1936 / 43 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 20 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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tragslage in der privaten Wirtschaft nicht so grundsätzlich geändert daß sie allein den Kursrückgang hätte ,,, Cher fe , hat sich aber gegenwärtig die Extragslage gegenüber den Vor⸗ monaten so verbessert, daß sie als Motor des letzten Kursauftriebs gelten könnte. Im großen und ganzen ist die industrielle Lage heute noch die gleiche wie im Sommer 1935, und zwar sowohl dem Um⸗ eng 3. Produktion als auch dem Verhältnis von Kosten und Prei⸗ en nach.

halben Jahr lassen sich hauptsächlich durch folgende .

abessinischen Konflikt zusammenhängen, haben ohne Zwei

den deutschen i ner hen nn h ha dhe fn, daran nicht beteiligt ist, so waren doch Rückwirkungen psychologischer Natur nicht völlig vermeidbar. 2. Zu einem verstärkten gang der Kurse führten wohl auch die Verkäufe aus Auswandererbesitz. 3. Die Schwäche des Aktienmarktes fiel in die Zeit der zweiten

Interesse Geldmarktgnspann ung in den Herbstmonaten die Banken gehindert, die Kurspflege in dem sonst üblichen Umfange vorzunehnien.

verloren, so daß die grundsätzlich wenig veränderte Ertragslage der Industrie als kursbestimmender Faktor wieder in den Vordergrund treten konnte. Allerdings ist der derzeitige Stand der Aktienkurse in vielen Einzelfällen und damit die „Stimmung“ am Aktienmarkt überhaupt eng an die Voraussetzung einer Wiederaufnahme oder Erhöhung der Dividendenausschüttung geknüpft.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 43 vom 20. Februar 1936. S. 2

Handelstei!l.

Der deutsche Außenhandel im Zanuar 1936.

Die Außenhandelsumsätze sind im Januar in der Ein⸗ fuhr und in der Ausfuhr zurückgegangen. Die Einfuhr war mit 3864 Mill. RM um rund 9 Mill. RM geringer als im Dezember 1935. Abgenommen hat gegenüber dem Vor⸗ monat in der Hauptsache der Bezug von Erzeugnissen der Er⸗ nährungswirtschaft (ab Januar d. J. neue Warengliederung, Näheres vgl. „Wirtschaft und Statistik“, Heft 3 dieses Jahrgangs), und zwar entfällt der Rückgang vor allem auf Nahrungsmittel pflanzlichen Ursprungs, deren Einfuhr in fe gg jahreszeitlich ver⸗ ringerter Lieferungen von Obst und Südfrüchten um rund 16 Mill. RM zurückgegangen ist. Auch die Einfuhr von lebenden Tieren ware geringer als im Dezember des vergangenen Jahres. Dagegen hat die Einfuhr von Nahrungsmitteln tierischen Ur⸗ sprungs bei unterschiedlicher Entwicklung im einzelnen insgesamt zugenommen. Im Bereich der gewerblichen Wirtschaft ist die Einfuhr im ganzen gestiegen. Die Zunahme entfällt dabei aus⸗ schließlich auf die Gruppe Rohstoffe, und zwar liegt sie in der Hauptsache bei Textilrohstoffen und Erzen. Die Einfuhr von Halbwaren hat infolge geringeren Bezugs von bearbeiteten Mineralölen abgenommen. Auch die Einfuhr von Fertigwaren, insbesondere von Enderzeugnissen, war insgesamt geringer als im Dezember.

Der Rückgang der Einfuhr entfällt ländermäßig betrachtet im wesentlichen auf die europäische Ländergruppe. Abgenommen 3 hier vor allem die Einfuhren aus Dänemark (verschiedene ebensmitteh, Italien (Südfrüchte, Hanf), Rumänien (Mineral⸗ ble, verschiedene Lebensmittel), Rußland (Mineralöle, Holz), Frankreich werschiedene Waren) und Griechenland (Südfrüchte). Nennenswerte Steigerungen sind demgegenüber in der Einfuhr aus Schweden (Eisenerze), Norwegen (Tran) und Belgien⸗Luxem⸗ burg (bearbeitete Wolle, Metalle) zu verzeichnen. In der Gruppe der außereuropäischen Länder hat die Einfuhr aus Aegypten (Baumwolle), Niederländisch Indien (Oelfrüchte) und der Türkei (Obst und Südfrüchte) abgenommen. Diesen Rückgängen stehen jedoch größere Steigerungen in den Lieferungen Britisch Süd⸗ afrikas (Wolle), Chinas (Oelfrüchte), Argentiniens (Häute und

verschiedene Lebensmittel) und insbesondere der Vereinigten Staaten von Amerika (Baumwolle) gegenüber. Einfuhr im Januar 1936. . Dezember Januar Warengruppen 1935 1936 Mill. RM J. Ernährungswirtschaft ...... 156,0 138,5 (Nahrungs⸗, Genuß⸗ u. Futtermittel) a) gehende 8,0 4,7 b) Nahrungsmittel tierischen Ur⸗ ,, . 46,6 49,0 e) Nahrungsmittel planzlichen Ur⸗ ,, . 101,4 84,8 II. Gewerbliche Wirtschaft ..... 217,0 226, 2 Höh stßJlr 118,9 132,8 b) Hghbwaren 67,0 64, e) Fertigwareen 31,1 28,2 1. Vorerzeugnisse.... 16,4 16,0 2 sknderzeianissi8trerr 147 122 Zusammen L- II 373,0 363,5 m n m nnen, 12,6 4,2

Die Ausfuhr blieb mit 382 Mill. RM um 8 inter dem Vormonatsergebnis zurück. Die Abnahme ist, wie 696

leich mit der Entwicklung in den Vorjahren erkennen läßt, aus⸗

r n als jahreszeitliche Erscheinung zu betrachten. Der Rück⸗ gang war dabei erheblich geringer als in den vorangegangenen Jahren. Die Verminderung der Ausfuhr um insgesamt 34 Mill. RM entfällt in der Hauptsache auf die Gruppe Fertig⸗ waren. Im Rahmen dieser Gruppe hat im ganzen nur der Absatz von Enderzeugnissen abgenommen. Vorerzeugnisse, d. h, Waren, die im allgemeinen noch einer Be- oder Verarbeitung bedürfen, sind im gleichen Umfang wie im Vormonat ausgeführt worden. 6 Fertigwaren hat auch die Ausfuhr von Rohstoffen sowie Nahrungs- und Genüßmitteln abgenommen. Dagegen war die Ausfuhr von Halbwaren nicht verändert.

