1935 / 291 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Dec 1935 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 291 vom 13. Dezember 1935. S. 2

Tag der Kraftmaschinen

für das Verkehrswesen.

Gemeinsame Veransftaltung der Brennkrafttechnischen Gesellschaft S. V. und der Deutschen Gesellschaft für Mineralforschung. .

Die am 12. Dezember in Berlin abgehaltene gemeinsame Ceranstaltung der Brennkrafttechnischen Gesellschaft E. V. und der Deutschen Gesellschaft . Mineralölforschung wurde von Gen. Dir. Fabian eröffnet, der in seiner Begrüßungsansprache u. a. ausführte, daß schon in der großen wissenschaftlichen Tagung der beiden genannken Gesellschaften vom 26. bis 28. September der Beschluß gefaßt und angekündigt wurde, den Motorenbauern Gelegenheit und Äussprachemöglichkeit zu den Problemen der in⸗ lane er gra i ger r gun zu geben. Die Gemeinschaftsarbeit wischen den verschiedenen beteiligten Fachgebieten, dem Ma⸗ chinenkonstrukteur, dem Kraftstofferzeuger, dem Chemiker und dem Physiker hebe noch zahllose Fragen einer Lösung zuzuführen. Der neutrale Boden der wissenschaftlichen Gesellschaften biete vor allem bei der erfreulichen ministeriellen Förderung dieser Arbeiten die beste Plattform, um hier weiter voranzukommen.

Dann übernahm Ministerialdirektor Dr.-Ing. e. h. Bran⸗ denburg die Leitung der Tagung als Ehrenvorsitzender und er⸗ teilte zunächst dem Präsidenten des Staatlichen Material⸗ prüfungsamtes Berlin-Dahlem Dr. Dr. Seidl das Wort zu einem kurzen Bericht über die künftige Gestaltung des amtlichen Materialprüfungswesens in Deutschland und die Errichtung eines Reichsamts für Werkstoffe. Im Anschluß daran begannen die Fachvorträge.

Ueber „Fahrzeug⸗Dieselmaschinen“ führte Oberbaurat Fritz Schmidt, Direktor bei der Daimler-Benz A.-G., Gaggenau, u. a. folgendes aus: Neuerdings wurde der Fahrzeugdiesel⸗ maschinen bauenden Industrie die Aufgabe gestellt, die Diesel⸗ motoren in hohem Maße gegenüber Qualitätsunterschieden des Treiböles unempfindlich zu machen und darüber hinaus Bau⸗ weisen zu entwickeln, die eine rasche Umstellung mit geringen Mitteln auf den Fremdzündungsbetrieb mit gasförmigen Treib⸗ ah, zulassen. Daneben wird das noch lange nicht erreichte Ziel m Auge behalten, sich durch Erhöhung der Drehzahl und Herab⸗ setzung der Verbrennungsdruckspitzen dem Gleichdruckberbrennungs— verfahren weitestgehend zu nähern und damit eine Verringerung der Abmessungen von Triebwerksteilen und Kurbelgehäusen mit der damit verbundenen Gewichtsverminderung und Verbilligung Uu ermöglichen. Dadurch, daß bei Vorkammer-⸗Dieselmaschinen die . nach leichter Umbaufähigkeit für Fremdzündungsbetrieb eicht zu erfüllen sei, werde ein Weg gewiesen, der kraftverkehr⸗ treibenden Wirtschaft die Möglichkeit zu bieten, solange wie mög⸗ lich die wirtschaftlichen Vorzüge des Dieselmotors zu genießen und trotzdem die Sicherheit zu haben, einen lebenswichtigen Betrieb im Notfalle auch mit weniger wirtschaftlichen, aber zur Verfügung tehenden heimischen Treibftoffen aufrecht erhalten zu können. Die berragende Wirtschaftlichkeit des Dieselfahrzeugbetriebes werde auch durch die erfolgte Dieselölpreiserhöhung nicht erschüttert. Die Ersparnis an reinen Betriebsstoffen im Dieselbetrieb betrage je zt noch über 70 9h der Betriebskosten des Benzinbetriebes. Auf die gesamten Betriebskosten bezogen mache die Erhöhung kaum mehr als 32 aus.

Zum Thema „Beschaffungsmöglichkeit für Dieselsle und wirt⸗ schaftliche Fragen“ teilte Dr. Myliu s, Geschäftsführer der Fach⸗ ruppe Mineralöle und Mineralölprodukte der k

hemische Industrie, Berlin, anschließend mit, daß eine genügenbe Versorgung mit Treibstoffen zur Zeit nur möglich sei, wenn die . Aufgaben gelöst werden; einmal die Zahlungsmittel für die n, ausländischer Oele bereitzustellen und ferner eine für die Zukunft immer wichtigere heimische Erzeugung zu entwickeln. Die heimische Erzeugung von Gasöl war bisher nur in unvoll— kommenen Anfängen vorhanden. Ihre Steigerung erscheine alfo damit als die zur Zeit vordringlichste Aufgabe unserer Mineralöl⸗ wirtschaft, weil der Dieselmotor in Deutschland als seinem Mutter⸗ lande einmal eine zunehmende Verbreitung erfahren habe und außerdem seine starke Ausfuhr als Rückhalk einen gewissen In⸗ landsabsatz benötige. Hinzu kommen die Vorteile, welche er für die Ersparnisse im Gesamttreibstoffverbrauch bietet. Auch biete eine Verlagerung des Gesamttreibstoffverbrauches zu den höheren spezifischen Gewichten gewisse Möglichkeiten der Ausweitung unserer heimischen Produktionskapazttäten.

