1936 / 38 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 14 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

*

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 38 vom 14. Februar 1936. S. 2

Dr. Schacht über die Aufgaben der Wirtschaftskammern.

Eröffnung der Wirtschaftskammer Niedersachsen.

Die durch Anordnung des Reichswirtschaftsministers errichtete Wirtschaftskammer Niedersachsen in Hannover, deren Bereich die Provinz Hannover, Oldenburg und Braunschweig umfaßt, trat am Donnerstag im großen Sitzungssaal der Industrie⸗ und Handelskammer zu Hannover zur konstituierenden Sitzung ihres Beirates zusammen. An der Tagung nahmen Reichswirtschafts— minister Dr. Schacht, ferner vom Reichswirtschaftsministerium u. a. die Ministerialdirektoren Dr. Pohl und Dr. Wienbeck teil.

Der Leiter der Wirtschaftskammer, Ewald Hecker, Prä— sident der Industrie⸗ und Handelskammer Hannover, begrüßte den Reichswirtschaftsminister Dr. Sch acht, die Gäste und die Beiratsmitglieder und nahm in feierlicher Form die Verpflichtung der Beiratsmitglieder vor. Eine Reihe von Mitgliedern des Bei⸗ rates aus verschiedenen Teilen des Wirtschaftsbezirks berichtete über Lage, Anregungen und Wünsche der verschiedenen Wirtschafts— zweige, deren Umfang und Bedeutung der Wirtschaft Niedersachsens ihr besonderes Gepräge geben.

Anschließend ergriff der Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht das Wort. Er begrüßte die durch die Errichtung und Tätigkeit der Wirtschaftskammern für die gewerbliche Wirtschaft gegebene Mög⸗

. ᷣi—ebͥ ä .

Zentralauskunftsstelle über Maschinen und Apparate auf der Großen Technischen Messe Ceipzig 1936.

Die Zentralauskunftsstelle über Maschinen und , wird auf der diesjährigen Leipziger Frühjahrsmesse wiederum von der Wirtschaftsgruppe Maschinenbau, der Spitzenorganisgtion der deutschen Maschinen- und Apparate-Industrie, in der Halle 18 der Technischen esse errichtet. Sie steht in und ausländischen Besuchern der Technischen Messe zur schnellen und sachgemäßen Unterrichtung und zum Nachweis geeigneter Bezugsquellen zur Verfügung. Zur Einsichtnahme für Interessenten ist der Aus⸗ kunftsstelle eine Katalogsammlung der Maschinen⸗ und Apparate⸗ industrie angegliedert.

Die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen zur Frühjahrsmesse 1936 in neuen Räumen.

Erstmalig zur Leipziger Frühjahrsmesse 19366 (vom 1. bis 8. März) stellt die Staatliche Porzellanmanufaktur Meißen, die in ihrer ,, ununterbrochen in eigenen Räumen auf den Leipziger Messen vertreten war, im Meßhaus Städtisches Kaufhaus aus. Das Städtische Kaufhaus festigt damit seinen Ruf aufs neue als eines der führenden Leipziger Meß⸗ häuser für die Glaswaren⸗ und keramische Industrie. Nicht weniger als 8 Firmen beschicken mit der Leipziger Frühjahrsmesfe 1936 die 80. Messe im Städtischen Kaufhaus.

Textilmaschinen auf der Leipziger Frühjahrs⸗ messe 1936.

Zur Leipziger Frühjahrsmesse 1936 1. bis einschließli 2 März werden die Textilmaschinen wieder wie in fig Jahren in der Textilmaschinenhalle 8 zu finden sein. Die Be⸗ ö ist stärker als seit Fahren, und die geschlossene Zu⸗ sammenfafsung in der Halle 8 erleichtert die Uebersicht über die zur Ausstellung kommenden Maschinen.

Ergebnisse der Anbauflächenerhebung von Wintergetreide, Winterraps und ⸗rübsen im Dezember 1935.

lichkeit der Fühlungnahme mit den Gemeinden, der Landwirtschaft und dem Verkehr. Eine solche Fühlungnahme sei notwendig, um den zuständigen Stellen dauernd ein Gesamtbild der wirtschaft⸗ lichen Lage zu geben. Deshalb ist es nicht Aufgabe der Wirt— schaftskammern, demonstrative Kundgebungen zu veranstalten, sie müssen vielmehr wirklich sachliche Arbeit leisten, die dem Nutzen der Gesamtwirtschaft dienlich ist. Dr. Schacht betonte die Not— wendigkeit, die neugeschaffene Organisation der gewerblichen Wirt⸗ schaft auf alle Möglichkeiten weiterer Vereinfachungen zu über⸗ prüfen und die einzelnen Betriebe von zu hohen Organisations⸗ beiträgen so weitgehend wie möglich zu entlasten. Eine enge und verständnisvolle sachliche Zusammenarbeit der gewerblichen Wirt⸗ schaft mit der DAF. sei der Sinn der vom Reichswirtschaftsminister gewünschten und vom Führer gebilligten Leipziger Vereinbarung, wobei es freilich notwendig sei, daß dann auch die Leistung und der Persönlichkeitswert des schöpferischen Unternehmers die ihnen ge— bührende Achtung finden. Auf dem durch diese Vereinbarung vorgezeichneten Wege zur Beseitigung des Krisenkampfes müßten die Wirtschaftskammern und mit ihnen jeder Betriebsführer wirkungsvoll mitarbeiten. Besonders in den Vordergrund rückte Dr. Schacht sodann die Forderung auf Steigerung der deutschen Ausfuhr; er wisse, daß die am Außenhandel beteiligten Wirtschafts⸗ kreise entschlossen seien, hierfür ihre ganze Kraft einzusetzen. Damit diene die Wirtschaft den ihr vom Führer gestellten Aufgaben, dessen Tat die größte seelische nationale Erhebung sei, die Deutsch⸗ land je erlebt habe. Dr. Schacht schloß seine Ausführungen mit