An dem Rückgang der Ausfuhr im Januar waren vor allem Italien (Kohle und zahlreiche andere Waren) und Norwegen Wasserfahrzeuge) beteiligt. In geringerem Umfang hat darüber hinaus auch die Ausfuhr nach der Schweiz, Belgien⸗Luxemburg, Frankreich, Großbritannien, Schweden und von den außer⸗ europäischen Ländern die Ausfuhr nach Aegypten, den Vereinigten Staaten von Amerika und Argentinien abgenommen. Absatz⸗ . sind innerhalb Europas bei Bulgarien und Dänemark owie nach Uebersee bei Britisch Südafrika, Brasilien und Chile zu verzeichnen.

Ausfuhr im Fanuar 1936.

Warengruppen ö . Mill. RM J. Ernährungswirtschafst .... 11,2 10, (Nahrungs⸗, Genuß⸗ u. Futtermittel) a) Lebende Tiere. 0,6 0,3 b) Nahrungsmittel tierischen Ur⸗ a . 1, 1ů0 o) Nahrungsmittel pflanzlichen Ur⸗ sprungs.. 2 9,5 8,8 I,. Gewerbliche Wirtschaft ..... 404,4 371,7 ö ,,, 38,7 36,0 b) HGalbwaren... 40,5 40,6 c) Fertig aren .. 325,2 295,1 1. Vorerzeugnisse . 106,9 107,0 2. Enderzeugnissee .. 218,3 188,1 Zusammen 1 - II 415,6 381,8 III. Gold und Silber.. 8,8 9,9

Die Handelsbilanz schließt im Januar mit einem Ausfuhrüberschuß von 18 Mill. RM gegenüber 43 Mill. RM im Dezember 1935 ab. Die mit dem jahreszeitlichen Rückgang der Ausfuhr zusammenhängende Tendenz zur Passi⸗ vierung der Handelsbilanz hat sich hiernach also auch im laufenden Jahr, wenn auch in verhältnismäßig geringerem Umfang als in den vergangenen Jahren, durchgesetzt.

Die deutsche Kupfererzeugung im Januar 1936.

Die deutsche Kupfer-Hüttenerzeugun stellte 16, wie uns die. Wirtschaftsgruppe Nichteisen metall; industrie, Ber in, gefelischaft -c, Frankfurt a. M., ini fteist, in Jenna? 135 auf . beef. 6 t . , 1935. 3

ie deutsche Kupferraffinadeerzeugung (Raffi⸗ nade⸗ und Elektrolytkupfer) betrug im 1 gaz * fi

gegen 18 076 t im Dezember 1935.

Aktienkurse und Industriekonjunktur.

Die Aufwärtsbewegung der Aktienkurse in den Jahren 1933 und 1934 war immer wieder von ir legen k wor den. Trotzdem hat ic das Kursniveau der Aktien in dieser Zeit erhehlich gehoben. Nach der ausgeprägten Hausse in den ersten 8 Monaten 1935 hat es den durchschnittlichen Stand der Jahre 192426 nahezu wieder erreicht. Die Gründe für diese Entwicklung lagen nach Ausführungen des Instituts für Konjunkturforschung in. dessen neuem Wochenbericht hauptsächlich in der fortgesetzten Produktionssteigerung und der damit verbundenen Besserüng der Ertragslage in der privaten Wirtschaft. Das Vertrauen zu den Aktienmärkten stieg, auch das spekulative Interesse wandte sich wie⸗ der mehr der Börse zu. Hinzu kam, daß viele industrielle Unter⸗ nehmungen durch die gesteigerte Liquidität veranlaßt wurden, ihre Wertpapierlonten . en, in der Absicht, sich hierdurch eine Reserve für zukünftige Investititionen zu schaffen.

Als jedoch im Sommer warnende Stimmen laut wurden, die das Kursniveau auf dem Aktienmarkt für überhöht hielten, zeigte der Aktienmarkt in den darauffolgenden Herbstmonaten eine aus⸗ geprägte Schwäche. Bis zum Dezember gingen die Kurse um rd. 10 * ihres Höchststandes vom August zurück. Dann setzten aber in den letzten Tagen des vergangenen Jahres wieder Kurssteigerungen ein, die noch immer anhalten und den Kursdurchschnitt faft wieder an seinen Höchstand vom vergangenen Jahr heranbrachten. In⸗ dessen wäre es verfehlt, die Schwäche des Aktienmarkts in den letz⸗ ten Mongten des Jahres 1935 nur als Reaktion auf ein allgemein für überhöht gehaltenes Kursniveau aufzufassen und mithin als eine Kursrückbildung, die eine Anpassung an die wirkliche Wirt⸗ schäftslage darstellt. Auch hatte sich in den Herbstmonaten die Er—⸗

Die Kursschwankungen auf dem Aktienmarkt im letzten erklären. 1. Die weltpolitischen Ereignisse, die mit dem italienis

Wenn auch Deutschland

roßen Konsolidierungsaktion des Reiches; die vorteilhaften An⸗ . dabei dem Markt geboten wurden, haben das e für Aktien zurücktreten lassen. Auch hat wohl die leichte

Diese Momente haben jedoch seit der Jahreswende an Bedeutung

Die Wechselprotefte im Jahre 1935.