Hierauf gab der Vorsitzende der mitveranstaltenden Deutschen Gesellschaft für Mineralölforschung, Prof. Dr. L. Ubb (lohde, noch einen kurzen Rückblick auf die Bestrebungen zur Schaffung des deutschen Dieselöls. Die in seinen Denkschriften bereits vor zwei Jahren vorgeschlagene Maßnahme der Erhöhung des Gasöl— olles um 4 RM biete nun eine neue Plattform zum Aufbau der

ieselölwirtschaft Deutschlands. Es habe sich gezeigt, daß sich auf dem Boden der , , , . Genter daf er Lein wirtschaft⸗ lich auseinanderstre ende Ansichten der verschiedenen Beteiligten Hehrgn eg fthen, Die heutige Tagung zeige, an welchen Stellen er Hebel zur e fen e eiterarbeit anzusetzen sei und i die Bereitschaft der Industrie, der Behörden und der Wissen⸗ chaft zu tatkräftiger Weiterarbeit auf dem eingeschlagenen Wege.

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Am Nachmittag sprach Dr.⸗Ing. Triebnigg, Bergisch⸗ Gladbach, über 12 „Abwand unas mn liche g gn der moto⸗ rischen Verbrennung flüssiger Denne , Der Vorteil der motorischen Verbrennung gerade der flüssigen . liege in der einfachen Bedienung, verbunden mit geringen Fe lerquellen, des einen oder anderen Verfahrens, wenn auch dabei oft die Brennstoffausnützung nicht als vollkommen zu bezeichnen sei. Hin⸗ sichtlich einer richtigen nationalen K müßte aber gerade künftig auf die beste Breunstoffausnützung das größte Augenmerk gerichtet werden. Diese Entwicklungsmöglichkeit treffe u für gemischverdichtende Motoren (Vergaser⸗ und Benzinein⸗ ,, als Zündermotoren) und für Dieselmaschinen, dürfte aber nicht möglich sein für dazwischen 6 Verfahren der Mitteldruckmotoren (Glühkopfmotoren u. dgl.). Die Entwicklung der gesetzmäßigen Erfassung und Beeinflussung des Verbrennungs⸗ vorganges sei auch für die Dieselmaschine durchaus möglich. Durch die Weiterentwicklung in der Beherrschung der Einspritzvorgänge bei höchsten Drehzahlen, wie auch der Verbrennungsrgumgestal⸗ tung liege dieses Ziel im Bereich des Möglichen ebenso, wie in der notwendigen Weiterentwicklung der Hochleistungs dieselbrenn⸗ stoffe hinsichtlich einer größeren Zündwilligkeit. ; ö

In einem weiteren Vortrag über Vergasermaschinen für Fahrzeuge“ bezeichnete Oberingenieur Dipl-Ing. Au gustin, Berlin, die Entwicklung der Vergasermaschine als noch nicht ab⸗ geschlossen. Vielmehr 6. gerade in neuester Zeit überraschende Neuerungen festzustellen. Die Aufhebung der Steuerformel in Deutschland habe nicht zu der Konstruktionsweise der Amerikaner mit geringer U großem Hubvolumen aber niedriger Drehzahl geführt, im Gegenteil, das Ausland sei zu Verdichtungs⸗ verhältnissen bis etwa 7; 1 gegangen und habe Drehzahlen über 4000jmin,. Auch bei deutschen Konstruktionen finde man dieselben Werte. Trotzdem messe man der Frage der Klopffestigkeit der Kraftstoffe nicht mehr die Bedeutung bei, wie etwa von acht bis neun Jahren. Ohne Zweifel beruhe dies auch auf den Arbeiten zur Verbesserung des Kraftstoffes, aber in erster Linie seien wohl die Formgebung des Verbrennungsraumes, die Konstruktion des Vergasers, Anordnung der Ansaugleitung, die Stellung der Zünd⸗ kerze usw. die Faktoren, die das Verhalten des Motors grund⸗ legend beeinflussen. Der Vergaser sei heute noch der wesent⸗ lichste Teil des Motors und müsse besonders im Geländefahrzeug folgende Eigenschaften haben: Leichtes Startvermögen auch im Winter bei kalter Maschine, Dichtigkeit gegen Ueberlaufen auch bei allen praktisch vorkommenden Schräglagen, gutes Anzugs⸗ und Beschleunigungsvermögen, n n ert Unempfindlich⸗ keit gegen Staub und dazu noch Einfachheit in der Konstruktion und Handhabung. Wie weit man bei Verwendung der heute üblichen Vergaser die obere Grenze der Leichtkraftstoffe höher setzen könne, . noch ungeklärt, jedoch haben die bis heute an⸗ gestellten Versuche bewiesen, daß nach dieser k noch viel geschehen könne, wenn man gezwungen sein müßte, zur Streckung der Kraftstoffdecke höhersiedende Anteile in die Leicht⸗ kraftstoffe K. Sogar mit reinem . könne man bei Verwendung einer Leichtkraftstoffpumpe fahren und bisher seien Anstände nach irgendeiner Richtung nicht aufgetreten.

Zum Thema „Zündung und Zünder“ führte Dipl-Ing. Erich Klaiber, Stuttgart, aus, veränderte Motorkonstruktionen, neue Kraftstoffe und erschwerte Betriebsbedingungen stellten an Zünder und Kerze erhöhte Anforderungen, vor allem hinsichtlich der zum Kerzenüberschlag nötigen Spannung. Langsame Ver⸗ brennung gasförmiger Kraftstoffe verlange große Vorzündung, also großen Verstellbereich und frühen ,, . und stelle hohe thermische Forderungen an die Kerzen. Diese erhöhten Anforderungen werden durch neuartige Konstruktionen erfüllt. Bei der Kerze sei wichtig, daß Isolator und Mittelelektrode im Betrieb nicht zu kalt bleiben Verschmutzungsgefahr und hohe Zündspannung) und nicht zu warm werden (Glühzündungs- und e , n, Leitendwerden des , aus Blei⸗

Deshalb werden für verschiedene Motoren und Kraftstoffe Kerzen verschiedener Wärmewerte gewählt. Es sei gelungen, Kerzensteine zu schaffen, die den neuesten Wärmeanfor⸗ derungen auch der neuen Kraftstoffe gerecht werden und sich ebenso wie die neuen Hochleitungszünder bereits weitgehend be⸗ währt haben.

