1936 / 16 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jan 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 16 vom 20. Januar 1936. S. 2

Dienstag, den 21. Januar.

20 Uhr. Schauspielhaus:

Shakespeare.

Neu einstudiert: Beginn: 19 Uhr.

als in den Monaten Oktober und November.

,

daß die . Tempo aufweist als in den Monaten vorher.

ist

e n e in der Landwirtschaft beim Erze ugnisse einer etwas si ist. der folgenden Uebersicht wieder:

vom 31. Dezember 1935.

1935

Vorrat

im Dezember

Roggen... 49 160 45 W.⸗Weizen. 42 13 38 S.⸗Weizen. 65 10 58 W.⸗Gerste .. 28 10 24 S. Gerste . 47] 13 48 dalle 16 65 Kartoffeln.. 55 11 56

jahres liegen. 766 000 t zu veranschlagen. dies eine Steigerung von 130 000 t.

. .

187 000 t im Dezember 1934.

Hamlet.

vorräte ist demnach auf 710 000 t festzustellen. Normalabnahme zugrunde, dann ergeben sich nach diesen Unter⸗ lagen am Schluß des Wirtschaftsjahres ausreichend hohe Rest⸗ bestände, die jede Uebergangsschwierigkeit vermeiden lassen. Die Vermahlungsziffern des Statistischen Reichsamtes für die Mühlen über 3st Tagesleistung beziffern sich auf 3140900 t.

(Angaben von Hundert der Ernte)

monatl. Abnahme Vorrat im

Nichtamtliches.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Tragödie

1934 onatl. Abnahme im Dezember

10 11 8 8 10 8 9

Bei Roggen zeigt sich also gegenüber dem Vorjahr ein höherer Bestand bei gleichbleibender Abnahme,. Es ist mit etwa 3,6 Mill. t zu rechnen, die ungefähr 250 000 t über den Beständ Die Verminderung der Vorräte ist auf rund Gegenüber dem November bedeutet Zieht man zur Ergänzung des Ueberblicks die Zahlen des Statistischen Reichsamtes über die zweithändigen Bestände hinzu, die abgerundet auf 1,1 Mill. t lauten, so ergibt sich ein Gefamtroggenvorrat am 1. Januar von In der zweiten Hand ist ein Minderbestand von 135 000 t gegenüber dem Vorjahr zu verzeichnen. mehrung der zweithändigen Bestände betrug 47 000 t gegenüber Die Verringerung der Gesamt⸗ Legt man eine

Veranschlagt

Staatsoper: Turandot. Musikalische Leitung: Krauß. Beginn:

von

Sande stei-

Getreide⸗ und Kartoffelbestände an der Jahreswende.

Die genaue Beobachtung der landwirtschaftlichen Vorratsent⸗ wicklung hat gezeigt, daß in jedem Jahr in den Monaten Dezember und Januar eine stärkere Abnahme der Vorräte zu verzeichnen ist

Auch in diesem

Wirtschaftsjahr wird diese Tatsache bestätigt. Die Erhebungen des ide stellen, zunächst einmal für den Dezember, fest, Entwicklung der Vorratsabnahme ein etwas schärferes Was über die in bieser Jahreszeit als normal anzusehende Abnahme hinausgeht, nur als ein Zeichen dafür anzusehen, daß das äußerst vo Verkauf und Verbrauch i heren Handhabung der Vorräte gewichen zie Vorratszahlen in vH. der Ernte geben dieses Bild in

rsichtige

ihrer

Ergebnisse der Vorratserhebung des Reichs nährstandes

tänden des Vor⸗

Die Ver⸗

man sämtliche Mühlen, dann beläuft sich die Vermahlung auf schätzungsweise 450 600m t, die sämtlich aus der ersten Hand gedeckt

Staatstheater Kleines Haus: Donna Diana. Lustspiel von Moreto. Beginn: 20 Uhr.

In der Neueinstudierung des „Hamlet“ die am Dienstag, 21. Januar, am Gendarmenmarkt, mit Gustaf Gründgens als Hamlet unter der Spielleitung von Lothar Müthel in Szene geht, wirken mit: Hermine Körner, Käthe Gold sowie die Herren Franck, Leibelt, Clausen, Hartmann, Bildt, Hadank, Bergmann, Verner, Scheu, Lommer. Bühnenbilder: Rochos Gliese. Bühnen⸗ musik: Leo Spieß.

wurden, da ja die zweithändigen Bestände sogar eine Zunahme er⸗ fahren haben. , man, daß aus den Lagerbeständen annähernd 70 000 t Roggen zu Futterzwecken abgegeben sein dürften, dann errechnet sich für die Landwirtschaft ein Eigen⸗ verbrauch von 220 9600 t, der wohl im wesentlichen verfüttert worden ist und in dieser Höhe in den üblichen Grenzen blieb.

Winter- und Sommerweizen zusammengefaßt ergeben einen Bestand von rund 2,0 Mill. i, die um gut 200 000 t über dem Vorjahr liegen. Die Abnahme im Dezember betrug 600 000 t, während sie im , um etwas über 100 000 t geringer war. Die zweithändigen Bestände liegen um 450 000et unter dem Vor⸗ jahr und betragen reichlich 13 Mill. t. Der e,. Weizen⸗ beftand ist also auf fast 3,3 Mill. t zu veranschlagen. Die Be⸗ stände der zweiten Hand im Dezember sind die 36 fen eblieben wie im Vormonat. Der Mühlenbedarf in einer Ge . von schätzungsweise 440 000 t muß also fast vollständig aus der ersten Hand gedeckt worden sein. Rechnet man auch hier mit einer Abgabe aus der zweiten Hand, die aus den ersthändigen Vorräten wieder aufgefüllt wurde, so beläuft sich der Verbrauch in der Landwirtschaft . auf etwa 100 000 bis 110 000 t. Diese An⸗ nahme wird gestützt durch die Tatsache, daß die Backmehlbestände um . 30 000 t im Laufe des Dezember vergrößert wurden.

