1936 / 91 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Apr 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 91 vom 20. April 1936. S. 4

stellung bäuerliche o der Heimstättensiedlung sei abwegig; die Forderung heiße zwingend bäuerliche und Heimstättensiedlung. Das werde noch unterstrichen durch die Tatsache, daß für die Heim⸗ fättensiedlung den Bauern kein Land weggenommen werde, 1 hauptsächlich Gemeindeland in Betracht komme. Der Kleinsiedler sei wichtige Hilfstruppe auch in der Front für die Volksernährung. Wir seien verpflichtet, das zu essen, was der deutsche Boden trägt und was uns gesund erhält.

die Il. Internationale Holzkonferenz in London.

Wien, 19. April. In London hat vom 31. März bis 3. April die II. Internationale Holzverwertungs- und Holzforschungs⸗ konferenz getagt, deren Veranstalter der Ausschuß für Holzver⸗ wertung des Eomités International du Bois (C. J. B.) gemein⸗ sam mit dessen englischer Mitgliedsorganisation war. Rund 100 Delegierte aus verschiedenen Staaten nahmen an der Konferen; teil. In seiner Begrüßungsansprache verwies Lord

Dunmore auf die Bedeutung des Rohstoffes Holz im Rahmen der Gesamtwirtschaft und schätzte die Investitionen der Holzwirt⸗ schaft auf ungefähr 400 Mill. Pfund Sterling. Krystyn Graf Sstrowsti, Präfident des C. J. B., stellte in seinen grund⸗ legenden Ausführungen fest, 1a gol heute unter den Welt⸗ handelsgütern an vierter Stelle steht. . .

Die internationale Zusammenarbeit in allen Dingen, die eine erweiterte Holzvérwertung betreffen, hat, wie nach Ab⸗ schluß der Tagung mitgeteilt wird, bis jetzt schon sehr befrie—⸗ digende Ergebnisse gezeitigt. Während des letzten Jahres hat sich die Anzahl nationaler Organisationen, die sich in ihren Bestre⸗ bungen, für die Holzverwertung zu werben, zusammen⸗ geschlossen haben, verdreifacht. Der ö einer Reihe der auf der Tagung gehaltenen Referate Probleme, hie sich für das Holz in den , ,, Ländern ergehen. Ein anderes wichtiges Ergebnis der Konferenz ist, daß

die feste Uberzeugung gewonnen wurde, daß das Holz bald einen

der wichtigsten Rohstoffe darstellen wird, der an Bedeutung nur von Kohle und Eisen übertroffen wird. Die seit Jahren durch⸗ geführten Forschungsarbeiten sind nunmehr so weit fort⸗ geschritten, daß die Erzeugung von Nahrungsmitteln, Textilroh⸗ materialien und Erel if f, für Kraftfahrzeuge aus Holz prak⸗ tisch vollkommen auswertbar geworden ist. Die Möglichkeiten der Holzverwertung sind so vielseitig und von solcher volkswirtschaft⸗ licher Bedeutung, daß weitere wichtige Fortschritte in dieser Hinsicht in der allernächsten Zukunft exwartet werden können.

Es wurde ein Hauptausschuß eingesetzt, der die Berichte über die Tätigkeit der nationalen Holzverwertungsorganisationen entgegennahm und der in Unterausschüssen auch über die ferneren Maßnahmen und das weitere Arbeitsprogramm beriet.

Io, M (65,6) Mill. t Gesamtabsatz des Ruhrkohlensyndikats im Geschäftsjahr 1935/36.

Die internationalen Koksvoerhandlungen.

In der letzten Mitgliederversammlung des Rheinisch-West⸗ fälischen Kohlen⸗Syndikats wurde über die Marktlage ein ein⸗ gehender Bericht erstattet. Danach war der Brennstoffabsatz im ersten Viertel des laufenden Jahres rückläufig. Der arbeitstäg⸗ liche Syndikatsabsatz (Ruhr-, Aachener und Saar- Zechen) stell te sich in den Monaten Januar, Februar und März auf 263 600 t, 239 000 t, 2260090 t. Davon gingen in das unbestrittene Gebiet 130 000 t, 122 000 t, 119 000 t, in das bestrittene Gebiet 133 009 t, 117000 t, 107 009 t. Für die Ruhr⸗Zechen allein betrug der Ge⸗ samtabsatz für Rechnung des Syndikats im Januar, Februar, März Gorl.) 226 000 t, 206 000 t, 191 000 t. Davon gingen in das unbestrittene Gebiet 105 000 t, g9 000 t, g5 000 t und in das be⸗ strittene Gebiet 121 000 t, 1097 000 t, 9s 0090 t. Der Versand in das unbestrittene Gebiet hat sich also besser behauptet als der Absatz in das bestrittene Gebiet.