In seinem Vortrag über „Wechselwirkung von Motor und Kraftstoff“ wies Oberingenieur Wa. Ost wald, Heppenheim a. d. B. darauf hin, daß sich in den letzten zehn Jahren die Kraftstoffe vornehmlich nach den Motoren richteten, während man jetzt umgekehrt damit begonnen habe, die Motoren passend für gegebene Kraftstoffe zu bauen. Zur Auswertung der zu erwarten⸗ den Neuerungen auf dem Motorengebiet sei die Zusammenarbeit von Ingenieur, Chemiker und Wirtschaftler nötig, wie sie in der Brennkrafttechnischen Gesellschaft und der Deutschen Gesellschaft für Mineralölforschung verwirklicht sei.

Ausschuß für Verkehrsfragen bei der Neichs gruppe Industrie.

BVerstärkte Zusammenarbeit zwischen Indußstrie und Seeschiffahrt.

Der vom Leiter der Reichsgruppe Industrie neu berufene Ausschuß für Verkehrsfragen trat am 11. Dezember d. J. unter seinem Vorsitzenden Dr. Helm uth Poensgen zu einer ersten Arbeitstagung unter Beteiligung der Vertreter des Reichs⸗ und Preußischen Verkehrsministeriums, Ministerialdirektor Dr. Brandenburg und Ministerialrat Dr. Hein sowie des Leiters der Reichs yerkehrsgruppe Seeschiffahrt, Staatsrat Eßberger, zu⸗ sammen. . .

n , , der Erörterungen stand ein Bericht von Mini terialdirektor Dr. Brandenburg über die Pläne des Reichs⸗ verkehrsministeriums hinsichtlich der Durchführung des Gesetzes über den Güterfernverkehr mit Kraftfahrzeugen. In der an⸗ schließenden Aussprache, an der sich die Vertreter der Wirtschaft wie des Reichsverkehrsministeriums lebhaft beteiligten, wurden alle im Vordergrund des Interesses stehenden Fragen dieser schwierigen Materie eingehend erörtert. Staatsrat Eßberger sprach über Fragen der, deutschen Seeschiffahrt. Unter Darlegung der schwierigen Verhältnisse der deutschen Seeschiffahrt im Wettbewerb mit den ausländischen Linien trat er für eine verstärkte Zu⸗ sammenarbeit zwischen der deutschen Industrie und der deutschen Seeschiffahrt ein, die ihm zugesagt wurde. Abschließend gab Ge⸗ heimrgt Dr. Häuser, der Vorsitzende des Ausschusses der Verkehrs⸗ interessenten bei der Ständigen Tarifkommission, ein Bild der inan gelten .. Reichsbahn Gesellschaft und der araus erwachsenden ane über eine etwaige e 5 Reichsbahngütertarifs. e,

Handelskammerpräsident Hartkopf⸗Solingen über neue Wirtschafts⸗ und Sozialordnung.

In der letzten Beiratssitzung der 5 Industrie⸗ und Handelskammer im Jahre 1937 führte Präsident rn u. a. aus, daß die durch die neue Weltanschauung auch in der Wirtschaft und im anständigen Unternehmertum geweckten Kräfte nach einer entsprechenden Ordnung der Wirtschaft verlangten, die jedoch nur durch den Staat selbst herbeigeführt werden könne. Zweifellos ; im deutschen Unternehmerstand heute schon die Mehrzahl an⸗ tändige Menschen, die gerne bereit seien, eigene Interessen für die Allgemeinheit zu 3 weil sie wüßten, daß ihr Bestehen und ihr Wohlergehen von der Allgemeinheit abhänge. Die Wirt⸗ schafts⸗ und , ,,. im nationalsozialistischen Staate müsse gekennzeichnet sein durch starke zentrale Wirtschaftslenkung und Wirtschaftsaufsicht, bei der die Privatinitiative des einzelnen ö erhalten bleiben und voll eingesetzt werden müsse. Der Zusammenklang dieser beiden Wirtschaftsprinzipien, der staat⸗ lichen Wirtschaftslenkung und der Erhaltung der Privatinitiative, könnte nur dadurch gefunden werden, daß zwischen die staatliche Wirtschaftsführung und das Einzelunternehmen Organe wirt⸗ ö Selbstverwaltung und Selbstverantwortung geschaͤhtet

erden.

Die vordringlichsten wirtschaftlichen Aufgaben seien Beseiti⸗ gung der Arbeitslosigkeit, Sicherung des Rohstoffbedarfs und Unterstützung der 3 tmachung der Nation. Es sei verständ⸗ lich, daß in dieser Uebergangszeit der Wirtschaft . Zügel angelegt seien, aber ebenso verständlich sei es, daß der Ruf nach Selbstverwaltung und größerer Selhlt er antwortung gerade in den letzten Monaten von führenden Persönlichkeiten von Partei, Staat und Wirtschaft immer dringlicher erhoben worden sei. Für die Unternehmer ergäben sich aus der gegenwärtigen Lage zwei Erkenntnisse: sie müßten alle Kräfte darauf konzentrieren, die Maßnahmen der Regierung nicht nur dem Gesetz, sondern auch dem Geiste nach zu befolgen, und ferner dürften sie über der täglichen Arbeit nicht das große Ziel der Verwirklichung des deutschen Sozialismus aus dem Auge verlieren.

