1936 / 15 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Jan 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 18 vom 18. Januar 1936. 8.

I

Der deutsche Außenhandel im Dezenber und im Jahr 1935.

Die Außenhandelsumsätze sind im Dezember sowohl in der Einfuhr als auch in der Ausfuhr gestiegen. Die Einfuhr war mit 373 Mill. RM um annähernd 8 3, höher als im November. Diese Zunahme beruht zu einem Teil auf einer Erhöhung der Preise bei der Einfuhr von Lebensmitteln und Rohstoffen. Mengenmäßig be⸗ trug die Zunahme nur etwa 5 33. An dieser Steigerung, die, wie ein Vergleich mit der Vorjahrsentwicklung erkennen läßt, großen⸗ teils jahreszeitlich zu erklären ist, waren alle Hauptgruppen be⸗ teiligt. Zugenommen hat vor allem die Einfuhr von lebenden Tieren und Lebensmitteln. Im letzteren Fall beruht die Steige⸗ rung überwiegend auf einer jahreszeitlichen Zunahme bei Süd— früchten. Darüber hinaus ist jedoch auch die Einfuhr von Fleisch, Fischen und Butter gestiegen. Nennenswerte Rückgänge sind nur in wenigen Fällen, so zum Beispiel bei Obst eingetreten. Die Roh⸗ stoffeinfuhr hat gegenüber dem Vormonat dem Wert nach um an⸗ nähernd 6 , mengenmäßig um nicht ganz 4 35 zugenommen. An diefer Steigerung waren in erster Linie Textilrohstoffe beteiligt, je⸗ doch sind auch auf anderen Rohstoffgebieten, so bei verschiedenen Erzen, Bau⸗ und Nutzholz, Zinn und landwirtschaftlichen Roh⸗ stoffen, Einfuhrzunahmen zu verzeichnen. Rückgängig war in der Hauptfache nur die Einfuhr von Aluminium, Papierholz und Häuten. Die Fertigwareneinfuhr war gegenüber November nur leicht erhöht.

Die Steigerung der Einfuhr im Dezember entfällt auf die Gruppe der europäischen Lieferländer. Beträchtlich gestiegen sind hier bor allem die Bezüge aus Spanien (Südfrüchte), Italien (Südfrüchte, Textilrohstoffe, Dänemark (erschiedene Lebensmittel), Großbritannien werschiedene Rohstoffe), Jugoslawien (Erze, Me⸗ talle), Rumänien (Fleisch) und Schweden Eisenerze) Vermindert war die Einfuhr aus Bulgarien (Obst, Eier), der Tschechoslowakei (Holz), Ungarn (Fleisch) und der Schweiz (Aluminium); jedoch hielten sich die Abnahmen durchweg in engen Grenzen. In der Ein⸗ fuhr aus Uebersee sind Steigerungen bei Aegypten (Baumwolle), Britisch Westafrika (Oelfrüchte), der Türkei (Baumwolle) und den Vereinigten Staaten (Baumwolle) zu verzeichnen. Sie wurden jedoch durch Rückgänge bei Brasilien (Baumwolle, Häute) und Argentinien (Oelfrüchte) ausgeglichen.

Einfuhr im Dezember 1935.

Nov. Dez. Jan. / Dez. Warengruppen Ritlion?dn RM

L Lebende Tiere ö 6, 8,0 45,2

JI. Lebensmittel und Getränke .. 96,8 109,3 995,9 III. Rohstoffe und halbfertige Waren 202,3 213,9 2552,89) TV. Fertige Waren 41,0 41,8 564,8 1) Zusammen LIV. 346,2 373,09 4158,79)

d Gol und Sil ere 7, 1 12,6 151,2

1) Einschl. Nachtrag aus 1934.

Die Ausfuhr ist mit 416 Mill. RM um rund 4 * höher aus⸗ gewiesen als im November. Die tatsächliche Zunahme der Aus⸗ fuhr gegenüber dem Vormonat war jedoch etwas geringer, weil das Dezemberergebnis zum Teil Lieferungen (Wasserfahrzeuge) enthält, die in den Vormonaten bereits ausgeführt worden sind, aus technischen Gründen jedoch erst im Dezember ersaßt werden konnten. Die ausgewiesene Ausfuhrsteigerung entfällt fast aus⸗

schließlich auf Fertigwaren. Die Ausfuhr von Rohstoffen und Lebensmitteln ist gegenüber dem Vormonat gesunken.