einem dreifachen „Sieg Heil“ auf den Führer.

Vertreten sind führende Firmen des Webstuhl⸗ und Web⸗ automatenbaues, ferner Strick, und Wirkmaschinen, Textilauf⸗ bereitungs⸗ und Wollverarbeitungsmaschinen; auch Texztilver⸗ edlungs, und Appreturmaschinen kommen zur Messe. Gerade in dieser Gruppe sind beachtliche Neuerungen zu erwarten. In der⸗ i. Halle sind auch fast sämtliche führenden Nähmaschinen⸗ irmen zu finden, und zwar sowohl mit ihren Haushalt- als auch mit Industrie⸗Nähmaschinen.

Srankfurter Frühjahrsmesse 1936.

Ein übersichtlicher Markt für den süd⸗ und süd⸗ westdeutschen Wirtschafts bezirk.

Die diesjährige Frankfurter Frühjahrsmesse, die in der Zeit

dem 21.424. März durchgeführt wird, e die Abteilungen

1 Haus⸗ und Küchengeräte, Spielwaren und Galanterie⸗ ren.

Die Frankfurter Möbelmesse, neben Leipzig in diesem Jahre die einzige Veranstaltung dieser Art in . wird wieder einen umfassenden und übersichtlichen Markt für den süd⸗ und südwestdeutschen Wirtschaftsbezirk darstellen. Sie erfährt in allen Sparten eine sehr gute Beschickong. Aus allen Teilen Deutsch⸗ lands liegen zahlreiche Anmeldungen maßgeblicher Firmen vor, so daß die diesjährige Möbelmesse in ihrem Umfang und ihrer geschmacklichen und qualitativen Zusammensetzung eine weitere Aufwärtsentwicklung bedeuten wird.

Nach der Rückgliederung des Saargebietes und den nunmehr wieder eingetretenen normalen Wirtschaftsbeziehungen ine die Aussteller den als kaufkräftig bekannten füd⸗ und sudwe tdeutschen Markt noch erheblich erweitert, eine Talsache, die für den wirt⸗ schaftlichen Erfolg von besonderer Bedeutung ist.

Auch für die Abteilungen Haus- und Küchengeräte, Spiel⸗ waren und Galanteriewaren liegen bereits jetzt zahlreiche An⸗ meldungen von maßgeblichen Firmen vor, so daß auch sie einen

Rahmen erhalten werden, der den Einkäufern des süd⸗ und südwest⸗ deutschen Wirtschaftsgebietes, der Pfalz und des Saarlandes die beste Orientierungs⸗ und Einkaufsmöglichkeit bietet.

. . Winterspelz ; ; z ö 0 Winter nt i, Winter⸗ Winter⸗ Winter⸗ roggen weizen emer) gerste raps rübsen Flächen in Hektar

k WJ 3 228 149 1026102 5 660 292 924 27 941 8 470 Prov. Ostpreußen w 381 377 81 025 530 165 912

Stadt Berlin * * * 2. 1 1 1 2 1 . 28 8 1 9 L 1 . 3 069 168 . 41 9 . Froöv. Bran denbineee 537 328 76 836 20 565 3 884 818 . Lommern wd 440 561 69 591 19 768 1593 1282 Reg.-Bez.) Grenzm. Posen⸗Westpreußen. 140 2650 5 371 346 95 30 . Viederschlesien kJ . 324 277 149 103 37 558 2983 194 . Oberschlesien d , , , 136 564 56 179 . 7632 1476 19 . Sachsen. ö 267 107 1965 921 55 6965 4541 398 , Schleswig Holsteiimm mmm 103 073 54 274 26 066 4198 2 806 , amn 379 564 85 761 42 305 2722 263 n Westfalen , 196 828 64 121 9 40 752 1134 241 ö dessen⸗Nassau ,, 139 698 69 094 9 12 912 1794 877 Rheinprovinz J d 177 701 114 502 251 28 680 3275 586 Hohenzollerische Lande 752 4156 5 409 74 72 44 Bayern , Kd , 421 570 348 363 3 655 11490 6 861 1331 Sachsen dd,, / 155 208 91 369 28 088 2178 1110 Vürttemberg wd ti 25 886 104 286 51 970 2 461 1789 192 Baden , 37 215 57 391 14 065 3 340 1985 367 rn gen u 64 067 74 782 106 12 406 1304 568 enn, ) 53 704 34 215 277 2149 968 374

