1936 / 46 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 24 Feb 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 46 vom 24. Februar 1936. S. 2

Verordnung Über zollamtlich erlaubte allgemeine Lösch⸗ und Ladeplätze im

Bezirke des Landesfinanzamts Nordmark.

Auf Grund der Verordnung des Reichsministers der 1. ͤ Seite 578 wird gemäß § 89 des Vereinszollgesetzes vom 1. Juli 1869 (Bundesgesetzblatt Seite 317) hiermit verordnet:

Als zollamtlich erlaubte allgemeine Lösch⸗ und Ladeplätze an der Warnow im Bezirk des Hauptzollamts Rostock sind unter Vorbehalt jederzeit möglichen Widerrufs künftig zugelassen:

1. in Warnemünde:

a) die Schiffsliegeplätze an der Nord und Südseite des Hafenbeckens,

b) . Sc illi geln am Westufer des neuen Warnow⸗

romes,

c) die Schiffsliegeplätze an beiden Ufern des alten Warnow⸗ stromes nördlich der Bahnhofsbrücke; .

2. in Ro st ock:

a) Die Schiffsliegeplätze im Rostocker Hafen am linken Warnowufer mit Ausnahme der Uferstrecken vor den Firmen:

Hel r lrnerei C. Schröder,

. u. Crotogino, Holzhandlung, Salchow, Holzhandlung,

Fr. Kröpelin, Holzhandlung,

Fohlen handels ge e llsch aft Glückauf“,

Gustav A. Mitzlaff, Holzhandlung,

Neptunwerft A.-G.,

b) der Anlegeplatz des Seegrenzschlachthauses nördlich der Neptunwerft.

Diese Verordnung tritt mit dem 1. März 1936 in Kraft. Mit dem gleichen Tage treten sämtliche bisher erlassenen Ver⸗ ordnungen über allgemeine Lösch⸗ und Ladeplätze an der Warnow außer Kraft.

Kiel, den 19. Februar 1936.

Der Präsident des Landesfinanzamts Nordmark. J. V.: Hampe.

. Verordnung über zollamtlich erlaubte allgemeine Lösch⸗ und Ladeplätze an der Trave im Bezirke des Hauptzollamts Lübeck.

Auf Grund der Verordnung des Herrn Reichsministers der Finanzen vom 6. Oktober 1928 (Reichsministerialblatt S. 578) wird gemäß § 89 des Vereinszollgesetzes vom 1. Juli 1869 (Bundesgesetzblatt S. 317) hiermit verordnet:

Als zollamtlich erlaubte allgemeine Lösch⸗ und Ladeplätze an der Trave im Bezirke des Hauptzollamts Lübeck sind unter Vorbehalt jederzeit möglichen Widerrufs künftig zugelassen:

1. Travemünde: Der durch die Trave gebildete, an der Ostsee ge⸗ legene Hafen von Travemünde. 2. In du striehafengebiet Schlutup: ul Hafen in Schlutu ö Die Uferstrecken der der Firmen: Lübecker Olmühle A.⸗G. i. Liqu., Siems, Fried, Ewers & Sohn, Siems, Lübecker Flender⸗Werke A.⸗G. (Schiffswerft), Siems, Katz & Klumpp, Schlutup, Emil Meyer, Schlutup,“ Lübecker Kreidewerke Heyne & Co., Schlutup. 3. S afengebiet Lübeck: ; a) Die Lösch⸗ und Ladeplätze auf der Teerhofinsel, b) der Industriehafen an den Isrgelsdorfer Wiesen, e) der üämschlaghafen (mit Ausnahme der Uferstrecken vor den Grundstücken der Firmen: Lübecker Staatswerft, Berlin⸗Lübecker Maschinenbau, Lubeca⸗Werke G. m. b. H., Leichtmetall⸗Konstruktion), d) der Burgtorhafen, e) der Hansahafen, t) der Wallhafen (mit Ausnahme der Uferstrecke vor dem Grundstück der Lübecker Maschinenbau⸗Gesellschaft),

g) das rechte Ufer des Holstenhafens und .

h) der Klughafen (Kanalhafen).

Diese Verordnung tritt mit Wirkung vom 1. März 1936 in Kraft. Mit dem gleichen Tage werden samtliche bisher erlassenen Verordnungen über die Zulassung von erlaubten allgemeinen Lösch⸗ und Ladeplätzen an der Trave aufgehoben.

Kiel, den 22. Februar 1936. Der Präsident des Landesfinanzamts Nordmark. J. V.: Hampe.

. vor den Grundstücken

Preußen.

Bekanntmachung. Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung volks⸗ und

vom 6. Oktober 1928 (Reichsministerialblatt

Verkehrswesen.

Der Binnenverkehr des Hafens Hamburg im Jahre 19365.