. Mit dem nachhaltigen Auftrieb der deutschen Wirtschaft hat sich nach den , m, des Statistischen Reichsamts ö .

Heft von „Wirtschaft und Statistik“ die Zahl der zu Protest ge— gangenen Wechsel weiter verringert. did . . . re 1935 protestierten Wechsel ist gegenüber 1934 mit 5l0 783 um 1,9 3 und der Gesamtbetrag mit rund 6835 Mill. RM um 0,4 3 zu rück⸗ gegangen. Gegenüber 1932 hat die Anzahl um 49,8 , der Gesamt⸗ etrag um 8 abgenommen. Der Durchschnittsbetrag je Protestwechsel betrug 184 RM. Anzahl und Gesamtbetrag waren im Jahre 1935 am niedrigsten in Hole und am ö ten in Rheinland⸗Westfalen. Die Protestquote, die im eh n r n n 0,89 v betrug und zwischen 0,66 vT und 1,09 dT schwankte, hat mit rund 1 v einen Satz erreicht, der auch unter günstigsten Wirtschaftsverhältnissen kaum wesentlich unterschritten werden . i . e n, n, ,. stets gerechnet . m Jahre 19 elief sich die Protest 1,604 vT, 1933 auf 2,590 vT und 1932 . vT ;

Probleme der Lebensversicherung.

Vor Angestellten Berliner Versicherungsbetriebe ra Direktor A. Fine über „Probleme 9. 2

rung“. Er ging von der Feststellung aus, da eute an dem Wert der Lebensversicherung für die Hob ffir ing' hlt chen und sozialen Zielsetzungen des Dritten Reiches, aber auch an ihrer Schlüs . . die . des Kapitalmarktes ernsthaft nicht mehr gezweifelt werden könnte. Da . sowohl bei Ver⸗ sicheren als auch bei Versicherten, besonders aber bei Außenstehen⸗ den noch immer an dem richtigen Verständnis des Gedankens der e , n,, mangele, sei es eine wesentliche Aufgabe aller Mitarbeiter des Versicherungsgewerbes, für ihren Fern Gr Ver⸗ en, 9 3 zu gewinnen..

Im folgenden führte der Vortragende eine Anzahl zur Zeit im Vordergrund , n. Diskussionen sön er n'lemn i g n sicherung auf die vom Nationalsozialismus an die Wirtschaft gestell⸗ ten Grund ragen zurück. So schien ihm der Streit e, of fent⸗ lich⸗ rechtlichen und privaten Versicherungsgruppen nur insoweit berechtigt, als in ihm die Auseinandersetzung über das Ausmaß des in der Wirtschaft zulässigen Gewinnstrebens ihren Ausdruck ien Die Form des privatwirtschaftlichen Versicherungsbetriebes abe ihre wirtschaftliche Uberlegenheit bereits mehrfach unter Be⸗ weis gestellt, und es 6 u erwarten, daß die 3 Geschäfts⸗ e ng aller auf dieser Grundlage errichteten 6e, n, , wn. chaften schön in absehbarer Zeit die Gesinnung verraten werde, die den Anforderungen der Gegenwart entspricht. Im Verhältnis dieser Entwicklung rücke die Idee der Verstaatlichung des Ver⸗ icherungswesens praktisch in immer weitere Ferne. Nur aus der gleichen Grundeinstellung lasse sich ferner das Verständnis für die Notwendigkeit eines Nebeneinanderbestehens von . und Pxivatversicherung gewinnen. Sorge der Stagt durch die So⸗ , für ein Existenzminimum in den Fällen der Not, o sei es grundsaͤtzlich der privaten Initiative überlassen, mit den 8 ebenen Möglichkeiten weitergehende Sicherungen zu schaffen. Schließlich sei in einer von veralteten Auffassungen bexeinigten und von neuen Ideen erfüllten Atmosphäre für Zwischenbildungen, wie z. B. solche berufsständischer oder sogenannter gemeinnütziger

Berliner Börse am 20. Februar.

Nicht unfreundlich. Montanwerte bevorzugt.

Das Geschäft an , sich auch an der heutigen Berliner Börse wider in engen Bahnen, und lediglich in Montanpapieren war die Umsatztätigkeit etwas lebhafter. Die 3 dez Publikums hielt an, und die Kulisse ging demzufolge in einzelnen Werten wieder mit Glattstellungen vor. Trotzdem war die Ge— samttendenz als nicht unfreundlich zu bezeichnen. Ausgehend vom Montanmarkt zeigten sich im Verlauf der Börse in der Mehrzahl der ah en kleine Kursbesserungen. Die freundliche Grundstim— mung hielt auch weiterhin an, ohne daß jedoch bis Schluß der Börse noch nennenswerte Kursbesserungen eintraten.

Am Montanmarkt setzte sich eine Aufwärtsbewegung von Stahlverein ausgehend durch. Stahlverein selbst gewannen 1 5 in Erwartung einer bescheidenen Dividendenausschüttung. Hiervon rofitierten späterhin auch Mannesmann, Mansfeld und Hoesch ie bis zu *, höher lagen. Am Braunkohlen- und Kalimatrll waren die Kurse kaum verändert. Von den chemischen Werten waren im Verlauf J. G. Farben und Deutsche Erdöl leicht ge— fragt, Chemische Heyden etwas angeboten. Uneinheitlich lag der Elektromarkt. Während für einige Versorgungspapiere wie Dessauer Gas (4 I), Gesfürel, Schles. B Gas (je 4 M) leichte Nachfrage bestand, gingen A. E. G. um 1 * und Licht und Kraft um 11 9 nach unten. n. große Kauforders waren in Siemens (4 2) eingetroffen. Unter den Spezialpapieren lagen Harburger Gummi und Eisenbahnverkehrsmittel um je 1, Daimler um 6 gebessert. Dagegen zeigten sich nach der voran— gegangenen starken Aufwärtsbewegung Gewinnmitnahmen der Külisse in Kontilinoleum (— 11) und in Deutsche Linoleum (— h.