Hamburg , . , 1630 660 . 235 8 26 Mecklenburg 8 9 8 2 9 . 201 874 58 868 . 22 404 4109 2931 Oldenburg 2 / 60 997 6343 6 5 062 411 96 Braunschweig d 23 304 29 823 13 793 604 37

, 827 71 44 1 K. Anhalt 9 1 9 8 9 9 9 1 9 9 *. 24 011 17188 22 5 908 291 26 e, ,,, 12 007 6 968 2 4741 142 153

8 2704 1158 . 544 20 . nr ne dine, 4072 2133 731 7 2 Saarland 4 9 1 6 2. 1 1 1 1 1 0 1 0 1 * 13 993 7071 . 467 102 14 Deutsches Reich Dezember 1935 . ...... 4331 218 1866791 75 738 406 787 418713 16 661 h „(ohne Saarland) Dezember 1935. 1317 225 1 8659 720 795 738 406 320 418 611 165 647

n, . 64 nm ) ö 1934. 4318 100 1865 282 86 348 341 805 51 927 , ö ö 3. 1933. 41443 393 1993995 104 774 315 471 31 613

) Auch mit Beimischung von Roggen oder Weizen. Berlin, den 12. Februar 1936.

„Gutes Licht gute Arbeit.“

Theorie und Praxis.

Auf der Sitzung der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaf (De TG) am 138. Februar d. J. in der Technischen Hochschul Berlin wurde erstmalig ein Bericht über die Ergebnisse der Aktion „Gutes Licht gute Arbeit“ gegeben.

Wie der Leiter der Abteilung Betriebshygiene, Dipl. Inn S. Steinwarz, ausführte, hat die Deutsche Arbeitsfront m ihrem Amt für Schönheit der Arbeit bei dieser Aktion erfolgreih versucht, Theorie und Praxis zusammenzuführen. Der Versuch kann im ganzen als geglückt bezeichnet werden. Die Zusammen⸗ arbeit der beteiligten Stellen, also des Amtes für Schönheit der Arbeit, in dessen Händen die gesamte Durchführung lag, der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft und der Arbeitsgemeinschajt zur Förderung der Elektrowirtschaft sowie schließlich der durch einen besonderen Erlaß des Reichsarbeitsministers mit heran gezogenen Gewerbeaufsicht, war vorbildlich. U. a. wurden 231 Großkundgebungen veranstaltet, die insgesamt von 300 00) Volksgenossen besucht waren und in denen die Bedeutung dez Lichtes als Gestalter der Schönheit der Arbeit behandelt wurde Ferner wurden von den Gaureferenten 140 Betriebs. besichtigungen durchgeführt, bei denen an Hand von Beleuchtungs⸗ messungen den Betriebsführern jeweils gezeigt werden konnte, wie weit die vorhandenen Beleuchtungsanlagen falsch oder richtig sind. Es ist eine erfreuliche Tatsache, daß fast 600 von den be— sichtigten Betrieben Beleuchtungsverbesserungen sofort durch; führten und weitere 500 Betriebe Verbesserungen im Laufe der nächsten Monate zusagten. Gleichzeitig ist auch aus diesen Zahlen zu ersehen, daß in allen Gauen die Lichtverhältnisse in den Be— trieben sehr zu wünschen übrig lassen, und zwar sowohl in bezug auf die künstliche als auch auf die natürliche Beleuchtung. Interessant ist, daß in Gegenden, in denen besonders große Industriewerkke sind, die Zahl der schlechtbeleuchteten Betriebe etwa 72 3 beträgt, während das Verhältnis sonst 90 zu 10 ist.

Besonders bei Behörden wurden schlechte Lichtverhältnisse fest

gestellt. Ganz allgemein wurde festgestellt, daß die Arbeitsplãtze nur etwa » bis zur Hälfte der von der Deutschen Lichttechnischen Gesellschaft als Norm angegebenen Beleuchtungsstärke aufweisen, und meist wurde ein unzureichender Schutz gegen Blendung fest— gestellt. Das Erfreuliche an der Aktion war, daß man allent— halben gern auf die vorgetragenen Bedenken einging und die Bestrebungen dankbar anerkannte. Auch die Sparte der Betriebt— ingenieure, an die sich die DET. im Rahmen der Aktion be— sonders gewandt hatte, brachte den lichttechnischen Fragen grohe Aufmerksamkeit entgegen.

Ein wichtiges Hilfsmittel für die Verbreitung lichttechnischer Kenntnisse sind die deutschen Normblätter der Lichttechnik. Auch sie dienen der Aufgabe, Theorie und Praxis zusammenzuführen. Das Normblatt DIN 5052 behandelt die photometrische Bewertung und Messung verschiedenfarbiger Lichtquellen, und hierfür wurden von Dipl.Ing. J. Rieck sowie von Prof. Dr. W. Arndt, dem Leiter des Beleuchtungstechnischen Instituts der Technischen Sochschule Berlin, Beiträge gegeben. Rieck behandelte die Filterphotozelle in der objektiven Lichtmeßtechnik. Prof. Arndt sprach über neue Beobachtungen beim subjektiven Photometrieren.