Die Entwicklung der Ausfuhr, ländermäßig betrachtet, war im Dezember wenig einheitlich. Während die Ausfuhr nach einer Reihe von Ländern, so vor allem Norwegen (Wasserfahrzeuge), Belgien Luxemburg, Großbritannien, der Schweiz, Aegypten, Britisch Indien, China, Japan und Argentinien gestiegen ist, sind bei einer großen Zahl anderer Länder Verminderungen des Ab⸗ satzes zu verzeichnen. In der Hauptsache gilt dies für Schweden, Rumänien, Polen, Niederländisch Indien, Brasilien und Chile.

Ausfuhr im Dezember 1935.

Nov. Dez. an. / Dez. Warengruppen herren,

k. Jeb nde ieee, . 0, O0, 6 2,9 II. Lebensmittel und Getränke .. 8, 7, 8 5,0 III. Rohstoffe und halbfertige Waren 77,3 69.2 773,8 IV. Fertige Waren.. ) 314,0 338,0 3418,09

Zusammen J. - IV. ) 399,7 415,6 4269, 7

V. Gold und Silber... 4,9 8, 8 49,7

I) Berichtigt.

Die Handelsbilanz schließt im Dezember mit einem Ausfuhr⸗ überschuß von 43 Mill. RBM ab. Gegenüber dem Vormonat ( öd4 Mill. RM, Novemberzahl berichtigt) ist der Ausfuhrüber⸗ schuß um 11 Mill. RM zurückgegangen. Im einzelnen sind im Außenhandel des Monats Dezember folgende Veränderungen hervorzuheben: ;

Die Erhöhung der Einfuhr von lebenden Tieren beruht in der Hauptsache auf einer Zunahme des Bezugs von Rindvieh (* 1,2 Mill. RM). Von der Steigerung der Lebensmitteleinfuhr um insgesamt 12,5 Mill. RM entfallen 9,7 Mill. RM auf Südfrüchte. Abgesehen davon, hat der Bezug von Butter um 1, Mill. RM, von Fleisch um 1.6 Mill. RM zugenommen. Die Einfuhr von Obst war demgegenüber um 2,85 Mill. RM und von Eiern um 1,4 Mill. RM vermindert. .

An der Steigerung der Rohstoffeinfuhr waren Textilrohstoffe

mit 5,1 Mill. RM, Eisenerze mit 2.0 Mill. RM, nichtölhaltige

Sämereien mit 19 Mill. RM, Därme mit 1,2 Mill. RM, Oel⸗ früchte mit 1,0 Mill. RM, Bau⸗ und Nutzholz mit 1,9 Mill. RM beteiligt. Diesen Steigerungen stehen jedoch größere Rückgänge bei Aluminium (— 4.) Mill. RM), Papierholz (— 2,1 Mill. RM) und Kautschuk 1ů1 Mill. RM) gegenüber.

Der Rückgang der Ausfuhr von n, und halbfertigen Waren um insgesamt 8,1 Mill. RM entfällt zum größten Teil auf Kohlen (— 5,0 Mill. RM). In der Gruppe Fertigwaren ist die Ausfuhr von Wasserfahrzeugen insgesamt um 13.0 Mill. RM höher ausgewiesen. Zu einem Teil handelt es sich dabei, wie bereits erwähnt, jedoch um Lieferungen aus den vorangegan⸗ genen Monaten. Außer Wasserfahrzeugen sind vor allem Walz⸗ werks- und sonstige Eisenerzeugnisse (4 8,3 Mill. RM), Textil fertigaren (4 14 Mill. RM), Glas und Glaswaren (4 1.1 Mill. RM) und Waren aus unedlen Metallen (4 10 Mill. BM) gestiegen. Rückgängig war gegenüher dem Novemher Die Aus⸗ fuhr von elektrotechnischen Erzeugnissen 1.2 Mill. RM) und von Kinderspielzeug 1,1 Mill, RM).