Am Kassamarkt ergaben sich im Durchschnitt keine besonderen Kursbesserungen. Großbankaktien lagen gut gehalten. In Renten— werten, in denen das Geschäft sehr klein war, zeigte sich eine be—

auptete Tendenz. Tagesgeld war 2 bis 334 3 reichlich vor, anden. Am internationalen Devisenmarkt lagen Dollar und fund etwas angeboten. In Berlin stellte sich der Dollar auf

2,169 (2,164) und das englische Pfund von 12,28 ½ (12,29) RM.

Vefriedigender Geschäfts gang auf der Automobil⸗ ausstellung. Startes Interesse für Nutzfahrzeuge.

Auf Grund einer Umfrage bei den einzelnen an der Inter— nationalen Automobil⸗ und Motorradausstellung teilnehmenden

Ergebnis der Ausstellung als durchaus befriedigend anzusprechen ist. Das trifft sowohl für die Personenkraftwagen als auch für die Motorräder zu. Darüber hinaus ist insbesondere das Inter⸗ esse für die Nutzfahrzeuge außerordentlich lebhaft. Erfreulicher. weise kann ein besonders reges Interesse des Auslandes an den deutschen Erzeugnissen festgestellt werden. Vornehmlich die Nutz fahrzeuge begegnen sowohl bei der inländischen als vor allem auch bei der ausländischen Käuferschaft großer Nachfrage. Wenn im allgemeinen Kaufabschlüsse bisher in bedeutendem Umfange noch nicht getätigt worden sind, so liegt das einmal daran, daß die Ausstellung erst wenige Tage läuft und erfahrungsgemäß dit Käufer vielfach innerhalb der letzten acht Tage abschließen, fernet daran, daß die diesjährige Veranstaltung gegenüber dem Vorjahr fünf Tage länger andauert. Schließlich haben die ungünstigen Witterungsverhältnisse während der ersten Tage der Ausstellungs—⸗ dauer dazu beigetragen, daß manche Käufer aus der Provinz und dem Ausland, die die Reise im eigenen Wagen durchführen, . Ausstellungsbesuch auf einen späteren Zeitpunkt verlegt aben.

Gütersernverkehr und Reichsbahn.

Die neuen Grund sãͤtze.

Der Präsident des Reichs⸗Kraftwagen⸗Betriebsverbandes Dr In Wilhelm Scholz, Berlin, sprach im Essener Hau der Technik vor einem großen Kreis von Interessenten zum Thema „Der motorisierte Güterfernverkehr vor neuen Aufgaben“

Dr. Scholz ging vor allem auf die Probleme ein, die durch das Gesetz über den gewerblichen Güterfernverkehr mit Kraftfahr— zeugen spruchreif geworden sind. Der Vortragende schilderte 3. die Entwicklung der letzten ang und die heutigen Ver⸗

ältnisse im Güterfernverkehr, wie sie sich aus den früheren Zu—⸗ ständen heraus entwickelt haben. Er wies insbesondere auf die Nängel aller bisherigen Versuche hin, zu einer Regelung der Be— n. zwischen Schiene und Straße und zu einer Beendigung es nun schon Jahre währenden Wettbewerbskampfes 1 dem alten und dem jungen Verkehrsmittel zu kommen, um dann eine ausführliche Darlegung der neuen or d eg im Verkehrs⸗ wesen, wie sie durch die gesetzgeberischen Maßnahmen des ver— gangenen Jahres Geltung erlangt haben, zu geben. Die bisher eltende, außerordentlich e hen, Hei des einzelnen nternehmers habe sich als schädlich für die Gesamtheit erwiesen und deshalb sei an ihre Stelle eine stärkere Bindung des Unter⸗ nehmertums getreten, die ihm aber dennoch so viel Spielraum gar Entfaltung eigener Initiative lasse, daz auch für die Zukunft er einzelne Unternehmer mit, seiner Tüchtigkeit und seinem Wagemut die Grundlage für die . Existenz des gewerb⸗ lichen Güterfernverkehrs abgebe. as bindende Element sei durch den Reichs-Kraͤftwagen⸗Betriebsverband verkörpert. Ein weiterer neuer Grundsatz liege in dem Prinzip eines gerechten Leistungswettbewerbs, das in sich als bessere und außerdem um⸗ fassendere Voraussetzung eine gerechte Bewertung der Leistung überhaupt einschließe. Jede Schematisierung der Beziehungen zwischen dem motorisierten Güterfernverkehr und dem Schienen— verkehr müsse vermieden werden, weil sich hier zwei ihrem Wesen . völlig ungleiche Gruppen vor Verkehrsträgern gegenüber— ehen. Dr. Scholz ging dann auf die Grenzen ein, nach denen der 3 Güterfernverkehr gegenüber den anderen Zweigen des deutschen Verkehrs abgestimmt werden müsse. Auch auf dem Gebiete der Güterfernverkehrsunternehmen auf der einen Seite und den verschiedenen Verfrachtergruppen auf der anderen Seite sei die Herstellung einer gewissen Ordnung, die mit allen Mitteln . werden müsse, unbedingt erforderlich. Der Vortragende ehandelte dann weiter ausführlich die durch Art der Transport— mittel, Kostengestaltung der Betriebe und Organisgtion des Ver— kehrs völlig verschiedenartigen Grundlagen der Tariffestsetzung bei den beiden konkurrierenden , n Es sei offenbar, daß bis zum Inkrafttreten des Gesetzes nicht ein endgültiger, dem Wesen des Kraftverkehrs voll n g n Tarif ausge⸗ bildet werden könne, sondern daß man vielmehr auf das bestehende und eingespielte ,,, Reichsbahn zurückgreifen müsse. Eine erfolgreiche Verwirklichung der Aufgaben, die dem motorisierten Güterfernverkehr zugewiesen seien, würde nicht nur an die Motorisierung, sondern auch r das wirtschaftliche und oziale Wohlergehen des deutschen Volkes von höchstem Wert sein.

