1936 / 83 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 07 Apr 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. S8 vom 7. April 1936. S. 2

Gutes Umsatzergebnis des Einzelhandels im Februar.

Nach den Ermittlungen der Forschungsstelle für den Handel lagen die Einzelhandelsumsätze im Februar dieses Jahres . 13 * höher als im Februar 1935. Diese recht beträchtliche un e, zunahme dürfte sowohl auf eine über rel gsteige ringen . gehende Vermehrung der umgesetzten Warenmengen a au 2 eine Steigerung des Qualitätsniveaus zurückzuführen sein. Da⸗ neben muß freilich beim Vergleich mit dem Februar. des vorigen Jahres die höhere Zahl der Verbrauchstage in diesem Februar berücksichtigt werden: Durch den Schalttag und den auf einen Sonntag fallenden 1. März war im Berichtsmonat der kurzfristige Bedarf von 30 Tagen mit 5 Sonntagen zu befriedigen gegenüber nur 28 Tagen mit 4 Sonntagen im Februar 1935. Auch daß der Sonnabend nach den Gehaltszahlungen sowohl für Ultimo Januar als auch für Ultimo Februar in den Berichtsmonat fiel, mag hier eine Rolle gespielt haben. Endlich dürften die veränderten Be⸗ dingungen ö den Wnterschluß verkauf sich auch in einer Zu⸗ nahme der Umsätze, besonders im Textileinzelhandel, ausgewirkt haben. Das wesentlich günstigere Bild der ÜUmsatzentwicklung bei den Waren! und Kaufhäusern wird auch auf diese Ursachen zu rück⸗ zuführen sein. ö

Im Einzelhandel mit Lebens- und Genußmitteln hatten vor allem die Kolonialwarengeschäfte und die ländlichen Gemischt⸗ warengeschäfte (vorwiegend Lebensmittel) mit Umsatzerhöhungen um 16,1 , und 12,23. gegenüber Februar 1935 recht günstige Verkaufsergebnisse. Auch die Butterfilialgeschäfte konnten Umsatz⸗ zunahmen um 135,5 , erreichen. Weniger stark war dagegen die Absatzbelebung bei den Schokoladenfachgeschäften mit einer Er⸗ höhung um 8,2 „5. Die Steigerung der Umsatzwerte im Lebens⸗ mittelfachhandel dürfte zu einem wesentlichen Teil auf eine Ver— mehrung der Umsatzmengen und auf Absatz besserer Qualitäten zurückzuführen sein.

Im Textilwarenfachhandel betrug die Umsatzerhöhung im Gesamtdurchschnitt 14,6 5. Besonders starke Zunahmen hatten die Fachgeschäfte für Herren- und Knabenkleidung mit 18,! „, für Herrenhüte mit 19B, 355 und für Herrenausstattungen mit 16 *. Auch die Umsatzziffern der Fachgeschäfte für Bettwaren (4 18 2) und für Teppiche und Möbelstoffe (4 18,2 36) lagen erheblich über dem Durchschnitt des Textilwareneinzelhandels. Der Winterschlußverkauf mit seiner nach Warenarten gegenüber dem Vorjahr erweiterten Angebotsliste brachte den Fachgeschäften für Textilwaren selbst eine Umsatzerhöhung um 20 * im Vergleich zu den Ergebnissen der gleichen Veranstaltung 1935.

Im Schuheinzelhandel war eine Umsatzzunahme um 9 Y. gegenüber Februar 1935 festzustellen; hier wie auch bei den Fach⸗ geschäften für Sportartikel und -bekleidung und bei einem Teil des Textileinzelhandels spielte das Winterwetter während eines Teils des Februar ebenfalls eine Rolle. ;

Im Einzelhandel mit Eisenwaren und mit Glas- und Porzellanwaren überschritten die Umsätze des Berichtsmonats die des Februar 1935 um 15 bis 20 95. Da bei diesen Waren Preis⸗ veränderungen nur in geringem Umfange eingetreten sind, dürfte die Zunahme der umgesetzten Warenmengen fast ebenso stark sein wie die Erhöhung der Umsatzwerte. Stark rückläufig waren jedoch die Umsätze des Funkhandels, der noch im Februar vorigen Jahres erhebliche Umsatzgewinne hatte.

Bei den Drogerien, den Uhrenfachgeschäften und im Papier⸗, Schreibwaren⸗ und Bürobedarfshandel betrugen die Umsatz⸗ erhöhungen gleichmäßig etwa 10 35; weniger stark waren die Umsatzsteigerungen der Blumengeschäfte und des Kraftfahrzeug⸗ handels. Die stärksten Umsatzzunahmen aller untersuchten Handels⸗ zweige hatte der Landmaschinenhandel mit 30 bis 35 , gegenüber dem Vorjahr; hier suchten die Abnehmer mit Rücksicht auf die . im Vorjahr ihren Bedarf frühzeitig zu decken.

Abteilungen Umsatzzunahmen um 3,1 3, gegenüber dem Vörjahls: Februaz erzielt: die Kaufhäuser hatten ,, 3. 6.9 .* Die Umsätze der Verkaufsftellen des an der Statistit beteiligten Cinheitspreisunternehnienz gingen im gleichen Zeit— raum um 24 3 zurück. Aber auch dieses Ergebnis ist günftiger

Volkswirtschaftliche Vereinigung im rheinisch⸗ westfälischen Industriegebiet ins Leben gerufen.