Die Gesamtregelung in der Zement⸗ induftrie.

Entscheidung liegt beim Westverband.

Die zwischenverbandlichen Verhandlungen in der deutschen

Zementindustrie sind bis auf einige untergeordnete Fragen prak⸗— tisch abgeschlossen. Der neue Westdeutsche Zementverband erhielt nach Informationen des DTö5D. vom gefam̃ten deutschen Abfatze einen Versandteil von 23 95. Dieser 3 auf 24 95 in dem Augen—⸗ blick, in dem sowohl der gesamtdeutsche Absatz als auch der west⸗ deutsche Absatz für . den jeweiligen Jahresabsatz von 1935 um 1 * übersteigen. ekanntlich sind sämtliche , in der deutschen K auch . vorläufige amtregelung, unter dem Vorbehalt der restlofen Neuordnung des Westverbandcs geschlssen worden. Der Westdeutsche Verband hat beim Reichs— wirtschaftsministerium den Antrag auf Zwangsbeischluß der an läßlich seiner euordnung aufgetretenen unf neuen Außenseiter⸗ werke gestellt. Da die regierungsseitige Entscheidung über diesen Antrag noch nicht gefallen ist, wurde die für nächsten Montag in Bochum . Sitzung des Verbandes verschoben. Von den neuen Außenseitern ist das Werk Renfert im Beckumer Revier wieder dem Verbande beigetreten. Außerhalb verblieben find noch die vier Werke Nordstern,. Bosenberg, Flse und Evers. Die alten Außenseiterwerke sind Wittekind, Seihel, Westfalen, ein Natur⸗ zementwerk, die neu errichtete Fabrik in. Sötenich (Eifel), die übrigens Verbandswerk werden oll, und ein neues, noch nicht in Betrieb befindliches . Die endgültige Gesamtregelung, in der deutschen Zement— industrie hängt jedenfalls von der Lösung der Außenseiterfrage usw. im Westen ab, d. h. davon, ob die Verbandserneuerung im Westen um ein Jahr, die Verlängerung im Norden um zwei Jahre und im Süden ab Ende März um zehn Jahre praktisch in Tätig= keit treten kann.

Devisenbewirtschaftung.

Runderlaß betr. Süb⸗ und Mittelamerika⸗ A SSS.

Durch einen neuen Runderlaß Nr. 20/386 D. St/ Ue. Et. des Leiters der Reichsstelle für ,,, vom 18. Februgr 19366 wird der Runderlaß 167/35 D. St. Ue. 6 sowie die Bestimmung unter BI8 Satz 2 und 3 des Runderlasse 117135 D. St. / z5 Ue. St, mit sofortiger Wirkung gufgehohen , tunit nsoweit zulässig, ohne daß die Verbringung der zu bezahlenden Ware in das Zollgebiet des Bestimmungskandes nachgewiesen wird, Der Grundsatz, daß die über AScKJ zu bezahlende Ware keines falls in ein andexes Land als das des ASK J⸗Inhabers verbra werden darf, wird hierdurch nicht berührt. Für ASKJ im Sin der Bestimmung unter B III des Runderlasses 117ñ‚35 D. St. söc / Ue. St. verbleibt es bei der seitherigen Regelung.

Statistisches Reichs amt.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Rr. 38 vom 14. Februar 1936. S. 9

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweise ausländischer Notenbanken.

Paris, 13. Februar. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom J. Februar 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 54 975 (Abm. 246), Auslandsguthaben 220 (3un. 211), Devisen in Report (Abn. und Zun. —), Wechsel und Schatzscheine 10 577 (Zun. 53), davon: diskontierte inl. Handels wechsel 9068, diskontierte ausl. Handelswechsel 203, usammen 9271 (Zun. 46), in Frankreich getaufte börsenfähige Lee 195, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 111, zu⸗ n, 1306 (Zun. 7D, Lombarddarlehen 8351 (Abn. 19), Bonds er Autonomen Amortisationskasse 5708 (unverändert). Passiva. Notenumlauf 80 617 (Abn. 886), täglich fällige Verbindlichkeiten 11117 (3un. 231), davon: Tresorguthaben 89 (Zun. 17), Gut⸗ haben der Autonomen Amortisationskasse 2736 (3un. 10), Privat⸗ guthaben S129 (Zun. 222), Verschiedene 163 (Abn. 18), Devisen in Report (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold jb, S5 Co (70, 60 α .

London, 12. Februar. (D. N. B. Wochenausweis der Bank von England vom 12. Februar 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 399 280 (Abn. 550), hinterlegte Noten 61 259 (3un. 550), andere Regierungssicher⸗= heiten der Emissionsabteilung 244 910 (Abn. 800), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 2980 (Zun. 810), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 1100 (unverändert)h, Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 200 536 (unverändert), Depositen der Regierung 10 980 (Abn. 10), andere Depositen: Banken 103 530 (Zun. 750), Private 386 300 (Abn. 730), Regierungs⸗ sicherheiten 79 190 (Abn. 230), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 13410 (Abn. 1030), Wertpapiere 14 560 (3un. 710), Gold- und Silberbestand der Bankabteilung 690 (3un. 30). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 41,04 gegen 40,66 oo, Clearinghouseumsatz 64 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 65 Millionen mehr.

