Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 285 vom 6. Dezember 1935.
. . Seefunttelegramme Zu Weihnachten und Neujahr billiger.
Vom 14. Dezember 1935 bis 6. Januar 1936 sind im Verkehr mit deutschen und mit Danziger Handelsschiffen verbilligte Glückwunsthtelegramme als See funk⸗Festtagstele⸗ gramme“ zugelassen, sowohl in Richtung nach See wie auch umgekehrt. Die Gebühr beträgt 36 Rpf. je Wort, Mindestgebühr 3 RM für ein Telegramm, Schmuckblattausfertigung ist zuge⸗ lassen. Die Telegramme werden den Empfängern am Tage vor dem Fest, spätestens aber am Festtage früh zugestellt. Wegen des törken Telegrammverkehrs kurz vor den Festtagen empfiehlt es ich, Seefunk-⸗Festtagstelegramme mehrere Tage vor Weihnachten oder Neujahr bei den Telegramm⸗Annahmestellen der Post- und Telegraphenanstalten aufzuliefern.
Funktelegram me an Empfänger auf Fahrzeugen der Kriegsmarine werden auch zu Weihnachten und Neu⸗ jahr wie immer als Inlandstelegramme behandelt, wenn in der Auschrift die zuständige deutsche Marinefunkstelle (Kiel oder Wil⸗ helmshaven) angegeben ist. Sie kosten die einfache Telegraphen⸗ gebühr für Inlandstelegramme. Es wird jedoch darauf aufmerk⸗ sam gemacht, daß die Kriegsmarine bei der Aushändigung vom Empfänger eine Sondergebühr in Höhe der deutschen Inlands⸗ gebühr für Ferntelegramme erhebt.
Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.
5 Sonnabend, den J. Dezember. Staatsoper: Die Macht des Schicksals. Mustkalische Lei⸗ tung: Blech. Beginn: 20 Uhr. ö
Die Tagung des Beirates der Wirtschaftskammer für Berlin, Brandenburg und Grenzmark am Donnerstag erhielt eine be⸗ sondere Note durch eine Rede des Reichsbankpräsidenten und Be⸗ auftragten Reichswirtschaftsministers Dr. Schacht über die Auf— gaben der Reichswirtschaftskammern, in der er folgendes aus⸗ führte:
„»An der Tagung des Beirates der Wirtschaftskammer für Berlin, Brandenburg und Grenzmark heute teilnehmen zu können, ist mir besonders lieb, weil es diejenige Bezirkswirtschafts kammer ist, die an dem Sitz der Reichsregierung ihren Sitz hat und von der ich deshalb ganz befonders vorbildliche Leistungen erwarte. Eine politische Umwälzung, besonders wenn sie geistig so stark fundiert ist wie diejenige des Nationalsozialismus, bedingt auch Veränderungen auf organisatorischem Gebiet. Wovor wir uns indessen hüten müssen, ist, daß wir das bloße Organisieren schon als ein Handeln Und Voöllbringen empfinden, während es doch nur den Weg des- Handelns und den Weg zum Vollbringen be⸗ dentet. Betrachte ich in einem kurzen Ueberblick die letztwn zwei Jahre des gewerblichen Verbandswesens, so habe ich das Gefühl, als 6b manchmal nur organisiert worden sei um der Organisation willen und nicht, um ein notwendiges Ziel zu erreichen. Die äußere Form stand über der Idee. Die Folge davon sind Ueber⸗ organisation, Unklarheiten im Ausbau und in den Zuständig⸗ keiten der einzelnen Organisationsstellen, Verteuerung des tech⸗ nischen Apparates und vor allem Mangel an Vertrauen und stei⸗ gende Unlust der Unternehmer am Leben der Srganifattonen. Keinesfalls darf eine Organisation den Menschen im Betrieb seiner ureigensten Selbstverantwortlichkeit entkleiden. Keinesfalls dürfen seine Aufgaben als Betriebsführer oder Gefolgschaftsmit⸗ glied auf einen kallektiven Apparat hinübergezogen werden. Sonst würde dies eine Gefahr für unsere künftige wirtschaftliche und
*.
soziale Entwicklung heraufführen, vor der ich nicht genug warnen kann. Im Rahmen der Wirtschaftsgesinnung und Wirtschafts⸗ pflichten · des Nationalsozialismus soll der einzelne Betrieb soweit wie möglich selbständig arbeiten und verantwortlich sein, nicht
aber von Dutzenden von Verbänden betreut und gegängelt werden. Der Mann im Betrieb bleibt für uns wichtiger als der Verbands⸗ funktionär. Jede Ueberorganisation tendiert dahin, die Unter⸗ nehmerpersönlichkeit zum a mne zu bringen. Es wird sowieso immer schwerer, die Unternehmer zu finden, die außerhalb ihres Wirkens im Betriebe noch Zeit und Neigung finden, sich den überbetrieblichen allgemeinen Aufgaben im Verbandsleben zu⸗ zuwenden. Gerade wer um das Wohl und Wehe seines Betriebes und seiner Gefolgschaft redlich bemüht ist, kann sich infolge dieser Jnanspruchnahme nicht auch noch in zahlbosen Organisationen be⸗ tätigen, er muß sich auf wenige Verbändsarbeit beschränken. Die Rücklicht gegenüber dem Betrieb muß sich auch auf seine geldliche Belastung erstrecken Es ist in keiner Weise gerechtfertigt, dem Betriebe, der seine Mittel für die Exhaltung und Beschaffung von Arbeitsplätzen einsetzen muß, mehr Aufwendungen für Organisa⸗ tionszwecke. zuzumuten als ünbedingt erforderlich ist. Ter Drang nach Totalität, den leider jede Organisierexei aufweist, darf nicht dazu führen, daß ein Betrieb mit verschiedenen Betätigungsarten restlos von sämtlichen Verbänden in Anspruch genommen wird, die auf eine dieser Betätigungsarten sich beziehen. Ich werde dafür sorgen und rufe Sie alle dabei zur Unterstützung auf, daß in meinem Geschäftsbereich die Organisationen so einfach, klar und billig wie möglich gestaltet werden.