Art, kein Raum mehr. .

Firmen kann festgestellt werden, daß das bisherige geschäftlichs;

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 43 vom 20. Februar 1936. S. 3

mr

Devisenbewirtschaftung.

Zahlung von Vermögenserträgnissen an schwedische Gläubiger im Rahmen des Privat⸗ schuldenabkommens.

Nachdem am 31. Januar 1936 zwischen der deutschen und schwedischen Regierung ein neues Abkommen über die Durch⸗ führung des deutschen Transfermoratoriums gegenüber schwe⸗ dischen Gläubigern Privatschuldenabkommen) getroffen worden sst, hat, der Leiter der Reichsstelle für ,, , zur Durchführung dieses Abkommens mit Runderlaß Nr. 23/36 S St. Ue. St. vom 18. Februar 1936 folgendes bestimmt:

2, Ziffer III. des RC. Nr. I5Ji35 D. Si. Ue. St, vom z, August öh erhält folgende Fassung: „Schwedische Gläubiger können auf Antrag für die dem deutsch-schwedischen Privat⸗ chulden Abkommen unterfallenden, bei der Konversionskasse . deutsche Auslandsschulden eingezahlten Vermögens⸗ erträgnisse mit 4 356 verzinsliche Schuldverschreibungen der Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden erhalten. Für die Schuldverschreibungen gilt das Gesetz über die Hewährleistung für den Dienst der Schuldverschreibungen der Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden vom 26. Februar 1935 (RGBl. J Nr. 22 S. 286)“

p) Ziffer IV Satz 1 des RE. Nr. 157135 D. St. Ue. St. erhält folgende Fassung: „An Stelle der Aushändigung von Schuldverschreibungen der Konversionskasse, für deutsche Auslandsschulden können schwedische Gläubiger die Ein⸗ richtung eines Sonderkontos besonderer Art bei einer

Devisenbank beantragen.“ .

c) In . 1 Satz 2 und 3 sowie in Ziffer VII Satz 1 des RG. Nr. 157135 D. St/ Ue. St. treten an die Stelle der Worte „deutsch-schwedisches Transferabkommen“ die Worte „Deutsch-schwedisches Privatschulden⸗Abkommen“.

Neue Bestimmungen über die Durchführung von privaten Verrechnungsgeschäften mit Iran.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch RE. Nr. 24s36 D. St. 436 Ue. St. im Anschluß an den RE.

Kr 2716555 D. St. RW 35 Ue St. angeordnet, daß private Verrech⸗

nungsgeschäfte mit Jran, die vor dem 30. 10. 1935 genehmigt wor⸗ den sind, noch abgewickelt werden können. Nach diesem Zeitpunkt dürfen Genehmigungen nur noch erteilt werden, wenn die Zustim⸗ mungserklärung des „Bureau de Compensations“ in Teheran inner⸗ halb einer bestimmten Frist von dem Antragsteller beigebracht bird. Außerdem werden neue Bestimmungen üher die Erteilung von Genehmigungen für private Verrechnungsgeschäfte mit Iran erlassen.

Zum Devisenrundertaß betr. Sonderkonten aus Vermögens erträgnissen und regelmäßigen Tilgungen.

Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung weist wie be⸗ reits mitgeteilt durch Runderlaß Nr. 22536 D. St. Ue. St. darauf hin, daß nicht verbrauchte Restbeträge vom Sonderkonto gemäß Ri. IV 48 und Ri. IL. 51 (Sonderkonto für Vermögens⸗ erträgnisse und regelmäßige Tilgungsbeträge bzw. Verwaltungs⸗ sonderkonto) nach Ablauf des Genehmigungsbescheides an die Kon⸗ versionskasse für deutsche Auslandsschulden zu überweisen sind, falls nicht eine Verlängerung der Sonderkontogenehmigung erfolgt. Derartige Restbeträge werden, soweit sie Vermögens⸗ erträgnisse enthalten, künftig von der Konversionskasse stets nach den für alle Länder geltenden Transferbestimmungen behandelt. Der Zinsgläubiger, der in Zukunft also den Antrag auf Er⸗ richtung eines Sonderkontos für seine Vermögenserträgnisse stellt, bzw. eine bereits erteilte Genehmigung verlängern läßt, verzichtet damit hinsichtlich des auf das Sonderkonto überwiesenen Betrages auf eine Inanspruchnahme der für sein Land etwa bestehenden Transfervergünstigungen. Die Reichsstelle für De⸗ visenbewirtschaftung weist daher ausdrücklich darauf hin, daß es im Interesse des Gläubigers liegt, die auf das Son erkonto zu überweifenden Beträge so zu bemessen, daß sie auch innerhalb des Genehmigungsabschnitts verbraucht werden.

