1936 / 68 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 20 Mar 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 20. März 1936. S. 2

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Abs. 2 Schwierigke der Umlegung ergeben. lichkeit vorzusehen, daß Abs. 2 auch Grundstücke

können, die außerhalb des im 5 1 Diese Grundstücke Landaufbringung beteiligt, da. ande Schwierigkeiten entstehen Grundgedanken des Gesetzes ents

biets liegen.

iten für eine zweckmäßige Aus Es ist deshalb geboten, inter den Vorauss in das Verfahren einbezo Abs. 2 bezei werden alsdann an der rnfalls verfahrensmäßige und da es auch pricht, die Landabgabe auf

möglichst breite Schultern zu

Mit Rücksicht auf die b

Verhältnisse, die durch den

weise entstehen können, ist in 8 15 vorgesehen, eigentümer erforderlichen gen Art ihres Wirtschaf rlegt wer

ihnen auch aufe

nur in bestimmter

Die Kosten

als Unternehmer der ersichtlichen Umfange ü gen wird, daß insoweit di der Kanalisierun

ein öffentliches

16 Satz 1 in setzen.

Im Interesse einer teiligken Grundeigentümer ist schriften des Ges finden, die zur Zeit

sind.

Die auf Grund uns 1935 angestellte Erhebung ü landsforderungen hat s für Verhandlungen mi ausgleich wertvolles Material Ueberalterung dieser stati müssen von Fall zu Fall erneut

Demzufolge fordern wir die in Deutschland ihren Wohnsi halt, Sitz oder Ort der Leitung

31. März 1936

bestehenden Forderungen an da 20. April d. J. anzumelden. auf ausländische Wertpapiere, Termin verlost oder gekündigt sind, melden ist dagegen der B

Die Anmeldungen sind der Teoisengbteitun Ablieferungskontrolle —, Breite Straße 8-9, durch Vermittlung der örtlich n einzureichen. Vordrucke sind vom

hauptbank

digen Reichsbankanstalte 6. April 1936 an daselbst erhältlich.

Berlin, den 20. März 1936.

Reichsbankdirektorium. Dr. Hjalmar Schacht.

Auf Grund der V ö.. vom 6. Oktober

1869 (Bundesge

der Wes

etzes auch auf seines In

Bekanntmachung

über die Anmeldung von deutschen Auslandsforderungen. erer Bekanntmachung vom 2. April Nr. 14318 Elfte Verordnung über Wohnsiedlungsgebiete.

ber die Höhe der deutschen Aus⸗ ür statistische Zwecke als auch

owohl f ern .

t dem Auslande über den Um aber

Verordnung über Landungsplätze im Bezirk des Landesfinanzamts Karlsruhe. erordnung des Reichsministers der 1528 (Reichsministerialblatt 578) wird gemäß 8 17 des Vereinszollgesetzes vom 1. Juli setzblatt S. 317) hiermi Der Landungsplatz am Rhein bei der Brücke beim Zollamt Maxau)“ wird Diese Berordnung tritt mit dem auf folgenden Tage in Kraft.

Karlsruhe, den 16. März 1936.

Der Präsident des Landesfinanzamts. J. V: Hornung.

gestaltung die Mög⸗ etzungen des § 14 en werden neten Ge⸗

würden dem wes, der bisher kommissarische Landrat, Gauschatzmeister

esonderen wasserwirtschaftlichen Bau der Schleusenkanäle teil⸗ daß die Grund⸗ ng der bisheri⸗

falls eine Veränderu ; wobei

tsbetriebes dulden müssen, den kann, daß sie ihre Grundstücke Art benutzen dürfen. des Umlegungsverfahren Weserkanalisierung in bernommen, wobei davon ausgegan⸗ e Umlegung mit den Ma er in Verbindung steht. nteresse daran besteht, Flächenaufteilung herbeizuführen, r nahme dieser Kosten auf das Reich der Zusammenhang mit der Lan kanalisierung nicht oder nur schwer fes Die in 5 16 Satz ?2 genannten Bef Widerspruch und sind daher

Zu § 1. gleichmäßigen Behan vorgesehen,

s werden vom Reich dem aus § 16

Fnahmen Da auch ige 2. „Halbjungfrauen“ von Marcel Prevost, Verlag Wil⸗

eine zweckmä u ; er⸗ helm Borngräber, Berlin.

tigt sich die Ue selbst wenn im Einzelfall eschaffung für die Weser⸗ tstellbar sein sollte.

timmungen stehen mit außer Kraft zu

dlung aller be⸗ daß die Vor⸗ die Enteignungen Anwendung krafttretens bereits eingeleitet

9 einer Gesetzsamml. S. 3 (Ueberleitungsverordnung). Vom 16. März ischen Erhebungen anges die Personen und Firmen, oder gewöhnlichen Aufent⸗ hiermit auf, ihre am

Unterlagen vorzubeugen, 1936.

Umfang: 2 Bogen. Verkaufspreis: 0,40 RM, zuzüglich einer Versandgebühr von 8 Rpf.

Zu beziehen durch: R. v. Deder's Verlag (G. Schench, Berlin Wo, Linkstr. 35, und durch den Buchhandel.

Berlin, den 20. März 1936. Schriftleitung der Preußischen Gesetzsammlung.

tellt werden.

s Ausland spätestens bis zum Die Anmeldung hat sich auch die bereits zu einem bestimmten zu erstrecken; nicht anzu⸗ und

esitz v

2 22

onstigen Wertpapierer v Gewinnanteilscheine

der Reichs⸗ n SWlil,

Dreyse.

t verordnet: Knielingen (oberhalb aufgehoben. ihre Verkündigung

Bekanntmachung.