Die Wirtschaftskammern, die in diesen Wochen in ganz Deutschland in 18 Bezirken ihre Tätigkeit aufnehmen, werden bei dieser Arbeit wirksame Hilfe leisten können; verbindet sich doch in ihnen die fachliche und die regionale Ordnung. Die Fach= sruppen haben die Aufgabe, die ihnen angeschlossenen Betriebe fachlich in ihrem speziellen Gewerbe zu betreuen, Die Industrie⸗ und Handelskammern aber sowie die Handwerkskammern sind dazu bestimmt, die Interessen der Gesamtwirtschaft ihrer Bezirke wahrzunehmen. In der Bezirkswirtschaftskammer wird die ain. liche und die regionale Arbeit zusammengefaßt, es kommt somit die wirtschaftliche Gesamtvoertretung des Bezirkes in ihr zum Aus⸗ druck. Hier vollzieht sich in freier Selbstverwaltung der erste Ausgleich der verschiedenen Interessen des Wirtschaftslebens. Ihre Mitglieder sind die bezirklichen Gruppen und die öffentlich⸗ rechtlichen Vertretungen der gewerblichen Wirtschaft. In Leitun und Geschäftsführung ist die Wirtschaftskammer verbunden ö. die Auswahl der Stellvertreter des Leiters ist es möglich, sowoh fachliche Wirtschaftszweige als auch einzelne Teile des Wirtschafts⸗ bezirkes an der verantwortlichen Leitung teilnehmen zu lassen. Im Beirgt sind sowohl die Kammern durch ihre Präsidenten als auch die Wirtschaftszweige, die dem Wirtschaftsgebiet vornehmlich das Gepräge geben, mit Einschluß des Verkehrsgewerbes ver treten. Auch die nachbarliche Zusammenarbeit mit der Landwirt— schaft und den Gemeinden ist . ein Gebilde geschaffen worden,
yges und sein Ring. Tragõdie von
Ein ideal r scar Wilde. Beginn: 20 Uhr.
Schauspielhaus: G Hebbel. Beginn: 20 Uhr. atstheater⸗Kleines Haus: Komödie von
Bertiner Börse am 6. Dezember, . uneinheitlich — in einigen Spezialwerten Angebot.
An der heutigen Berliner Börse konnte sich die fes des Vortages nicht mehr fortsetzen. Das 4 ; noch einige Kauforders erteilt hatte, hielt sich heute wieder Da andererseits anregende Mo fehlten, entschloß sich die Kulisse, besonders im Verlauf, zu stellungen. Die Kurse setzten bereits unein wiesen einige Spezialpapiere etwas Tendenz war im
Stimmung recht lustlos.
Von den Montanpapieren bröckelten Mannesma stahl und Mansfeld bis zu ü R ab, während sons behauptete Tendenz aufwiesen. In Braunkohlen kamen kaum Kurse zustande. Aschersleben konnte Unter den Elektrowerten lagen Chade 155 verloren Licht und. Kraft sowie R. W. E. bei Abga je 1 *. Einen stärkeren Rückgang h — r = 2M), wie denn überhaupt einzelne Spezialpapier grö luste aufzuweisen hatten, Erwähnung verdienen in dief u elhardt — 21) auch Deutsche Kabel h eldung der Verwaltung, daß sie Gerüchten über eine höhere Dividendenausschlittung völ stehen. Einige Interessenverkäufe wollte man in bemerken, dabei gingen Contilinoleum um 139 um 2M nach oben.
Der Kassamarkt kann als unein Rentenmarkt waren bis zu 126 gebe
um 1. Male:
. 2 Publitum / bas Aus dem Kaiser⸗Friedrich⸗Museunm. Pühlitum, das g
Im Kaiser-FriedrichMuseum wird augenblicklich eine Aus⸗ stellung von Einlegearbeiten in farbigen Steinen, den Cosmaten-Arbeiten des 12. bis 13. Jahrhunderts in zeigt, von denen ausgezeichnete, originalgroße Wiedergaben von Prof. A. Oetken, Berlin, vorliegen. .
Die außerordentlich reichen und farbenprächtigen Muster zeigen sowohl mit islamischen wie frühchristlichen Verwandtschaft und geben dem Besucher eine besonders gute Gelegenheit, diefe eigentümliche Flächenkunst genauer zu studieren. 8e ; Verständnis sind außerdem eine ganze Reihe von Originalarbeiten aus den Beständen des Museums vereinigt, so daß Ueberblick über Geschichte und Entwicklung der Einlegetechnik ge⸗ boten wird.
Preußische Akademie der Wissenschaften.
3. Vortragsabend am 11. Dezember.
Am Mittwoch, dem 11. Dezember d. J, findet abends, pünkt⸗ lich 3 Uhr, der dritte öffentliche Vortrag dieses Wintersemesters im Festsaal der Preußischen Akademie der Wissenschaften statt. von Haeften spricht über: Feldzug in Polen im Herbst 1914 und Hindenburg⸗Ludendorffsches Feldherrntum“.
Eintrittskarten (l, — RM und — 50 RM) der Akademie (Unter den Linden 38) erhältlich.
Handelste i.
Die Aufgaben der Wirtschaftstammern.
Dr. Schacht vor der Wirtschaftskammer für Berlin, Brandenburg und Grenzmark.
vom Börsengeschäft fern. ogenannten . ; ö Sizilien, ge⸗ neinheitsich ein. Besonderz
ärkere Rückgänge auf. Die
zerlauf bis zum Schluß uneinheitlich und die
t Montanpapi
ind an rn rn n 136 gewinnen. höher, dagegen ben der Kuliss atten Siemens au
em besseren
sammenhang neben En Hier verstimmte die
Linoleumwerie „Deutsche Linoleum „Streiflichter auf den
Herr Hans heitlich bezeichnet werden. Am
Altbesitz etwas schwächer, dagegen Mexikaner ssert, während sonst kaum Verä— Tagesgeld war zu 3 bis 3u 9, reichlich vo nationalen Devisenmarkt war die Gesamtlage unverändert. der Dollar wieder 2,488 und das Pfund
nderungen eintraten. rhanden. Am inter
sind beim Pförtner Berlin notierte 12, 27795 (2, 28).
