1936 / 63 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 14 Mar 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 14. März 1936. S. 2

l. Stand der schwebenden Schuld des Reichs:

Am Am 31.1. 36 29. 2. 36 in Millionen RM

a) Zahlungeverpflichtungen aus der Begebung unverzinslicher Schatz— anweisungen mit Gegenwert

b) Zahlungsverpflichtungen aus der Begebung unverzinslicher Schatz⸗ . anweisungen ohne Gegenwert .. 87,3 87,3

Umlauf an Reichswechseln.. ... 400,0 391,6

Kurzfristige Darlehen.. 91,5 76,5

Betriebskredit bei der Reichsbank .. 63,3 54,5

20002 2027,

Summe der Zahlungsverpflichtungen 2642, 263750

Schatzanweisungen zum Zwecke von Sicherheits leistungen usfw. ... . 356,4 352,2

2998, 2 989,2

Die Umiechnung der amerikanischen, englischen und schwedischen Verpflich, tungen gus dem Lee, Higginson⸗Kredit ist zum Mittelkurs des Stichtags erfolgt

Die dem Tilgungssonds zur Nück— zahlung des Ueberbrückungskredits 1936, der bereits in voller Höhe der noch zu tilgenden Summe in dem Betraz der Schatzanweisungen unter lfd. Nr: 1a

ehe uj ,

Il. Betrag der ausgegebenen Steuergutscheine:

1 Im Umlauf befindlich. 3: 889,4 888,6 2 ö . der g , ö

eschaffung der eichsban a

Sicherheit überlassen 409, 8 409,8

Verkehrswesen.

Die Reichsautobahn im Ruhrgebiet im JFanuar / Februar 1936.

Die Arbeiten an der Reichsautobahn im Ruhrgebiet schreiten auch im neuen Jahre in der gewohnten Weise fort. Der milde Winter hat keine nennenswerten Einschränkungen der Bautätig= keit durch Frost oder Schnee verursacht. Die augenblicklich im Bau befindlichen Teilstrecken würden aneinandergereiht eine Strecke von ungefähr 120 km Länge ergeben, das sind rund 36 der Ge⸗ samtlänge der Linie Duisburg Wiedenbrück. Die Zahl der Bau⸗ werke, die von der obersten Bauleitung seit Beginn der Arbeiten in Angriff genommen wurden, hat nunmehr mit 144 eine beacht⸗ liche Höhe erreicht. Fünfzehn Bauwerke wurden im Februar begonnen, fertiggestellt wurden bisher 4. Bauwerke. Vergeben wurden in den letzten Wochen die Arbeiten für die teilweise Hebung der Reichsbahnstrecke Dortmund Hamm an ihrer Kreuzungsstelle mit der Reichsautobahn bei Kamen. Das Ueberführungbauwerk

Autobahn über die Strecke Dortmund Lünen wurde weiter ordert. Ferner ist mit der Montage des stählernen Ueberbaues ür die Lippebrücke begonnen worden. .

Im Buisburger Abschnitt ist das bemerkenswerteste Ereignis

Monats die Fertigstellung des stählernen Ueberbaues für die Ruhrbrücke, die in einer Gesamtlänge von 342,35 im und mit einer Breite von 22,5 m das Ruhrtal überquert. Die Eisenkonstruktionen

dieser Brücke haben ein Gewicht von 4200 t, sie ruht auf zwei

Widerlagern und sechs Betonpfeilern. Der Bau begann im No⸗ vember 1934, die Brücke gehört zu den schwierigsten und zugleich eindrucksvollsten Bauwerken im Bereich der obersten Bauleitung. An den übrigen für das Ruhrgebiet vorgesehenen Strecken wurden die Bauarbeiten noch nicht aufgenommen, jedoch sind die vor⸗ bereitenden Arbeiten für mehrere Linien schon im Gange, so z. B. zur Festlegung der Linienführung der Strecke Sterkrade Wesel (Hollandlinie). Für die bisherigen Leistungen der obersten Bau⸗ leitung Essen sprechen folgende Zahlen: im Monat Februar wurden 278287 4m Mutterboden abgetragen, seit Beginn der Arbeiten 4968123 4m. Die gesamten Erd- und Felsbewegungen urfassen 490 889 cbm im Februar und 8839 000 cbm seit dem ersten Spatenstisch. An Strahlkonstruktionen wurden insgesamt 121733 eingebaut, 33 284 ebm Eisenbeton und 134 637 ebm Beton für Bauwerke wurden bisher verarbeitet.

Der Personalbestand betrug Ende Februar d. J. 91 Beamte, 294 Angestellte und 143 Lohnempfänger bei den Dienststellen der Gesellschaft „Reichsautobahnen“ und 5377 Lohnempfänger hei den für die Reichsautobahn tätigen Unternehmern. Die Belegschafts— zahlen sind damit gegenüber der Stärke am Jahresende 1935 noch etwas angestiegen. Welche Bedeutung diese Zahlen für den Arbeitsmarkt haben, zeigt auch ein Blick auf die geleisteten Tage⸗ werke: 138 243 im Februar 1936 und fast 215 Millionen seit dem Beginn der Arbeiten.

Aus der Verwaltung.

Berliner Staatskommissar gegen unberechtigte Mietssteigerungen.

