1936 / 37 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 13 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Zweite Beilage zum Reichs und Staatsanzeiger Nr. 37 vom 13. Februar 1936. S.

Die Zinkhüttenerzeugung der Welt im Dezember und im Jahre 1935.

Nach Angaben der Metallgesellschaft A.-G. betrug die Zink⸗ erzeugung der Welt insgesamt im Dezember 120 563 me

tr. t gegen 114 375 t im November 1935.

Davon entfallen auf Amerika 51 137 (i 698) t, auf Australien und England 11 059 (10930) t, au 5000 Clsoo) t, auf Afrika 1829 (1461) t und auf Europa o land 51 538 (49291) t. ö Dezember 3889 gegen 3815 t im Vormonat erzeugt.

Für 1935 stellte sich 1336255 t gegen 1180701 t Amerika ö5ß4 8385 (4692 574) t, auf Australien und E (1065 848) t, auf Asien 53 000 (48 800) t, auf Afrika und auf Europa ohne England 557 751 (513 627 durchschnitt erreichte die Weltzinke gegen 3236 t im Vorjahr. tehenden Angaben teilweis

Im Tagesdurchschnitt wurden im Monat

zinkerzeugung insgesamt au

ngland 129 620 20 g5g (19 852) t Im Tages⸗ rzeugung eine Höhe von 3661 t

Es ist zu berücksichtigen, daß in vor⸗ e Schätzungen enthalten find.

Die Vieh⸗ und Fleischpreise 1933 his sHhzg.

Ueber die Entwicklung der Vieh letzten drei Jahren und die Wirkf wie für den Verbraucher Gebiete gibt eine Veröff erschienenen Deutschen Reichs 1935 einen fang 1933 waren die Schlachtviehpreis gsstandes zurückgegangen. handelspreise im Durchs Dieser Tiefstand der Schlachtviehpreis Unter deren Einnahmen die Erlöse Drittel ausmachen, untragbar. E weiteren Erz allmähliche

und Fleischpreise in den amkeit der für den Erzeuger gleich wichtigen Marktpolitik auf diesem entlichung des Statistischen Reichsamts Vierteljahresheft zur Statistik des klaren Ueberblick. ; e bis auf 60 3, des Gleichzeitig lagen die Groß⸗ unter Vorkriegshöhe. e war für die Landwirtschaft, für Schlachtbieh etwa ein r bedeutete eine Gefährdun Seitdem ist es dur elungen, die Schlacht⸗ gemeinen Preisstandes e liegen damit wieder auf dem

se um 65 9 seit 1933 Teil vom Viehhandel und vom Fleischer⸗ Für den Verbraucher haben sich ise im Gesamtdurchschnitt in den Die Verbraucherpreise liegen damit gemeinen Lebenshaltungskosten; sie „niedriger als im Durchschnitt der teilige Uebersteige⸗ der Schlachtviehpreise wurde durch verhindert.

Baukosten und Preisentwicklung am Baumarkt.

die der Bauwirtschaft bei der slosigkeit zufallen, können Preisdisziplin erfüllt werden. Die Viel— es mit sich, daß die große ng für den einzelnen kaum an der vom Statistischen Reichs—⸗ iffer der Baukosten ver— aukosten seit dem Früh⸗

chnitt nur um 10 33

eugung und Versorgung. Imstellung der Versorgung viehpreise wieder etwa auf die Höhe des a 1 bringen. Die Schlachtviehpreis zorkriegsstand.

Diese Erhöhung der Schlachtviehprei ist zu eine gewerbe aufgefangen worden.

ie Feisch⸗ und Fleischwarenpre drei Jahren um 7 ebenfalls im Rahmen der all sind auch heute noch um 24 Jahre 1928/30. Eine für d rung dieser Aufwärtsbewegung eine scharfe Preisüberwachung

en Verbraucher nach

Die besonderen Aufgaben, Ueberwindung der Innehaltung straffer estaltigkeit der B inie der Preis- und K erkennbar ist. Sie läßt sich aber amt regelmäßig veröffentlichten

folgen. Hiernach ist es gelungen iahr 1934

gkeit bringt ostenentwicklu

873 1 ** ͤ1 * . 1351 1 Bauvorhaben, stabil zu hal

ch * jo BRrigoer 2 3 2D M Mmedriger als

, mt e e m ee , e e ee e a em me, m me, ,,. 1

Getreidepreise an deutschen Großᷣmärłten im Monatsdurchschnitt Januar 1936 für 1000 kg in Reichsmark.

die Bausto

rund 30 . über dem Stand der letzten Vorkriegszeit.

Anteil

stände, wie sanitäre Einrichtungen, Oefen und ähnliches.

niedriger sind.

kostenindizes.

Fragen der Rohstoffversorgung.

