1936 / 11 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Jan 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar 1936.

S. 2

Handelsteil.

Verbraucherschaft und Grüne Woche.

Bäuerliche Marktordnung und Erzeugungsschlacht in Sonderschauen dargesteltt.

Wenn am 25. Januar 1936 die Grüne Woche am Kaiser⸗ hamm in Berlin ihre Pforten öffnet, dann ist das nicht nur eine Angelegenheit des Bauern und Landmannes oder der mit ihnen in Verbindung stehenden Gewerbekreise, sondern eine Angelegen⸗ heit des ganzen Volkes. Für Stadt und Land ist die Grüne Woche eine Plattform, von der aus ein gemeinsames Verstehen gefördert wird. Der Bauer kommt in die Stadt und zeigt, wie eng z. B. in der Ernährungswirtschaft die Bindungen zwischen Erzeuger und Verbraucher sind.

Die landwirtschaftliche Marktordnung und die Erzeugungs⸗ schlacht, die wegen ihrer überragenden Bedeutung für die Siche⸗ rung unserer Ernährung aus eigener Scholle den Städter sehr nahe angehen, werden in der Grünen Woche in zwei Lehrschauen des Reichsnährstandes gezeigt. Praktische Darstellungen von ein⸗ prägsamer Wirkung, eine moderne Ausstellungstechnik, Bild und Wort haben sich vereint, um dem städtischen Besucher die Grund⸗ begriffe nationalsozialistischer Agrarpolitik anschaulich zu machen. In der Sonderschau „Die Marktordnung“ wird erläutert, warum der Reichsnährstand seine marktordnende Tätigkeit aufgenommen hat. Anknüpfend an die Lebensmittelversorgung der letzten Zeit werden frei und offen die Gründe für die Marktlage dargelegt. Die Arbeitsbeschaffung steht bei allen Aufgaben an erster Stelle, und um für sie die notwendigen Devisen freizumachen, mußte die Lebensmitteleinfuhr auf das äußerste eingeschränkt werden. Die bisherigen Erfolge der Marktordnung werden am Beispiel der Getreidewirtschaft geschildert. Hier hat die Marktordnung für feste Getreidepreise, feste Mehlpreise und feste Brotpreise gesorgt, dem Bauern, dem Verarbeiter und dem Verteiler den gerechten Preis gesichert und den Verbraucher vor Preisschwankungen und Versorgungsschwierigkeiten geschützt. Der Mehl⸗ und Brotpreis wurde der Spekulation entzogen. Neben dem Preisschutz ist die Kennzeichnung der Ware und die Sicherung der Versorgung durch Vorratswirtschaft ein wesentliches Merkmal der Marktordnung. Beim Mehl z. B. gibt es keine Phantasienamen mehr, die die Hausfrau über die Qualität irreführen. Die geschaffenen Mehl⸗ typen gewährleisten gleichbleibende Güte und schützen den Ver⸗ braucher. Auch die Vorratswirtschaft der Marktordnung dient der Verbraucherschaft und sichert ihr über die ganze Dauer des Jahres einen fast gleichbleibenden Preis. In erzeugungsreichen Monaten nimmt eine planvolle Vorratswirtschaft die den Bedarf über⸗ steigenden Erntemengen aus dem Markt heraus, lagert sie ein und bringt sie in den erzeugungsarmen Monaten wieder auf den Markt. Die Schilderungen und praktischen Beispiele, die die Lehr⸗ schau über die Marktordnung bringt, vermitteln jedem städtischen Besucher der Grünen Woche ein anschauliches Bild von den Grund⸗ sätzen nationalsozialistischer Agrarpolitik.

Die zweite große Lehrschau des Reichsnährstandes behandelt „Die Erzeugungsschlacht“. Auch sie ist nicht nur eine Angelegen⸗ heit des Bauern, sondern geht in gleicher Weise den Städter an, weil sie die Grundlage schaffen soll für eine völlige Befreiung unserer Ernährung von ausländischer Einfuhr. Die gesamte Land⸗ wirtschaft steht seit mehr als einem Jahre in einem zähen und harten Kampf um eine Erzeugungssteigerung. Alle Anstrengungen werden gemacht, um die noch vorhandenen Versorgungslücken zu schließen. Zur Zeit geht es um vier Gebiete, auf denen die Er⸗ zeugung gesteigert werden muß: die Futtermittel- und Fettver⸗ sorgung und die Gespinstfaser⸗ und Wolleerzeugung. Hier werden die Anstrengungen vervielfacht, um das gesteckte Ziel zu erreichen. Futtermittel⸗ und Fetterzeugung hängen aufs engste miteinander zusammen, durch eine verstärkte Erzeugung von

ermöglicht. Heute müssen noch 50 3 unseres Fettbedarfs vom Ausland eingeführt werden. Das kann man in Zukunft vermeiden durch Steigerung der Fettleistung der einzelnen Tiere, durch Zucht⸗

wahl und Pflichtkontrolle der Milchtiere, durch Erhöhung des Schlachtgewichtes und Prüfung der Mastfähigkeit der Schweine. Hand in Hand geht damit die Mehrerzeugung pflanzlicher Fette. Der Anbau von Raps und Rübsen konnte von 5000 ha im Jahre 1933 auf 47 000 ha im Jahre 1935 gesteigert werden. Mit einer Verdoppelung dieser Zahl wird gerechnet. Der Flachsanbau stieg von 4900 ha im Jahre 1933 auf 22 300 ha im Jahre 1935 und wird 1936 wahrscheinlich eine Anbaufläche von rund 50 000 ha erreichen, womit unser Bedarf zu decken ist. Auch die Wolle⸗ ng n wurde durch Erhöhung des Schafbestandes gesteigert, der von F Millionen im Jahre 1933 auf 4.5 Millionen im Jahre 1936 anstieg.