Nach den bis jetzt vorliegenden Zahlen wird sich für das am

31. März zu Ende gegangene Geschäftsjahr ein Gesamtabsatz (Ruhr und Aachen) für Rechnung des Syndikats (Koks und Briketts auf Kohle umgerechnetß: von 70444 000 t gegen 65 623 0900 t im Jahr 1934535 ergeben. Die Gesamtmenge verteilt sich mit 50,4 50 auf das unbestrittene und 49.5 ., auf das be— strittene Gebiet. Auf die Lagerbestände der Zechen und die Syn— dikatsbestände hat sich die K. günstig ausgewirkt. Die Zechenläger (Koks und Briketts auf Kohle umgerechnet) gingen von 6 867 000 t auf 5102 000 t zurück, also um 35,7 c, die Syn⸗ dikatsläger von 860 900 t auf 678 900 t, d. i. um 212 56. Die Steigerung des Kohlenabsatzes entfiel zum größten Teil auf In⸗ dustriesorten. Im letzten Vierteljahr ist der Industrieabsatz noch etwas gestiegen, obwohl die Entwicklung durch Minderabnahmen für die Beheizung der . gehemmt wurde. Die meisten Außenberufe nahmen früher als sonst üblich für den laufenden Bedarf ab, so daß insgesamt genommen die Abrufe der Industrie sich in den letzten Monaten stabil gezeigt haben. Im Hausbrand⸗ geschäft ist dagegen ein fühlbarer Rückgang eingetreten. Der Auf—⸗ tragseingang für den April zeigt bei den Hausbrandsorten einen weiteren Rückgang, insbesondere hat sich das Inlandsgeschäft in Brechkoks verschlechtert, in Industriekohlen hat sich der Auftrags⸗ eingang bisher etwas günstiger gestaltet. Der Wettbewerb auf den deutschen Absatzmärkten ist unver⸗ ändert geblieben. Es ist erklärlich, daß infolge des unbefriedigenden Hausbrandgeschäftes die Bemühungen der übrigen Absatzgebiete des In⸗ und Auslandes in den in Betracht kommenden Sorten besonders rege sind. Daneben macht sich auch der Wettbewerb der Gas- und Elektrizitätswerke unvermindert bemerkbar. In Mitteldeutschland und am Berliner Markt hält der starke Wett⸗ bewerb an, und zwar sowohl in Hausbrand⸗ als auch in Industrie⸗ kohlen. Der Wettbewerb in ausländischen Brennstoffen auf dem Inlandsmarkt war unverändert lebhaft. Die Einfuhr aus Eng— land (Kohle und Koks zusammengerechnet) betrug z. B im Februar rund 267 0900 t gegen rund 235 9900 t im Februar des Vorjahres. Die Einfuhr aus Holland (Kohle, Koks und Briketts zusammen) war mit rund 140009 t um rund 34000 t höher als im Februar 1935. Die Aussichten für den Absatz im Inland sind im ganzen gesehen nicht ungünstig. Es ist anzunehmen, daß der Industriekohlenabsatz langsam ansteigen wird. Infolge des überraschend milden Wetters haben die Arbeiten im Freien bereits allgemein zugenommen, was sich in den Abrufen der beteiligten Industrien äußert.

Beim Auslandsabsatz haben sich infolge der politischen und wirtschaftspolitischen Entwicklungen einzelne Verlagerungen voll⸗ zogen. In den Herbstmongten und ersten Wintermonaten zeigte sich infolge der politischen Spannungen und wegen der Gefahren, die der Weltkohlenversorgung durch die Möglichkeit eines englischen Streikes drohten, eine entschiedene Neigung zu Deckungskäufen. Diese vermehrten Anforderungen mußten, soiweit sie keine Grund⸗ lage in einem gestiegenen Verbrauch hatten, begreiflicherweise zu einem gewissen Rückschlag in der Nachfrage führen, als die Streik⸗ gefahr gebannt war. Immerhin ist der Auftragsbestand für die nächste Zukunft befriedigend. Die auf dem Kohlenmarkt beob⸗ achtete Besserung war bislang weniger der Ausdruck einer all⸗ gemeinen aufsteigenden Konjunktur, sie ging vielmehr von einzelnen Brennpunkten aus, wie dem englischen ,. dem bel⸗ i,. und dem deutschen Markt. Das Ausfuhrgeschäft des Ruhr—

ergbaues hat eine gewisse Anregung durch die Eren erfahren,

eweist die Ahnlichkeit der

Die Konferenz kann als voller Erfolg gewertet werden, wie schon allein aus dem Umstande hervorgeht, das ., den elf Ländern, die an der Ersten Konferenz teilnahmen, diesmal 21 Staaten vertreten waren, und daß die Notwendigkeit inter⸗ nationaler Zusammenarbeit 66e wie die bisherigen Ergeb⸗ nisse der Tätigkeit des Ausschusses für Holzverwertung des C. J. B. von den Delegierten einstimmig anerkannt wurden. So⸗ mit wird das Holz in Zukunft, seiner Bedeutung entsprechend, in technischen und auch in Forfchungsfragen in nationaler und internationaler Hinsicht über eine angemessene Interessenver⸗ tretung verfügen. Abgesehen von technischen Einzelheiten zur praktischen Fortsetzung der Arbeit wurde grundsätzlich beschlossen: 1. die Fortfetulig und Vertiefung internationaler Zusammen⸗ arbeit, 2. die Veranstaltung von Enqueten, 3. die Abhaltung internationaler Preisausschreiben. Schließlich wurde die Be⸗ teiligung sämtlicher vertretenen Länder an der Pariser Welt⸗ ausstellung 1937 für das Holz in einem gemeinsamen Pavillon ins Auge gefaßt.