Deutschlands von den konjunkturellen Schwankungen der Ge— schäftstätigkeit im Inland abhängig ist, geht daraus hervor, daß die Rohstoffeinfuhr im gegenwärtigen Konjunkturanstieg sogar schneller gewachsen ist als die Produktion. Von 1932 bis 1935 hat die Mehreinfuhr an Rohstoffen um 79 3. zugenommen, während der Umsatzwert der Industrie sich um 60 bis 66 3 vergrößert hat. Den überwiegenden Anteil am Einfuhrbedarf haben die land⸗ wirtschaftlich erzeugten Rohstoffe: Gerade hier fehlen auf vielen Gebieten die Voraussetzungen für eine vollständige Eigenversor⸗ gung. Dies gilt in erster Linie für die Spinnstoffe, die 8 rößten

Posten i Mehreinfuhr von landwirtschaftlichen R hstoffen 1 ß 2 2 ö ö. é wie auch in der gesamten Rohstoffeinfuhr bilden. Am Beispiel t der Spinnstofse kann man die seit 1930 don der Reichsregierung

Brotgetreide

Großhandels preise i)

Marktorte fre Mart or

Hafer und Gerste

ihres Höchststandes (ges / 30). Gleichzeitig liegen die Lebens— auth egen um 18 * niedriger als 1928530. Im einzelnen sind i stoffe um 24 Rz, die Löhne der Bauarbeiter um' 30 2 und die fertigen Arbeiten der Baunebengewerbe um 22 3 gesunken. Haben somit die Baukosten ihren überhöhten Stand der Nach⸗ kriegszeit inzwischen etwas abgebaut, so liegen sie doch noch um

angeregten und geförderten Bemü der heimischen Rohstoffproduktion

Der Schafbestand ist zwar von auf 3,9 Mill. Stück im Jahre 193 Wollproduktion muß sich dementsp rd. 16500 t erhöht haben. chen Inlandsbedarfs aus hat sich der Anteil gegenüber de

Die Bemühungen um di erzeugung waren ehenfalls (Spinnfasern und Werg) h rd. 3100 t im Jahre 1935, wobei freilich zu berück 1928 schon 11 600 t Flachs Immerhin ist selbst die Reichsgebiet heute wieder überschritten worden.

Die Anbauflächen von Jahre ungewöhnlich stark 210 ha in Deutschland mit Hanf bebaut, 1935 b fläche bereits 4000 ha (davon knapp 2000 ha Der Anteil der inländischen Ernte am Verbrau hat sich demnach bedeutend erhöht.

Fast völlig von der Ein Der Bedarf an Kunstseide stark gewachs zeugung gedeckt; im Jahre 1935 mu größer gewesen sein.

Gegenüber den beachtli sorgung mit den vorgenannt darf man freilich nicht vergess seines Bedarfs an Baumwolle

hungen um eine Vergrößerung besonders gut verfolgen.

3,4 Mill. Stück im Jahre 193 5 gestiegen und die einheimische rechend von etwa 14000 Damit werden jedoch erst rd. 10 Eigenproduktion gedeckt; immerhin n Vorjahren erhöht.

e Hebung der deutschen Flachs erfolgreich. Die Ausbeute an Fasern at 1935 rd. 15000 t

Wie diese Indexziffern berechnet werden und welche Preise ihnen zugrunde liegen, wird in einer Abhandlung in dem soeben erschienenen 4. Vierteljahresheft zur Statistik des Deutschen Reiches 1935 eingehend dargelegt. Dabei wird auch die Gliederung der e , n, ,. untersucht. Für Mitte 1935 wird z. B. der

er Bauarbeiterlöhne an den Gesamtbaukosten mit rund 24 95 ermittelt. Rechnet man die in den handwerklichen Arbeiten sFenster, Türen, Verglasunf usw.) enthaltenen Handwerkerlöhne hinzu, so ergibt sich ein Lohnanteil von rund 32 * der Gesamt⸗ baukosten. Fast die Hälfte der Baukosten entfällt auf die Bau⸗ toffe (einschl. der Ausfuhrkosten) und auf die Einrichtungsgegen⸗

betragen, gegen sichtigen ist, daß worden waren. im ehemaligen

in Deutschland erzeugt Produktion von 1913

In den einzelnen Teilen Deutschlands bewegen sich die Bau⸗ kosten keineswegs auf gleicher Höhe; jedoch sind regionale Ver⸗ 6 recht schwierig. Immerhin ergeben die Untersuchungen des

tatistischen Reichsamts, daß die Baukosten in Sachsen, Thüringen, Schleswig⸗Holstein, Pommern, Mecklenburg und Württemberg über dem Reichsdurchschnitt liegen, während fie z. B. in Schlesien, Westfalen, Brandenburg und Hessen⸗Nassau nicht unbeträchtlich