Einfuhr Ausfuhr . Reiner ; Reiner ; Zeitraum ,, Tech enz Fertig⸗ Lebens⸗ Fertig⸗ 2 mittel Rohstoffe waren . mittel Rohstoffe waren 1934 (Millionen Reichsmark) (Millionen Reichsmark) k 349,2 100, 185,5 61, 365,9 7,9 67,5 290,3 w ⸗ꝰ) 345,6 98,3 185,5 568,5 365, 8,5 61,7 285,3 Dezember 2 399,2 117,8 211,9 66,9 353,7 7, 0 61,7 284,6 19351 w 404,0 102,6 233,3 65,8 299,5 6,8 59, 234,3 11 359, 8 88.65 209,2 58, 302,4 4, 60,6 236,8 J 362, 87.0 212,2 49,3 3655, 5,4 67,2 292,3 MJ 359,3 84,3 220,5 51,5 340,0 5,5 58,8 276,4 , 332,5 68, 218,5 423 337, 0 5.3 61,7 269,7 k 316,9 67.4 202,3 44, 318, 0 5,5 56, 8 265.4 ö,, , 330, 70, 0 212,5 45,2 359,0 74 60, 2914 g gsGLGtetetet i 317,5 64,8 209,7 39,8 367,6 5,6 61,0 300,9 Se, em bhetee, 317,7 69,8 205,5 39,8 373,0 6,4 66,8 299,6 d 335,8 86,7 205,2 39,9 392, 7, 765,4 310,0 Rönnnbhne, d . 346. 9677 2023 41,0 399,7 8, 77, 314,0 denn, , 373,0 109,3 213,9 41,8 415,6 7.8 69,2 338,0 Monats⸗ ee e ⸗ꝰ 346,62) 83,0 212,72) 47,12) 355,8 6,3 64,5 284,8 van , r 88,9 216, 6e, 347) 9, 65,5 27153 J 360,3 90,2 201,7 h6, 8 405,9 14,3 76, 315,6

) Monatszahlen 1935 berichtigt. ) Berechnet einschl. Nachtrag aus 1934.

Im Jahr 1935 betrug die Gesamteinfuhr, unter Berück⸗ sichtigung eines Nachtrags aus dem Jahr 19354 in Höhe von 13 Mill. RM, 4159 Mill. RM. Die Ausfuhr belief sich 1935 auf 4270 Mill. RM. Die Handelsbilanz schließt hiernach für das ganze Jahr 1935 mit einem Ausfuhrüberschuß von 111 Mil⸗ lionen Reichsmark ab.

Gegenüber dem Vorjahr bedeutet dies eine Aktivierung um rund 460 Mill. RM. Sie ist zum weitaus größten Teil durch den Rückgang der Einfuhr bedingt. Insgesamt war die Einfuhr wert⸗ und mengenmäßig um etwa 73 geringer als 1934. An diesem Rückdgang waren alle Hauptgruppen beteiligt. Der Rückgang der Einfuhrzahlen für Fertigwaren ist, abgesehen von den Aus⸗

wirkungen der Rückgliederung des Saarlandes, auf die Durch führung des neuen Plans zurückzuführen.

Die Ausfuhr war im vergangenen Jahr um rund 100 Mill. RM, das sind 2,5 5, höher als 1934. Mengenmäßig betrug die Steigerung demgegenüber rund 11 *, da die Ausfuhr⸗ durchschnittswerte in der gleichen Zeit um annähernd 8 ge⸗ sunken sind. An der Steigerung des Ausfuhrwerts waren aus⸗ schließlich Fertigwaren beteiligt. Die Ausfuhr von Rohstoffen hat dem Wert nach leicht abgenommen, mengenmäßig war sie jedoch ebenfalls höher als im Vorjahr. Die im ganzen geringe Ausfuhr von Lebensmitteln und Getränken bleibt sowohl dem Wert als auch dem Volumen nach um mehr als ein Drittel hinter ihrem Umfang im Jahr 1934 zurück.

2 ——

Die deutsche Maschinenindustrie im Dezember 1935.

Zunahme der Auslandsaufträge.

Von der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau wird dem D5 D. ge⸗ schrieben: ; ;

Der Eingang von Anfragen und Aufträgen der Inlandskund⸗ schaft erreichte im Dezember zum Teil aus jahreszeitlichen Gründen den Stand der vorhergehenden Monate nicht ganz. Dagegen erfuhr das Auslandsgeschäft erfreulicherweise in An⸗ fragen und Aufträgen eine weitere Besserung. In der Beschäftigten⸗ zahl glichen sich Zu- und Abgang ungefähr aus. Die Wochen⸗ arbeitszeit war durchschnittlich 8 Stunden. Der Gesamtbeschäfti⸗

bei einem Drittel der Fachgruppen liegt der Beschäftigungsgrad erst bei 50 8 oder noch darunter, so bei Holzbearbeitungsmaschinen, Schuh⸗ und Lederindustriemaschinen, Wäschereimaschinen, Hebe⸗ zeugen und Fördermitteln, Papierherstellungsmaschinen, Druckerei⸗ maschinen, Maschinen für die Nahrungs⸗ und Genußmittelindustrie und Waagen. In den gesamten Maschinenbauzweigen war auch der Dezembereingang von Inlandsaufträgen fast durchweg rück⸗ läufig. Erhöhte Inlandsbestellungen wurden dagegen in Pumpen, Kraftmaschinen, Pressen, Walzwerken, Bergwerksmaschinen, Appa⸗ raten für die chemische Industrie und Armaturen gemeldet. An der Zunahme der Auslandsaufträge waren in erster Linie Metall- bearbeitungsmaschinen, Zerkleinerungs⸗ und Aufbereitungs⸗ maschinen, Nahrungs- und Genußmittelmaschinen beteiligt, ferner Hebezeuge und Fördermittel, Erzeugnisse der Druckluftindustrie, Papierverarbeitungsmaschinen und Landmaschinen.