Von den zuständigen Stellen ist wiederholt darauf hingewiesen worden, daß unberechtigte Mieterhöhungen den wirtschaftspoliti⸗ schen Maßnahmen der Reichsregierung entgegenwirken. Soweit sch Mieter über unberechtigte Mieterhöhungen bei dem Staats⸗ ommissar oder den Bezirksämtern beschweren, werden solche Be⸗ schwerden unter Mitwirkung des Berliner Mietervereins E. V. und des Hausbesitzervereins einer objektiven Nachprüfung unter⸗ zogen. Erfahrungsgemäß beschweren sich Mieter bei unberechtigten Mieterhöhungen vielfach deswegen nicht, weil sie hierdurch eine Störung des Verhältnisses mit dem Vermieter befürchten. Hierbei handelt es sich sowohl um Mieterhöhungen bei bestehenden Miet⸗ verhältnissen als auch um Mieterhöhungen bei dem Neuabschluß von Mietverträgen. Hierbei war die Frage aufgetaucht, ob eine Nachprüfung der Mieterhöhung durch die zuständigen Stellen auch dann erfolgen soll, wenn der Mieter über die Mieterhöhung keine Beschwerde geführt hat. Der Staatskommissar hat die Pflicht der Behörden, unberechtigte Mietssteigerungen auch von Amts wegen zu untersuchen, bejaht und in einem Schreiben hierzu u. a. fol⸗ gendes ausgeführt: „Nach den von höchster Stelle wiederholt gegebenen Weisungen haben unberechtigte Mietsteigerungen zu unterbleiben. Eine Miet⸗ eigerung wird noch nicht damit berechtigt, daß der Mieter keinen Widerspruch erhebt. Der fehlende Widerspruch kann die ver⸗ ö Gründe haben. Es . sehr wohl denkbar, daß er Mieter einem inneren Zwange folgend aus Nätzlichkeits⸗ ih den die Beschwerde unterläßt, sich dennoch aber beschwert ühlt. Die Behörden haben ein dringendes Interesse daran, daß gegenwärtig angesichts der Lohnhöhe der Arbeitnehmer alle irgend⸗ wie unberechtigten Mietsteigerungen unterbleiben. Aus diesen Gründen kann auf eine von Amts , . erfolgende Untersuchung derartiger Fälle nicht verzichtet werden; das gebietet auch die Staatsautorität.“ ;

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 15. bis 23. März.

Staatsoper.

Leitung: Steeger. Beginn: 20. ö. Montag, den 16. rz. annhäu Heger. Beginn: 29. Uhr. ; Dienstag, den 17. März. er nig u g, Musikal. Leitung: deer Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 18. März. Beginn: 191. Uhr. Donnerstag, den 19. Heger. Beginn; 19 Uhr. Freitag, den 20. März. Troubadour. Swarowsty. Beginn: 20 Uhr.

Heger. Beginn: 26 Uhr. Beginn: 20 Uhr. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr.

Die Gemeinschaftsgrupep Deutscher Hypothekenbanken weist für 1935 einen Ueberschuß einschl. 893 354 (868 341) RM Vortrag von 7566 864 (7 140 491) RM aus. Nachdem der vertragsmäßige Ausgleich bewirkt ist, entfallen hiervon auf die Deutsche Central⸗ bodenkredit⸗A.⸗G. 3,68 (3,44) Mill. RM, auf die Deutsche Hypo⸗ thekenbank 1,20 (111), auf die Frankfurter Hypothekenbank 1,03, (0, 95), auf die Mecklenburgischs Hypotheken- und Wechselbank 0,25 (0, 24), auf die Sächsische Bodenereditanstalt 0,88 (o, 8i) und auf die Westdeutsche Bodenkreditanstalt 0,535 (,59) Mill. RM. Die Erhöhung des Gewinnes erklärt sich aus dem geringeren Abschreibungsbedarf. Für Zinsrückstände brauchten nur. 11534 (14350) Mill. RM vorweg abgesetzt zu werden, obwohl diesmal die Zinsrückstände bei den städtischen und den nicht vom Ent⸗ schuldungsverfahren berührten landwirtschaftlichen Hypotheken bei sämtlichen Banken voll abgeschrieben wurden. Die Gemein⸗ chaftsgruppe stellt fest, daß die Zinseingänge sich für sämtliche

arlehensarten, städtische, landwirtschaftliche und Kommunal⸗ Darlehen, gebessert haben. Der Prozentsatz der rückständigen n ist dementsprechend zurückgegangen, und zwar von 10,3 35 1. V. auf 8,2 35. Auch die aktivierten Zinsrückstände haben sich stark vermindert, nämlich von 9,41 Mill. RM i. V. auf 5,39 Mill. RM. In der Gewinn- und Verlustrechnung erscheint der reine Zinsüberschuß mit 247 (25,3) Mill. RM. Die einmaligen Einnahmen und sonstigen Erträge betrugen 6,7 (4,6) Mill. RM und nach Abzug der sonstigen Aufwendungen 45 (35 Mill. RM. An laufenden 39ak erforderten die Steuern 3.5 (32) Mill. und sachlichen Ausgaben dem, Tensionsfonds wurden 1,1 (0,9) Rd Jin sonstige Abschreihungen, insbesondere solché' auf Kapitalforderungen, sind dem Ertrage 4,71 (2, 22) Mill. RM entnommen worden. Den Delkredere⸗Konten der 6 Banken sind im Berichtsjahr 371 Mill. RM entnommen, an⸗ dererseits 6,24 Mill. RM vor Feststellung des Gewinnes neu zugeführt worden. Es wird vorgeschlagen, sie aus dem Gewinn um weitere 2, A1 Mill. RM zu verstärken, so daß sie einen Betrag von 32,45 (27,70) Mill. RM erreichen. Auf die 89 Mill. RM Stammaktien abzüglich der im Eigenbesitz der Banken befind⸗ lichen 0,2 Mill. RM sollen 5 8 Dividende wie im Vorjahr ver⸗ teilt werden; zum Vortrag für 1936 verbleiben 0,92 Mill. RM.