Deutsch/ lettisches Warenabkommen unterzeichnet.
m 20. November d. J. in KRign⸗ che Abkommen über den gegens ertretern der beiden Regierungen unfter—
Am Mittwoch wurde das a paraphierte deutsch⸗lett Warenverkehr von den ist eine Ergänzung des zwischen beiden giexrungen am 19. November 19286 ab tigungsvertrages und regelt den ge zwischen beiden Ländern; ätze unter Berücksi lichen Notwendigkeiten vor. folgter Ratifikation am 1. ür ein Jahr. Alsdann läu ofern es nicht bis zum 30. November des la Die Zahlungen für den g her auf dem Verrechnüngswege auf Grund reren Jahren geschlo
Das Abkommen geschlossenen Meist⸗ samten Warenverkehr sieht zugleich eine Erhöhung der igung der beiderseitigen wirtschaft— as neue Abkommen tritt nach er— anuar 1936 in Kraft und gilt zu nächt t es jeweils von J
Arbeit für die Gesamtwirtschaft des Bezirkes leisten kann. Verbindung zwischen den einzelnen K zwischen und mit de
ammern des Bezirks wie n bezirklichen Vertretungen der Wirtschafts⸗ gruppen ist dabei notwendig. Die Zusammenarbeit der Kammern hat sich vielfach schon gut eingespielt, die Zusammenarbeit mit den gewerblichen Wirtschaft scheint mir Eine Richtung für eine solche Zu⸗ ührungsverordnung bereits ange⸗
Warenums
ahr zu Jahr weiter, ufenden Jahres ge— egenseitigen Waren⸗
bezirklichen Vertretungen der noch ausbaufähig zu sein. ammenarbeit ist in der Durchf eutet, wo es heißt: . „Der Reichswirtschaftsminister kann anordnen, daß die Bezirksgruppen und Reichsgruppen und die Bezirksgruppen einer Bezirksorganisation mit der Industrie⸗ und Handels— kammer zu verbinden sind, die die Geschäfte der Wirtschafts⸗ kammer führt.“ Von dieser Befugnis gemacht, weil ich der fre Einsicht und dem Willen der wollte. Ich möchte aber heute keinen ich in dieser Bestimmung einen zweck sehe, um einem verkenne keinesw solchen Zusamme diese Schwierigkeiten überwun ragen die Notwendigkeit steht, die llig wie möglich zu gestalten. Für ruppen und der Wirt usammenarbeit im Ra wichtige und lohnende Aufgabe fachlichen Spitzenvertretung 2rganen der gewerblichen Wirt Sie alle mich bei meinem Be fördern und zu ges ich weiß, daß die wortlichen Stellen meine Meinung t
kündigt wird. verkehr werden wie bis eines bereits vor meh funktionierenden Zahlung Staatsbanken abgewickelt.
Um die reibungslos kommens sicherzus ausschüsse einges einander alle
Zugleich mit dem
enen und bisher gut sabkommens zwischen den beiderseitigen
e Durchführung des vereinbarten Ab— tellen, werden von beiden Seiten Re etzt, die in ständiger enger Fühlungna ragen der praktischen Durchführung regeln werden. leich Darenghkommen ist eine Fragen geregelt worden, die ein Veterinärabkom enthalts- und Arbeitserlaubnis hörigen in beiden Ländern reichsdeutschen Firmen und deutscher Firmen in Lettland betr
Reihe anderer men. die Auf⸗ der beiderseitigen Staatsangt—⸗ sowie insbesondere die Stellung der sonen und der Vertretungen
habe ich bisher noch keinen Gebrauch chaftlichen Vereln barung, also der Selbstverwaltung, nicht vorgreifen über lassen, daß mäßigen und gangbaren We nzuwirken. J
Zuviel an Organisation entgege r Art, die einer
egs die Schwierigkeiten formale enstehen, möchte aber betonen, daß en werden müssen, weil über allen rganisation so ein⸗ ie Vertretungen ruppen kann sich aus einer er Wirtschaftskammer die ergeben, Mittler zu sein zwi en und den öffentlich⸗rechtlichen chaft. Ich hoffe und erwarte, daß Bestreben, diese Zus talten, in jeder Weise unterf maßgebenden Männer, die a des gewerblichen Orga eilen und meiner werden. Dabei möchte ich auch an alle Lande die dringende Bitte rie des Problems im Auge zu be die finanzielle Stärkung des und dergleichen, die nun leider e der Organisationspolitik darstellen, in den Hin Ich würde den großen Auf gerecht werden, wenn i würde, daß dur Leiter der Deutschen abgeschlossen habe wmichtigsten Plattf Gemeinschaft der mit dem bezirkli
narbeit entge
der Reichs
Der deutsche Außenhandel in Eisen und Eisenwaren.
Die deutsche Ausführ von Eisen und Ei
en stieg bon 298 519 t im Oktober d. J.,, w r nach Deutschland von 81 357 t auf 71 766 chuß erhöhte sich demgemä 6 753 t im Oktober. „Stahl und Eisen“
⸗ 278 Ez t im September auf ammenarbeit zu
tützen werden, und auptverant⸗ aues stehen,
von 197595 t im Die wertmäßige Entwicklung 1 veröffentlichten Während im Monatsdurch Eisenausfuhr uhr einen solchen von 17,4 Mill. RM Monats durchschnitt ich die Eisengusfuhr im September 61,4 Mill. RM.
T6 Mill. R Mill. Rh
September auf 22 verlief nach den in der gleichen Richtung. Jahres 1934 die Mill. RM, die Ein der ¶ Ilusfuhrüb 326 Mill. RM betrug, stel 1955 auf 59.8, im Oktober auf in diesen Monaten noch 8,3 bzw. demnach von 51,1 im Oktober d. ank die Einfuhr ebenfalls 298113 t im Oktober. Die Ausfu 19 157 t, so d 168 024 t hob. Oktober im Vergleich zum fuhr auf 18 223 wodurch der Aus Die deutsche Eis Ländern der sprechend der erhebliche Ve
nisationsauf ufforderung nachkommen. unteren Dienststellen im en, stets nur die sachliche Lö alten und die Rücksichtnahme erbandes, auf Prestigebedürfni schlichen Schwächen tergrund zu stellen.