*

Bertiner Börse am 18. Zanuar. Sturz in Bemberg sonst weiter fest.

Die Nachrichten über Auslandserfolge der deutschen Maschineninduftrie fowie andere günstige Nachrichten aus der Wirtschaft gaben dem Verkehr an der heutigen Berliner Börse einen neuen Auftrieb. Die Börse eröffnete erneut in ö fester Haltung, um so mehr, als auch von Publikums eit in Spezialpapieren wieder Kauforders eingetroffen waren, Aus⸗ ehend von einem Sturz in Bemberg wurde späterhin die timmung jedoch nervös und verschiedentlich bemerkte man Ab⸗ gaben der Kulisse, so daß sich die höchsten Tageskurse späterhin nicht halten konnten. ̃ ̃ .

Die größte Bewegung zeigte sich heute in Bemberg⸗Aktien. Die Mitteilung der Beniberg⸗ Verwaltung, daß sie den hollän⸗ dischen Mitteilungen über einen günstigen Abschluß der Bemberg fernstehe, wurde von, der Kulisse benutzt, um den Kurs der Aktien stärker zu drücken. So ergab sich ein vorübergehender Verlust von nicht weniger als 159 3. trat allerdings wieder eine teilweise Erholung der Kurse ein. Sonst lagen noch einige Maschinenwerte schwächer, so Orenstein ( 2), ferner Berliner Maschinen ( 11) und Junghans 4). Dagegen lagen Montanwerte um durchschnittlich 175 höher, Mannesmann gewannen sogar 18 975. Von den Braunkohlen⸗ papieren gingen Ilse um 175 * nach oben. Unter den Elektro⸗ papieren waren Siemens bevorzugt (C 3M), sonst lagen noch

Linoleumwerte bis zu 2r , höher. .

Der zer fan erh lag ebenfalls fest. Tagesgeld hörte man wieder 27 bis 375 35. Auch Renten waren teilweise eine Kleinig⸗ keit höher. Am internationalen. Devisenmarkt lag der Dollar wieder 5 und notierte in Berlin 2,482 (2,48) und das englische Pfund 12,2945 (12,29). .

iQ 2 -

Volle Unterbringung der 41u½0/oigen Reichs⸗ bahnschätze von 1936.

Die Zeichnun auf die 45 * igen e , , . ungen von 1936 gt abgeschlossen. Der gesamte vom. Konsortium übernommene Betrag ift untergebracht worden. Die Zuteilung

an die Zeichner erfolgt in voller Höhe.

Vorschau auf die Leipziger Messe.

Steigende Ausftellerzahl größere Aus⸗ t stellungs fläche.

Nach Mitteilung des Leipziger Messeamts wird die Frühjahrs- messe 1936, wie sich schon jetzt übersehen läßt, an Ausstellerzahl und vermieteter Ausstellungsfläche ihre Vorgänger bedeutend über⸗ treffen. Die Große Technische Messe und ö hat hieran besonders starken Anteil. Verglichen mit der Frühjg 16messe 1929, als die Wirtschaft und mit ihr die Messe ziffernmäßig auf einem Höhepunkt standen, ist die Belegung des Ausstellungsgeländes nach den bis zur ersten Januarwoche abgeschlossenen Verträgen mit g3 3, des damaligen Standes Anfang Januar festgestellt. Damit ist der augenblickliche Belegungsstand höher als zur gleichen Zeit im Jahre 1930 und in allen nachfolgenden Jahren. Insgesamt steht für die Große Technische Messe und Baumesse ein Gelände bon 330 000 4m zur Verfügung, von denen 122 000 4m über⸗

baut, sind. .

Anzeigenwerbung zum Inventurverk aut.

Beratung der Sinzelhandelsgeschäfte durch die Seitungsverleger.