Die binnenwirtschaftlichen Maßnahmen des Reiches haben dem Binnenverkehr des Hafens Hamburg im Jahre 1935 einen beachtenswerten Aufschwung ö,. Der statistisch erfaßbare Teil des Binnenverkehrs, d. h. die ,, und der Eisen⸗ bahnverkehr, erreichte nach Angaben des Handelsstatistischen Amtes, Hamburg, im Jahre 1935 eine Höhe von 1755 Mill t gegenüber 16,1 Jil t 1534 und 15,5 Mill. t im Jahre 1933. Das bedeutet eine Zunahme des Binnenverkehrs um 1,5 Mill. t oder 9,3 3 gegenüber dem Vorjahr und 2,1 Millt oder 13,9 3 gegen⸗ über 1935. ;

Vergleicht man die Entwicklung des Seeverkehrs im Hafen Hamburg, der seit 1933 fast unverändert geblieben ist, so tritt trotz der engen Beziehung, die von der jeher zwischen See⸗ und Binnenverkehr in Hamhurg besteht, die steigende Bedeutung Sam⸗ burgs für die Binnenschiffahrt immer klarer in Erscheinung. In der gleichen Richtung liegt die Entwicklung des Kraftwagen⸗ Güterfernverkehrs in Hamburg, der in diesen Zahlen nicht ent⸗ halten ist. Dieser ständig an Bedeutung gewinnende Verkehrs⸗ zweig weist eine noch stärkere Zunahme gegenüber 1934 um fast 45 , auf, wodurch Hamburg den Kraftverkehr aller deutschen Großstädte übertroffen hat. . ;

ie in den Vorjahren erfolgte auch im Jahre 1935 eine Steigerung des Binnenverkehrs vorwiegend zugunsten des Eisen⸗ bahnverkehrs. Er erhöhte sich gegenüber dem Vorjahr um 1,1 Mill. w oder 11,B. 35 und gegenüber 1933 sogar um 2,1 Mill. t oder 25,8 5, während die Binnenschiffahrt nur eine leichte Zu⸗ nahme um 0,42 Mill. t oder 6,1 2. gegenüber 1934 aufwies und damit fast die gleiche Höhe von 1933 erreichte. Der Anteil der Binnenschiffahrt am gesamten Binnenverkehr (-ohne Kraftwagen) ist somit seit 1933 ständig von 46,8 über 42,5 auf 41,3 3. esunken. Der durch die deutsche Binnenkonjunktur bedingte Verkehrsauf⸗ schwung ist somit restlos der Eisenbahn zugefallen. Diese Ent⸗ wicklung hängt mit den außerordentlich ungüstigen Wasserständen der Elbe im Jahre 1934 zusammen, während die im Jahre 1935 in Angriff genommene Elberegulierung im Zusammenhang mit der Eröffnung der , einen geringen Aufschwung für die Binnenschiffahrt mit sich brachte.

Aus der Verwaltung.

Gemeindepolizei ausschließz lich im Vollzugsdienft.

Der Reichs- und Preußische Minister des Innern ersucht in einem Runderlaß an die Landesregierungen und alle Polizeiauf⸗ sichts behörden, die uniformierten Gemeindepolizeibeamten aus⸗

Cie ich im Vollzugsdienst zu verwenden. Unter anderem müsse aher zunächst die uniformierte Vollzugspolizei von solcher Büro— arbeit befreit werden, die ohne Störung des Vollzugsdienstes auch von Polizeiverwaltungsbeamten oder von Angestellten verrichtet werden kann. Alle uniformierten Beamten, die bisher mit salchen Büroarbeiten betraut waren, sind unperzüglich wieder dem eigent— lichen Vollzugsdienst zuzuführen und durch Verwaltungsbeamte oder ann ff zu erfetzen. Für den Fall, daß sie für den Voll= zugsdienst untauglich sind, werden sie unter Anwendung des 55 des Gesetzes zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums in den Verwaltungsdienst übernommen. Die dadurch freiwerdenden Stellen des Vollzugsdienstes werden durch Einstellung neuer Kräfte auf dem , Wege neu besetzt.