aftskammern nicht
inmal die men Die Einfu
im September auf Bei den Walzwerkserzeugnissen von 36 734 t im September au
en von 180 960 t au von 140 187 t au
Aufgaben der Wirts nicht am Schlusse no eipziger Vereinbarung Arbeitsfront im gerade die Wirtschaf ormen für die Zusamm Deutschen Arbeitsfront chen Führerkorps der D in der Arbeitskammer vertreten i gemeinsamen Wirtschafts⸗ und Hauptaufgabe die Erörterun ozialpolitischer Fragen, die cheftspolitik sowie arbeit zwischen den beiden ich beniüht sein werde, bei a schaftsführung dennoch der wi testen Spielraum zu lassen und und zentralistischen Entwicklung der ebenso wünsche ich, ozialen Selbstverwaltu elle des Betriebes ang und wirtschaftsrat aufbauen soll entfalten möge. gangenen Reiches sind neben den kulturellen Beson bietsteile auch die wirtscha Wirtschaftsbezirke, die wir Die Einrichtungen, d kammern oder Arbeit geschaffen haben, dür übernehmen für ein . zu Zeit hineinsprechen. eigenem Leben 3. sondern selbstverantwort werk, das uns allen am Herzen liegt. tragen sein vom Vertrauen zentralen Leitung. Ich bring trauen entgegen. Sie nicht nur der lande dienen.“
.
rühjahre dieses Jahres kammer zu einer der enarbeit mit der großen geworden ist. eutschen Arbeit Wirtschaftskammer die rbeitskammern bilden, deren gemeinsamer wirtschaftlicher und erbindung von Sozial⸗ und Wirt— vertrauensvoller ationen sein soll. lem Primat der staatlichen en Selbstverwaltung wei⸗ ahren einer bürokratischen gewerblichen Organi daß im sozialen Berei der sich von unten nach oben, angen bis zum Reichsarbeits— um Segen unseres Volkes en Einrichtungen des ver— o stärker muß r verschiedenen Ge⸗= soziale Eigenart der neuen um Ausdruck g ezirkswirtschafts⸗
r stieg dage uhrüberschu en stiegen Einfuhr und Ausf September beide, und zwar die E 125723) t und die Ausfuhr a chuß auf 5 700 (12 enausfuhr nach den einzelnen Welt hat in den vergan Entwicklung des deut rschiebungen aufzuwei g85 gegenüber 1933 eine mengenm eichnen, während wertmäßig d Preise nicht ganz 1 5 amtausfuhr is Monaten 1933 au
front, das 26 He Ch sch rdteilen un enen drei Jahren ent en Gesamtaußenhandel sehen, hat die ige Zunahme ie Steigerun beträgt. Der Antei wertmäßig 7319) 54 7, (60 R) in der gleichen teuropa wurden 19 35 waren es nur ng alkan hat sich anteils oluten Zahlen
ie Herstellun
infolge der schlechten Europas an der Ge in den ersten neun Zeit dieses Jah 30 2 (29 3) der Ge 17,5 3, (33,3 mäßig von 3 (3 en mengen mäßi europg war 1935 mit gegenüber 15,5 (19,3) S5, i berücksichtigt werden, daß immerhin 12,6 (16,8 93.
fuhr ist in blieben. De genommen. 1
t von 69 95 zu begegnen, e
Die Ausfuhr 5 76 auf 6 (65,2) 3 erhöh 9g gesehen sogar eine Verdreifa it 6,9 (5, ) 35 an der Ge m Jahre 1933.
artikulgristi ich beseitigt. Um erheiten unserer ver Allerdings muß hie die Lieferungen nach Rußland, die oz . esamtausfuhr ausmachten, au ind. Der Anteil Afrikas an der Ge en letzten drei Jahren mit rd. 43. unverändert ge hr nach Asien erheblich zu= iens an der Gesamtaus O (14,8) 35 in Asien abge 1933 betrug 2 ien (besonders China und die deutsche Eisenindustrie größere Bedeutung erlang Ausfuhr nach Amerika auf, 19535 auf 16,5 (it,) , der Gesamt— unte die Ausfuhr in Nordamerift n und. Mexiko und in Suͤdameriln höht werden. Au ne kleine Besserun
chaffen haben, ie wir in den skammern und ihren Zuf en nicht die blo Mikrophon, das inister oder der
e Rolle eines Lautsp Berlin angebracht ist und der Arbeitsfront von Zeit Organisationen müffen Von ehlsempfänger, r an dem großen Au Diese Mitarbeit mu untereinander, von Vertrauer Ihnen, meine Herren, dies
rechtfertigen wissen, so werden rganisation, sondern dem Vater⸗
nüber hat die Au betrug der Anteil () , 1935 wurden mehr als 2
30, Mill. RM) die Türkei in den letz
nd nicht Bef
iche Mitarbeite 31 33 (61 36). As—
hat somit als Absatzgebiet für letzten Jahren eine immer Eine kräftige Zunahme weist auch die ich 1935 auf 16, (16, 9) 3 uhr stellte. Vor a ch den Vereini nach Brasilien u nach Australien hat ei
Wenn Sie es
gewerblichen en Staate
ichert. Organisatorisch ist damit Chile stark er
as ohne große Kosten nützliche
ch die Ausfuhr g erfahren.
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. E85 vom 6. Dezember 19335. g,
—
Die Lage der rheinisch westfälischen Sisen⸗ indusftrie im November 1935.