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Berlin, 19. Februar. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkanfspreise des Lebens mätteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen ) Bohnen, weiße, mittel 32,06 bis 33, 0 M, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 406,560 bis 44,50 ½, Linsen, kleine, käferfrei 43,99 bis 49,09 υις, Linsen, mittel, käferfrei 4900 bis 58, 00 ct, Linsen, große, käferfrei 53, 00 bis 76,050 , Speiseerbsen, Konsum, gelbe za Go bis 56 00 „½, Speiseerbfen, Riefen, gelbe 5600 bis 55, 00 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollverbilligt 6b, 30 bis 6.00 S, do. III, zollv. S6, 8o bis 58, 09 , Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon - Reis, unglasiert 25,50 bis 26 00 S, Italiener⸗Reis, glasiert bis „, Deutscher Volksreis, glasiert bis , Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42.00 S, Gerstengraupen, grob 39 00 bis 40,900 M6 Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 3400 bis 35,06 „,. Gerstengrütze 34, 00 bis 35, 00 6, Haferflocken 38 00 bis 3906 6, Hafergrütze, ge= sottene 42,00 bis 43,00 M, Roggenmehl, Type 997 2455 bis ö, 50 4, Weizenmehl Type 796 31.10 bis Se, so A. Weizen- mehl, Type 465 36,50 bis 38,50 A4, Weizengrieß, Type 405 38, 0 bis 40350 4A, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 3490 , Zucker, Melis 6785 bis 68,85 „6. (Aufschläge nach Sorten- tafel, Röftroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 3309 (e, Röstgerste, glaͤsiert, in Säcken 37,90 bis 38, 00 (, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 4300 bis 46,00 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 30400 bis 359 00 , Rohkaffee. Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 47200 S, Röstkaffee. Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 4830.00 MS, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 43469 bis 560, 00 S6, Kakao, start entölt 162,00 bis 172,00 ƽ, Kakao, leicht entölt. 172, 09 bis 220, 00 , Tee, chines. 810 00 bis S8, 00 S6, Tee, indisch 900.00 bis 1400,00 ½½, Ringäpfel amerikan. extra choice 298,00 bis ho,. o 6, Pflaumen 4060 in Kisten 118,99 bis 120 069, t, Sultaninen Kiup ECaraburnu Auslese 4 Kisten 52, 99 bis 53, (C0 c, Korinthen choice Amalias 54.00 bis 60,090 , Mandeln, süße, handgew, J Kisten 19600 bis 200,90 , Mandeln, bittere, handgew., F Kisten 220, 0 bis 230, 006 6, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,06 bis 71,00 6, Bratenschmalz in Tierees 180,0 bis 184, 00 S, Bratenschmalz in Kübein 18000 bis 184, 00 M, Berliner Rohschmalz 198,90 bis 200 00 M, Speck, inl, ger, * bis —— „„, Markenbutter in Tonnen 290.06 bis 02 00 c, Markenbutter gepackt 29200 bis 29600 d, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 386, 00 S, feine Molkereibutter gepackt äs, F50 bis z5S8, 99 , Möolkereibutter in Tonnen 26,69 bis is 00 46, Molkereibutter gepackt 278, 9 bis 80, 00 6, Land- butter in Tonnen bis —— 4, Landbutter gepackt —— bis “, Allgäuer Stangen 20 ooo 92, 00 bis 100,09 , Tilsiter Käse, vollfeit 152,50 bis 166 00 6, echter Gouda 40 960 172, 00 bis 184, 00 ½, echter Edamer 40 0 172,00 bis 184.90 , echter Emmentaler (vollfett 19600 bis 220,00 6, Allgäuer Romatour 20 o 112,00 bis 124,00 4d 6. (Preise in Reichs mark.)

Die Elettrolyttupfernotierung der Vereinigung für deut che Cietn. or nr g stellle sich laut Berliner Meldung des D. R. B. 1 260. Februar auf Sl, so & (am 19. Februar auf bi, 0 M) für

0 kg.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

20. Februar 19. Februar Geld Brief Geld Brief Aegypten Alexandrien

und Kairo.. ... 1ͤ,ägypt. Pfd. 12,57 12,60 12,575 121,605 Argentinien (Buenos

ö 1Pap.Pes. O,678 O,6682 0,678 0,6682 Belgien (Brüssel u.

Antwerpen) .... 100 Belga 41,925 42005 41,9. 41, 99 Brasilien (Rio de

ne,, . 1Milreis o, 138 O0, 140 0, 138 9, 140 Bulgarien Sofia) . I65 Lepa 3047 3,063] 3.5147 3,053 Canada (Montreal). 1 kangd. Doll,. 2461 2465 2,463 2.467 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 64,79 54,39 54,82 54,92 Danzig (Danzig) .. 100 Gulden 46,30 465390 46,39 46,930 England (London) . . J engl. Pfund 12,27 1230 12,275 12,305 Estland

(Reval / Talinn) (. 100 estn. Kr. 67,933 68,07 67,93 68, 07 Finnland (Helsingf) 100 finnl. M. 5405 5,115] da , Frankreich (Paris)... 100 Fres. 16453 1647 16,4 16,46 Griechenland (Athen) 100 Drachm. 2.3533 23677 2.353 2,367 Holland (Amsterdam

und Rotterdam). . 100 Gulden i68,88 169,22 168,87 169,16 Iran (Teheran) .. . 100 Rials 1239 1241 1239 12,41 Island (Reykjavik). 100161. Kr. 55,02 55,14 55, o5 55,17 Italien (Rom und

Mailand) .... . 100 Lire 19,36 19,30 19,16 19,89 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen o, 716 07I8) C716 0,718 Jugoslawien ( Bel⸗

grad und Zagreb). 100 Dinar 5,664 5,6666 5,554 5,666 Lettland (Riga). .. 100 Latts 80,92 81,08 8092 81,08 Litauen (Kowno / Kau⸗

a,, 100 Litas 41,94 4202 41,91 41,99 Norwegen (Oslo) . . 100 Kronen 6166 61318 61,59 61,81 Desterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49,05] 48,95 49, 06 Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . 100 lot 46,39 4699] 4530. 46,39 Portugal Ciffabon). 100 Escudo 11,13 11,15 11,135 11,155 Rumänien (Bukarest) 100 Lei 2,438 2492 2,488 2,492 Schweden, Stockholm

und Göteborg . . 100 Kronen 63,5 65,38 63,29 63,41 Schweiz (Zürich,

Bafel und Bern). 100 Franken 81,27 8143 81,23 81,39 Spanien (Madrid u.