Die Regierungspräsidenten werden in dem Runderlaß für die Durchführung dieser Maßnahmen verantwortlich gemacht. Die Verordnung ist im Zug der Reform der deutschen Gemeindepolizei notwendig geworden. Der uniformierte Gemeindepolizeibeamte, in den mittleren und kleineren Städten der Repräsentant der Staats— autorität, war in den Jahren des marxistischen Systems häufig mit Aufgaben betraut, die sich nicht mit seiner Amtswürde vereinbaren ließen. Es war eine der ersten Maßnahmen der nationalsozialisti— schen Verwaltungsreform, diesen Zustand zu beseitigen und das Aufgabengebiet klar zu begrenzen. Der angegebene Runderlaß zieht den Schlußstrich unter diese Entwicklung und unterscheidet klar und eindeutig zwischen Vollzugsdienst und Zerwaltungzsarbeit, um für das vergrößerte Aufgabengebiet der Gemeindepolizei ge— eignete Kräfte frei zu machen.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 25. Februar: . Staatsoper: Boh em e. Musikalische Leitung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Datterich. Lokalposse von E. Niebergall. Beginn: 20 Uhr. J Staatstheater - Kleines Haus: Der Ministerpräsident— Schauspiel von Wolfgang Goetz. Beginn: 20 Uhr.

Ver dun⸗Gedächtnisschau im Zeughaus. Am Mittwoch, dem 26. Februar 1936, wird im Zeughaus

eine Ausstellung „Gedächtnisschau 1916 —· 1936 Verdun

. (Der Weltkrieg in Bildern, 5. Ausstellung)“ eröffnet.

Handelsteil.

Die Gtellung des Großhandels in der Kraftverkehrs wirtschat. Großhandels kundgebung anläßlich der Auto⸗ mobilausstellung. . Die Fachgruppe Kraftfahrzeugteile und Kraftfahrzeugzubehör der . Groß⸗, Ein- und Ausfuhrhandel wer—⸗ anstaltete am Sonntag im ö in Berlin eine Kund⸗ gebung, auf der der Leiter der Fachgruppe, Rudolf. Bur⸗ meister, Hannover, nach Begrüßung der Ehrengäste die Be⸗ deutung des Großhandels in der Kraftverkehrswirtschaft auf⸗ zeigte und bestimmte Forderungen klar herausstellte. einzelnen führte der Leiter der Fachgruppe u, a. aus: . „Innerhalb der Kraftverkehrswirtschaft ist auch der Teile⸗ und Jeb eh er andel organisch gewachsen und darf für sich beanspruchen, auch an der Entwicklung und tatkräftigen För⸗ derung des Gedankens der Motorisierung Anteil zu haben. Hat fünft der Schwerpunkt mehr auf dem Zubehörgeschäft gelegen, o ist hier seit Jahr und Tag schon der Umschwung nach der Seite des Ersatzteilevertriebs festzustellen. Mit der sich immer mehr vervollkommnenden Ausstattung des. Neuwagens ist nämlich das gesamte Zubehörgeschäft rückläufig geworden. Andererseits nimmt infolge des Serienbaus und der Verringe⸗ rung der Typenzahl der Fahrzeuge der Exsatzteilehandel einen immer breiteren Raum ein. Diese Tatsache dürfte noch besonders an Bedeutung gewinnen, wenn der vom Führer geforderte deutsche Volkswagen Wirklichkeit geworden ist. Unser Fachgroß⸗ handet muß daher von seinen Stufennachbarn oder Wirtschafts⸗ partnern fordern; ; ; ;

1. Der Großhandel war, ist und bleibt ein gleich⸗ berechtigter Faktor innerhalb der einzelnen Gruppen der ,, und Kraftverkehrswirtschaft.

So wie der Großhandel nicht Anspruch darauf erhebt, in die wesenseigene Sphäre der Industrie eder der kleingewerblichen Ercrierẽ einzudringen, beansprucht er die Respektierung seines eigenen Lebensraums zur Ausübung

Im

In seiner täglichen Arbeit stellt der 3 unzählige Ver⸗ bindungen her zwischen Angebot und Nachfrage und bewirkt den in jeder Wirtschaft unentbehrlichen Ausgleich aller Schwankungen, leichgültig, ob sie von der Erzeuger⸗ oder Verbraucherseite

kommen. Der Großhandel hat die Aufgabe, die Wege des Wirt⸗

aftsablaufs zu ebnen und Hindernisse m beseitigen. sch fte ll ir nicht sagen, daß im gesamten Wirtschaftsablauf ein Abschnitt wesentlicher ist als der andere. Man kann nicht e n t n die Produktion sei das Wichtigste oder der . ale „oder der Konsum sei das Wichtigste. Tut man das, so tellt man sich bewußt oder unbewußt auf den Platz eines berufs⸗ egoistischen Beschauers. Wesentlich ist das Zusammenwirken . Teile des Wirtschaftsablaufs. Diese Erkenntnis müßte alle Tendenzen, die auf das Ausschalten einer Stufe zugunsten einer anderen Stufe abzielen, unterdrücken, um so eher, als Ausschal⸗ tungen meist dazu führen, daß in einer Stufe Gemeinnutz ge— nf wird, um den Eigennutz in einer anderen Stufe dem⸗

entsprechend zu erhöhen.“

Der Eisenmarkt überwiegend weiter lebhaft. Der Monatsbericht der Verbände.