Die Wirtschaftsgruppe Einzelhandel hat aus Anlaß des bevorstehenden Inventurverkaufs ihre Gliederungen aufgefordert, bei den Kaufleuten des Einzelhandels auf den Wert der Zeitungsanzeige als wirksames Werbemittel hinzuweisen. Die Wirtschaftsgruppe würdigt in dem Rundschreiben auch Gründe einer mitunter zu bemerkenden Werbezurückhaltung des Einzel⸗ handels, z. B. die verringerten Betriebsmittel des Einzelhandels und teilweise die Anzeigenpreise. Oft fehle es zudem gerade in kleineren und mittleren Betrieben an der nötigen werbetechnischen Erfahrung bei der Formulierung und richtigen Unterbringung der Anzeige. Diese Hemmung (soll dadurch überwunden werden, daß die Zeitungsverlage besonders sorgfältig den Inserenten aus dem Einzelhandel bezüglich einer wirksamen Text- und Bild⸗ werbung beraten. Die Wirtschaftsgruppe weist ferner darauf hin, daß durch die Anzeige eines der wichtigsten Instrumente der Auf⸗ klärungspolitik des nationalsozialistischen Staates, die Zeitung und Zeitschrift, unterstützt wird. .

Internationale Zellstofftonferenz.

Neuer S. P. S.⸗Vertrag für drei Jahre.

Das vom Vertrauensrat der S. P. S. gewählte Komitee ist in den letzten Tagen in Stockholm zu einer Konferenz zusammen⸗ getreten. In der Sitzung wurde Uebereinstimmung erzielt über den Vorschlag zu einem neuen S. P. S-Vertrag, der bereits seit

bildete. Der neue Vertrag soll Gültigkeit haben für die Jahre 1936 ig37 und 1933. J ö Bekanntlich ist das Ziel der S. P. S., die zum Verkauf ge⸗

j dem tatsächlichen Bedarf des Marktes ent prechen. h dem neuen Vertrag sollen daher für jedes der beteiligten Länder defini⸗ tive Exportquoten festgelegt werden. . 1936 ist der Bedarf auf 2350 G0 t berechnet. Diese Menge soll unter die einzelnen Länder gemäß ihrer Produktionskapazität aufgeteilt werden.

BDiese Beschlüsse sollen wie gewöhnlich von den einzelnen Ländern noch ratifiziert werden.

Internationale Sisenverhandlungen.

Paris, 17. Januar. Wie bereits gemeldet, wird am 18. Januar in Paris von der Internationalen exportgemei : den' Vertretern der Eisenindustrie der Südafrikanischen Union wegen eines Anschlusses 1st Gruppe an die Ireg weiter ver⸗ handelt werden. Dabei dürfte in erster Linie die Frage der Fest⸗ enn der europäischen Eiseneinfuhr nach Südafrika zur Erörte⸗ rung st . zwischen den kontinentalen und englischen i, ,. über die ,, Durchführung der kontinentalen Eisenein nach England sowie über die Beteili . Englands am Ezport der Ireg fortgeführt werden. Schließlich wird noch am 36. Januar der geschäftsführende Ausschuß der Eisenverkaufsver⸗ bände zu einer Sitzung in Köln zusammentreffen. .

J

Gegen Schluß der Börse ch

Sommer vergangenen Jahres Gegenstand von Verhandlungen

langenden Quantitäten von 3 so zu regeln, daß sie

ohstahlexport emeinschaft mit

ehen. Am 23. Januar werden in London die Verhand⸗

uhr

* 2

ö .

Reichs⸗ und Staatsanzekger Nr. 15 vom 18. Januar 1936. g. 3

Bernhard Köhler über die Zukunft der Weltwirtschaft.