Der Vorstandsbericht bezeichnet das Jahr 1935 unter Hinweis auf den großen Konversionserfolg als einen Wendepunkt in der Entwicklung des Kapitalmarktes. Ein neuer tragharer Zinsfuß für langfristige Kredite der Realkredit⸗Institute ist damit nicht nur für die alten Schuldverhältnisse verwirklicht, sondern auch für neue Hypotheken im Vordringen. Die Pfandbriefkurse weisen zum erstenmal seit Vorkriegszeiten wieder eine stabile Linie auf. Ein Neugeschäft ist wieder in Gang gekommen. Die Gemein⸗ schaftsgruppe hat insgesamt neue Hypotheken in Höhe von 723 Mill. RM bewilligt, davon 386 Mill. RM für Neubauten. Für eine stärkere Ausdehnung der Beleihnngstätigkeit bestanden nach drei Richtungen hin Erschwernisse. Erstens mußten die Kon⸗ versionskosten aufgebracht, d. h. zunächst vorgelegt werden. Ferner waren in diesem ersten Uebergangsjahr erhebliche Rückflüsse an Pfandbriefen und Kommunalobligationen zu verzeichnen. Die Herabsetzung des Zinsfußes Hihte zu e n dr hr, von Ver⸗ mögen. Weiterhin machte sich die Auflegung von 500 Mill. RM Reichsschatzanweisungen bemerkbar. Insgesamt hatten die Ge⸗ meinschaftsbanken an Pfandbriefen und Kommunalobligationen 235 Mill. RM am Markte aufzunehmen. Wenn trotzdem neue Hypotheken in immerhin bemerkenswerter Höhe zugesagt wurden, lh schon dies darauf schließen, daß der Neuabsatz an Pfand⸗ riefen und Kommunalobligationen noch über die Rückkäufe hinausging. In der Tat stellt sich die Verkaufsziffer für die Gemeinschaftsbanken auf 257 Mill. RM. Dies beweist, daß sich im Bereiche des Pfandbriefs Sparkapital in beachtlichem Umfange neu gebildet hat. Der Bericht legt Nachdruck auf eine Beweis⸗ führung in dem Sinne, daß es dem allgemeinen Interesse ent⸗ sprechen dürfte, wenn eine gewisse Lockerung in den Emissions⸗ beschränkungen eintreten würde. Die absolute Vordringlichkeit des staatlichen Konsolidierungsbedarfes steht für jedermann fest, doch dürften bei dem Wunsche, am Kapitalmarkt vorerst nur einen Sektor zu pflegen, die Hemmungen nicht übersehen werden, die sich aus der Verflechtung der einzelnen Marktgebiete, den Kurs⸗ beziehungen der verschiedenen Wertpapiergattungen und den Ge⸗ wohnheiten der Anlagesuchenden ergeben. Den neuen 475 igen Wertpapiertyp auf einer breiteren Front ,, , zu lassen, empfiehlt stch auch deshalb, weil entsprechende Darlehens-Zins⸗ bedingungen noch keineswegs überall durchgedrungen sind. Für Hypotheken in Privathand bestehen noch Zinssätze von 6 bis 8 3. fort. Abhilfe ist erst ,, wenn Umschuldungen mit Hilfe von Instituts⸗Hypotheken durchgeführt werden können. Bezüglich des Abbaus der Schuldenmoxatoxien und bezüglich des Voll⸗ streckungsschutzes unterstreicht der Bericht besonders den Gedanken der Vexantwortlichkeit des Schuldners, die im Interesse einer vollen Funktionsfähigkeit des Marktes wieder hergestellt werden 6 und kommt weiter an Hand der Erfahrungen der letzten Jahre zu dem Ergebnis, daß die Instituts-Hypotheken eine gaͤnze Reihe unbestreitbarer Borzůge vor den Privat⸗Hypotheken be⸗ sitzen. Endlich wird auf die besondere Bedeutung der Hypotheken⸗ banken für den Wohnungsbau hingewiesen angesichts des Fehl⸗ bedarfs an Wohnungen von 155. Millionen und der Neigung, flüssige Mittel in Grundwerten anzulegen. Beschränkt man das Wirkungsfeld der Realkredit-Institute allzusehr, so muß dies unerwünschte Folgen haben. i wünschenswerte Langfristigkeit

aahben

tigen persönlichen

Sonntag, den 15. März. Die Große Sünderin. Musikal. e r. Musikal. Leitung: Rigoletto. armen. Musikal. Leitung: Heger. ärz. Lohengrin. Musikal. Leitung: Musikal. Leitung: Sonnabend, den 21. März. Der Freischü tz. Musikal. Leitung: Sonntag, den 22. März. Rigoletto. Musikal. Leitung: Heger. Montag, den 23. März. Wilhelm Tell (Neufassung). Musikal.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 15. März. König Lear. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 16. März. Fau st J. . 20 Uhr. Dienstag, den 17. März. Eg mont. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 18. März. 33 malion. Beginn: 20 Uhr Donnerstag, den 19. März. Eg mont. Beginn: 20 Uhr.“ Freitag, den 20). März. Fau st J. Beginn: 19 Uhr. Sonntag, den 22. März. Fau st J. Beginn: 19 Uhr. Montag, den 23. März. Fau st J.

Staatstheater⸗Kleines Haus. Sonntag, den 15. März. Der Ministerpräsident. e— ginn: 20 Uhr. Montag, den 16. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uhr. Dienen , hn 17. März. Ein idealer Gatte. Beginm ö ö 18. März. Der Ministerpräsident. Beginn 3 Donnerstag, den 19. März. Do n na Diang. Beginn: 29 Uhr Freitag, den 20. März. Donna Diana. Beginn: 20 Uhr.“ Sonnabend, den 21. März. Der Ministerpräsident Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 22. März. Do n na Diana. Beginn: 20 Uhr,

der Kredite und vor allem die Wiederentschuldung durch all⸗ mähliche Tilgung würden darunter leiden. Die vo 1

Montag, den 23. März. Do n na Diana. Beginn: 20 Uhr.

Handels teit.