Die am 19. März 1936 ausgegebene Nummer 24 des Reichsgesetzblatts, Teil l, enthält: Gesetz über die Entlastung der Fürsorgeverbände an der

Grenze. Vom 14. März 1936.

esetz zur Förderung der Tierzucht. Verordnung über internationalen Kraft

ührung des Gesetzes zur Siche⸗ an 1936. enten⸗

12. März 1936.

Zehnte Verordnung zur Durchf en Evangelischen Kirche. über die Entschädigung de versicherungen für die Anrechnung von Ers zu Uebungen der Wehrma Verordnung über die Verordnung zur Ergänzung der Vor

rung der Deutsch

Verordnun

.

erreger. Vom 16. März 1936.

Verordnung zur Aenderung des Gesetzes über Titel, Orden un

1936.

Verordnung zur Aenderung d vergütung der Beamten. Vom 17. Mär zur Aenderung des G vergütung der Beamten. Vom 17. März 1936.

Verkaufspreis: 15 RM. Postversen⸗ für ein Stück bei Voreinsendung.

Verordnun

Umfang: 1 Bogen. dungsgebühren: 0,0 RM

Berlin NW 40, den 20. März 1936. Reichsverlagsamt.

Vom 17. März 1936. fahrzeugverkehr. Vom

r Träger der atzzeiten Einberufung

om 14. März 1936. schriften über Krankheits⸗

Vom 14. chiffs postf

der Verordnung zur Ausführung d Ehrenzeichen. Vom 17. März

es Gesetzes über Reisekosten⸗ dieser verhältnismäßig geringen Steigerung überall ausreichende

etzes über Umzugskosten⸗

Dr. Hubrich.

Preußen.

Endgültig zum Landrat sind ernannt worden:

Der bisher kommissarische Landrat in Geldern, Rechts⸗ anwalt Bönner, der bisherige kommissarische Landrat in Arnswalde, Regierungsrat Dr. von Boxrcke, der bisher kommissarifche Landrat in Eisleben, Regierungsrat Dre⸗

Eickel in Büren, der bisher kommissarische Landrat in Melle, Bürgermeister von der For st und der. bisher kom⸗ missarische Landrat in Bergheim, Regierungsrat Dr. Krüger.

Bekanntmachung.

Auf Grund des 57 der Verordnung des Herrn Reichs⸗ präsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 habe ich die nachstehenden Bücher in Preußen wegen Gefährdung von Sitte und Anstand beschlagnahmt:

1. „Das Verbrechen des Paters Amario“ mit einer Ein⸗

leitung von Gerhard Pohl, aus der Universitäts⸗ bücherei für Alle in Berlin,

Berlin, den 17. März 1936. Der Polizeipräsident in Berlin. Preußisches Landeskriminalamt. J. A.: Dr. Lüd cke.

Bekanntmachung.

Die heute ausgegebene Nummer 9 der Preußischen Gesetz⸗ sammlung enthält unter

Nr. 14 315 Gesetz üher die Feststellung des Haushaltsplans für das Rechnungsjahr 1936. Vom 17. März 1936;

Nr. 14316 Her zur Aenderung und Ergänzung des Polizei⸗ beamtengesetzes vom 31. Juli 1927 (Gesetzlamml. S. 151). Vom 17. März 1936

Nr. 14317 Zehnte Verordnung über Wohnsiedlungs gebiete. Vom 5. März 1936

Vom 5. März 1936;

Nr 1319 Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Angleichung der Besoldung der unmittelbaren Staatsbeamten an die Besoldung der Reichsbeamten vom 17. Januar 1936

Der Preußische Ministerrat hat entsprechend den e, de.

des Finanzministers Professor Dr. Popitz den Staatshaushaltplan

e. das am 1. April beginnende Rechnungsjahr 1936 verabschiedet. amit ist für die Finanzwirtschaft des größten deutschen Landes

ri bie Grundlage für das kommende Rechnungsjahr ge⸗

. en worden. Es handelt fich um den ersten Etat eines deut⸗ en Landes, der für 1936 zustande kommt.

Das laufende Rechnungsjahr 1935 hat sich entsprechend der allgemeinen Wirtschaftslage befrledigend entwickelt. Van den Be⸗ triebsverwaltungen haben . die Staatsforsten erhöhte Ueberschüsse gebracht. Auch die Reichssteuerüberweisungen werden die Ansätze des Haushaltplans . Dagegen wird das Aufkommen aus den wichtigsten preußischen Steuern, der Grund⸗ vermögensteuer und Hauszinssteuer über die Schätzungen im ,, kaum hinausgehen. Die Mehreinnahmen haben zu einer . Steigerung der Ausgaben geführt, son⸗ dern sollen im Interesse einer gleichmäßigen Entwicklung der Finanzverhältnisse dazu, verwendet werden, die zum Ausgleich des Haushaltplans 1935 im Vorjahr Eee, de. Rückstellungen in möglichft weitgehendem Umfang als innahme für den Haus⸗ halt des neuen echnungsjahres 1936 zu erhalten. Unter diesen Umständen wird das n n,. 1935 im Endergebnis vor⸗ aussichtlich ohne 1 . aber ebenso wie die beiden Vorjahre 1933 und 1554 auch ohnen einen Fehlbetrag abschließen.

Der mit großer Sparsamkeit aufgestellte Staatshaushaltplan für das Rechnungsjahr 1936 ist mit 1936 Millionen RM in Ein⸗ nahme und Ausgabe ausgeglichen. Von diesem Betrag entfallen 1961 Millionen RM auf die Einnahmen und Ausgaben des or⸗ dentlichen Haushalts und 35 Millionen RM auf solche des außer⸗ ordentlichen Haushalts. Sämtliche Zahlen liegen erheblich unter denen des Vorjahres. Der Rückgang der Einnahmen und Aus⸗ gaben im ordentlichen Haushalt ist in erster Linie auf den in⸗ zwischen erfolgten Uebergang der Landespolizei auf das Reich zurückzufübren.