Noch keine internationale Eisenpreiserhöhung

Brüssel, 13. April. Am 17. April haben die Ausschüsse der internationalen Verkaufsverbände für Halbzeug, Formeisen, Uni⸗ versaleisen, Grob⸗ und Mittelbleche in Brüssel ihre üblichen Be⸗ sprechungen abgehalten, an denen neben den Vertretern der alten Ireg-Länder auch die Delegierten der inzwischen den Verlaufs⸗ verbänden ebenfalls beigetretenen Länder England und Polen, ferner Vertreter der tschechoslowakischen Eisenindustrie, soweit diese an den Verbänden beteiligt jst teilnahmen. Die Besprechungen bezogen sich in erster Linie auf allgemeine Fragen der Abrechnung und , . Eine Beschlußfassung über 8 maßnahmen konnte noch nicht erfolgen, weil die Voraus en ge hierfür infolge der Verzögerung der Verständigungsbemühungen zwischen dem belgischen Stahlwerksverband (Cosibel) und den belgischen reinen Walzwerken noch nicht gegeben sind. Neben diesen Gründen, die vor allem technischer Natur sind, ließ auch die allgemeine Wirtschaftslage im Ausland eine sofortige Beschluß⸗ fassung über Preise zunächst noch nicht als angebracht erscheinen.

Im soeben a ffn chen Monatsbericht der deutschen Eisen⸗ verbände ist schon auf die durch die politischen Beunruhigungen verursachte Beeinträchtigung im Ausfuhrgeschäft k en worden, die iert zusammen mit der Verzögerung der inner⸗ belgischen Regelung zwischen Verbänden und bisherigen Außen seitern die vielfach erwartete Heraufsetzung des internationalen e en, verhindert hat. Man sieht also, daß die Ein⸗ führung der ig n rn en in Belgien zur Verhinderung der Schwarzausfuhr noch nicht ausreicht, um schon jetzt an eine

daß Deutschland infolge seiner verstärkten industriellen Beschäf⸗

allgemeine Erhöhung der internationalen Eisenpreise mit Aussicht ö. Erfolg herangehen zu können. ,

tigung auch in größerem Umfange Käufer von ausländischen k wurde, die durch deutsche en nn, bezahlt werden müffen. Zu diefen werden die 6 und Kohlenlieferungen immer gehören. Nach wie vor besteht auf dem Weltmarkt der er, Wettbewerb zwischen den verschiedenen Erzeugerländern, obwohl sich mehr und mehr die e durchsetzt, daß die finanziellen Einbußen, die mit einem rücksichtslosen Preiskampf zwangsläufig verbunden sind, in keinem Verhältnis stehen zu dem mengenmäßigen Gewinn, der mit solchem Preiskampf erreicht werden kann. Solche Erwägungen u. a. haben zu Verhandlungen zwischen den am Koksepport vornehmlich interessierten Erzeuger⸗ ländern geführt mit dem Ziel, zu festen mengenmäßigen Bin⸗ dungen und damit zu einer Ordnung des Ausfuhrgeschäftes in Koks zu kommen. Es . selbstverständlich, daß bei endgültigem Zustandekommen einer Dauerregelung über den Koksmarkt eine maßvolle Politik geführt werden muß dahingehend, daß die Koks⸗ preise in einem angemessenen Verhältnis zu den Kohlenpreisen bleiben und den Bewegungen des Kohlenmarktes folgen. Soweit sich in überseeischen Märkten eine stärkere Aufnahmefähigkeit für Kohlen zeigte, suchte sich das Syndikat an der Bedarfsdeckung einen angemessenen Anteil zu sichern. Das Bunkergeschäft, das sich in den letzten Monaten zeitweilig sehr lebhaft gestaltet hatte, hat vorübergehend eine gewisse Einbuße erlitten.

Wirtschaft des Auslandes.

Eröffnung der Schweizer Mustermesse.

Basel, 18. April. Die diesjährige Schweizer Mustermesse in Basel steht im Zeichen des 20jährigen Jubiläums. Das 30 000. Quadratmeter große Gelände mit 7 Hallen zeigt die wirtschaft— liche Entwicklung der Schweiz und ihre Bemühungen, sich auf dem Weltmarkt durchzusetzen und die augenblicklichen Fährnisse zu überwinden, auf die der Direktor der Messe, Dr. Meile, be⸗ sonders hinwies. Die Schweiz hatte zu Anfang 1936 auf ea. der Hälfte ihrer Betriebe einen Beschäftigungsgrad, der als schlecht bezeichnet werden mußte, und inzwischen ist die Lage kaum gün⸗— stiger geworden. Die Zahl der Aussteller ist mit 1243 ein wenig gestiegen; es ist aber bezeichnend für die Lage, daß einige bedeu⸗ tende Firmen, die seit langen Jahren immer anwesend waren, infolge der Krisenverschärfung die finanziellen Kosten der Be⸗ schickung nicht aufwenden konnten und ausfielen. Dr. Meile nahm in seinen Ausführungen weiter Stellung gegen die Aus⸗ wüchse der Werbung, die zu einer betriebs- und volkswirtschaft⸗ en fg en Uebersteigerung in der Reklame und Produktion geführt haben. Er verlangte dagegen gesetzliche Maßnahmen. Line neue Marktordnung z. B. müsse für die Ausschaltung des Prinzips der reinen Willkür sorgen, deren Verwirklichung zu⸗ nächst in Deutschland erheblich vorgeschritten ist.