Bei Gerste ist noch mit einem Bestand von 1,4 Mill. t zu rechnen, der um etwa 25 000 t den Vorjahrsbestand übersteigt. 406 000 t betrug die Abnahme im Dezember. Das sind 80 900 bis 90 000 t mehr als im Dezember 1954. Diese Mehrabnahme ist vermutlich auf die befristete Freigabe an n,, und Hafer zurückzuführen. Die zweithändigen Bestände sind bekannt⸗ lich beim Futtergetreide von untergeordneter Bedeutung. Sie werden vom Statistischen Reichsamt auf rund 150 000 t be⸗ ziffert und liegen 85 000 t niedriger als im Vorjahr. Der Gesamtbestand an Gerste in erster und zweiter Hand beträgt danach also 1,5 Mill. t.

Die Haferbestände in der ersten Hand errechnen sich mit 3,4 Mill. i. Der Mindervorrat gegenüber dem Vorjahr beläuft sich auf annähernd 120 000 t. Die Dezemberabnahme ist also auf etwa 500 000 t zu beziffern, gegenüber 450 000 t im Vorjahr. In der zweiten Hand lagern nach den Angaben des Statistischen Reichsamts 165 000 t, das . I0 000 t über dem Vorjahrsbestand. Der Mindervorrat an Gerste in der zweiten Hand wird also z. Zt. durch den entsprechenden Mehrvorrat an Hafer aufgewogen.

Die Kartoffelvorräte haben eine stärkere Abnahme wahr⸗ scheinlich infolge der offenen Witterung erfahren als im Jahr vörher. Der Bestand ist damit auf 21,9 Mill. zurückgegangen. Er liegt also rund 3 Mill. unter den Vorräten Ende Dezember 1934. Bei einer Minderernte von 3,9 Mill. bedeutet die Ein⸗ sparung von rund 900 000 t, daß die Landwirtschaft nach einer gewissen Sicherung der Futtergrundlage strebt. ?

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 13. bis

18. Januar 1936.

Durchschnittspreise für 0 kg Lebendgewicht in RM. n 28 * 2 * S . * 3 , Marktorte: 7 F * 3 25 5 3 * * 8 5 5 * * 9 2 89 5 1 33 5 5 8 5 5 3 3 5 3 *) X 8 6 8 S8 8 8 2 8 8 *. 33 38 2 6 RD * S* 8 S * S 5 Ochsen: a 42,09 41,0 43,09 42,0 43,9 42,9 41,0] 43,0 4,0 410 430 40,90 41,0 42,0 43,0 b 475 40,9 42,5 4209 43,09 42,09 40,09 43,0 420 42,9 389 40,5 43,0 ö 6 , , k ö. Bullen: a 42.0 41,0 43,0 420 43,0 42,09 4,0 43,0 42,59 4,0 43,9 400 41,0 42,0 43,0 b 420 41,0 43,090 42,9 43,9 42,9 40,9 43,9 42,0 41,0 42,09 400 410 43,0 0 0 389 , w,, Q 15 2. ,,,, 2. Kühe: =. 420 4,0 43,0 420 43,0 42,59 40,5 439 42,09 41,0 4,90 400 410 4, 43,0 b 123.0 39,5 43,9 420 40,5 410) 36,5 430 41.0 33,6 38,5 380 38,65 38,9 43,0 o 38,6s3 33,9 46.9 350 33.0 37,9 306 40,09 366 33,5 32,9 31,5 30,5 31,6 39,6 ) 358,ů 25,0 32,56 32,5 26,9 310 3450 29,5 28,5 24,5 23,5 22,5 260 326,6 Färsen. b 42.0 40,5 431,9 4,0 430 420 43,090 4,09 41,0 420 400 4,09 43,0 Kälber: 2 68,5 59,0 74,0 63,56 65, 69,5 66,9 69,9 665,6s 66,65 66,65 64,9 658,86 62,3 66,5 h o,5 51,5 645 55, 55,6 60,0 56,5 64,5 59, 54,60 58,56 57,5 50,66 54, 60,0 ö 5,3 41,0 53.5 47,3 45,9 48.5 45,9 655,0 51,0 46,5 4959 50,09 4309 475 82,0 Schafe: a1 563 54,9 60565 570 , ,, * . 6. 358 3 ea. 6e ,, . . . 8 r . 5 8380 1383 gz, 5 R, 6g, .. *. . 13 . 2 Bo denß Bs dos , ,, 6. 0 4183 5 515 18,9 46,5 == , 8 1,8 45,5 51,09 54,5 420 45,5 w . Schweine: ha! 54,65 539 56,0 579 Q 84,6 57,0 56,9 84,656 56,0 56,9 56,65 56,6 2 65645 6856, 657.9 86,9 64,5 570 3654 6570 56,9 6,0 56, 86,6 b 525 51,9 54,65 664,0 55,9 653,ů6 52,6 56,9 54,5 82, 56,9 549 549 54,66 84,6 6 56,5 49.59 52,5 52,9 53,9 51,0 50,5 53,9 52.0 50,65 53,0 52,90 82,9 852,6 52,5 4 18,5 470 56,5 55,9 5165 490 48,5 51,50] 50.0 48,5 51.0 50,9 850,9 80,6 30,6 g1 3525 520 53, 5 575 683,9 52,5 565,0 53,9 52,65 des 50 64,5 Zahl 1935 1936 Reichedurchschnittspreise der Dezember Januar Markte 23 = 28. 30 72 1. 8-11. 3-15. Ochsen, vollfleischige b).... 15 41,53 41,3 4154 41,5 Kühe, vollfleischige (h)⸗ . z 15 39,2 39,4 40,2 402 wer, nt ie,, , 15 65,3 60,7 61, 57,7 Schweine, 100-120 kg (c) J 15 51,8 51,8 51,8 51,8