Hanf sind im Verlauf der letzten zwei ausgedehnt worden; 1933 waren nur etrug die Anbau— für Sonnenhanh.

ch von Hanffasern

fuhr abhängig ist der Bedarf an Seide. dagegen, der bereits von 1928 / 2g an en ist, wurde 1934 zu rd. go 3 aus heimischer Er— ß der Inlandsanteil sogar noch

Die Arbeit enthält alles in methodischer Hinsicht Wissenswerte, nicht nur über die amtliche Indexberechnung, fondern auch über die von privaten Stellen und vom Ausland berechneten Bau⸗

chen Erfolgen, die in der Eigenver— pinnstoffen erreicht worden sind, en, daß Deutschland in der Deckung Jute und Hartfasern auf die Ein— en bleibt. Allerdings ist der Bedarf an die stoffen keine feststehende Größe Baumwolle durch Kunstseide Jute kann zum Teil Hanf treten, kann usw.

Die natürlichen Voraussetzungen, unter denen die deutsche Volkswirtschaft arbeitet, bedingen es, daß durch die Einfuhr ein nicht unbeträchtlicher Teil des Rohstoffbedarfs gedeckt werden muß, der umso größer ist, je mehr die industrielle Produktion sich be⸗ lebt. Die Bemühungen, heimische Rohstoffquellen zu erschließen und damit die Rohstoffversorgung soweit wie möglich von der Einfuhr unabhängig zu machen, haben bereits 1935 auf einzelnen Gebieten zu Erfolgen geführt. Nach dem neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung betrug der Einfuhrüberschuß an Rohstoffen und halbfertigen Waren zur industriellen Ver— arbeitung (ohne Nahrungs⸗, Genuß- und Futtermittel) im Jahre 1935 insgesamt 1,42 Mrd. RM. Wie stark der Einfuhrbedarf

fuhr angewies sen Spinn⸗ in gewissem Umfang kann z. B. ersetzt werden, an die Stelle von

der im Inland erzeugt werden

Einfuhr von Getreide, Butter,

Käse und Eiern in das dentsche Zollgebiet

( Syezialhandelz im Januar 1935.

Warenbezelchnung Januar 19365

Roggenmehl

Gerste zur Viehf Andere Gerste

.

Milchbutter, Buttersch Käse (Hart⸗ und Weichkäfe)

Eier von Federvieh und Federwild

Berlin, den 11. Februar 1936. Statistisches Reichsamt.

in 1000 Stück

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Königsberg i. Pr.

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Mannheim ..

sländisches Getreide 5,2, Barusso g3,5; Haf

) Gesetzliche Erzeugerpreise des verarbeitete Tonne vom 15. September 1935 bis bon Zuschüssen für die Roggen 2 RM, für die übrigen 1935 und 18. Januar 18 ) Gute; feine 220,8. 13 Mindestens 68 kg je hi. und 71/72 kg je hl, bish 2) Mittlere; gute 223, *) I. Monatshälfte.

er: La Plat

Weizen eine

lI5. September 1936 wird ng verwandt wird. Sie Mühlen auf 145 R Diese Abgaben sin feinste 222,9. Handelspreis er 69/71 kg. 15)

*) Sommergerf 2) Gute; fesne 22655.

Berlin, den 11. Februar 1936.

Ausgleichsab

. Gute

Handelsbedingung Hafer loco Königsberg .. 2 . r 9 waggonfrei Stettin, ohne Sack... .... . Erzeugerpreise ab holstein. Station bei waggonweisem Bezug. ..... , e ab märkische Station .. 6 3, , , . * frachtfrei Breslau in vollen Wagen hg en, . 161,0 rachtfrei Gleiwitz , 8, , ö kbahnfrei Dresden bei Bezug von 15st . 77. re, , , , Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 16—– 15 19 168, prompt frachtfrei Leipzig für 16 t...... k Großhandelsverkausspresse waggonfrei Plauen in Ladungen von 10 bis 15 t netto, frei Halle für mindestens 5 t... ..... ö netto, ab Station des Magdeburger Bezirks bei geschlossenen Wagenladungen ab ostthüringische Verladestation ... . . . Erzeugerpreise waggonfrei ab thüringische Station bei mindestens 165 6 . ab braunschweigische Station J . 86 hannobersche Stattjn w Großhandelspreise waggonfrei ä, ae,, . Großhandelseinkaufspreise ab frän kische Verladestation. ...... andelseinkaufspreise ab Station im Erzeugergebiet J Großhandelepreise ab Station im Gebiet des Augsburger Großmarkt... 2 n) 166,5 nn, n * 16250 Großhandelseinkaufepreise ab fränkische m sadestalin Großhandels berfaufspreise waggonfrei Dortmund in Ladungen von 165 6 rei Essen in Wagenladungen zu io t ..... , rachtlage Köln ..... J rachtlgge Duisburg k d, 2 frei Schiff Uerdingen d . . frei Aachen. , , 178,0 Frachtlage Frankfurt 4. M., ohne Sack e 9 . Großhandelsverkaufspreise loco , bahnfrei Worms. . 8 , 5 1 e. frei verladen Vollbahnstation 2 2 , 188.8 netto, waggonfrei Mannheim, ohne Sack. .... n 206,0 Frachtlage Karlstuhe, ohne Gack ö , ,