Nach dem gemeinsamen Bericht der Eisenverbände die Marktlage . die verschiedenen Eisenprodukte im Januar wie folgt entwickelt: . Bei den een , des Stahlwerks⸗Verbandes haben sich für Eisenbahnoberbaustoffe, Stabeisen, Grobblech, ittelblech, Universaleisen und Bandeisen Auftragseingang und Versand im Rahmen der Vormonate gehalten. Die Nachfrage nach Halbzeug war im Inland und Ausland lebhafter. Während bei Formeisen infolge der anhaltenden milden Witterung der Abruf im Inland weiterhin zufriedenstellend war, ließ das Auslandsgeschäft zu wünschen übrig. Für Feinbleche brachte der Monat Januar eine durch die Jahreszeit bedingte Abschwächung, die sich vor allem in einem verminderten Auftragseingang in Handelsblechen bemerk⸗ bar machte. Die Ablieferungen blieben in beträchtlichem Umfange

at sich

Färsen:

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 4.gß vom 24. Februar 1936. S. 3,

Der Reichsluftschutzbund auf der Leipziger Srühjahrsmesse 1936.

Auf der Großen Technischen Messe und Baumesse Leipzig wird eine bemerkenswerte Übersicht über bauliche Luftschutzmaßnahmen vom Reichsluftschutzbund Präsidium und Bezirksgruppe Leipzig gezeigt.

Einen besonderen Anziehungspunkt wird ein dreigeschossiges UEbungshaus bilden. Es wurde auf dem Freigelände der Baumesse neben der Halle Stahlbau errichtet. Das Üübungshaus zeigt ein zur Hälfte aufgeschnittenes mehrstöckiges Einfamilienhaus; man sieht in das Keller⸗, Erd⸗ und Dachgeschoß hinein. Das Haus ist mit zahlreichen Luftschutzeinrichtungen ausgestattet. In kurzen Zwischen⸗ räumen werden sowohl die technischen als die organisatorischen Luftschutzmaßnahmen erläutert und durch praktische Vor— führungen die Durchführung der Luftschutz⸗-Selbstschutzmaßnahmen gezeigt. Die versteifende Branddecke, die gasdichten Türen und Fenster, die Schutzraumdecken sowie die gesamte Einrichtung eines Schutzraumes verdienen besondere Beachtung.

Das Uebungshaus ist so eingerichtet, daß es leicht ab⸗ und aufgebaut werden kann. Es ist als Werbe- und Vorführungshaus für die örtlichen Organisationen des RLB. bestimmt.

In der Baumesse, Halle 19, Stand 226, werden Schutzraum⸗ anlagen sowie Zeichnungen und Modelle der im Ausbau be⸗ griffenen Schutzraumanlagen in einem Häuserblock der Leipziger Altstadt gezeigt. Dem RLB. wurde vom Reichsministerium der Luftfahrt die Aufgabe gestellt, das deutsche Volk über die durch Luftangriffe drohende Gefahren aufzuklären und die notwendigen Maßnahmen zum Schutz gegen die Wirkung derartiger Angriffe durchzuführen. Von den mehr als 2200 Luftschutz Bauberatungs— stellen wird Hausbesitzern und Fachleuten jede für die Durch— führung von Luftschutzmaßnahmen erforderliche Auskunft kosten—

los erteilt.

31. Textil⸗Muster⸗Messe in Hamburg.

In den Ausstellungshallen des Hamburger Zoo wurde am Sonntag die 31. Textil⸗Muster⸗Messe der deutschen Textil⸗ und Bekleidungsindustrie abgehalten, die von annähernd 500 Aus— stellern aus allen Teilen Deutschlands beschickt war. Da in diesem Jahre eine wesentliche Steigerung der Ausstellerzahl zu ver— zeichnen war, mußten sämtliche drei Ausstellungshallen benutzt werden, um alle Aussteller unterbringen zu können. Die Messe wurde von allen in Frage kommenden Wirtschaftsgruppen, wie Textil und Bekleidungsindustrie, Großhandel, Vertretern und Einzelhandel in enger Zusammenarbeit durchgeführt, einmal, um allen Beteiligten praktische Anregungen zu geben und zum anderen, um neue Wege zur Steigerung der Leistungsfähigkeit zu finden. Oberstes Gesetz der Aussteller war auf der diesjährigen Messe der Ausdruck des Willens zur Gemeinschaft und zum Aufbau der Wirtschaft. Besonders erwähnenswert war ein Stand der Celler Seidenspinnerei, die hier erstmalig Erzeugnisse aus echter deutscher Seide zeigt. Außerdem war die NS.⸗Reichsfach— schaft deutscher Werbefachleute im Rahmen der Mustermesse mit einer Schaufensterschau vertreten, in der die Wirkungen bei Benutzung der modernen Werbeeinrichtungen in vorbildlich dekorierten Schaufenstern dem Besucher vor Augen geführt wurden.