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. S vom 10. Januar 19386. ) 81 Fette Specksauen.

Berlin, den 18. Januar 1936.

Statistisches Reichsamt.

Berliner Börse am 20. Januar.

Grundstimmung bleibt freundlich.

Gegenüber den letzten Tagen hat das Geschäft an der Berliner Börse wieder eine gewisse Einengung erfahren, da die Kauforders von Publikumsseite ziemlich vereinzelt geworden sind. Dem⸗ entsprechend hat auch das Interesse der Kulisse am Börsengeschäft , , . Trotzdem war die Grundstimmung zu Beginn der neuen Woche weiter freundlich, wenn auch die durchschnittlichen Gewinne kaum mehr als 125 ausmachten. Getragen wird die freundliche Grundstimmung von den zu erwartenden günstigen Abschlüssen und Dividendenhoffnungen bei verschiedenen Unter— nehmen. Gegen Schluß belebte sich das Geschäft auf einzelnen Marktgebieten etwas und zum Teil hörte man höchste Tageskurse.

Besonders in Montanwerten nahmen die Umsätze im weiteren Verlauf der Börse zu. So gewannen Hoesch und Stahlverein je 125, Mannesmann und Mansfeld auf günstige Abschlußerwartun—⸗ gen hin je 1 . Von den Braunkohlenwerten bestand etwa 4 Nachfrage für Niederlausitzer Kohlen und für Rheinische Brau— kohlen (je 4 1), während am Markt der chemischen Werte die An * wärtshewegung der. J. G. Farben um 1 „. Beachtung fand. Auch Deutsche Erdöl lagen L123 höher. Am Markt der Elektro⸗ werte bestand nur für einige Spezialpapiere Nachfrage. Sehr fest lagen wieder Siemens (4 3), da von der 33 bei dem Konzern wieder ein durchaus befriedigender Abschluß erwartet wird. Im Zusammenhang hiermit gingen auch Schuckert um 11 9 nach oben. Auch für Maschinenwerte bestand verschiedent⸗ lich noch Nachfrage von seiten der Privatkundschaft, dabei waren Berlin-Karlsruher und Orenstein C Koppel (je 4 1) bevor—= zugt. Weiter erholt waren nach dem Kurssturz von Sonnabend? Bemberg (4 . Sonst bestand noch Interesse für Stöhr (4 113), t Schultheiß (4 1), Deutsche Linoleum (4 11 sowie für Reichs bank (4 15. .

Auch am Kassamarkt war die Tenden als freundlich zu be— zeichnen, während Renten weiterhin nur wenig verändert lagen. Der Geldmarkt war weiterhin äußerst siüssig⸗ und der Satz für Tagesgeld ging auf bis 23 zurück. Am internationalen Devisenmarkt erfuhr der Dollar eine neue Erholung und ging in Berlin auf 2,485 (2,432) RM herauf, während das englische Pfund mti 12,29 (12,3973) RM knapp gehalten lag.

Die deutsche Erdölgewinnung im Dezember und im ganzen Jahre 1935.

Die deutsche Erdölgewinnung betrug im Monat Dezember und im ganzen Jahre 1935 nach den ö Ergebnissen der amt⸗ lichen Statistik:

Dez. 1935 Jahr 1935 t t Deutschland .. 37 697 429 678 Hiervon:

Hänigsen⸗Obershagen⸗Nienhagen 29300 331 211 Wietze⸗Steinförded .... 3939 50 265 Sher . 1782 27 879 Uebrige Erdölreviere. . . 2676 20 323

Im Jahre 1934 wurden insgesamt 314614 t Erdöl gewonnen.

Der Monatsdurchschnitt der deutschen Erdölgewinnung be⸗ trägt demnach im Jahre 1935 35 807 t. Im Jahre 1934 hatte er 26 218 t betragen. ; .

Die Zahl der Arbeiter und Angestellten in den produktiven Bezirken ünd bei Aufschlußarbeiten außerhalb der produktiven Bezirke betrug am Ende des Jahres 1935 4136, am Ende des Jahres 1934 3653.

Textiseinzelhandelsumjätze im November 1935.

