ö. 3 In den freien Vertehr übergesührter versteuerter Zucker) Steuerfrei abgelassene Zuckermengen?) ** 1. 6 3 dů ü Rübenzuckerabläufe, . Nübenzuckerabläufe, 5 . 1 Rüben zuckerabliuse Roh⸗ Rübensäfte, andere Anderer Rübenssäfte, andere 1 8 nderer Rübensäfte, andere i 4 Ande ,,,, S Landes⸗ kristallie Rübenzuckerlösungen Staͤrke— Fester und . . Zusammen Roh kristallisierter ,,, w 2 65 ts8⸗ Roh sierter und Mißjchungen dieser 33 Verbrauchs, und Mischungen dieser Stärke, gyalt Zucker , 8 Hdd Zucker E isse mit einem zucker Stärke. ck 2. mit einem a g ucker . leinheitsgrad 5998 * bezirk ucker Ver⸗ rie gyn heitsgrad ucker ya. Reinheitsgrad zucker 9 bis 1g J (Verbrauchs⸗ Reinheitsgra 5 8 65 J l brauchs ö . n . v von mehr . y gn mn 5 * on 0 ; 83 k 3 u. 0 *63 vp eln u bh Jo = 6h vH als A h RM 4 2 d 2 . 5 J / J JJ; 10 13 14 J 1 ĩ ł —— 9 in. 5 . K 9. 3 1 Jerlin * J F 23 56 ö. ö J 8e . 1 * ol i 2. — — — — J Brandenburg.? 2 iS 33 1083 — 16036 eit s, ese, = 3 k k J. ö 6 ieren; n d, n,, . ö — 16 , 2, Goes, , , , 4 — k ,, . 59] 556 165 4621 26 26 44 ö . ö. * ö Farnen,, ::: ss 133 363 115 — — 3251 7.1 24 35 373 — 1 ö ö. 1 . k n 3 — ö 2 , ö. . . . — . 3 :::: Ri ga öl ö ö k . . = w 11 Königsberg.. e. 10 265 2 gg] . . — — 13 041 — 13 041 . Jo? . n w ö. i Tbing' ——̃ . 3 Mass gsm J7o6s5 2207 3, dern , wor biz ,, oss , Doro — ü 2 J z . 238 63? 1353 — 36, n , K 2 k J 1 23 236 171 ) , (i 566 35 i , . . . w JJ J ö . — 4756 135 s z33 . oz = e sog — — — — — Schleñ 3* ĩ 274 nö. 3 r ; ** ig . 4 w I Shelf: D , 2, ht ss an, m n, ssi abo, h 3 1 ö J 6 6 , w 9 J ö 6 — J w 231 Würzburg... — 92 645 36 — — — 1945 Im Dezember 1935 1422 1301 831 31171 13 129 54 869 11 320 27 366126 208 481 192 981 573 545 28 341 133 78 435 432 1476 475 1 4 . . ö — 5 640 285 ö. J j 6 63 h 689 5511 070 155 545 47 258 205 920 43 075 115 850 024 1034182 709 400 2156145 119749 751 193 550 16 763 45 647 2 462 69 . F ; . — 519 118 Im ö 1934 1474 1220001 18714 7909 32 349 7927 265650 901 129773 116 268 352 652 26 249 594 1513 254 . 109 3 204 352 48 1 3 S on 4330 686 Vn . 3 4 607 4 955 011 88 605 31 4ꝗ96 147910 35 941 104152190 613 508 462 878 1 590 0608 106818 634 4 665 590 9 505 bo 950 2 202 197 36 5
inge fů i ᷣ len nachgewiesen. mn? e n , ,,, , ö 6 . versteuert auf auswärtige Lager abfertigen,
un, n,, ö Freihäfen gebrachte Mengen einschließlich Bedarf für deutsche Schiffe.
2) Ausgeführte Zuckermengen, serner auf Niederlagen, in
Berlin, den 22. Januar 1936.
Die Mengen sind in den darüberstehenden Zahlen mitenthalten. — Die Versteuerungszahlen
der in den meisten Fällen noch nicht verkaust ist. —
Statistisches Reichsamt.