Berliner Börse am 13. Dezembe Wieder recht lustlos.

Die Tendenz an der heutigen Berliner Börse war eher stiller als an den Vortagen. Soweit Kurse zustande lamen : sie meist auf Höhe der gestrigen Schlußnotierungen. Die zu haltung, die seit einiger Zeit bei der Privatkundschaft . merken ist geht jetz mehr und mehr auch auf die Kulissn Eine vorübergehende kleine Besserung des Geschäfts war 1 Bedeutung, und insgesamt gesehen waren die Kurs meistenteils etwas schwächer.

Montanpapiere, Braunkohlen und Kalipapiere lagen n

e erng

unverändert, lediglich Klöckner gingen bei kleinen Rüclkzufen

Kulisse um 14 9 nach oben. Am Markt der chemischen 1 fand die Kurssteigerung in Chemische Heyden um 1 g ein

Beachtung. Sonst bröckelten auf diesem Marktgebiete die n

ab, auch J. G. Farben waren knapp gehalten. Stärkere gi gänge bemerkte man in einigen Elektrowerten sowie in 6 papieren. Am Elektromarkt büßten Chade 135 Mark, llenn Lieferungen und Dessauer Gas je 15 ein. Sonst waren y schwächer Bemberg, Junghans und Verkehrswesen um je 15m Deutsche Linoleum um 11 3.5.

Am Kassamarkt überwogen ebenfalls kleine Rückgänge, unn anderem lagen Großbankaktien zumeist q niedriger. In gn ten mußte die Tendenz weiterhin als lustlos bezeichnet wernn Altbesitz bröckelten erneut um 25 ab. Tagesgeld blieb mit bis 3355 . unverändert. Am internationalen Devisenmart p das englische Pfund eine Kleinigkeit erholt und stellte iich Berlin auf 1226 (18,25 M6, der Dollar behielt den alten Kurz 2, 488. ;

Reugründung der Voltswirtsch aftlichen Vn einigung für das rheinisch⸗weftfälische Indu gebiet.

Als Studiengesellschaft für die Wirtschaft des Ruhrbezir die bereits im Jahre 1920 als Fachgruppe der ehemaligen he schaft für Wissens 2 und Leben unter Leitung von Oberbinn meister a. D. Prof. Dr. Most gegründete Volkswirtschaftliche⸗ einigung für das rheinisch⸗westfälische Industriegebiet mi weitertem Aufgabenkreis und erneuerter Organisation zu nen Leben erweckt worden.

Stagtskommissar Oberbürgermeister Dillga rdt⸗Duisburg, den Vorsitz im Vorstand der Vereinigung übernommen hat, äißp sich in der Wirtschaftszeitung „Kuhr und Rhein“ über die ö, und Ziele der Siudiengefellschaft. Ihre Berufung zu ahh

etätigung sei gerade in den heutigen Tagen besonders s empfunden worden. Nicht nur äußere Gründe hätten dafür e,, weil nach der Aufrichtung des Dritten Reiches win irbeit auf lange Sicht möglich sei, sondern weil auch aus in eigenen Zielsetzung heraus der a n, nn ,, Vereinig in Gegenwart und Zukunft neue Aufgaben erwüchsen.

Dem Kuratorium, das die Richtlinien für das Arbe programm der Vereinigung aufstellt, traten bei und leihen nachhaltige Förderung als erste Dr. Krupp von Bohlen n Halbach, Essen, Generaldirektor Dr. Borbet, Bochum, Lam hauptmann Haake⸗Düsseldorf, Landeshauptmann Kolbow⸗Münn Generaldirektor Dr. Ernst Poensgen⸗Düsseldorf. Die Leim wurde Oberbürgermeister Dillgardt gleichzeitig mit dem Jm im Vorstand, dem die eigentliche Wahrnehmung der Geschäste— liegt, anvertraut. Ihm gehören u. a. an als stellvertreten Vorsitzender Prof. Dr. Most, Duisburg⸗Ruhrort, als Schatzmei Direktor Stadtkämmerer a. D. Seippel, Essen, und als Vorftzen des wissenschaftlichen Beirates Dr. 6 Essen. k

Die. Volkswirtschaftliche Vereinigung soll zunächst ihre R tragstätigkeit wieder aufnehmen. Hierbei sollen nach Möglich ir fh Themen aus den Bereichen der rheinisch⸗westsälis Wirtschaft und Verwaltung zur Erörterung kommen. Vot all wird die Wiederaufnahme der Forschungstätigkeit als notwen bezeichnet; auch sie soll sich wesentlich auf die besonderen ilnm mischen und sozialen Probleme des Ruhrbezirks erstrecken.

Die Heimarbeit in der deutschen Festartilel induftrie.

Der Sondertreuhänder der Heimarbeit für die deutsche s artikelindustrie hat soeben eine Anordnung über die Verteih der Arbeitsmenge in der deutschen Festartikelindustrie erln wonach grundsätzlich auf ein Entgeltbuch für die Woche höcsu eine Arbeitsmenge von 4200 Minuten in Heimarbeit ausgehe werden darf. Die Anordnung tritt am 1. Januar 1936 in iu sie gilt für das ganze Reichsgebiet überall da, wo Festath Heimarbeit vorkommt. Die Einzelheiten sind aus der antlt Veröffentlichung ersichtlich, die im Heft 34 des Reichsarhe blattes enthalten ist.

Die Preisindexziffer der Metall wirtschast

Metallwissenschaft, Metalltechnik“.