Die Novemberumsätze 1935 des Textileinzelhandels erreichten ö Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. nach Angaben der Fachgruppe Textil⸗Einzelhandel der Wirtschafts⸗ Wertpapiermãrkten. Telegraphische Auszahl 6. ö ig e n n . ö ö Devifen 9 zahlung. burchschnitt für das deutsche Wirtschaftsgebiet wurden im November ö 9 ; . . 7 , a,, dn, (D. N. B.) Alles in Danziger 20. Januar 18. Januar erzielt. Wie bereits in den vorangegangenen Mongten, muß bei 100 3 . ö . 100 FJlotn, v9.80. G., Geld Brief Geld Brief der Beurteilung dieser Ziffer die Entwicklung des Vorfahres be⸗ 6 his in Gin g . 66 . B. Ameritanische Aegypten (Alexandrien rücksichtigt werden. Im November 1934 lagen die Umsätze 25 2. 82 . , , ö . Schecke London und Kalro . .... 1 ägypt. Pfd. 12575 12605 1253 12561 höher als im November 1933. Die Steigerung im November 193. oh z0 B. Tel rah his ker ,. , 109 IJloty do, 8 G.. Argentinien (Buenos gegenüber dem gleichen Zeitraum 1933 beträgt also immerhin noch a g . a. 9 9 . ö . 2639 B.,, Paris n, . 1' Pap. Pes. o, ß?71 O675! 0669 o673 56 75. Recht unterschiedlich gestaltete sich die Entwicklung in den 313 o3 Z, is 8 ew Jork 52845 G., 5, oss B., Berlin Belgien (Bräffei u. verschiedenen Geschäftszweigen des Textileinzelhandels. Trotz des 8 ö . . Antwerpen) .... 100 Belga 41, 99 42,09 41,91 41,99 besonders guten Geschäfts im Vorjahr konnten in einigen Fach⸗ . Dien, 18. Januar. (D. N. B. (Ermittelte Durchschnittskurse Brasilien (Rio de zweigen sogar Umsatzsteigerungen erzielt werden. Die Kurz 2 hrivgt clearing, Briefl. Auszahl.] Amsterdam 365,56, Berlin n,, 1 Milreis 9 6 Weiß- und Wollwarengeschäfte, die Fachgeschäfte für Damen⸗ und 16,02, Prüssel C68. Budapest —— Bukarest —— Kopen⸗ Bulgarien. Sofia) . 165 Leva 3,097 3,053 8,097 3,053 Mädchenkleidung, für Herren- und Knabenkleidung, für Korsetts, 6 11853, London 26.62. Madrid Ji 30, Mailand 4391, New Canada (Montreah!. 1 kanad. Doll. 2181 21555 24758 34152 für Herrengusstattungen, für Herenhüte und mützen und. für . 536, 16, Slo 123,40, Paris 36. 5, Prag 2211, Sofia —— Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 54,87 54,92 54,84 54,94 Teppiche, Möbelstoffe und Gardinen wiesen durchschnittlich höhere . 13691, Warschau 101533. Zürich 175,18. Briefl. Danzig (Danzigs . . 100 Gulden 46306 4650 46339 46,56 Umfätze auf als im Jahre 1934. ,, war die Entwict= Zahlung oder Scheck New York 531,36. England (London). . 1 Pfund 12.275 12 305 12,23 12,31 lung bei den Kleiderstoff⸗ und Wäschegeschäften sowie bei den Fach . Prag, 18. Januar. (D. N. B.) Amsterdam 1642, Berlin Estland geschäften für Wirk- und Strickwaren. Die bereits in den voran⸗ O72, 75, Zürich 186.50, Oslo 60,50, Kopenhagen 535,00, London (Reval / Talinn).. 100 estn. Kr. 67,93 68,07 67,93 68,07 gegangenen Monaten heobachtere Entwicklungstendenz, daß die 1910. Madrid z3toh, Mailand 19325, Nen Hork 4.16, Paris Finnland (Helsingf) 190 finnl. M. F14J. S4 SM d kleinsten Betriebe stets beträchtlich über dem urchschnitt liegen, 9-40. Stockholm 616, 50. Wien 569, 9o, Polnische Noten 460, ), Frankreich (Paris.. 100 Fres. 16,7 16,41 16,38 16,42 machte sich auch im Berichtsmonat bemerkbar. Die kleinsten Ge⸗ Belgrad 55,51 1tz, Danzig 457.00, Warschau 456,0. Giiechenland (Athen) 100 Drachm. 2,3533 2,357 2,353 2,357 ert mit einem Jahresumsatz bis 25 O00 RM konnten die Um⸗ Budape st, 18. Januar. (D. N. B.) Alles in Pengö. Holland (Amsterdam ätze des Vorjahres sogar um 1,5 überschreiten. ien 80, 454, Berlin 136,20, Zürich 11,223, Belgrad 7,85 und Rotterdam). . 100 Gulden I68,63 168,97 168,73 169,07 London, 20. Januar. S. N. B.) Rew Yort 0h / Paris =. 5 er n ah an, , r, n. Die deutzche Fischindustrie im Ausftieg zel, Lüasiertam j z, Briffel. ze. hichien orte Tenn Ilküe (nit; lob ist. Kr, ob, ö, ssc bad . fen.! Swell l,; Tpaniei Fsslg, Tisfgbon, 1iCiß. Kopen. Y Mamlgnd) . n, log Lire 1893 1997 1993 1997 Die deutsche Fischindustrie, die aus den lleinsten Anfüngen Wen . to, Wien 637 B. Istanbul 6is ob Br, Warschau L625, Jaran (Xotio u Kobej 1 Jen ö rl7? Gig öni7 G9 heraus entstanden ist, hat besonders . 3. ö Seen ö. 3 ö. . 