Nach dem in „Stahl und Eisen“, Heft 49.1935, veröffentlichten k die dcutsche ne ue. im November 1935 war folge der günstigen ö . der Bedarf des Bau⸗ , noch immer recht stark. Auch bei den anderen Industrie—= gen war die Beschäftigung und damit die Nachfrage nach Hisenerzeugnissen weiterhin recht gut. Die Händler und Ver— ruicher riefen deshalb ebenso wie in den Vormonaten prompt ab. Der Auftragseingang hielt sich im großen und h m trotz der geringeren Zahl von Arbeitstagen fast auf der Höhe des Oktobers. Die Jukunftsaussichten werden auch für die ksommenden Wochen unsig beurteilt, wenn auch aus jahreszeitlichen Gründen mit nem geringen Nachlassen der Bestellungen zu rechnen ist. Auf zen Auslandsmärkten hielt die Belebung trotz der für verschiedene Erzeugnisse anziehenden Preise unverändert an. Infolge der beseren Beschäftigung der. , . Industrie und der Ab⸗ mächungen mit den festländischen Eisenerzeugern machte sich sogar in England ein gewisser Werkstoffmangel bemerkbar. die deutschen Verbände ke. sich aber trotzdem weiter vom Aus⸗ landsgeschäft zurück, da sie sich für die kommenden Wintermonate eine gewisse Rücklage für einen etwaigen jahreszeitlich bedingten zusfall am Inlandsmarkt zu schaffen suchten. Die am 12. No⸗ zember mit Wirkung vom, 25. November in Deutschland ein⸗ geführten , sind auf das Vorgehen der deutschen Eisenindustrie selbst zurückzuführen. Sie haben gllein den Zweck, die ,, , Abmachungen wischef den in der IREG. zu ammengeschlossenen Ländergruppen z sichern. Keinesfalls sollen sie die Ausfuhr irgendwie beein⸗ rächtigen. . ö . 6. Geschäft in Auslandserzen blieb wie seit Monaten sehr stil, da alle Teile auch weiterhin eine abwartende Haltung ein⸗ nahmen. Das Abkommen mit den schwedischen Grubengesell⸗ schaften, das Ende 1933 abläuft, ist für das erste Halbjahr 1936 zu ungefähr gleichen Bedingungen erneuert worden; die Ab⸗ nahmemengen richten sich jeweils nach den aus dem deutsch⸗ schwedischen Verrechnungsverfahren verfügbaren 6 Die Bezüge aus den verschiedenen Ländern wurden auch in diesem Nonat nach Maßgabe der zur Verfügung gestellten Mengen in der ßisherigen Höhe durchgeführt. Inlandserze wurden in Erfüllung der bekannten Abkommen geliefert und verarbeitet. Im Sieger⸗ länder Bergbau erfuhren Förderung und Absatz infolge der ver⸗ ringerten Arbeitstage im Berichtsmonat einen Rückgang. Die arbeitstägliche Leistung konnte den hohen Stand des Vormonats behaupten. In der Zufuhr an Manganerzen ist keine Aenderung
eingetreten; sie kann weiterhin als günstig bezeichnet werden.
Wenngleich auch der eigentliche Markt als verhältnismäßig ruhig
anzusehen ist, sind doch größere Abschlüsse, insbesondere in süd⸗ i ehe Manganerzen, . die darauf schließen
lassen, daß die Ferromangan erzeugenden Werke bereits einen be⸗
trächtlichen Teil ihres Bedarfes für das nächste Jahr eingedeckt haben. Verhandlungen mit den Russen wegen Lieferung kau⸗ lasscher Erze im Ighre 1936 haben noch nicht stattgefunden. Für erstllassige indische Erze werden im Augenblick infolge der gestie⸗ genen Frachten etwas höhere Preise gefordert. Der Schrottbedarf der Siemens⸗-Martin⸗Werke ist weiter gestiegen. Die seit
September vorigen Jahres bestehenden Richtpreise laufen weiter.
Es ist auch nicht damit zu rechnen, daß sie in absehbarer Zeit eine Aenderung erfahren. Gußbruch wurde stark gefragt. Die Preise zogen etwas an. Die deutschen Gießereien sind im Durchschnitt gut beschäftigt. Der Roheisenbedarf ist infolgedessen weiter ge⸗ fegen. Auch der Bedarf der reinen Stahlwerke an Stahlroheifen hat sich im November erhöht. Die Nachfrage aus dem Auslande war rege und führte zu größeren Geschäften. ö
Wirtschaft des Auslandes.
Arbeits bebngungen, wzlrberlslras fer nd Ausfühth Fe e cht fe
6 tus weije ausländischer Notenbanken.
Varis, 5. Dezember. (D. N. B. Ausweis der Bank von Frankreich vom 29 November 1935 in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Attiva. Goldbestand 66 191 (Abn. 30834, Auslandsguthaben ö Gun. 33). Devisen in Report — (Äbn. und Zun. — ), Vechsel und Schatzscheine 12 282 (Zun. 1444), davon: diskontierte in. Handelswechsel 10 771, diskontierte ausl. Handelswechfel 213, zusammen 10 984 (Zun. 1341), in Frankreich gekaufte börsenfähige Vechsel 233, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1065, zu⸗ sammen 1298 (3un. 103), Lombarddarlehen 576 (Zun. 68), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5800 (unverändert). Passiva. RKötenumlauf 82 447 (un. 1213, täglich fällige Verbindlichkeiten 12187 (Abn. 2082), davon: Tresorguthaben 81 (Abn. 2), Gut⸗ hehen der Autonomen Amortisationskasse 2745 (Abn. 6), Privat⸗ guthahen 9185 (Abn. 2085), Verschiedene 176 (3un. 19), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold hö l oso (2, 27 oho). . K
Tondon, 4. Dezember. (D. N. B) Wochenausweis der Bank von England vom 4. Dezember 1935 (in Klammern Yu und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund gterling: Im Umlauf besindliche Noten 465 570 (3un. 4320, hinterlegte Roten ö2 840 (Abn. 3450), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emiffionsabteilung 246 330 gun. 30), andere Sicher⸗ heiten der Emisstonsabteilung 1110 (zEbn. 30) Silbermünzen⸗ und Barrenbestand der Emi sionsabteilung 198 410 (Zun. 780), Depositen der Regierung 7970 (Abn. 12 640), andere Depositen: Danken 1o3 710 (gun. 12 830), Private 37 546 (un. 1000), Regierungs⸗ sicherheiten S9 436 (Zun. 3665), andere Sicherheiten: Wechsel und Toörschüsse 10 710 (Jun. 116). Wertpapiere 1 5065 Abu. 320), Dold. und Silberbestand der Bankabteilung 7586 (Eélbn. S0). Ver?
hältnis der Reserven zu den Passiven 6,11 gegen 38, 80 o,
Clearinghouseumfatz 827 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorfahr 88 Millionen meht. .
( Staats unterstiitzung für die englische Zivit luftfahrt. 8
London, 5. Dezember. Ein neues Gesetz über Zivilluftfahrt,
auf Grund deffen das Luftfahrtministerium ermächtigt wird, lang⸗ sährige. Unterstützungsverträge mit Luftverkehrsunternehmungen abzuschließen, wird in Kürze dem Unterhaus unterbreitet werden. Lie Unterstützungen sollen bis zu 18 Millionen Pfund Sterling sährlich betragen? und in. Verträge gekleidet werden, die sich bis zum Jahre 1953 erstrecken.
Kein Zusammenschtuß der französischen Seidenindustrie.
