Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 294 vom 17. Dezember 1935.
S. 4
Sand el s reis.
Der deutsche Außenhandel im Movember 1935.
Die Einfuhr betrug im November 346 Mill. RM. Gegen⸗ über dem Vormonat ergibt sich somit eine Steigerung um rund 36, die zum Teil durch eine Erhöhung der Einfuhrpreise zu er— klären ist. Die Zunahme entfällt in der Hauptsache auf lebende Tiere sowie Lebensmittel. Im letzteren Fall sind an der Steige⸗ rung einmal gewisse Saisonerzeugnisse. wie Nüsse und Südfrüchte, ferner Fleisch und Fische, beteiligt. Die , ,, war im NVovember etwas rückgängig In den Vorjahren ergab sich von Oktober zu November in der Regel eine Steigerung der Rohstoff⸗ bezüge, und zwar wurde sie überwiegend durch eine Erhöhung der Einfuhr von Baumwolle und Wolle hervorgerufen. Im No⸗ vember d. J. hat die Enfuhr bei beiden Textilstoffen abgenommen, Eine Zunahme ist . der Textilrohstoffgruppe nur bei Hanf 2ingetreten. Im übrigen war die Entwicklung der Rohstoffeinfuhr sehr verschieden. Einer Verminderung des Bezugs von Tran, Erzen und Holz stehen nennenswerte Steigerungen bei Oelfrüchten und einzelnen Metallen gegenüber.
Die Entwicklung der Einfuhr nach Ländern zeigt im No-
vember ein sehr unterschiedliches Bild. Beträchtliche Steigerungen sind in der Einfuhr aus Italien (Hanf, Früchte). Rumänien Mineralöle, Oelfrüchte), der Schweiz (Aluminium), der Tschecho⸗ slowakei (Holz, Hopfen), Ungarn (Fleisch), der Türkei Gerschiedene Rohstoffe) und Brasilien (Baumwolle) zu verzeichnen. Abge⸗ nommen hat dagegen die Einfuhr aus den Niederlanden Butter, Eier), Norwegen (Tran), Schweden (Eisenerz) und Argentinien (Baumwolle).
Einfuhr im November 1935. Oktober Nov. Jan. Nov. Millionen RM 3,9 37,2 87,0 887,5 2065,Bꝰ 2332, 3 39,9
336,0
Warengruppen
J. Lebende Tiere II. Lebensmittel und Getränken. III. Roh ioffe und halbfertige Waren IV Fertige Waren
Zusammen J. - IV. V. Gold und Silber
Die Ausfuhr hat mit 397 Mill. RM gegenüber dem Vormonat leicht zugenommen. Die Steigerung, die ausschließlich auf einer Zunghme der Ausfuhrmengen beruht, entfällt zum größeren Teil auf Fertigwaren. Darüber hinaus hat aber auch die Ausfuhr von Rohstoffen sowie Lebensmitteln zugenommen, und zwar handelt es sich hier zum Teil noch um solche Erzeugnisse, deren Ausfuhr seit der Mitte des Monats November einem Verbot unterliegt.
Die Steigerung der Ausfuhr im November entfällt über⸗ wiegend auf überseeische Länder. Zugenommen hat hier vor allem der Absatz nach Argentinien, Brasilien, China, Britisch und Nieder⸗ ländisch Indien. Im Absatz nach Europa sind nennenswerte Steigerungen nur bei Norwegen, Rumänien und Großbritannien festzustellen. Nach den übrigen europäischen Ländern hat die Aus⸗
fuhr meist abgenommen, so insbesondere nach den Niederlanden, Belgien Luxemburg, Dänemark. Spanien, der Schweiz und
Oesterreich. Ausfuhr im November 1935.
b Nov. Mov. Warengruppen 2 l io ö en a j I. Lebende Tiere
II. Lebensmittel und Getränke .. III. Rohstoffe und halbfertige Waren IV. Fertige Waren
704,5 z078,)
Zusammen J. IV. 3852, V. Goid und Silber 40,9
Die Handelsbilanz schließt im November mit einem Ag fu überschuß von 51 Mill. RM. ab. Gegenüber dem Oktober hat sich der Aktivsaldo hiernach verringert, wie auch nach der Entwicklung in den Vorjahren zu erwarten war.
Im einzelnen sind im Außenhandel des Monats November
folgende Veränderungen hervorzuheben:
Die Erhöhung der Einfuhr von lebenden Tieren entfällt größtenteils auf Schweine (4 2,1 Mill. RM. .
In der Lebensmitteleinfuhr ist der Bezug von Südfrüchten (h. 4,1 Mill. RM), Obst (4. 2,1 Mill. RM), Fleisch ( 2,8 Mill. Reichsmark und Fischen (4 2,8 Mill. RM) gestiegen. Dagegen war die Einfuhr von Butter (4,4 Mill. NM und Schmalz (— 15 Mill. RM nach einer n r im Vormonat rückgängig.
In der Rohstoffeinfuhr stehen Einfuhrminderungen bei Wolle
C 41 Mill. RM), Tran — 35 Mill. RM), Eisenerzen (— 2,9 Mill. RM) und Holz (— 3,6 Mill. RM), Einfuhrsteige⸗ rungen bei Aluminium (441 Mill. RM DOelfrüchken (4 2,9 Mill. RM), Mineralölen (4 2,8 Mill. RM) und Hanf (4 22 Mill. RM) gegenüber. . ; kö ;
Im Rahmen der Fertigwareneinfuhr ist lediglich eine geringe Zunahme des Bezugs von Textilfertigwaren (4 0,8 Mill. RM) hervorzuheben. - .