Geschästsbericht der Gemeinschafts gruppe Deutscher Hypothekenbanken für 1935

Neue Hypotheken in Höhe von 72 Mitlionen RM bewilligt.

lichen Vorteile der von den Realkredit⸗Instituten gewährten Tilgungshypotheken verdienen daher stärkere Beachtung,

Die von der Gemeinschaftsgruppe neu bewilligten 386 Mill. RM für den Wohnungsbau bezogen gh ganz überwiegend auf den Bau von Kleinwohnungen in Eigenheimen und Ges oßbauten. Ins⸗

esamt ausgezahlt wurden im Berichtsjahr rund 46 Mill. RM. 6 diese Auszahlungen wurde einmal der Ueberschuß des Ver— kaufs der eigenen Schuldverschreibungen mit 22 Mill. RM ver— wendet, ferner die aus Darlehnsrückzahlungen stammenden Gelder, aber darüber hinaus auch eigene Mittel. Der Darlehensbestand am Jahresschluß betrug 2321 (2321) Mill. RM Hypotheken und 551 (565) Mill. BM Kommunal⸗Darlehen; der Umlauf 2269 (2275, Mill. RAM Pfandbriefe und 555 G51) Mill. RM Kommunal— Obligationen. Für die Konversion sind an Konversionsprämien 43,65 Mill. RM aufgewendet worden, auf die bis zum Jahresschluß 33,65 Mill. RM erstattet waren. Die Gewinnxechnungen der Banken sind von den Konversionskosten und „kostenerstattungen unberührt gehalten worden. Von den wichtigsten Bilanzposten der zusammengefaßten Bilanzen erscheinen die . mit 71,9 (56,6) Mill. RM. Sie wurden mit rund 34 Mill. RM für die am 2. 1. 1936 fälligen Zinsen gebraucht, im übrigen auch für die weiteren Auszahlungen auf bewilligte Darlehen. Der Bestand an Entschuldungswerten ist mit 63.1 (61,2). Mill. RM kaum ver— ändert. An eigenen Emissionspapieren besaßen die Banken 39, (34.0) Mill. RM, an sonstigen Effekten 2, (6.2) Mill, RM. Der Betrag der fälligen und laufenden Darlehen zin en ist von 399 Mill. RM im Berichtsjahr i s e gn auf 22,1 Mill. RM, darin sind aktivierte Zinsrückstände von noch 5,4 (N) enthalten.

Auf die früher . Zins rückstände sind 8.1 (8,1) Mill.

RM eingegangen. Im Berichtsjahr wurden 36 (68) Grundstüche übernommen, die mit a nn S, 85 (8,83 Mill. RM beliehen wgren. Am Jahresschluß verblieben einschließlich der aus Vor— ahren noch nicht wiederverkauften zusammen 198 (89) Grundstücke, ie nach Abzug der Eigentümergrundschulden mit 7,37 Mill. RM zu Buch standen. ;

Auch bei den Zwangsmaßnahmen zeigt sich eine erhebliche Besserung. Die Zahl der Zwangsverwaltungen ist von 9öö im Vorjahr auf 644 smrüchgega ngen, die der durchgeführten Zwangs versteigerungen von 552 auf 488. Im Entschuldungs⸗ und Schulden regelungsverfahren lagen 2851 Fälle gegen 8657 i. 3 Diese Zahlen gelten für einen Hypothekenbestand von rd. 7790) 16 990 g bieten! die sich auf rd. 99 900 9. 99 , selbständige, aber vielfach in ů en zusammengefaßte Einzelobjekte beziehen, also einer durchschnittlichen Beleihung von 23 200 (23 8600) entsprechen.

Die Zuteilungsleistung der privaten Bau⸗ sparkafsen im Jahre 1935.

Ueber die Zuteilungsleistung der privaten Bausparkassen im Jahre 1935 gibt die Fachgruppe Private Bausparkassen folgende vorläufige Zahlen bekannt: Die 49 zum Geschäftsbetrieb berech= tigten privaten , , . haben im Jahre 1935 trotz erheb= licher Rückzahlungen auf den Wechselkredit rund 69 Mill, Rm neu zuteilen können. Die Gesamtzuteilungssumme dieser Kassen belief sich Ende 1935 auf mindestens 615 Mill. RM, die zur Schaffung und Entschuldung von etwa 70 000 Eigenheimen ge— dient haben.

Berliner Börse am 14. März. Gut gehalten.

Auf Grund der heute in London stattfindenden Locarno⸗Aus— sprache zeigte sich zu Beginn des Berliner Börsenverkehrs eine recht abwartende Haltung. Immerhin war die Grundstimmung nicht unfreundlich, da man die außenpolitische Lage nicht un, ünstig beurteilt. In einzelnen Werten trat deshalb auch einige , ,, zutage. Insgesamt betrachtet zeigten jedoch die Kurse gegenüber den gestrigen Schlußnotierungen kaum Verände— rungen. Lediglich in einigen Spezialpapieren ergaben sich Gewinne bis zu 2 75. Im weiteren Verlauf der Börse setzte sich dann ein freundlicher Grundton durch, der bis gegen Schluß des Verkehrs , ohne daß indessen der Geschäftsumfang eine Ausweitung erfuhr. n Markt der Montanpapiere kam in Buderus (— ) etwas Ware heraus. Dagegen 6 Rheinstahl (4 73) etwas Nach—= 56 Von den Braunkohlenwerten lagen Ilse Genußscheine im ordergrund (4 1M), von den Kalipapieren waren estexegeln bevorzugt (4 13. Am Markt der chemischen Werte lagen die Kurse bis auf Erdöl (4 *) gegenüber gestern kaum verändert. Etwas allgemeiner kam die freundliche Tendenz in Elektropapieren auch kursmäßig zum Ausdruck. Die Papiere lagen meist . teile eines Prozentes höher, unter Führung von Rheinische Elektrizität (. 3) und Schuckert CH. 15). In Wasserwerle Gelsen⸗ kirchen bemerkte man kleine Glattstellungen der , h) Sonst verdienen noch Erne mug Kontilinoleum (4 11) sowie Deutscher Eisenhandel (4 z). Engelhardt lagen 1595 niedriger. Auch am Kassgmarkt war die Umsatztätigkeit ebenso wie in Renten klein. Großbankaktien bröckelten zum eil ab. a, blieb mit 8 bis 8 95 unverändert. Am internationalen Devisen, markt Jag der . en Gulden eiwas sefter, während sonst kaum Veränderungen festzustellen waren. In Berlin notierten

Dollar und Pfund mit 2,71 bzw. 12, 88½ RM unverändert.