Der Leiter der Kommission für Wirtschaftspolitik der NSDAP. Pg. Bernhard Köhler, hielt am reitag, dem 17. Januar 3 auf Einladung der Deutschen Weltwirtschaftlichen Gesellschaft einen Vortrag über die Zukunft der Weltwirtschaft. Köhler hagts zu Beginn seines Vortrages, daß eine Wiederaufrichtung er Weltwirtschaft so wie sie war weder von politischen noch von wirtschaftlich wirksamen Kräften erwartet werden kann. Man müsse begreifen, daß das was heute aufgebaut werden könne, grundsätzlich andexer Natur sei als alles bisherige. Die Zukunft liege in einem fruchtbaren, regen und geregekten Welthandel. Diese Wandlung liegt darin begründet, daß einerseits die alte Einteilung in Industrieländer und Agrarländer nicht mehr vollgültig ist und völlig neuen Interessen und Beziehungen der b ölker Platz gemacht hat, andererseits aber das eigentliche Frinzip der alten Weltwirtschaft, die Einteilung in Arbeitgeber— länder und Arbeitnehmerländer, teils zerbrochen, teils ins Vanken gekommen ist, Das heutige Streben nach wirtschaftlicher Selbständigkeit, das allerdings zuweilen recht groteske Formen an— nimmt, ist nach seinen Ausführungen eine Folge des Hervor⸗ tretens neuer politischer Zielsetzungen in vielen Gebieten der Welt., Das durch die weltwirtschaftliche Ideologie ausgeschaltete politische Bewußtsein beginnt überall wieder zu wirken und nimmt die Zügel in die Hand. Sein Zurücktreten hinter wirt— schaftliche Kräfte ist die Grundursache des Zusammenbruches eines großartig entwickelten Welthandels gewesen. Als die Weltwirt— schaft an Stelle des Selbstbewußtseins der Völker Weltpolitik zu treiben sich anmaßte, begann jene Zerstörung des Wohlstandes und der organischen Beziehungen der Völker, die ihren lj esten Ausdruck im Weltkrieg und seinen politisch wie when g un⸗ möglichen Schlußdiktaten fand. Köhler verwies in diesem Zu⸗ sammenhange auf die Rolle, die internationale wirtschaftliche Großmächte bei der Vorbereitung und Verlängerung des Krieges gespielt haben. Nur wenn die Politik den natürlichen Vorrang wieder einnimmt, kann ein künftiger Welthandel aufgebaut wer— den. Denn selbständige, in sich gefestigte und ausgewogene Volks— wirtschaften, wie sie auch für den alten Welthandel ursprünglich die Voraussetzung bildeten und ebenso für den neuen bilden wer— den, sind nur in politisch sich selbst bestimmenden Völkern möglich. . Das Recht jedes Volksgenossen auf Arbeit stellt die Leistungs⸗ fähigkeit einer Volkswirtschaft überhaupt . her. . . dieses Recht verwirklicht ist, kann ohne Verlust Au enhandel ge⸗ triehen werden. Das Recht auf Arbeit erst ermöglicht eine durch⸗ greifende Rationalisierung der Wirtschaft, ohne daß soziale Vflichten verletzt werden und gibt somit die beste Startmöglichkeit für einen Leistungswetthewerb auf dem Weltmarkt, der niemals entbehrt werden kann. Die großen Monopole sowohl in bestimm— ten Stoffen, uIls auch in den Künsten industrieller Fertigung seien erschüttert. An ihre Stelle werden Tauschbeziehungen kreten, die

nicht auf Monopolen, sondern auf kaufmännischem Ausgleich be⸗

gründet sind. Großräume, politifche Beziehungen, di t lt⸗ politischen Notwendigkeiten der wei ö . n e , 6 werden auch wirtschaftliche Räume schaffen, die einen zweckmäß!ge Organ ation des interngtionglen Handels ermöglichen. Dieser gen Welthandel wird sich auf nüchterne Anerkennung politischer Tatbestände aufbauen. Es ist dabei noch nicht gefagt, ob die be—⸗ ginnende Gesundung anderer Volkswirtschaften als Anzeichen für den Beginn einer neuen Weltwirtschaftskonjunktur anzusehen ist. Es sind zu viele neue Faktoren auch für die rein wirtschaft⸗ liche Betrachtung wirksam geworden, als daß es überhaupt noch

erstreben schi j ; ö . erschiene, eine Weltwirtschaft alter Prägung auf⸗

und vorteilheft für alle Teile eine neue Weltwirkschaft entstehen

en Im großen Maßstabe sind heute bereits die Len fee 8 kaufmännisch Handelnde aufgetreten. Dies nicht nur durch Außenhandelsmonopole sondern auch durch die stagtlichen Beein—

flussungen des Außenhandels, von denen manche sicher mehr sind

als bloße Notstandsmaßnahmen. Wenn heute von Land zu Lan ganze Lieferungsverträge abgeschlossen werden, so fell Ta Außenhandelspolitit die besonders von Deutschland geübt . die Entwicklung der Kontingentierungspolitik in einer Richtung dar, die, wie mit Gewißheit zu sagen ist, positive und fruchtbare Auswirkungen haben wird. .

Nüchternheit und kaufmännische Gewissenhaftigtelt der

Bölker sind beim, Verkauf ihrer Güter notwendig, damtt schnell französische

Dr. Schuschnigg über seine wirtschaftlichen Plane.

sich anschließenden Besprechungen als Ausdruck einer Entwicklung

Devisenbewirtschaftung.