9 15,00 B. Rio de Janeiro 412,00 B. Jugoslawien ( Bel⸗ . . . . gewaltigen Aufschwung genommen. Heute ist sie einer der größten karis, 18. Januar. (D. N. B. Uii,05 Uhr; Schlußkurse.) grad und Zagreb). 100 Dinar b, bh 5,6666 5,654 5,666 Abnehmer der deutschen Hochsee⸗ und Küstenfischerei, von deren Den lch S0b, 0, London 75,02, New York 15,14, Belgien Leitland e f n. 160 &i 806 5? 8160s 8632 81,658 gesamten Anlandungen sie etwa 60 vH. verbraucht. Dieser Auf— S5. 5. Spanien 207.26, Italien 151,87, Schweiz 4536, Kopen- GUtauen (Kownß / Kau= chwung ist durch eine zielbewußte k beson⸗ hagen 3 Holland 163000, Oslo Stockholm Prag ae,, 100 Litas 41,866 41,74 41,69 41,77 ers bel den Fischerzeugniffen erzielt worden, die unfere Fndustrie S280. Rumänien Wien Beigrad Warschau— Norwegen (IBio. . 196 Kronen Si's Si 61,66 6i.,is allein herstellen kann, wie Fischkonserven von Heringen, 1 3 Am sterdam, 18. Januar. (D. N. B.) 12, 00 Uhr; holl. Desterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49,05 48,95 49,069 und Makrelen in Tomaten zind Hel, Wurzen. 930 erst 1 geit. Amtlich. Berlin 5h, 23, London 7285, New York 14700, Polen (Warschau, Milton en Dosen Fischvollkonserven hergestellt, so waren e; Paris g, Mr, Brüssel 2483, Schweiz 47. 92 Italien , Madrid Kattowitz (Posen). 100 310ty 46,89 46,990 46,80 46,90 1933 schon 25 Millionen Dosen und 1936 sogar 56ß bis etwa, Lo 145, Oslo 36, 65, Kopenhagen 32,55, Stockholm 7 60, Wien Portugal (iffabonz. 100 Cscudo 1144 1IIi8 Ii1L14 11,16 s Miltionen, also gegenüber 1930 und die vierzigfscs Budapest Prag oh, i. . Rumanien ( Bukarest 166 Lei 2458 2182 245383 241682 Menge! Dadurch war es möglich, die starke Einfuhr aus denn Zürich, 29. Januar. (D. N. B.) lit, 40 Uhr. Paris 20 24 Schweden, Stockholm n ,, . deen dic. eds isl K, Hort äche. Brüsscg, si ö. Malland si ßzs, Sch h r toe Krenen s dd en, n, nee erzeugnisse in früheren it 8 ge a. ; ; Madrid 41,978, Berli 30 * 9, 6. e, , . Schweiz (Zürich, ; herrschte ll, einzudammen. 6 starkt die augländische Einfuhr a, 246, Go. ö. Berlin 128, Co. Wien (Noten) S7, i. Istanbui Vafel uñßd Hm. 100 Franken 80,867 81,03 80,84 81, 0 zeigen einige Zahlen. Während in den Jahren 1912 . ,,, 3 Spanien (Madrid i rund 35 000 dz Fischkonserven eingeführt wurden, waren es in ö . 18. Januar,. (D. N. B.). London 22,40, Barcelona) .... 100 Peseten 3393 33,99 3395 3401 ; New Hork 455, 59. Berlin 183,50, Parss ) 2 re ge . ,,,, Bedarf an Fisch r ig Tb, Rom Zz is din erden el . r erl. i. i ö. 4. ren Gs öh rs l. Diese Zahlen be— i go 95 66 ; . . 2 Oo, ürkei (Ista . türk. d z konserven, der in Deutschland herrscht. Die dentsche Fi chlonse hen, 6 112,70, Helsingfors 9.95, Prag 18,95, Wien Warschau ö 4 66 6 Los . . 1880 industrie hat das erkannt und verstärkt die Erzeugung von Fisch . ö. Uruguay Nonkevid. 1 Goldpeso 1209 12111 1199 1201 . 6 ö . 9. . ; en, 6 niedrigen 6 3 . 4 i , de ö 56 , . . Berlin Verein. Staaten von z ; . reis in den Verkehr gebra erden. Heute sin ; 50. „95. Brüssel 6675, Schweiz. Plätze 128,266, Amerika (N ] . ischen Erzengnisse burch die Güte unf Amsterdam 267, 25, Kopenhagen S6, 85s, Oslo 97, 60, ang. ö ; konserven, die auf den deutschen Volksges e, Helsingsors 8, 0, Rom 32, 56, Prag 16,60, Wien ? . ie ern n , n sssüht . n, . 9 Wertpapiere. auf den Weltma eitestgeher ück h ] n o, 18 Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,00 . an . 565 . e Sil e . . . . 465,50, Amsterdam 27476, Zürich 152 06, zußel Ce farbt ö H . 3 industrie i einige . ingfors 8,90, ö i. 533 00 S. 1 abg. en ddl , len ein 3 eee. ehren in, Ha, , is ü rodukte a . 3 i, n. 569. C 00, h. Gold u. er k e 9 *. ! 4 3. iel einge, heut H . n K. , , n, 3 i . . . . . db 00 inige Betri er Fi industrie sind, sieht man . . Düöd, ed G., Höd, . ollar S5 Gl, ill. O00, Holzmann —, Gebr. Junghans einige Betriebe der Fischvollkonservenindus s Dagl ,. , 115.20 B., 1000 Reichsmark 46421 G. 46,45 B. . mn e, ö . 5 28, Voigt u. Häffner —, Westeregeln —, Zellstoff Wald⸗ London, 18. Januar. (D. N. B) Bi hof 119,00. bende einc bee, CQ, M, B. is auf weiteres Sonn⸗ Hamburg, 18. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse. keine Silbernotierung; Gold 140 / 10. Bank 86,25, . . ide ge n bturle 2