Die Preisindexziffer der „Metallwirtschaft, Metallwissenl Metalltechnik“ stellte sich am 11. Dezember 1935 auf, l, 5,5 am 4. Dezember (Durchschnitt 1505, 135 160, stieg alt 0,4 der Ziffer vom 4. Dezember. —ᷓ

95. die einzelnen Metalle wurden nach dem Preisstande = 11. Dezember folgende Einzelindexziffern errechnet: Kup 9 (am 4. Dezember 38,0, Blei 71,1 (zi, 1), Zink 42,1 e 5,3 (i, H), Aluminium 156, 9 (iöö, 0), Ricke! S3, 8 (2,9), An 123,7 (1259).

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 12. Dezember. (D. N. B.) Ausweis der? von Frankreich vom 6. Dezember 1935 (in Klammern . Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen ö Aktiva. Goldbestand 65 gos (Abn. 286), Auslandsgu 17 (Abn. S9), Devisen in Report (Abn. und iin Wechsel und Schatzscheine 11 361 (Abn. 901), davon: dis . inl. Handelswechsel 9878, diskontierte ausl. Handels wee zusammen 10091 (Abn. S93), in Frankreich gekaufte börse Wechsel 207, im Ausland geiaufte börsen fähige Wechsel ] öh sammen 1290 (Abn. 8), Lombarddarlehen 3393 (Zun. 1 der Autonomen Amortisationskasse 5806 (unverändert). J h Notenumlauf 81 689 (Abn. 758, täglich fällige Verbindli g 11638 (Abn. 549), davon: Tresorguthaben 82 (Zun, 1 haben der Autonomen Amortisationskasfe 2751 (3un, 6) 4, guthaben 8640 (Abn. 545), Verschiedene 165 (Abn. 10) uin in Report (Abn. und Zun. * Deckung des e. g umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten dur Ib, H2 do (69, Ha oßg).

iin zur Zeit in Bafel, ö

Reichs« und Staatsanzeiger Nr. 291 vom 13. Dezember 1935. S. 3

gondon, 11. Dezember. (D. N. B) Wochenausweis der ant von England vom 11. Dezember 1935 (in Klammern gane m Abnahnie im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund rkg: Im Umlauf befindliche Noten 410 930 (3un. 5360), ien ite Noten 48489 (Abn. 4360), andere Regierungssicher⸗ J n der Emissionsabteilung 246 360 (Zun. 30), andere Sicher⸗ * der Emisstonsabteilung 1oh0 Cibn. 20). Silbermmngen- 23 der Emissionsabteilung 1540 (unverändert), Goldmünzen⸗ 3 Harrenbestand der Emissionsabteilung 199 410 (3un. 10600),

ostten der Regierung 6840 (Abu. 230), andere Depositen: ., 94 390 (Abn. 9320). Private 37 200 (Abn. 340), Regierungs⸗ heiten 84 210 (Abn. 5210, andere Sicherheiten: Wechsel und zorschisse 10 080 (Abn. S380) Wertpapiere ie gig (Zun. 410, od., und Silberbestand der Bankabteilung 650 (Abn. 80). Ver⸗ Fung der Reserven zu den Passiven 35,49 gegen 36,11 Co, ͤ houseumsatz 811 Millionen, gegen die entsprechende Woche

in . ir nne 101 Millionen mehr.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im juhrrebier: Am 18. Dezember 1935. Gestellt 24 095 Wagen.

Die Elektrolyttupfernotierung der Vereinigung für deutsche settrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ mn 13. Dezember auf 50,50 (am 12. Dezember auf 5i, 0 M) für

0 kg.

Berlin, 12. Dezember. Preisnotierungen für Nahrung g= ittel. (Ein kaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ andels für 1090 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) zohnen, weiße, mittel 316 00 bis za, 0g M, Langbohnen, weiße, hand⸗ rlesen 40,900 bis 42,59 S, Linsen, kleine, käferfrei 43,90 bis hoh , Linsen, mittel, käferfrei 4900 bis 53,00 M, Linsen, soße, läferfkrei 53, 0 bis 70,00 , Speiseerbsen, Kon sum, gelbe 6h bis 58,50 „S, Speiseerbsen, Riefen, gelbe 58,50 bis Ib M, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis 6 , do. Ill, zollv. 56, 8 bis 58, 00 ½½, Reis, nur für Speise—= vcke notiert, und zwar: Rangoon-Reis, unglasiert bis 4. Italiener⸗Reis, glasiert 29,00 bis 31, 90 S6, Deutscher dltzreis, glasiert 25,90 bis 26, 00 A6, Gerstengraupen, mittel 38, 00 5 3000 αο, Gerstengraupen, grob 36,06 bis 37,90 6, Gersten— men, Kälberzähne 31,00 bis 32,00 , Gerstengrütze 31,00 5 ze, 60 οé, Haferflocken 3890 bis 39,06 6, Hafergrütze, ge⸗ fene 43,99 bis 43,00 M, Roggenmehl, Type 997 24, 35 bis 60 M, Weizenmehl Type 7100 31,00 bis 32,50 A4, Weizen⸗ ehl, Type 405 36,50 bis 3850 4A, Weizengrieß, Type 405 däß bis 40,50 M, Kartoffelmehl, superior 32,50 bis 33.50 , ker, Melis 67,⁊õ bis 68,35 S. (Aufschläge nach Sorten⸗ seh, Röstroggen, glasiert, in Säcken 31,506 bis 33,00 „, ötgerstt, glasiert, in Säcken 235,50 bis 36,00 S6, Malzkaffee, giert, in Säcken 4200 bis 46,00 ν, Rohkaffee, Brasil Superior 56 Ertra Prime 304900 bis 3506,00 υοσ, Rohkaffee, Zentral⸗ nerikaner aller Art 349, 0 bis 472,900 MS, Röstkaffee, Brasil sperior bis Extra Prime 396,090 bis 45000 „S, Röstkaffee, entralamerikaner aller Art 42600 bis 560,00 AMS, Kakao, stari löl 162,40 bis 180,00 Aν6, Kakao, leicht entölt 172, 00 bis C00 M, Tee, chines So, O0 bis S8S6, 00 Ss, Tee, indisch 900, 00 y6 1400,90 6, Ringäpfel amerikan. extra choice 262,00 bis 00 1, Pflaumen 40/ß0 in Kisten 118,09 bis 120,00 „, ultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten o, 0 bis 53, 009 s, printhen choice Amalias 54,00 bis 60, 90 M, Mandeln, süße, mdgew, 4 Kisten 250,00 bis 260, 900 ½υ½, Mandeln, bittere, mndgew, 4 Kisten 260,90 bis 2806,00 M, Kunsthonig in 3 kg= ckungen 71,90 bis 73,90 A6, Bratenschmalz in Tierces 180,50 184,00 , Bratenschmalz in Kübein 18000 bis 184,00 S, aliner Rohschmalz bis —— „6, Speck, in., ger,. , Markenbutter in Tonnen 290,60 bis 292, 00 4, aenbutter gepackt 29200 bis 296.00 M6, feine Molkereibutter Tonnen 284,90 bis 86, 00 M, feine Molkereibutter gepackt bo bis 288.00 S, Molkereibutter in Tonnen 276, 00 bis 00 „, Molkereibutter gepackt 278,09 bis 280, 00 S6, Land— er in Tonnen bis —— 4Æꝗ, Landbutter gepackt == M6, Allgäuer Stangen 26 , 92,00 bis 100,00 , ssiter Käse, vollfett 152, 00 bis 166, 00 M, echter Gouda“ 40 00 bis 184,00 υς, echter Edamer 40 0 172,00 bis 184,00 4, hier Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220, 00 (, Allgãuer pmatour 20 ouο 112,00 bis 124,00 46. (Preise in Reichsmark.)

