1936 / 94 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 23 Apr 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Nr. S4 vom 23. April 1936. S. 2

Sahresstammkarten für Mai.

Die Ausgabe der Zahresstammtarten für den Monat Mai 19365 sindet vom 24. bis 30. April 1936 in der Zeit von g-14 Uhr an der Stammkartenkasse im Verwaltungsdie nst. gebäude, Oberwallstraße 22, gegen Vorlage des Vertrages statt, und zwar: für die Staatsoper Unter den Linden sür 27 Vorstellungen und für das Staatliche Schauspielhaus für 18 Vorstellungen.

Die Stammkartenpreise betragen je Vorstellung und Karte:

Staatsoper Unter den Linden:

1. Rang 1. Reihe, Sperrsitz 2. Rang 1. 5. Reihe.. . 6,00 RM 3. Rang Sperrsitz 10. —16. Reihe 5,00 4. Rang do. 17. 22. Reihe 4,25 , Staatliches Schauspielhaus: Orchestersessel, Sperrsitz Sperrsitz 10. —15. Reihe 2, 560 RM

1.—3. Reihe . 4,00 RM 2. Rang 0 Sperrsitz 4.— 9. Reihe 3,5. , 3. Rang

, 89 69 8 3,00 9) 9 * 1,50 *.

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Aus den Staatlichen Museen. Vorträge und Führungen.

In der Zeit vom 25. April bis 2. Mai 1936 finden in den Staatlichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 26. April.

10,30 –- 11,30 Uhr im Deutschen Museum: Maler der Donaustädte. Dr. Troche. 11—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Ostasiatische Abteilung: Geburt und Kindheit des Chinesen. Lessing. 11 —12 Uhr im Neuen Museum, Papyrussammlung: Soldaten⸗ bberiefe vor 2060 Jahren. Dr. Kortenbeutel.

114 —12 Uhr im , , . Museum, Islamische Abteilung: Meisterwerke der n n. Dr. Dorn. ; 11— 12,20 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abteilung: Toten⸗ lauben und Jenseitsvorstellungen der alten Aegypter.

üddeckens. Montag, den 27. April.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Aus⸗ stellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Schuchhardt. 11—12 Uhr im Museum für Vor⸗ und Frühgeschichte: Rundgang

durch die Ostasiatische Kunstsammlung J. Dr. Meister.

Mittwoch, den 29. April.

12—13 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗ und Deutschen Museum: Das Bildnis in der italienischen und nordischen Plastik des 15. und 16. Jahrhunderts. Dr. 36

12—13 Uhr in der Schinkel Sammlung: Schinkel. Dr. Rave.

Donnerstag, den 30. April.

11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum, Islamische Abteilung: Die Luxusverbote des Islam. Dr. Erdmann. .

11 —12 Uhr im Neuen Museum, Kupferstichkabinett: Italienische Handzeichnungen des Barock. Dr. Troche.

11 —12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Ozeanische Abteilung:

Geheimbünde und Jugendweihen in der Südsee. Dr. Nevermann. . 12—13 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum, Münzkabinett: Antike

Münzkunst. Prof. Dr. Liegle.

Sonnabend, den 2. Mai.

11 12,20 Uhr im Neuen i n, Aegyptische Abteilung: Rund⸗ gang durch die Aegyptische Abteilung.

Im Pergamon⸗Museum finden täglich außer Montag von 11—12 und 12—13 Uhr, in der Ausstellung „Deutsche Bauern⸗ kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde eben Mittwoch und Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt.

Han delstei.

Zwischenbilanz der Erzeugungsschlacht.

In dem neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunktur⸗ forschung zieht dieses eine Zwischenbilanz der Erzeugungsschlacht. Einleitend werden die Voraussetzungen zur Durchführung der Erzeugungsschlacht aufgezeigt, deren Ziel bekanntlich die Steige⸗ rung der landwirtschaftlichen Erzeugung auf allen Gebieten ist. Soll diese Produktionssteigerung erzielt werden, so müssen vor allem die neuzeitlichen Kenntnisse der zweckmäßigen Nutzung des Bodens und der Verwertung der Früchte sowie der Zucht, Hal⸗ tung und Fütterung des Viehs bis in die letzten Betriebe ver⸗ breitet werden. Dann kommt es für die Landwirtschaft darauf an, den Kunstdüngerverbrauch zu erhöhen, zweckmäßige Maschinen anzuwenden, neuzeitliche Wirtschaftsgebäude zu errichten und ertragserhöhende Meliorationen aller Art durchzuführen.

Den ausgegebenen Parolen ist die Landwirtschaft auf sämt⸗ lichen Gebieten gefolgt. Sie hat im Jahre 1934135 für Betriebs⸗ mittel mindestens 500 Mill. RM mehr aufgewendet als im Jahre 1932/ñ33, und auch im laufenden Wirtschaftsjahr 1935/36 setzt sich die Steigerung des Betriebsaufwandes, wie Meldungen bestätigen, auf sämtlichen Gebieten fort. Sie wird sich mithin in den nächsten Jahren produktionssteigernd auswirken. Dies gilt vor allem für die Bezüge an Kunstdünger und Maschinen.