eif Hamburg (otierungen für Abladung lim Verschiffun shafen! im laufenden Monat) Roggen: La Plata bb, ; Weizen: Manitoba 1 a 60,7 (2. Monatshalste); Gerste: La' Plata 53 2. J ; .

Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließlich des Großhandelszuschlags für kontingentterte Ware von 4 bis 6 RM. gabe von 6 RM je t für eine Roggen müllerausgleichskasse an die Wirtschaftliche Vereinigung der R auf die Weizenvermahlung außerdem eine zusätzliche Ausgleichsabgabe erhoben, die für die Zeit vom stellt sich für die Mühlen, die nur Weizen vermahlen oder deren Roggenkontingent nicht m je t. In Einzelfällen kann der zusätzliche Ausgleichsbetrag auf mehr als 2 RM bis zum Höchstbetrag von 3 RM fest d in den angegebenen Preisen nicht enthalten. Y). 65/710 kg je hl. H Altmärkischer und Mecklenburg ) Für Industrie zwecke. 96) 68 kg je hl, bisher 63 kg je hl. 1) 68 / 65 kg je hl. u) ab Verfaufsssation; Durchschnitt aus den Notierungen für die Preisgebiete H XI und H XIII. = Mindestens, 68 kg je hl, bisher 6 / 62 kg. = *). Gute; feine 269, ). 1 65 kg je hl, bisher 65/66 kg te ir e g ech nf *) Gute 2140. 2A Ia2. Qualität. V) Beste. 24) Durchschnitt aus der notier A) Weißhafer. , ,, .

s) Rheinhessijche; Ried 227,5, Psälzer T5, 0. i) Industriehafer.

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Von den Mühlen ist oggen⸗ und Weizenmühlen zu zahlen. Für die November 1935 bis 15. Juli 1S3ß zur Gewäh O ihres Gesamtkontingents beträgt, auf gesetzt werden (Anordnun er. = ) Altmärkischer und? Gute. 1) Sommergerste ohne nähere Bezeich gerste ohne nähere Bezeichnung 215, andelspreis ab Erzeugerverladestatlon. ten unteren und oberen Preisgrenze.

ehr als 10 v vom 18. Nobember ale / Magdeburg. nung 212,5. 13) Sommer 1 2. 1 70/71 ,

. Etatistisches Reichs amt.

Zweite Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 37 vom 13. Februar 1936. S. 3

Wirtschaft des Auslandes.

Britische Handelszugeständnisse an Zugoslawien.

London, 12. Februar. Wie Außenminister Eden auf Anfrage mitteilte, . Jugoslawien von England Handelszugeständnisse um Ausgleich für die durch die Sühnepolitik verursachten Aus⸗ älle seines Handels mit Itglien erhalten. Ob auch andere Völker⸗ bundsstagten ähnliche Zugeständnisse von England erhalten hätten, konnte Eden im Augenblick nicht beantworten.

talienisch⸗österreichische Verhandlungen über den Handelsvoertehr.

Wien, 12. Februar. Heute abend wird sich Gesandter Schüller nach Rom begeben, um dort Verhandlungen wegen der aufge⸗

tauchten Schwierigkeiten bezüglich des österreichssch-italienischen

Handelsverkehrs einzuleiten.

Umwälzende Neuordnung im sowjetrussischen Vauwesen.

Eine Verordnung der Sowietregierung.

Moskau, 12. Februar. Sowjetamtlich wird eine umfangreiche Verordnung des Hauptausschusses der Partei und des Rates der

Volkskommissgre veröffentlicht, die die Unterschriften Stalins und

Molotows trägt, in der die schlechte Organisation und die allzu hohen Kosten der im Rahmen der Fünfjahrespläne vorgesehenen Bauarbeiten festgestellt werden und die eine scharfe Kritik der bisherigen großen Bauten der Pläne darstellt. ö Die Verordnung geht, wie üblich, davon aus, daß die Fünf⸗ jahrespläne bereits eine Reihe von Erfolgen . hätten, stellt aber im unmittelbaren Anschluß fest, daß im Bauwesen zahl⸗ reiche große Mängel beständen, die zu einer Berzettelung der Kräfte, zu einer unmäßigen Teuerung und damit zu einer völlig

unannehmbaren Unwirtschaftlichkeit im Bauwesen führten. So

könne ebensowenig von einer vollen Ausnutzung der technischen Möglichkeiten die Rede sein, wie es etwa einen festen Stamm von Bauarbeitern gebe, der zur Herstellung der großen Bauten verwendet würde. In Wahrheit müsse jeder neue Bau sich nicht nur neue technische Bauausrüstung zulegen, man stehe auch immer von neuem vor der Notwendigkeit, Arbeiter zu werben und diese anzulernen, während nach Beendigung des Baues sowohl die tech⸗ nische Bauausrüstung durchgebracht werde, als auch die geschulten Arbeitskräfte verschwänden. .