Die bisherige Einteilung der . ist beibehalten. Erwähnt sei auch die Spitzenmesse, ferner die Werkzeugmaschinen⸗ und Holzbearbeitungsmaschinenindustrie, die qualitativ und quan⸗ titativ hervorragend vertreten sind, sowie die Baumesse, die zum ersten Male auch eine Abteilung zeigt, in der die Baumittel in angewandter Form dargestellt werden. Neu ist eine Lehrmittel⸗ schau. Die Messe ist vom 18. bis 28. April geöffnet.

Der französische Außenhandel.

Paris, 18. April. Nach Mitteilung der französischen Zollver⸗ waltung betrug die französische Einfuhr im Laufe des Monats März 1536 1956 137 009 Fr. und die Ausfuhr 1242 175 900 Fr, was einem Einfuhrüberschuß von 711 626 000 Fr, entspricht. In den ersten drei Mongten des Jahres 1936 stellt sich der Wert der französischen Einfuhr auf 6028 7651 000 Fr. oder in Tonnen aus⸗ gedrückt auf 11 534 318 t. Gegenüber der gleichen Zeit des Vor⸗ jahres hat die französische Einfuhr um 611 283 090 Fr. oder 654 784t zugenommen, Die französische Ausfuhr belief sich in den Monaten Januar, Februar und März 1936 auf 3 618 50 000 Fr. oder 295 181 t. Gegenüber der gleichen 6h des 5 bedeutet das eine Verminderung um 576 309 Fr. und in Tonnen aus⸗ gedrückt eine Erhöhung um 356 743 t.

Holländischer Kredit an Srantreich

Amsterdam, 20. April. Ueber den 100 Millionen Amsterdamer Bankfirma Mendelssohn an die fran dijsc g bahnen verlautet hier, daß der Abs uh in den nächften 1 erwarten sei. Die technische Seite der Frage soll beretz n Es soll sich um eine kurzfristige Anleihe 9 Goldtiu eh Einige Fragen handelspolitischer Art, die im Zufammenß

Aufnahme einer dãnischen 6ö5⸗Millionen⸗ anleihe in Schweden.

Kopenhagen, 17. April. Kurz vor Abschluß sei lichen Tagung 1935/36, die wenige Tage vor O ß seiner der hang Aufnahme einer inz,oder gusländischen Staatsanleihe h

zwei hochwerzinslichen Dollaranleihen erteilt. „Berlingske Tidende“ zu berichten, daß angesichts der au ichen Lage des Geldmarktes in Amerika bis auf ven der Konvertierung der beiden Dollaranleihen abgejeh Frage der Aufnahme einer Staatsanleihe dagegen noch! ö. entschieden werden soll. Das Blatt äußert die Ven daß die neue Staatsanleihe in Schweden aufgenommen wird, wo vor einem Jahr ein Fünftel einer 20⸗Milli Ei der Stadt Kopenhagen und später eine 20⸗Millinm leihe des norwegischen Staates untergebracht worden sim einem Hinweis darauf, daß die Aufnahme einer Anleihe land sich anscheinend als unmöglich erwiesen habe, win daß die , Lage Schwedens sehr stark sei Schweden Gelduberfluß herrsche. Das Blatt rechnet wen mit, daß die Anleihe von einer schwedischen Bankengrupn nommen werden dürfte, die u. a. Stockholms Enskihn Skandinaviska Kredit A. B. und Svenska Handelsbang ehen würde. Die Laufzeit der Anleihe würde 20 und ihr Zinssatz 4 35 betragen, während der Ausgabelut 95 7, übersteigen dürfte. .