. . der zringend , . , ,. der Erzeugung sind Cf olII —: * 0* Dort vitte erzielt worden. ur Han stteg von 1922 h 935 200 Sars 5 4090 für Flachs von 5000 vbifal np h 6090 Hektar, für hluf el y 6000 Hektar auf 47 000 Hektar. sich im Vergleich zu 1927 um O5 Mill. Hektar. Der Anbau von Mais und Wintergerste nahm zu, der Haferanbau ab. Die Zahl der Schafe vermehrte sich von 3,4 Mill. Stück (1933) auf 3,9 Mill. Stück (1935). Entsprechend stieg die Wollproduktion. Weiter stieg der Bestand an Pferden (wichtig für die Wehrmacht) um 19 und an Bienenstöcken (Ersatz der großen Honigimporte) um 6 5. Vor allem aber hat die Zahl der Schweine bis zum März 1936 weit stärker zugenommen als im Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Durch den erhöhten Betriebsaufwand und durch die Um— stellung der Betriebe sind damit die notwendigen Voraussetzungen für eine Leistungssteigerung geschaffen. Diese Tatsache stellt im Hinblick auf die kurze Zeit, die seit Beginn der Erzeugungsschlacht erst verstrichen ist, einen beachtlichen Erfolg dar. Demgegenüber dürfen daraus, daß z. B. die Getreideernten 1934 und 1935 niedriger waren als 1933, keineswegs falsche Schlüsse gezogen werden. Das gleiche gilt für die Abnahme der Rinderbestände von 1934 auf 1935 um 225 sowie für die Abnahme der Milch— roduktion im Jahre 1935, was hauptsächlich auf die Dürre der orjahre und nicht auf einen verminderten Leistungswillen der Landwirtschaft zurückzuführen ist.

Unter weiterer Berücksichtigung der Tatsache, daß das Ziel der Erzeugungsschlacht nicht lediglich in einer Steigerung der Produktion besteht, sondern auch in einer Besserung der Gesamt⸗ lage der Landwirtschaft sowie des Umstandes, daß 6 gleichfalls schon jetzt nennenswerte Erfolge zu verzeichnen sind, wird zu⸗ sammenfassend folgendes festgestellt:

In den ersten beiden Fahren der Erzeugungsschlacht verhin⸗ derten zwei Umstände eine statistisch sichtbare Zunahme der Agrar⸗ produktion, nämlich die Dürre und die notwendige Umstellung auf wirtschaftseigenes Futter. Gerade der Ersatz der zugekauften aus⸗ ländischen Futtermittel durch heimische Mehrerzeugung ist aber außerordentlich schwierig und erfordert starke zusätzliche Aufwen⸗ dungen an Land, Arbeit und Betriebsmitteln. Andererseits . aber Besitzsicherung der Landwirtschaft und Ordnung der

'ärkte außerordentlich produktionsfördernd gewirkt, da die Land⸗ wirtschaft sich im Gegensatz zu früheren Jahren nunmehr voll ihrer eigentlichen Aufgabe, der Erzeugung, widmen konnte. Die 6 Aufgaben der landwirtschaftlichen Erzeugungsschlacht ind nur in , . Arbeit zu lösen. Dennoch sind die ersten Erfolge für den Kenner bereits jetzt deutlich sichtbar. Sie werden statistisch und damit auch für den Laien um so schneller und nachhaltiger zutage treten, je gleichmäßiger und günstiger sich das Wetter gestaltet, und je besser es gelingt, die neuzeitliche landwirtschaftliche Nutzungslehre zu verbreiten, das Futterproblem Welkuchenersatz und Fischmehlbeschaffung) zu lösen und die . in einer für alle Beteiligten günstigen Weise aus⸗ zubauen.

Tagung der deutschen Milchwirtschaft.

Breslau, 22. April. Die eth Milchwirtschaftswoche wurde am Mittwoch eröffnet. Sie ist in Ausmaß und Aufbau gegenüber der vorigen, die in Kiel stattfand, so bedeutsam erweitert, daß linisterialdirektor Dr. Moritz, der als Vertreter des Reichs⸗ ministers für Ernährung und Landwirtschaft an ihr teilnahm, ihr die Bezeichnung „Nationaler Kongreß der deutschen Milch⸗ wirtschaft“ gabß. Die Verlegung der Tagung nach Breslau be⸗ zeichnete der Regierungsvertreter als bewußte Anerkennung der vorbildlichen Leistungen des schlesischen Nährstandes in der Er⸗ zeugungs h. auch auf milchwirtschaftlichem Gebiet.

Nach Begrüßungsworten des stellvertretenden Landesbauern⸗ führers Jaeschke hielt Professor Dr. Bünger⸗Kiel, den

Die Anbaufläche

Der Zwischenfruchtbau erhöhte

ersten Vortrag über die Milchviehhaltung in der Erzeugungs⸗ schlacht. Die Erhöhung der Milcherzeugung könne und . nur über eine Verbesserung des Leistungsdurchschnitts der Kühe er⸗ reicht werden, nicht etwa über eine Erhöhung der Kuhzahl. Bis jetzt seien erst etwa 12 75 des Kuhbestandes von der Leistungs⸗ teigerung erfaßt worden. Um auch die übrigen zu erfassen, sei ie Pflichtkontrolle auf einen Kuhbestand bis zu drei Stück her⸗ unter ausgedehnt worden. An dem notwendigen zusätzlichen Leistungsfuükter fehle es bei sachgemäßer Behandlung der Be⸗ stände nicht.