Barcelona) .... 100 Peseten 3403 34509 34,5 34,07 Tschechoflow. (Prag) 100 Kronen 1031 19533 1950 19,52 Türkei (Istanbuüͤl . . 1 türk. Pfund 1984 1,988 1,9865 1,987 Ungarn (Budapest) . 100 Peng Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso ii, , ni, 1,8 Verein. Staaten von

Amerika (New Jork) 1 Dollar 2.460 2,4641 2469 2,466

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

20. Februar 19. Februar Geld Briefs Geld Brief Sohereigns .. . 1 Netin 20,35 20455 2035 20 A6 ö Francs Stucke. für 1615 1627 is iz 162 Hold Vossacd le... 1 Gtäch !] iss 46s] 4185 ds Amerikanische: 1000-5 Dollar. . 1 Dollar 2,412 2432 2414 2434 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2412 2432 2414 2434 Argentinische . . . . . 1 Pap. Peso O65 G67 1 C635 60,67 Beigische .. . . . . . 106 Belga 41,75 41,3 41,sz. 41,9 Brafilianische . . . . 1 Milreis o, 114 0134 114 C34 Bulgarische ..... 100 Leva TFanadische .. . . . . 1 kanad. Doll. 24053 2423 2105 24126 Daͤnische .. . . . . . 10660 Kronen 54,53 Ba, 75 5cdbß 4,8 Danziger .. ..... 100 Gulden 4676 46394 46,6 46,94 Englische: große.. . engl. Pfund 12235 12275 1221 12,28 1 u. darunter J engl. Pfund 12235 12,275 1224 12,28 Estnische 9 100 estn. Kr. 96 . 36 . iunische ...... 106 sinnl. Hi. 5,B65. 533 3,346 3,336 ranzösische ..... 100 Frs. 1638 1644 1637 16,45 ollandische ..... 0b Gulden 168, a6 16914 168,40 169, os

talienische: große . 1990 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 1090 Dinar 5,64 568 666 55,68

Tettländische ..... 100 Latts . 6 109 Litas 41,70 41,86 4167 41,83 JRorwegische ... .. 100 Kronen 6145 61,69 61,48 61,72 Desterreich.; große. . 190 Schilling

100 Schill. u. dar. 100 Schilling Polnische .. 100 Iloty 4676 4694 4676 46,900

Rumänische: j G0 dei ; und neue hoo Lei 100 Lei . . 2

unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische . .. . j0 Tronen 63098 S329] 627 63,33 Schweizer: große.. 100 Frs. S1 659 8141 81,95 31537 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. SiIoJ9 51.41 81.95 81,37 Spanische ...... I00 Peseten 33,59 353,83 33,67 33,81 K u. . onen 160 Kr. u. darunter 166 Kronen 19595 194 194 194 Türkische .. . . ... 1 türk. Pfund 1,88 190 1,87 1,89 Ungarische ...... 100 Pengo

,,

MinterhilfswerE des Deutschen bb /kes

Gulden.] 1 100,20 B., 100 Deutsche Reichsmark G., B. Amerikanische (6⸗ bis 100⸗Stücke) G., B. —— G., B. Auszahlungen: Warschau 109 Zloty 99, 8 G. 100,20 B. Telegraphische: 34,93 G., 35,07 B., 213, 63 G., 2Zi3, 87 B.

1

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Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im

Ruhrredier: An 15. Februar 1936: Gestellt 22 461 Wagen.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 19. Februar. (D. N. B.) Banknoten: Polnische Loko

Alles in Danziger 1065 Zloty 99,80 G., Schecks: London

London 26,11 G., 5.2320 G.,

2621 B., Paris

New York 5,2580 B., Berlin

Wien, 15. Februar. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts kurse

im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 364,73, Berlin 215,51, Brüssel 90,39, hagen 118,17, London 26,54, Madrid 70,64, Mailand 42,27, New Hork 531,05, Oslo 133,02, Paris 365,52, Prag 22 09, Sofia —, Stockholm 136,53, Zahlung oder Scheck New York 526,28.

Budapest —, Bukarest Kopen⸗

Warschau 101,35. Zurich 175,47. Briefl.

Prag, 19. Februar. (D. N. B.) Amsterdam 16,39, Berlin

go, 0h, Zürich 785, 00, Sslo 690,00, Kopenhagen 533 00, London 119,35, Madrid 231, 00, Mailand 193624, New York 23,923, Paris 159,10, Stockholm 615,00, Wien 566,96, Polnische Noten 457,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,900, Warschau 456,90.

Budapest, 19. Februar. (D. N. B.) (Alles in Pengö. ]

Wien 80,454, Berlin 136,20, Zürich 111,22, Belgrad 7,85.

London, 20. Februar. (D. N. B.) New York 4991/1, Paris 74,69, Amsterdam 726,715, Brüssel 29,29, Italien 62, 12, Berlin 12,28, Schweiz 15. 10, Spanien 36,06, Lissabon 110,15, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,25 B. Istanbul 615,90 B., Warschau 26,15, Buenos Aires in S iö5, 09 B.,, Rio de Janeiro 412, 00 B. ö

Paris, 19. Februar. (D. N. B.). Schlußkurse, amtlich. Deutfchland London 74, 74, New York 14,984, Belgien 25519, Spanien 207,235, Italien 120,60, Schweiz 494,15, Kopenhagen —, Holland 1028,00, Oslo —, Stockholm 386,90, Prag Rumänien —, Wien —— . Belgrad —, Warschau L —.