— —— — — — ——
Anordnung., . betr. die Einführung der Anordnung über die Verteilung von Arbeitskräften im Saarland.
Vom 22. Januar 1936.
Auf Grund des § 3 der Verordnung zur Ueberleitung der . im Saarland vom 16. Februar 1935 (Reichsgesetzbl. 1 S. 244) ordne ich folgendes an:
Einziger Paragraph. ; Die Anordnung über die Verteilung von Arbeitskräften vom 28 August 1934 (Deutscher Reichsanzeiger Rr. 202 vom 30. August 1935) gilt vom 1. Februar 1936 an auch im Saarland. Berlin⸗-Charlottenburg, den 22. Januar 1936. Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Dr. Syrup.
Anordnung, betreffend die Aufhebung der Anordnung über die Regelung des Arbeitseinsatzes im Saarland.
Vom 22. Januar 1936.
Auf Grund des § 1 des Gesetzes zur Regelung des Ar⸗ beitseinsatzes vom 15. Mai 1934 (Reichsgesetzbl. J S. 381) wird folgendes angeordnet:
Einziger Paragraph. . Die Anordnung über die Regelung des Arbeitseinsatzes im Saarland vom 1. März 1935 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 51 vom 1. März 1935) tritt mit Ablauf des 31. Januar 1936 außer Kraft. Berlin⸗Charlottenburg, den 22. Januar 1936.
Der Präsident . der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Dr. Syrup.
Dritte Bekanntmachung des Präsidenten der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung über die Einführung des Arbeits⸗ buches.
Vom 20. Januar 1936.
Vom 1. Februar 1936 ab werden die Arbeitsbücher für diejenigen Betriebsgruppen ausgestellt, die in der ersten und zweiten Bekanntmachung vom 18. Mai 1935/14. September 1935 nicht aufgeführt sind. Dazu gehören folgende Betriebs⸗ gruppen:
Holz⸗ und Schnitzstoffgewerbe, Nahrungs⸗ und Genußmittelgewerbe, Verkehrswesen ; „ Deffentlicher Dienst und private Dienstleistungen, ohne die häuslichen Dienste. Berlin, den 20. Januar 1936. Der Präsident der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung. Dr. Syrup.
Bekanntmachung.
betreffend Abänderung des Braunschweigischen Staatsbank⸗ gesetzes vom 18. Dezember 1929.
Auf Grund des 5 1 des Reichsgesetzes über Staatsbanken vom 19 Oktober 1935 . das Braunschweigische Staats⸗ bankgesetz wie folgt geändert: ö * 64 3. . Staatsbankgesetzes erhält olgenden neuen Absatz g:.
ö (9) „Das k (vergl. Absatz 1) steht dem Reichswirtschaftsminister zu.“
Die . tritt am 18. Januar 1936 in Kraft.
Berlin, den 18. Januar 1936. .
Der Reichs⸗ und . Wirtschaftsminister.
J. A.: Dr. Schniewind.
Bekanntmachung KP 93
der Ueberwachungsstelle für unedle Metalle vom 22. Januar i 1 Kurspreise für unedle Metalle.
1. Auf Grund des 5 3 der Anordnung 34 der Ueber⸗ wachungsstelle für unedle Metalle vom 24. Juli 1935, betr. Richtpreise für unedle Metalle (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 171 vom 25. Juli 1935), werden für die nachstehend auf⸗ geführten Metallklassen an Stelle der in den Bekannt⸗ machungen KP 88 vom 7. Januar 1936 (Deutscher Reichs⸗ anzeiger Nr. 6 vom 8. Januar 1936), KP 91 vom 15. Ja⸗ nuar 1936 (Deutscher Reichsanzeiger Nr. 13 vom 16. Januar 1936) und KP 92 vom 20. Januar 1936 3 Reichs⸗ anzeiger Nr. 17 vom 21. Januar 1936) festgesetzten Kurs⸗ preise die folgenden Kurspreise festgesetzt:
Blei (Klassengruppe 9 . Blei, nicht legiert (Klasse IIA)... .. R 18,R765 bi ä, r ner T r r enn, h, 7
Kupfer (Klassengruppe VIII): . Kupfer, nicht legiert (Klasse VIIA) ... RM 49,25 bis 51,25
Zinn (Klassengruppe XX): 3 Zinn, nicht legiert (Klasse RWXRA) .... RM 247, — — Banka⸗Zinn in . ö n . Mischzinn (Klasse RXRB]ꝰẽõẽ— .... . e ö. . 6 8 9 RM 18, 75 bis 18,75 je 100 kg öĩᷣ ötzi X w , . Lötzinn (Klasse TX D) U. ( ö, RM 1s, 715 bis 19,75 je 100 kg Rest⸗Inhalt. 2. Diese Bekanntmachung tritt am Tage nach ihrer Ver⸗ öffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger in Kraft. Berlin, den 22. Januar 1936. Der Reichsbeauftragte für unedle Metalle. ö Stinner.