Am Sonntag vormittag wurde die Textil⸗Muster⸗Messe durch den Präsidenten der Detaillistenkammer, Adolph Meyer, mit einer Ansprache eröffnet. Im Anschluß an die Eröffnungsansprache des Präsidenten Meyer ergriffen mehrere Vertreter der einzelnen an der Messe beteiligten Wirtschaftsgruppen das Wort, um noch einmal auf Bedeutung und Zweck der Mustermesse hinzuweisen. Am Nachmittag fand in der Detaillistenkammer eine Arbeits⸗ tagung der Bezirksfachgruppe Textil statt.

Marttverkehr mit Vieh vom 9. bis 15. Februar 1936. (Nach Angaben der 49 wichtigeren Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.)

Lebende Tiere

gf, u⸗ () bzw.

Auftrieb auf dem Viehmarkt

unmittelbar dem Schlacht hof zugeführt

davon zum

Schlachthof

Tiergattungen

bnahme (=) .

von geschlachteten Tieren zum Fleisch⸗ markt?)

u⸗ () bzw. Abnahme (=) gegenüber der Vorwoche in vy

davon aus dem Ausland?!)

insgesamt

18920 2389 2047

11 896 2224

364

27179

91 988

13 395

13 627 18377 1796 7856 1859

209

24 233

723 990

11 814

Rinder zusammen ... dav.: Ochsen 2 2 68 Bullen 88 Kühe. . (Kalbinnen re er 1 1 ,,, Schweine.... Sch e .

9 9 , 8 9

51 , e Tiere umgerechnet, in den Zahlen mitenthalten. Berlin, den 21. Februar 1936.

2 659

23 159 2784 2094

15 6513 2302

366

27631

6 609

14 424

W m D

* Dr o O == *

15391 5 733 275

1IIHRIAII4

0 Rο eo D 0

Dernnter aüf Segztenzschtachthzfe, s. Ochsen, zoßs Kühe, 18 Färsen (dalblnnem.! M Halbe und viertel Tiere find, in ganze

Statistisches Reichsamt.

c c 2 ·ᷣ·ᷣ ·¶uUuů— CQ—euͥ 2 Qääiiͥ VVV peUi,sv xx xx 3 2 232 2 2 2 22222 22 2 2002202222 2222222 22 2220.

Schlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 17. bis 22. Februar 1936. Durchschnittspreise für 50 Eg Lebendgewicht in RM.

/

.

Marktorte:

Dortmund Frankfurt Hannover

Magdeburg

Nürnberg

München Stuttgart

Ochsen: Bullen:

Kühe:

*

8 Mannheim

O S Wuppertal

* es s 8 5 D Di D 2

l

8 8 D

858

l

1858

O O O SG O SEE SSE 8 68

d w SS S186 de e 2888 8228 de * ES S8

= 8 . *

& R . E. Dd S Ss 8 O O O

* 2 8 221 .

Berliner Börse am 24. Februar.

Uneinheitlich aber nicht unfreundlich.

Zu Beginn der neuen Woche kam das Geschäft an der Berliner Börse nur recht zögernd in Gang, und bei Eröffnung des Verkehrs überwogen noch kleine Rückgänge, da Glattstellungen der Kulisse erfolgten. Trotzhßem war der Grundton nicht etwa als schwach zu bezeichnen, vielmehr ergaben sich im Verlauf, aus⸗ gehend von einigen Spezialpapieren, etwas höhere Kurse, und in einzelnen Werten kam es auch zu größeren Umsätzen. Die Kursveränderungen nach oben und unten waren allerdings gegen⸗ über den Sonnabend⸗-Schlußnotierungen meist nur ganz gexing⸗ fügig. Insgesamt betrachtet schloß die Börse in etwas . Haltung.

Die in den letzten Tagen bevorzugten Montanpapiere litten heute fast allgemein unter Gewinnmitnahmen der Kulisse. Nur e, Oberschlesische Werte, wie Laurahütte (4 *) und Schlesische

ink (4 H), fanden Beachtung. Dagegen bröckelten Stahlverein, Klöckner, Harpener und Rheinstahl sowie Mannesmann bis zu M 75 ab. Einige Anlagekäufe bemerkte man unter Braunkohlen⸗ werten in Bubiag (41). Auch in chemischen Werten überweg Angebot, das in Deutsche Erdöl zu einem Rückgang von 1 * führte. Uneinheitlich lag der Elektromarkt. Werte, bei denen demnächst mit Vorlage des Abschlusses zu rechnen ist, fanden noch Interesse, so R. W. E. ( 1), Lieferungen und Deutsche Kabel (je * Mv). Sonst bemerkte man auch hier Rückgänge bis zu 31 76. Unter den Spezialpapieren fielen besonders Daimler durch schwache Haltung auf 1). Ferner waren Kontigummi um 1M und Holzmann um * rückgängig. Fest dagegen lagen Konti⸗ linoleum (* 1.