Die „Volkswirtschaftliche Vereinigung im rheinisch-westfäli⸗ schen Industriegebiet“, die 1920 als Fachgruppe der damals geschaffenen „Gesellschaft für Wissenschaft und Leben“ gegründet worden war, ist jetzt neu konstituiert worden. Die Zielrichtung der alten Vereinigung, die sich in zahlreichen Vorträgen und Schriften um die Ul fend is der wirtschaftlichen und sozialen Probleme des Industriereviers bemüht hatte, wird heute aufs neue verfolgt. Gewisse innere Mängel hatten jedoch in den letzten Jahren vor dem nationalen Umbruch die Wirkungsmöglichkeiten der Verein gung beschränkt. Die neue Lage erfordert neuen Sinn und neue Wege. Die Volkswirtschaftliche Vereinigung will einen geistigen Zusammenschluß des in Verwaltungs- und Wirtschafts⸗ organisationen gespaltenen Industriegebietes bilden. Sie will das wirtschaftliche Gesamthild des Bezirks in seinen Vielfältig keiten, aber auch in seiner Einheit, sowie die gewaltigen national⸗ politischen Aufgaben, Leistungen und here fen mr mn dieses Gebietes herausarbeiten und herausstellen.

Da sich die Volkswirtschaftliche Vereinigung an alle Ange⸗ hörigen des Bezirks wendet, die ein ernsthaftes Interesse an den wirtschaftlichen und sozialen Problemen des Gebietes haben, sind die bekanntesten Führen der Wirtschaft, die Gauwirtschaftsberater, die ersten Repräsentanten der Kommunal-, Arbeits- und Berg—⸗ behörden, die Deutsche Arbeitsfront und die Presse in dem neu⸗ gebildeten Kuratorium vertreten. Auch der Vorstand, dessen Vorsitz Oberbürgermeister Staatskommissar Dillgardt, Duisburg, und dessen stellvertretenden Vorsitz Oberbürgermeister a. D. Prof. Dr. Most, Duisburg⸗Ruhrort, übernommen haben, setzt sich ent— sprechend zusammen. Die Mitarbeit der Universitäten, Hochschulen und sonstiger wissenschaftlicher Institute ist gesichert. Durch die finanzielle Unterstützung gebe öffentlicher Verbände und maß⸗ geblicher Organisationen der Wirtschaft des Bezirks ist auch die materielle Grundlage für eine erfolgreiche Arbeit der Vereinigung geschaffen. ; Ein Hauptgebiet der Tätigkeit der Vereinigung wird die wissenschaftliche Forschung darstellen, dessen ausführendes Organ der mit Direktor Dr. Däbritz-Essen an der Spitze gebildete Wissen⸗ schaftliche Beirat ist, dem Vertreter der Forschung, insbesondere der beiden benachbarten Universitäten Köln und Münster sowie Vertreter der Praxis angehören. Der Wissenschaftliche Beirat hat bereits eine Reihe von Arbeiten eingeleitet. Erstrebt wird eine Art Planwirtschaft auf dem Forschungsgebiet, da hier bisher im Revier eine einheitliche Linie nicht vorhanden war. Es sind Maßnahmen getroffen, um eine Bibliographie des Ruhrbezirks zu schaffen, die die wichtigsten Veröffentlichungen der letzten 15 Jahre, soweit sie sich auf die Wirtschaft des Bezirks beziehen, usammenfassen und damit einen Ueberblick über die bisherige Forchsung geben soll. Gemeinsam mit dem Rheinich⸗Westsfälischen Wirtschaftsarchiv, Köln, und der Historischen Kommission des Provinzialinstituts für westfälische Landes- und Volkskunde wird die Volkswirtschaftliche Vereinigung die rheinisch⸗westfälischen Biographien fortsetzen. Unter den ö steht an erster Stelle eine Darstellung der Verflechtung des Ruhrbezirks mit seinen inländischen Nachbargebieten und seiner Auslands⸗ verflechtungen; für beide Probleme sind bereits Mitarbeiter gewonnen. Das gleiche . für eine , n, . Behandlung des Arbeitseinsatzes und seiner besonderen Probleme. Zur Klärung der Bedeutung der einzelnen Verkehrsmittel im Ruhrbezirk, ins⸗ besondere des Verhältnisses von Eisenbahn und Kraftwagen, soll

werden den e n, gelten. Das Verhältnis von Struktur und Konjunktur im Revier wird vom Institut für

San iunltuxfęrschung. Ellen. behandelt werden. Auch die Siedlung ö

des Ruhrsiedlungsverbandes gesicheri ist, sowie d Finanze Verhältnisse und kulturellen Leistungen ö

. des Ruhrbezirks soll besonderes Augenmerk gewidmet

als die in früheren Monaten ermittelten Umsatzziffern. ͤ

—— 2

Deutsch⸗litauische Verhandlungen über eine Normalisierung des Wirtschafts austausches.

Seit dem g. März haben in Berlin Verhandlun is einer deutschen und einer litauischen J ,,, malisierung des deutsch⸗litauischen Wirtschaftsaustausches stattge⸗ funden. Ziel dieser Verhandlungen ist der Abschluß eines Waren⸗ und Verrechnungsabkommens: die Besprechungen erstreckten sich weiter u, a. auf die veterinärpolizeiliche Behandlun litauischer Erzeugnisse bei der Ein⸗ und Durchfuhr durch Lr mk auf die Regelung des Kleinen Grenzverkehrs und andere Fragen des Handels⸗ und Schiffahrtsvertrages vom Jahre 1928. Die beider seitigen Besprechungen haben in einer Reihe von Punkten zu weitgehender Uebereinstimmung geführt. Andere Angelegenheiten wie der Kleine Grenzverkehr und die Fragen des freien Einkaufs in Litauen bedürfen noch weiterer Klärung. Die beiden Dele— gationen haben deshalb beschlossen, die dafür notwendigen Arbeiten zunächst durchzuführen und alsdann die gemeinsamen Be⸗

sprechungen fortzusetzen. Die litauis ion i ,, ö itauische Delegation ist heute abend

Bewegung der Unternehmungen im März 1936.

Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts i ö „Mitteilung des S t . wurden 66 1936 4 Aktiengesellschaften mit ,, 11,5 Mill. R ominalkapital gegründet. Ferner wurden 14 Kapitalerhöhungen um zusammen 13 Mill. RM vorgenommen und 17 Kapitalherab⸗ setzungen um zusammen 29,? Mill. RM. 67 Aktiengesellschaften . einem Nominalkapital von 16,3 Mill. RM wurden aufgelöst arunter 2 wegen Konkurseröffnung. Der Kurswert der gegen

Barzahlung im Monat März ausgegebenen Aktien betrug

299. Mill. RM.

Ferner wurden 127 Gesellschaften m. b. H., 1405 Einzelfi

ö tone gesell haften und 146 Gen ssenschasten .,

. öst wurden 635 Gesellschaften m. b. H. (darunter' 300 von s wegen gelöscht), 1559 Einzelfirmen und Personalgesell⸗

t O6 4 22 . * . darunter 321 von Amts wegen gelöscht und 159 Genbssen=

Frachterleichterung für den Vergbau im schlesischen Grenzland.

Das Reichswirtschaftsministerium teilt mit: Der oberschlesische Steinkohlenbergbau hat durch die Grenz⸗ ziehung des Versailler Vertrages s. Zt. einen großen, und gr den wichtigsten Teil seines Absatzgebietes, das Nahabsatzgebiet verloren Er war daher gezwungen, seinen Absatz in anderen Teilen Deutschlands zu vermehren oder neu zu suchen. Dadurch hat er jetzt weite Frachtentfernungen, die nicht unerhebliche Kosten bringen und die Erlöse des oberschlesischen Steinkohlen⸗ bergbaues stark beeinflussen. Trotz gewisser tariflicher Vergün⸗ stigungen durch die Deutsche Reichsbahn blieb jedoch die Wett⸗ bewerbsfähigkest des oberschlesischen Steinkohlenbergbaues ständig

bedroht. Die 5 Rige Frachterhöhung der Reichsbahn vom 20. Ja⸗ nuar wirkt sich auf die weiten Entfernungen geldlich stärker aus als auf die nahen; der oberschlesische Steinkohlenbergbau ist da⸗ her durch die Uebernahme der 5 igen Erhöhung seiner Ablauf—⸗ frachten nach der „Verordnung gegen Preissteigerungen aus An— laß der Erhöhung von Eisenbahngütertarifen“ vom 20. Januar 1936 wesentlich stärker belastet als die anderen deutschen Berg⸗ baugebiete, ganz abgesehen davon, daß die Rohstoffindustrien darunter auch die der Kohle, an sich schon besonders stark ge⸗ troffen wurden. Die absolute Höhe der Mehrbelastung ist der⸗ art, daß sie von dem oberschlesischen Bergbau allein nicht ge⸗ tragen werden kann. Sie verschiebt außerdem seine Wett⸗ bewerbsfähigkeit gegenüber den anderen Bergbaugebieten zu seinen Ungunsten. Versuche, sich nach §5 2 Abs. 2 der Verordnung vom 20. Januar 1936 mit den Beziehern der Kohle über eine anderweitige Verteilung der Last gütlich zu einigen, sind fast durchweg ohne Erfolg geblieben. Das Reichswirtschaftsministe⸗ rium hat daher dem oberschlesischen Steinkohlenbergbau auf Grund des 5 3 der Verordnung eine Ausnahme bewilligt und bestimmt, daß ab 1. April die 5 Rige Frachterhöhung teilweise von denjenigen Stellen getragen wird, die auch die Grundfracht zahlen, und zwar sollen sie von den 5 3 29. übernehmen, wäh⸗ rend 3 der Bergbau weiter trägt. Dabei hat das Reichswirt⸗ schaftsministerium anerkannt, daß auch die dem oberschlesischen Bergbau verbliebene Belastung noch wesentlich höher als die der anderen Bergbaugebiete ist, und der Erwartung Ausdruck gege⸗ ben, daß sich die Bezieher der Kohle dieser Auffassung anschließen und sich mehr als bisher bereiterklären werden, auch über das zunächst vorgesehene Maß hinaus sich über eine anderweitige Verteilung der Lasten aus der Frachterhöhung je nach der Lage des Einzelfalles zu verständigen, wie es übrigens der § 2 Abs 2 der Verordnung von vornherein vorgesehen und empfohlen hat. Für den niederschlesischen Steinkohlenbergbau, bei dem . ahnliche Verhältnisse vorliegen, hat die Frachterhöhung eine zu⸗ sätzliche Belastung gebracht, die dieser seit Jahren notleidende Bergbau nicht tragen kann, zumal ihm gerade jetzt noch besondere Ausgaben erwachsen, von denen er bisher auf Grund besonderer Schutzmaßnahmen noch befreit geblieben war. Das Reichswirt⸗ schaftsministerium hat ihn auf Grund des 3 der Verordnung vom 20. Januar 193 von der Tragung der 5 5 igen Fracht⸗ erhöhung in voller Höhe freigestellt und bestimmt, daß die Mehr⸗ fracht von denjenigen Stellen zu tragen ist, welche die Grund— fracht zahlen. Bei der Durchführung dieser Maßnahme wird es sich nicht vermeiden lassen, daß bei einzelnen Brennstoffver⸗

brauchern gewisse Härten entstehen. Diese müssen, wenn sie nicht tragbar sind, beseitigt werden.

eine eigene Enquete vexanstaltet werden. Andere Untersuchungen

Berlin: Dresden; Dresdner Bank, Dresden, 12 Uhr. Mannheim: Zellstofffabrik Waldhof, Berlin⸗Mannheim, 11

GSeneralversammlungstalenber für die Woche vom 13. bis 18. April 19365.

Montag, 13. April. 2. Osterfeiertag.