Die Aufgaben der Schweizerischen Nationalbank als Hüterin der Wirtschaft.

Zürich, 12. Februar. Prof. Bachmann, der Direktions⸗ , der , . Nationalbank schilderte im Rahmen er staatsbürgerlichen Vorträge in Zürich die Aufgaben der Schweizerischen Nationalbank als . der Wirtschaft. Eine Gesundung der Währungslage werde seiner Auffassung nach erst dann eintreten, wenn die Währung über den wirtschaftlichen Aus⸗ einandersetzungen . und von ihnen unberührt bleibe. Heute sei es leider so, daß auch die Währung als Mittel des wirtschafts⸗ politischen Kampfes benutzt werde. Um den Schweizer Franken vor ungewöhnlichen spekulativen Maßnahmen zu schützen, seien Strafbestimmungen zum Schutze der Währung ausgearbeitet worden, die vom Bundesrat, 3 auf die Vollmachten des Finanzprogramms, möglicherweise erlassen würden. Durch die Gewährung außerordentlicher Kredite an Banken und an die Wirtschaft habe die Schweizerische Nationalbank den öffentlichen und privaten Kredit wieder in Ordnung gebracht. Dabei habe es ich in keiner Weise um langfristige Festlegung der Mittel der otenbank gehandelt, sondern um Krediterweiterungen, bei denen die Rückzahlung innerhalb der vorgesehenen Fristen garantiert war. Diese Ueberbrückungsmaßnahmen könnten auch für die Zukunft notwendig werden.

Auf die Bemühungen aus Finanzkreisen hin, so erklärte Prof. Bachmann weiter, sei versucht worden, im Interesse eines er gen Kreditapparates die Banken von ihren Transfer⸗ eschränkungen zu entlasten. Die verlangte Risikogarantie der

Eidgenossenschaft sei aber nicht durchführbar gewesen. Durch Ver⸗ einbarungen zwischen den , m,. en und durch die ng von Treuhandstellen konnte die Lage auf dem schweize⸗ rischen , ,, gemildert werden. Die öffentlichen Körperscha ten seien angewiesen, den Kapitalmarkt zu schonen, und die Gewährung von Krediten an sie 9 abhängig vom Vor⸗ 16 ausgeglichener Budgets. n, n. die Schweiz in den r . 96 hte fuhren ug geh ten ch . es nach ͤ dn Prof Bachmann hier auch möglich sein, selbst i Schicksal in der Hand zu behalten. . ; ö

Englands Außenhandel im Januar 1936.

London. 13. Februar. Die gesamten Einfuhren beliefen si im Monat Januar 1936 auf rund 70 Mill . ie. ff . im Dezember 1935. Die Ausfuhren bezifferten sich auf 34,46 KLce2) Mill. Pfund. Die Wiederausfuhr wird mit 432 (65, 43) Mill. Pfund angegeben.

Die franzõfisch⸗ ameritanischen Handels vertrags⸗ verhandlungen.

Paris, 18. Februar. In zuständigen Kreisen erklärt man im Zusammenhang mit den französisch⸗amerikanischen Handelsver⸗ tragsverhandlungen, die schon seit . onaten geführt werden, daß die diesbezüglichen Besprechungen wahrscheinkich im Laufe der kommenden Woche in eine aktivere Phase eintreten werden. Die amęerikanische Regierung, so fügt man hinzu, habe eine hochstehende Persönlichkeit eigens zu diesem Zweck nach Paris entsandt, die dort gegen Mitte der Woche erwartet werde.

Neue Verhandtungen zum französisch⸗ rumãnischen Handelsvertrag. .

Paris, 13. Februar. Nach der Agence Economique et Finan⸗ eiere werden in 14 Tagen in Bukarest französisch⸗rumänische Ver⸗ andlungen beginnen, die den Schlußpunkt unter die bereits ge— ührten Handelsverhandlungen setzen sollen. Sie betreffen vor allem ie Ausführungsbestimmungen des Erdölabkommens, das durch einen Zusatzvertrag ergänzt wird. Im Rahmenvertrag hat . reich sich bereit erklärt, auf 12 Jahre 756 9000 Tonnen Roherdöl lte von Rumänien zu beziehen. Dieses Erdöl wird in rumäni⸗ chen Raffinerien bearbeitet, und die ö Erd⸗ ölgesellschaft Petrofina übernimmt die kaufmännische Seite des Geschäfts. Als Mittlerin erhält sie die für die geleisteten Lieferungen erforderlichen Devisen. Sie verfügt des weiteren über einen Sicherheitsspielraum von 250 000 Tonnen Roherdöl, das sie bei den rumänischen Gesellschaften beschaffen kann, wenn die bereit⸗ estellten Devisen nicht ausreichen. Diese Reserve von 250 990 Tonnen Roherdöl würde in Frankreich raffiniert werden. Ihr Absatz auf dem französischen Markt würde hier keine Störung , . da die Petrofina in diesem Falle den Kauf ameri⸗ anischen Erdöls entsprechend einstellen würde.