Der Vorsitzende der Deutschen milchwirtschaftlichen Vereini⸗ gung (Hauptvereinigung), Bauer Nietfeld⸗Beckmann, Berlin, behandelte in ö Vortrage über Gegenwarts⸗ und Zukunftsfragen der milchwirtschaftlichen Marktordnung: die Er⸗ zeugungssteigerung, die Qualitätssteigerung, den zweckmäßigen Aufbau des Verteilungsapparates und die Ausnutzung der Neben⸗ und Ahfallprodukte. Es sei beabsichtigt, eine Milchleistungs⸗ prämie einzuführen, und es werde eine Norm dafür festgesetzt werden, was der einzelne Milcherzeuger an die Molkerei abzu⸗ liefern habe. Mengen, die über . Norm hinausgehen, würden einen höheren Preis erhalten. Der Redner wies weiter darauf hin, daß die Maschinen des einzelnen Milcherzeugers nicht immer ein⸗ wandfrei eingerichtet seien. Er schätzte die dadurch jährlich noch verlorengehenden Buttermengen auf ein Drittel bis die Hälfte der deutschen ö ; z

Schließlich wurden noch Verreiterfragen und der Problem⸗ kreis der Nebenprodukte Magermilch . Molken . Ueber die Maßnahmen der deutschen milchwirtschaftlichen Ver⸗ teilung zur Förderung von Molkerei⸗Neu⸗ und Umbauten sprach im Laufe des Nachmittags, der im übrigen eine Reihe von Sondertagungen brachte, Reichsfachberater Braunschweig, Berlin. Andere Vorträge befaßten sich mit Fragen der Butter konservierung und den Arbeiten der Molkereien im Dienste der Volksgesundheit.

Neue Buttermarktregelung 1936.

Bei der Butterknappheit des vergangenen Herbstes mußten die milchwirtschaftlichen Zusammenschlüsse Maßnahmen an⸗ ordnen, nach denen die Molkereien Butter nur an biejenigen Ab⸗ nehmer liefern durften, welche sie im August 1935 mit Butter versorgt hatten. Ferner waren die Molkereien nur berechtigt, S0 2, der im August 1935 gelieferten Butter abzugeben. Des weiteren wurde die Schlagsahneherstellung um 40 R eingeschränkt, um dadurch mehr Milchfett für die Butterherstellung zu erhalten. Diese Anordnungen haben sich, wie der Zeitungsdienst des Reichs⸗ nährstandes mitteilt, sehr günstig ausgewirkt, und nur durch sie war es möglich, eine gleichmäßige Versorgung der Bevölkerung durchzuführen. Es war jedoch klar, daß die weitgehende Ein⸗ schränkung des freien Butterverkehrs und des Sahneabsatzes nicht eine Dauereinrichtung sein konnte. Nachdem nun die Butter⸗ verknappung als behoben angesprochen werden kann und mit Be⸗ ginn der Grünfütterung große Milchmengen anfallen, werden die Anordnungen des Spätherbstes ab J. Mai 1936 außer Kraft ge⸗ setzt. Deutschland hatte im Jahre 1935 eine molkereimäßige Butterproduktion von 3 098 493 da. Hierzu kommt die Einfuhr ausländischer Butter. Die gesamte Buttermenge würde aus⸗ reichen, den Bedarf des deutschen Volkes annähernd zu decken, wenn der Anfall sich gleichmäßig auf das ganze Jahr verteilen würde. Leider liegt die Produktion verschieden, so daß immer butterreiche Zeiten mit butterknappen Zeiten abwechseln.

Um hier einen Ausgleich zu schaffen, sind ab 1. Mai 1935 die Molkereien berechtigt, über die Buttermengen frei zu verfügen. Die Buttermengen, welche über die festgestellten freien Abfatz⸗ mengen hinaus von den Molkereien erzeugt werden, müssen den Milchwirtschaftsverbänden angedient werden. Dadurch gelangen in der butterreichen Zeit die entsprechenden Buttermengen für die knappere Zeit zur Einlagerung. Die Einlagerung der Butter erfolgt durch die Reichsstelle für Milcherzeugnisse, Oele und Fette. Mit den Buttermengen, welche von den Molkereien den Milch⸗ wirschaftsverbänden angedient werden müssen, wird zunächst die Versorgung derjenigen Verbguchsgebiete durchgeführt, welche das ganze Jahr hindurch auf Butterzufuhr angewiesen sind. Alle weiteren Butterüberschüsse werden eingelagert.

Diese Voxratswirtschaft ermöglicht es, die Butterversorgung der Verbraucher das ganze Jahr hindurch gleichmäßig durchzu⸗ führen. In der Anordnung, welche am 1. Mai in Kraft tritt, h noch verschiedene andere Maßnahmen enthalten, die eben⸗ alls zur Ordnung des Buttermarktes beitragen, wie z. B. die Aufhebung der Einschränkung der Sahneherstellung und des 8 ff und das Verbot der Erweiterung des Butterpost⸗ versandes über den Umfang des Jahres 1935. Ber Sinn der An⸗ ordnung ist nicht eine Schematisierung des Butterverkehrs, sondern durch individuelle Behandlung der verschieben gelagerten Fälle wird den Anforderungen auf eine gute und gerechte Butter⸗ verteilung entsprochen.

Berliner Börse am 23. April. Aktien fest, Renten freundlich.