In der Fertigwarenausfuhr sind Absatzsteigerungen in erster Linie bei Papier und Papierwaren (4 1.9 Mill. RMö, elektro⸗ technischen Erzeugnissen (Fe 1,8 Mill. RM), chemischen und phar⸗ mazeutischen Erzeugnissen (4 1,4 Mill. RM) und Kupferwaren Cr 1.1 Mill. RM) zu verzeichnen. Dagegen hat die Ausfuhr von Textilerzeugnissen — der Jahreszeit entsprechend — weiter abge⸗ nommen (— 5,Rð Mill. RM). . ; .
In der Gruppe Rohstoffe sind die Lieferungen von Dünge⸗ mitteln, insbesondere schwefelsaurem Ammoniak — 1,8 Mill. RM) und Kalirohsalzen (— 0,9 Mill RM. zurückgegangen. Dagegen sind bei Eisenhalbzeug w 1,0 Mill. RM) und in jeweils geringem Umfang bei anderen Erzeugnissen Ausfuhrzunahmen eingetreten.
Die Erhöhung der Lebensmittelausfuhr entfällt überwiegend
auf Kartoffeln (4 0.45 Mill. RM), deren Absatz im November
regelmäßig zu steigen pflegt.
Die ↄrganijation des dentschen Bank⸗ wesens.
Ein Vortrag von Prof. Dr. Kalveram-⸗-Frankfurt / M.
Auf Einladung der Reichsgruppe Banken für den Wirtschafts— bezirk Hamburg sprach, Prof. Dr. Kalveram, Frankfurt / M., Leiter des Instituts für Bankwesen an der Universität Frank⸗ furt / M. und Leiter der Reichskurse der Reichsgruppe Banken, vor Tamburger Bank- Börsen⸗ und Wirtschaftskreifen über „Die Organisation des deutschen Bankwesens“.
Das Bankwesen, so führte der Redner u. a. aus, habe die verantwortungsvolle Aufgabe, durch richtige Kapitallenkung und Steuerung die Harmonie zwischen Erzeugung und Bedarf sowie die Arbeitsrechte jedes Volksgenossen zu sichern. Um die deutsche Kreditwirtschaft in die organische Volksgesamtheit einzubauen und mit dem Ideengut des neuen Staates zu durchdringen, habe das gesamte Kreditwesen, das nunmehr zu einer den Wirtschaftszielen des neuen Stgates dienenden, einheitlich geführten Organifation zusammengefaßt sei, im Kreditwesengefetz seine Verfassung er⸗ halten, die eine einheitliche Kreditpolitik und Geschäftsgebarung sowie eine Konzentration aller Kräfte auf die große Linie der staatlichen Politik garantiere. Das Kreditwesengesetz, dessen tragende Idee der Redner im einzelnen erörterte, sei ein kunst⸗ voller und solider Brückenbau, der die wertvollen Traditionen der deutschen Bankgeschichte über den Sumpf und die Niederungen der Nachkriegszeit hinüberrettete und in die nationalsozialistische Wirtschaftswelt einbaue. Ein kreditwirtschaftliches Freibeutertum, das Berufsehre und Ansehen der anständigen Branchemitglieder schädige, sei künftig unmöglich. Durch die Forderung einer scharfen organisatorischen Trennung zwischen Geld- und Kapitalmarkt⸗ geichäften werde das Vertrauen in die Sicherheit der Spareinlagen gefestigt und die weitsichtige Kapitalmarktpolitik der Regierung wirksam unterstützt. Die für das Kreditgeschäft vorgesehenen
Maßnahmen, insbesondere die Forderung einer Stärkung der Eigenkapitalbasis und einer vernünftigen Steuerung der Kredite nach Größen, Branchen und Bezirken, ferner die Neuorientierung der Anschauungen über die Zahlungsbereitschaft sowie das ge⸗ schlossene System staatlicher Aufsicht und Kontrolle seien mit Rück⸗ sicht auf die zahlreichen Verstöße gegen bewährte Grundsätze /ver⸗ nünftiger Kreditpolitik notwendig gewesen. ö.
Wichtiger aber als diese positiven Vorschriften seien die Mög⸗ lichkeiten einer erzieherischen Beeinflussung des Kreditwesens durch das Reichsaufsichtsamt. Die wesentlich verbesserte obligato⸗ rische Rechenschaftslegung schütze vor unsachlicher Leistungskritik und vor Gerxingschätzung der bankbetrieblichen Funktionen und wirke vorbeugend gegen ungesunde Risikohäufung und Kapital⸗ fehlleitungen. Auch im Bankwesen sei innerhalb der zur Förde⸗ rung des Gemeinwohls notwendigen staatlichen Bindungen der Grundsatz freier Initiative und Verantwortung und privatwirt⸗ schaftlicher Rentabilität aufrechterhalten geblieben, weil damit das Fortschritts⸗ und in n nn zum ö des Volksganzen wirksam werde und weil gerade das Bankgeschäft höchste Elafti⸗ zität, ständige Anpassung an die wirtschaftliche Entwicklung und individuelle Entscheidung erfordere. Das Bankwesen sei schicksal⸗ haft mit der gesamten Wirtschaft verbunden. Der neue Bankleiter und der aufstrebende Angestellte müßten neben der fachlichen Fähigkeit der Kapitallenkung und dem gerechten Ausgleich aller Kreditbedürfnisse eine starke Begabung als Menschenlenker der Kundschaft und der Gefolgschaft gegenüber besitzen, damit der deutsche Kreditapparat zur höchsten Wirkungskraft heranreife. Aus dem seelenlosen Mechanismus müsse ein eng verbundenes, lebendiges Leistungsgefüge werden, in dem Persoönlichkeitswerte entscheidend seien. Trotz der großen zu überwindenden Schwierig⸗ keiten könne man in allen Bezirken des deutschen Bankwesens, wie der Redner an einzelnen eindrucksvollen Streiflichtern eigte, eine glückliche und viel verheißende Aufwärtsentwicklung und eine ver— antwortungsfreudige Mitwirkung am nationalsozialistischen Auf⸗ bau feststellen.