Daher mache es die Sowjetregierung, wie die Verordnung weiter ausführt, den Volkskommissariaten zur unbedingten Pflicht, im gesamten Bauwesen eine grundlegende Besserung herbeizu⸗ führen. Der Baukostenplan für das laufende Jahr müsse unter allen Umständen erfüllt und der Selbstkostenpreis gesenkt werden. Das sei zur Zeit die wichtigste volkswirtschaftliche Aufgabe. Um dies zu erreichen, werde eine völlige Neuordnung im Bauwesen eingeführt. Zu diesem Zweck werden bei den zuständigen Indu⸗ striekommissariaten sowohl für die verschiedenen Wirtschaftszweige als auch für die einzelnen Gebiete der Sowjetunion Trusts und Organisgtionen geschaffen, die das gesamte Bauwesen zu leiten und die Bauten durchzuführen hätten. Diesen Trusts und Organi⸗ sationen sollen die ö selbständiger Unternehmer, jedoch im Rahmen der staatlichen Wirtschaft und unter Kontrolle der zu⸗ ständigen Kommissariate eingeräumt werden. Schließlich nennt

dürften sich dadurch gute Verkaufsmöglich

die Perordnung die Voraussetzungen, unter denen die erforderliche Senkung des Selbstkostenpreises erreicht werden soll.

Diese Verordnung beweist, daß es mit dem Aufbau im Rahmen der Fünsfjahrespläne trotz aller angeblichen Erfolge bisher sehr schlecht bestellt war. Zum anderen aber ergibt sich die über⸗ raschende Tatsache, daß die Sowjetregierung erst jetzt im 8. Jahr ir g lügen den Versuch unternimmt, eine Bauindustrie zu schaffen.

Geplante ,, der ägyptischen Boden⸗

tze.

Kairo, 12. Februar. Das ighhtißh⸗ Handelsministerium hat einen Arbeitsplan zur Ausbeutung der ägyptischen Bodenschätze fertiggestellt, der im laufenden Jahre zur Durchführung kom⸗ men i Vor allem wird der Erdölförderung größere Aufmerk⸗ ö,. zugewendet werden, für die in den Küstengebieten des

oten Meeres günstige Voraussetzungen bestehen. Der Staat wird

die Bohrungen auf eigene Rechnung vornehmen. Ferner wird

die Goldmine vor El Sokkari am Roten Meer in staatlichen Be⸗

trieb genommen. Staatliche Förderung soll auch die .

von Blei, Kupfer, Zink, Mangan, Phosphat, Natriumsulfat un

Pottasche erfahren. Der deutschen , ,,, eiten bieten.

Chilenische äußere Schuld.

Die Ständige . zur Wahrung der Interessen deutscher Besitzer ausländi cher Wertpapiere, Berlin Nwe7, Dorotheenstr. 4 teilt mit:

In Ausführung des chilenischen Gesetzes bezüglich der teil⸗ weisen Wiederaufnahme des Dienstes für die äußere Schuld vom 31. Januar 1935 gibt die unabhängige Amortisationskasse der Republik Chile die Zahlbarstellung eines Betrages von 0, 75 3. des Nennwertes der im Umlauf befindlichen Obligationen der äußeren chilenischen Schuld für das Jahr 1935 bekannt. Die „Ständige Kommission“ erinnert daran, daß bei den Verhand⸗ lungen im Juni und Juli 1935 die Vertreter der belgischen, deutschen, französischen, niederländischen und sichweizerischen In⸗ haber der chilenischen Finanzdelegation die Bedenken dargelegt aben, zu denen einige a ,, des Gesetzes vom 31. IgJnuar 935 Anlaß gaben. Sie haben die Finanzdelegation darauf hin⸗ gewiesen, daß im Einvernehmen mit ihnen die chilenische Regie⸗ rung, wenn den Inhabern der Beitritt zu der vorgeschlagenen Regelung empfohlen werden sollte, ir , ergreifen müßte, die die Wirkungen des Gesetzes auf einen bestimmten Zeitraum be⸗ schränkten. ö .