Nach dem etwas unsicheren Verlauf der gestrigen Börse pi sich im heutigen , n eine ausgesprochen feste den n aus. Von der Bankenkundschaft werden weitere Anlg n tätigt, aber auch das hier und da herauskommende Material sofort Unterkunft. Bemerkenswert fest lagen bei einer . schnittlichen Steigerung von * einige Spezialpapiere ut konnten am Montanmarkt Stolberger Zink die letzte Notiz 21. d. M. um nahezn 3 3 überschreiten. Schles. Zink gennn 6s Klöckner . z Mannge mann blieben in Erwartung der he erfolgenden Dividendenerklärung unverändert. Die Schatz bewegen sich zwischen 3 und 3 75. Braunkohlenwerte warn Ausnahme von Niederlausitzer, die nach dem Tividendenah ö ca. 11 zk· gewannen, sowie Eintracht mit 13 meist unn ändert. Von Kaliaktien setzten Westeregeln 2 und Alschere n 16 9 höher ein. Eine scharfe Aufwärtsbewegung vollzog ch der chemischen . bei der Farbenaktie, die den Vortagsstzu in der ersten Viertelstunde um 1M überschritt und mit in) einen neuen Höchstkurs erreichte. ; meyer mit, 6, Elektro⸗Schles. nach der Abschluß veröffentlich mit 4 1M und Lieferungen unter Berücksichtigung des Dib zn denabschlages mit ca. zu erwähnen. Durchweg h wurden auch Maschinenfabriken angeschrieben, wobei die anh tende Aufwärtsbewegung von Rheinmetall⸗Borsig (heute enn um 1 *) eine starke Anregung gibt. Von den übrigen Märt sind nur noch Zell . mit, h 155 , Hotelbetrieb i ys und Westd. Kaufhof mit 4 ** zu erwähnen. Nach h ersten Kursen konnten am Montanmarkt Laura⸗Hütte bei größen Umsätzen den Anfangsgewinn von. z6 . „auf 6 3 erhht Rheinstahl glichen den Anfangsverlust von 75 26 z. T. wieder an Im. Verlauf konnte man an den Aktienmärkten teilwe Realisgtionen beobachten, die indessen zu stärkeren Kursrückgäm nicht führten. Farben vermochten allerdings den Tageshöchstin von 1667 nicht zu behaupten und gaben zu Beginn der zwan Börsenstunde auf 166 nach. Ebenso ermäßigten i Dann snn vorübergehend dem Vortagsschluß gegenüber 125 gewannen, in um 6 76 auf 10575 „4. Andererseits wurden Harpener spin 155 höher als zum ersten Kurs bewertet. Dtsch. Eisenhandehn wannen z, Hoesch S6, Klöckner und Gesfürel je 3 95. Am Rengg markt wurden Reichsaltbesitz bei lebhafter Nachfrage um (0 höher mit 112,19 notiert. Die Umsch.⸗Anleihe blieb unverändert! späte Reichsschuldbuchforderungen kamen z. T. S Y höher an. Dun weg gebessert waren die variabel e nn Industrie⸗ M gationen. Von Auslandsrenten fanden Mexikaner Beachtung. Am Kassarentenmarkt hatten Hyp. Pfandbriefe und Kom. 8 gationen wieder nur geringste Schwankungen nach beiden Sch zu verzeichnen. Liqu. rn Tiefe standen eher im Angebot. G Ausnahme bildeten Hannoversche Boden mit P v6 35. Von Stn anleihen sind J. Breslauer mit Mm, II. dto. mit S n beide Dresdner mit 0,20 956, dagegen 7er Berliner mit 4 h erwähnen. Die Hamburger Altbesitzanleihe konnte sich auf Gm er , ,,, um za é, erhöhen, Lübecker n Mecklenburger Altbesitz gewannen v.“ bzw. 5 25. Von Probi anleihen sind 28 er Niederschlesien mit 4 0,40, ferner 8 te Sch wig⸗Holsteiner⸗Elektrizitätsverbandsanleihe mit 1 hervorzuhc Von Länderanleihen fielen nur Sächsische Staatsschätze Reihe n 4 0,30 3 auf. Die 1939 fälligen Reichspostschatzanweisungen wannen 1765 Pf, YJounganleihe P. Im variablen Ver verbesserten Reichsaltbesitz ihren Anfangskurs auf 1121 4. den industriellen Schuldverschreibungen ermäßigten sich Leopoh grube um A 6, dagegen vermochten sich Arbed nach dem gestiig Rückgang um 1 93 zu erholen. Blanko⸗Tagesgeld erforderte bis 235 0. Am Valmnt markt errechnete sich das Pfund mit 12,284 etwas leichter, Dollar mit 2,49 unverändert. n .

Von Elektrowerten sind a

Um die Verlängerung des Grup penschutze⸗ in der Eisenindustrie.

Die Aussichten auf eine Einigung in der Frage der Veri erung des Gruppenschutzabkommens in der deutschen Ei industrie über den 30. Juni 1936 hinaus haben sich anschein in jüngster Zeit wieder gebessert. Die Behandlung der n offenen Fragen, die, wie schon gemeldet, in der Hauptsache? Walzen breiter Bänder betrifft, ist offenbar soweit gefömt worden, daß mit einer Erörterung der Gruppenschutzangelen heit in der am 24. April stattfindenden Sitzung der Rohstahlt meinschaft gerechnet werden kann. Erstrebt wird nach ne mationen des DHD. eine Verlängerung des Gruppenschutzes Ende 1940, also eine Abstellung des Abkommens auf die Lanf der deutschen Eisenverbände.

Sortgang der Internationalen Seinhlech⸗ verhandlungen.

Paris, 22. April. Nachdem die Vorbereitungen für Errichtung eines Internationalen Feinblechverbandes he früher zu einer Verständigung zwischen den beteiligten Läm gruppen über den für die Quotenberechnung zu wählen Tonnageschlüssel geführt haben, steht 36 die Frage im Pon grund, welche Referenzperiode für die Festlegung der Beteiligu ziffern gewählt werden soll. Mit dieser Frage hat man sich min neuen Verhandlungen beschäftigt, die am 21. April in & abgehalten wurden. Wie DHD. erfährt, wurde bei diesen ? handlungen von der verschiedenen Ländergruppen neues Zäh material beigebracht und verglichen, wobei sich neue Gesichtspu ergaben, die noch der weiteren Klärung bedürfen. Man kam d überein, die Verhandlungen in der zweiten Hälfte des Mon Mai fortzusetzen.