Schwedens Außenhandel im März 10h

nn, 20 April, Die schwedische Handelsbilanz ; Monat März ihn fn einem Einfuhrüberschuß von Ih Kronen gegen 25,0 Mill. Kronen im Februar des gleichen Der Wert der Einfuhr beträgt 1269 (115, ) Mill. Kr. N fuhr beläuft sich auf 94,1 (G0, ) Mill. Kr. Das Merlmj Handelsbilanz ist stetig wachsender Handelsumsatz bei si Einfuhr eine Entwicklung, die seit 1939 bis jetzt im Monn den größten Umfang erreicht hat. Nach wie vor weist nm die Einfuhr von . und Benzin weitere Steigerungen al der Ausfuhrseite nehmen die Holzstofferzeugnisse, wie Pam Papiermassen, den größten Raum ein, während Eisen um lager ein gewisses Absinken aufzuweisen haben. Der Einf schuß für das erste Vierteljahr 1936 beträgt insgesamt 838 Einer Gesamteinfuhr von NM4,5 Mill. Kr. steht ein Aust von 290, Mill. Kr. gegenüber.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ in Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Danzig, 18. April. (D. N. B.) [Alles in Danziger! Banknoten: Polnische Loko 100 Zloty 99, 8: G., 16 100 Deutsche Reichsmark G., B., Ameth (6⸗ bis 100-Stücke) —— G., —— B. Schecks: ö —— B. Auszahlungen: Warschau 100 Zloty g 100,20 B. Telegraphische: London 26,19 G., 2639 G, 34,53 G.. 35, 97 B., New Jork 5,2975 G, 5.3165 B, 213, ; G., Zis, s7 G. Wi en, 18. April. (D. N. B. (Ermittelte Durchschn im Privatelegring. Briefl. Auszahl.! Amsterdam 365,066 216,15, Brüssel o, 9, Budapest —, Bukarest —— 1 hagen 118,34, London 26,58, Madrid 69,78, Mailand 42 Vork 537,12, Oslo 133,21, Paris 35,52, Prag 21, 89, Soft Stockholm 136,71, Warschau 101,2g, Zürich 175,36. Zahlung oder Scheck New York 532,37.

Prag, 18. April. (D. N. B.) Amsterdam 1643, 972,50, Zürich 788,75, Oslo 601, 00, Kopenhagen 534,50, 119,65, Madrid 331,00, Mailand 192,00, New York 24 X, 159,50, Stockholm 616,50, Wien 569,90, Polnische Noten Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 456,06. ;

Budapest, 18. April. D. N. B.) Alles in Pengö! S0, 454, Berlin 136,20, Zürich 111,22, Belgrad 7,85.

London, 20. April. (D. N. B.) New York 49410 4,91, Amsterdam 728,256, Brüssel 29,193, Italien 6268 12,28. Schweiz 15,154, Spanien 36 16, Liffabon 1101, hagen 2240, Wien 2631 B., Istanbul 615, 0h B., Warschcu Buenos Aires in S 15,90 B. Rio de Janeiro 412,00 B.

Amsterdam, 18. April. (D. N. B.) (Amtlich. s9,28, London 7.283, New Hork 1476/8, Paris 9, 72, Brüss Schweiz 48,05, Italien —— Madrid 20,138, Oslo Kopenhagen 32, 55, Stockholm 37,573. Wien —— Budaye Prag 16, 00. .

Zürich, 20. April. (D. N. B.) 111,40 Uhr.! Pari London 15,16 New York 3067 /, Brüssel 51, 922. Mailand Madrid 41,92, Berlin 1283,40. Wien (Noten) 56,60

245,00.

Kopenhagen, 18. April. (D. N. B.) London 221 York 46450, Berlin 182.40. Paris 30, 05, Antwerpen Zürich 148,65. Rom 37, 15 nom., Amsterdam 308, 30, Eh 115,65, Oslo 112, 10, Helsingfors 9,95, Prag 18,95, Wien Warschau S6, 95. .

Stockholm, 18. April. (D. N. B.) London 19/401 158,50, Paris 25,95, Brüssel 66,75, Schweiz. Plätze Amsterdam 267, 00, Kopenhagen 86,65, Oslo 97, 60. Wa 393,00, Helsingfors 8,60, Rom 82,50, Prag 16,60. Wien Warschau 74, 25. 5 Oslo, 18. April. (D. N. B) London 19,90, Berlin Paris 26,75, New York 405, 00. Amsterdam 274, 75, Zürich Helsingfors 8.90, Antwerpen 69, 00, Stockholm 102,865,

hagen S9, 25, Rom 383, 80, Prag 16,95. Wien , Warschm

London, 18 April. (D. N. B.) Silber Barren 207Ig, Silber sein prompt 22, 50, Silber auf Lieferung! 207g, Silber auf Lieferung fein 22,50, Gold 140/10

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Veiln

. DBerantwortlich: J

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzel und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen M

Rudolf Santzsch in Berlin⸗Lichtenberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktienges Berlin, Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

(einschl. Börsenbeilage und zwei Zen fialhandels registerle

der Anleihe stehen, sollen bisher noch nicht gelöst .

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. von 65 Millionen Kronen sowie zur Konvertiem Nunmeh

nde Blatt Nr. 76 Abt. IJ Nr. 4

Fliche Restkaufgeld von 6500 GM be⸗

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ne der Aufgebotssache des Schmieds

x Deutschen MNeichsa

. Berlin, Montag, den 20. Ap

Srste Beilage ; nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

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1936

1221

Hortsetzung des Handelsteils.

Wertpapiere. rankfurt a. M., 18. April. Gold 135 h Co X Buderus 231,00,

dl, 00 ham 92, 5, ika Alsen h, Huinea —— AI 5 18. April. Jonversionsanleihe 1934659 190 10, X 67,00, Donau⸗Save⸗ Adria

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Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein ant Staatseisenbahnges. 31,05. Dynamit Nobel —, A. E. G. Union 2, 25, Brown⸗Boveri⸗

zemandel A.⸗G. 1 Siemens? Schuckert 127,50,

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Prager Eisen 247,00, Rima⸗Murany 54 50, Skoda⸗

or a F. Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. Steyrermühl S8, 00.

in sterd am, 18. April. (D. N. B.) J09 Deutsche Reichs- se 1949 (Dawes) 17,50, 58 o/ Deutsche Reichsanleihe 1965 6z oso Bayerische Staats⸗Obligat. 1945

) 217g, * 1935 60jso Preuß. Obl.