J Aufstellung des Haushaltsplans begegnete dadurch er⸗ höhten Schwierigkeiten, daß die Entwicklung der wesentlichen Einnahmeguellen dez Landes eine zunehmende , e. er⸗ kennen läßt. Die Einnahme aus den beiden großen Staats⸗ steuern, der Grundvermögensteuer und der Hauszinssteuer, sind ihrer Natur nach nicht mehr steigerungsfähig. Für 1936 findet auch keine allgemeine Neuveranlagung dieser Steuern statt. An den Mehreinnahmen aus den wichtigsten Reichssteuern, der Ein⸗ kommen⸗ r,, und Umsaͤtzsteuer, die sich weiter günstig entwickeln, sind die Länder und ihre Gemeinden infolge Aende⸗ rung des Finanzausgleichs zugunsten des Reiches fortan nur noch in geringem Umfgng beteiligt. Es kam daher alles darauf an, die Mehrbedürfnisse der Hoheitsverwaltungen durch Ersparnisse an anderen Stellen des Haushalts tunlichst auszugleichen. Dieses Ziel ist mit dem ,,, Erfolg erreicht worden, daß einmal rein zahlenmäßig sich der Zuschußbedarf der Hoheitsverwaltungen nur um 1,9 Millionen RM erhöht hat und daß zum anderen trotz

Mittel vorgesehen werden konnten, um die durch die . des ,, Staates gewiesenen neuen Aufgaben, ins⸗ besondere im kulturellen und wirtschaftlichen Interesse, aber auch auf dem wichtigen Gebiet der allgemeinen und inneren Verwal⸗ tung im neuen Rechnungsjahr weiter nachhaltig zu fördern. Be⸗ sondere Erwähnung verdienen in dieser Hinst t die Ausgaben zur Unterstützung leistungsschwacher Schulverbände bei der Durch⸗ führung von Volksschulbauten, notwendigen Bauten bei den Universitäten, der weitere Ausbau der nationalpolitischen Er⸗ ziehungsanstalten und der Hochschulen für Lehrerbildung, die ver⸗

Der Preuß ische Staatshaushalt 1866.

ustän⸗ Der Amtliche Preußische Pressedienst teilt mit:

Nichtamtliches. 2atus der Verwaltung.

Reichs⸗SGaragenordnung in Arbeit.

Im Reichsverkehrsministerium ist man, wie die „Bauwelt meldet, damit beschäftigt, an Stelle des bisherigen Reichsmuster zur Verordnung über die Einstellung von Kraftfahrzeugen eine Reichs Garagenordnung zu schaffen. Wie bekannt, bestanden bisher in den einzelnen Ländern unterschiedliche Vorschriften hinsichtlich des Baues und des Betriebes von Garagen; die Neichs⸗Garagen—⸗ ordnung soll eine straffere Vereinheitlichung dieser Bestimmungen für das gesamte Reichsgebiet bringen und damit zur Gesundung des Garagenwesens mit beitragen. In dem neuen Entwurf sind u. a. gewisse Erleichterungen für Einzelgaragen und die Milderung bisher bestehender baupolizeilicher Schärfen zugunsten des Garagen. gewerbes vorgesehen.

Kunst und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater.

Sonnabend, den 21. März Staatsoper: Der Frei schütz. Musikalische Leitung: Heger, Beginn: 20 Uhr. . ren n n, König Sear. von Shakespeare. Beginn ö.

Staatstheater Kleines Haus: Der Ministerpräsident, Schauspiel von Wolfgang Goetz. Beginn: 20 Uhr.

„Berliner Museumsdirektoren führen dur ch die ihnen unterstellten Museen.“

Im Rahmen dieser Reihe von Sonderveranstaltungen, di emeinschaftlich von der NSG. Inf durch Freude“ und dem eneraldirektor der Staatlichen Museen durchgeführt werden, et am Sonnabend, dem 21. März, 20 Uhr, Herr Direktor rof. Dr. Andrae von der Vorderasigtischen Abteilung im Per— d,, Eintritt 0,0 RM. Eingang von der Pergamon rücke, Kupfergraben.

Kunstwert des Monats April 1936 im Deutschen Museum in Berlin: Emanuel Bardou (Basel, Berlin, 17144-1818.

Die Büste dez großen Denkers und Philosophen Kant ist ein Meisterwerk deutscher Bildniskunst vom Ende des 18. Jahr— erz Die vom Künstler signierte und datierte Marmorbüste ist im Jahre 798 entstanden.

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mehrten Bedürfnisse der Kulturbauverwaltung im . dei Ar e, n,, die Bereitstellung 2 Mittel für die all⸗ gemeine Bauunterhaltung und für die Unterhaltung , Häfen und Brücken, die Verbesserung der Gewerbeaufsicht, die vermehrten Aufgaben der allgemeinen und inneren , in Durchführung der wiedergewonnenen Wehrhoheit, der weiter Ausbau der Gesundheitsämter u. a. m. Die ehreinnahmen del laufenden Rechnungsjahres bei den Betriebsverwaltungen und an Reichssteuerüberweisungen und die sparsame Wirtschaftsführum̃ hinsichtlich der Ausgaben gestatten es, von den im Haushaltsplan 1935 veranschlagten Rückstellungen einen größeren Teilbetrag er im . 1936 tatsächlich zu vereinnahmen. Du rch diest ,, konnte der Haushaltsplan für 1936 voll ausgeglichen werden.

Der außerordentliche . enthält durchweg dringend produktive Ausgaben im andeskulturellen J Sie be treffen vorwiegend die verstärkte Förderung von andes melio⸗ ali fen und sind besonders geeignet, der Arbeitsbeschaffung z ienen.

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Berliner Börse am 20. März. Grundton bleibt jreundlich.