Vom Internationalen Weißblechkartell.

Paris, 22. April. In den letzten Tagen sind verschiedem Meldungen aus England und Frankreich aufgetaucht, die Schwierigkeiten innerhalb des Internationalen Weißblechlart dessen Vertrag noch bis zum Juni 1937 läuft, wissen won Diese angeblichen Schwierigkeiten wurden einmal auf dem und englische e , . dann aber auch darauf 6 geführt, ah seit September 1935 kein een e her Veihhi verband mehr besteht. Dazu ist jedoch zu bemerken, daß die sache, daß augenblicklich ein innerfranzösischer Verband ö. 36, kein Anlaß zu Schwierigkeiten bleten kann, da die zösischen Weißblecherzeuger unter sich und auch mit den, and Gruppen des Internationalen Kartells nach wie vor in . 56 ungnahme stehen. Auch die angeblichen deutschen Ruh orderungen, die sich auf die Belieferung des holländischen a beziehen sollen, dürften nach den Informationen des Do? ; das Fortbestehen des Kartells bedrohende Schwierigkeit. stellen, ebenso 3 wie die englischen Quotenansprüche, ü aus dem Ausbau der Walliser Werke des führenden engl Werks Richard Thomas & Co, ergeben. Dieser Ausban . jedoch erst im nächsten Jahr, also kaum vor Abtauf des 9 vollendet sein und demgemäß die jetzt bestehenden Ab mach nicht mehr betrefsen. s wird angenommen, daß die , denen schwebenden Fragen in der nächsten Kartellsitzung, 16 Anfang Mai in Paris in Aussicht genommen worden ist, ju

örterung kommen. *

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Ar. 94 vom 23. April 1936. S. 3

gusschwung in der Hochseefischerei.

Weigerung des Wesermünder Fischauktions⸗ steigerunmjatzes um 75 Mill. Piumnd.

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um 15 Mill. Pfund ö.

Die deutsche Fischindustrie wendet sich mehr und mehr der felung von Feinkonserven zu. Sie verschafft sich dadurch schzeitig einen Ausgleich für den seit Jahren zu beobachtenden thang im Vexhrauch don Maringden und Präserven. Das alu für Seefischerei in Wesermünde besitzt alle in Frage nenden a n en, und praktischen Einrichtungen. hen Ende des Bexichtsjahres ist dem Institut eine für die Fisch⸗ Ernährungswirtschaft besonders bedeutende Abteilung, die genstelle des Kältetechnischen Instituts der Technischen Hoch—⸗ e in Karlsruhe, angegliedert. Der Einbau einer Tiefkühl⸗ nge setzt das Institut in die Lage, die Qualitätsfrage auch in cüechnischer Hinsicht einer Lösun entgegenzuführen. Weiter tte das Berichtsjahr der deutschen Fischwirtschaft die sceit im ersehnten Bestimmungen über ihren Zusammenschluß in Fauptvereinigung der deutschen Fischwirtschaft. Dadurch sind sebdlichen Grundlagen zum Aufbau und Ausbau der deut⸗ m öFischerei, der in und des Fischhandels gegeben.

t dem Bestehen der deutschen Fischwirtschaft ist nunmehr in Im Umfange erreicht worden, daß die einzelnen Zweige und slnen Betriebe des Fischereigewerbes gehalten sind, ihre 1derwünsche zurückzustellen, soweit dies das Gesamtwohl der ichen ö erfordert.

Im FJahresdurchschnitt stellte sich der Preis für alle Anlan⸗ gen auf rund 8 Pfg gegen 8,36 Pfg. pro Pfund im e, estand der in Wesermünde beheimateten Fischdampfer be⸗ ich am 1. Januar 1936 auf 123 Dampfer gegen 125 Dampfer zt, die sich auf 20 Reedereien verteilen. Die erhebliche gerung der Gesamtzufuhren macht den Bau einer weiteren ßen Versteigerungshalle notwendig, die mit dem Beginn der ff gaze im Juli dieses Jahres in Betrieb genommen den soll.

Die Umsätze des Handwerks.

Die Umsätze des Handwerks haben im Jahr 1935 nach vor⸗ igen Schätzungen den Betrag von etwa 14 bis 15 Milliarden chsmark erreicht. Der konjunkturell tiefste Stand, der im Jahre 'zu beobachten war (10,9 Milliarden RM), wurde damit um mein Drittel überschritten. Von dem konjunkturellen Höhe⸗ lt im Jahre 1928 (rd. 20 Milliarden RM) waren die Umsätze vorigen Jahres zwar noch ziemlich weit entfernt. Der Unter⸗ d dürfte aber ö. Ausführungen im neuen Wochenbericht des situts für Konjunkturforschung, im ganzen gesehen, zum größe⸗ Teil auf den niedrigeren Stand der Preise und nur zum klei⸗ mn auf niedrigere Umsatzmengen, d. h. auf ein geringeres Ar⸗ dolumen, zurückzuführen sein.