9 969 9
Berichtigung.
In der in Nummer 17 des Deutschen Reichsanzeigers und Ven schin Staatsanzeigers vom 21. Januar, veröffent⸗ lichten Bekanntmachung des Reichs und Preußischen Mi⸗ nisters des Innern über das Verbot der von der A gemeinen Anthroposophischen Gesellschaft herausgegebenen . „Das Goetheanum“ muß der Verlagsort. statt „Vornach Schweiz)“ richtig „Dornach (Schweiz)“ heißen.
Bekanntmachung. Die am 22. Januar 1936 ausgegebene Nummer 5 des Reichsgesetzblatts, Teil JI, enthält: Sechste Verordnung über einmalige Bilanzierungserleichte⸗ rungen. Vom 23. Dezember 1935.
weite Durchführungsverordnung zum Gesetz über Ver— ö . . 31. Dezember 1935.
brauchergenossenschaften. . 3 k zum Gesetz über Ver— e, aften. Vom 31. Dezember 1935. . . weite Verordnung zur ,,, des Gesetzes über die
Einführung eines Arbeitsbuches. Vom 17. Januar 19536. n . Verordnung zum Aufbau der Sozialversicherun (Angestelltenversicherung der Schriftleiter und leitenden Angestell⸗ ten der Presse). Vom 17. Januar 1936. ö Verordnung gegen Breissteigerungen aus Anlaß der Erhöhung von Eisenbahngütertarifen. Vom 20. Januar 1935. : Ümfang: 3 Bogen. Verkaufspreis: —=15 RM. Postversen⸗ dungsgebühren: — 05 RM für ein Stück bei Voreinsendung. Berlin MW 40, den 23. Januar 1936. Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.
Preußen.
w . Auf Grund des 5 1 des Gesetzes über die Einziehung n n ,. Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichs—⸗ gesetzbl. I S. 293) in Verbindung mit der Ausführungsver⸗ 46 vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. S. 207 und dem Gesetz ͤber die Einziehung volks- und staatsseindlichen Ver⸗ mögens vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. 1 S. 479) werden die nachbenannten Gegenstände der ehemaligen Freien Turnerschaft Riesenburg unter Bestätigung der Beschlag— nahme zugunsten des Preußischen Staates eingezogen:
1Leis. Barren,
1 Spannreck,
1 Eisenring,
1 Stab z. Hochsprung,
2 Diskusscheiben, 9 2 Schlagbälle,
1 Schleuderball, ;
1 Schwimmgurt mit Leine, 1 Eisenkugel, 2 Sprungständer, 2 Tamburinschläger, 2 Handriemen, 1 Sanitätskasten ohne Inhalt,
2 Holme, 1 Kassette.
ist, wird mit der öffentlichen Bekanntmachung wirksam. Marienwerder, den 17. Januar 1936. Der J J. V.: Dr. Hoffmann.
Bekanntmachung.
Die heute ausgegebene Nummer 3 der Preußischen Ge⸗
setzsammlung enthält unter ö
Nr. 14305.) Gese er P : 3 l zur Verordnung über die Fürsorgepflicht.
g 193 . zur Aenderung der Polizei⸗
Nr. 14306.) Polizeiverordnun l 3 über die e n gn a , zur Herstellung,
zum Vertrieb und zum Besitz von Sprengstoffen sowie zu deren
om
Einführung aus dem Auslande (Sprengstofferlaubnisscheine) vom
2
GBVorjahrsstand.