1945

19560 42,00, 7To/9 Cont. Gummiw. Gelsenkirchen Goldnt. 1934

ff. i949 —, 6 0so J. G. Farben Obl. —— JT 09 werke Obl. m. Op. 1981 70/0 Rhein.⸗Westf. Bod. ⸗Crd.⸗ Pfdbr. 1953 32,090, 7 ½ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946

o Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten ens⸗Halske Obl. 1935 6 0oο Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ her. Obl. 2930 42,50, 70/0 Verein. Stahlwerke Verein. Stahlwerke Obi. Lit. O 1951 —— J. G. Farben v. Aktien —— . 7o/g Rhein⸗Westf. Elektr. Eschweiler Bergw. Obl. 19562 —— Kreuger u. Toll Winstd. 6 oso Siemens u. Halske Obl. 3980 —— en Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission)

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(D. N. B.) 43012 Irregation —=— 56 9lo Tamaul. S. 1 abg. Tehllautepecr abg. 670, Aschaffenburger Buntpapier 101,75. Cement Heidelberg 138.00, Dtsch. Gold u. Dtsch. Linoleum 169, 00 Eßlinger Masch. 885 /, . Guill. 12300. Ph. Holzmann 11525, Gebr. Junghans Lahmeyer 130.15. Mainkraftwerke *, 00, 5 Voigt u. Häffner —— Westeregeln 127,25, Zellstoff Wald⸗

burg, 18. April. (D. N. B.) Schlußßkurse. Dresdner G., Vereinsbank 110,509. Lübeck⸗Büchen 73, 15. Hamburg- Vaketf. 14, I56, Hamburg⸗Südamer. 27,00 G., Nordd. Lloyd Zement 155,00 G., Dynamit Nobel S4 50, Guano Harburger Gummi 15300, Holsten⸗-Brauerei 108,00,

(D. N. B.) Amtlich.

30,15 Felten u. Guilleaume 111,90, Krupp A⸗G.,

7o⸗/9 Deutsche Rentenbank Obl. 19569 Deutsche Syp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 G., 70/0 Deutscher sasen, und Giroverband 1947 J069 Pr. Zentr- Bod -Krd. i960 31,50, 70o Sãchs. Bod.⸗Pfdbr. 1953 G.. Amster⸗ e Bank 114,90. Deutsche Reichsbank —— 500 Arbed n-⸗Obl. (500 Stück ——, To60 A.-G. für Bergbau, Blei hint Obl. 1948 —— Too R. Bosch Doll. Obl. 1951 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —, 7 6 Dtsch. Kalisynd. Obl.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aussländische Geldsorten und Banknoten.

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Japan (Tokio u. Kobe)

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Tschechoslow. (Prag) 100 Türkei (Istanbul) .. udapest) 100 Monte vid.) Verein. Staaten von Amerika (New York)

20. April Geld Brief

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Geld

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1 Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

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Sovereigns ...... 20 Francs Stücke .. Gold⸗Dollars 9 28 Amerikanische: 10005 ollar. * 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . .. Beigische .. ..... Brasilianische .... Bulgarische ... Canadische 2 * Dänische ..... ,,, Englische: große... 14 u. darunter Estnische 2 9 2 r 8 9 2 * ranzösische Holländische ... .. Italienische: große 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische .. ... Litauische . . . . ... Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue hoo Lei unter 500 Lei ... Schwedische . . ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische .... Tschechoslowakische: hoo, 1000 u. S00 Kr. 100 Kr. u. darunter Tartlsche Ungarische .....

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100 Gulden 100 Lire

100 Lire

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100 Lei

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100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö

18. April Geld Brief 20, 8 20,46 16,16 16,22

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Ruhrre vier: Gestellt 2462 Wagen.

2.1491 ] 160 pg.

Sffentlicher Anzeiger.

Die me, r, n. tierung Elektrolytkupfernottz stellte si am 20. April auf 52, 75 6 (am 18.

Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im . en 15. April 1936: Gestellt 19 507 Wagen.

Am 18. April 1938: Gestellt 19596 Wagen. Am 19. April 1936:

der Vereinigung für deut che laut Berliner Meldung des . D. N. B.“ April auf 52, 715 4M) für

1. Unter suchungt und Straffachen. 2. Zwangsversteigerungen.

3. Aufgebote,

4. Oeffentliche Zustellungen,

5. Verlust⸗ und Fundsachen,

6. Auslofung usw. von Wertpapieren.

7. Aftiengesellschaften.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien.

9. Dentsche .

10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall- und Invalidenversicherungen.