Die Steigerung der Handwerksumsätze im bisherigen Vexlauf Uufschwungs hält sich zwischen der Zunahme der gewerblichen duktion und der Belebung des Einzelhandelsumsatzes. In dieser hhiedenartigen Entwicklung von gewerblicher Erzeugung, Hand⸗ s und Einzelhandelsumsätzen spiegeln sich die Besonderheiten

GSeneralversammlungskalender für die Woche vom 27. April bis 2. Mai 1936.

Montag, 27. April. lin: Handelsgesellschaft für Grundbesitz, Berlin, 9 Uhr. lin: Industrie⸗Beleiligungs⸗A.-G. i. L., Berlin, 12 Uhr. lin: Märkisches Elektricitätswerk A⸗G., Berlin, 12 ihr böburg: A.⸗G. für Bleicherei, Färberei, Appretur Druckerei, Augsburg, 15 Uhr. ö gͤburg: Augsburger Buntweberei vormals L. A. Riedinger, Augsburg, 9 hr. burg: Bagumwollspinnerei am Stadtbach, Augsburg, 11 Uhr. H aunstetter Spinnerei und Weberei, Augsburg, 9 burg: Stader Lederfabrik A.-G., Stade, 11 Uhr.. lberg: Portland⸗Cementwerke Heidelberg⸗Mannheim-⸗-Stutt⸗ gart A—-⸗G., Heidelberg, 115 Uhr. ö ; nchen: Allgäuer Baumwollspinnerei und Weberei Blaichach vorm. Heinrich Gyr, Blaichach, 119 Uhr.

Dienstag, 28. April. fin See mische Lebensversicherungs⸗Gesellschaft A. G., Berlin,

„128 Uhr.

lin: h rin er Elektricitäts⸗-Lieferungs-Gesellschaft A.⸗G.

Gotha, 11 Uhr.

1 ü Terrain⸗Rheingau A.⸗G. i. L., Berlin, Uhr.

n. Deutsche Steinzeugwarenfabrik für Kanalisation und chemische Industrie, Mannheim⸗Friedrichsfeld, 17 Uhr.

mund: Portlandcement- und Kalkwerke „Elsa“ A.⸗G., Neu⸗ beckum / W., 16 Uhr.

cb: H. Stodiek C Co. A.-G., Bielefeld, 11 Uhr.

ngen: Neckarwerke A.⸗G., Eßlingen, 1 Uhr. ;

mburg: Vereinigte Jute⸗-Spinnereien und Webereien A.⸗G. Samburg, 12 Uhr,

söruhe: Sinner A.- Gr, Karlsruhe-Grünwinkel, 15 Uhr.

nchen: Eisenwerk⸗Gesellschaft Maximilianshütte, Sulzbach⸗

Rosenberg⸗Hütte, 11 Uhr.

shen: Mitteldentsche Stahlwerke A.- G., Riesa, 12 Uhr.

lin; Dresdner Chromo⸗ und Kunstdruck⸗Papierfabrik Krause

ii Baumann A.-G., Heidenau, 16 Uhr.

6 . Papier⸗ und Zellstoffwerke A.-G., Oder⸗ munde, T.

ttin: Königsberger Zellstoff⸗Fabriken und chemische Werke

t Koholyt . Stettin, 13 Uhr.

ein: Spinnerei und Weberei Kottern, Kottern, 11 Uhr.

Mittwoch, 29. April.

in Bayerische Elektriecitäts⸗Lieferungs⸗Gesellschaft A.⸗G.,

Bayreuth, 14 Uhr. J Christian Dierig A.-G., Langenbielau, 19 Uhr. * Vir C Genest Mh Berlin⸗Schöneberg, 11 Uhr. n; Ferdinand Schuchhardt Berliner Fernsprech⸗ und Tele⸗

graphenwerk A.-G., Berlin, 10 Uhr.

und

des gegenwärtigen Konzunkturaufschwungs wieder: starle Belebung der Investitionstätigkeit, zögerndes Nachfolgen der Verbrauchs⸗ güterwirtschaft. Daß die handwerklichen ÜUmsätze weniger stark als die gewerbliche Produktion, aber stärker als der Einzelhandels⸗ umsatz zugenommen haben, erklärt sich aus der verschiedenartigen Zusammensetzung des gewerblichen Produktionswertes, der Hand⸗ werksumsätze und der Einzelhandelsumsätze: Die Inbexziffer der gewerblichen Erzeugung wird in ihrem Verlauf wesentlich bestimmt durch die Investitions⸗ und Produktionsgütergruppen, weniger durch die Konsumgüter. An den Handwerksumfätzen haben aber die Verbrauchsgüter einen höheren Anteil, und im Einzelhandel endlich werden fast ausschließlich Verbrauchsgüter umgesetzt. Da sich die konsumorientierten Handwerkszweige ähnlich dem Ein⸗ zelhandel bisher nur relativ wenig belebt haben, der Anstieg vielmehr vorzugsweise von den mit der Investitionswirtschaft ver— bundenen Gruppen getragen wird, konnten die Handwerksumsätze im ganzen nicht ebenso stark zunehmen wie die gewerbliche Er⸗ zeugung. Mit dem weiteren Anstieg des Einkommens wird aber auch die Belebung bei den Konsumhandwerken allmählich größere Bedeutung gewinnen.

Eisenerzvorkommen im Kreise Ofterholz.