Sonnabend, den 21. März. 6 Beginn: 20 Uhr

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 63 vom 14. März 1936. S. 3

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Siedtungstagung in Köln.

Anläßlich der Kölner Messe wird, wie berichtet, eine Fach⸗ unstaltung „Siedeln und Wohnen im westdeutschen Lebens⸗ n,. durchgeführt, an der sich die rheinische Arbeitsgemein⸗

raum I ; 3 ; 6 f Arbeiterwohnungsbau wes . beteiligt. chaft für 4

Nuffassung, daß man heute der Lösung Kapita Hauptar eit bei

arfnr die Arbeitsgemeinschaft federführende Bezirksgruppe , der Reichsgruppe Industrie zu einer besonderen . ung auf den Mesfesonntag eingeladen, bei der Direktor Dr. g von der Kurpfälzischen Heimstättengesellschaft, Bad Dürkheim, über „Eigenkapital und Fremddarlehen in der Weh⸗ 9 und Siedlungsfinanzierung“ sprechen wird. Die zagung erhält dadurch noch ihre besondere Bedeutung, daß gun e,, hieichs arb itsmi ster inn einleitende Ausführungen zu dem Thema „Wohnungs⸗

Brecht nungsbau⸗

Siüatssekretär Dr. Krohn vom

zerlin, . ; ) ; . ö. Siedlungspolitik als Ergänzung der Sozialpoliti

d. An den Hauptvortrag werden sich noch Berichte von ö. g4ahttenberg ( Provinzialdienststelle des Deutschen Ge⸗ n, örderung des Arbeiter⸗ ättenbaues durch die rheinischen Großgemeinden“ und von

meindetages, Düsseldorfj über „Die

wohns

Landrat Be aucam y (Düren) über „Die siedlungspolitischen Aufgaben und Möglichkeiten der Landkreise und kreisangehörigen

Genteinden / anschließen.

Diese Themen der Kölner Siedlungstagung zeigen, daß vor allem die Bedingtheiten erörtert werden sollen, auf die eine er⸗ olgreiche Siedlungsarbeit. Rücksicht zu nehmen hat. Denn nur bei einer ernsten und gründlichen Vorarbeit wird schließlich das

Ciedlungswesen in der dem Willen der Reichsregie sprechenden Weise gelöst werden können.

Einführung eines neuen Glaswolle⸗Herstellungs⸗

verfahrens.

Wie der DHD. erfährt, beabsichtigt die A.-G. der Gerres⸗ heimer Glashüttenwerke vorm. Ferd. Heye, Düsseldorf, in den nächsten Tagen die Fabrikation von Glaswolle nach den neuesten amerikanischen Verfahren aufzunehmen. Mit Hilfe des neuen Verfahrens lassen sich Glasfäden von sehr großer Feinheit her—

ig verarbeitbar sind und von denen man sich

sellen, die textilmä rarbeit . . Bereicherung der einheimischen Faserstoffvorxäte

Es wird möglich sein, aus der nach dem neuen Verfahren her⸗

gestellten Glaswolle Fäden zu spinnen und diese dan

neben. In Amerika soll sich die Kabelindustrie bereits stark für, die neue Glaswolle als Umspinnungsmgterial wegen ihrer guten Isolierungseigenschaften interessieren. Es wird allerdings noch ; Zeit dauern, bis größere Mengen textilmäßig ver⸗ arbeitbarer Glaswolle verfügbar sein werden. Nach dieser aus⸗

geraume Zeit

gesprochenen Textilwolle wird in größeren Mengen e weniger feine Wolle anfallen, die, abgesehen von den la

solierunge Kabel-, Schiffs- und Rohrisolierungen) be⸗ Isolierungszwecken chiff . . . . ehr niedriges Volumengewicht (ea. 25 kg je ebm) und kann daher 9 e gn gs et eriel für alle Bauzwecke verwendet werden,

puders auf dem Baumarkt Aufnahme finden

z. B. für die Isolierung von Dächern, Wänden und

in Kälte und Schall. Ein weiteres Verwendungsgebiet der . la gwolle ist die Herstellung von Luftfiltern für Klimati⸗

sierungsanlagen. Wie wir von der Verwaltung hör

leine Äussicht, daß die neue Fabrikation in absehbarer Zeit zu

einer Gewinnfteigerung bei der Gesellschaft führt, da an

i ß di isch i i s auf wird, daß die technische Weiterentwi lung des Verfahren . 34 mehr als die günstigstenfalls erzielbaren Gewinne er⸗

fordern wird.

Hauptversammlung der Sachgruppe Sch aum⸗

weinindustrie. Auf der ersten Hauptversammlung der Fachgrupp

einindustrie in Frankfurt a. M. gab der Fach gruppenleiter en, 16 die Entwicklung der Schaumweinindustrie. Die einst blühende Industrie habe in der Weltwirtscha ts krise stark gelitten, sei aber durch die Hilfsmaßnahmen der 8 regierung im Jahre 1933 zu , a i r ie S ini strie wieder einen F ,, Ihre Bestrebungen müßten

im deutschen Wirtschaftsleben dar, . in dahin gehen, im gegenseitigen Wettbewerb die Qualität

6 i f der den höchsten Stand zu bringen, um den guten Ruf, den der . , im In⸗ und Auslande genieße, noch weiter zu festigen. Gleichzeitig ermahnte der in n. zu einer

achgruphe h mehr als bisher volkstümlich und

hohen ethischen ,, Die Absicht, den Schaumwein no —. Sher zu billigen Preisen möglichst weiten Volkskreisen zu machen.

Pionierarbeit im Außenhandel. Die Außenhandels⸗ . Rüstungs wochen

in Bad Schandau.