Erfafsungs verfahrens für
kFehrswesen.
k
4
legen eitsverkehr. — RdErl. 25. 11. 35, Einführung einer Statistik
L .
ö. i, ae 253 ö Mill. , - . ; wUirchschnittlichen Ausfuhrwertes je Fahrzeug von 36089 RR im Die r n gegen die ein Rechtsmittel nicht gegeben h zeug
H
zur Aenderung der Preußischen Inn. ö
Ninisteriums des Innern vom 2. Januar 19365 hat folgenden
ao C00 Einheiten geschätzt — ist damit auch bei den Lastkraft—⸗
Reichs und Staatsanzeiger Nr. 19 vom 23. Januar 1936. . 3
15. Juli 1924 (HM Bl. S. 198). Vom 11. Januar 1936. Umfang; 1 Bogen. Verkaufspreis: 0,0 RM zuzüglich einer Versandgebuͤhr von 4 Rpf.
Zu beziehen durch: R. v. Decker's Verlag (G. Schench, Berlin Wg, inf 35, und durch den Buchhandel.
Berlin, den 23. Januar 1936. Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.
NMichtamtliches.
Deutsches Reich.
Der Gesandte der Union von Südafrika, Dr. S. F. N. Gie, ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.
Nummer d des Ministerialblatts des Reichs⸗ und Preußischen
FInhalt: Allgemeine Verwaltung. RdErl. 2.1. 36, Zusammenstellung der mit Versorgungsanwärktern besetzten Stellen' RdErl. 12. 1. 36, Richtlinien über die Beurlaubung v. Beamten, Angestellten u. Arbeitern bei Behörden, öffentl. rechtl. Körper⸗ chaften u. öffentl. Betrieben für Zwecke d. N. DAP. ihrer Gliede⸗ kungen u angeschlossenen Verbände. — RdErl. 15. . 36, Versetzung v. Beamten. — RdErl. 16. 1. 36, Orden u. Ehrenzeichen. — RdErk 6. 1. 36, Astra⸗Addiermaschinen. — RdErl. 16. 1. 56, Abschluß d. nicht erfaßte Dienstpflichtige. taatshaushalt, Kassen⸗ un. Rechnungswesen. idErl. 13. 1. 366, Erhöhung 8. Grundlohns zur Abgeltung höher u bewertender oder körperlich schwerer Arbeiten. — RoErl. 6. 1. 36, Inabgangstellung v. Vorjahrsresten. — Kommunal? derb äände. RdErl. g. 1. 36, Steuerverteilungen. — RdErl. 0. 1 36, Bexücksichtigung der Kriegsdienstzeit im Wege d. Härte— usgleichs bei der . der Grundvergütung für Angestellte Gemeinden. — RdErl. 19. 1. 36, Vereinfachte Inspektoren⸗ rüfungen. — RdErl. 10. 1. 36, Bericht über die Wirtschaftlichkeits— ⸗ , . d. Stadtverw. Beuthen. — RdErl. 1. 1. 36, Abänderung d. Reichsangestelltentarifvertrages u. d. zreuß. Angestelltentgrifvertrages. — RdErl. 14. 1. 36, Erhebung ber d. Rassenzugehörigkeit d. Viehbestandes. — RdErl. 15. 1. 36, ür die Angestellten u. Arbeiter der Gemeinden.