Verichte von aus wärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Danzig, 12. Dezember. (D. N. B.) Alles in Danziger lden. Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99, 8. G. 0 B., 100 Deutsche Reichsmark —— G,. B., Amerikanische

bis 100- Stücke) * G., . Schecks: London * G. B. Auszahlungen? Warschau 105 Zlot go, So G.

20 B. Telegraphische: Lonbon 26,06 G., 26,16 B., Paris 3 Gr dö,M B.. Mew Jork 5.26895 G. 5,3165 B. Verlin bz G. 2zi3, 8b B.

Bien, 12. Dezember. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse ö Privatesegring. Briefl. Auszahl.! Amsterdam 363, 64, Berlin b,. Brüssel Ho, 36, Budapest Bukarest —, Kopen⸗ en 118.11, London 26,53, Madrid 76.93, Mailand 41.99, New ) ob, lz. Oslo 132, 95, Paris 36,52, Prag 22 069, Sofi socholm 136.47, Warschau 101,32, Zürich 174,20. Briefl. ihung eder Scheck New Jork 53, 85. cr g, 12. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 16373, Berlin h girich 783. 25, Oslo 599,00, Kopenhagen 532,00, London il Madrid 331, 0, Mailand 18519 New York 24, 175, Paris * Stockholm 614, 06. Wien 569, 90, Polnische Noten 46150, * ö, p16, Danzig 456,50. Warschau 456,60. ke udgapest, 12. Dezember. (D. N. B.) Alles in Pengö.] kn So 454, Berlin 18620. Zürsch 11223, Belgrad 75865.

London, 13. Dezember. (D. N. B.) New Hork 492, 75, Paris 4„56l, Amsterdam 727,50, Brüssel 29,213, Italien —, Berlin 12,245, Schweiz 15, 183, Spanien 35,96, Lissabon 1101/63, Kopen⸗

t übrigen stetig. hagen 32410, Wien 26,65 B. Istanbul 615,06 B., Warschau 26, 09, am

war Material zur Lieferung im Februar und für spätere Termine nur schwer erhältlich. Feine Kreuzzuchten lagen etwas leichter, die Garne blieben unverändert.

Buenos Aires in 8 15,900 B., Rio de Janeiro 412.00 B. Paris, 12. Dezember. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich) Deutschland London 74, 48. New York 15,12, Belgien 255,00, Spanien 207,55, Italien 121,90, Schweiz 490,75, Kopenhagen 333. 00, Holland 1034,75, Oslo 37525, Stockholm! —= ) Prag

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

= Rumänien —, Wien —— Belgrad . Warschau Paris, 12. Dezember (D. R. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland ——, Bukarest Prag , Wien = Amerika 15,131, später 15.123, England 74. 53. später 74,46, Belgien 255, 00. Holland 1625, 0, Fialien ——, Schweig3 490, 75, Spanien 207, 25, Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm Belgrad —.

Am sterdam, 12. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. Berlin o ä39, London 7.271, New Jork 147, Paris 9,5, Brüffel 24 8, Schweiz 47,88. Italien Madrid 20,20, Oslo 36 525, Kopenhagen 32, 45, Stockholm 37650 Wien Budapest —, Prag 611,50.

Zürich, 13. Dezember. (D. N. B.) [11,40 Uhr. Paris 20, 38, London 15,19. New York 308,25, Brüssel 5i, 9223, Mailand ——, Madrid 42,225, Berlin 123,90. Wien (Noten) Hö, h, Istanbul 245,00.

Kopenhagen, 18. Dezember. (D. N. B.) London 22 40, New York 456, 09. Berlin 183,15, Paris 30 20, Antwerpen 76, 80, Zürich 147370, Rom 37, 15, Amsterdam 308,70, Stockholm 115,66, . 112, 10, Helsingfors g. 95, Prag 19,05, Wien ——, Warschau

Stockholm, 12. Dezember. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 159,00, Paris 26, 05, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze 128,00, Amsterdam 267,25, Kopenhagen S6, 865, Oslo 97, 60. Washington 394, oo, Helsingfors 8, 60, Rom 32.56, Prag 16,60. Wien Warschau 74. 56.