Wirtschaft des Auslandes.
Offiziöse Erklärung über die belgische Währungsabwertung.
Brüssel, 16. Dezember. Der Ministerpräsident van Zeeland hat in der Erklärung, die er am vorigen Dienstag über die Finanzlage Belgiens im belgischen Abgeordnelenhause abgegeben hat, eine zunächst kaum beachtete Mitteilung über den Stand der belgischen Abwertung gemacht, die nachträglich in der Bevölke⸗ rung eine gewisse Beunruhigung und die Befürchtung hervor⸗ gerufen hat, daß die Regierung eine neue Abwertung vornehmen werde. Van Zeeland hat erklärt, daß die Abwertung, die seiner⸗ zeit auf der Grundlage von 28 5 beschlossen, aber auf einem Satz von 25 , aufgehalten wurde, inzwischen endgültig 28 29 erreicht habe. Man wirft der Regierung vor, daß sie stillschweigend eine neue Abwertung vorgenommen habe, um die Manövriermasse, die sie sich durch die Neueinschätzung des Goldbestandes geschaffen hatte, zu erhöhen. Das Vorgehen der Regierung wird von der Oppositionspresse scharf kritisiert.
In einer offiziösen Erklärung wird nunmehr darauf hin⸗ JLewiesen, daß das Abwertungsgefetz für die Abwertung einen Spielraum von 25 bis 30 9 vorgefehen habe, und zwar in der Annahme, daß eine internationale Währungskonferenz einberufen werde, um die Währungen zu stabilisieren. Es seien nunmehr neun Monate vergangen, ohne daß die Währungskonferenz auch nur in Aussicht sei. Belgien habe aber inzwischen sich fort⸗ schreitend dem Satz von 38 9, angepaßt, der jetzt endgültig sei. Es handele sich hier um eine Lage, die durch Tatsachen und nicht
durch eine Entscheidung der Regierung herbeigeführt worden sei. Die Verhältnisse der Vereinigten Staaten . ähnlich. Auch hier werde die Stabilisierung des Dollars, die im Prinzip nur provisorisch gewesen sei, aller Voraussicht nach endgültig 9
Ausweis der Schweizerischen Nationalban vom 15. Dezember 1935. .
Bern, 15. Dezember. Der Goldbestand der Schweizerischen Nationalbank, der nach der Ueberwindung der Frankenangriffe seit Anfang Juni wieder in langsamem 26 begriffen war, weist nach dem Ausweis vom 16. Dezember in der zweiten De— zemberwoche erstmals wieder eine beachtenswerte Abnahme auf. Er ging um 5,05 Mill. sfr. auf 1336,84 Mill. ffr. (1391,95 in der ersten Dezemberwoche) zurück. Die Verminderung rührt aus⸗ schließlich bon den Auslandsanlagen her, die zu einem Drittel in Golddevisen umgewandelt wurden. Diese ahn sich dadurch um 1,86 Mill. sfr. auf 4,01 Mill. sfr. E. 15 Mill. ffr). Im Diskont⸗ eli haben sich die Realisationen wohl infolge des regen Geld— bedarfs vor den Festtagen verlangsamt. Der echselbestand ging um 2,57 Mill. sfr. auf Ft, s8 Mill. ffr. (M9, 39) zurück, die Lombard? vorschüsse auf 0,52 Mill. sfr. (907,79 Mill. 3. dagegen erhöhte sich der —ᷣ der Wechsel der Darlehenskasse um 1, itz Mill. ffr. auf 73,49 Mill. sfr., (72,33 Mill. sfr). Der ige ücksuß belief sich in der zweiten Dezemberwoche auf 12.20 i, 0 af der Gesamtnotenumlauf sich auf 1282, 5 (1294, 75ᷓ ill. stellt. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten sind im
. usammenhang mit
Berliner Börse am 17. Dezemhg Montanwerte etwas belebt.
Ohne daß die Umsatztätigkeit allenthalben eine Bele erfuhr, setzte sich im heutigen Berliner Börsenverkehr eine 4 freundlichere Grundstimmung durch, da in Erwartung f Außenhandelsüberschusses für den Nobember die Stimmung j besser war als an den Vortagen. Die Kurse setzten bereit f wiegend etwas höher ein, und im Verlauf waren namem Montanwerte etwas lebhafter umgesetzt. Ueber 135. gin ö. Kurssteigerungen jedoch meist nicht hinaus. Gegen Schluß 1 sich die höchsten Tageskurse zum Teil nicht halten. Namen ih ff en Montanpapieren bemerkte man Glattstellungen
ulisse.