Paris, 5. Dezember. Im Rahmen der Notverordnungen hatte Wie französische Regierung der Seibenindustrie die Möglichkeit zum nsammenschluß in Form einer Berufsvereinigung geboten, daran allerdings die Bedingung geknüpft, daß n fee en n re, nür dann erfolgen dürfe, wenn jeder der drei Zweige der Seiden⸗ industrie — Seidenhersteller, Seidenspinner und Seidenzwirner — sich mit weidrittelmehrheit der Zahl nach und Dreiviertelmehr⸗ heit der Betriebe dafür aussprechen. Bei einer Umfrage wurde bei den Seidenspinnereien und den Seidentebereien die 6 iche Zweldrittelmehrheit überschritten, wahrend bei den Seiden herstellern dagegen nur 50 9 erreicht wurden. / ö In Kreisen der Lyoner Seidenindustrie hält man nach diesem
befand der Emiffionzabteilung 1540 (unverändert, Holdmünhen-
Die Treibstoffpläne des Ruhrbergbaues.
Auch Rheinpreußen baut eine Treibstoffabrit.
Die zur Hanielgruppe gehörende Gewerkschaft Rheinpreußen wird demnächst mit dem Bau einer Treibstoffabrik beginnen, die nach dem Verfahren von Fischer⸗-Tropsch arbeiten soll. Als erster Bauabschnitt ist eine Groh zur Erzeugung von 25 9000 Tonnen jͤhrlich vorgesehen. Es ist ,, die Anlage später um die gleiche Betriebsgröße zu erweitern. Es soll Benzin, Dieselöl und
Ruhrgasöl hergestellt werden. Man denkt auch daran, Schmieröle
u erzeugen, wenn die technischen und wirtschaftlichen Voraus⸗ ĩ dafür gegeben sind. Zu Treibstoffen verarbeitet werden soll nicht nur ee sondern auch Koksofengas. Für die Pro⸗ duktion will man die schon . liegenden Kokshalden ver⸗ wenden, soweit die Körnung dieses Kokses dazu geeignet ist. Weiter⸗ hin soll für die Produktion das jetzige Unterfeuerungsgas der verschiedenen Batterien der Kokerei auf Schacht V verwendet und, nachdem es die Treibstoffanlage passiert hat, den gleichen Batterien ur Unterfeuerung zugeführt werden. Der Verbrauch der Treibstoff⸗ farrn an festen Brennstoffen wird monatlich etwa eine Tages⸗ förderung der Zechen Rheinpreußen und Neumühl. betragen, nach unserer Unterrichtung 14 005 bis 15506 Tonnen monatlich. Die Belegschaft der Treibstoffabrik wird sich auf etwa 135-150 Köpfe stellen, Diese Leute sollen in erster Linie aus den Zechenbetrieben herausgezogen werden. Diese Verminderung der , , der Zechenbetriebe zusammen mit dem erhöhten Sel stverbrauch, der sich aus dem Bedarf der Treibstoffabrik an festen Brennstoffen ergibt, wird sich auf die Arbeitsschichten bei Rheinpreußen dahin auswirken, daß im Monat etwa 1 bis 2 Schichten mehr ver— fahren werden können. . .
Wie der DHD. erfährt, ist die i , für den Bau der Anlagen gesichert; der Kapitalbedarf dürfte sich in denselben
Grenzen wie bei der Anlage der Ruhr⸗-Benzin A.⸗G. bewegen. Man hofft, die Bauarbeiten soweit fördern zu können, daß im
August n. Is. die Erzeugung aufgenommen werden kann. Voraus— sichtlich werden * der Gesamtproduktion auf Benzin und 3 auf Dieselöl entfallen. ö
Die Rheinpreußen⸗Verwaltung ist sich noch nicht darüber schlüssig, ob die erzeugten Treibstoffe von der Zeche felbst ver⸗ trieben werden sollen, oder ob man sich dabei der Vertriebs⸗ organisation des Ruhrbergbaues bedienen wird. Bisher gehört Rheinpreußen dem Benzolverband nicht an. Für den Verfand auf dem Rhein plant man die Benutzung eigener Tankschiffe.
Mit der Treibstoffabrik der Zeche Rheinpreußen wird inner⸗
halb des Ruhrbergbaues das dierte Bauvorhaben auf dem Gebiete der synthetischen Benzinerzeugung durchgeführt werden. Nach dem Fi ö arbeiten bekanntlich noch die Ruhr⸗ Benzin-A-G. als Neugründung der Ruhrchemie A.-G. und die zum Klöckner⸗Konzern gehörende Gewerkschaft Victor⸗Stickstoff⸗ werke, während die im Bau befindliche Anlage der fiskalischen Bergwerksgesellschaft Hibernia nach dem J. G.⸗Verfahren arbesten wrd.
Die Preisinderziffer der Metallwirtschaft, Metall wifsenschaft, Metalltechnit . Die Preisindeyziffer der Metallwirtschaft, Metallwissenschaft, Metalltechnik“ stellte ich am 4. Dezember 1535 auf 51,7 gegen 51,
am 27. November (Durchschnitt 1909/13 — 106), blieb? alfo un-
verändert. . Für die einzelnen Metalle wurden nach dem Preisstande vom
4. Dezember folgende Ein; elindexziffern errechnet: Kupfer 38,0 (am 27. November 37,8), Blei 71,1 (71,9, Zink 42,5 (43,1), Zinn ö (56), Aluminium 100,9 (100, 0), Nickel S2, 8 (82, 8, Antimon
135,9 (1198 .
Mißerfolg des Versuchs einer strengen Verbands regelung die Mög⸗ ichkeit einer neuen Verständigung der Seidenindustrie über
ausgeschlossen. —
Bisher 44 Kartelte in Polen aufgelöst.
Warschau, 5. Dezember. Der polnische Handelsminister hat bisher auf Grund des , . Kartellgesetzes 44 Kartellver⸗ träge zwangsweise aufge 6n, vorwiegend in der Eisen⸗, Metall⸗ Papier⸗, Petroleum⸗ und Baustoffindustrie.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und . . Wertpapiermärtten.
