Die deutsche Fischerei neu geordnet!
Auf dem 3. Reichsbauerntag 1936 in Goslar wurden auch fischereiliche Fragen eingehend erörtert. Das gesamte fischerei⸗ liche Organisationswesen wurde einer Neuordnung unterzogen, so daß nunmehr eine einheitliche und umfassende Betreuung aller Fischereibetreibenden möglich sein wird. Seit Gründung des Reichsnährstandes sind auch die Fischer Reichs nährstands⸗ angehörige, so daß die harten, in Wind und Wetter erprobten Fischergeschlechter gleichberechtigt neben denen der Bauern stehen. Die restlose Einbeziehung der Fischerei in den Reichsnährstand hat in den Kreisen der Berufsfischer und Fischzüchter große Be⸗ friedigung ausgelöst. Es war nun notwendig geworden, die ein⸗ heitliche Förderung der Fischerei durch alle Reichs nährstands⸗ stellen sicherzustellen. Im Zuge der hierfür nötigen Maßnahmen wurde in Goslar
die Bildung einer Spitzenstelle der deutschen Fischerei in Gestalt
eines Reichsfischereirates bekanntgegeben, in welchen Vertreter
aller Zweige der Fisckerei berufen werden. Dieser Reichsfischerei⸗
rat wird also, soweit es sich um Fragen der Produktion handelt,
die oberste zentrale Stelle darstellen. 86 .
Im Bereich einer jeden Landesbauernschaft wird ein ehren⸗
amtlicher Landesfachwart als berufsständischer Führer ernannt.
Er hat die Aufgabe, die vielfach sehr unterschiedlich gelagerten
Interessen der Fischerei in Einklang miteinander zu bringen und
Wünsche und Anregungen der Fischer einheitlich zu vertreten.
Bei den Kreisbauernschaften werden ehrenamtliche Kreisfachwarte
bestellt, welche den Kreisbauernführern unterstehen und die in
ihrem Bezirk beheimateten Fischer in berufsständischen Fragen
betreuen. Landesfachwarte und Kreisfachwarte werden jeweils
zweckmäßigerweise aus dem Zweig der Fischerei berufen, welcher am stärksten vertceten ist. Damit hat sich der Reichsnährstand einen übersichtlichen berufsständischen Unterbau geschaffen, dessen er sich hinsichtlich der Förderung der Fischerei auf dem Ver⸗ waltungswege bedienen kann. z
Gleichzeitig sind auch im Gebiet des freien Organisations⸗ wesens insofern Veränderungen eingetreten, als die bestehenden Reichsverbände der Binnenfischer, Fischzüchter und See⸗ und Küstenfischer sich zu einem „Reichsverband der deutschen Fischerei⸗“ zusammenschließen, der dem Reichs nährstand angegliedert ist. Im Bereich einer jeden Landesbauernschaft wird in Zukunft ein Landesfischereiverein, ebenfalls mit entsprechenden Untergruppen, tätig sein, dem auch alle Kreisvereine, Innungen usw. angehören. Da der von der Landesbauernschaft berufene Landesfachwart gleichzeitig Vorsitzender des Landesfischereivereins sein wird und auch Personalunion zwischen dem Kreisfachwart und dem Vor⸗ sitzenden eines Kreisvereins bestehen soll, ist für eine enge Zu— sammenarbeit zwischen Reichsnährstand und seiner Organisation zum Wohle der Fischerei Sorge getragen.
Das gleiche gilt sinngemäß auch für den dem Reichs nährstand angegliederten Reichsverband Deutscher Sportfischer e. V. Dieser tritt mit seinen Gauvereinen und Bezirksvereinen ebenfalls in organische Verbindung mit dem Reichs nährstand und dem Landesfischereiverein, so daß auch hier eine enge Zusammenarbeit sichergestellt ist.