Baris, 19. Februar. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr Deutschland ——, Bukarest Prag Wien Amerika 14,99, England 74,75, Belgien 2551/3, Holland 1028,00, Italien —— Schweiz —, Spanien 207,25, Warschau —— Kopenhagen , Oslo Stockholm Belgrad

Am sterdam, 19. Februar. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 59, 173, London 7,271, New York 14513, , Paris 9, 72. Brüssel 24, 814, Schweiz 48, 123. Italien —— Madrid 20, 20, Oslo 36,55, Kopenhagen 32,474, Stockholm 37,524. Wien —— Budapest Prag 611,00. ;

Zürich, 20. Februar. (D. N. B.). 11,40 Uhr.] Paris 20, 21, London 15,093, New Jork 302,50, Brüssel 51,55, Mailand 24,30 Madrid 41,875, Berlin 123,‚ 00, Wien (Noten) 57, 05, Istandul 245,00.

Kopenhagen, 19. Februar. (D. N. B.) London 22, 40, New York 450,50, Berlin 182, 50, Paris 30, 10, Antwerpen 76, 55, Zürich. 148,55, Kom 37,15 nom., Amsterdam 308465, Stockholm HUö,65, Oslo 112,10, Helsingfors 9.95, Prag 19,00, Wien Warschau 86,20. ; .

Stockholm, 19. Februar. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 159,00, Paris 26, 0s, Brüssel 66,15. Schweiz. Plätze 129,00, Amsterdam 267,75, Kopenhagen S6,85, Oslo Y, 60, Washington 390, 0, Helsingfors 8, o, Rom 32,50, Prag 16,60, Wien Warschau 74. 75. ;

Ss lo, 19. Februar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 163,25, Paris 26, 85s, New York 401,00, Amsterdam 275,265, Zürich 133,00. Helsingfors 890, Antwerpen 68, 15, Stockholm 102,86, Kopen⸗ hagen S9, 25, Rom 33,30, Prag 17,009 Wien Warschau 77,25.

London, 19. Februar. (D. N. B.) Silber Barren prompt 20161 Silber fein prompt 215js, Silber auf Lieferung Barren 1913, Silber auf Lieferung fein 217/is, Gold 14 / 0.

Wertyapiere.

Frankfurt a. M., 19. Februar. (D. N. B.) 5 Jo Mex. äußere Gold 44 Irregation 8, 00, oM Tamaul. S. 1 abg. —— 5 Q Tehuanteper abg. 700, Aschaffenburger Buntpapier 44,00. Buderus 96,00, Cement Heidelberg 127,25, Dtsch. Gold u. Silber 210,50, Dtsch. Linoleum 150,00. Eßlinger Masch. Felten u. Guill. 115,00, Ph. Holzmann —, Gebr. Junghans S8, 09),6, Lahmeyer ——, Mainkraftwerke 90, 00, Rütgerswerke 120, 15, Voigt u. Häffner —— Westeregeln —— Zellstoff Wald⸗ hof 191, 00.

Ham burg, 19. Februar. (D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 90,50 G., Vereinsbk. 110, h, Lübeck⸗Büchen 0, 9, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15,50, Hamburg- Südamerika 27, 50, Nordd. Lloyd 17, 00 G., Alsen Zement 145.00 B., Dynamit Nobel Guano 101,00, Harburger Gummi 135,00 B., Holsten Brauerei Neu Guinea —— Otavi 18,25.

Wien, 19. Februar. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen . Ho / g Konversionsanleihe 193459 99,75, 3 lo Staatseisenb. Ges. Prior. 1X 73,50, Donau⸗Save⸗Adrig Obl. ——, Türkenlose = Defterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —— Ungar. Creditbant Staatseisenbahnges. 27.20. Dynamit Nobel 740, 09, Scheidemandel A⸗G. —— A. E. G. Union 1,90, Brown⸗Boveri⸗ Werke 36,75. Siemens⸗Schuckert ——, Brüxer Kohlen Alpine Montan 18,15, Felten u. Guillegume 112,50, Krupp A.⸗G., Berndorf 121, 50, Prager Eisen —— Rima⸗Murany 38,80, Skoda⸗ werke , Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 189,50, Leykam Josefs-⸗ thal —— , Steyrermühl 92,85.

Amsterdam, 19. Februar. (D. N. B) 7 Y Deutsche Reichsanl. 1949 (Dawes) 20,50, 58 0/0 Deutsche Reichsanl. 1965 (YJoung) 23, 75, 68 o,0. Bayerische Staats -Obligat. 1945 Fön Bremen 1935 600 Preuß. Obl. 1952 7060 Dresden Obl. 1945 700 Deutsche Rentenbank Obl. 19569 7osog Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 . 790 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 Too Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 700 Sächs. Bodenkr-Pfdbr. 1953 Amster⸗ damsche Bank 113,50. Deutsche Reichs band —— 5 9 Arbed Gulden ⸗Obl. (600 Stück ——, 7Jo/g9 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Sbl. 1948 . 70½ R. Bosch Doll. Obl. i951 3000, 8 o ont. Caoutsch. Obl. 1950 —, 76 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 70, Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 —— 6 o /' Gelsenkirchen Goldnt. 1934 —— 6 (υὴσ Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. i9g49 6 00 J. G. Farben Obl. —— 70 ½n Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —. 70/0 Rhein. Westf. Bod. Crd = Bank Pfdbr. 1958 ——, 7 o/ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 —— 7 o/o. Rhein. Westf. E.⸗-Obl. 5 jähr. Noten ——. 70 Siemens⸗Halske Obl. 1935 6 0½0 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2980 —— T0oMο Verein. Stahlwerke Obl. 1951 281 / g 6g oο Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 —— J. G. Farben Zert. v. Aktien 36,50, 70ͤ0 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1959 21.99, Go /g Eschweiler Bergw. Sbl. 1952 Kreuger u. Toll. Winstd, Obl. —— . 6 0ᷣ0 Siemens u. Halske Obl. 2950 39, 25, Deutschẽ Banken Zert. —, Ford Akt. (Kölner Emission)

.