Die Kursentwicklung an der heutigen Berliner Börse war ähnlich wie am Vortage. Es herrschte wieder ein freundlichtt Grundton vor, und insbesondere bestand n. für Werte, be denen . die näͤchste Zeit ein günstiger Abschlu .

zu erwarten! Abgesehen von Kauforders in diesen Werten war aber die Pribat, kundschaft kaum am Markt, so daß andererseits die Kulisse vob zog, in einem Teil der Pagiere zu Glattstellungen zu schreiten Die Kursgestaltung war ö bei freundlicher Grundstimmum als nicht einheitlich anzusehen. Eine Aenderung in dieser im sicht trat bis zum Schluß des Verkehrs nicht ein. Montanpapiere lagen meist unverändert. Etwas Ware vb seiten der Kulisse kam in Buderus 1M sowie in Harpen 8 1) 3 während Mansfeld in Erwartung eines günstigel bschlusses gefragt waren (4 1). In Braunkohlenwerten machle die Kursveräuderungen nach oben und nach unten nur Bruchteil eines Prozentes aus. Kalipapiere lagen bei kleinem Angebot bis] 23, niedtiger. Unter den chemischen Werten bemerkt: man kei gendes Interesse für Erdöl (p. 1) und für Kolswerte C 9 n Golbschmidt dagegen trat die Kulisse als Abgeber auf r; 2j nter den Elektropapieren lagen zlccumulatoren = 171) und i meyer 11) im Angebot, während sonst fich größere Kursbe änderungen auf 6 arkt nicht ergaben. Unter den Spe werten waren Zellst J 36. um 133 * gebessert, da die Min ebenso wie in Stöhr (4 1M für die nächsten Tage mit gůnstigi Albschtußberichten bei beiden Gesellschaften rechnet. Sonst fand noch Deutsche Atlanten (. 11) Jowie mn rr ,; 4. 13 . während andererseits Schultheiß und Aschaffenbum

ellstofs um je 1 R, Reichsbank um 195 und Dortmunder Um rauerei um 2 8 heruntergingen.

Am Kaffamarkt lagen die meisten Notierungen nur wein veränbert. Unter Rentenwerten bestand für einige Papiere e. Nachfrage. Tagesgeld stellte sich auf 8 bis 3 und auch darum Am Intẽrnastonalen Devisenmarkt war der Dollar wieder gut halten. 9 Berlin notierte der Dollar z (E171) und englische Pfund wieder 122835 RM.

denen inzwischen S8, 8 Mill. RM wieder zurückgeflossen sind, hat

die handwerklichen Kleinunternehmer an dem allgemeinen Wirt- (465,6) erhöht. Bei den mit 10,51 (12.68) ausgewiesenen Beteili⸗

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 68 vom 20. März 1936. S. 3

Die Deutsche Zentralgenossenschaftskasse im Geschäftsjaht 1935.

Geschãftstãtigkeit maßgeblich auf Sigentapital und Genossenschaftseinlagen aufgebaut. iquiditãt wieder geftiegen. Weitere innere Stärtung des Instituts.

lichem Maße auf den Reichsbankkredit und Einlagen nicht ge⸗ nossenschaftlicher Stellen zur Finanzierung der Ausleihungen an die Genossenschaften zurückgegriffen hat, ist es ihr im Berichts⸗ jahr möglich gewesen, ihre Geschäftstätigkeit in maßgeblichem Umfange“ auf ihrem Eigenkapital und auf den genossenschaft⸗ lichen Einlagen aufzubauen. Tie Gesamtforderungen der Zentral⸗ genossenschaststasse aus dem Kredimwerkehr beliefen sich Ende 1935 auf 270,53 i. V. 401,52) Mill. RM. und die Kundenguthaben und Einlagen betrugen zu den gleichen Zeitpunkten 205, 19 bzw lommen, 187, 7 Mill. RM. Danach war es zum Schluß des Jahres 1935 Diefe Entwicklung hat zu einer weiteren Steigerung der Ein⸗ erstmalig möglich, rund 54 * der Gesamtforderungen an länd⸗ agen bei den ländlichen Spar⸗ und Darlehnskassen wesentlich bei. liche und gewerbliche Zentralkassen zuzüglich der Verbraucher⸗ getragen. Bei 1874 Mill. RM Einlagenbestand Anfang 1935, . ten allein mit genossenschaftlichen Einlagen zu hrachte das erste e e g 1935 ö , . 3. inanzieren. und das zweite albjahr eine solche um etwa ; Uill. j m FErträanis ellten si 1935 auf 8,37 8,55) J . 6 be, e, e eh. die ländlichen Kreditgen o ssenschaften anstatt in Höhe von 377,9 Mill. 4,73) Mill. RM. abei find die Ertrãgnisse its bem Kredit⸗ eich mart nür mit Bgi,z Mill. Rah in Anspruch genommen nl vertehr quf Sbös (6 Mill Rh zurückgegangen, weil man darauf sonnien daher in steigendem, Maße, den Geldausgleich in sich gefehen hat, den Zentralkassen eine moöglichst günstzge Verzinsung bewerkstelligen ohne kreditmäßigen Rückgriff auf die Anstalt. Die ihrer Liquibitätsmittel zu ermöglichen und gleichzeitig die Kredite GHesamtheit der ländlichen Genossenschaften ist durch die , zu einem niedrigen Satz hinauszugeben. Die Erträgnisse aus Emiagenentwicklunge instand gesetzt worden, Bauern und Land eigenen Wertpapieren stiegen von P95 auf 2555 Mill. RM infolge wirte bei der Schaffung einer möglichst weitgehenden Nahrungs. Erhöhung des Bestandes, und die Beteiligungserträge werden reiheit des deutschen Volkes und einer wesenilichen Verbreiterung nur mit 0,6 (40) mrsl. NM. ausgewiesen, da die verbesserten ciner Rohstoffgrundl agen im Rahmen der Erzeugungsschlacht Erträge dieser Beteiligungen teils zur Bildung von Reserven be— maßgeblich und nachdrücklichst zu unterstützen. Die ländlichen lassen wurden, teils erst 18365 zur Ausschüttung gelangen. Anderer⸗ Kreditgenassenschaften konnten, in beschränktem Umfange zur Ge seits erforderten Geschäftsunkosten 381 6c, Abschreibungen währung längerfristiger Kredite übergehen und haben sich gemein 6,07 (0, 6), Zuweisung an Rückstellungen 0, i ß C, an den Unter⸗ sam mit den Warengenossenschaften in besonderem Maße der stützungsfonds unv. C560 und an die Ruhegehaltsrückstellung 0,48 Hüranzierung des Bezugs. Und Absatzgeschästes angensntman,; Keiz Mill Rahn Ze, m bäeibende Reingewinn einschließlich weiterhin der Finanzierung des Neubaues und Ausbaues von