Die Neuordnung ging von dem Gesichtspunkt aus, alle Zweige der Fischerei einheitlich zusammenzufügen und dem Reichs nährstand die Förderung der Fischerei zu erleichtern. Sie wurde bisher vielfach dadurch erschwert, daß die Berufsfischer infolge ihrer einsam gelegenen Gehöfte und ihrer langen Tätig⸗ keit auf dem Wasser nicht so in Verbindung mit den heute not⸗ wendigen Maßnahmen und Regelungen gebracht werden konnten, wie dies im Interesse der Steigerung der deutschen Erzeugung erwünscht ist. Die Neuordnung der Fischerei schafft nunmehr auch organisatorisch klare und übersichtliche Verhältnisse und ermöglicht eine Verbindung von den höchsten Stellen bis zu den am einsamsten wohnenden Fischern.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 23. November 1936: Gestellt 24 657 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotie rung der Bereinigung fur deutschz Elektrolyttupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. . am 25. Nobentber auf So, 00 M (am 22. November auf 50, S0 c) für
um 2200 t zugenommen.
sichertei und an sonstigen Leistungen insgesamt 305 99 Mill. RM.
100 kg.
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 274 vom 23. November 1935. S. 3
Wirtschaft des Auslandes.
Die Lage in der englijschen Vergwerksindustrie.
Zufammentritt des Abstimmun gsaus in der nächften Woche. 3
London,. 2X. November. Baldwin h ĩ . X. No ĩ at bek i Bitte der Bergarbeitergewerkschaft, sie 9 .
abstimmung zu empfangen, mit einem Brief geantwortet, in dem zunächst mit dem Präfidenten des
er diese aufgefordert hat, sich Handelsgntes und dem Bergwerksminister
setzen. Wie verlautet, werden die Mitglieder ausschusses auf diefen Brief hin f Mittwo
ins Benehmen zi
Brief geschaffene Lage zu beraten.
Präsidenten des Handelsamtes tär für Bergwerk, Crookshank wenn diese Besprechungen fehls persönlich eingreifen. gewisse Lohnerhöhung werden wird.
u besprechen, ann i. ehmen.
Sortgang der Hausse am englischen Eisenmartt.
Paris, 23. November. Wie hie ü j j ; . — hier berichtet wird ĩ 8 . Melbung, daß den kontinentalen k . ö ö , ,, ö Mehreinfuhr von dalbzeu n . gestanden worden sein soll, ni stätigt. Der englische Halbzeugmarkt blei len, nicht be Die acht h nimmt zu . mr leibt fortgesetz.i sehr öeft. ; ĩ e Preisbewegung ist nach ob ö richtet da das kontinentale Material nicht ausrei , , . . ausreicht, 2 ,, . . ö ö ,, doch möglich ware n . 5.9. Pfund, ohne daß es je⸗ gig , ; mehr ö. , , , erden der englischen Verbraucherfschaft zum Inl preis von 5.10.9 Pfund (Knüppel) berechnet. V zum Inlands⸗ ker e rang ie nne r ige , net. Verhandlungen mit geschlossen, haben aber weit J zeugmarktes beigetragen. tet zur Hefeftigunig des ennlischen Halb
Preis ausschreiben
zur Förderung der dänischen Induftrie.
Kopenhagen, 22. November. Der dänisch i ; ; n de ; ꝛ je Indust ß haf 3 rien in Dänemark zwecks gesteigerter Be⸗ chäftigung menschlicher Arbeitskraft ür di K chläge find Preise von 160900 , un ol . worden. In den Richtlinien heißt es u. a., 6, n , ,, ,,, . bestehenden i geh Industrien — unbillige renz bereitet werden, dürfe, die Rohstoff in möglichst weitem Umfang dänischen Urfprungs sei r ; we ĩ 8 , . Ge e re ln. . . . ᷣ . ; . n. ebiet der Einfuhrbeschränkung lebens⸗
. . Außenhandel im Ottober 1935. Paris. 22. November. Die Gesamteinfü i 2 im Ottoher auf 1723,36 Mill. . . 6 Lü e im. Se temper 1s und 1st Fill mn Ttaber 163! 2 . . Mill. im September auf 352, ; Oktober 1935 (Oktober d. Vj. J ill. . J ill. ,, , , dd,. ö ür die ersten zehn Monate 1955 ergibt sich ei ⸗ uh von 17 275,6 Mill. fres. gegenüber 5 . orjahrszeitraum, d. i. eine Verminderung um 2156 Mil fres.
Kurs der Reichsbank für die Abre Wechseln, Schecks und Auszahlungen . .