Dies sind nur einige Zahlen aus den bisherigen Erfolgen der Erzeugungsschlacht der deutschen Landwirtschaft. Die An⸗ strengungen werden verdoppelt, um recht bald das gesteckte Ziel zu erreichen. Der bäuerliche Betrieb ist aber keine Fabrik, in der man die Erzeugung je nach Wunsch steigern kann. Er ist in seiner Arbeit abhängig von Wind und Wetter, und erst in Monaten und Jahren sitellt sich der lange vorzubereitende Erfolg ein.

Wenn der städtische Besucher der Grünen Woche die für die Landwirtschaft bestehenden Schwierigkeiten erkennen lernt und wenn er aus dem einprägsamen und unterrichtenden Material, das ihm hier geboten wird, sich ein genaues Bild über unsere Ernährungslage macht, dann hat die Grüne Woche ihren Zweck erfüllt. Stadt und Land, Erzeuger und Verbraucher werden dann erkennen, daß sie im neuen Staat eng zusammengehören. Schranken, die früher das Volk in Klassen und Stände trennten, kennt der neue Staat nicht. Er will die Verbundenheit des ganzen Volkes, das eine Lebens- und Schicksalsgemeinschaft bildet.

E. Borkenhagen.

Zur Brotversorgung.

Die in der Reichsarbeitsgemeinschaft für Volksernährung be⸗ findlichen Vertreter der beteiligten Reichsbehörden und Dienst⸗ stellen der Partei usw. haben nach umfangreichen Besprechungen über wichtige Fragen der Broternährung folgende Entschließung gefaßt:

Das Brot spielt auch heute noch in der Volksernährung eine sehr wichtige Rolle. Gegenüber der Vorkriegszeit ist der Brot⸗ verbrauch nicht unbedeutend zurückgegangen. Das hängt zum großen Teil mit der infolge der anders gearteten Arbeitsverhält⸗ nisse und zeiten auch veränderten Lebensweise zusammen. An die Stelle des Brotes sind teilweise andere Nahrungsmittel getreten, die aus dem Auslande bezogen werden. Daher ist es notwendig, den Brotverbrauch wieder zu steigern.

Die Reichsarbeitsgemeinschaft für Volksernährung hat die Frage der Brotversorgung in volksgesundheitlicher Beziehung ein⸗ gehend erörtert. Da zuweisen nach Auffassung der Verbraucher⸗ schaft die Güte des Brotes zu wünschen übrig läßt, hält es die Reichsarbeitsgemeinschaft für erforderlich, der Verbesserung des Brotes erhöhte Aufmerksamkeit zu schenken. Eine Werbung für vermehrten Brotverbrauch kann nur dann von dauerndem Erfolg sein, wenn dem Verbraucher überall und jederzeit ein schmack⸗ haftes, bekömmliches, also gutes Brot zur Verfügung steht. Es wird notwendig sein, sowohl in der Müllerei— bei der Mehlher⸗ stellung als auch in der Bäckerei bei der Backtechnik und Brotlagerung darauf bedacht zu sein, durch Ausnutzung aller vorhandenen Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung beizutragen. Die Reichsarbeitsgemeinschaft ruft die zuständigen Fachgewerbe auf, unter Heranziehung aller Kräfte auf wissenschaftlichem und praktischem Gebiet sofort die Arbeit aufzunehmen, und dem Volke und der Volksernährung mit dem besten Brot zu dienen.

Wirtschaft des Auslandes.

In den Erlösen kommt die Entwicklung jedoch stärker zum Ausdruck, da der Durchschnittserlös für das Kilogramm ausgeführtes Kunstseidengarn erneut abgesunken ist und sich im Berichtsmonat auf 1564 gegen 1,B74 hfl. im Vormonat stellt und gegenüber dem Dezember 1934 um O0, 33 hfl. geringer ist.

Verwaltungsratssitzung der BSZ. in Basel.