Dienstag. 14. April. Stettin: Ferd. Rückforth Nachfolger A.⸗G., Stettin, 10 ih

Mittwoch. 15. April. . ür ich Atlantische Telegraphengesellschaft, r

Dresden; Aktien⸗Färberei Münchberg vorm. Knab K gin Münchberg, 11 Uhr.

Dresden: Dresdner Bau- und Industrie⸗A⸗G

Stettin: Stettiner Electrieitäts⸗Werke A.⸗G. ,

Donnerstag, 16. April.

Berlin: Corona Fahrradwerke und Metallindustrie Brandenburg. 195 Uhr. Berlin: Neumann A.⸗G., Berlin, 17 Uhr, Berlin; Portland⸗Cementwerk Saxonia A.⸗G. vorm. Hint. Söhng, Glöthe, 11 Uhr, 4 Augsburg: Julius Schürer A.-G., Augsburg, 11 Uhr. Essen: F. Küppersbusch C Söhne A.-G., Gelsenkirchen, l Leipzig: Leipziger Baumwollspinnerei, Leipzig, 13 Uhr. JJ Ph. Rosenthal C Co. A.-G., h

Dresden, in Stettin, 1 1

A6.

Freitag, 17. April. Berlin: Braunkohlenwerke Borna A.-G., Borna, 17 Uhr. , Kleinbahn⸗Gesellschaft. Pe t. A.⸗G., Schwei

Berlin: Vereinigte Kugellagerfabriken

2 Uhr. Augsburg: Neue Augsburger Kattunfabrik, Augsburg, 11 n Essen: Braunkohlen⸗ und Briketwerke Roddergrube A.-G.

12 Uhr

Essen: G. Kromschröder A. G., Osnabrück, 17 Uhr.

Stettin: Stettiner Straßen-Eisenbahn⸗Gesellschaft, Stettin, Stuttgart: Württembergische Hypothekenbank, Stuttgart, 1 Mannheim:

Knoll A.-G.

Chemische Fabriken, 11 Uhr. ,

Sonnabend, 18. April. F. A. Günther C Sohn A.⸗G., Berlin, 14 Uhr.

udwigch

g

9

w

i

d

Kopenhagen und Handelstages und Leiter der Reichsgruppe Handel, Dr. Carl Lüer, vor in Kopenhagen ansässigen dentschen

Von den historischen Beziehungen Skandinaviens mit ausgehend hatte sich der Vortragende die Aufgabe Kopenhagener Wirtschaftskreisen einen Abriß der Wirtschafts. Sozialpolitik des Landes zu handelswirtschaftlich mit am stärksten verflochten ist. 9 e Grund r ick die were dont irtschaftspoliti twickelt hut, ö dann die haupts ch en ,, ie 9. land in den letzten Jahren auf dem Gebiet der inneren um . nm ,,, hat. . irtschaftspolitik stehe die Arbeitsbe Spoliti . , , der 3 u ngspolitik, der Sied! iti Preis⸗ ) , ö r Siedlungspolitik, der Preis- und zolitik, der Verkehrspolitik usw. 5 ö hrspolitik usw., ausstrahle. außeren, sondern beide seien b i iti r dringen und zu erg . i, , de, n, n b

auf umri

bes chaffungspolitik, rungen einflocht, wandte

aktion werden, die ausgelösten Preisbewegungen na

hslung einer

über den Mai 1936 hinaus sind für die . Bei Genehmigungen für den Monat Juni 1936

schen Verrechnungskasse einzusen , ,. der beantragten Mittel auf dem Genehmigm escheid einen entsprechenden Vermerk einträgt. Genehmigun . , . nicht zu erteilen. 9 nd Jugendliche unter ahren kann der Höchstsatz von 3

bis auf 500 RM erhöht werden, wenn die 3 ,,

der schweizerischen Verr ] Unter ef h echnungsstelle hierzu beigebracht

Grundlagen deutscher Wirtschafts und Gozialyn Vortrag des Leiters der Reichsgruppe Han

Prof. Dr. Carl Lüer, in Kopenhagen.

6. April, Als Gast der Deutschen Kolom prach der Präsident des Rhein⸗Mainischen Indun

enossen und bekannten Vertretern des dänischen Wirtsh ebens über „Grundlagen deutscher Wirtschafts- und Sozialpos eutst

. eben, mit dem Dänemark au

Prof. Lüer schilderte zunächst kurz die politis

aft, wil

und Bankenpolitik, der Finanz⸗ und Eh Diese innere

stehe selbstverständlich nicht ifoliert neben

hach einer Schilderung der einzelnen Methoden der Ath

in die er gelegentlich sozialpolitische En in sich Prof. Lüer der deutschen Preisy u. Preissteigerungen hätten, so führte er aus, unverme ohnsteigerungen zur le gehabt, und beides zusammen! eignet gewesen, den Erfolg der deutschen Arbeits beschaff in Frage zu stellen. Deswegen mußte dahin geh n Möglichkeit u stabilisieren. Nach wen ereiche der inneren Wirtsch

uhalten und das Lohnniveau rörterungen über die einzelnen

politik umriß Prof. Lüer zum Schluß i ü ĩ Außenhandelspolitik, . w nr e , mn nen,

er sich insbesondere mit den

ebnissen des Neuen Plans“ beschäftigte. Er schloß mit

ö Hoffnung, daß die dänifch-deutschen Beziehn der historisch befiegelten inn nen, Verbundenheit chönsten Erwartungen für einen w n, , e ed, erblicken . können. ,, .

mehr an Umfang ünd Intensität gewönnen, und glaubt

Devisenbewirtschaftung.