Die chilenische Regierung hat diesen Wünschen bisher nicht entsprochen. Die „Ständige Kommission“ kann die Inhaber nicht im unklaren darüber lassen, daß der Einzug der oben genannten Coupons, wenn das chilenische Gesetz nicht geändert wird, nach Auf⸗ fassung der chilenischen Regierung die ursprüngliche Verbindlich- keit des Schuldners beendet und die betreffenden Stücke der durch jenes Gesetz eingeführten neuen Regelung unterwirft. Unter diesen Umständen kann die „Ständige Kommission“ zur Zeit den Stücke⸗ inhabern nicht empfehlen, die borgeschlagene teilweise Zahlung anzunehmen. Zusammen mit den anderen Gläubigerverbänden be— müht sie sich gegenüber der chilenischen Re ierung, die noch vor⸗ handenen Schwierigkeiten in zufriedenstellender Weise zu löfen.

Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ru a, teen 18. Februar 1936: Gestellt 21 368 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutf he Elektrolytkupfernottz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B. am 13. Februar auf 50,50 M (am 12. Februar auf 50,5 M6) für 100 kg.

n Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische uszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

13. Februar 12. Februar Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexandrien

und Kairo... .. J ägypt. Pfd. 12,575 12,605 12,575 12,605 ini , 1 ö 1. K 1ẽ Pap. Pes. o, 679 0,683 0,6679 0,683 Belgien (Brüssel u.

. ö .. 100 Belga 41,805 41,91 41,82 41,90 . . . 1 Milreis 939 eM e439 9141 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 36047 34063 304 30h38 Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. 2,469 2466 2,4160 Ya Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 54,82 54,92 54,82 da o2 Danzig (Danzig) . . 100 Gulden 46,80 46,90 46,59 46,90 8 (London). . 1Lengl. Pfund 12,275 12,3051 12,275 12,305

stland .

(Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 67, 933 68,07 67,93 68,07 Finnland (Helsingf.) 100 finnl. M. 541. 55,42 3,4 D,

rankreich (Paris]. . 100 Fres. 16,395 16436 16,39 1643

tiechenland (Athen) 100 Drachm. 2.3593 2,3677 2,393 2,5657

olland (Amsterdam de e , 100 Gulden 168,54 168,88 168,53 168,87 Iran (Teheran) .. . 106 Rials 1253 12355 12855 1257 Irland (Reykjavik) J 100 i8l. Kr. 66 ,0h 56,17 55,05 5b, 17

tali R und ,, 3. ö. . 100 Lire 19,I6 19,80 19,ů6 19,80 , u 19en o, 716 0718 716 0,718 Jugoslawien el⸗ .

grad und Zagreb). 100 Dinar b, 654 5,666 5,654 5,666 deitland 35 ö . 100 Latts S0, 2 SI, 08 S092 81, 08

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olen (Warschau, 1 in. 100 310oty 146,890 46,99 46,80 46,90 Portugal Kiffabonz, 1060 Zeeudo II ILis ] ILig iki in , n, 100 Lei 2.48 2.492 2488 2492

chweden, Stockholm an Göteborg) .. 100 Kronen 65,29 63,41 63,29 683,41 Schweiz (Zürich, ee. ö Bern). 100 Franken 51,11 81,27 381,18 81,29 Spanien (Madrid u. ö ö

g, . 100 Peseten 33,7 34,93 3401 34,07 Tlchechoslow. (Prag) 100 Kronen 10298 1930 1035 16 30 Türkei ( Istanbuͤl). . I türßf. Pfund 1,980 1,984 1,979 1,983 Ungarn (Budapest) 100 Pengs

Uruguay CMontevid. )] 1 Goldpeso 1.189 1191 1,189 16191.

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Amerita Fienm Bort 1 Bollé. I 2461 zb 2468 2462

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Estnische . . . . .. . 100 estn. Kr. . r Je. . .... 100 finnl. M. H, 345 6,385 5,345 5, 385

Italienische: große. 100 Lire

Polnische . . ..... Rumänische: 1000 Lei

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

13. Februar 12. Februar Geld Brief Geld Brief

Notiz 20,33 20,468 20,8 20,46 für 16,16 16,22 16,8 16,22

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ikanische: In ge nc , I Dollar 2,411 2,4311 2,41 2,43 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2,411 2,431 2,41 2, 43

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100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 80,3 81,25 890,95 81,27

Spanische ...... 100 Peseten 3353 33,77 33,57 33,81 Tschechoslowakische:

hooo0, 1000 u. 00 Kr. 100 Kronen ö. 23 . 100. Kr. u. darunter 100 Krsnen 10,7 1046 10,2 10,46

Türkische . . . . . . . 1 türk. Pfund 1,87 1,89 1,87 1,89 Ungarische ...