Britisch⸗Indien: 100 Rupien — 7,54 Pfund Sterli
zͤ In; d : 7 Sterling,
Niederländisch⸗Indien: Berliner Mittelkurs für tele⸗ ere n e ebam Amsterdam⸗Rotterdam zuzüglich 8 .I0 ib,
Palästina (Palästina⸗Pfunde): Berliner Mittelku ü ⸗ ; rs telegrayhische Auszahlung London: Ankaufskurs: ö. ö Abgabekfurs: zuzüglich 3 5/0 Agio, ; Südafritanische Union und Südwest-Afrika: Ber— liner Mittelkurs für telegraphische . 3 1 Südafrikanisches Pfund: Ankaufskurs: abzüglich M. 0, . , Abgabekurs: abzüglich ½ „. Disagio, ustralien: Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus— zahlung London abzüglich 205 0 isagi ü 6 züglich a do Disagio (Kurs für Neuseeland; Berliner Mittelkurs für telegraphische Aus— zahlung London abzüglich MW / o/o e , n, für Sichtpapiere). .
Kurse für Umsätze bis 5000, — Ran verbindlich.
—
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen: w
für Posten im Gegen⸗ wert bis Rhe 300, — wert über RM 300, —
1 ig 100 1 Dollar . 1 I 100 Kronen .. 1 Gulden 100 Gulden .. 1 Schilling w 1 Eesti⸗ Krone 100 EGesti⸗ Kronen. 1Markka 100 Markfa. ... 11. 100 Franes .... 1ẽ Gulden 100 Gulden.... L Lira 100 Lire. 1 Litas 100 Litas. 1 Frane 100 Francs... Krene 100 Kronen... IL Schilling 100 Schillinge ... . 100 Zloty... one. 100 Kronen ..
e. 1 Franken 100 Franken. Ts 2 272766 1 eseta 4 chechoslowakei 1 Zschechen⸗
100 Peseten .. z Krone.. Ver. Staaten
für Posten im Gegen⸗
Belgien..
Canada . Dänemark. Danzig. England .. Enland
4.
Linnland Frankreich. holland . Italien . aur; uremburg. .. Vorwegen 5328 Festerreich. 5
Volga; nn,
. — 2 S CG SO 8 ?
88 D— Q O O
— 54 — 2 — O Oo &
——
8 D —— — — D C O O
Kronen.
zor a ff nr des ö u Sssichtlich am Diens nächster Woche , um ö . f
daß die Bergarbeiter den Vorschla ; nin ,, 16 . Lohnerhöhung um zwei anf ö,, 39 t . s Runciman und dem Staatssekre⸗ ollten, wird der M .
wird de ini
Es besteht allgemein die nir . nach dem Muster Lancafhires angenommen
oder um 11 3. Die Gesamtausfuhr ist mi ; 2. 2 t mit 12767, 1 (14 639,5 Mill. um 1877 Mill, fres. oder um 133 gesunken. Der .
res. im Vorjahre.
e
. Idris Fi November.
gischen Zollvereinigung trifft S i is ei
1 . 5 zuständigen en , . g des gegenseitige r ? ;
e . . gen arenaustausches zu verhandeln.
als eine Forisetzung der
Bespre ungen angesehen
rüssel mit dem belgischen Ministerpräsidenten hatte.
Vor der Srneuerung des franzöfischen St n r , ö
Paris, 22. November. Die Verhandlu üᷣ i ; 2 ; ngen über d ⸗ ö. ö . J . 6
; mehrere Male eine kurzfristige Verlä
. . . . ö. noch i h ge, ö , nigen. Wie verlautet, soll mit der allein n ⸗ in . belgischen Firma La Providence Belge (die ch e. kö ö besitzt) eine Einigung dicht bevorstehen . am 3. November das Comptoir fuͤr einen Zeitraum bon oder 5 Jahren erneuert werden kann.
Vor neuen polnischen Wirtschaftsverordnungen.