Ergänzung der Devisenbeftimmungen für Reisevertehr nach der Schweiz. Im Anschluß an den Runderlaß 10336 D. St. Ut,

vom 15. Januar erläßt der Leit ö . z Leiter der Reichsstelle für Deb

tun 1 6. 19 J ana ind abgehobene, Schweizer . ö der schweizerischen Po st amt einzuzahlen. ,,, des eingezahlten Betrages heißt es in dem neuen R erlaß., da verkehr erfolgt. über die Auszahlung auf Grund von Reichskreditbriefen einen Zusatz, wonach die erste Auszahlun frühestens einen Monat nach der ersten Monat erfolgt. Für das k

in einem neuen Runderlaß Nr. 48‚6345 D. Ct April eine Reihe von Ergänzungsbestimmun aber nicht verbrauchte Beträgt, Ausreise aus der Schweiz nach e

Betreffend die Rüch

ß diese alsbald im internationalen Postanweipt Ferner erhalten die bisherigen Bestimmm

für den zweiten M uszahlung für den el R as G mig: . ren wird bestin i, n bis einschließlich Mai ohne vorherige!

estätigung der Deutschen Verrechnungskasse e

erden können. Bereits

erteilte Genehmigungen mit Gültis eit nach Mai zit e

evisenstellen den unächst der

, . aßgabe des?

en, die nach Für Ki ustimmungserklän r Voraussetzung können auch Nachzahlungen

anuar, Februar und März bis zur Erreichung eines momnatlt esamtbetrages von 500 RM genehmigt .

Basel, 6. April.

ndenz zur Stabilisierung der Pfund⸗ und der Dollarwährung

st daz Blatt es für wahrscheinlich, daß dabei besonders Textil⸗ nren, und zwar in erster Linie Trikotagen und Strümpfe, berück⸗

htigt werden sollen. . ahn für die Einfuhr von Konfektion, Schuhwerk,

h darüber geeinigt haben, da

Im Mittelpun gung zu stellenden Devisen nicht geringer sein 6 eichen Zuteilungsperiode des vergangenen Fa

hluß dieser Verhandlungen ist

mmenhang damit will die bekanntlich dem Außenministerium ahestehende „Politiken“ wissen, daß

Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 83 vom 7. April 1936. S. 3

Welt⸗ Elektrizität wirtschaft im Jahre 1935.

no ift 1.

tsgrupp 135!

2.

itätsversorgung, über die . me

tätig roindus dern der Erzeugung Länder. dern gering auch noch tschlal lebersich vrgungs vie 100

Wirtschaft des Auslandes.

Verwaltungsratssitzung der VJJ. Wieder 60/0 Dividende.

3 61. Verwaltungsratssitzung der Bank Internationalen Zahlungsausgleich waren die Notenbank⸗ vernenre sämtlicher Mitgliedsstagten erschienen. Zum ersten le seit Gründung der Bank fand die Besprechung außerhalb sels statt, nämlich in Badenweiler, wo sich Reichsbankpräsident Schacht zur Zeit aufhält. Die Sitzung war nur von kurzer ner. Der Bankrat legte die Jahresrechnung zum 31. März vor, die ebenso günstig abschließt wie im letzten Jahr und Ausschüttung einer Dividende von unv, 6 9 gestattet. Die uptversammlung findet am 11. Mai statt. Es könne gesagt den, daß sich trotz der politischen Schwierigkeiten eine günstige

bachten läßt.

Ergänzungsbewilligungen für die Einfuhr englischer Waren nach Dänemark.

Kopenhagen, 5. April. Im Zusammenhang mit englischen agen über angebliche Benachteiligung hei der Bewilligung von visen für die Einfuhr aus i . nach Dänemark hatten An⸗ g März in London Verhandlungen begonnen, die später in penhagen fortgesetzt wurden. Diese Verhandlungen haben nun⸗ hr nach einer Veröffentlichung des dänischen Außenministe riums einer Verständigung in dieser Frage geführt. ö

Von englischer Seite wurden zunächst Sonderbewilligungen die Einfuhr aus England in Höhe von 22,4 Mill. Kr. gefordert; e die „Politiken“ jedoch zu berichten weiß, hat man sich auf eine mme von 11,2 Mill. Kr. geeinigt. Was die Verteilung dieser nderbewilligung auf die einzelnen Warengruppen anlangt, so

ner sollen Sonderbewilligungen von 5 ; Maschinen enommen sein. Ferner soll man die für die Einfuhr aus England 1. Mai bis 31. ö. ur Ver⸗ en als in der

res. Nach Ab⸗ der Weg für Verhandlungen über den beiden Ländern an Stelle des Im Zu⸗

d Kraftwagen in Aussicht

der Zuteilungsperiode vom

en Handelsvertrag zwischen 20. Juni d. J. ablaufenden freigemacht worden.

städte die wichtigsten Angaben wie Stromerzeugung, Strombezug, nutzbare Stromabgabe 1. in mehreren Zahlentafeln übersichtlich zusammengestellt worden. Neben der schon erwähnten erheblichen Steigerung der Stromerzeugung ist die starke Zunahme der Elektroherde besonders bemerkenswert, die gerade auf dem flachen Lande Fortschritte macht, was sich darin zeigt, daß bei den großen Ueberlandwerken die Zahl der in je 10690 angeschlossenen Haus⸗ haltungen aufgestellten Elektroherde im allgemeinen größer ist als bei den Großstädten. Unter diesen steht Chemnitz mit 42,4 Elektro⸗ . je 1660 angeschlossene Haushaltungen an der 363 Für

erlin ergibt sich mit rd. 19 Elektroherden je 10900 angeschlossene Haushaltungen eine Zahl mittlerer Größe. Eine ins einzelne gehende Darstellung bringen die Berichte der 15 Bezirksgruppen der Wirtschaftsgruppe Elektrizitätsversorgnung (W. E, V.) über Anschlußbewegung, Werbung, Tarifänderung und Stromver⸗ brauchsentwicklung, die den Aufschwung in allen Teilen des Reiches erkennen lassen. i Jahresberichte von 25 der wichtigsten Länder der Welt geben ein gutes Bild darüber, wie die Wirtschafts⸗ konjunktur in den einzelnen Ländern verläuft. Mit einer Aus— nahme wurde in allen diesen Ländern die Stromerzeugung des bisher besten Jahres 1929 wieder erreicht, ja zum Teil erheblich überschritten.