Befteuerung ausländischer Firmenvertreter in Sowjetrußland.

Moskau, 13. Februar. Die Regierung der Sowjetunion hat, wie amtlich bekanntgegeben wird, eine neue Besteuerungsordnung für die ausländischen Firmenvertreter eingeführt, die in Sowjet⸗ rußland für k mit den Außenhandelsorganisationen zu⸗ gelassen sind. Diese Steuerordnung sieht für diese Firmen⸗ vertreter eine regelmäßige Steuer in Höhe von G25 385 des in Sowjetrußland erzielten Umsatzes vor. Die Steuer ist in Sowjet⸗ rubeln zu zahlen.

Wagengestellung für Kohle, -Kots und Briketts im Ruhrrevier: Am 15. Februar 1936: Gestellt 21216 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ ö. 14. Februar auf 50,50 MH (am 13. Februar auf 50,50 ) für

00 kg.

16

Berlin, 13. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkanufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 1090 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,00 S, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,900 bis 44,50 ½½, Linsen, kleine, käferfrei 43,900 bis 49,00 S, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 M, Linsen, große, käferfrei 53, 00 bis 70,00 AM, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 56,00 bis 58,50 AMS, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 58,50 bis 62, 00 S, Geschl. glas. gelbe Erbsen 11, zollverbilligt 65,30 bis 67, 09 ½, do. III, zollv. 56,89 bis 58,00 M6, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert 25,50 bis 26, 00 ½, Italiener⸗Reis, glasiert —— bis A0, Deutscher Volksreis, glasiert bis , Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42, )90 M, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,90 „S, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 34,900 bis 35,00 „M, Gerstengrütze 34,00 bis 35,)0 A6, Haferflocken 38.90 bis 39,06 „S, Hafergrütze, ge⸗ sottene 42, 09 bis 45,900 A4, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 S, Weizenmehl Type 79606 31,10 bis 32,50 A, Weizen⸗ mehl, Type 4605 36,50 bis 38,50 M, Weizengrieß, Type 405 38,00 bis 40,50 M, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 3400 , Zucker, Melis 67,85 bis 68,85 46. (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,00 (s, Röstgerste, glasiert, in Säcken 37,00 bis 38,00 S, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,90 bis 46,900 S6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,90 bis 350,900 MS, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 3490,00 bis 472,00 M, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 426,090 bis 560,00 S, Kakao, stark entölt bis —— 46, Kakao, leicht entölt bis 4M , Tee, chines. 810,90 bis 880, 00 AM, Tee, indisch 90009 bis 1400,00 S, Ringäpfel amerikan. extra choice 292,00 bis 300,00 S, Pflaumen 4066560 in Kisten 118,090 bis 120,00 M0, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 52, 99 bis 58, 00 , Korinthen choice Amalias 5400 bis 60,00 Æ, Mandeln, süße, handgew.,, R Kisten 190,00 bis 200,00 u„, Mandeln, bittere, handgew.,, F Kisten 220,090 bis 230,00 M, Kunsthonig in 1 kg- Packungen 70, 00 bis 71, 900 „S, Bratenschmalz in Tierces 180,60 bis 184,09 S, Bratenschmalz in Kübeln 180 00 bis 184,00 , Berliner Rohschmalz bis „, Speck, inl., ger, bis “, Markenbutter in Tonnen 299,90 bis 392,90 , Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 S, feine Molkereibutter in Tonnen 284,990 bis 286,90 S6, feine Molkereibutter gepackt 284,90 bis 288,00 S, Molkereibutter in Tonnen 276, 0690 bis 278, 00 Æ 6, Molkereibutter gepackt 278,090 bis 280,00 SL, Land⸗ butter in Tonnen bis S, Landbutter gepackt bis M, Allgäuer Stangen 20 0 0 92,00 bis 100,00 4, Tilsiter Käse, vollfett 152,090 bis 166,00 ½ , echter Gouda 40 0 172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 ,ίὴ 172,090 bis 18400 „, echter Emmentaler (ollfett) 196,00 bis 220,900 SHL, Allgäuer Romatour 20 υὴ 112,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Danzig, 13. Februar. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden. Banknoten: Polnische Loko 106 Zloty 99. 80 G., 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark —— G., B., Amerikanische (5⸗ bis 100⸗Stücke —— G., —— B. Schecks: London G. B. Auszahlungen: Warschau 109 Zloty 99, So G. 100,0 B. Telegraphische: London 26,16 G., 26.236 B., Paris 34,93 G., 35,07 B.,, New York 5,2395 G., 5,2605 B., Berlin 215, 66 G., 213, 8, B.