, ; ür das . d,, der unwirtschaftlichen Betriebe, n, . Löhne Senkung ĩ

des ,, . das dem Staat das Recht gibt, bei Är⸗ beiterentlassungen un ĩ

e, r ne, für Kohle und industrielle Erzeugnisse be⸗ gründet.

ö Ministerium für Industrie und Handel, Lage als sehr ernst darstelle.

. ö werden, der in erster Linie dem boeiters gedient fei.

deren Ergebnis nichts bekanntgegeben wurde.

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 16 vom 20. Januar 1936. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Ernste Krise in der oftoberschlesischen Schwerindustrie.

Kattowitz, 19. Januar 1936. In den letzten Tagen hatte sich die seit Monaten gespannte Lage in der ostoberschlesischen Schwer⸗ industrie noch weiter zugespitzt o daß von einer ernsten Krise ge⸗ sprochen werden kann. Im Oktober vorigen Jahres war es be⸗ kanntlich wegen der Forderungen der Arbeiterschaft, die ö. auf die k des Sechsstundentages bei gleichbleibenden Löhnen, der Regelung der tariflichen Urlaubsfrage und der Sanierung der Knappschaftskasse bezogen, zu Auseinandersetzungen gekommen, die mit der, wenn auch nur teilweisen Durchführung eines dreitägigen Generalstreiks ihren Höhepunkt erreichten. Ende März 1935 wur⸗ den alle diese Fragen wieder aufgerollt, als die Arbeiterschaft den

eltenden Lohntarif zum 31. Januar 1936 kündigte und eine

ohnerhöhung von 1036 forderte mit der Begründung, daß die ahlreichen Feierschichten im Bergbau und auf den Funda der

Arbeiterschaft ein wirtschaftliches Durchhalten nicht mehr ermög⸗

lichten. Wenige Tage später kündigten auch die Arbeitgeber den

Lohntarif mit dem Ziel der Herabsetzung der Löhne um 10 3.

womit sich die Lage zusehends verschärfte. Die. Regierung sah sich nunmehr veranlaßt, einen

ministeriellen Ausschuß mit der Klärung der Lage zu betrauen.

Am Mittwoch traf, dieser Ausschuß, der aus Abteilungsdirektoren

verschiedener Ministerien besteht, in Kattowitz ein und unter⸗

richtete sich zunächst in Besprechungen mit dem schlesischen Wo— ewoden und dem Wojewoden von Kielce, dem das Sstoberschlesten enachbarte Dombrowaer Industrierevier untersteht, über den

. der Dinge. h j

m Freitag nahm der Ausschuß die Erklärungen der Ver— treter der Gewerkschaft „Deutscher Arbeiter“ und . Polnischen

Arbeiterberufsperbände, entgegen, die sämtlich darauf hin⸗

wiesen, daß die zahlreichen Turnusurlaube das an und für sich eringe Einkommen der Arbeiterschaft um 25 5 verringerten.

Eine weitere Senkung der Löhne, wie sie die Arbeitgeber for⸗

derten, sei untragbar. Weiter müßten die vertraglich zugesicherten

Urlaubsgewährungen aufrechterhalten bleiben, ünd die Knapp⸗

schaftskasse durch Einzahlung der von der Regierung und den Ar⸗

beitgebern zugesicherten Gelder endlich saniert werden. Die Ver⸗ treter der Polnischen Verbände forderten weiter , die

Einführung des Sechsstundentages, Erhöhung der Löhne und Auf⸗

lösung 14 . 6 . Im Verlaufe der Besprechungen gab Hauptarbeitsinspekt

Ministerialdirektor Klott, die . . e n gert

kannt, die lauten: Aussetzung des . i ahr 1936,

Wien, 18. Januar. besitzt, erzeugte im abgelau noch keine österrei beitet im Durch

ie, wie bisher, etwa 50

genmäßige Rückgang 0, im Papierezport nach staltete sich im abgelaufenen industrie. Oesterreich besitzt

produktion dürfe

rund 86 3 beträgt. Januar November)

öffentlicht die der ersten elf

gegenüber 226

er sozialen Abgaben, Einschränkung der Be timmungen

Betriebsstillegungen mitzuwirken.

; Diese orderungen werden mit der von der

egierung durchgeführten

Der Leiter der Besprechungen, , . Peche vom 1del, erklärte, daß sich die Es ö. a 9. Ausweg ge⸗ verd ohl des Staates und d ĩ ; llgemeinheit gerecht werde, womit auch dem Reh des 83 ö

Der Ausschuß setzte am Sonnabend seine Arbeiten fort, über

Einfuhr von 185,3 Mill. Kr.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und

Vochen im Jahr mit Kurzarbeit. Auch ausnutzung konnte die ; nur dadurch erreichen, daß 0356 ihres Gesamtumsatzes zur Ausfuhr rachte, was aber angesichts der pie n ne n n n. Konkurrenz mit materiellen Einbußen verbunden war. wertmäßige Rückgang des Papierexports beträgt 14 26, der men⸗ 3. Starke Einbußen sind namentlich Ungarn zu verzeichnen. Jahr die in t Oe 10 Zellulosefabriken Jahreskapazität von insgesamt 25 0060 Waggons; die Zellulose⸗ sich im Jahre 1935 auf 34 006 Waggons be⸗ laufen, so daß die Kapazitätsausnutzung der Zellulofefabriken Die Zelluloseausfuhr stieg im Jahre 1935 Ja ö von 28,47 auf rd. 36 Mill. 8., was in erster inie auf erhöhte Bezüge Italiens zurückzuführen ist.