Hier waren besonders die in der letzten Zeit stärker gedti Werte mitunter ziemlich beachtlich erhöht. Die Führung h ; Loesch, die 2 5 gewannen, aber auch in Kloeckner 6 Stahlverein (441M) sowie Mannesman ( 1) hat die Um tätigkeit zugenommen. Buderus gingen um z 93 nach i Braunkohlen⸗- und Kalipapiere zeigten bis auf Salzdetfurth auf Grund einer kleinen Zufallsorder 1953 55 einbüßten, kein. ! änderung. Unter den chemischen Werten bestand leichte Nach für J. G. Farben (4 *) und für Goldschmidt (4 II). Am h der Elektrowerte fand die neuerliche Au fwãrtsbewegum ö Elektrizitätswerke Schlesien um 2 3 einige Beachtung. Dan waren Licht und Kraft um 1 35, Schuckert und Siemen in n z gebessert. Die Verwaltungserklärung bei Conti⸗Gumm in diesem Papier zu einer ,,, um 15. 3 gen sonst waren noch unter Autowerten Daimler um 115 36, In um 1M * höher. Daneben gewannen noch Junghans und J für Verkehrswesen ebenfalls je 15 75. Eine Ausnahme bon allgemeinen Aufwärtsbewegung machten nur Aschaffenhm Zellstoff, die bei Glattstellungen der Kulisse 1 3. einbüßten, außerdem Lokalbahn (- 11.
Auch am Kassamarkt machte sich ein freundlicher Grun bemerkbar, während Renten kaum Veränderungen zeigten. Vn geld stellte sich auf 33! 3 * 6, zum Teil aber auch danm Am internationalen Devisenmarkt ergaben sich kaum Veri rungen. In Berlin notierten Dollar und Pfund wie am Vorn 2483 bzw. 1226 RM.
[ 1
dem Notenrückfluß um g9g,71 Mill. sfr. gestiegen auf z 343,30) Mill. sfr. Notenumlauf und tägli fäl ig Verhin keiten waren in der zweiten Dezemberwoche mit S5, H4 . (8ỹ l durch Gold und Golddevisen gedeckt.
—
Keine Aenderung der mexitanischen Haltum in der Schuldenfrage.
Wie das Generalkonsulat von Mexiko in Deutshsn Hamhurg, mitteilt, erklärte der mexikanische in g nn, die, Regierung nicht daran denke, die am 1. September n Präsidenten der Republik in seiner Botschaft an die Kamm dargelegte Politik über die Zahlung der auswärtigen Et irgendwie zu ändern.
Kurse und Verzinsungs sãätze festver zinslichet . Anlagewerte.
Zu dem bevorstehenden Anlagetermin vom 1. Januar hat das Bankhaus Gebr. Arnhold, Berlin, die Kurse und zinsungssätze einer großen Zahl (über hundert) festverzinelt Anlagewerte zusammengestellt. Wie dieser Kursbergleich z ist wohl bei allen Werten, bei denen im Zuge der großen ö konversion vom Frühjahr 1935 eine Herabsetzung des Zint von zumeist 6 2 auf 4 é stattgefunden hat, nicht nur die der ersten Zinszahlung nach dem 1. April E935 fällig gem Konversionsprämie von 233 voll wieder eingeholt worden, dern darüber hinaus auch eine weitere Kurserhöhung, d.h. kung der Effektivverzinsung, eingetreten. Diese Kurssteiger ist, was für die Gesundung des Rentenmarktes von besonda edeutung ist, nicht sprunghaft und unter übermäßigen Schw kungen, sondern als Ergebnis einer ständigen Aufwärtsbewen eingetreten.
Den Einzelrechnungen ist im übrigen zu entnehmen, daß
die direkten Anleihen des Reiches und Preußens, vor allem weit es sich um Emissionen met nicht zu langer Laufzeit hand entsprechend ihrer besonderen Stellung am Rentenmarkt nurn Renditen von etwa 4 5 bis 4 3 aufweisen. Die Rel der soeben zu 98 2 zur Zeichnung aufgelegten fünfjähr 4M 9 igen . Schatzanweisungen, die in erster zum Umtausch fälliger Stücke dienen, liegt mit zirka 4.80 , noch etwas über diesen Durchschnittsfätzen, was einen vollen! folß auch dieser Umtauschemission erwarten läßt. Etwas hi sind im übrigen die Renditen bei anderen öffentlichen Anleh und Industrieobligationen sowie bei den Anleihen ohne laust Verzinsung. e diese Renditenunterschiede gehen jedoch, n für die Konsolidierung des gesamten Rentenmarktes h zeichnend ist, im Einzelfall kaum über einen Satz von etwa bis 125 hinaus. .
Amtliche Erhebung über die Nutzholzvorräte am 1. Januar lool
Auf Anordnung des Reichs- und Preußischen Virtsch ministers und im Einvernehmen mit dem Reichsforstmeister ß das Statistische Reichsamt für den 1. Januar 19365 eine J ande Erhebung durch, welche die gesamten Vorräte der chaft an Sägerundholz, Blöcken, Stangen, Schwellen Grubenholz, Papierholz. zn t em Schichtnutzholz, Telegraph ,, Masten, Schnittholz (Bauholz, Bauware, Tischlerm! aßdauben und Sperrholz ermitteln n die am Stich
eutschen Reich . oder gerade verfandt werden, sowei sich nicht noch im Eigentum der Forstverwaltungen befinden. ist — abgesehen davon, daß Nichtbeantwortung strafbar ist Ehrenpflicht aller an der Erhebung beteiligten Firmen der ̃ dustrie und des 3e handels, für eine eingehende Beantwon und pünktliche . des ihnen Ende Dezember Statistischen Reichsamt zugehenden Fragebogens Sorge zu . um eine schnelle Durchführung dieser im Rahmen der wirts en Maßnahmen der Reichsregierung erforderliche tellung zu sichern.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage.