esetzung in d., Gendarmerie. — RdErl. 16. 1. 36, Ermäßigte rundpreise für amtliche Anschläge. — Personenstands⸗ ngelegenheiten. RdErl. 16. 1. 36. Durchführung der n de h n eng, — RdErl. 16. 1. 36, Abschluß d. Er⸗ ssungsverfahrens für nicht erfaßte Dienstpflichtige. — Ver⸗ RdErl. 16. 11. 35, Bereithaltung v. Ausflugs⸗ agen. — RdErl. 19. 11. 35, Reichsstatistik d. Straßenverkehrs⸗ nfälle. — RdErl. 22. 11. 385, Unbilliger Wettbewerb durch Ge⸗
r Personenbeförderung im Linienverkehr. — RdErl. 23. 11. 35, Fontrolle auslaͤndischer Kraftfahrzeuge. — RdErl. 23. 11. 35, Warnzeichen von Eisenbahn u. Kraftfahrzeugen. RdErl. 8. 11. 35, Kennzeichen der Kraftfahrzeuganhänger. — RdErl. 8 11 35, Genehmigung von Begleitwagen für Trauergefolge. — idErl. 28. 11 35, Anzeigen über Weiterbetrieb d. Güterfernver⸗ hrs. — RdErl. 29. 11. 35, Genehmigung von Ausnahmen für chienenfahrzeuge von den Vorschriften 8. Reichs⸗Straßen-Ver⸗ hrs⸗Ordnung. — RdErl. 29. 11. 55, Radfahrwegebau. — RdErl. 12. 35, Schnellstatistik über die Todesfälle u. Verletzungen bei traßenverkehrsunfällen. — RdErl. 3. 12. 35, Gelegenheitsver⸗ hr. — RdErl. 5. 12. 35, Ausflugs u Mietwagenverkehr. — dErl 7. 12. 35, Rote Kennzeichen an Kraftfahrzeugen. — Volk s⸗ sundheit. RdErl. 13. 1. 36, Hebammenwesen. — RdErl. 1.36, Apothekenneuerrichtung. — RdErl. 14. 1. 36, Arzneitaxe. RdErl. 14. 1. 36, Mattieren u. Pudern von Zigarren. — RdErl. 5. 1. 36, Merkblatt über d. K e im ersten Kindesalter. — ebertragbare Krankheiten d. 51. Woche. — VBeterinäran g e⸗ egenheiten. RdErl. 11. 1. 36, Veterinäre Vereinbarungen it Lettland. — RdErl. 13. 1. 36, Bekämpfung d. Enterifis d. linder. — RdErl. 15. 1. 36, Amtl. tierärztliche Lebensmittelunter⸗ chung in d. Veterinär⸗Untersuchungsanstalten. Ver⸗ iedenes. Handschriftl. Berichtig. — Neuerscheinun⸗ En. — , en v. Gemeinde⸗ amten. — Zu beziehen durch alle Festmflalten Carl Hey⸗ anus Verlag Berlin M 8, Mauerstr. 44. Vierteljährlich 175 RM Ausgabe A zweiseitig bedruckt) und 2,30 R für Ausgabe B nseitig bedrucktz.
Vertehrswejen.
Ne azulassungen und Ausfuhr von Laftkraft⸗ J wagen in 1935.
Nach den vorläufigen Ergebnissen lagen im vergangenen Fahr die Neuzulassungen von Lastkraftwagen mit 37 365 Ein⸗ eiten (einschl. Omnibusse und Dreiradfahrzeuge) um 59 3, über
Der Höchststand des letzten Konjunkturzyklus für das Jahr 1928 wurden die Neuzulassungen auf 386 bis gen wieder erreicht; der Absatz von Personenkraftwagen hatte ereits im Jahre 1934 den Stand von 1928 überholt. In der usfuhr wurde 1935 das Vorjahrsergebnis mengenmäßig be⸗ ächtlich, und zwar um 66 3, überschritten. Die 36 i januar bis November vorliegenden i m ehlen lassen für 35 eine Gesamtausfuhr von etwa 3750 Lastfahrzeugen erwarten, egen 2273 Stück im Jahre 1934. Wertmäßig ist die Zunahme och größer; man kann den Export auf 13 Mill. RM veran⸗ Die Steigerung des
ahre 1934 auf 3470 RM im Jahre 1935 nerhalb der Größenklassen zugunsten rückzuführen. ö lus der Konjunkturkartei des Instituts für Konjunkturforschung.)
ist auf eine Umschichtung der schweren Fahrzeuge
Kunst und Wissenschaft.
Spielplan der Berliner Staatstheater. Freitag, den 24. Januar. laatsoper: Wilhelm Tell Qeufassung. Musikalische Lei⸗ tung: Heger. Beginn: 20 Uhr. chauspielhaus: Gyges und fein Ring. Debbel. Beginn: 20 Uhr. aatstheater — Kleines aus: zum 25. Male: Ein idealer
Tragödie von
Sanders treit.
Die Weltrohstoffmärkte Anfang 1936.
Kräftige Belebung.