Warschau, 22. November. Der polnische Mini i
. 22 . inisterrat trit
3 zu einer Sitzung zusammen, 4 . neben . ö. . nungen über die Senkung der Verzinsung des Bankkredits k in K und über die Senkung
en auch das Finanzgesetz für das J
1936/37 beschlossen werden soll, auf Grund' def ö. Staatshaushalt aufgestellt werden wi Eunn n . Haushaltstagung des Sejm Ende dern w Staatspräsidenten einberufen werden ö JJ
Aenderung der rumãnischen Einfuhr⸗ und Devisenordnung vom Wirtschaftsrat beschloffen. Bukarest, 22. November. Nachdem zwischen den zuständigen
Regierungsstellen unter Zuziehun t i . ; g von Vertretern der = . . eit mehreren Lö schon Verhandlungen 4 , erung der bestehenden Einfuhr⸗ und . geführt 9 en, . der Wirtschaftsrat der Regierung in seiner Freitag ,. iese Aenderung beschlossen. Die Re ierung hat . z . vorerst nur eine . kurze amtliche Mitteilung hinaus— . en, doch spricht a es dafür, daß sich der Standpunkt des andelsminister Dr. Costinescu gegen die Anwürfe des Finanz- . und der Nationalbank durchzusetzen vermocht hat er Handelsminister war der Auffassung, k freien Devifen⸗ . schrittweise vorzubereiten und hrt eine weitgehende ockerung der bestehenden Beschränkungen eintreten zu lassen. Er . u. 4a. vorgeschlagen, ein besonderes Amt für die Devisen— k zu schaffen, dem auch die zum Devisenhandel zuge⸗ nn Banken angehören sollen. Die Nationalbank soll zur Auf⸗ . ung ihrer , , ihrerseits den Weg zum freien ; evisenmarkt zurückfinden. Durch eine allmähliche gut. un der . Beschränkungen soll man dahin gelangen, daß sich der 3 er rumãänischen Währung frei aus Nachfrage und Angebot Der Wirtschaftsrat der Regierung hat in der gleichen Si ᷣöů. die Verlängerung des Soja⸗Vertrages um ö Sher n en bisher bestehenden Bedingungen gutgeheißen.
Berlin, 22. November. Preisnotierungen für . Ein kaufspreise des 4 , 66 ndels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) ohnen, weiße, mittel 31, 0h bis 32 00 4, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,90 bis 42,50 S, Linsen, kleine, käferfrei 3 900 bis 4000 „, Linsen, mittel, käferfrei 49 0 bis S3 H „, Linsen große, käferfrei 53, 0 bis 70, 00 g, Speiseerbsen, Viktoria gelbe 3 bis 58, 00 M, Speiseerbfen, Viktoria, Riesen, gelbe 9 oö bis ä, , wech. afas. Keihe Crkien il, zeliberbiligt ss bi O9 é, do. Ill, zollv. 56,89 bis 58, 00 „, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert — — bis 6. A, Italiener⸗Reis, glafiert 86 090 bis 3700 M, Deutscher 2. Sreis, glasiert — bis — — S, Gerstengraupen, mittel 3750 is 39,00 A6, Gerstengraupen, grob 35,50 bis 36,50 Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 30,00 bis 32,06 , Gerstengrütze 30,00 bis ze, bo „6, Haferflocken 38 6 bis z9 b6 6, Hafergrütze' ge— i e 4290 bis 43 00 M, Roggenmehl, Type or 2435 kis 50 MS, Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,50 4 Weizen⸗ mehl, Type 405 36,50 bis 38.50 M, Weizengrieß, Type 405 3ö-00 bis 40.50 „e, Kartoffelmehl, superior 32 50 bis 33 50 M Zucker, Melis 6735 bis 68,35 6. (Aufschläge nach Sorten tafel). Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,5 bis 3300 „Mt Röstgerste, glasiert, in Säcken 33,50 bis 36,900 ( Malzlaffee glasiert, in Säcken 42090 bis 46,00 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 30456 bis sö6 oö 6, giohkaffee. Zentral= amerikaner aller Art 340,00 bis 472.00 M, Röftkaffee Brasil Superior bis Extra Prime 396,900 bis 43000 Röstkaffer Zentralamerilaner aller Art 426 60 bis 566, 00 S6, Kakao start entölt 162,60 bis 180,00 M, Kakao, leicht entölt 172 00 bis kb Ter, Hhhes,⸗ dig bö bis S6 oC , dee, ind ich hoo h is 140000 , Ringäpfel amerikan. extra choice 29700 bis Wo r0 *, Pflaumen 460560 in Kisten 108,05 bis 115 60 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese g Kisten 49, 00 bis 53 00 s, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,60 , Mandeln. süße, handgew., R Kisten 250 00 bis 260,00 MÆ, Mandeln bittere, handgew., K Kisten 270,90 bis 280 00 M, Kunsthonig in Fg . 