Verantwortlich: an für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil, Anzeig und für den Verlag: . Präsident Tr. Schlange in Potsdam für den Handelsteil und den *brigen redaktionellen Rudolf Lanzsc in Berlin⸗Lichtenberg. sst Druck der Preußischen Druͤckerei⸗ und Verlags⸗-AUltiengese Berlin. Wilhelmstraße 32.
Fünf Beilagen . (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeiln
Teil:
Erste Beilage
m Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Dienstag, den 17. Dezember
1935
x. 294
gortsetzung des anders tens.
se internationalen Eisenverhandlungen in Paris.
Keine Preisueränderungen.
Die Frage eines belgischen Ausfuhrlizenzsystems.
Pie bereits angekündigt, wurden Ende der vergangenen in Paris vom Verbändeausschuß der Internationalen
hf erbort-Gemeinschaft verschiedene Markt⸗ und Preis⸗
zen bes sonen
den auch die für einige Marktgebiete notwendig
prochen. Eine Aenderung der Preise ist nach den Infor⸗ des DH D. nicht vorgenommen worden. Zur Erörterung
gewordenen
derregelungen. Ein wichtiger Verhandlungsgegenstand war Ir die Frage der Einführung eines Ausfuhrlizenzsystems in
jen. Der
kartellierten belgischen Eisenindustrie ich große Schwierigkeiten bereitet, daß die belgischen Außen⸗
werden
werke, vor allem die sog. „Transformateurs“, sich seit der Abwertung und den durch fie hervorgerufenen Unter⸗ zen zwischen belgischen Inlands⸗ und Weltmarktpreisen unter achlässigung des Inlandsgeschäftes im Export betätigen. Diese
senfeiterbemühungen um den Export haben zu einer nicht un⸗ ‚uhtlichen Störung der Marktpolitik der Freg geführt.
Die
zich Eisenindustrie hat sich deshalb nochmals mit Nachdruck hre Regierung gewandt, damit durch die Einführung einer
sihrgenehmigung. diese Störungen beseitigt werden.
Ueber
Frage werden noch in dieser Woche Besprechungen stattfinden, man hofft, daß die Entscheidung über den Antrag der belgischen
mie bald fallen wird.
Wochenüberficht der Reichsbank
vom 14. Dezember 1935.
Gn Klammern Zu⸗ und Abnahme gegen die Vorwoche):
Aktiva. Foldbestand (Barrengold) sowie in- und aus⸗ indishe Goldmünzen, das Pfund fein zu zy Reichsmark berechnet.. ..
und zwar: . Holdkassenbestand .... Holddepot (unbelastet) bei aufländischen Zentralnoten⸗ banken ..
bessand an deckungẽfãhigen Deylsen * . Neichsschatzwechseln ö , , sonstigen Wechseln und Schecks... 3
,
* Noten anderer Banken. ..... *
2
( RM 62165000
20 203 000
Lombardforderungen ...... (darunter Darlehen auf Reichsschatz⸗; wechsel RM 1000) deckungsfähigen Weripapieren ... * sonstigen Wertpapieren ......
sonstigen Aktiven
Passiva. hundkapital .....
leservefonds: gesetzlicher Reservefonds .... .....
*
h i b lrelemesonde für künftige Dividenden⸗ zahlung . 9
sonstige Rücklagen. 2
Betrag der umlaufenden Noten .. ..... c ö. onstige täglich fällige Verbindlichfeiten ... ͤ . . Kündigungsfrist gebundene Verbindlich⸗
onstige Passiva
(*
RM
S2 368 000 5 909 000)
5 355 000 Sg 66h)
17 916 66h 8 HS0 Goc gab 6? hoh 15 472 6060) 166 0665 Goh 16 446 00) 1 630 9b 32635 660 7 157 606 5792 606
gab 891 O0o 363 O) z15 122 06 3 6060
so 111 6060 1226 060)
150 000 000
(unverändert)
71 265 000
(unverändert)
410 261 0900
(unverändert)
359 b58 090
(unverändert)
h? 209 oo 3 hg 66h J 6rd G6 14 Si 1 G06)
ö 290 29 Oo0 412 00)
Deibindlichkeiten aus weiterbegebenen, im Inlande zahlbaren
wen Fiche =.
Dagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im lrrebier: Am 16 Dezember 1935: Gestellt 25 235 Wagen.