I. d r Vortrag von 655 57J G96 130 RM soll wie i. V. vorgetragen Verwertungsbetrieben, insbesondere von Molkereien, Brennereien, . 98. , ,

J 3. werden. Der größte Teil der Erträgnisse wurde demnach wieder sowie von Flachs⸗ und Hanfrösten. Die Deutsche Zentralgenossen⸗ zur weiteren inneren Stärkung der Anstalt verwendet. Ins⸗

haftskasse, die von 1938 bis einschlz a3 für den Aufßau und esamt wurden einschließlich der in der Erfolgsrechnung nicht lusbau bön Molktereibetrieben 12, Mill. RM gegeben hatte, von ö . en' Einnahmen aus den Erträgnissen des Berichtsjahres rund 6.6 Mill. RM den Wertberichtigungen zugeführt, wodurch die stillen Reserven vergrößert wurden. In der Bilanz, die nach dem neuen Schema aufgemacht ist, haben sich Diskontwechsel von 159,4 Mill. RM Ende 19354 auf 117,5 Mill. RM Ende 1935 ermäßigt, dagegen weisen die Schatzwechsel und unver⸗ zinslichen Schatzanweisungen mit 53,3 Go, 0 eine . um mehr als 23 Mill. RM auf. Eigene Wertpapiere sind auf 57,

Die Entwicklung der Deutschen Ze rrn ger ellen chelte n e im Jahre 1935 spiegelt den Aufstieg wider. den Bauerntum und Land⸗ virischaft, Handwerk, , . und Einzelhandel im dritten Johr nationalsozialistischer eichsführung genommen haben. Die Jesamtverkaufs exlöse der Landwirtschaft sind von 6, Mrd. RM im Erntejahr 19832 33 auf 75 Mrd. RM in 1933/34 und 3.2 Mrd. Reichsmark in 1934535 gestiegen, worin vor allem die Maßnahmen der Marktordnung mit der Schaffung fester Preisverhältnisse bei den meisten landwirtschaftlichen Erzeugnissen zum Ausdruck

1631 und 1935 allein für Zwecke der Molkereien 954 Mill. RM zur Verfügung gestellt. Außerdem hat sie sich an der Finanzierung neuer Hanfrösten und am Ausbau von Brennereibetrieben be⸗ teiligt. Abschluß und Durchführung dieser Maßnahmen werden noch längere Zeit beanspruchen und weitere Mittel erfordern. Die Bemlhungen des Reichsstandes des deutschen Handwerks,

ungen sind im allgemeinen keine Veränderungen eingetreten.

ie Konsortialbeteiligungen von 9256 sind aus der Teilnahme

an der Unterbringung verschiedener festverzinslicher Auleihen entstanden. Kurzfällige Forderun en werden mit 10,20. Nostro⸗ Reichsmark und die der Zentralbezugsgenossenschaften 224,3 bzw. guthaben 16,25) und Barreserve 6. fällige Zins- und Tivi⸗ 45 Mill. RM. Die Aufwärtsbewegung der Umsätze hat sich auch dendenscheine mit 7,8, (Kasse, Geldsorten, Finsscheine und Gut⸗ 1635 forigesetzt. Bei den gewerblichen Kreditgenossenschaften be⸗ haben bei Noten- und Abrechnungsbanken Gs) aufgeführt, Die trugen die Einlagen 1934 1336 Mill. RM; sie sind im ersten Halb- i. V. mit 1,09 au e ger gi Rembourskredite sind im Hinblick jahr 1935 um 66 und im zweiten Halbjahr um 51 Mill. RM auf die schärferen Begrif Sbeftimmungen der Reichsbank nur noch gestiegen. Die Ausleihungen der gewerblichen Zentralkgssen an mit O, 0d verzeichnet. Der Posten Schuldner erscheint mit 144,B5 Kreditgenossenschaften sind demgegenüber im gleichen Zeitraum (E42, 15. Die Realisierung der im Vorjahr hierunter ausge⸗ von 8.2 auf 76 Mill. RM gesunken, wiesenen 7,12 Mill. RM Abwicklungsforderungen hat weitere Die Gesamtheit der gewerblichen Genossenschaften konnte auch err in gemacht, so daß im Hinblick auf die vorhandenen