Basel, 13. Januar. Die Verwaltungsratssitzung der Bank für Internationalen Zahlungsausgleich, Basel, am Montag ge⸗ nehmigte die Berichte des Präsidenten über die Geschäftstätigkeit im Dezember. Die Bilanzsumme hat sich um 27,? Mill. sfrs auf 656,4 Mill. sfrs erhöht. Das von der BIZ. eingerichtete Gold⸗ clearing erfreut sich einer steigenden Inanspruchnahme, so daß der monatliche Umsatz schon eine beträchtliche Höhe erreicht hat. Eine weitere Vervollkommnung hat auch das statistische Nachweis⸗ material für die Notenbanken über die verschiedenartigen Be⸗ wegungen, auf dem Handels- und Kapitalmarkt erfahren. Die Klage einer schwedischen Firma gegen die BIZ. wegen Leistung des Zinsendienstes für die HYHoung⸗Anleihe in entwerteten schwedischen Kronen anstatt in Goldkronen wurde sowohl vom Basler Zivil⸗ als auch vom Appellationsgericht abgewiesen. Das Gericht stellte fest, daß die 888 lediglich Treuhänderin zwischen dem Deutschen Reich und den Sbligationären der Joung⸗-Anleihe sei. Sie habe lediglich den Anleihedienst zu besorgen und den Zahlungsverkehr zwischen Schuldnern und Gläubigern zu ver⸗ mitteln 26 he die Weisungen der deutschen Reichs regierung ausgeführt und dadurch keine Pflichtverletzung be⸗ gangen. Von deutscher Seite n neben dem Reichsbank⸗ e , Dr. Schacht und Reichsbankrat Dr. Hülse General⸗ irektor Reusch und Frhr. v. Schroeder an den Beratungen teil. Die nächste Sitzung findet am 10. Februar statt.

Hollands Kunstseidenausfuhr in 1935.

Die holländische Kunstseidenausfuhr zeigt im Monat De⸗ zember 1935 mit 610 t im Vergleich zum Vormonat einen Rück⸗ gang von 69st, gegenüber dem Dezember 1934 macht der Rückgang

jedoch nur 10 t aus.

Dementsprechend macht der Wert der im Dezember vorigen Jahres ausgeführten Menge an Kunstseidengarn aus Holland L062 (Nov. 1,178) Mill. hfl. aus und liegt damit um rund 0,22 Mill. hfl. niedriger als im Dezember 1934.

Insgesamt ist die holländische Kunstseidengarnausfuhr im Jahre 1935 erneut zurückgegangen, und zwar um über 15 75. Es gingen 7607 t ins Ausland gegen 8102 t in 1934. Der Wert der ausgeführten Garne stellte auf 13,745 (16,439) Mill. hfl.

Bulgarien ermäßigt die Banknotendeckung auf 25 9.

Sofia, 13. Januar. Der Staatsanzeiger veröffentlicht eine Ergänzung des Nationalbankgesetzes, wonach die bisherige gesetz⸗ liche Mindestdeckung des Banknotenumlaufs von 3835 auf 25 95 herabgesetzt wird. Die Senkung erfolgt im Einverständnis mit dem Finanzkomitee des Völkerbundes und bezweckt eine stärkere Flüssigmachung des Geldmarktes, um die infolge des günstigen Ausfalls der letzten Ernte eingetretene Belebung der bulgarischen Wirtschaft zu fördern.

Fortsetzung auf der dritten Seite.

Berliner Börse am 14. Januar.

Ruhigere Börsenstimmung.

Zwar zeigte sich auch an der heutigen Berliner Börse fün r n gute Werte Interesse des Publikums, jedoch war die Aufwärtsbewegung nicht mehr so stark wie an den Vortagen. Einmal hat die Kauflust der Privatkundschaft etwas . zum anderen bemerkte man zunehmende Gewinnrealisationen der Kulisse. Die Tendenz war daher g Notierung der ersten Kurse nicht 6 einheitlich. Der freundliche Grundton blieb jedoch bis zum Schluß der Börse durchaus erhalten.

Am Montanmarkt . Stillstand gekommen. uderus, Mansfeld und Stahlverein bröckelten sogar um Bruchteile eines Prozentes ab. Unter den Braunkohlenwerten konnten Bubiag ihre Rufwärtsbewegung um 1 3 fortsetzen, Aschersleben gewannen 5, während sonst Kali⸗ papiere unverändert lagen. Unter den Elektropapieren gingen Dessauer Gas und Schuckert um 1 , Elektrische Lieferungen um nach oben. n,. Werte zeigten bis auf Kokswen hr M) ebenfalls keine ĩ öheren Dividende führte zu neuen Käufen in Verkehrswesen ( 1M), ferner lagen Contigummi 1 3 höher, während man in Deutsche Atlanten (— ?) solvbie in Julius Berger (— ) einige Glattstellungen der Kulisse bemerkte.

Auch am Kassamarkt war die Tendenz uneinheitlich. Groß— bankaktien gingen sämtlich um 5 8 zurück. Auch Renten lagen teilweise etwas schwächer. Tagesgeld stellte sich auf 255 bis 278 9. vereinzelt auch darunter. Am internationalen Devisenmarkt zeigt sich eine stärkere Erholung des Dollars, der in Berlin auf 2,49

(2, 7M) RM heraufging. Auch das englische Pfund lag mit 12306

(2, 28n½) RM fest.

wee,

GSeneralversammlungsłalender für die Woche vom 20. bis 25. Januar 1936.