13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

3. Aufgebote.

2 Bekanntmachung. er Bauer Wilhelm Millarg in Alt ßbow hat ,, . die verloren⸗ ngenen Sparkassenbit ö 15827 RM, Nr. 21077 über N RM und Rr. 887 über 159,06 hsmark der Stadtsparkasse zu Bad zin aufzubieten. Der Inhaber der rlassenbücher muß enen, im hebotstermin am 16. Oktober 36, 9 n Uhr, bei uns seine Rechte elden und die Sparkassenbücher fen, sonst werden sie für kraftlos Ir ö; zad Polzin, 9. April 1936. Amtsgericht.

5 Aufgebot. ie . Frau Marie Nagel ch. Buch⸗ in Elbing, Grubenhagen 4b, 2. der che, gilt Artur ta hhon in wald, g. Tr., 3. die Frau Lucie tte geb. Buchholz in Elbing, Witten⸗ er Straße 165, haben als torbenen Gläubigers das . verlorengegangenen Hypotheken⸗ fes vom 39. November 1926 über uf dem Grundbuchblatt Lampenau

den Besitzer August Buchholz in enau eingetragene zu 7 * ver⸗

agt. Der Inhaber der Urkunde daufgefordert, , in dem auf nabend, den 29. August 1936,

hr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ zt Zimmer 14, anberaumten Auf⸗ otstermine ö. Rechte anzumelden ' die Urkunde vorzulegen, widrigen⸗ o die Kraftloserklärung der Urkunde

harienburg, den 9. April 1936. Das Amtsgericht.

J

red. Ernst? Topf in Zembschen Y des Reichsanzeigers) findet der win am 22. Mair 1936, Uhr, dor dem Amtsgericht statt. dohenmössen, den 16. Wprit 1936.

cher Nr. 21 6

rben des

4019 . Die Miteigentümer der Grundstücke Potshausen 159 und 163 werden mit ihren Rechten an den Grundstücken gem. 5 X7 B. G-⸗B. ausgeschlossen. Amtsgericht, III, Leer, 15. April 1936.

4016 Bekanntmachung. ö Das Amtsgericht Berneck i. F. erläßt folgendes Aufgebot: Der Polizeihaupt« wachtmeister Georg Pitroff von Berneck hat als Abwesenheitspfleger den Antrag estellt, den verschollenen Sattler Jo— 6 Schmidt, geb. am 5. März 1854 u Marmktschorgast, zuletzt wohnhaft in Marttscho ln t für tot n erklären. Ter Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, e. 17. November 1936, vormit⸗ tags 10 uhr, anberaumten Termine des Amtsgerichts Berneck i. F. zu mel⸗ den, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen u erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige u machen. .

j . i. F., am 16. April 1936.

Amtsgericht. .

4017] Aufgebot.

Der Arbeiter Georg Kneif, in Neu⸗ stadt a. R., Christizn Mohr in Offen⸗ bach und der Schlosser Carl Lüerßen in , haben beantragt. Karl Willi tneif, geboren am 21. Mai 1900 in Linden, bzw. den verschollenen Alexan⸗ der August Spahn geboren am 29. Januar 18851 in Frankfurt a. M. Oberrad, bzw. Adolf Wilhelm Heinrich Lüerßen, geb. am 2. November 1836 in Hannover, für tot zu erklären. Diese drei Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. No⸗ vember 1936, morgens 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Am 3 gebäude 1, Zimmer 41, bestimmten Auf⸗ gebotstermine zu melden. Sonst werden sie für tot erklärt. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod der Ver⸗

Das Amtsgericht.

chollenen zu erteilen vermögen, ergeht 6 Aufforberung, spätestens im Auf⸗

gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. ; Hannover, den 7. April 1936.

Das Amtsgericht.

4018 Aufgebot.

Der Friedrich Stöckle in Aich hat be⸗ antragt, den verschollenen, am 29. Dez. 1869 in Grötzingen geb., zuletzt in Aich wohnhaft gewesenen, i. M* 1900 nach Amerika ausgewanderten Albert Rau⸗ scher für tot zu erklären. Der Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermin vom 29. Oktober 1936, vorm. 9 Uhr, vor dem Amts⸗ ericht Nürtingen zu melden, widrigen⸗ ., die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, spätestens im Auf⸗ gebotstermin Anzeige zu machen.

Nürtingen, den 10. April 1936.

Amtsgericht.

4013 Aufgebot. ö Auf Antrag der Frau Adele Löhr, eb. Krüger, Hamburg, Hudtwalckerstr. 28,

9 Röder, Vertreter; Rechtsanw. Dr.

Engels, Günther und Dr. Linshöft, Ham⸗

burg, werden alle Nachlaßgläubiger des

am 16. November 1935 zu Hamburg,

Blumenstr. 22, verstorbenen Ingenieurs

Willy Johannes Theodor Brandt auf⸗

gefordert, ihre , ,, bei dem

Amtsgericht Hamburg, Abteilung öl,

Zivil justizgebände, Sievekingplatz Zim

mer Nr. 36M, spätestens in dem daselbst

auf Donnerstag, den 18. Juni

1936, 13 uhr, anberaumten Auf⸗

gebotstermine anzumelden. Die An⸗

meldung einer Forderung hat die An⸗ abe des Gegenstands und des Grundes er Forderung zu enthalten. Urkund⸗ liche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift . Nachlaßgläu⸗ biger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ver⸗ bindlichkeiten aus Pflichtteils rechten, Vermächtnissen und Auflagen berück= sichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit n,, verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläu . noch ein nee fh ergibt. Die Gläubiger

und Auflagen, sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht be⸗ troffen. .