100 Pengö 9 * **

mittel. (Einkaufsprei be. it han r für 190 Kilo frei Haus Berlin in Driginalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,06 bis 33,00 , Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,60 bis 44,50 6, Linsen, kleine, käferfrei 43,990 bis 490, 00 , Linsen, mittel, käferfrei 49 00 bis 53, 690 „, Linsen, große, käferfrei 53, 9 bis 70, 00 ι6, Speiseerbsen, Kon sum, gelbe ß6,00 bis 58.50 S, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 5850 bis 62,00 M6, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt G6, 89 bis 6üi09 6, do. Ill, zoll. S6, s9g bis 58,00 , Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert 26 50 bis 26,90 S, Italiener⸗Reis, glasiert —— bis A4, Deuntscher Volksreis, glasiert —— bis 4.3, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 6, Gerstengraupen, grob 39 00 bis 40,00 MS, Gersten⸗ graupen,. Kälberzähng 34, 00 bis 365,00 , Gerstengrütze 34,90 bis 35,0 e, Haferflocken 3800 bis z9. 0 Je, Hafergrütze, ge⸗ sottene 4700 bis 453, 00 6, Roggenmehl, Type do? 24.55 bis

Berlin, 13. Februar. Preisnotierungen für Nahrung s⸗ e des Lebens mitteleinzel

* 6 3G

25,50 1M, Weizenmehl Type 790 31,10 bis 32,50 A, Weizen⸗ mehl, Type 465 36,50 bis 38,50 A, Weizengrieß, Type 405 38,90 bis 40,50 M, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34. 00 , Zucker, Melis 67,65 bis 68, 85 ƽ (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,900 M, Röstgerste, glaftert, in Säcken 37,00 bis 38,00 S½, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 4300 bis 46,00 „, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304090 bis 350.00 6, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 M, Röstkaffee. Brasil Superior bis Extra Prime 396,900 bis 420,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 426, 060 bis 560.00 AM, Kakao, stark entölt bis It, Kakao, leicht entölt bis 6, Tee, chines. 819,00 bis S86,00 B Tee, indisch 900,00 bis 1400,00 , Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bis 200,00 ML, Pflaumen 40/50 in Kisten 118,90 bis 120,00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 52,00 bis 53, 0 s, Korinthen choice Amaligs 54,00 bis 66,90 „, Mandeln, süße, handgew,, 4 Kisten 190,00 bis 200,00 M, Mandeln, bittere, handgew., K Kisten 220, 99 bis 230 00 , Kunsthonig in 3 kg- Packungen 70,06 bis 71,900 , Bratenschmalz in Tierces 180,50 bis 184,09 S½, Bratenschmalz in Kübeln 18000 bis 184,00 M1, Berliner Rohschmalz bis Mꝗ, Speck, inl, ger,. bis A4, Markenbutter in Tonnen 290,90 bis 2392,00 (, Markenbutter gepackt 29200 bis 296, 900 e, feine Molkereibutter in Tonnen 284,90 bis 286,00 ς, feine Molkereibutter gepackt 284,690 bis 288,00 ½υς, Molkereibutter in Tonnen 276, 90 bis 275,00 M, Molkereibutter gepackt 278, 99 bis 280, 00 Sc, Land— butter in Tonnen bis —— —, Landbutter gepackt —— bis = , Allgäuer Stangen 26 ' 9200 bis 106,90 4, Tilsiter Käse, vollfett 1562,00 bis 166, 06 „c, echter Gouda 40 oo 172,00 bis 184,00 A, echter Edamer 10 0υάλ 172,99 bis 18490 , echter Emmentaler (vollfett) 196, 90 bis 220,00 ½, Allgäuer Romatour 20 G 112,00 bis 124,00 M. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapier märkten.

Devisen.

Danzig, 12. Februar. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden Banknoten: Polnische Toko 105 Zloty 9. 80. G. 100,30 B., 100 Deutsche Reichsmark —— G., B., Amerikanische (G6⸗ bis 100⸗Stücke) —— G., B. Schecks: London Gr, B. Auszahlungen: Warschau 100 Iloty 99, 8h G., 100720 B. Telegraphische: London 26,15 G., 2635 B. Paris 34593 G., 85,0 B., New York 5,2345 G., 5, 2555 B., Berlin 213,03 G., 2is, 87 B.

Wien, 12. Februar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse

im Privagtelearing. Briefl. Auszahl.ä ) Amsterdam 364,66, Berlin

215,89, Brüssel Ho, 37, Budapest —, Bukarest Kopen⸗

hagen 118,37, London 26,59, Madrid 76, g3, Mailand 42,42, New

ork 53, 18, Oslo 133,25, Paris 35,52, Prag 22 09, Sofia ,

tockholm 13676, Warschau 101,32, Zurich 175.50. Briefl— Zahlung oder Scheck New York 526,46.

Prag, 12. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,41, Berlin 271175, Zurich 7185,00, Oslo 601,50, Kopenhagen 534,50, London 11953, Madrid 331,00, Mailand 192,75, New Hork 23,96, Paris 159,66, Stockholm 616,50. Wien 569, g60, Polnifche Noten 459,50, Belgrad 55,51 16, Danzig 457, 00, Warschau 456,06.