7I, 00 bis 73,900 M6, Bratenschmalz in Tierces 184,50 is 186,9 , Bratenschmals in Kübeln 154 ho bis 188 90 , Berliner Rohschmalz — — bis —— „ꝗ„, Speck, inl. ger. . hi — — „M, Markenbutter in Tonnen 290 60 bis 393 90 2 Martenbutter gepackt 29299 bis 29600 , feine MNoltereibutter 5 Tonnen 284,90 bis 286,00 M, eine Molkereibutter gepackt S490 bis 28800 M6, Molkereibutter in Tonnen 276, 09 bis 278,00 M, Molkereibutter gepackt 278, 00 bis 286 00 „ς, Land- butter in Tonnen —— bis — „4, Landbutter gepackt — — bis —— , Allgäuer Stangen 20 . 92,09 bis 1060 00 40 Zilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166, 09 , echter Gouda 40 so 112,00 his 184,09 4, echter Edamer 40 o,M!) 172,90 bis 184 00 39 echter Emmentaler (ollfett) 192, 09 bis 220,00 M Allgãuer Romatour 20 c 119,00 bis 124,00 6. ( Preise in Reichs nat)
Berlin, 22. November. Wöchentliche N
. . o , Smittel, Pfeffer, ichwarz, 2 . is 220 d00 6s, Pfeffer, weiß. Muntok, ausgew. 60 06 bis
100 Tschechen⸗ von Amerika. 1 Dollar... 1 Dollar..
2B0 00 ½ο½, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 3090,30 bis 310,00 M,
or ier ichn stellt sich auf 45 Mrd. fres. gegenüber 4,8 Mrd.
SSranzõfisch⸗belgische Wirtschafts verhandlungen. Eine Abordnung der belgisch-luxem—⸗
werden
22,00 bis 24,20
Eimern 79, 00 bis 116,00 bis 126,00 j 6
Reichs mark.)
— Aa0., Speiseöl,
t,
90, 00 u, Speisesirup,
bis 70,00 , Marmelade, Vierf . . V, 1 rucht, I56,00 bis S4. 00 AS, Pflaumenmus aus getr.
121 und 15 kg 76,06 bis 80.6 - 80,00 bis 4 s, 00 , do. als
S, Corned
6,
Zuckersirup,
Si ; Siedesalz in Säcke 2 is 999 Siedesalz in Packungen 24, 09 bis 25,70 n Rao bis 2339 „,
hell, in
dunkel, in Eimern 59,00 in Eimern von 125 kg
00 bis Pflaumenkonfiture in Eimern 26,00 bis 104,99 υισ, Erdbeerkonfiture in E
Pfl. in Eimern von getr. und fr. Pfl. ꝛ von 125 kg i imern von 125 kg ; Beef 129165 Ibs. per Kiste — — bi . „, Dt. Büchsenfleisch 106 45.00 bis 50,00 k ,, . gepackt 194,900 bis 198,090 „, argarine, Spezial marken, gepackt 17 t ' ; ;. d ; B . 2. * ischen Stellen über eine Erweite—⸗ ,, ꝛ naust Man irtschaftskreisen, daß diese Verhandlungen
Margarine,
do. lose 194,00 bis ͤ 172,00 bis 176.00 M, ; Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis ausgewogen — — bis — — „pz.
(Preise in
Telegraphische Auszahlung.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Aegypten (Alexandrie und Kairo
Janeiro)
Canada (Montteah
England (London). Estland . (Reval / Talinn) .
Iran (Teheran)
Italien Mailand)
Polen (Warschau, Kattowitz (Posen). Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bufarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ..
Türkei 3 26 Ungarn (Budapest) . Uruguay ¶ Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
Bulgarien (Sofia).
Dänemark (Kopenhg. Danzig (Danzig) 3.
⸗ I00 estn. Kr. Finnland (Helsingf) . Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. 100 Ri
Island (Reykjavik). . (Rom und
Tichechoflow. Prag 1
Geld n 1 ägypt. Pfd. 12,57 1 Pap. Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden I Pfund
42,02
51 580 46 86 17377
67, 93 100 finnl. M.
100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden
16,36
1s 7, S 14,04 55,03
20, 13 0, 712
5, 534 S0, 92
41,60 61,61 18, 95 46, 80 11,13 2, 4885 63, 25 80, 32 33,92 10,26 1,976 1,119
2, 486
100 isl. Kr.