= m Elbhotel in Bad Schandau, wo zur Zeit die Rüstun 5⸗ ag, für . des Außenhandels“ durchgeführt wird, .

am Donnerstag a e e , Muts

der in Begleitung des sächsi ; nen e, Wort zu einer richtungweisenden Red

. a mn , ußenhandelspolitit. Voraussetzungen einer , A 6 . zu beleben, leider damals vergeblich. Auch nach der NMachtergrei ung habe et feine Hauptaufgabe darin erblickt, h . ,,, uzuwenden, well gerade Sachsen das größte Erpartgebie Dent chr

Schon 1831 habe er verfucht, die Ausfuhr na

lands sei. Es gelte, die Leistungen zu steigern und das des ausländischen Abnehmers zu gewinnen. Wir an Vertreter ins Ausland schicken, sondern wirkliche

Ausland habe ebenfalls Interesse am Export seiner

und werde schon aus nationalen Gründen heraus mit uns in

(Geschäftsverbindung treten wollen, denn auch der int

Welthandel fei stets von nationalen. Gesichtspunkten getragen. Der Reichsstatthalter schloß seine Ausführungen mit dem Wunsche, daß die Arbeitswoche in Bad Schandau jedem Teilnehmer neue eben möge, die er einsetzen solle zur

9 Kraft und neue Gedanken . gemeinfamen Arbeit zum Wohle des Vaterlandes.

Anschließend betonte Gaubetriebsgemeinschaftswalter Schmal⸗

uß, daß die gegenwärtige „Rüstungswoche, zunächst

zersuch darstelle. Die Veranstaltung solle aui r hn Anschluß

sämmlung mik einem dreifachen Siegheiln auf den Führer.

an die Leipziger Messe wiederholt werden.

Der NRuhrtkohlenabfatz im Spiegel Reichs bahnverkehrs.

Die Absatzlage des Ruhrbergbaues war im Februar etwas Lic jahreszeitliche Regelerscheinung trat in diesem

ungünstiger. Jahre, durch die , . Hausbrandabrufe infolge wöhnlich milden

stieg auch die Für den bruar an Arbeitstagen um 43 3 auf 2654 (z G56) zurück. Auch die in den Duisburg⸗-Rohrorter Häfen ging auf got 168 oder arbeitstäglich auf 86 167 (43 G29) t zurück.

dem ganzen Siedlungsproblem widmen müsse,

en Wirtschaftsministers Lenk erschie⸗

ioniere des Deutschtums, die auch die Bedürfnisse des Auslandes kennen. Das

inters stärker in Erscheinung. Infolgedesse ahl der 69 den Zechen im täglichen Durchschnitt beladen abgestéllten Wagen von rund 590 auf 1400 Wagen an. en m , auf dem Bahnwege wurden im . 614928 6 ie arb n lern ee un, ing 14 2 ägli r Wagen zu 10 4. Die arbei 3 n,,

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bis 1466 060 M Ibo, 0 I

Tee Reichsstelle chreiben vom 9. März Ist also einmal im Rahmen

grenze in Höhe der zuri

Paris, 13. März. lungen der internationalen nächst ist die Verbändekommi Sitzungen zusammengetreten, auf der laufende Angele erledigt und verschiedene Marktfragen erörtert wurden. 8 schluß daran hat eine Sitzung des Direktionskomitees der Ireg Im Vordergrund der Verhandlungen hat das

handels für 100 K Bohnen, weiße, mittel 82

49,00 M, Linsen, mittel, ; große, käferfrei 53, 00 bis 70, 00 (s, Speiseerbsen, Bo, d bis 52 90 , gelbe 5s 00 bi 55 00 υ, Geschl. glas. gelhe Erbsen Il, zoliverbilligt 65, 80 bis 56,80 bis 58, 0 , Reis, nur für Speise⸗ Rangoon⸗Reis, unglasiert —— bis bis M , Deutscher bis 464, Gerstengraupen, mittel 41,00 grob 39 060 bis 4090 1M, Gersten⸗ bis 35,06 , Gerstengrütze 34,00 „s, Hafergrütze, ge⸗ Type 997 24,55 bis

67, 00 S, do. Ill, zollv. zwecke notiert, und zwar: M6, Italiener⸗Reis, glasiert Volksxeis, glasiert —— bis 42, 00 , Gerstengraupen, graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,60 ο, Haferflocken 389 90 bis 40 00 sottene 43,90 bis 44,00 , . . 25,50 M6, Weizenmehl Type 7960 31,20 bis 33, 00 1, Weizen- mehl, Type 4665 36,560 bis 3850 6, Weizengrieß, 38,99 bis 40,50 A, Kartoffelmehl, Zucker, Melis 68,10 bi glasiert, in r Röstgerste, glaͤflert, in Säcken 37,00 bis glasiert, in Säcken 44 00 bis 47,00 , bis Extra Prime 30460 bis 366,00 Ms, l amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 Röstkaffee, Prime 366,00 bis 430, 00 K, r Art 434,00 bis 560, 00 S6, Kakao, stark leicht entölt

Superior bis Extra Zentralamerikaner alle 1MÆ , Kakao, . 6,00 bis S880, 00 , Tee, indisch 90000 amerikan. extra e, 292, 00 bis 1 Kisten 52,00 bis 53,00 (, 54 00 bis 60,00 AM, Mandeln, süße,

220, 00 6, Tee, chines. SI Ringäpfel an Pflaumen 40/50 in Sultaninen Kiup Carahurnu Auslese 1 Korinthen choice Amalias

Speiseerbsen,

bis 69, 10

Privates

Dies gilt auch dann, wenn ch ausgeführt, jedoch nur ein Teil der er⸗ Uw verbraucht und der Rest an die Reichs⸗ bank abgeliefert wurde. Auch in diesen Fällen hat der Paßinhaber keine Möglichkeit, innerhalb desselben Kalendermonats die Frei⸗ ickgezahlten Beträge nachmals in Anspruch

*

Roggenmehl,

Säcken

Kisten

Riesen, gelbe

Rohkaffee,

Deevisenb e wirtschaftung.

Inanspruchnahme der Devisenfreigrenze.