Oslo, 128. Dezember. (D. N. B. London 19,90, Berlin 163,50, Paris 26, 90, New 6 406,00, Amsterdam 275,25, Zürich 132,00, Helsingfors 890, Antwerpen 68.75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ hagen 89, 25, Rom 38, 30, Prag 1700. Wien Warschau 77.25.

Moskau, J. Dezember. (D. N. B.) In Tscherwonzen.] 1000 6 Pfund 566,48 G., 568, 19 B., 1000 Dollar 114,97 G., 115,82 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46.49 B.

Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (NMontreah. Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . stland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Parisj. . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Jran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) , 6. grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ ng, Norwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien)). Polen (Warschau, Kattowitz (Posen). Portugal (äissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) Schweiz (Zürich, Basel und Berm. Spanien (Madrid u. i , 7 ö echoslow. (Prag Türkei (Istanbuͤl) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

London, 12. Dezember (D. N. B. Silber Barren rompt 260 /g, Silber fein prompt 29 00, Silber auf Lieferung Barren Silber auf Lieferung fein —— Gold 1415/2. ;

1

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 12. Dezember. (D. N. B.) 50 Mex. äußere Gold —— 44 Irregation 75/s, 5 o,, Tamaul. S. 1 abg. —— 5 90 Tehuantepecr abg. ͤischaffen burger Buntpapier 150, Buderus 94 00, Cement Heidelberg 116,25, Dtsch. Gold u. Silber 213,00, Dtsch. Linoleum 1387,25 Eßlinger Masch. —, Felten u. Guill. ——, Ph. Holzmann S6, 50, Gebr. Junghans 79, 00, 5 af. ö S7, 00. Rütgers werke oigt u. Häffner esteregeln ellsto Waldho 115,25. . . 3 Ham burg, 12. Dezember. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 88,90, Vereinsbank 110,50, Lübeck⸗Büchen 69,00 B., Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15, , Hamburg⸗Südamerika 25,00, Nordd. Lloyd 16,90 G., Alsen Zement 140,00 B, Dynamit Nobel Guano

l ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 3loty 100 Escudo 100 Lei

IOO Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1Dollar Ausländische Geldsorten und

13. Dezember Geld Brie

12,545 12,575 O, 680 C, 684 41,91 41,99

o 139 0141

3047 Joh

260 2164 5a, 65 54 79 16506 4636 12245 12270

6793 68.0 5. 5ß5 HS, 4606 16145 1647 2353 2357 168,31 ltzs, 14,31 14356 94 93 55 63

18,98 20 02 Gr i4 GIs

d 644 d, os S6 6? 81 66

41,81 41, S9 öi 4g 616 1835 I9 65 46, 8090 46,90 1 n 24158 2452 3, 4 63, 2s S0, 82 8078 34 02 34h os I6 565 I6 32 1.984 1.98588 1,121 1,126

2, 436 2,4

Geld

12,54 0, 680

41,87

0.1309 3 647 3

ol, 6

46 36

17 24

67 963 h 39h 1641 23653 168,33 14,534 54 90

19,98 0,714

5,644 S6 ?

41,76 hi1 46 15, 985 46, 30 11,16 245685 63,11 S0 a 34,02 16 35 15561 1,124

2,486

12. De zember

Brief

12,57 0684

41,75

141

30653

Yb 54 76 465, 50 1237

68 0 5,406 1645. 2,357 168,57 14,56 55,00

20,02 016

5/556 Sl, 08

11,8 oi 5 ig 16, 1j, 135 2 3 20 0 0 3103 163 15s 1126

2490

Banknoten.

93,00 G.. Harburger Gummi Holsten⸗Brauerei 102,00 G.,

Neu Guinea —— Otavi 17.50. Wien, 12. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.

5 Jo Hesterr. Konversionsanleihe 1934555, Oesterr. Teilausgabe 97, 75, 4000 Galiz. Ludwigsbahn 40. Vorarlberger Bahn 3 o Staatsbahn 66,25, Donau⸗Save Pr. (Südbahn) 55, 55, Türken⸗ lose 11,00, Oesterr. Kreditanstalt ——, Ungar. Kreditbank Staatsbahnaktien 25, 09 Dynamit A.-G. —— . A. E. G. Union ==, Brown Boveri —— Siemens⸗Schuckert —— , Brüxer Kohlen —, Alpine Montan 13,70. Felten u. Guilleaume (10 zu 8 ,, 2d, 00, Krupp A.⸗G. —— Prager Eisen

imamurany 44.25, Steyr. Werke (Waffen) zusammengelegte Stücke] 188, 00 Skodawerke Steyrer Papierf —— Scheide⸗ mandel —, Leykam Josefsthal 3, 40.