Budapest, 12. Februar. (D. N. B.) (Alles in Peng. Wien 80,454, Berlin 186, 20, Zürich 111,223, Belgrad 7.85.

London, 13. Februar. (D. N. B.) New York 499 ic Paris 4,88, Amsterdam 728,50, Brüssel 29,36, Italien 62, 25, Berlin 18.283, Schweiz 15,14, Spanien 36,i3, Lissabon 110,15, Kopen⸗ geen 22.40, Wien 26,31 B., Istanbul 615,00 B., Warschau 26,21,

uenos Aires in S 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B.

Paris, 12. Februar. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutschland London 74, Sf, New York 15,900, Belgien 255,00, Spanien 207,25,, Italien 1580.50, Schweiz 94,756, Kopenhagen 335,50, Holland 1627, I5, Oslo —, Stockholm —, Brag Rumänien ——, Wien —— Belgrad —— Warschau 285,75.

Paris, 12. Februar. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland —, Bukarest . Prag —— Wien ——— Amerika 15,00, England 74,89, Belgien 255,06, Holland 1028, 00, Jialien —— Schweiz 4945 /s, Spanien —— Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm Belgrad

1

Am sterdam, 12. Februar. (D. N. B.). Amtlich. Berlin 59.28, London J.2853. New York 14516, Paris 9, 73, Brüssel 24, 81s, Schweiz 48,12. Italien adrid 20,20, Oslo 36, 623, Kopenhagen 32.55, Stockholm 37573, Wien Budapest —— Prag 611,00.

ZSZürich, 138. Februar. (D. N. B.) 11.40 Uhr. Paris 20, 22, London 15,145, New York 308,25, Brüssel 51, 5s, Mailand 24, 30, Madrid 41,873, Berlin 128, 26, Wien (Noten) 57, 15. Istanbul 245,00.

Kopenhagen, 12. Februar. (D. N. B.) London 22, 40, New York 449, 15, Berlin 182, 509, Paris 80, 5, Antwerpen 76, 45, ürich 148,25, Rom 37,15, Amsterdam 308, 20, Stockholm 115,65, slo 112,70, Helsingfors g, 95, Prag 18,95, Wien ——, Warschau 86, 00.

Stockholm, 12. Februar. (D. N. B. London 19,40. Berlin 158,50, Paris 25, 956, Brüssel 66,50, . Plätze 128,75, Amsterdam 267, 0, Kopenhagen 86,85, Oslo 97, 60, Washington 389, 90, Helsingfors 8, 06, Rom 32,50, Prag 1660, Wien au 74, 50. . ; wa , 12. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 183,00, Paris 26,80, New Jork 460,50, Amsterdam 274,50, Zürich 132,50. Helsingfors 8, 00, Antwerpen 68,75, Stockholm 108,85, Kopen⸗ hagen 89, 25, Rom 33,30, Prag 16,95, Wien Warschau 77,00.

London, 12. Februar. (D. N. B) Silber Barren prompt 1911ͤ¶ 19, Silber fein prompt 21,25, Silber auf Lieferung Barren 193 /g, Silber auf Lieferung fein 215, g, Gold 140/163.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M, 12. Februar. (D. N. B.) 5 0,0. Mex. äußere Gold 13,15, 4 0½0 Irregation 8, 00, 5 o/ Tamaul. S. 1 abg. 5,76, 5 o, 0 Tehuantepec abg. 7,25, Aschaffenburger Buntpapier P,.00, Buderus 9750, Cement Heidelberg 127,75, Dtsch. Gold u. Silber 210 50, Dtsch. Linoleum 147,00, Eßlinger Masch. Felten u. Guill. 117,00, Ph. Holzmann 98,50, Gebr. Junghans S9,2ß, Lahmeyer ——, Mainkraftwerke 92, 00, Rütgerswerke = Voigt u. Häffner —— , Westeregeln Zellstoff Wald—⸗ hof 123,00.

Hamburg, 12. Februar. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 9gl, 26 G., Vereinsbank 117,00, Lübeck⸗Büchen 70, 75, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15,50, Hamburg⸗Südamerika 26, 00 G., Nordd. Llohd 16,15, Alsen Zement 145,00 G.,, Dynamit Nobel —. Guano 191,009 G., Harburger Gummi 138, 00, Holsten⸗Brauerei 100,00 G. Neun Guinea Otavi 1816,

Wien, 12. Februar. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen.]

Prior. I —-X. 73,50. Dongau-⸗Sabe-Adria Obl. Ss, 10,

3 Mo Konversionsanleihe 193459 99, 10, 3 ie ee Ges. 6 ürkenlose

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