Hamburg, den 2. April 1936.

Das Amtsgericht. Abteilung 51.

4021 l F. . Durch e n, vom 15. 4. 1936 ist der Depotschein der Städti⸗ schen Sparkasse in Schmalkalden Nr. 566 über eine Reihe hinterlegter Wertpapiere für kraftlos erklärt worden. . Schmalkalden, den 15. April 1936. Amtsgericht. I. .

4020 ) J Der Hypothekenbrief über die im

Grundbuch von 3 Bd. XII

Blatt 415 Abt. III Nr. 2 eingetragene

. von 750 GM ist ür kraftlos erklärt. .

6 III, Leer, 15. April 1936.

t ᷣ—ᷣ—QKiuJiJEiQiKiQiuꝝR‚· , ,, , „,, „„.

4. Oeffentliche Zustellungen.

40221 Oeffentliche Zustellung.

Es klagen: 1. Selma di geb. Hennig in Berlin . traße , vertreten durch Rechtsanwalt Preuß in Berlin, gegen Emil Fischer 223. k. II3. 36 2. Liesbeth Matasch geb. Groth in Berlin, Pücklerstraße 47, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Meissinger in Berlin, gegen Arbeiter Paul Matasch 362. K. 555. 35 3. Albertine Wie⸗ chowsti geb. Lemanczyk in Hönow, ver⸗ treten durch Rechtsanwalt Köhler in Berlin, gegen Dreher Konrad Wie⸗ chowsti 290. k. 40. 35 4. Erwin Rosenwald in Berlin⸗Lübars, vertreten durch Rechtsanwalt Nemitz in Wittenau, gegen Charlotte Hildegard Rosenwald eb. Lindike 277. k. 74. 36 h Helene Sternlieb *r. Weber in Ber= lin, vertreten durch Rechtsanwalt Brei= ding, gegen Alfred Sternlieb 241. R.

bert in Reinickendorf, vertreten durch Rechtsanwalt Consbruch in Berlin, gegen Emil Frick 222. R. 68. 36 J. Frieda Brandt geb. Kohn in Berlin, Reinickendorfer Str. 44, vertreten durch Rechtsanwalt Eichen in Berlin, gegen Maurer Gustav Brandt 215. K. 78. 36 8. Helene Nieschalke geb. Szezat in Berlin, Gotzlowstystraße 25, vertreten durch Rechtsanwalt Rogge in Südende, gegen Tischler Wilhelm Nie⸗ schalke = 2655. R. i423. 36 3. Martha Menzel geb. Hartert in Bohnsdorf, ver. treten durch Rechtsanwalt v. Sendebreck in Berlin, gegen Paul Men zel 362. R. 183. 565 165. Kaufmann Kurt Rottenberg in Berlin, Sausvogteiplatz 13. vertreten durch Rechtsanwalt Schiff⸗ mann in Berlin, Alexanderplatz 1 gegen 1. Händler Josef Aufseher, früher in Berlin. Sebastianstraße 62, 3. Kürschner Aron Tepper, früher in Berlin, Neue Grünstraße 10 202. C0. 112. 36 —. 11. Gertrud Mietzker geb. Seeger in Ber⸗ lin, Planufer e, vertreten durch Rechtsanwalt Scherk in Berlin. Körte straße 33, gegen Frau Celine ampel geb. Blumenkranz in Tarnow Polen) Üllica Goldhammera 228. O 13 36 12. Mützenfabrikant S. Schaf ranek in Berlin, Georgenkirchstraße 61, ver Jeten durch Rechtsanwalt Gillesen in Char; lottenburg, Joachimsthaler Str. 39 40. gegen Kaufmann Helmuth Rothenberg. früher in Berlin⸗Halensee, Johann⸗ Georg Str. = 251. 0. 17. 36 zu 1-4 6—= 7, 9: auf Ehescheidung, zu 5: auf Nichtigkeit der Ehe bzw. Anfechtung, zu 8: auf Wiederherstellung der ehelichen Gemeinschaft, zu 10: mit dem Antrag. die Beklagten zu verurteilen, darin u willigen, daß die bei dem Schneider Jar cob Weiser, Berlin, Neanderstr. 17. be- schlagnahmten und bei der Polizeitasse des Polizeipräsidiums in Berlin binter⸗ legten 85 RM an den Kläger ausgezahlt werden, zu 11: auf Zablung einer Un; terhaltsrente von wöchentlich 38.90 . NM vom 1. 11. 1933 bis zum G65. Lebens · sahre aus dem Unfall vom 235. 4 1931. zu 1: auf Zahlung von 1993333 RM für gelieferte Waren. Sämtliche Beklagte sind undekannten Aufenthalts. Die Klä—

aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen

419. 3 6. Martha Frick geb. Schu⸗

ger laden die Beklagten zur mündlichen