Die Llektrolytkupfernotierung der Vereinigung
für deutsche
hgtiun fernottz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. e, derember auf 50. 50 M (am 16. Dezember auf 50, 50 τν)M für
der lin, 16. Dezember. , , für Nahrungs⸗
kel. Einkaufspreife des
del s für 109
. . Lebens mitteleinze!⸗ Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)
men, weiße, mittel 31,060 bis 32,09 M, Langbohnen, weiße, hand i (oo bis 435,50 46, Linsen, kleine, käserfrei HoG bis
e Linsen, mittel, J ierfei Ss, M bis bis 58,50 S, Speiseerbsen, , Geschl. , do. Ii, e notiert,
käferfrei 4900 bis 53,60
Riesen, gelbe
„M, Linsen,
70,00 , Speiseerbsen, Kon sum, gelbe
58, 50 bis
glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 65,80 bis zollv. 56,89 bis 58, 00 υ, Reis, nur für Speise⸗ und zwar: Rangoon-Reis, unglasiert — — bis
. JItaliener⸗Feis, glaftert 29, 60 bis 36 00 M, Deutscher
s, glafiert 25, 00 bis 26, hq S, Gerstengraupen, ( 060 „, Gerstengraupen, grob 36,09 bis 7 Kälberzähne 31, 00 bis 32, 0h M, 3600 es, e 42,99
. nne 405 36,50 bis 38. 50 A, Weizengrieß,
mittel 38. 00
37,900 M, Gerften⸗ Gerstengrütze 31,00 Haferflocken 38 90 bis 39,00 S6, Hafergrütze, ge⸗ bis 4300 M6, Roggenmehl, Type vo7 2435 bis Weizenmehl Thpe 7900 31, 0 bis 32 59 A, Weizen⸗
Type 405
r50 M, Kartoffelmehl, superior 32.50 bis 33 50 „M,
i Melis 67,35 bis 6 35 M (Wluffchiäge nach Sorten?
ö höstroggen, glasiert, d Llafiert, i. Säcken z6,s0 big zg e Säcken 43.990 bis 4690 S, Rohkaffee, itra Prime 30499 bis 350, 900 , ner len Art 340 00 bis 452.00 , is ‚nmeriianer lbs, (0 bis
6,
180,00 M, Kalao, leicht entölt
in Säcken 32 5g bis 33 0 M,
Malzkaffee,
Brasil Superior Rohkaffee, Röstkaffee, Brasil Extra Prime 396,90 bis 430 00 S6, Röstkaffee, aller Art 426 60 bis 560,00 M, Kakao, start
Zentral⸗
172650 bis
Kopenhagen 32,55, Stockholm 37525. Wien
220, 09 6, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 S6, Tee, indisch 900,00 bis 1400 00 S6, Ringäpfel amerikan. extra choice 252,00 bis 200,00 M, Pflaumen 40/50 in Kisten 11806 bis 120,00 A8, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 50, 00 bis 52,00 S, Korinthen choice Amalias 5490 bis 60,00 K, Mandeln, süße, handgew.,, K Kisten 230,00 bis 240,09 M, Mandeln, bittere, handgew., 4 Kisten 260, 90 bis 280, 00 , Kunsthonig in kg' Packungen 71, 00 bis 73, 00 „S, Bratenschmalz in Tierces 180,50 bis 184,09 ½, Bratenschmalz in Kübein 180,90 bis 184,00 S6, Berliner Rohschmalz — — bis —— „, Speck, inl, ger. — — bis —— „M, Markenbutter in Tonnen 250 60 bis 292, 00 S6, Markenbutter gepackt 292,90 bis 296,090 S6, feine Molkereibutter in Tonnen 28400 bis 286,00 S6, feine Molkereibutter gepackt 234,990 bis 288.00 ½ς, Molkereibutter in Tonnen 276, 090 bis 218,00 „S6, Molkereibutter gepackt 278.00 bis 280,00 S6, Land- butter in Tonnen — — bis — — Sꝗ, Landbutter gepackt —— bis ——— „“, Allgäuer Stangen 20 60 92,90 bis 1090,00 , Tilsiter Käse, vollfett 152,00 bis 166, 00 „, echter Gouda“ 40 os 172,90 bis 184,00 ƽ, echter Edamer 40 0,00 172,00 bis 184,00 M, echter Emmentaler (vollfett) 196,90 bis 220,00 S6, Allgäuer Romatour 20 ίS 112,00 bis 124,00 S6. (Preise in Reichs mark.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten. .
Devisen.
Danzig, 16. Dezember. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden. Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty S5. 86 G., 10020 B., 100 Deutsche Reichsmark — G., — — B., Amerikanische (6⸗ bis 100⸗Stücke) —— ö., — B. — Schecks: London — G — B. — Auszahlungen: Warschau 100 Zlot 99, 809 G., 100.20 B. Telegraphische: London 26, 04 G., 26. 14 „Paris 34,93 G., 35,07 B., ew York 5,2845 G., 5,3055 B., Berlin 213,93 G., 213,87 B.
Wien, 16. Dezember. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse im Privgtelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 363, 15, Berlin 215,57, Brüssel 0,35, Budapest — — Bukarest —— Kopen⸗ hagen 117.85, London 26,47, Madrid 71,22, Mailand 41,99, New Vork 536, 3, Oslo 1282,63, Paris 35,52, Prag 22,7, Sofia — Stockholm 13615, Warschau 101,32. Zürich 174,09. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 531,23.
Prag, 16. Dezember. (D. N. B.) Amsterdam 1636, Berlin 20,59, Zürich 783,00. Oslo 5os, 00, Kopenhagen 531,50, London 119,95, Madrid 331 00, Mailand 195,25, New York 24, 16, Paris 158,50, Stockholm 613.50. Wien 569, 90, Polnische Noten 460,50, Belgrad 55,51 16, Danzig 456, 85. Warschau 456 0õ.
Bu dape st, 16. Dezember. (D. N. B.) Alles in Peng. ] Wien So, 454, Berlin 136, 20, Zürich 111,223, Belgrad 7,85.