Die neuen Bestimmungen über den Reisevertehr mit der Schweiz.

Wie bereits angekündigt, hat der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung durch RE. 1036 D. St. . 29. . 15, 1. 1936 neue Bestimmungen über den Reiseverkehr nach der Schweiz erlassen, Danach können Reisekredithriefe und andere Reisezahlungsmittel bis zum Betrage von 500 RM je Person und Kalendermonat ohne Genehmigung der Devisenstellen von den hierzu ermächtigten Ausgabestellen (Reisebüros, Devisen— hanken) abgegehen werden. Die besonderen Bestimmungen über Sanatoriumsaufenthalte, Studien⸗ und Erziehungsaufenthalt be⸗ halten daneben ihre Gültigkeit. Da für den Reiseverkehr nach. der Schweiz nur bestimmte Gesamtkontingente zur Verfügung stehen, wird 2 davor gewarnt, Reisen nach der Schweiz anzutreten oder Reiseaufenthalte in der Schweiz zu verlängern, wenn nicht bereits die erforderlichen ,

mittel von den Ausgabestellen er fe nn e worden sind. Diese Warnung gilk auch für den RFeiseverkehr nach allen anderen Ländern.

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Die neuen Quoten im Internationalen Schienenkartell.

Paris, 17. Januar. Wie bereits gemeldet, kam im Dezember 1935 die endgültige Verlängerung des Internationalen Schienen⸗ kartells (Irma) zustande, nachdem die amerikanische Gruppe von ihrer bisherigen Quote ca. 2,25 75, Deutschland und Frankreich kleine Bruchteile ihrer Quoten an die englische Gruppe abgetreten hatten, wodurch diese ihren Anteil insgesamt um etwa 2.5 er⸗ höhen konnte. Auf Grund dieser Abmachungen haben die ver⸗ schiedenen Gruppen innerhalb der Irma jetzt folgende Quoten: England 23,5 3, Deutschland 16,5 3, Frankreich 14,7 35, USA 13,25 3, Polen 10 3, Belgien 7,4 33, die Ougrée⸗Marxihaye⸗ Gruppe 4,5 35, Lsterreich⸗Ungarn⸗Tschechoslowakei 455 5, Luxem⸗ burg 4,1 3 und die belgischen Verarbeiter etwa 1,4 3.

Wirtschaft des Auslandes.

Dänemarks Außenhandel im Jahre 1935.

Kopenhagen, 18 Januar. Dänemarks Einfuhr im Jahre 1935 belief sich nach vorläufiger Berechnung des Statistischen Departe— ments auf 1329 Mill. Kronen gegenüber 1354 Mill. Kronen im . während die Ausfuhr 12655 Mill. Kronen gegenüber 1335 Mill. Kronen im Vorjahr betrug. Daraus ergibt sich ein Einfuhrüberschuß von 63 Mill. Kronen gegenüber 119 Mill. Kronen im Vorfahr. . .

Snternationale Mustermesse in Posen.

l. Die Internationale Mustermesse in Posen findet in diesem Jahre in der Zeit vom 25. April bis 3. Mai statt. Nach Abschluß des Wirtschaftsabkommens werden deutschen Exportfirmen erhöhte Absatzmöglichkeiten in Polen geboten, auch für solche Erzeugnisse, deren Einfuhr nach Polen mangels eines Handelsvertrages wischen beiden Ländern bisher ausgeschlossen war. Eine Aus— tellung von Erzeugnissen auf der Messe in Posen wird den deut— chen Exporteuren Gelegenheit geben, Geschäftsbeziehungen mit polnischen Abnehmern anzuknüpfen. Interessierte 8 die sich an der Messe zu beteiligen beabsichtigen, empfiehlt die Deutsche Handelskammer für Polen in Breslau, sich jetzt schon dieserhalb mit dem Beauftragten der Posener Messe für Deutschland, Dipl. e Lutz, Berlin-Wilmersdorf, Wilhelmsaue , in Verbindung

Die Ssrage der russischen Kriegsschulden an Frankreich.

Paris, 15. Januar. Der Ausschuß für Goldanleihen hat im amtlichen Veror nungsblatt seinen Bericht über 1935 veröffent⸗ licht. In diesem Bericht sind einige Ausführungen über die Frage der russischen Kriegsschulden bemerkenswert. Wenn man die gegenwärtige Wirtschaftslage Sowjetrußlands prüft, so heißt es in den Ausführungen, bemerkt man für 1934 einen russischen Ausfuhrüberschuß nach Frankreich in Höhe von mehr als 300 Mill. Franken. Diese Lage gibt unseren Unterhändlern die Mittel in die Hand, nützlicherweise daran zu erinnern, daß die französischen Sparer so grob Summen in Rußland angelegt hätten, daß die 7 Regierung erwarten dürfte, die Absprache über die Er⸗ öffnung von Verhandlungen über die russischen Schulden, die im . Patenore⸗Gourewitsch festgelegt seien, verwirklicht iu sehen.