handlungen für Mitte Mai gerechnet werde. Gleichzeitig äußert das genannte Blatt die Annahme, daß der neue Vertrag nur für kürzere Zeit gelten werde und große und durchgreifende Aende⸗ rungen sicherlich nicht durchgeführt werden würden, ehe die Staaten des britischen Weltreiches eine ähnliche Konferenz wie in Ottawa abgehalten hätten. Diese Konferenz hatte bekanntlich die Grund⸗ lage für die Umstellung des englischen Außenhandels und damit auch für den geltenden Handelsvertrag zwischen Dänemark und

England gebildet.

Schär fere Preispolitit in Lettland.

Riga, zz. April. Der lettische Finanzminister L. Ekis hielt vor der Vollversammlung der Handels- und Industriekammer Lettlands einen Vortrag über die Richtlinien der lettischen Wirt⸗ schaftspolitik, in dem er als wichtigste Aufgabe der Wirtse afts⸗ politik Lettlands die Preisgestaltung bezeichnete. Die Zwi chen⸗ handelsspanne sei noch zu groß, da Lettland an einer Uebersetzung des Handels mit Kleinunternehmen leide. Die Preisschere klaffe noch immer weit auseinander: Unter Zugrundelegung der Preise des Jahres 1931 100 stellten sich in 1935 die Einkaufspreise, die der Landwirt für industrielle Erzeugnisse zahlen müsse, auf s0,3, die Preise dagegen, die er für seine landwirtschaftlichen Er⸗ zeugnisse erhalte, auf 65.8. Die Industrie müsse rationalisiert werden und schärfer kalkulieren. Die Zollprämienpolitit werde nicht mehr fortgesetzt werden. Die Industrie müsse vielmehr damit rechnen, daß die Wirtschaft allmählich zu normalen internationalen Wirtschaftsbeziehungen zurückkehre.

Goldfunde in Sranzõsijch⸗Atequatorial⸗Atfriła. Erdöl ⸗Versuchsbohrungen.

Paris, 6. April. Nach Meldungen aus Französisch⸗ Aequgtorial⸗ Afrika, die die Agence Economique et Financiere wiedergibt, . in der Provinz Mayumba Goldadern mit starkem Goldge alt entdeckt worden. Die Nachforschungen werden i e get Ganz allgemein, so schreiht das Blatt, sei man der Ansicht, m. Goldreichtum mindestens ebenso hoch sein werde wie in Belgisch⸗ Kongo, da die geologische Zusammensetzung des Bodens die gleiche ei. Die r, nn, nach Erdöl in der Provinz Gabun werden Man rechnet mit sehr günstigen Ergebnissen. Die

en durchführen läßt, setzt sich aus dem staatlichen Erdölbüro in e nr ndert mit einer privaten Interessengruppe zusammen, Die vorläufigen Kosten für die

ortgesetzt. . Gesellschaft. die diese Bohrun

mit dem Beginn der Ver⸗

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische uszahlung, ausländische Geidsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

ꝛgypten (Alexandrien rgentinien (Buenos zelgien (Brüssel zrasilien

bulgarien anada (Montreal). bänemark (Kopenhg.) danzig (Danzig) k..

innland (9Helsingf.) lankreich (Paris) .. Hiechenland (Athen) bolland (Amsterdam

Fian (Teheran)... Eßland (Meykiavik) . Fialien (Rom und

Fapan (Tokio u. Kobe) Fugoslawien

kettland (Riga ... ltauen (Kowno / Kau⸗

orwegen (Oslo) .. Hesterreich (Wien) Polen (Warschau,

Portugal (Giffabon Rumänien (Bukagresth

Spanien (Madrid u.

Ychecho on C Prag; Türkei (Istanbuͤl) .. Ungarn (Budapest . Uriiguay N ontevid.])

6. April

7. April Geld Brief

Geld Brief

12,595 12, 626 o, 684 O0, B88 42,07 42, 15

o, 139 O41 ot 3,653 213 2M oM, gi. 55, ol

16. 306 46,56 12,255 123532

67 93 68, 7 25 S, h 16355 18125 2353 2335

iss, 81 169,16 15735 15.3 l bb 6

19,886 19572 o. iin 6 rig

5664 Hö, 666 So 9? 81,08

41,89 41590 sinn 61531 18 , 48 h 16 350 4690 kés6 11,18

2188: 2452 63,38 6350 80 96 81,12 33 55 34 0 23 r öh

16. I. 33d

1179 1IMI81

2, 484 2,488

1 ägypt. Pfd. Pap. Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Lepa 1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden U engl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

Kattowitz, . . . 10Gb dei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen I türk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso

1 Dollar

und Kairo Oo, 684 C, 688

42.06 42,14

o, 139 0141 5.04 24174 ba 94 16 30 17365

67 93 h. 65 16356 2353 168,82 169,1 15258 15,32 ö. 15 bb

1968 19,72 0,717

d. ba S0 g

41,8) 1.83 18, S6 a6, 80 11,165 2488 63,42 S0 99 33,97 16.275 1576 1,179

2.184

);, u. Antwerpen) .... (Rio de nen d;, Sofia) . bh Ab 6, 56

naland (London). . stland

(Reval / Talinn) .. 68,07

und Rotterdam) ..

Mailand)

(Bel⸗ grad und Zagreb). 8l, 8 41,97 61, 95 49, 05

16 90

nas)

chweden, Stockholm 9d ö n, . chweiz ürich, Basei und Bern).