London, 17. Dezember. D. N. B. New York 4927/3, Paris 45d. Amsterdam 727.50, Brüffel 29,224, Italien 6i, 0 B. Berlin 184253, Schweiz 15,19, Spanien 35,97, Lissabon 1101/8, Kopen⸗ hagen 22 40, Wien 26.25 B. Istanbul 615,06 B., Warschau 26, 12, Buenos Aires in S 15,00 B., Rio de Janeiro 412603.
Paris, 16. Dezember. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutschland —— London 74, 53, New York 15, 151, Belgien 255,00, Spanien 27,25, Italien 121,80. Schweiz 496.75, Kopenhagen 334.90, Holland 10344, 75, Oslo 373, 0B, go chli — Prag 62, 90M. Rumänien — , Wien —— Belgrad — — Warschau 2865, 75.
Paris, 16. Dezember. (D. N. B. Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland —— , Bukaresft — Prag — — Wien Amerika 15, 13. England 74 57. Belgien 2551/3, Holland 1024,50, Jialien —— Schweiz — — Span ien 207, 25, Warschau —— Kopenhagen —— Osl9 — — Stockholm — — Belgrad
Am sterd am, 16. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. Berlin IVYro8, London 7,277. New York 147, 15, Paris S, 76, Brüssel 24.92, Schweiz 47,90, Italien —— Madrid 26 20, Sslo 36. 60, — — Budapest — —
Prag 611,50.
Zürich, 17. Dezember. (D. N. B.) 11, 40 Uhr. Paris 20,371, London 15,185, New York 3081/6, Brüssel 51, 986, Mailand 34 83 (Clearing) Madrid 43,20, Berlin 124,900, Wien (Noten) 56, 80, Istanbul 245,90.
Kopenhagen, 16. Dezember. (D. N. B.) London 22,40, New York 455, 75, Berlin 183, iC. Paris 30, 20 Antwerpen 76,80, Zürich 147,80. Rom 37, 15, Amsterdam 308, 40, Stockholm 115,65 6 112,70, Helsingfors 9.95, Prag 19,900, Wien — , Warschau
45.
Stockholm, 16. Dezember. (D. N. B) London 19,40, Berlin 15990. Paris 26, 19, Brüssel 86,75, Schweiz. Plätze 12896, Amsterdam 267, 26, Kopenhagen S6, 85s, Oslo 97, 60, Washington 394,90, Helsingfors 8, 60, Rom 32.50, Prag 1660. Wien ——— Warschau 74. 56.
Oslo, 16. Dezember. (D. N. B) London 19,90, Berlin 163,50, Paris 26, 90, New Jork 406, 00, Amsterdam 275,00, Zürich 132,00, Helsingfors 8.30, Antwerpen 69, 900, Stockholm 163, 85. Kopen hagen 89.25, Rom 33,30. Prag 1700 Wien — — Warschau 77.25.
Moskau, 10. Dezember. (D. N. B.) In Tscherwonzen.] 1000 . Pfund 567, 63 G., 569,33 B., 1600 Dollar 115.20 G. 115,55 B. 1000 Reichsmark 4621 G., 46,49 B.
London 16. Dezember. (D. R. B.) Silber Barren prompt 26.00, Silber fein prompt 281 /s, Silber auf Lieferung Barren — — Silber auf Lieferung fein —— Gold 14151
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 16. Dezember. (D. N. B.) 5 0! Mex. äußere Gold 12.50, 40/9 Irregation 730, 5 o Tamaul. S. 1 abg. —— 53 00 Tehnantepeer abg. —— Aschaffenburger Buntpapier 4125. Buderus W, 50. Cement Heidelberg 117, 00, Disch. Gold u. Silber 21690, Dtsch. Linoleum 135,00 Eßlinger Masch. 77. 15, Felten u. Guill. 106,25, Ph. Holzmann 85. 50, Gebr. Junghans 750, Lahmeyer —— Mainkraftwerke —— Rütgerswerke 1105, Voigt u. Häffner ——, Westeregeln —— ZIellstoff Waldhof ,
Hamburg, 16. Dezember. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank S3, 59. Vereinsbank 111,00 G. Lübeck⸗Büchen — Hamburg- Amerika Paketf. 14, 75, Hamburg⸗Südamerika 25,900 G. Nordd. Lloyd 16,25, Alsen Zement 135,900 G., Dynamit Nobel —— Guano 2,00 G., Harburger Gummi — — Holften⸗Brauerei 103 50 B. Neu Guinea —— Otavi 17.50.
Wien, 16. Dezember. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen. 5 o½ο Oesterr. Konversionsanleihe 1934/59, Oesterr. Teilausgabe 98. 90, 40— Galiz. Ludwigsbahn ——, 40/0 Vorarlberger Bahn — — 30 Staatsbahn 67, 00, Donau⸗Save Pr. (Südbahn) 55, 95, Türken⸗ lose L — Desterr. Kreditanstalt —, Ungar. Kreditbank — — Staatsbahnaktien 25, 10. Dynamit A⸗G. —— A. E. G. Union L38, Brown Boveri — . Siemens⸗Schuckert 109,50, Brüxer Kohlen — — Alpine Montan 13,31. Felten u. Guilleaume (16 zu 3 usammengelegt) 4. 75, Krupp A.-G. — — Prager Eisen — —,
imamurany 45.50. Steyr. Werke - zusammengelegte e. 190, 0 Stodawerke — — Steyrer Papierf St, 60, Scheide mandel — — Leykam Josefsthal 3 60.
Italien
Jugo lawische ....