Nachdem schon vor mehreren Monaten in der Gegend um Worpswede eisenerzhaltiges Gestein entdeckt worden war, wurden eingehende Untersuchungen und Nachforschungen angestellt, die 6 haben, daß ein weites Gebiet eisenerzhaltigen Boden um⸗ ö. t. Es handelt sich dabei um Brauneisenerz, das dicht unter

er Grasnarbe liegt. Mehrere Waggons dieser Erze wurden ver⸗ suchsweise auf verschiedenen Hütten verarbeitet. Das Ergebnis war 27 bis 43 * Eisengehalt. Bei den Erzen . es sich in der Hauptsache um das mulmige, weicherdige Limonit und vor allem um Vivianit , Der Abbau ist im Tagebau möglich. Man hofft, daß Anfang Mai bereits mit den Abbau⸗ arbeiten begonnen werden kann. Die abgebauten Eisenerze gehen ur Verhüttung nach einer Hütte in Norddeutschland und einer in

estdeutschland. Man rechnet mit einer Förderung von etwa 500 t täglich. Etwa 100 Arbeiter werden bei den Abbauarbeiten ihr Unterkommen finden.

Wirtschaft des Auslandes.

Gerüchte über Abänderung der polnischen Währungspolitit restlos unbegründet.

Warschau, 22 April. Das Finanzministerium teilt mit: Im Zusammenhang mit den in letzter Zeit verbreiteten Gerüchten über eine angebliche Abänderung der Währungspolitik und die Entwertung des Zloty erklärt die polnische Regierung mit stärk⸗ stem Nachdruck, daß diese Gerüchte restlos Ser, , de sind.

An der Warschauer Börse war unter dem Eindruck der Lem⸗ berger Unruhen und insbesondere im Zusammenhang mit der allgemein erwarteten Bereitstellung staatlicher Mittel für öffent⸗ liche Arbeiten und für sonstige Zwecke der Arbeitsbeschaffung im Laufe des Dienstag eine irt Beunruhigung entstanden. Darauf dürfte die heutige amtliche Mitteilung des Finanzministeriums ö sein, die namens der Regierung mit allem Nach⸗

ruck erklärt, daß alle Gerüchte über eine Aenderung der Wäh⸗ rungspolitik durch . des Zloty völlig grundlos seien und nur den Staat schädigen könnten.

Reform des Handelsrechts in Aegypten.

Kairo, 22. April. In Aegypten sind zur Zeit Arbeiten im Ganges die zu einer Verschmelzung des mohammedanischen, auf religtöfer Grundlage ruhen Rechts mit der auf dem Code Napoleon aufgebauten Rechtsprechung der Gemischten Gerichte führen sollen. Dabei soll auch das Zivil⸗ und Handelsrecht neu gefaßt und erweitert werden. t

Die Deutsche . in Aegypten ist von der Kom⸗ mission für die Kodifizierung des neuen Rechts aufgefordert worden, Vorschläge für das neue Handelsrecht auszuarbeiten.

Berlin: Franz Seiffert C Co. A.-G., Berlin, 12 Uhr.. Berlin: Telephonfabrik Berliner A.-G., Berlin⸗Schöneberg,

10 ühr. . Sprengstoff A.⸗G., Chemische

Berlin: Westfälisch⸗Anhaltische Fabriken, Berlin, 12 Uhr. Breslau: Schlesische Immobilien ⸗-A.-⸗-G., Breslau, 12 Uhr. Bremen: Kaffee⸗Handels⸗-A-G., Bremen, 12 Uhr. Husum: Schleswig⸗Holsteinische Bank, Husum, 15 Uhr. Karlsruhe: Badische Bank, Karlsruhe, 11 Uhr. . A.⸗G., Füssen,

ö Hanfwerke Füssen⸗Immenstadt 10 r.

Liegnitz: Electricitäts Werke Liegnitz A.-G., Liegnitz, 17, Uhr. Meiningen: Porzellanfabrik Kahla, Kahla. 11 Uhr.

Donnerstag, 30. April.

Berlin: e mr Asphalt⸗Gesellschaft Kopp C Cie. A.-G., Berlin, 10 .

Berlin: Hermann Meyer C Co. A.-G.. Berlin, 12 Uhr.

Berlin: Schlesische Elektrieitäts- und Gas⸗A—⸗G., Breslau, 11 Uhr.

Augsburg: Mechanische Baumwollspinnerei und Weberei A.-G., Augsburg, 10 Uhr.

Essen: Chemische Fabrik Buckau, Ammendorf, 11 Uhr.

Efssen: Th. Goldschmidt A.-G., Essen. 115 Uhr.

. Vereinigte Rumpuswerke A.-G., M.⸗Gladbach, 16 Uhr.

Hamburg: A.-G. für In- und Auslandsunternehmungen, Ham⸗ burg, 12 Uhr.

Hamburg: Deutsche Handels- und Plantagen-Gesellschaft Südsee⸗-Inseln, Hamburg, 1295 Uhr.

Hamburg: Jaluit⸗Gesellschaft, Hamhurg, 12 Uhr.

Magdeburg: Burhagch Kaliwerke A⸗G., Magdeburg. 12 Uhr.

Nürnberg: Bing-Werke vorm. Gebr. Bing A.-G., Nürnberg,

1115 Uhr. h Freitag, 1. Mai.

der

Sonnabend, 2. Mai. Berlin: Julius Berger Tiefbau⸗A.⸗G., Berlin, 11 Uhr.

Berlin: Ehemische Fabrik Grünau Landshoff C Meyer A.-G.,

Berlin⸗Grünan, 11 Uhr. Breslau: Breslauer Baubank, Breslau, 127 Uhr, ;. 3 ö Holzwirtschaftsbank A.-⸗G., München, 1 r.

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 23. April 1936: Gestellt 19 827 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz ftellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B.“ am 23. April auf 58, 00 M (am 22. April auf 58, 00 S6) für 100 Eg.