Barcelona)] ...

diein. Staaten von Amerika ( New Jork)

12 605 12635

3 hz 2178

12,335

h. 135 16 435 23657

Grü b bbb

11.156 24157

63, a 81,16 zt oz l 255 1.586 1.181

2, 488

Verfuchsbohrungen belaufen sich jährlich auf 4 bis 5 Mill. Franken.

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

J. April 6. April Geld Brief Geld Brief 20,8 20,46 20,88 20,46 16,16 16,22 16, 16 16,22

4,185 (6,2060 c,185 4, 205

2435 2456 2436 246 zä3s6 zb] 74366 2406 Fööss SFi6 56s I5trs 1132 Gos 4182. 45503 ils Giz5] Giis 65s

2415 2436 24416 2436 ol ͤ5 51,37 54,65 85431 16 76 46,84] 45,6 466,534 6 1730 i327 1351 1536 15,30 izz7 1231

zs S0 538 50 16335 163 56] 16335 16338 163 15, 163 os ids, zß. 165 5,

Notiz für

1 Stüc

1Dollar 1Dollar

1 Pay. ⸗Peso 100 Belga 1Milreis 100 Leva

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden engl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Latts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei 100 Lei 100 Kronen

Sovereigns .... 20 Frances Stücke .. Gold⸗Dollars . Amerikanische: 2 und 1 Dollar.. Argentinische... .. Beilgische ?... Brasilianische .... Bulgarische ..... Canadische ...... Dänische ... Danziger. .... Englische: große... 14 u. darunter Estnische 9 9 8 * n g 2 2 * ranzösische ..... Holländische n Italienische: große 100 Lire u. darunt. Jugoslawische ö Lettländische ..... Litauische.⸗ .... Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. olnische. ... : stumänische: 1000 Lei und neue boo Lei 66 92 . wedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. 106 Frg. u. darunt. 100 Fre. Spanische ...... 100 Peseten Tschechoslowakische: bobo, 1000 u. SQ Kr. 190 Kronen 106 Kr. u. darunter 100 Kranen türk. Pfund

Türkische.. . . u Ungarische. 100 Pengö

8 22

oss

4181 gi ds

döoa

Ms i 6

*

4181 gi 8

dia

166 gi 5

166 1654 (S6 66

63, 46 81,13 S1, 13 33,77

68, 20 go dl S0 8 z. 63

63,42 8115 81.10 zz 76

der

Wagengestellung für Kohle, Kots un ,, n ö April 1936: Gestellt 21319 Wagen.

Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N.

Briketts im

Die Elettrolytkupfernotierung der Vereinigung für , .

Berlin, 6. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. ( Eintaufspreise des Lebens mitteleinzel-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 32,00 bis 33,09 4A, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40, 00 bis 44,50 „, Linsen, kleine, käferfrei 43,90 bis 49,900 M:, Linsen, mittel, käferfrei 4400 bis 53,09 M, Linsen, große, käferfrei 53, 90 bis 70,00 AM, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 16,909 bis 48,00 M, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 4800 bis 51, 00 S, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zoliverbilligt 65,30 bis 67, 0 ½, do. IIl, zollv. 56,89 bis 58, 00 „S, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon-Reis, unglasiert —— bis AM , Italiener⸗Reis, glasiert bis —— M, Deutscher Volksreis, glasiert —— bis AM , Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42, 00 υς, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,90 M, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 3400 bis 35,00 „6, Gerstengrütze 34,00 bis 35, 0 „M, Haferflocken 39,90 bis 40, 00 , Hafergrütze, ge⸗ sottene 43,00 bis 44,00 M, Roggenmehl, Type Mo7 24,55 bis 25, 50 ½½, Weizenmehl Type 790 3130 bis 33,40 AÆ, Weizen- mehl, Type 465 36,50 bis 38,50 AÆ, Weizengrieß, Type 405 38,36 bis 41,00 A, Kartoffelmehl, superior 3300 bis 3400 4A. Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 S. (Aufschläge nach Sorten- tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33.09 „M, Röstgerste, glaͤstert, in Säcken 36,00 bis 28,00 „, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44,00 bis 4700 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 30400 bis 35090 „, Rohkaffee. Zentral- amerikaner aller Art 340,90 bis 472,090 S, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 „M, Röstkaffec, Zentralamerikaner aller Art 434090 bis 560,00 M, Kakao, stark entölt —— bis M, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 , Tee, chines. 810,00 bis 880, 90 eν, Tee, indisch 00,09 bis 1400,00 S6, Ringäpfel amerikan. extra choice 265,090 bis 280,00 A, Pflaumen 406560 in Kisten 124,900 bis 12600 M. Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 52,00 bis 53,00 M, Korinthen choice Amalias 5400 bis 60,00 M, Mandeln, süße, handgew., F Kisten 20500 bis 215,00 M, Mandeln, bittere, handgew., F Kisten 220,060 bis 230,00 ο, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,0 bis 71,00 νυν, Bratenschmalz in Tierces 180,90 bis 184,00 S,, Bratenschmalz in Kübeln 180,90 bis 184,00 ., Berliner Rohschmalz 198,00 bis 209,00 M, Speck, inl., ger, —— bis 6, Markenbutter in Tonnen 290,090 bis 392,00 , Markenbutter gepackt 292.090 bis 29600 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284.00 bis 286,00 „M , feine Molkereibutter gepackt 286, 00 bis 288,00 ½υς, Molkereibutter in Tonnen 276,09 bis 278,00 S6, Molkereibutter gepackt 2786, 00 bis 280,00 M, Land- butter in Tonnen bis —— AM , Landbutter gepackt bis „, Allgäuer Stangen 20 00 92,00 bis 1900,00 , Tilsiter Käse, vollfett —— bis 4, echter Gouda 40 0/ 172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 9 172,00 bis 184.90 , echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 S, Allgäuer Romatour 20 υί 11200 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