3 De visen.
Gulden.] knoten: Polnische Loks 106 Floty 99.80 G., 100,9 B. 100 Deutsche Reichsmark —— G., — — B., Ameritanische (6⸗ bis 100⸗-Stück) — — G., —— B. — Schecks: London G, — B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zloty 99, 85 G. 10020 B. Telegraphische: London 26, 17 G., 26.37 „Paris 345353 Ge. 36,97 B. New York 5, 8045 G., 5,3255 B., Berlin 2i5. 93 G. zi3, 87 B. GJ Wäien, 5. Dezember. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts kurse
im Privgtelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 365,11, Berlin 216,27, Brüssel go, 91, Budapest — —, Bukarest —— Konen⸗ hagen 118,45, London 26,60, Madrid 706,64, Mailand 42.33, New . 538,37, Oslv 183,32, Paris 35, 52, Prag 22 09, Sofia —= — tockholm 13685, Warschau 10133. Zurich 174,38. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 535, 4. Prag, 5. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 16,413, Berlin 273,00, Zürich 78400, Oslo 600,00, Kopenhagen 534, 0, Landon 19556, Madrid 331, 00h, Mailand 195,50, New Hork 24,253, Paris
156,50, Stockholm 616, 00. Wien 56g, 99, Polnische Noten 461. 00, Belgrad 55,5116. Danzig 456,50, Warschau 456 606. *
Bu dapest, 5. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö.]
Wien So, 454, Berlin 136,20. Zürich 111,224, Belgrad 7.85. k
Am 6. Dezember bleibt die Börse , . London, 6. Dezember. D. R. B.) New Jork 4935/1, Paris 4,91, Amsterdam 728, 26, Brüssel 29, 233, FItalten — — Berlin 1276, Schweiz 15, 5 , Spanien zö, is, Liffabon 110/65 Kopen hagen 22 40, Wien 26.37. Istanbul 614.06 B., Warschau 26,25, Buenos Aires in S 15, 00 B., Rio de Janeiro 412, 00 B. . Paris, 5. Dezember. (D. N. B.) Schlußturse, amtlich. Deutschland — — London 7. 98. New York 15.19, Belgien 256,56, Spanien 20], 25, Italien 122,00. Schweiz 491,50. Kopenhagen
336 50, Holland 16029, 00, Oslo 377.06, Stockholm 386,50, Prag
62, 8)o. Rumänien —— Wien — — Belgrad —— , Warschau ——
Paris, 5. Dezember. (D. N. 9. Anfangsnotierungen, d. verkehr. Deutschland ——, Bukarest — — Prag — —, ien == Amerika 15,18, England 7495, Belgien 2565 /, Holland 1028, 15. Jtalien — — Schweiz 491,50, Spanien 207, 25. Warschau — Kopenhagen —, Oslo —— Stockholm — —, Belgrad
9,366, London 7, 283, New Hork 1473, Paris g, 713. Brüssel 24 94, Schweiz 47,9, Italien — — Madrid 20,20, Oslo 36,60, Kopenhagen 32,50, Stockholm 87.55. Wien —— Budapest — Prag 6165, )). w ͤ 3.
Zürich, 6. Dezember. (D, N B.) l1t, 40 Uhr. Paris 20,385, London 15,35, New York 38091, Brüfsel 52, 179. Mailand = —= Madrid 42, 179, Berlin 124,209, Wien (Noten) 56, 70. Istanbul 245, 00.
Kopenhagen, 5. Dezember. D. N. B. London 223,40, New York 4558, 0, Berlin 183 715, Paris 30,03, Antwerpen 76 85,
86,00.
Dams . 5. Dezember. ¶ d. N. B) Alles in Danziger 49
ö. Am sterdam, b. Dezember. (D. N. B.) Amtlich Berlin
2534 * — 5 65 Zürich 14720, Rom 37,15, Amsterdam 308,29, Stockholm 115365, . Helsingfors Kos, Prag 18, 95, Wien ——, Warschau
Stockholm, 5. Dezember. (D. N. B.] London 19, 40 Berlin 158, 5. Paxis 25,95, Brüssel 66,75, Schweig. Plätze 127,15, Amsterdam 267,00), Kopenhagen S6, 85, Oslo 97,60. Washington 394,00, Helsingfors 8, 0, Rom 32,50, Prag 16,60, Wien — — Warschau 745. ö ; Kerr, 5. Dezember. (D. N. B). London 1999, Berlin 163,25, Paris 26, 89, New York 405,50, Amsterdam 274,75, Zürich 131,50, Helsingfors 80h, Antwerpen 69,90, Stockholm 10255, eee, hagen S9, 25, Rom 33, 30, Prag 16,95. Wien — — Warschau J, 00,.
Mos kau, 29. 30. November. (D. N. B.) (In Tscherwonzen . 1000 engl. Pfund 569,35 G, 571,07 B. 1000 Dollar 115,37 G., 115,2 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,57 B.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 5. Dezember. (D. N. B.) 5 9, Mex. äußere Gold 14,25, 45 0½/ Irregation 8,50, 5 vo Tamaul. S. 1 abg. 656/g, 5 o/0 Tehuantepec abg. 7665, Aschaffen burger Buntpapier ——— Buderus — —, Cement. Heidelberg 116,50, Itsch. Gold u. Silber 218,50, Disch. Linoleum 136,50. Eßlinger Masch. IJ 60, Felten u. Guill. 10513, Ph. Holzmann S7isg, Gebr. Junghans She. Lahmeyer 12150, Mainkrastwerke —— Rütgerswerke 113118, Voigt u. Häffner — —, Westeregeln 119,50, Zellstoff Waldhof ——
Ham burg, 5. Dezember. (D. N. B.) Schlußkurse.! Dresdner Bank 84,900, Vereinsbank 110,59, Lübeck ⸗Büchen ——, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 1535/, Hamburg⸗Südamer. 26, 900 G. Nordd. Lloyd w Alsen Zement 140.00, Dynamit Nobel 77, 50. Guano 23.50, Harburger Gummi 114,00 G., Holsten⸗Brauerei 10400 G. Neu Guinea — — Otavi 18,25. q .