Am Kassamarkt war die Tendenz eher als fest zu bezeichnen. Größeres Interesse bestand für einige Großbankaktien, von denen Deutsche Bank (4 1), daneben Dresdner Bank (4 *) die Führung hatten. Renten lagen weiterhin meist unverändert, nur für einige Industrieobligationen bestand etwas Nachfrage. Tagesgeld war zu 24 bis 22 A, aber auch darunter reichlich vorhanden. Am internationalen TDevisenmarkt zeigten sich kaum Verände⸗ rungen. In Berlin lag der Dollar mit 2,463 wie am Sonnabend 8 das englische Pfund auf 1229 (12,2837) RM festgesetzt

urde.

Sahrlãffigkeit vernichtet Volks vermögen.

Im Monat Januar 19345 wurden bei den privaten Feuer- versicherungs gesellschaften 17084 Schäden mit einer Gesamt⸗ schadenssumme von 3 933 849 RM gemeldet. Wenn damit auch gegenüber dem Monat Dezember 1935 (21 399 Schäden mit 3 950 395 RM) ein Rückgang namentlich in der Schadenzahl zu verzeichnen ist, so liegt doch die Schadenssumme um 8,66 3, über der Vergleichssumme des Monats Januar 1935.

Sieht man von einigen industriellen Großschäden ab, so gab bei der überwiegenden Zahl der Schadensfälle wiederum 9 Betrieb von häuslichen Ofen-, Herd⸗ und sonstigen Feuerungs⸗ anlagen den Anlaß zur Brandentstehung. Wenn auch ein rechtlich bedeutsames Verschulden der zur Sorgfalt Verpflichteten dabei nicht in allen Fällen nachzuweisen war, so bleibt doch ein erheb⸗ licher Hundertsatz von Brandfällen übrig, in dem gesteigerte Aufmerksamkeit bei Betrieb und Ueberwachung der genannten Anlagen die Vernichtung wertvollen Vollsvermögens hätte ver⸗ hindern können.

Devisenbewirtschaftung.

Deutsches Reichs marknoteneinfuhrverbot beachten!

Die Einbringung und Einsendung von Reichsmarknoten aus dem Ausland nach Deutschland ist mit Wirkung vom s. Dezember 19735 verboten worden (Dritte Durchführungsverordnung zum Gesetz über die Devisenbewirtfchaftung vom 1. Dezember 1935, RGBl. J S. 1408). Reichsmarknoten, die von deutfchen Reisenden bei der Rückkehr von einer Auslandsreise nach Deuntschland ein⸗

ebracht werden, unterliegen ausnahmslos der Beschlagnahme und tinziehung, auch kann gegebenenfalls Bestrafung erfolgen. Es wird insbesondere darauf hingewiesen, daß sich die Ausnahme⸗ bestimmung, nach der Reisende Reichsmarknoten bis zum Betrage von 80 M im Reiseverkehr nach Deutschland einbringen dürfen, nur, auf ausländische Reisende bezieht. Inländische Reisende dürfen also in keinem Fall Reichs mark⸗ noten aus dem Ausland nach Deutschland einbringen.

Es wird ferner darauf hingewiesen, daß auch die Annahme von Reichsmarknoten, die aus dem Ausland ein⸗ 6 oder eingebracht worden sind, verboten ist. Ueber

ie Bestimmungen im einzelnen erteilen die en fem t ken Aus⸗ kunft. Von Reichsmarknoteneingängen aus dem Ausland ist der zuständigen Devisenstelle binnen drei Tagen Mitteilung zu machen. Zuwiderhandlungen werden streng geahndet. Die Be⸗ stimmungen gelten nicht nur für Reichsmarknoten, die zur Be— zahlung von Warenforderungen, Frachten usw. dienen“ sollen, sondern auch für solche Reichsmarknoten, die als Geschenk, als Unterstützungszahlung oder aus einem anderen Rechtsgrund' aus dem Ausland eingehen. Den inländischen Personen, die solche Geschenksendungen, Unterstützungszahlungen und dergl. zu er— warten haben, wird deshalb in ihrem eigenen Interesse angeraten, die ausländischen Geldgeber zu ersuchen, für die Zahlung keine Reichsmarknoten zu verwenden. Für die deutschen Exporteure, Spediteure usw. empfiehlt es sich, bei Abschlüssen mit ausländischen Firmen die Zahlung mit Reichsmarknoten unter Hinweis auf