Lage

Günstiger ge⸗ der Zellulose⸗ einer

mit

Produktion und Absatz der öfterreichischen

Papierindustrie. ; h Die österreichische Papierindustrie (3ꝛ Betriebe), die eine J . hh w .

enen Jahr bei einer rund 70 „HGigen

Kapazitätsausnutzung 17700 Waggons Papier. Bisher wurde ische Papierfabrik völlig stillgelegt, doch ar⸗ nitt genommen jeder Betrieb etwa vier

ie 70 9S5ige Kapazitäts⸗

Spaniens Außenhandel weiter passiv.

Madrid, 19 Januar. Das spanische Statistische Amt ver⸗

ahlen über den spanischen Außenhandel während

; onate des vergangenen Jahres. Danach beläuft

sich die J. für diese Zeit auf 255 Mill. ill. Goldpeseten im Vorjahr.

Schwedens Handelsbitanz im Jahre 1935.

Stockholm, 19. Januar. Die Handelsbilanz Schwedens weist für das Jahr 1985 einen Einfuhrüberschuß von 177,2 Mill. Kr. aus, gegen nur 2,3 Mill. Kr. i. V. Einer Einfuhr von insgesamt 1468, 0 Mill. Kr. im Jahre 1936 steht eine Ausfuhr von 12900,8 Mill. Kr. gegenüber. Im Jahre 1934 belief sich die Ausfuhr auf 1802 Mill. Kr., die Einfuhr auf 1 304 Mill. Kr. Besonders stark ist die Zunahme der Einfuhr von Brennöl, Papier, Mineral und Tieverzeugnissen. In der Ausfuhr ist vornehmlich ein Rückgangs des wichtigsten Handelsgutes, nämlich von Holzwaren, zu verzeich⸗ nen. Die Ausfuhr ist hier von 217,5 auf 166,1 Mill. Kr. zurück⸗ gegangen. Eine Erhöhung hat indessen die Ausfuhr von Zellstoff

Für Dezember 1935 hat sich ein Einfuhrüberschuß von 7,2 Mill. Kr. ergeben bei einer Ausfuhr von 128,1 Mill. Kr. und einer

ö err, , , , r m . e m m e e e e . e e 6 m ö

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische

Der

Neu Guinea ——

Prior 1X

64

Devisenbewirtschaftung.

Notensperrguthaben.

Ankauf von Wertpapieren.

Die mit der 3 Durchführungsverordnung vom 1. Dezember 1935 eingeführten Notensperrguthaben stehen den Kreditsperrgut⸗ haben gleich, mit der Befonderheit, daß die in Richtl. IJ, 55 für Sperrgutha zen, des ursprünglichen Gläubigers vorgesehenen Auf ungsmöglicheiten ausgeschlossen sind. Bie Reichsstelle für De⸗ visenbemwirtschaftung hat sich mit dem Schreiben vom 11. Januar 1936 weiter damit einverstanden erklärt, daß aus den Notensperr⸗ guthaben genehmigungsfrei inländische auf Reichsmark, Gold⸗ mark oder einen Sachwert lautende Wertpapiere mit den bekannten

Ausnahmen gekauft werden können. Das Schreiben hat folgenden Wortlaut: „Ich bin in Ergänzung von Ziffer 5 der Vierten Ver⸗

ordnung zur Aenderung der Richtlinien für die Devisenbewirt⸗ schaftung vom 2. Dezember 1935 (Reichsgesetzblatt 1 S. 1410 damit einverstanden, daß zu Lasten der durch die Dritte Durchführungs⸗ verordnung zum Gesetz über die Devisenbewirtschaftung vom 1. De⸗ zember 1935 (Reichsgesetzblatt 1 S. 1408) geschaffenen Notensperr⸗ . deutsche auf Reichsmark, Goldmark oder einen Sachwert autende Wertpapiere in dem gleichen Umfang wie zu Lasten von Wertpapier sperrguthaben ö gekauft werden kön nen (vgl. Richtlinien IJ Ziffer 56 Abs. 2). Für den Erlös aus einem Wiederverkauf der Wertpapiere gilt Richtlinien Abschnitt Ziffer 56 3. 3 Satz 2 entsprechend. Eine entsprechende Er⸗— gänzung der Richtlinien behalte ich mir vor.“

Exportvalutaerłlãrung für Wertbriefe und Päckchen nach dem Ausland.