„Wien, 5. Dezember. (D. N. B. Amtlich. In Schillingen] 5 o/o Oesterr. Konversionsanleihe 1934s59, Oesterr. Tesllausgabe 99,00, 40.0 Galiz. Ludwigsbahn — —, 40/0 Vorarlberger Bahn . 30 ½ Staatsbahn 67, 00, Donau⸗Save Pr. (Südbahn) 4,05, Türken⸗ lose — , Jesterr. Kreditanstalt — Ungar. Kreditbank — — Staatsbahnaktien — — Dynamit A.⸗G. 673. 00, A. E. G. Union w — Brown Boveri — — Siemens⸗Schuckert 111,00, Brüxer Kohlen 146,00, Alpine Montan 14550. Felten u. Guilleaume (10 zu 3 zusammengelegt) 95, 10, Krupp A—-⸗G. — — Prager Eisen —— Rimamurany — —, Steyr. Werke (Waffen) zusammengelegte Stücke] 185,90, Skodawerke — —, Steyrer Papierf. —— Scheide⸗ mandel —— Leykam Josefsthal 2,96.
Amst e rd am. 5. Dezember. (D. N. B) J7 Yo Deutsche Reichsanl, 1949 (Dawes) 1.25, n oM Deutsche Reichs anl. 1965 (oung) 205/3 G., 20,75 B., 69 o Baherische Staats⸗Obl. 1945 — — Too Bremen 1935 19, 25, 6 0 Preuß. Obl. 1952 16350, 70, Dresden Obl. 1945 —— J 000. Deutsche Rentenbank Obl. 1950 —— Too Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 70 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 — —, Too Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 — — 7o / Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1955 — — Amster⸗ damsche Bank 1098,00, Deutsche Reichsbank — — Too Arbed 19651 = — 7 0so A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —— o/o Cont. Caoutsch. Obl. 1h50 — —, 7 o Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 41.75, 70/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 — — 6 0ͤ½ Gelsenkirchen Goldnt. 1934 306, 00, 6 c Harp. Bergh. Ohl. m. Opt. 1949 23,00, 6 0np0 J. G. Farben Obl. w 09 Mitteld. Stahlwerke Obl, m. Op. 1951 —— JYlo : Rhein- Westf. Bod. Erd⸗ Bank Pfdbr. 1953 — —, 7—½ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Dp. 1916 16.50, J 9lo. Rhein. ⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 20, 25, 70lo Siemens⸗Halske Obl. 1955 — —, 6 oσ Slemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 — —, 7o½ Verein. Stahlwerke Obl. 19351 2550, 6ä Jo. Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 19, B, J. G. Farben Zert. v. Aktien 33,25, 70,0 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 190g, 6äog Eschweiler Bergw. Obl. 1952 251/14, Kreuger u. Toll Winstd. bl. —— * 6 M0 Siemens u. Halske DObl. 29530 — — Deutsche Banken Zert. — *. Ford Att. (Kölner Emission ——. .
. Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ masregeln.
Zierseuchenstand am 1. Dezember (qulmond) 1935.
(3Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten . d«der beamteten Tierärzte.)
Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs—⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts- usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuche des Rindviehs, ockensenche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Biers, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichstage zu melden waren. Die , der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ fassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Varschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte. ;
Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Gemeinden und Gehöfte mitenthalten.
Betroffene Kreise u s way *
Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae).
6: Ruppin 1 Gemeinde, 1 Gehöft. S: Franzburg⸗Barth 3, 3 (davon neu 1 Gem., 1 Geh.). 14: Wolmirstedt 1, 1 (1, D. 17: Eckern⸗ förde 2, 2, Herzogt. Lauenburg 5, 24 (1, 12), Oldenburg 1, 1 (1, 1), Plön 2, 3 (1, 1), Rendsburg 7, 8 (5, G, Segeberg 10, 28 (5, 10), Steinburg. 19, 46 (4, 11), Stormarn 19, 35 (6, 18), Süderdithmarschen 4 9 (2, 8. 19: Marienburg i. Han. 1, 1. 20: Harburg⸗Wilhelmsburg Stadt 1.1, Lüneburg 1,ů 1. 21: Land Hadeln 1, 1 (1, , Stade 2, 1. 1.30: Kempen-⸗Krefeld 1, 5 (1, 5). 31: Köln⸗Stadt 1, 1 (1,ů h. 40: Dillingen 8, 27 (2, 15), Wertingen 3, 6 (2, 5. 45: Leonberg 1,ů 1 1, I. 47: Heidenheim 1, j. Neresheim i, 2 (1, 27. 59: Hagenow 1,1
Il, I), Rostock s, 19 (4, 5), Schönberg 2, 2 2, M, Schwer 4, 1. 66:
Wesermarsch 1,1 (, D. 61: 5, 12 (di, 11).
. Notz (Mancus). 17: Schleswig 1 Gemeinde, 1 Gehöft. ̃Schweinepest (Pestis suum). .
1: Mohrungen 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 2: Treuburg 1, 1. 3: Allenstein 1, 1, Lötzen 2, 2, Lyck 1, 1 (1, h, Sensburg 1, 1. 7: Königsberg i. Nm. 1, 1 (1, I. 8: Greifenhagen 1, 1, Ueckermünde 1,ů 1. 11: Glatz 1, 1, Militsch 4, 4 (2, 2), Neumarkt 1, 1 (1, ), Trebnitz 1K, 1. 18: Neisse 1, 1 1, I), Neustadt O. S. 1, 1, Oppeln 1, i (i, J. 14: Gar- delegen 1, 1. 15: Saalkreis 1, 1 (1, h. 18: Springe 1, 1 (1, I). 21: Stade 1, 1. 25: Büren 1, 1 (1, I), Minden 1l, 1 (1, D. 28: Unter⸗ lahnkreis 1, 1 (1, D. 35: Aibling 1, 1, Landsberg Stadt 1, 1 (1, I), München Stadt 1, 2, Starnberg 4, 6 (1, D. 38: Uffenheim 1 40; Augsburg 1,ů i (i, D. Lindau a. Bodensee l, 1 (1, I. 66: Det⸗ mold 1, 1 (1, I), Lemgo 2, 2 (2, 2). J
k Milzbrand (Anthrax).
J: Sorau 1 Gemeinde, 1 Gehöft (neu). 8: Rügen 1, 1.9: Bel⸗
6 2, 2 (1 1), Neustettin 1, 1 (1, . 11: Neumarkt 1, 1. 13: Rosen⸗
berg i. S. S. 1. 1. 15: Mansfelder Seekreis 1, 161, 15. 16: Langen⸗ salza 1,1 (1, I). 17: Oldenburg 1, 1 1, 1), Pinneberg 1, 1 (1, 1.
An Stelle der Namen der Regierungs- usw. Bezirke ist die
, laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle
aufer br.