— — — —
Am sterdam 16. Dezember. (D. N. B) 70 Deutsch Reichsanl. 1949 (Dawes) —— 51 069 Deutsche Reichsanl. 1965 MYoung) 215. G., 211 / B., 63 og Bayerische Staats⸗Obl. 1945 18,00, Lo/g Bremen 1935 20,35, 60, Preuß. Obl. 1952 — — 70½ Dresden Obl. 1945 —— J 60 Deutsche Rentenbank bl. 1956 — Too Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 70/0 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 1659, 70 Pr. Zentr.⸗Bod ⸗⸗Krd. Pfdbr. 1960 — — 70 Sächs. Bodenkr. Pfdbr. 1953 — — Amster⸗ damsche Bank 108,50, Deutsche Reichsbank 48,25, 70,9 Arbed 1951 = 7 Io A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 — o/o Cont. Caoutsch. Obl. ih50 — —. Jo Itsch. Kalisynd. Obl. S. A 19590 401s6, 7o/, Cont. Gummiw. A. J. Sbl. 1955 — — , 6 0/9 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —— 6 0 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. i949 22,25, g o J. G. Farben Obl. —, 7 0½9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 ——, 70 Rhein⸗Westf. Bod.⸗Erd. Bank Pfdbr. 1953 —— 70, Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 D — 7dso Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten — 7060 Siemens⸗Halske Obl. 1935 — — 6 060 Siemens Halske Zert. ge⸗ winunber. Obl. 2930 — — To Verein. Stahlwerke Sbl. 1951 — —, 64 Co Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 — — J. G. Farben Zert. v. Aktien ——, 700 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1959 20,00, Y Eschweiler Bergw. Obl. 1952 26,00, Kreuger u. Toll Winstd. Obl 6 0so Siemens u. Halske Obl. 2950 38 25, Deutsche — — Ford Akt. (Kölner Emission) — —
4 *
Banken Zert.
eee,
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
17. Dezember Geld Brief
12,545 12,575 O,ß79 0,683 41,92 42,00
O, 138 O0, 140
3,047 3,053
2463 2,467 54,69 54,79 46,380 46,90 12, 245 12,275
67 93 68, 5 Zgõ I bh 16 425 183165 23653 3357 168,38 168,70 14,39 1436 54 53 55563
19,98 20,92 0,714 0716
5,564 5,666 S0, 92 81, 08
4131 41.89 sin 511! 13535 86 46, 0 46 go ri Iz 3 3 14 6326 o s 80 80 3407 32113 15 39 1603 13mg 63 Erg 112 I2as Lias 2486 2400 266
w
16. Dezember Geld Brief
12,545 12,57 o, 580 0,684 41,93 42,01
o, 139 0,14
3047 3605
2äßß6 24176 oM, 55 64.75 465 505 1656 171415 12275
67, 33 68, 07 5,395 5,405
16,425 16,465 2,353 2357
168,38 168,70 1334 14.365 84 563 5553
1898 2002 ria G7Is
5, 544 80.92
41, 81 gl. 19 18, 95 46, 80 11.11 24138 gz 1 S0 54
z 0? 16 39
Aegypten (Alexandrien und Kairo ..... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro)... Bulgarien (Sofia) . Canada ¶ Montteal). Dänemark (¶ Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran)... Island (Reykjavik) . ien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ¶ Bel⸗ grad und Zagreb). Leftland (Riga) ... Litauen (towno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) .. Desterteich (Wien) Polen (Warschau, Kattowitz (Posen). Portugal Eissabon) . Rumänien ( Gukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
UL ägypt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 1Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen
I tũrk. Pfund 109 Pengö
1 Goldpeso
1Dollar
— *
Sl, 08 41, 89 61, 651 49.05 46,90 11,13 2493 63, 26 S0. 80 34, 13 10,32 1,983 l, 126 2490
— —
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
— 16. Dezember Geld Brief 20,8 20,46 16,16 16,22 4,1858 4206
2438 245 2438 245 O ö652 0672 41,890 41,96 o, 115 C0135
2408 2.428 od, 50 57.7 16 75 4687 1221 1328 1771 133
5386 530 16,75 16,435 lor d 168,8
—
17. Dezember Geld Brief Noti 20,8 20,46
für 16,168 16,22 1 Std 4s 4356
1Dollar 2438 2,458 1Dollar 2.458 Argen tinische .... 1 Par.⸗Peso 0,671 Belgische. ...... 100 Belga 41, 96 Brasilianische .... 1 Milreis 0, 134 Bulgarische .... 100 Leva — Canadische ...... 1 kanad. Doll. 2, 425 Dänilche . ...... 100 Kronen 54, 72 Danziger... . 100 Gulden 46, 4 Englische: große... Lengl. Pfund 12,25 1 us. darunter engl. Pfund 12,25 Estnische ... 100 estn. Kr. — Fiunische 100 finnl. M. 5,39 Französische 10 Frs. 16,435 Dolländische 100 Gulden Italienijche: große. 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire 100 Dinar 109 Latts — — 100 Litas 41,57 41,73 100 Kronen 6l, 3 61,57 100 Schilling — 100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund 109 Pengö
Sobereigns. ..... 20 Francs⸗ Stücke. Gold⸗Dollais .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar..
5, 63 5, 67 Lettländische Litauische ... Norwegische Oesterreich.: große.. 100 Schill. u. dar. Polnische Rumãnische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwe dische Schweizer: große. 1060 Frs. u. darunt. Spanische Tschecho lowakische: obo, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter . Ungarische ......
5h56