(D. N. B.) Alles in Danziger Gulden. Banknoten? Polnische Loko 100 Zloty 99, 8o G., 10020 B., 100 Dentsche Reichsmark G. B. Amerikanische (6⸗ bis 106-Stücke)h —— G., B. Schecks: London —— G. —— B. Auszahlungen: Warschau 1090 Zloty 90, g G. 100,20 B. Telegraphische: London 26,25 G., 26 35 B., Paris 3455 G., 36 67 B., New Jork 5,2995 G., 5,3205 B., Berlin

diz 63 G., Liz, 8 . . (D. N. B.) Ermittelte Durchschnitts kurse

Wien, 6. April. e im Privatciegring. Briesl. Auszahl.) Amsterdam 365,67, Berlin

216,21, Brüffel o, 9g, Budapest Bukarest ——— Kopen⸗ hagen 118,53, London 26, 68, Madrid Jö, 06, Mailand 4222, New ork 536,297, Oslo 133,44, Paris 35,52, Prag 2189, Sofia tockholm ,, , , ,. Zürich 175,24. Brie ahlung oder Scheck New Yor 42. . 8 ö ag, 6. April. (D. N. B.) Amsterdam 18,45, Berlin 972,50, Zürich 789,90, Oslo 602,25, Kopenhagen 535, 50, London 115,90, Madrid 331, o, Mailand 19175, New Hork 24,20, Paris 159,50, Stockholm 618,50, Wien ö 9,90, Polnische Noten 460,0, Belgrad 55,5116, Danzig 457, 00, Warschau 456,00. ö. ; Budape st, 6. April. (D. N. B.) Alles in Pengö.) Wien So, 454, Berlin 1386, 20, Zürich 111,223, Belgrad 7, 85. ; Tondon, 7. April. (D. N. ) New York 4951 e Paris Jö, 06, Amsterdam 728,715, Brüssel 29, 241. talien 62, 15, Berlin 12.303, Schweiz 15,193, Spanien 36,25, Liffabon 110166, Kopen- hagen 22, 406, Wien 26,43 B., Istanbul 619,06 B., Warschau 26, 28, Buenos LAlires in S 15,09 B., Rio de Janeiro 412, 00 B. Paris, 6. April. (D. N. B.) Schlußturse amtlich. Deut ch land —. London 75,073, New York 15, 153 Belgien 2665/9, Spanien 207, 26, Italien 120,30. Schweiz 4941 / Kopenhagen 334,75, Holland 1030,25, Oslo 376,00, Stockholm 387,26, Prag 62, h, Rumänien Wien —— Belgrad —— Warschau Paris, 6. April. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, 5 verkehr. Deutschland —— . Bulkarest —— Prag ien Amerika 15, 154, England Jö, 09, Belgien 256650, Holland 1630 25, Italien Schweiz 4946/6, Spanien 207,25, Warschau Kopenhagen —, Oslo Stockholm Belgrad Mm ste rd am, 6. April. (D. N. B) Amtlich. Berlin 59, 24, 363 7.283, New York 141718, Paris 9, 10oz3. Brüssel 24 91. Schweiz 47,99, talien —— Madrid 20, 128, Oslo 36, 624. Kopenhagen 32.55, Stockholm 87, 66 Wien —— Budapest —.

od. 50. . ö. (D. N. B. 11.40 Uhr. Paris 20 23].

ürich, J. April. ; ͤ . 15, 54. New York 306, 15, Brüssel öl, go, Mailand 24.25,

Madrid 41,953, Berlin 123,40. Wien (Noten) 57, 00. Istanbul

245,09. openhagen, 6. April. (D. N. B.) London 22,40, New ene, ; Paris 30, 60, Antwerpen I6, 65,

ork 453, 25, erlin 182,35, . 147, 50, Rom 37,15 nom., Amsterdam 308, 00, Stockholm

Miß, 65, Oslo 112, 70, Helsingfors 9,956, Prag 18, 99. Wien

schau sß, 80. nn n,. ol m, 6. April. (D. N. B.) London 19,404, Berlin

158, 00, Paris 25, 85s, Brüssel 66,75. Schweiz. Plätze 128,00, Amsterdam 266,50, Kopenhagen S6, 6ß, Oslo 97, 60. ashington 392, 00, Helsingfors 8, 60, Rom 32,50, Prag 16,60, Wien ——

tschau 74, 25. . ö 6. April. (D. N. B.) London 1990, Berlin 63, 5. Paris 26,70. New York 404,00, Amsterdam 274,25, Zürich 132,00, Helsingfors 8.30, Antwerpen 68.6, Stockholm 192,85, Kopen · hagen 89,25, Rom 38, 30, Prag 16,96, Wien —, Warschau 77,00.

——

Danzig, 6. April.

London, 6. April. (D. N. B. Silber Barren prompt 1918, Silber fein proͤmpt 217116, Silber auf Lieferung Barren 1913, Silber auf Lieferung fein 217si, Gold 140 79

Wertpapiere. .

rankfurt a. M., 6. April. (D. N. B.) 5 09 Mexi ö. Gold 13,70, 490ᷣ0 Irregatien 1 h o / Tamaul, S. 1 abg. 5,20. 5 0⸗0 Tehuanteper abg. G6* / schaffenburger Buntpapier 44,00, Buderus 99, 15. Cement Heidelberg 136,15, Dtsch. Gold u.

Silber 227,00, Dtsch. Linoleum Eßlinger Masch. S8, Felten u. Guill. 121,00. Ph. Holzmann 10973, Gebr. Junghan S8, 25, Lahmeyer 183218, Mainkraftwerke gl, 5o, Riitgers werke . Voigt u. Häffner ——. Westeregeln 127,00, Zellstoff Wald

am J. April auf 52, 00 M (am 6. 100 kg.

April auf 52, 5 A) für

hoj 129.6.