Montag, den 20. Januar. 5 A.-G., Berlin⸗Zehlendorf, aͥo. S⸗V., 10 Uhr. , , Bergwerks⸗ und Plantagen i. G. Berlin 4 Uhr. Bremen: . Fischerei⸗Gesellschaft, Grohn, 12 Uhr. k Liquidationskasse von 1924 A—⸗G., Bremen,

,

Dresden: Bant für Bauten, Dresden, 11 Uhr.

Dienstag, den 21. Januar.

Dortmund; Dortmunder Aetien⸗Brauerei, Dortmund, 161 r Kassel: Hessische und Herkules⸗Bierbraueréi zi. G., Kassel, 1 Uhr.

Mittwoch, den 22. Januar.

k Brauerei und Mälzerei A.⸗G., Bautzen,

2 T.

München; Gabriel u. Jos. Sedlmayr, Spaten-Franziskaner⸗Leist⸗ bräu A.⸗G., München, 11 Uhr.

Donnerstag, den 23. Januar.

Dessau: Dessauer Werke für Zucker⸗ und Chemische Industrie A.⸗G., Dessau, 14 Uhr. ,.

en,. h , n. Exportbierbrauerei A.⸗G., Radeberg⸗Drega en, .

en , Hamburger Reismühle A.⸗G., Hamburg, ao. H.⸗V.

hr. Menden: R. G. Schmöle Metallwerke A.⸗G., Menden, 11 Uhr.

Freitag, den 24. Januar. n n, ,, Maschinenfabrik und Eisengießerei A.⸗G., Penig, ‚.

Sonnabend, den 25. Januar.

Berlin; Deutsche Babeock⸗ und Wilcor⸗Dampfkessel⸗Werke A.⸗G. Berlin, 1274 Uhr.

Dresden: Phänomen⸗Werke Gustav Hiller A. G., Zittau, 125 Uhr.

Düsseldorf: Düsseldorfer Baubank, Düsseldorf, i0 Uhr.

Nürnberg: Mars⸗Werke A—⸗G., Nürnberg⸗Doos, 11 Uhr.

Rheydt: Kabelwerk Rheydt A.-G., Rheydt, ao. H.⸗V., 12 Uhr.

Berlin: Berlin: 4

Messe für gewerbliche Schutzrechte in Leipzig.

In Verbindung mit der Großen Technischen Messe und Bau— messe in Leipzig vom 1. bis 9. März 1936 findet wiederum eine Ausstellung bon Erfindungen (Messe für gewerbliche Schutzrechte) statt. Es ist Sorge dafür getragen, daß nur wirklich ernsthafte und neue Erfindungen ausgestellt werden. Ueber die Messe für gewerbliche Schutzrechte haben nachweislich bereits viele Erfin⸗ dungen ihren Weg in die industrielle Praxis genommen. Die mittleren und neuerdings auch die größeren Firmen und Verbände nehmen an der Messe für gewerbliche Schutzrechte starkes Interesse.

Musterhaus für Volkswohnungen auf der Ceipziger Baumefsse.

Der Sächsische Minister für Wirtschaft und Arbeit hat dem Fine ge Meßamt für die Erstellung, eines Musterhauses für Volkswohnungen auf der Leipziger Frühjahrsmesse 1936, die am 1. bis einschl. 9. März stattfindet, einen Betrag von 10 000 RM zur Verfügung gestellt. Dem Musterhaus wird ein Entwurf zu— grunde liegen, zu dem auch der Reichs⸗ und Preußische Arbeits⸗ minister seine gingen n, gegeben hat. gelände der Leipziger Baumesse errichtet werden.

Der Besuch Dr. Goerdelers in Stockholm.

Stockholm, 14. Januar. Der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig. Dr. Goerdeler, der am Dienstagnachmittag in Stockholm einen Vortrag über „Preise und Wirtschaft“ hält, gab bereits in Malmö schwedischen Zeitungsvertretern einige E

die von der i ne Morgenpresse veröffentlicht werden. Ir!

zlugenbhlick, so fagte Dr., Goerdeler, wo die ganze Welt unter dem Einfluß der Genfer Sühnebeschlüffe stehe, sei es nicht leicht, über die Preispolitik in der Wirtschaft zu sprechen. Ein solches Unter= ,, mute fast verwegen an. Ueber seine Tätigkeit als Preis⸗ ommissar sagte Dr. Goerdeler u. a., die Aufgabe , üro

habe weniger darin bestanden, Höchstpreise zu schi en, als viel⸗ mehr durch eine , Einwirkung auf das Volk Ruhe und Vertrauen zur eigenen Wirtschaft zu wecken, was auch u. 4.

ei. Schlleßli

mit , , 5 ö und des Rundfunks geglückt und u

wodurch sein trag erfüllt worden Dr. Goerdeler noch darauf hin, daß er als Leipzig gleichzeitig auch o erster Leiter des Ie en he seine Stadt sel. Die Anmeldungen für die nächste Messe, die bereit

am 1. März beginne, seien bereits vollständig eingegangen. Die h bestrebt, den Warenaus⸗ tausch namentlich zwischen den europäischen Ländern zu beleben

Leitung des Messeamtes sei vornehmlich

und zu erhöhen. Ünd soweit die Lage übersehen werden könng

bestehe gerade über die Messe des Jahres die Auffassung, daß viel .