Die Wirtschaftsgruppe ] Veichsstelle für Devifenbewirtschaftung die Frage vorgelegt, o in . in denen für eine bevorstehende Reise ausländische Zah⸗ ungsmittel im Rahmen der Freigrenze gegen Paßeintragung erworben sind und die Reise dann aus unvorherges

Bankgewerbe hat

ücklieferung der ursprüng⸗

mit für' eine spätere' nochmalige Ausnützung der Freigrenze in demselben Monat kein Raum mehr. die Reise zwar tatsächli worbenen Zahlungsmitte

Wirtschaft des Auslandes.

Ergebnis der Pariser Zreg⸗Verhandlungen.

In Paris haben dieser Tage Verhand⸗ Eisenverbände stattgefunden. ssion zu einer ihrer turnusmäßigen genheiten Im An⸗

Preisnotierungen für Nahrungs⸗ se des Lebens mitteleinzel⸗ iko frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Ob bis 33, 00 46, Langbohnen, weiße, hand= verlesen 40,50 bis 44550 M, Linsen, kleine, käferfrei 43, 99 bis käferfrei 49 00 bis 53,090 M, Linsen,

ehenen Grün⸗ den auf einen späteren Zeitpunkt verschoben werden muß, die Bank berechtigt ist, die von ihr vorgenommene Paßeintragung durch einen welteren Vermerk gegen e ] lich erworbenen ausländischen Zahlungsmittel zu löschen. Diese für Devisenbewirtschaftung mit 1935 Dev. A 543011345 verneint. der Freigrenze ein nach 57 Abs. 1, 8 13 Dev. G. genehmigungsbedürftiger Fatbestand durch Erwerb oder Verbringung von Zahlungsmitteln verwirklicht worden, so ist da⸗

Konsum, gelbe 52,00 bis

Type 405 superior 33,10 bis 38410 1, S6 (Aufschläge nach Sorten⸗ 32,50 bis 33,090 M, 38,00 Mƽ½, Malzkaffee, Brasil Superior Rohkaffee, Zentral⸗

der

Zu⸗

Problem der belgischen Schwarzlieferungen, die nach wie Lor einen Teil der ö, beunruhigen, gestanden. Die belgische Gruppe hat dazu eine Erklärung abgegeben, daß am Freitag dieser Woche der in Betracht kommende elgische Regie⸗ rungsausschuß zusammentreten wird, um nog mals zu der vom Eosibel beantragten Ausfuhrlizenzierung Stellung zu nehmen. Plan hofft nunmehr, daß schon die nächften Tage eine endgültige a,, , darüber bringen werden, ob die belgische Regierung das Exportlizenzsystem einführen wird oder nicht. Für den Fall, daß die Entscheidung negativ ausfallen sollte, hat der belgische Stahlwerksverband seine Preise derart erhöht, daß der Anreiz für die Schwarzlieferungen künftig fortfällt. Im übrigen wird noch mitgeteilt, daß Cosibel mit den Transformateurs (also den reinen Walzwerken Belgiens) Verhandlungen aufgenommen hat, um die Lieferungen dieser Außenseiterwerke der Quote der belgischen Gruppe einzugliedern. Des weiteren haben in Paris Besprechungen mit den Vertretern der tschechoslowakischen Gruppe wegen eines Beitritts zu den verschiedenen internatzo— nalen Verkaufsverbänden stattgefunden. Dabei handelt es sich lediglich um Vorverhandlungen, und man wird im April in die eigentlichen Hauptverhandlungen eintreten, nachdem die tschecha= sfloͤwakische Gruppe ihre Zahlenunterlagen mit Bezug auf die Referenzperiode beigebracht haben wird, Für den Beitritt der tschechoflowakischen Gruppe kommen die internationalen Ver⸗ kaufsverbände für Halbzeug. Stabeisen, Formeisen und Band⸗ eisen in Frage. Dem internationalen Verkaufskontor für Groöb⸗ und Mittelbleche sowie für Universaleisen gehören die tschecho⸗ slowakischen Werke bereits an.

Der ruffische Außenhandel in Sisenprodukten.

Paris, 13. März. Nach einer Pariser Statistik führte Ruß⸗ land im Jahre 1955 insgesamt etwa 342 000 t Eisen produkte (darunter 154 000 t Bleche, 73 000 t Räder und Radsätze, 1 900 t Formeisen) ein gegen 382 000 t in 1934. Die russische Eisen⸗ einfuhr hat also abgenommen, dagegen hat die russische Eisen⸗ ausfuhr im Jaher 1935 stark zugenommen. Sie betrug etwa Z65 0 t (darunter 332 000 t Roheisen und 23 009t Formeisen) gegen 146 000 t im Jahre 1934 (darunter nur 115 000 t Roheisen und 15 000 t Schienen).

Berlin, 13. März. sprei

handgew., 4 Kisten 19090 bis 200,00 Mandeln, bittere, handgew., F Kisten 220,0 bis 230,00 , Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,00 bis 71,00 , Bratenschmalz in Tierces 180,69 bis 184,90 6, Bratenschmalz in Kübeln 180,90 bis 184, 00 , Berliner Rohschmalz 1935,00 bis 20000 M, Speck, inl, ger, * bis —— IS½I—, Markenbutter in Tonnen 290,90 bis 92, 00 , Markenbutter gepackt 292.00 bis 296,00 M, feine MNolkereibutter in Tonnen 284,900 bis 286,00 ½νς, feine Molkereibutter gepackt 286 00 bis 288,00 S, Molkereibutter in Tonnen 276,600 bis 278 060 M6, Molkereibutter gepackt 278,09 bis 280, 00 M, Land⸗ butter in Tonnen bis M, Landbutter gepackt bis IJ, Allgäuer Stangen 26 0/0 92,00 bis 190, 09 , Tilsiter Käse, vollfett bis , echter Gouda 40 Co 17200 bis 184,00 6, echter Edamer 40 dso 172,00 bis 184.90 , echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 290,90 (e, Allgãuer Romatour 20 ίη 112,00 bis 124,00 S6. (Preise in Reichs mark.)