im Berichtsjahr den an sie gestellten Ansprüchen vollauf genügen. ertberichtigungen keine Verluste aus diesen Engagements er⸗ Um ihnen auf dem Gebiete der Bauzwischenfinanzierung und Bau,. wartet werden, Hypotheken Grund und Rentenschulden betragen endfinanzierung weitestgehend Hilfesteliung zu gewähren, hat die 6.5 (o3ch. Auf der Passtvseite betragen neben M.80 (100,1) Anstalt zemeinsam mik der Mehrzahl der gewerblichen Zentral- Grundkapital, unv. 194 Reserven, G8 (. 50) Unterstützzungs fonds, fassen eine maßgebliche Beteiligung bei der vom Reichsstand des 16071 ib ö Ruhegehaltg vi dstellung und osß C Rücktellungen dellischen Handwerks geschaffenen Treubau“ A- G. für Pau- Gläubiger insgefamt 2æ2,18, węzu noch 6 ß. Spareinlagen und sinanzierungen üßernommen. Der Geschästsverkehr mit den Ver. 11 durchlaufende Kredite nur Treuhandgeschäfte) kommen (i. V. hrauchergenofsenschaften wickelte sich im vorgezeichneten Rahmen Kredite von Banken und öffentlichen Kassen 158,3, Guthaben von ab!n Vie ß Gin gliederung der Beamten-Genossenschaftsbanken in die Banken und Bankiers 544 und Kundenguthaben und Einlagen ge,. Genossenschaftsorganifation ist fortgeschritten. An der 137.17. Im einzelnen sind die Kredite er Rentenbank⸗Kredit⸗

schaftsaufschwung zu beteiligen, hat die Anstalt nach Kräften unterstützt. Die Gesamtumsätze der Einkaufsgenossenschaften der zändler betrugen 1933 8os,5 und 1934 9349 Mill. RM, die der Einkaufsgenossenschaften der Handwerker 245,7 bzw. 2724 Mill.

nanzierung marktwirischaftlicher Aufgaben beteiligte sich das aaslalt von 55,1 Tauf Se,. die Nostroverpflichtungen von 454 auf ien. n . h e . 20,0 zurückgeagngen und die Kundeneinlagen, wie schon erwähnt, Die stark Verflüssigung. die bei den Kreditgenassenschaften von 157 auf 302 Mill. RM gestiegen. mehr? und mehr Platz griff, hat die geschäftliche Tätigteit der Die Jlilkgten der Anstalt hat im Berichtsjahr weiter zu= Jentralgenossenschaftskasse entscheidend beeinflußt und insbesondere genommen. Die Liquidität gemäß 5 16 Abs. 3 des Kreditgesetzes die Form der Refinanzierung grundlegend verändert. Der Anteik beträgt rund 77 „. gegenüber einem im Gesetz e nn der Verpflichtungen aus genossenschaftlichen Einlagen am gesamten Höchstsatz von 360 935. Das Grundkapital hat sich durch Auflösung Fremdkapital mit Ausnahme der Verpflichtung gegenüber der

; der Stammeinlagen der in Liquidation gelretenen Rheinischen Rentenbank⸗Kreditanstalt und gegenüber Reichs- und Staats⸗ * laffen betrug Ende 1924 nur 236, Ende 1934 12979 und Ende

Genofsenschaftsbank e. G. m. b. in Köln Rh. und der ebenfalls ö in Liquidation befindlichen Deutschen Hausbesitzerbank e. G. 1955 sogar 50 363. Während also die Anstalt früher in beträcht⸗

m. b. H., Berlin, um O81 auf 99, 8 vermindert.

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Wirtschaft des Auslandes.

Aus weise ausländijcher Notenbanken.

Paris, 19. März. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 13. März 1936 in Klammern Zu- und Abnahme, im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 65 668 (Abn. 218, Auslandsguthaben 8 (Abn. S), Devisen in Report (Abn. und Zun. ) VWechlel und Sgafichs 11 175 (Zun. 678), davon; dis kontierte inl. Handelswechsel 9713, diskontierte ausl. Handelswechsel 187, zusammen 9900 (Zun. 621), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 170, im Ausland gelquste börsenfähige Wechsel 1105. zu- sammen 1255 (gun. 57), Lombarddarlehen 33580 (3un. 69), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 708 (unverändert). Pa ssiva.

die Regelung finanzieller Fragen im Zusammenhang mit der Ge⸗ währung einer Anleihe von 105 Millionen Goldfranken an Albanien durch die italienische Regierung im Juni 1931.

Ferner wurde ein vorläufiges Handelsabkommen abgeschlossen und ein Zusatzprotokoll zu dem gegenwärtig in Kraft befindlichen Handelsvertrag unterzeichnet.

Mit der Verwaltung der , Eisenbahnen wurde schließlich ein Abkommen unterzeichnet, das die Bewill igung einer Konzession für ein neues Erdölgebiet , während dem alba⸗ nischen Staat in Abänderung der alten Konzessionen gewisse Vor⸗ teile eingeräumt werden.

Roosevelt fordert 1,8 Milliarden Dollar

, 82 6. . 6 in nig. , für Arbeitsbeschaffung.

2 n. 396), davon: Tresorguthaben un. 5), Gut⸗ ö .

haben . ö In tif m rr 2863 (gun. 70), Privat⸗ Sine Botschaft des ameritanischen Staats⸗ guthaben 7621 (Ahn. 473), Verschiedene 1583 (un. 2), Devisen prãsidenten.

n Report (Abn. und Zun. . Deckung des Banknoten⸗ umlaufs und der täglich fälligen Verbindlichteiten durch Gold 70, I6 og (71,59 o op.

London, 18. März. (D. N. B. Wochenausweis der Bank von England vom. 15. März 19365 (in Klammern Ju. und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Fterling: . Umlauf befindliche Noten 404 370 (Abn. 170), hinterlegte Noten 56 259 (Zun. 170), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 2i6 290 (gun. 130), andere Sicher⸗ heiten der Emisstonsabteilug 1650 (AÄbu,. 130) Eilbermünzen⸗ bestand der Emiffionsabteilung 1040 a,, Goldmünzen⸗ und Barrenbestand der Emissionsabteilung 200 616 (unverändert). Depositen der Regierung 16 890 (gun. 2650), andere Depositen: Banken go 850 (Abu. 20), Private 3! 200 (Gun, 1140), Regierungs⸗ scherheiten So oh Fun. 1580), andere Sicherheiten: Wechsel und Dorschüsse s6ld (abn. 1380), Wertpapiere 1.459 (Gun, 2670, Gold. und Silberbestand der Dan t Chleilung 750 (Gun. 10). Ver⸗ hältnis der Reserven zu den Passiven 9, 32 gegen 40,95 o, Kern nge n n 654 Millionen, gegen die entf herd Woche des Vorjahrs 88 Millionen weniger.