/ 100 Lire 1 9en
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Eseudo 100 Tei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten O0 Kronen I türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
— —
0, h79
0,139 3061 2,462
5. 355 2353
23. November
Brie 12,650
42, 10
51 6 46, 56 1236
68, 07
5, 395
16,40
2, 357
168,22 14,06 55, 15
20, 17
0,714 5, 646
81, 08 41,68 61, 73 49, 0h 46,90 11, 15 2,492 68, 37 S0, 48
33, 98 10,28
1,980
12 2190
0, 683
o, 141 3653 2b
22.
0,
54,7 46,8
67 5 163 25
167,8
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Geld
12,56 0, 6785
42.05
3,047 2, 460
12,26
14,04 54, 95
20,16 0711
5,6534 80. 92
41,59 hi 56 18, 95 46,80 11,12 2453 3. 19 80 32 3392 1606. 255 1,575 1,119
2, 486
— November Brief
1259 o, 682 42213
39 0, 141 3.063 2, 464 8 654,85 0 46,90 12,29 3 68,07 05 9,415 55 16,395 553 2.357 8 168,22 14,06 55, 10
20,20 0,713
5, 546 Sl 6s
41,57 61,68 49, 05 46,90 11,14 2, 492 63,31 S0, 48 33,98 10,275 1,979 1,121
2, 490
Sovereigns ö 20 Francs⸗ Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische Belgische Brasilianische .... Bulgarische ..... Canadische . Dänische Danziger Englische: große ... 1 E u. darunter Estnijche .... ,, Französische Hollandische Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugo lawische .... Lettländische .. Litauische Norwegische .. Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei ... Schwedische Schweizer: große. 100 Frs. u. darunt. Spanische
ooo, 1000 u. S0 Kr.
Tũrkische .....
00 Belga
l00 estn. Kr.
lI00 Latts
I100 Kronen
lI00 Frs.
100 Kr. u. darunter 100 IL tũrk. Pfund
Geld
20, 38
16, 16 4, 185
2, 438 2438 0, Hol 41, 88 0, 115
2404 oJ. 59 1676 132355 175 235
d, 34 1631 167 46
19, 46 5, 52
126 gi nd
für 1 Etc
1Dollar 1Dollar 1 Pay. Peso
1 Milreis 100 Leva I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden engl. Pfund ULengl. Pfund
100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar
100 Litas
100 Schilling 100 Schilling — 100 Zloty 46,76
100 Lei . 100 Lei ö. 109 Kronen 63,08 S0 14 S0 14 33,56
100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen Kronen
Ungarische
I00 Peng
23. Nobember
Brie / 20,46 16,22
4,205
2458 2458 6 67 17 64 61365
2, 424 54,81 46, 94 12,275 12,275
5,38 16,37 l68, 14
19 54 .
111 Sl s
46, 94
h3, 34 S0, 46 80.46 33,70
Geld
2, 43
0, 11
2.40 . 46 75 1222
5,36 167,46
19,46 5,52
41,25 61, 40
16, 76 3, 0ꝛ S0 I]
S0, 14 33,56
10, 40 1,91
20,38 16, 16 4, 185
2,438 0,55 41, 92
12, 225
—
22. November
Brief
20,46
16,22 4,205
8 2458 2, 458 9657
42 05
5 0, 135
2 2,422 54, 76 46, 94
5 12,265
12,265
5,40
16,305 16, 365
168, 14
19,354 5,56
111 5
1694
—
63, 28 80.46 0 46 33, 70
10,44 1,93
Gulden. (G- bis 100⸗Stücke)
—— G. —— B. — 100,15 B. Telegraph
3451 G, 35.55 R,
Steinsalz in Säcken 20,30 bis 26, 80 , Steinsalz in Packungen
213,03 G., 218, 87 B.
Danzig, 22. November. Banknoten: 1090, 15 B., 100 Deutsche Reichsmark —
Devisen.
Polnische Lokv
*
3
ische: London 26, 15
(D. N. B.)
105 3
oty
. kh Schecks: Auszahlungen: Warschau 105 Zloty 99 75 G.,
G.
26 25 B.
New York 5.2970 G, 5,3189 B.
Berichte von auswärtigen Devijen⸗ und Wertpapiermãrłten.
Alles in Danziger 99, 75 G., G., — — B., Amerikanische
London
Paris Berlin
er , ,.
ö