9

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

23. April Geld Brief

12575 12,606 o 68z 0,686 4204 42,12

o, 138 0, 140

3647 J ohh

215 79 ba 8? bd, 6 565 16, S6 12775 12366

67,93 68, o 5.15 bB 426

15 35 18313 256563 2635?

168,575 169, 09g 15,25 15, 56 55 ö6, 17

19,390 19564 ür i7 6719

hb 5,666 S0 97 si, 68

41,88 41, 96 ol58 61 39 18 55 18 65

46, 80 46,90 163 ii? 24158 219 3,7 63, 9 81, oz 81, 19 353, 95 34,01 10627 160 29 1g73 1977 1,169 1,171

2, 438 2,492

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

4 22. April Geld Brief

12,575 12,605 o, 682 O0, 686 42,04 42, 12

o, 1385 01140

347 36053

21,3 2417 oJ 8 54,9 1655 46395 12275 1235365

67,93 68, 0 545 54125 1635 16412 2353 235? 16871 169, 95 15 25 155350 5 Bb, 17

19,0 1964 6717 6719

6 6b 5,666 S6 9? S1 68

41,87 41,96 i 63 561, 36 835 453 5 460 465,90 163 11 68 2 63 27 63. 9 si 00 81, 16 z3, 95 34 0] 2637 16g 1IYr6 130 Liss In

2,487 2,491

Aegypten (Alexandrien ,,,, Argentinien (Buenos K Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de ö, Bulgarien (Sofia). Canada ( Montreal). Dänemark ¶topenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Giiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Neykiavik) . Italien (Rom und mann,, Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas). Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, een . Portugal (Giissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. ain p we. j echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva

L kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 i651. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

L türk. Pfund 100 Pengö

1 Goldpeso

1Dollar

22. April Geld Brief 20,38 20,46 16,16 16,22

4,185 4,205

2, 669 2459 7458 T4569 G 654. ö 67] 4197 4265 6114 6.154

2s 22s

23. April Geld Brief Notiz 260,538 20,6

ar 16 18 Is 3 . i Stick A185

1Delne R 66 1 Argentinische ..... 1 Pap.⸗Peso. O, 654 C0, 674 messche . . 0 Helga 41,92 42, 08 Brasilianische .... 1 Milreis 0 I14 1834 Bulgarische ..... 100 Len Canadische ...... 1 kanad. Doll.. 2.417 2,437 Dänische .. ..... 100 Kronen 54,566. 54578 54,56 54,78 Danziger. 100 Gulden 46,6 46,94 46,z6 46,94 Englische: große.. . Lengl. Pfund 12,24 12,28 12,24 12,28 14 u. darunter engl. Pfund 12,24 12,28 12,24 12,28 Estnische .. .... . 100 estn. Kr. ö al nn, , , ö 39 ranzösische 100 Frs. 1633 1639 1633 16,39 Holländische 100 Gulden 1168,33 169,01 168,29 168,97 Italienische: größe . 100 Lire 100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 100 Dinat 5, 64 Lettländische ..... 100 Latts d Litauische 100 Litas 41,64 41,53 41,79 61,47 5 iR 61171 100 Schilling 6 .

Norwegische ..... 100 Kronen

Desterreich.: große. . 100 Schilling . 100 Zlow 46,76 46,76 4694

Sovereigns . .... 20 Francs⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000-5 Dollar. 2 und 1 Dollar..

—— 9

568 58 6768

100 Schill. u. dar. Polnische . Rumänische: 1000 Lei

und neue 50 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische .. ... Schweizer: große ..

100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische:

h000, 1000 u. 500 Kr.

100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen L türk. Pfund 00 Pengö

Berlin, 22. April. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Ein kaufspreise des Lebens mitteleinzel handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,00 M, Langbobnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,90 bis 44,50 6, Linsen, kleine, käferfrei 43,90 bis 49,00 S, Linsen, mittel, käferfrei 49,00 bis 53,00 ½, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 70,00 S, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 46,00 bis 48,0900 M, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 48.00 bis 51,00 S, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zohverbilligt 65,30 bis 67, 00 AÆ, do. Ill, zollv. 56, 890 bis 58,00 „S, Reis, nur für Speifse⸗— zwecke notiert, und zwar, Rangoon-Reis, unglasiert bis 60, Italiener⸗Reis, glasiert —— bis „MS, Deutscher Volksreis, glasiert —— bis , Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 υις, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,900 „S, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 3400 bis 35,00 MV. Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 S, Haferflocken 39,90 bis 40,00 MS, Hafergrütze, ge⸗ sottene 4300 bis 4400 ½½, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 Æ, Weizenmehl Type 796 31,30 bis 33,40 4Æ, Weizen- mehl, Type 405 36,560 bis 38,50 M, Weizengrieß, Tyve 405 38,30 bis 41,00 M, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 3400 (, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 M l((Aufschläge nach Sorten— tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,56 bis 3300 (, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,00 bis 38, 09 „6ς, Malzkaffee, glafiert, in Säcken 44 00 bis 47,00 „½, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 30400 bis 350600 „, Rohkaffee, Zentral- amerikaner aller Art 349, 09 bis 472.00 M, Röstkaffee. Brasil Superior bis Extra Prime 396, 00 bis 430, 00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 43400 bis 560, 0 αν, Kakao, stark entölt bis S, Kakao, leicht entölt 172,90 bis 220,00 S, Tee, chines. 8i0 00 bis 886,00 M, Tee, indisch 836 00 bis 1400 00 4, Ringäpfel amerilan. extra Goice 26000 bis