An den Weltrohstoffmärkten setzte sich in der zweiten Hälfte des vergangenzn Jahres zum erstenmal seit mehr al einem Jahr wieder eine kräftige und allseitige Belebung durch. Wie im neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung ausgeführt wird, beruht die Belebung, die im August 1935 einsetzte, e. einer allgemeinen Belebung der Weltwirtschaft, d. h. auf allgemein kh en der ach frage, Um die Jahreswende 1955/36 waren die Dollarpreise der auf dem Weltmarkt gehandelten Rohstoffe und Lebensmittel im Durchschnitt um 38 25 6 er als vor einem Jahr. Die Preise der Agrarprodukte allein waren um 79. höher als damals. Noch wichtiger für den Weltmarkt der Agrarprodukte und vor allem auch für die Agrarländer ist die . der Preise der Agrarstoffe gegenüber den Preisen der aus den wich⸗ tigsten Industrieländern ausgeführten Fertigwaren, wie Index der Kaufkraft landwirkschaftlicher Produkte auf dem Welt⸗ markt zum Ausdruck kommt: dieser Index lag im vierten Viertel⸗ jahr 1935 um rd, 12 93, über dem Stande des Vorjahres.
Bei der Belebung an den Weltrohstoffmärkten 1935 spielte der Umstand eine hervorragende Rolle, daß das Rohstoffangebot k knapp war. Dies gilt vor allem für die Agrar⸗ . ukte. Entgegen den im Sommer 1935 vielfach geäußerten Be⸗ ürchtungen, der Weltmarkt werde unter einem zu „günstigen“ Ausfall der Ernten zu leiden haben, ergibt sich aus den bis jetzt vorliegenden Meldungen über die Exnten, daß die Weltagrar⸗ roduktion 1935 nur wenig höher gewesen sein dürfte als 1934.
ach Schätzung des Instituts für Konjunkturforschung beträgt die Zunahme kaum 295.
Auch das Angebot an agrarischen Industrierohstoffen blieb verhältnismäßig knapp, dagegen ist die Erzeugung der industriell ö ldi fer oh ff im vergangenen ga meist er⸗
sie im
eblich gewachsen. So kann man nach den bis jetzt vorliegenden
eldungen annehmen, daß die Weltproduktion von Kupfer üm rd. 19345, von Blei um rd. 3 2, von Zink um rd. 13 73 und von Erdöl um rd. 7 3 über der des Vorjahres liegt. Bei Zinn ist die Produktion von 1934 sogar um rd. 30 3, überschritten worden.
Von größerer Bedeutung als die Entwicklung der Produk⸗ tion war für die Weltrohstoffmärkte im letzten Jahr die Zu⸗ nahme der Nachfrage. In einer Anzahl von Industriestaaten, so vor allem in Großbritannien und den Vereinigten Staaten don Amerika, stieg das Einkommen und infolgedessen auch die Vachfrage nach Nahrungsmitteln stärker als in den letzten Jahren. Die sogenannten „Weltmärkte“ an Nahrungsmitteln erhielten zudem noch daraus starke Anregungen, daß die Vereinigten Staaten von Amerika infolge der außergewöhnlich schlechten Ernte des Jahres 1934 im letzten Jahre ziemlich viel Nahrungs⸗ mittel einführen mußten.
Auch für die Verbrauchsgüterindustrien und für die Welt— märkte der Verbrauchsgüterrohstoffe (Baumwolle, Wolle, Seide usm.) bedeutete das Wachsen der Einkommen vielfach die Ge⸗ währ dafür, daß die Nachfrage stetiger als bisher steigen werde. Auf den Weltmärkten der industriell erzeugten Industrierohstoffe swie vor allem der NE. Metalle) andererfeits erhöhte sich die Nachfrage mit der zunehmenden Investitionstätigkeit in wichtigen Ländern (besonders in den Vereinigten Staaten und in Groß⸗
britannjen) verhältnismäßig rasch. Auch die wachsende Nach⸗ frage für Rüstungszwecke spielte hierbei eine Rolle, die jedoch meist ganz erheblich überschätzt wurde.