Nach einer Amtsblattverfügung des Reichspostministeriums wurde, wie erinnerlich, die ift gh Anmeldung der über dig Grenzen des deutschen Wirtschaftsgebietes , , Waren durch Abgabe einer Exportvalutaerklärung auch auf Päckchen und Wextbriefe ausgedehnt. Nachdem das Reichspostministerium dis größeren Postanstalten davon hat verständigen lassen, daß bei den Devisenbanken auf die Beibringung der Erpoörtvalutaerklärung ver⸗ zichtet werden kann, ist jetzt auf Anregung des Centralverbandes des Deutschen Bank- und Bankiergewerbes die allgemeine Rege⸗ lung getroffen worden, daß , . zur Abgabe einer Exportvalutaerklärung für die in bestimmter Weise gekennzeich⸗ neten Postsendungen nicht verpflichtet sind, wenn diese Zahlungs⸗ mittel, Wertpapiere oder sonstige Dokumente enthalten.

x——QuQuiKuansrarrrmrmr, ern,, m, rere, meme, Ausländische Geldsorten und Banknoten.

20. Januar 18. Januar ; Geld Briess Geld Brief Sovereigns . .... . Notiz 20,8 20,46 20,33 20,46 20 Franes⸗ Stücke .. für 16,16 16,22 16,16 16,22 Dold. Vollats .... 1 Stich 418, ges] iss iss Amerikanische: 1000—5 Dollar. . 1 Dollar 2,435 2,4555 2, 4323 2, 452 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2455 2,4955 245323 2.452 Argentinische. . . . . 1 Pap. Peso O643 O63 0,6641 6,661 Belgische ..... 100 Belga 41A I6 41,97 41,76 41,92 Brasilianische .... 1 Milreis Gili GiI33 oi oO138 Bulgarische ..... 100 Leva Canadische ...... 1 tangd. Doll. 242923 2,443 242 244 Dänische .... ... 1099 Kronen 54,61 S4,83 5463 54,85 Danziger. ...... 100 Gulden 46,76 46,94 46,16 46,94 Englische: große... JLengl. Pfund 1224 1228 12245 12285 1 u. darunter Uengl. Pfund 12,24 12,28 12,245 12, 285 Estnische . . . . .. . 190 estn. Kr. Finnische .. . . . .. 100 finnl. M. 5,366 5,4050 5,366 5,405 Französische ..... 100 Frs. 16,32 16,8 16,3 16,39 Holländische ..... 100 Gulden 168,21 168,89 168,31 168,99 Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugo]lawische .. . . 100 Dinar 5, 64 5,68 5,64 5,58 en nn difche= 100 Latts Litauische J 100 Litas 41,45 41,58 41,45 41,61 Norwegische ..... 100 Kronen 61,48 61,72 61,50 61,74 Oesterreich:; große. . 190 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnische . 100 Zloty 46,6 46,94 46,738 46,94 Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische .... 190 Kronen 63,B, 11 63,37 63,13 653,39 Schweizer: große .. 100 Frs. S069 S1, 01 80,66 80,98 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. S0, 69 81,01 8066 80,98 Syn nich. 100 Peseten 33,57 33,B,71 33,59 33,73 Tschechollowakische: 000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen 1041 19,45 1041 10,45 Türkische ...... 1 türk. Pfund 1,91 193 197 1,94 Ungarische 00 Pengö

Amerika Paketf. 15,25, Hamburg⸗Südamer. 26,090 G., Nordd. Lloyd

17,265 G., Alsen Zement 138,00 G., Dynamit Nobel Guano 29, 00, Harburger Gummi 132,00 B., Holsten⸗Brauerei —,

Otavi 17,75. Wien, 18. Januar. (D. N. B.) Amtlich.

; In Schillingen. 5 o Konversionsanleihe 1934159 98,75,

5, 3 9 Staatseisenb. Ges. Jo, 50. Donau⸗Save⸗Adria Obl. 55,45, Türkenlose Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —, Ungar.

* *

CLreditbant Staatseisenbahnges. 23,90. Dynamit Nobel —, y, . A⸗G. —. A. E. G. Union —, Brown⸗Boveri⸗ erke —, Alpine Montan 13,85, Felten u. Guilleͤume 98. 85, Krupp A.-G., . Prager Eisen —, Rima⸗Murany 46,00, Skoda⸗ erke —,

Siemens -Schuckert ——, Brüxer Kohlen —,

Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. —, (D. N. B.)

Leykam Josefs⸗

Deutsche

thal —, Steyrermühl 86,75.

Amsterdam, 18. Januar. 7 00

Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,00, 54 6/9 Deutsche Reichsanl. 1965 (Joung) —— G., B., 63 o/o Bayerische Staats⸗Obl. 1945 18,25, 6. Bremen 1935 19,75, 60/9 Preuß. Obl. 1952 16,50, 70/9 Dresden 70so Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 —, 7 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 1700, 70½ Pr. Zentr⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 36,25, 70/9 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 Amster⸗ damsche Bank 114,50. Deutsche Reichsbant —— JToο Arbed 19351 70. A.⸗G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 8 6so Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —, 70 Dtsch. Kalisynd. S. A 19590 To Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 38,00, 6 0½. Gelsenkirchen Goldnt. 1934 6 0½9 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 235/s, 60/9 J. G. Farben Obl. —— Ton Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, 7oso Rhein⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ 5 Pfdbr. 1953 —, 7 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946

g, Siemens⸗Halske Obl. 19365 —, 6 0! Siemens⸗Lalske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —, To Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —— 66 oo Verein. Stahlwerke Obl. Lit, O 1951 —— Zert. v. Aktien —, 70,9 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 609 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 0600 Siemens u. Halske Obl. 2930 39,00, Deutsche

1945 70 Deutsche Rentenbank Obl. 1950 2065/8,

Sbl.

70s0 Rhein. Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 26,75,

70o

J. G. Farben

Banken Zert. —, Ford Akt. (Kölner Emission) —.