Wien, 18. Januar. Das christlich⸗soziale ‚Neuigkeitsweltblatt“ deröffentlicht eine Unterredung seines nach Prag entsandten Sonderberichterstatters mit Bundeskanzler Dr. Schuschnigg. „Man

kann meine i nach Prag, meinen Vortrag und die daran

betrachten, die bestrebt ist, vor allem wirtschaftliche Zusammen⸗ arbeit an die Stelle wirtschaftlicher Desorganisation im mittel⸗ europäischen Wirtschaftsraum zu setzen. Wenn es gelingt, hier etappenweise zu befriedigenden Ergebnissen zu kommen, so kann man darin den praktischen n rn einer immer stärker werden⸗ den theoretischen Erkenntnis von der notwendigen allgemeinen wirtschaftlichen europäischen Reorganisation und im besonderen einer engeren wirtschaftlichen Kooperation der Gebietskörper⸗ schaften im Donauraum erkennen.“

Noosevelts Bodenerhaltungsplan.

Washington, 18. Januar. Präsident Roosevelt bestätigte am Freitag, ag er in diesem Jahre kein neues Ackerbauprogramm vorschlagen werde, das dem der Landwirtschaftlichen Ausgleichs⸗ behörde 6 liegenden System ähnle, sondern sich mit dem Bodenerhaltungsgesetz von 1935 behelfen werde, das nach seiner Ansicht mit geringfügigen Aenderungen die von ihm befürworteten Aufgaben fortführen könne. Der dem Präsidenten vorschwebende Plan beruht darauf, daß Ackerland sowohl durch ständige Be⸗ bauung mit gleichem Getreide wie durch Regen und andere natürliche Einflüsse abgenutzt, ausgelaugt und allmählich wertlos wird. Deswegen soll neben der Herausnahme des schlechten oder besser für Aufforstung verwendbaren Bodens aus der Bebauungs⸗ fläche ein System aufgestellt werden, das die Bauern veranlaßt, mit dem Anbau der Getreidearten abzuwechseln. Auf diese Weise könnte sowohl Ackerland sich erholen, als auch eine angemessene Begrenzung von Ernten an Baumwolle, Weizen und Mais erzielt

werden. Das Mittel, durch das der Landwirt zur Mitarbeit an

der Planwirtschaft auf landwirtschaftlichem Gebiete veranlaßt werden soll, ist ein Pachtvertrag mit der Regierung, und die von der Regierung zu zahlende Pacht stellt das Entgelt für eine Be⸗ folgung der Weisungen der landwirtschaftlichen Sachverständigen dar. Es ist noch ungewiß, ob dieser Weg die Billigung des Obersten Bundesgerichts finden wird und woher Roosevelt die Gelder für die Hunderttausende von Pachtverträgen nehmen wird. gewisse Beruhigung in diesen Sorgen brachte jedoch die gestern von seinem Gegner Hoover abgegebene Erklärung, daß das Land⸗ wirtschaftsproblem eine nationale Frage sei. Dieser Standpunkt, den Rhöbfegelt stets vertreten hat, wurde vam Obersten Bundes⸗ göricht in seiner kürzlich getroffenen Entscheidung verworfen.

5 f

Erhöhter Artus fuhr iber schußz Kanadas 1935.

London, 18. Januar. Wie aus Ottawa gemeldet wird, weist die kanadische Außenhandelsbilanz für das Jahr 1935 einen Ausfuhrüberschuß von rund 192 Mill. Dollar gegenüber rund 147 Mill. Dollar im Jahre 1934 auf. Die Einfuhren beliefen sich 1935 auf 550,3 Mill. Dollar (1934: 513,4 Mill.), die Aus⸗ fuhren auf 742,8 Mill. Dollar (1934: 660,3 Mill.).

Endgültige Grnteerträge von Naps, Nübsen, Flachs und Hanf im Deutschen Reich im Jahre 1930.

3 Ohne Saarland. ) Reich —öurchschnitt ) 28z ha ohne Samengewinnung. ) Ernte nicht erhoben.

Berlin, den 15. Januar 1936.

Statistisches Reichsamt.

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