Schranken, die bis jetzt noch bestanden hätten, nunmehr falle würden. Man erwarte u. a. auch eine sehr zahlreiche Beteil 3 der . namentlich auf dem Gebiete der extilindu ge. zumal sich Japan geen in dieser Hinsicht auf dem Weltmark

immer mehr geltend mache.

ie Aufwärtsbewegungn gänzlich zum

eränderungen. Die Erwartung einen

Es wird auf dem Frei⸗ - his

PDhottene 42,09 bis 43,00 , Sö50 S6. Weizenmehl Type 790 31,00 bis 32,59 A, Weizen⸗ mehl. Type d65 36,590 bis 38,50 „, Weizengrieß, Type 405

Ficker. Melis 67,50 bis 6s, 6h , s'kufschlage nach

rklärungen ab, 6

wies ndgei, Kisten 250,9 bis 216 H , Kunsthonig in g=

berbürgermeister von

iter Käfe,

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 11 vom 14. Januar 1936. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

(Fortsetzung.)

Die Lage der jugoslawischen Forft⸗ und Holz⸗ wirtschaft.

Belgrad, 13. Januar. In einer Vertreterversammlung sämt⸗

er Holzindustrieorganisationen des Staates unter dem Vorsitz

früheren Ministers für Forstwesen und Bergbau, Ulmanski,

am es zu einer bewegten Aussprache über die schwere Lage der

goslawischen Forstwirtschaft infolge der Sühnemaßnahmen gegen

ftalien. Von den Rednern wurde darauf hingewiesen, daß die

oslawische Holzausfuhr nach Italien jährlich 22 bis 25 3 der

hesamtausfuhr betrage und daß die Forstbetriebe jetzt nicht nur

größten Teil gezwungen seien, die Arbeit einzustellen, sondern

sie sogar für ihren weiteren Bestand schwere Sorge hätten.

der Forst⸗ und Holzindustrie seien 180 000 Arbeiter beschäftigt.

rch ihre Entlassung würde einschließlich ihrer Familien das

sein von mehreren hunderttausend Menschen gefährdet werden.

Lage dieser Leute sei um so bedauerlicher, als ein großer Teil

Waldgebiete seit jeher zu den Notstandsgebieten Jugoslawiens

gehöre. Die Versammlung nahm eine Entschließung an, in der

die Regierung ersucht wird, ihre Handelspolitik zu ändern und die Einfuhr nach der Ausfuhr festzulegen.

Nückgang der polnischen Kohlenausfuhr im Jahre 1935 um über 1,2 Mill. t.

Posen, 13. Januar. Die Ausfuhr polnischer Kohle, die eines ,, Ausfuhrgüter Polens darstellt, ist im Jahre 1935 1,227 Mill,t auf insgesamt 9,3 Mill t zurückgegangen. 1934 te die polnische Kohlenausfuhr 10,4 Mill. t, 19239 fast 14 Mill. t icht. Der Rückgang der Kohlenausfuhr wird auf den polnisch⸗ ischen Kohlenvertrag, der eine Beschränkung der polnischen fuhr auf manchen Märkten vorsah, zurückgeführt. Polen steht hinsichtlich der Kohlenförderung unter den europäischen Staaten fünfter Stelle.

Rübenverarbeitung und Zuckererzeugung in Deutschland und in Europa.

Die Internationale Vereinigung für Zuckerstatistik hat in ler Zeit vom 1. bis 11. Januar 1936 eine neue Umfrage über Rübenveragrbeitung und Zuckererzeugung der hauptsächlichen euro⸗ S6Jen uckerländer veranstaltet, deren Ergebnisse nunmehr vor— zegen. In Deutschland ist die Umfrage von allen 212 Fabriken, die in diesem Betriebsjahr Rüben auf Zucker verarbeiten, beant= ortet worden. Die Wirtschaftsgruppe Zuckerindustrie schätzt die in der Kampagne 1935/36 voraussichtlich zur Verarbeitung kommende Rübenmenge auf 98,44 Mill. dz gegen 101,39 Mill. de der Kampagne 1934135, was einer Verminderung um 2, 92 93 eichkommt. Die Zuckererzeugung Deutschlands (Rohzuckerwert) wird auf 16,49 (16,53) Mill. dz veranschlagt, d. i. ein Rückgang

m 143 3. In den Zuckererzeugungszahlen ist auch die Proͤduk⸗ tion von Melassezucker enthalten. Die Ausbeute beträgt unter

eglassung des Melassezuckers 16,43 , gegen 16,14 25 im Vorjahr. Gegen die ö ergibt sich bei der Rübenverarbeitung uf Zucker eine Zunahme um G.66 35 und bei der Zuckererzeugung

ine solche von 2.77 95.