Für die Beurteilung der Entwicklungstendenzen an den Weltrohstoffmärkten ist es von ausschlaggebender Bedeutung, daß mit Rücksicht auf die günstige konjunkturelle Konstellation in wichtigen Industriestaaten, vor allem in den Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien, mit einer weiteren Erhöhung der Rohstoffnachfrage dieser Länder zu rechnen ist. Demgegen⸗ über fällt die anhaltende Stagnation in den sogenannten „Gold⸗ blockländern“ (Frankreich, den Niederlanden und der Schweiz) und der andauernde Tiefstand der von diesen Ländern ausgehenden Rohstoffnachfrage sowie eine durch schärfere Sanktionen mög⸗ licherweise erzwungene Schrumpfung der Nachfrage Italiens nur wenig ins Gewicht. Jedenfalls sind die leichten Preisrückschläge, die seit Oktober in einzelnen Märkten eingetreten sind, kein Symptom dafür, daß der Verbrauch bereits wieder nachläßt. Diese Abschwächungen stellen zunächst nur eine Reaktion auf den Beginn der Sanktionen gegen Italien und vielleicht mehr noch auf eine Voxeindeckung in den vergangenen Monaten dar, die der Verbrauchsentwicklung zunächst vorauseilte. Auch der durch den Kurswechsel der amerikanischen Silberpolitik bedingte 5 des Silberpreises (von rd. 294 Anfang Dezember auf rd. 26 per Ounce Mitte Januar) beeinflußte die Märkte der übrigen Metalle etwas. Endlich dürfte die Frage, durch welche Methoden die amerikanische Regierung die Maßnahmen der aufgelösten A. A. A. zur Beschränkung der amerikanischen Agrarerzeugung er⸗ setzen wird, in den kommenden Monaten für die Preisentwick⸗ lung an den Weltrohstoffmärkten von erheblicher Bedeutung sein.
Butter und Fleisch in der Handelsbilanz.
Der vor wenigen Tagen veröffentlichte Abschluß des deutschen Außenhandels 1935 ergab bei lebenden Tieren, Lebensmitteln und Getränken einen Einfuhrüberschuß von 963 Millionen RM. Er blieb damit um 16 Millionen hinter dem Einfuhrüberschuß des Vorjahres zurück, obwohl die Einfuhr an lebenden Tieren gestiegen ist. Man wird diese Tatsache um so — 2 betonen müssen, als sie der ß Beweis dafür ist, daß die tatsächlichen Fehl⸗ mengen auch bei denjenigen Lebensmitteln, bei denen die Ver— sorgüngslage im vergangenen Jahr gewisse Spannungen aufwies, verhältnismäßig gering gewesen sind. Dies zeigt auch die Ent— wicklung der Dezembereinfuhr. Hier wies zwar die Steigerung der Lebensmitteleinfuhr gegenüber dem Vormonat eine Erhöhung um 125 Millionen RM auf. Diese wurde aber in erster Linie durch die um g,7 Millionen RM gesteigerte Südfruchteinfuhr hervorgerufen, während die Buttereinfuhr nur um 1,3 Millionen und die Fleischeinfuhr nur um 1,0 Millionen RM zugenommen hat. Hier ist also die Zunahme der Lebensmittelein uhr nicht in erster Linie auf ernährungswirtschaftliche, sondern auf D handelspolitische Ursachen zurückzuführen. Die Südfruchtein uhr bildet ja einen wichtigen Gegenstand unseres Tauschverkehrs, weil sie die Ausfuhr deutscher Fertigwaren erleichtert und damit der Arbeitsschlacht dient.
i ᷣ—
Die dentsche Mineralölgewinnung
aus Braunkohle.
Aus einem Vortrag von Prof. Dr. Steinbrecher in Magdeburg.
In einem Vortrag über die deutsche Mineralölgewinnung aus Braunkohle auf einer Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft für Mineralölforschung und der Brennkrafttechnischen Gesellschaft in Magdeburg am heutigen Donnerstag führte Professor Dr. H. Steinbrecher, Freiberg i. Sa., u. a. aus, Weltmacht in wirtschaftlicher und militärischer Hinsicht sei nur das Land, das Kohle oder Erdöl in genügender Menge selbst besitzt oder wenig⸗ stens im Falle von kriegerischen Verwicklungen sicherzustellen vermag.