hinter denen des Vormonats zurück. Das Röhrengeschäft war nach Mitteilung des Röhren⸗Verbandes auf dem Inlandsmarkt gegenüber den doraufgegangenen Monaten der Jahreszeit gemäß

j S t ruhiger. Der Eingang an Bestellungen in handelsüblichen Gas⸗ ,,,, und Siederöhren ist fn den 3. abgeschwächten Auftrags⸗

werden, damit unter dem arbeitsteiligen Einsatz aller . h. e j

Kräfte die Motorisierung des deutschen Volks erfolgreich sihen vom Dezember noch etwas zurückgeblieben, dagegen hielten

efördert werden kann. ich die Umsätze in Qualitätsröhren und in Stahlmuffenröhren

35 hoffe, daß es den vereinten Anstrengungen aller Be⸗ au dem bisherigen Stand. Aus dem Ausland konnten einige

elingt, recht bald eine allgemein tragbare Regelung . Aufträge hereingenommen werden Der Auftragseingang

herbeizuführen bei so wichtigen Problemen wie dem des Srigi— . ,. * ö n n g nf en, . .

b) Zparbuchtontd. der früheren. Arbeiter Samariter. Hill kene wilfes ven gehen r fen rdf nbi, lerhnlalsehslbegee ben ee rüeelen i en, dhe,

Kolonne Frankfurt a. M. —-Griesheim von Saß, 91 RM, der Beschränkung der Industrie auf den Vertriebß' der werks⸗ ein leichter Rückgang, zu verzeichnen war. Die Abrufe der In,

das auf den Namen Emil Poth in Frankfurt a. M. Aigen Fabrikale sowie' dem des Verzichts auf Bindungen der landskundschaft, die sich im Dezember etwas stärker eingedeckt Griesheim, Hultschiner Str. 77, lautet und sich bei der Abnehmer durchs verschtedenartige Ausschließlichteitstlaufeln. hatte, zeigten eine gewisse Abschwächung. J

Verbrauchergenossenschaft in Frankfurt a. M., Kleyer⸗ Unser Fachgroßhandel wird, wie dies seik Beginn der Motori⸗ Auch der Auslandsversand ist im Januar . den

straße 90, befindet. sierung der Fall gewesen ist, der berufene Mittler in dem Waren Vormonaten zurückgeblieben. Ueber das Gebiet der Drahtver⸗

Diese Verf wird mit der zffent ti Belannt. bfatz vom Prodkizenten zum Abnehmer bleiben. Nur dann ist feinerung berichtet der Drahtverband, daß das Inlandsgeschäft

Verfügung wird mit der öffentlichen Bekannt- Line? Gewähr dafist gegeben, daß famtliche Teise des gene ien im Januar lebhafter als im Vormonat war. Das milde Wetter

machung wirksam. Warensortiments . noch nach dem entferntesten und kleinften im Januar hat erhebliche Aufträge gebracht. Der Bedarf der

Wiesbaden, den 18. Februar 1936. Srt fachkundig, zuverlässig, preis würdig und schnell an die ge⸗ Landwirtschaft ist gestiegen und die Bautätigkeit hat sich erhöht.

Der Regierungspräsident werblichen . hand ficht Betriebe der Kraftverkehrswirt⸗ Man kann annehmen, daß auch die kommenden Monate eine

J ** 3 h! ; schaft . werden.“ gewisse Geschäftsbelebung bringen werden. Für das ,

Im Anschluß an die Ausführungen des Leiters der Fach⸗ geschäft in sechseckigem Drahtgeflecht ist eine leichte Absatzsteige⸗ ruppe Kraftfahrzeugteile und Kraftfahrzeugzubehör überbrachte rung gegenüber dem gleichen Monat des Vorjahres festzustellen. 6 Hauptgeschäftsführer der Wirtschaftsgruppe Groß⸗, Ein⸗ und Das Auslandsgeschäft während der letzten Wochen war im Ausfuhrhandel, Edmund von Seltner, die Grüße des ganzen ,, ruhig. In Südamerika leidet der Absatz WMichtamtliches Leiters der Wirtschaftsgruppe, Wilhelm Rumpf, und unter den schweren Konflikten, die Ende des Jahres dort aus⸗

* wandte sich im Rahmen eines längeren Referats gegen jegliche J brachen. Die Schwäche des amerikanischen Dollars veranlaßte die

Deutsches Rei Art von Ausschaltungstendenzen, denen die Großhandelsgrbeit Kundschaft weiter, mit Bestellungen zurückzuhalten. Während die eutsche eich. hier und 3 noch ae r hdr . . .