Wien, 13. Februar. (D. N. B.) Exmittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 364,66, Berlin 215,89, Brüssel So, 32, Budapest Bukarest —— Kopen hagen 118,30, London 26,58, Madrid 70. 93, Mailand 42, 42, New York 53, 37, Oslo 133,18, Paris 35,52, Prag 22.09, Sofia Stockholm 136,70), Warschau 101,28, Zürich 175,44. Briefl. Zahlung oder Scheck New York 526,53.

Prag, 13. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 18641, Berlin oö, Zurich 785,25, Oslo 601,50, Kopenhagen 583450, London 119,9, Madrid 331,06, Mailand 192,5, Nem Jork 23,978, Paris 159,56, Stockholm 615,50, Wien 569,90, Polnische Noten 459,50, Belgrad 55,51 16, Danzig 457,00, Warschau 456,00.

Bu dapest, 13. Februar. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien S0, 454, Berlin 186,20, Zürich 111,224, Belgrad 7,85.

London, 14. Februar. (D. N. B.) New York 49716 13, Paris Id,91, Amsterdam 728,25, Brüssel 29,37, Italien 62,18, Berlin 1229, Schweiz 15. 144, Spanien 36,16, Lissabon 110,15, Kopen⸗ hagen 22.40, Wien 26.31 B. Istanbul 615,00 B., Warschau 26,21, Buenos Aires in E 15,00 B., Rio de Janeiro 412,00 B.

Paris, 13. Februar. (D. N. B) Schlußkurse, amtlich.) Deutschland London 74,90, New York 15,014, Belgien 255,00, Spanien 207,25, Italien 120,60, Schweiz 494,75, Kopenhagen 335,50, Holland 1028,25, Oslo —, Stockholm 386,25, Prag —, Rumänien ——, Wien Belgrad —, Warschau —.

Paris, 13. Februar. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland —— Bukarest Prag ——. Wien Amerika 15, 00, England 74,87, Belgien 265.00, Holland 1028,00, Italien —— Schweiz 494,50, Spanien 207, 25, Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm Belgrad

1

Am sterd am, 18. Februar. (D. N. B.). [Amtlich . Berlin ho. 26, London 7,283, New York 1461, g Paris 9. 24. Brüssel 24, 8og, Schweiz 48,11, talien —— Madrid 20,20, Oslo 36, 623, Kopenhagen 32,52, Stockholm 87.573. Wien ——, Budapest —, Prag 611,00.

Zürich, 14 Februar. (D. N. B. [11.40 Uhr. Paris 2021, London 15,143. New York 30425, Brüssel 51,57, Mailand 24330, Madrid 4i, 875, Berlin 123, 20, Wien (Noten) 57,10. Istanbul 2465,00.

Kopenhagen, 13. Februar. (D. N. B.) London 22,40, New York 450,509, Berlin 182,509, Paris 30,05, Antwerpen 76,35, ürich 148,25, Rom 37, 15, Amsterdam 308,20, Stockholm 11566, slo 112, 70, Helsingfors 9, 95, Prag 18,95, Wien Warschau gb 0b.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

7 14. Februar 13. Februar Geld Brief Geld Brief

Aegypten Alexandrien

und Kairo,. ... 1 ägypt. Pfd. 1258 12,61 12,575 12,609 Argentinien (Buenos

Aires.. ..... 1 Pap. Pes. O,679 C683 69 O66 Belgien ((Brüssel u.

Antwerpen) .... 100 Belga 41,84 41,922 41,83 41,91

Brasilien (Rio de Janeiro)... ... 1 Milreis o, 133 0140 1389 O0, 14 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3.047 3,0531 3,047 3,05

Canada (Montreal). I kanad. Doll. 2470 2,474 2462 2,466 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 54,84 54,94 54,82 54,92 Danzig (Danzig) .. 100 Gulden 46,830 46,990 46,380 46,90 i (London). . engl. Pfund 1223 12,31 12275 12.305 an (Reval / Talinn)l0W . 100 estn. Kr. 67,93 68,07 67,93 68,07 innland (Helsingf.) 100 finnl. M. 5,41 b 42 5,41 5,42 rankreich (Paris). . 100 Fres. 16,395 16,435 16,395 16,435 riechenland (Athen) 100 Drachm. 2.3593 236571 2,353 2,357 Holland (Amsterdam und Rotterdam). . 100 Gulden 168,65 168,99 168,54 168,85 Iran (Teheran) .. . 100 Rials 6 1 1 16 sland (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 55,097 55,19 55,05 5656, 17 talien (Rom und w n,, 100 Lire 19,6 19,80 19,76 19,80 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen 0,716 0718 0716 0718 Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). 100 Dinar b, 654 5,666 5,554 5,666 Lettland (Riga) ... 100 Latts So 9 81,08 80,92 81,08 Litauen (Kowno / Kau⸗ naar; 100 Litas 41,85 41,93 41,335 41,99 Norwegen (Oslo). . 100 Kronen 6171 61,83 61,59 61,81 Desterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49,05 48,95 49, 05 Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). 1090 Iloty 46,80 46,99 46,890 46,90 Portugal Kiffabon . 166 Ctzeudo IIi46. 11.156 1L-ig. 11.16 Rumänien (Bukarest) 100 Lei 2488 2492 2.488 2.492

Schweden, Stockholm 100 Kronen 63, 0 63,42 63,29 63,41

und Göteborg) .. Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). 100 Franken 81,11 81,27 81,11 81,27 Spanien (Madrid u.