Deutschland, das heute nur mit 0,2 9 an der Welterdöl⸗ förderung beteiligt ist, steht aber mit der Entwicklung seiner
Gatte. Komödie bon Oscar Wilde. Beginn: 20 Uhr.
Nongt Februar
Mineralölgewinnung auf der Grundlage heimischer Kohlenschätze einzigartig da. Heute können wir zwar erst etwa 385 4 unseres Gesamtverbrauches an Mineralölen im Inlande decken. Sowohl dieser Umstand als auch die in einem noch nie gekannten Aus— maße z. Zt. bewußt geförderte Motorisierung machen daher eine planmäßig betriebene deutsche Mineralölindustrie aus national⸗ wirtschaftlichen und nationalpolitischen Gründen zu einer zwin⸗ genden Notwendigkeit.
Zur praktischen Erfüllung dieser Forderung sind verschiedene Wege vorgezeichnet und z. T. auch schon mit bestem Erfolg be⸗ schritten worden. Sparsamster Verbrauch an Schmierölen in allen Betrieben, Wiederverwendung von aufgearbeiteten Altölen aus Autoablaufölen und gebrauchter Putzwolle, Strecken von Heizöl mit Kohlenstaub (Fließkohle) und von Benzin mit Spiritus, sowie die Verwendung von Methan und Flüssiggasen, von Sauggas aus Holz oder Koks und von Kohlenstaub in ortsfesten motorischen Einrichtungen und damit Freigabe der hier noch benutzten flüssigen Treibstoffe für den Verkehr sind bereits geeignete Wege, die nicht allein zu einer ganz beträchtlichen Verminderung der Devisenaus⸗ gaben für Frischöle, sondern auch zu einer erheblichen Entlastung des für Deutschland zur Zeit wichtigsten Verfahrens zur Oelbe— schaffung, der chemischen Kohlenveredelung, führen. Diese wird bei Braunkohle durch Schwelen, Hydrieren und Vergasen erreicht und schon im großen Umfange durchgeführt.
Das Verschwelen als ältestes und deshalb bestens erprobtes Gewinungsverfahren für Mineralöle aus Braunkohle vermag bei der heute möglichen vollen Ausnutzung bestehender Einrichtungen und nach Inbetriebnahme noch im Bau befindlicher moderner Großschwelanlagen auch für niederwertige Kohle zu einer erheb⸗ lichen Steigerung unserer Inlandserzeugung an Mineralölen bei⸗ zutragen. Dies um so mehr, als der Absatz des Schwelkokses wegen seiner vielseitigen Verwendungsmöglichkeiten kaum noch Schwie⸗ rigkeiten bieten dürfte und die aus dem anfallenden Mineralöl⸗ grundstoff Teer durch Destillation und Spalten gewonnenen Ben⸗ zine und Dieselöle den entsprechenden ausländischen Oelen durch⸗ aus gleichkommen. Die Aufarbeitung dieser Teere sowie der Braunkohle selbst durch die katalytische Hochdruckhydrierung, deren Ausbau ebenfalls im Gange ist, findet im Augenblick vornehmlich zu Benzin statt, da dieses zur Zeit die Hauptrolle unter den Mineralölerzeugnissen spielt. Dieses Verfahren kann aber bei Aenderung der Wirtschaftslage jederzeit zur Gasöl⸗, Heizöl⸗ und Schmierölgewinnung umgestellt werden und damit zur Sicher— stellung unseres heimischen Oelbedarfs ganz wesentlich beitragen.
Werden die erprobten Verfahren nebeneinander oder sich gegenseitig ergänzend verwendet, so sind sie jedenfalls in der Lage, die restlose Aufarbeitung der Braunkohle zu Mineralölen zu ge⸗ währleisten und die heimische Treibstoffversorgung unter Berück— sichtigung der gegebenen wirtschafts⸗ und wehrpolitischen Momente auf dem schnellsten Wege zu befriedigen, wobei das deutsche Erdöl in erster Linie als Grundstoff für die Schmierölgewinnung zu dienen hat. Diese Entwicklung der Kohlenverölung deutet auf künftige Umwälzungen nicht nur der Kohlenverwertung, sondern auch der Oelversorgung hin.