Berlin, 13. März. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgenm; 210,00 bis 2290, 59 S6, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 230,00 bis 260, o5 S, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 410,00 bis 420,00 4, Steinsalz in Säcken 2030 bis 20,80 , Steinsalz in Packungen

Brasil

Röstkaffee, 172,0 bis

6,

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

22,00 bis 24,20 46, , in Säcken 22,40 bis 22, 80 4, Siedesalz in Packungen 24,09 bis 25,20 4, Zuckersirup, hell, in Eimern Ig, 0 bis o 00 Æυς, Speisesirup, dunkel, in Eimern 59, 00 bis Jo, oH M6, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 126 kg S0. 00 bis Sd, 00 , Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 195 und 16 kg So,06 bis S2, 09 A, do. aus getr. und fr. Pfl. Sz 60 bis S6, Go S6, Pflaumenkonfiture in Eimern von 1236 kg 6,0 bis 104,00 .ς, Erdbeerkonfiture in Eimern von 12. 33 116,900 bis 126,00 ς, Corned Beef 126 1bs. per Kiste bi „S, Dt. Büchsenfleisch 1066 45,90 bis 50,00 c, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194.09 bis 198,00 „, do. lose 194,00 bis == p46, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172, 00 bis 176,00 t, do., lose 172,00 bis de, Margarine, Konsum, gep. 112,09 bis „, Speiseöl, ausgewogen bis „. (Preise in Reichsmark.)

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Aegypten (Alexandrien und Kairo.. ... Argentinien (Buenos ,, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) 5 Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada ( Montreal). Dänemark Kopenhg.) Danzig (Danzig). England (London). . Estland (Reval / Talinn) . Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris) .. Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) .. Island (Neykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Letland (Riga)... Litauen (downo / Kau⸗ nas)... Norwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien) . Polen (Warschau, ,, . . Portugal (Vssabon Rumänien ( Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Züri Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona)... Tschechoslow. ( Prag) Türkei (Istanbul) . Ungarn (Budapest) : Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von

Amerika (New Jork)

UL ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga .

IL kanad. Doll. 100 Kronen

100 Gulden

Lengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Eseudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1Dollar

Geld

12,57 o, 680

4190

o, 14

5304

24169 ba Ig 16 36 137

6793 54Ml

1638 25353

168,90 1535 55 65

19,0 6. Ib

h, 6h S0, 92

41.83 gi 6 18 gᷣ 163 66 3 6320 81. 10 zz gh 1d 19rd .

2,469

14. März

Brief Geld 12,60 12,57 O 684 O, 680 41,98 41,90

o, 143 0,141 3 3 3 og * 5 26g ba dh ] ba. Id 16 3605 16. 80 1236 1227

68, 9 6793 342 Hb, 1645 1635 2357 2363

13. März

Brief

12,60 o 684

41,98

o, 143 d Ohh 24175

ba h

Ib. So

12.30

68, 54

16147 23657

169,24 168,87 169,21

1577 165333 So 15] 55 6s

1974 19,70 , .

5, 6b] 5,664 Sl 66 86 52

4191 41,85 gies gi zz 18 3 28 8 as 390 4630 ,s 1k 3 63 37 63 26 si 28 81,0 z4 0] 3395 20 235 Iö, 3h 15h, ib is Urn

24731 2. 469

16,27 hö, 16h

1974 Gm

5, H66 Sl, 08

41,91 oi 49 66 46,90 11156 zh? 63 3

81, 26

34,091.

16 295 1575

1I6 243

13. März Geld Brief Geld Brief

Sovereigns...... 20,38 20,46 20,38 20,46 20 e einge 2 für 16,16 16,22 16,16 16,22 Goldt wollts .... 1 1 Stad 1Uiss F753 4155 4265 Amerikanische: ! . I Dollar 2421 241 2421 *. 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2451 2441 2421 2441 Argentinische ..... 1 Pap. Peso G 6b? 0672 632 C6672 Beigische .. . . . . . 100 Belga 4176 41,92 41,76 41,92 Brasilianische .... i, , oII7 0137 017 0,137 ulgarische ..... eva r r .. 1 kanad. Doll 2411 24311 2411 2,431 Daͤnische .. . . . .. 100 Kronen 54,53 4,75 54,53 b4.75 anziger . . .. . .. 100 Gulden 16516 6,94 46536. 46, 94 Englische: große.. . engl. Pfund 123235 12,275 12235 12,275 1 u. darunter . 12235 12.2751 12.235 12,275 Estnische .. 100 estn. Kr. . .... 100 finnl. M. 5,345 5,385 35345 5,385 dran ofische . 16,3 16,39 1633 16539 Holländische ..... 100 Gulden 6848 169,16 168,48 169, 13 . ohe . . 36 ire u. darunt. ire 100 Dinar 5,64 b, S8 5,64 5,68 100 Latts

14. März

Jugoslawische ....

Lettländische ..... ö . . . k 190 Fita 41,59 41,75 41,59 4,75

Rorwegische . .. . . 100 Kronen 61,45 6,69 6145 61,69 Defterreich;; große. . 1090 Schilling 100 Schill. u. dar. 199 Schilling Polnische .. : 100 Iloty 46,76 46, 76 46,94 Rumãnische: 1000 Lei ; 6 6 Lei 9 * unter k ei Schwedische ..... 109 Kronen 63.93 63,03 683,29 Schweizer: große.. 100 Frs. S0 92 do, 92 81, 24 100 Frs. Ü. darunt. 100 Frs. S0 92 S092 8124 Spanische ..... . 100 Peseten 33,61 133,51 33, 75 Tschechoslowakische: j hob, 1000 u. So0 Kr. 100 Kronen 160 Kr. u. darunter 100 Krgnen Türkische ... .... 1 türk. Pfund Ungarische .... 100 Pengö

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im , fan Hö. März 1938. Gestellt 21463 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotie rung der Vereinigung fur deutschz Ciet? hre rere g stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 14. Marz auf 5i,i5 AM (am 18. März auf 51,75 „) für

160 zg.

1 . 2