Die Rübenverarbeitung sämtlicher von der Statistik erfaßten 15 Zuckerländer Europas (einschl. Deutschland) wird nach der neuen Umfrage mit voraussichtlich 26,2 Milf. t angegeben gegen⸗

er 2277 Mill. t in der Kampagne 1934135. Es wird also mit

einem Rückgang um 3,07 3 gerechnet.

Die Zuckererzeugung der 13 Länder dürfte sich in der Kam⸗ gne 1935/36 ö. . 4,44 Mill. t belaufen gegen 4,38 Mill. nnen in der Kampagne 1934/35, d. i. eine Zunahme um 1,46 3. gen die Novemberumfrage ergibt sich sogar eine Erhöhung

um 2,92 X. und gegen die Oktoberumfrage um 489 33.

Berlin, 13. Januar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗

Pittel. Cin ta nfs p reife des Sebensz nitteicrnet,-

lan dels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Rriginalpackungen.)

2 Ae, Italiener -Reis, glasiert 29, 90 bis 36,00 6, Deutscher Vblksreis, glasiert 25, 00 bis 26, 00 „M6, Gerstengraupen, mittel 39, 00

bis 40, 00 , Gerstengraupen, grob 37.00 bis 38,090 6, Gersten=

9 aupen, Kälberzähne 32,00 bis 33,060 (s Z3, 0 ½, Haferflocken 38 90 bis 39,06 Roggenmehl,

Gerstengrütze 32,00 A6, Hafergrütze, ge⸗ Type 997 24,35 bis

Bo0 bis 40,50 , Kartoffelmehl, superior 33500 bis . M6, orten⸗ t glasiert, in Säcken 32,55 bis 33,00 , t e, glasiert, in Säcken 36,00 bis 36,50 6, Malzkaffee, iert, in Säcken 43.99 bis 46,00 ο, Rohkaffee, Brasil Superior Extra Prime 30400 bis 356, 900 (, Rohkaffee, Zentral⸗ Srikaner aller Art 349,00 bis 472,90 Ss, Röstkaffee, Brasil Süperior bis Extra Prime 396, 900 bis 430,00 , Jiöstkaffee, ntralamerikaner aller Art 426 60 bis 560, 00 S6, Kakao, start tölt 162,09 bis 180,00 M, Kakao, leicht entölt 172, 00 bis O00 6ο6, Tee, chines. S0. 00 bis S86, 00 , Tee, indisch 900, 09 s 1400, 00 6, Ringäpfel amerikan. extra choice 293,00 bis C900 S, Pflaumen 4050 in Kisten 118,00 bis 120, 00 , ultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 50, 00 bis 52, 00 M, rinthen choice Amalias 5409 bis 60, 00 M, Mandeln, süße, andgew., 4 Kisten 210,00 bis 220,00 S6, Mandeln bittere,

safel), Röstroggen, Röstgerste,

ackungen 71,00 bis 73, 900 , Bratenschmalz in Tierces 180,0 s 184,09 dν½“, Bratenschmalz in Kübein 18000 bis 184.00 , erliner Rohschmalz bis „A, Speck, in., ger,. s8 *, Markenbutter in Tonnen 290, 060 bis 392, 900 , arkenbutter gepackt 29200 bis 29600 M, feine Molkereibutter Tonnen 284,00 bis 86, 90 , feine Molkereibutter gepackt 4500 bis 28800 S6, Molkereibutter in Tonnen 276, 00 bis 800 „MS, Molkereibutter gepackt 278,00 bis 280,00 M6, Land⸗ tter in Tonnen bis 4 , Landbutter gepackt ais SM, Allgäuer Stangen 26 0 92, 0 bis 100,90 (, z vollfett 152,00 bis 166,00 M, echter Gouda 40 oo 00 his 184,00 „s, echter Edamer 40 ,φά, 172,90 bis 184,00 6b, x ter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 220, )00 S6, Allgäuer romatour 20 60 112,00 bis 124,00 MÆ.e. (reife in Reichsmark.)

Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ruhrrevier: Am 15. Januar 1936: Gestellt 24 574 Wagen.

Die Elektrolyttupfernotierun Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut 3 am 14. Januar auf 49, I5 46 (am 13.

100 kg.

der Vereinigung für deutsche iner Meldung des „D. N. B.“ Januar auf 49, 15 A) für

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten Alexandrien und Kairo ..... Argentinien (Buenos , Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de 1 Bulgarien (Sofia) . Canada ( Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . stland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) ..... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Leftland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ na . Vorwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien). Polen (Warschau, Kattowitz sPosen). Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und . . Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) .... Tschechoslow. Türkei (Istanbuͤl) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein, Staaten von Amerika (New Jork)

I Milreis

(Prag) 100

Geld

12585 o, os 41,96

o 138

3.047

24173 J. 6 46 56 12.255

67 93 5.415

1635 25353

168,8 1355 Sz

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41,69 hi6 A8, 5h 46, 8o 11,14 2488 63, 3a 0 82 z3, 98 16 27 1578 1,169

2,478

L ägypt. Pfd. 1ẽPap.⸗Pes. 100 Belga

100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden 11Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten Kronen I türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1Dollar

14. Januar

Brief

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13. Januar

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Brief

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41,83 bl. 73 49 a6, 90 1115 241592 6338 S0 9s z 06 160.51 1386 1,161

2, 477

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns . ..... 20 Franes⸗Stücke ..