Washington, 19. März. In einer Sonderbotschaft * Staatspräsident Roosevelt am Nittwoch den n, um die Bewilligung von 135 Milliarden Dollar für die Arbeitsbeschaf⸗ . ersucht, und zwar in dem am 1. Juli in, re. Haushaltsjahr. dosevelt erklärt: Die Wiedereinstellung von Ärbeitslofen nehme zwar zu, sei aber doch noch immer unzu⸗ länglich. Er schlage deshalb vor, die Privatwirtschaft zu m daß sie ihre Betriebe erweitert, um ö eine größere Zahl von Erwerbslosen aufnehmen zu können. alls die Wiedereinstellung von Arbeitslosen einen erheblichen Umfang annehmen würde, würde keine weitere Bewilligung durch den Kongreß für das r,. r 1957 notwendig sein. Roosevelt wies e, hin, daß das Schatzamt im 5 , aus den früher bewilligten Summen über 1000 illionen Dollar verausgahen würde, während der Bundeshaushalt 600 Millionen Dollar für verschiedene öffentliche Bauvorhaben und für den Freiwilligen Arbeitsdienst vorsehe. Der Gesamtbetrag für Arbeitsbeschaffungs zwecke würde 46 dann einschließlich der iet e, d , . 1,5 Milliarden Dollar auf etwa 3,1 Milliarden Dollar be aufen. In mn, mit dem Aufruf an die , ur erhöhten Einstellung von ,,. führt die Botschaft des Staatspräsidenten weiter aus: Die ntitrustgesetze, die eine Be⸗ schränkung des ener, verbieten, müßten zwar streng durch⸗ geführt werden, sie enthielten aber ebensowenig wie irgendwelche anderen Gesetze Bestimmungen, die den Leitern von Prxivat⸗ firmen verbieten würden, zum Zwecke der Produktionserhöhung und der Wiedereinstellung von Rrbeitslosen zusammenzuarbeiten.

Unterzeichnung albanisch⸗ italienischer Finanz⸗ und Wirtschafts ablommen. Tirana, 20. März. Am Donnerstag wurde, wie das Albanische

Pressebüro berichtet, ein neues Finanz= und Wirtschaftsabkommen zwischen Italien und Albanien unterzeichnet. Es handelt sich um

Deutsch⸗polnische Wirtschafts verhandlungen.

Warschau, 19. März. Am 16. 17. und 18. d. M. fand in Warschau die vierte gemeinsame Tagung der von der deutschen und der polnischen Regierung mit der Durchführung des deutsch⸗ olnischen Wirtschaftsvertrages vom 4. November 1935 betrauten Regie rungsausschüsse statt. Gegenstand der Verhandlungen war in erster Linie die Festsetzung des Planes 2 die polnische und Danziger Ausfuhr nach Deut land im onat April d. J Die weiterhin ünstige Entwicklung der , Ausfuhr nach Polen ermöglichte es, den Umfang des polnischen Exportes nach Deutschland gegenüber dem Monat März um 50 . zu erhöhen. Ferner wurde eine vorläufige Regelung für langfristigere Ge⸗ Han. getroffen, die es ermöglicht, deutscherseits Abschlüsse nach

olen zu tätigen, deren Zahlungsfristen sich über die Dauer des Abkommens (51. Oktober 1936) hinaus bis zum 1. Februar 1937 erstrecken. Die Besprechungen haben ergeben, daß das im Wirt⸗ r. geregelte Verfahren, das in der Anlaufszeit seiner

nwendung gewisse Schwierigkeiten bereitete, sich nunmehr in befriedigender Weise eingespielt hat, so daß mit einer weiteren gedeihlichen Entwicklung des gegenfeitgen Warenaustausches zu rechnen ist.

Auch Sonderausschuß gegen gewerbliche Chiffreanzeigen.

Nachdem vor kurzem der Werberat der deutschen Wirtschaft dagegen Stellung genommen hatte, daß Gewerbetreibende ihre Waren oder Leistungen in Form von Chiffreanzeigen anbieten, nimmt nunmehr auch ein neues Gutachten des Sonderausschusses zur Re⸗ gelung' von Wettbewerbsfragen im Einzelhandel zu der Frage Stellung, ob das Angebot von Waren im Einzelhandel durch Chiffre⸗ anzeigen als zul si anzusehen ist.

Der Sonderausschuß hat dazu folgendes Gutachten erstattet:

„Die Ankündigung don Waren oder Leistungen im Einzelhandel in einer die Herkunft des Angebots verschleiernden Form unter Benutzung von Zeichen und Decknamen ist unstatthaft.“ In der Be⸗ gründung geht der Sonderausschuß davon aus, daß der Einzelhändler ein Gewerbe nur unter seinem bürgerlichen Namen oder seiner Firma betreiben darf. Mit diesem Namen oder dieser Firma hat er für seine Angebote den Verbrauchern und seinen Mitbewerbern einzustehen. Infolgedessen kann verlangt werden, daß aus den An⸗ kündigungen eines Einzelhändlers ersichtlich ist, wer die Verant⸗ wortung für fie trägt. Ein Einzelhändler, der bei der Ankündigung von Waren oder Leistungen unter Benutzung von Zeichen und Decknamen seinen Ramen ' oder seine Firma verschweigt, pflegt dies erfahrungsgemäß aus irgendwelchen unlauteren Absichten zu tun, In der Regel soll der Leser über den gewerblichen Charakter des Angebots getäuscht werden. Wird dieser ausnahmsweise in dem Angebot erwähnt, so ist noch immer die Möglichkeit vorhanden, daß der weniger aufmerksame Leser dies übersieht oder hinter der ver⸗ deckten Form des Angebots besondere Kaufvorteile vermutet. Hinzu kommt, daß sich verdeckte Angebote der Nachprüfung durch die Mit⸗ bewerber in weitestem Umfange entziehen und vielfach sogar einer Umgehung gesetzlicher Bestimmungen z. B. Ausverkäufe oder Räu⸗ mungsverkäufe, über Sonntagsruhe und Ladenschluß) dienen sollen. Irgendwelche Gründe, die etwa im Einzelfall eine abweichende Be⸗= urteilung rechtfertigen könnten, sind nicht erkennbar. Ein solches Geschäftsgebaren ist demnach mit den guten kaufmännischen Sitten nicht vereinbar.

e Q ) 3 Q O 2 2 e e e,, r mem,

Wagengestellung für Kohle, Kots und Britetts im Ruhrredier: Am 5. März 19836: Gestellt 20 107 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleklrolystupfernoliz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . . März auf 5i,5o M (am 19. März auf öl, 5b ) für

g.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrtłten.

Devisen.

Danzig. 19. März. (D. N. B.) Alles in Danziger Gulden.] Banknoten? Polnische Loko 100 lot) 99,80 G. 10920 B) 100 Dentsche Reichsmark —— Gf. —— B., Amerikanische (6⸗ bis 106⸗Stücke) G., B. Schecks: London —— G. —— B. Auszahlungen: Warschau 109 Zloty 99, 80 G., 10, 20 B. Telegraphische! London 26.15. G., 26 26 B., Paris 34.53 G., 35,07 B., New York 5.2645 G., 5, 2855 B., Berlin 218,03 G., 218, 87 B.

Wien, 15. März. (D. N. B.) Exmittelte Durchschnittskurse im Privatckearing. Briefl. Auszahl.! Amsterdam 365,15, Berlin 215,89, Brüssel So, 5s, Budapest Bukarest ——, Kopen⸗ hagen 118,37, London 26,58, Madrid 76,06, Mailand 42,22, New * 533, 57, Oslo 133,25. Paris 365,52, Prag 21,91, Sofia

tockholm 136,75, Warschau 101,32, Zürich 175,45. Brie Zahlung oder Scheck New York 528. 88.

Prag, 19. März. D. N. B.) Amsterdam 16453, Berlin 71, 00, Zürich 789, 25, Oslo 601, 50, Kopenhagen 534 50, London 119,62, Madrid 331, 00, Mailand 192350, New Jork 24 06, Paris 159,50, Stockholm 616,50, Wien 569,90, Polnische Noten 460,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457, 0) Warschau 456,00.

Budapest, 19. März. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Wien So, 454, Berlin 186, 20. Zürich 111226, Belgrad 7,85.

Condon, 20. März. (D. N. B.) New Hork 4616/6, Paris Id, 90, Amsterdam 726,50, Brüssel 29,293, Italien 62.31, Berlin 12.283, Schweiz 15, 141. Spanien 36,13, Lissabon 11019, Kopen⸗ Keen 246, Wien 2631 B. Istanbul 616,06 B., Warschau 26,21,

üenos Aires in C is, 00 B, Rio de Janeiro 412,00 B.

Paris, 19. März. (D. N. B.) [11,66 Uhr; Schlußkurse.! Deutfchland 609, 00, London 74, 87 New York 1506, Belgien 255,50, Spanien 207, 25, Italien 120,30, Schweiz 494,50, Kopen⸗ hagen —, Holland 1639,50, Oslo Stockholm —— , Prag 62.80, Rumänien ——, Wien —. Belgrad Warschau ——

Amsterdam, 19. März. (D. N. B.) Amtlich. Berlin bo. 19, London J, 263, New York 146,25, Paris 9, 70t, Brüssel 24 81, Schweiz 47,97, Italien Madrid 20, 14. Oslo 36, 471, Kopenhagen 32, 45, Stockholm 37,473. Wien Budapest —— Prag 616,00.

Zürich, 20. März. (D. N. B. U1,40 Uhr. Paris 20 214, London 15, 144. New Jork 304 / , Brüssel 5. 70, Mailand 24.10, 2 ai, 9g6, Berlin 123,25, Wien (Noten) 56, 60. Istanbul

5 19. März. (D. N. B.) London 22, 40, New . 451, 75, erlin 182,5, Paris go, i, Antwerpen 76, 60,

ürich 148, 39. Rom 37,15 nom., Amsterdam 309, 05, Stockholm ö, 65, Oslo 12,70 Helsingfors 9,95, Prag 18,985, Wien —, Warschau 85, 90.

Stockholm, 19. März. (D. N. B London 19,40, Berlin 158, 00, Paris 25, 95.ů Brüssel 66,75. Schweiz. Plätze 128,50, Amsterdam 267, 50, Kopenhagen S6, 65. Oslo 97, 60. Washington 391, 00, Helsingfors 8,60, Rom 32, 50, Prag 16,60. Wien —— Warschau 74,50.

Sslto, 19. März. (D. N. B) London 198,89, Berlin 163,09. Paris 26,80, New 2 102,50, Amsterdam 275,25, Zürich 132,26, Helsingfors 890, ntwerpen 68.75, Stockholm 1092,85, Kopen⸗ hagen So, 25, Rom 38, 80, Prag 16,95. Wien —— Warschau 77,00.

London, 19. März. (D. N. B) Silber Barren prompt 19,75, Silber fein prompt 2tssis, Silber auf Lieferung Barren 191169. Silber auf Lieferung fein 21,25, Gold 1411

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