Am sterdam, 12. Dezember. (D. N. B.) 7 0 Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) —— 5 060 Deutsche Reichsanl. 1965 (Young) 21.25 G., 21, 75 B, 6g o Bayerische Staats⸗Obl. 1945 Loöjso Bremen 1935 19 75, 60 Preuß. Obl. 1952 17.00, 70,9 Dresden Obl. 1945 70½ Deutsche Rentenbank Obl. 1950 1 u. darunter oo Deutsche Hyp.-Bank Bln. Pfdbr. 19563 70 Deutscher Estnische Sparkassen- und Giroverband 1947 1656, 70½ Pr. Zentr.-Vod. Krd. Finnische Pfdbr. 1960 70 Sächs. Bodenkr.Pfdbr. 1953 Amster⸗ . . damsche Bank 109, 00, Deutsche Reichsbank —— JT0o½ , Arbed 1951 Holländische r=n Too A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 —— Italienische: große öso Cont. Caouisch. Obl. i550 709 Dtsch. Kalisynd. Sbl. 100 Lire u. darunt. S. A 1950 40,35, 7Tosg. Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 —— Jugo'lawische .... 6 0/9 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 30,50. 6 0 ο Harp. Bergb.⸗Obl. Lettländische ..... m. Opt. 1949 22, 50, 6 o/ J. G. Farben Obl. , 7 00 Mitteld. Litauische ...... Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —— . 70o Rhein.⸗Westf. Bod. Erd. Norwegische ..... Bank Pfdbr. 1953 70⸗ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1945 Desterreich.: große.. 70lo. Rhein. -Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —. 70 100 Schill. u. dar. Siemens⸗Halske Obl. 1935 —, 6 0 Siemens-⸗Halske Zert. ge— Polnische ö. winnber. Obl. 2980 To/9 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 27,50, Rumänische: 1006 Lei Gz ole Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1961 19,715, J. G. Farben und neue 500 Lei Zert. v. Attien ——, 7 060 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 19,75, unter 500 Lei ... G6 on Eschweiler Bergw. Obl. 1952 255sg,. Kreuger u. Toll Winstd. Schwedische ..... Obl. —— . 6 960 Siemens u. Halske Sbl. 2950 38 25, Deutsche Schweizer! große. Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kölner Emission) —. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechollowakische: boo, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Türkische . Ungarische

Sovereigns . ..... 20 Francs⸗Stücke .. Gold⸗Dollars . Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . .. Belgische .. .. Brasilianische . - Bulgarische .. Canadische . .. ; Dänische .... J Englische: große ...

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 12. Dezember. (D. N. B.) Merinos lagen fest auf Grundlage eines Preises von 32 4 für 64 er. Unter diesem Preis

Sffentiicher Anzeiger.

I Pay. Peso 100 Belga 1Milreis IOO Leva I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. oO Frs. 100 Gulden 100 Lire 100 Lire 100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen L türk. Pfund I0O0 Pengö

13. Dezember Geld Brie 20,335 2046 16, itz Is 23 4, 185 4,205

2438 2458 7433 a5 6 657 6672 4177 41583 G ils G30 24022 2422 oJ 506 5777 4575 4634 12 35

12,21 12,21 1225 5,39

5, 38 1635 15.4

167,89 168,57

Geld

20,38

16,16 4,185

2438 24385 G So? 4175 oil

2401 ba 47 1676 17266 17 70d

36 16 3 1631 S sz

4152 gi z

Sas 556? 11 57 gi 33

1676 1676

62,9? 41 S0 44 3 6s

62 94 S6 ß S0 6 3

12. Dezember

Brief

20,46

1623 41205

2458 7465 5 57 41 33 9135

2421 S7 g 16 34 12265 15 715

5,30

1642 168,59

*

41 8 53

4694

63, 20 S0 68 80,68 33, 80

3. Aufgebote, Verlust⸗ und

5. 6. J.

1. Untersuchungs⸗ und Strafsache ,,,,

4. Oeffentliche Zustellungen, Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren, Attiengesellschaften,

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 9. Deutsche , 109. Gesellschaften m. b. O. 11. Genossenschaften, 12. Unfall⸗ und Invaliden versicherungen, 13. Bankausweise 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

lntersuchungs⸗ und ist, nebst einem Gtraffachen. i auf den Zeitpunkt

8 olgenden angefangenen teuersteckbrief und gemäß 8 9 Ziffer 2ff 3 ermögensbeschlaguahme.

. grau Bertha verw. Heilbronner

Felbeln ! lann, zuletzt wohnhaft in ni shafen, Rhein, Ie, reh,

. 6 3 Seite 699, Reichsgesetz Cel. l,

nung, schuldet dem Reiche eine

Reichsfluchtsteuer von 26 sig, RM, die am 1. November 1935 fällig gewesen uschlag von 5 v. H.

alben Monat. der Reichs⸗ flichtsteuervorschriften, Reichssteuerblatt , n, 19:

. Reichsgesetzblatt Seite 392, wird hiermit das inländische Vermögen der Steuerpflichtigen zur

Verbot, Zahlungen oder sonstige Leistungen an die Steuerpflichtige zu bewirken; sie werden hiermit aufgefor⸗ dert, unverzüglich spätestens innerhalb eines Monats dem unterzeichneten Tinauzamt Anzeige über die der Steuerpflichtigen zustehenden Forde⸗ rungen oder sonstigen Ansprüche zu machen.

Wer nach der Veröffentlichung dieser Bekanntmachung zum Zweck der Erfül⸗ lung an die Steuerpflichtige eine

Sicherung der Ansprüche, auf Reichs⸗ fluchtsteuer nebst i gen 3. die §z 9 Ziff. 1 der Reichsflucht⸗ teuervorschriften festzusetzende Geld⸗ trafe und alle in Steuer- und Straf⸗ verfahren entstandenen und entstehen— den Kosten be chlagnahmt.

Es ergeht hiermlt an alle natürlichen und juristischen Personen, die im In⸗ land einen Wohnsitz ihren gewöhnlichen Aufenthalt, ihren Gitz, ihre Seba leitung oder Grundbesitz haben, das

ür gemä der Fälligkeit ;

z Hhlatt 1932, 1 1965 . ]

Leistung bewirkt, ist nach § 10

der e, / / i 8 nur dann

durch dem Rei

befreit, wenn er beweist, daß

Absatz

hier⸗

er zur

Zeit der Leistung keine Kenntnis von

der Beschlagnahme ihn auch kein 2 kenntnis trifft.

abt hat und daß en an der Un—⸗ Eigenem Verschulden

steht das Verschulden eines Vertreters

gleich. Wer

seine Anzeigepflicht K

oder fahrlässig nicht erfüllt, wird na