Gold⸗Dollars 2

Amerikanische: 1000 —5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische ..... Belgische , Brasilianische .... Bulgarische ..... Canadische 999 * Häni che Da geeer;, Englische: große . .. 14 u. darunter y,, . e, ranzösische . .... Volländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische .. ... xLitauische 9 22 Vorwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Pöln nch; Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei ... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ..... Tschechoslowakische: hoo, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Var ttfche;,, Ungarische ......

00 Peseten

Geld

20,38

16, 16 4185

2,43 2,43 0, 4 41,80 0, 114

2416 oi bh a6 75 173265 1575

d / 163 163 33

1Pap.⸗Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty

100 Lei 100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

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16 gi s

1676

100 Kronen 100 Kronen L türk. Pfund 100 Pengö

14. Januar

Brief 20,46 16,22

4 355

245 245 d 66 41 6b Oliöa

2436 ba d? a6 9 1229 1735)

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13. Januar

Geld

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1 67 oi 6d

1694

68, 36 6 56 6 g6 35 7s

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Danzig, 13. Januar. (D. N. B.) Banknoten:

Gulden.

. G., a, ,. B. ene,

106,0 V. Telegraphische!

Devisen.

Polnische 6.

Aus zahlun en! Warschau 1 London 26,12 G., 26,22 B., Paris

Loko 106 Zloty 100, 30 B., 100 Deutsche Reichsmark —— G., (G6⸗ bis 100⸗Stücke) G.

Alles in Danziger 99, 80 G., B., Amerikanische Schecks: o Zloty 99 8 G.,

London

34.93 G., 35,97 B;. New Jork 5,2545 G., 5,2755 B., Berlin

diz G68 G, 213, 87 6.

Wäen, 13. Januar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse im Privgtelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 364,86, Berlin

215,51, Brüssel So, 3z, Budapest —,

Bukarest

ö .

Kopen⸗

hagen 118, 17, London 26,54, Madrid 72, 8, Mailand 43,27, New ork 532, 7, Oslo 133,0, Paris 35,52, Prag 21, 09, Sofia tockholm 136,53, Warschau 101,33, Zürich 174,563. Brie Zahlung oder Scheck New Jork 527,96.

Prag, 18. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 16,42, Berlin O, 25, Zürich 786, 25, Oslo 600, 00, Kopenhagen 533, 5), London 19, 40, Madrid 331,09, Mailand 193,75, New York 24, 05, Paris 159,50. Stockholm 615, 50. Wien 569,90, Polnische Noten 460,60, Belgrad 55,51 16, Danzig 456,50, Warschau 455,75.

Budapest, 18. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Wien So, 454, Berlin 136,20, Zürich 111,22, Belgrad 7, 85.

London, 14. Januar. (D. N. B.) New York 4967/18, Paris 4,96, Amsterdam Je7,50, Brüssel 29, 24, Italien l sn Berlin 12,296, Schweig 156 206, Spanien 365, 15, Lissabon 1101, Kopen— hagen 22 40, Wien S6, 31, Istanbul 615,900, Warschau 26, 18, Buenos Aires in S 15,090, Rio de Janeiro 412,00.

Paris, 13. Januar. (D. N. B.) ESchlußkurse, amtlich.) Deutschland = London 74, 86, New York E rde er 256, 60, Spanien 207,25, Italien 121, 55, Schweiz 492718, Kopenhagen Holland 1029,25, Oslo —— Stockholm Prag Rumänien —, Wien —— Belgrad ——, Warschau 285.56.

Paris, 13. Januar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr Deutschland —— Bukarest —— Prag . Hier == Amerika 15,034, England 74, 82, Belgien 255,50, Holland 1029,00, Jialien —— Schweiz 492, 5, Spanien 207235, Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm —, Belgrad

5 Am sterd am, 13. Januar. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 59. 22, London 7, 27, New York 146,35, Paris 9, 714, Brüssel 24.87, Schweiz 47,86, Ftalien —— Madrid 20,20, Sslo 36,573, Kopenhagen 32, 50, Stockholm 38752 Wien —— Budapest Prag 61, 00.

Zürich, 14. Januar. (D. N. B. 11,40 Uhr. Paris 20, 283, London 15,203, New York 3063 g, Brüssel öl, 96, Mailand 24,56, , 42,05, Berlin 123,65, Wien (Noten) 56, 90. Istanbul

Kopenhagen, 13. Januar. (D. N. B.) London 22,40, New Jort 451,75, Berlin 185,55, Paris 80, i5, Antwerpen 76 66, ö 147180, Rom 37,15, Amsterdam 308,75, Stockholm 115,65, ö. 119, 70, Helsingfors 9, 95, Prag 18, 95, Wien —, Warschau

Stockholm, 13. Januar. (D. N. B.) London 19,404, Berlin 158,5, Paris 26, 00, Brüssel 66,50. Schweiz. Plätze 128,50, Amsterdam 267,25, Kopenhagen S6,856, Oslo 97, 60 Washington 392, 00, Helsingfors 8,60, Rom 32,50, Prag 16,65, Wien Warschau 74,56.