33 Tre; 238, „Funktioniert der Großhandel richtig, dann wir ei der

, , , , . reistaats Charles ew] ey gun ft das Produktionsprogramm zweckmäßiger gestaltet, dann hat Berlin verlassen. Während seiner Abwesenheit sind Mit- Ferden auch Einzelhandel und Handwerk eine Stelgerung ihrer teilungen an die Gesandtschaft mittels unpersönlicher Leistungsfähigkeit erfahren. Soziale Härten und unnakürliche Schreiben zu richten. ! gh tic Risiken werden gemildert oder vermieden werden.

das Reichsmarknoteneinfuhrverbot ausdrücklich guszuschließen, um jede unliebsame Auseinandersetzung über die Zahlungsweise von vornherein auszuschalten. Insbesondere wird jedes Vertrags⸗ angebot, jede Auftragsbestätigung und dergl. einen entsprechenden Vermerk zu tragen haben.

der ihm eigenen volkswirtschaftlichen Funktionen. „In der Kraftverkehrswirtschaft muß für eine ver⸗ ständnisvolle Zusammenarbeit zwischen Industrie, Groß⸗

staatsfeindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (Reichs⸗ En, 1 S. 479) in Verbindung mit dem Gesetz über die inziehung kommunistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 (Reichsgesetzbl. JI S. 293) werden nachstehende Gutachten des ehemaligen Arbeiter⸗Samariterbundes e. V. hiermit zugunsten des Landes Preußen eingezogen: a) Liquidationskonto des früheren Arbeiter⸗Samariter⸗ bundes von 816,95 RM bei der Bank der Deutschen Arbeit in Frankfurt a. M.,

Kälber:

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e . Q 35 S O Om 8 82 223 Si Si O8

Einschränkung vrivater Verrechnungsgeschäãfte mit Belgien⸗Luxemburg.

Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftun at durch RE. 29‚3833 D. St. 7136 Ue. St. ö sichts der reibungslosen Abwicklung des deutsch-belgischen Waren⸗ verkehrs nach dem Abschluß des deutsch⸗belgischen Zahlungs— abkommens eine Genehmigung für private Verrechnungsgeschäfte mit der belgisch⸗Uuxemhurgischen Wirtschaftsunion, dem en Longo und den belgischen Mandatsgebieten nur in besonderen Fällen erteilt wird. Mit Wirkung vom 10. März 1935 ab sind alle nach diesem Zeitpunkt bei den Ueberwachungsstellen ein⸗ gereichten Anträge auf Genehmigung privater Verrechnungs⸗ geschäfte mit Belgien⸗Luxemhurg, bei denen der Wert der nach Teutschland einzuführenden Ware einen Betrag von 36 966 RM nicht erreicht, von den Devisenstellen in eigener Zuständigkeit als unzulässig abzulehnen. Der Leiter der Reichsstelle für . bewirtschaftung behält sich vor, zu prüfen, ob in besonders ge—⸗ lagerten Ausnahmefällen von dem bevorstehenden Grundfa abgewichen werden kann. Eine derartige Nachprüfung wird . nur dann vorgenommen wenn von den antragstellenden Firmen 3 bereits bei Einreichung des Antrags an die Ueberwachungsstellen i eine schriftliche Zustimmungserklärung des Belgisch-Luxem⸗ 36. , burgischen Kompensationsbüros zur TVurchführung des Feab⸗

n ö er . Verrechnungsgeschäfts vorgelegt wird. Solche Anträge ind dem Leiter , wie alle Anträge auf Genehmigung pri⸗

vater Verrechnungsgeschäfte, bei denen der Wert der nach Deutsch⸗ land einzuführenden Ware 30 000 RM und mehr beträgt, stets in der üblichen Art mit eingehender Stellungnahme zur Ent⸗

sicheidung vorzulegen.

Schafe:

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teiligten

82 S E 22 * 8ESS Oi O Sr O SOS St St

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Zahl Reichs durchschnittspreise der Märkte

7 I 7

Ochsen, vollfleischige (b) .. 15 41,5 Kühe, vollfleischige (9) .. 15 Kälber, mittlere (9) ... ö 15 Schweine, 106 - 120 Kg ) 16

Bezeichnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 34 vom 10. Februar 19566. ) b1 vollfleischige von etwa 135 150 kg; P 2 vollfleischige von etwa 120 - 138 Eg; g1 fette Speckauen.

Berlin, den 22. Februar 1086,

Ueberseemärkte weniger kauffreudig waren, haben die europäischen Märkte nennenswerte Aufträge erteilt. Das Auslandsgeschäft in sechseckigem Drahtgeflecht war verhältnismäßig gut. Die Zu⸗ sammenarbeit mit der englischen ol uh erweist sich durchweg als zufriedenstellend und zweckmäßig. ö

Statistisches Reichs amt.