Barcelona)gJ ... 100 Peseten 33,7 34,93 33,97 34,93 Tschechos low. (Prag) 100 Kronen 10,28 1030 10,8 10,30 Türkei (Istanbul). . J türk. Pfund 1,980 1,984 1,980 1,984 Ungarn (Budapest) . 100 Pengö Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1,199 don isn ,n Verein. Staaten von ;

Amerika (New Jork) 1 Dollar 2,468 2,472 2,461 2,465 ö 11 Ausländische Geldsorten und Banknoten. 14. Februar 13. Februar Geld Briesß Geld Brief

Sopereigns; ... Notij 2038 2046 2038 2046 S Francs. Sicke; ür 16,5 1632 16s 1822 Bold Vollatgz .... 1 Stack 118635. 36s] 4185 4763

Amerikanische: 1000-5 Dollar. . 1 Dollar 245 244 24411 2,434 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 245 744 2411 416 1Pap.⸗Peso OG651 671 0651 0,67

Argentinische .... o, 114 134 0,115 0,135

Brasilianische . . .. 1 Milreis 24323 241404 2424

Bulgarische ..... 100 Leva Canadische . . . . .. J kangd. Doll. 2,412 Dänische .... ... 100 Kronen 54,58 54,80 54,56 54,78 Danziger . . . . ... 100 Gulden 46, I6 46,94 46,76 46,94 Englische: große.. . Lengl. Pfund 12,245 12285 1224 12,28 14 u. darunter Lengl. Pfund 12, 245 12,285 12, ꝛ4 12,28 Estnische . . ..... 100 estn. Kr. innische .. ..... 100 finnl. M. 5,345 5,385 5,345 5,389 ranzösische ..... 100 Frs. 16,345 16,405 16,345 16,405 olländische ..... 100 Gulden 168,23 168,91 168,12 168,80 Italienische: große . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 100 Dinar 5, 64 5,68 5,64 5,68 Lettländische ..... 100 Latts Litauische . . . . .. . 100 Litas 46 7 6 41, Norwegische ..... 100 Kronen 61,50 61,ů74 61,45 61,72 Oesterreich.; große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling

e e ioc i loo Jioty r 48676 46a 4676 4682 uma i sche, i ei ; 33 . und neue 500 Lei 100 Lei 23 9.

unter 500 Lei. .. 100 Lei

Schwedische .. . .. 100 Kronen 63,08 63,34 63,7 63,33 Schweizer: große.. 100 Frs. 80,93 81,25 8093 81,25

100 Frs. u. darunt. 100 Frs. . 80 93 81,25 80,93 81,25 Spanische ...... 100 Peseten 33.53 33,77 33,63 33,77

Tschechoslowakische: hoMoo, 1000 u. ᷓ00 Kr. 100 Kronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen 10425 19,46 1942 19,46 Türkische . . . .. . . L türk. Pfund 1,87 189 1.87 1,189

Ungarische ..... . 100 PWengs 1

Stockholm, 13. Februar. (D. N. B. London 19,40, Berlin 158, 55, Paris 25, 956, Brüffel S6, 50, Schweiz. Plätze 128,75, Amsterdam 267, 00, Kopenhagen S6, 85, Oslo 97, 69. Washington 389,00, Helsingfors 8,50), Rom 32,50. Prag 16,50, Wien Warschau 74,50. .

Os lo, 13. Februar. (D. N. B.) London 19, 99, Berlin 163,20, Varis 26, 80, New Jork 400,50, Amsterdam 274, 50, Zürich 132,50. Helsingfors 890, Antwerpen 68,715, Stockholm 192,85, Kopen⸗ hagen 89, 25, Rom 33, 80, Prag 16,95. Wien Warschau 77,00.

London, 13. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 19, Silber fein prompt 211sis. Silber auf Lieferung Barren 19, 5, Silber auf Lieferung fein 215/13, Gold 140,10.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M. 13. Februar. (D. N. B. 5 0 0. Mex. äußere Gold 18, 75, 40/0 Irregation 8, 0, 5 o Tamaul. S. 1 36 575, 5 on Tehuantepec abg. 725. Aschaffenburger Buntpapi 45, oo, Buderus 985g, Cement Heidelberg 127,50, Dtsch. Gold Silber 211,50, Dtsch. Linoleum 149,00, Eßlinger Masch. 931. Felten u. Guill. 1175, Ph. Holzmann 98, 60, Gebr. Junghan S9, 00o, Lahmeyer Mainkraftwerke —, Rütgerswen 121,00. Voigt u. Häffner Westeregeln Zellstoff Wa hof 123. 00.

Sam burg, 18. Februar. (D. N. B.). Schlußkurse. Dres d Bank 91,25 G., Vereinsbk. 116, 00 G. Lübeck-⸗Büchen 70, Fo, Sambur Amerika Pakeif. 161g, Haniburg⸗Südamerika 26,50. Nordd. Lloy