Oslo, 18. Januar. (D. N. B.) London 19, 90, Berlin 163,00, Paris 26,85, New Jork 458,50, Amsterdam 275, 25, Zürich 132,25, Helsingfors 890, Antwerpen 68, 0, Stockholm 168,85, Kopen⸗ hagen 89, 25, Rom 33,30, Prag 17006 Wien Warschau 77,25.

Moskau, 5.6. Januar. (D. N. B) In Tscherwonzen. 1000 engl. Pfund 568,71 G., 56g, 92 B., 1000 Dollar 115,27 G. 115,62 B., 1000 Reichsmark 46,21 G., 46,48 B.

4. 1

London, 18. Januar. (D. N. B.) Silber Barren 20,50, Silber fein prompt 22is, Silber auf Lieferung Silber auf Lieferung fein ——, Gold 14011.

rompt arren

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 18. Januar. * N. B.) 5 0,½ Mex. äußere Gold 430½ο Irregation Siss, 8 o/o Tamaul. S. 1 abg. ö s. 50, Tehuantepec abg. 76s, Aschaffenburger Buntpapier 43500, Buderus N, 00, Cement Heidelberg 121, 00, Dtsch. Gold u. Silber 217.00, Dtsch. Linoleum 14425, Eßlinger Masch. Felten u. Guill. 115,25, Ph. Holzmann 98,50, Gebr. Junghang S5, 00, . 5 a 6, oigt u. Häffner esteregeln 120 /9, ellsto Waldhof 115 . J .

Hamburg, 18. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 87, 90 G., Vereinsbank 118,00, Lübeck⸗Büchen 73, 60, Hamburg- Amerika Paketf. 15, 50, Hamburg⸗Südamerika 27, 50, Nordd. Lloyd 171ͤ3. Alsen Zement 188 00, Dynamit Nobel 78,509, Guano 28,00 G., Harburger Gummi 129,56, Holsten-Brauerei 101,00 G., Neu Guinea —— Otavi 18,25.

Wien, 13. Januar. (D. N. B) Amtlich. In Schillingen.) 3 oo Konversionsgnleiße 1934659 95, 009, 3 ο Staatseisenb. Ges Prior. JX 68, 85, Donau⸗Save-Adrig Obi. 55,10, Türkenlose =. Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —— Ungar. Creditbant Staatseisenbahnges. 24. 30, Dynamit Nobel —— Scheidemandel A.-G. —— A. E. G. Union ——— Brown⸗Boveri⸗ Werke ——, Siemens -Schuckert —, Brilxer Kohlen Alpine Montan 13,55, Felten u. Guisleaume —— , Krupp A—-G. Berndorf —— Prager Eisen Rima⸗Muranh 47, 95, Skoda⸗= werke —— Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 189, 00, Leykam Josefs⸗ thal 425, Steyrermühl —.

Amste rdam 13. Januar. (D. N. B.) 7 oo Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,25, 5 o,9 Deutsche Reichsanl. 1965 Moung) 221 / 8 G., 225/ B., 66 ο Bayerische Staats⸗Obl. 1945 19.00, To/o Bremen 19385 19, 75, 60/0 Preuß. Obl. 1952 17, 00, 70½ Dresden Obl. 1945 18,50, 70/09 Deutsche Rentenbank Obl. 1550 Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 70½ Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —, 7oso Pr. Zentr.⸗-Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 36,00, 70½ Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 36, 00, Amster⸗ damsche Bank 115,009, Deutsche Reichsbank 4800, To! Arbed 1951 7 00o A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 80 /o Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —, 7 oυν Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 41,50, 70. Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 6 00 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 ——, 6 υί—, Harp. BVergb. Sbl. m. Opt. 1949 23,50, 6 o/ J. G. Farben Obl. —— Toe Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 70 Rhein.⸗Westf. Bod. ⸗Erd.⸗ Bank Psdbr. 1953 7 0ͤé0 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 w 790. Rhein. ⸗Westf. E. Ob! 5 jähr. Noten ——. 70 Siemens⸗Halske Obl. 19365 ——. 009 Siemens-⸗Halske Zert. ge⸗ winnber: Obl. 2930 To Verein. Stahlwerke Obl. 1951 6h o Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 J. G. Farben Zert. v. Aktien 384,50, 7 99 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 60/9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 27, ᷣ9, Kreuger u. Toll Winstd. Obl. —— 60, Siemens u. Halske Obl. 2950 88,50, Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kölner Emission)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 13. Januar. (D. N. B.) Die letzten Preisa blieben fest behauptet; daher zeigten die Kammzutugmacher keine stärkere Abgabeneigung. Verschiedene Firmen haben ihre Notierungen im Hinblick auf die Eröffnung der ersten diesjährigen Londoner Woll versteigerung am Dienstag, den 14. d. M., zurückgezogen. Garne zeigten bei steigender Tendenz eine ausgesprochen feste Haltung.

——