Reichẽ
—
— — 1 —— 9— — — — — — —. — 2 1 . — .
Tagung des Ührengroßhandels in Pforzheim.
Der deutsche Uhrengroßhandel hat sich in diesen Tagen zu einer längeren Arbeitstagung in Pforzheim zusammengefunzen. Aufmerksame Zuhörer fand in diesem Rahmen Generaldixektor Erwin Junghans, Schramberg, der zu dem Thema „Markt⸗ ordnung und Großhandel“ sprach und in seinen Ausführungen den volkswirtschaftlichen Leistungen des Großhandels voll gerecht wurde. In seiner Begrüßungsaänsprache vor der Mitgliedervoll⸗ versammlung umriß der Leiter der Fachgruppe Uhren und Uhren⸗ bestandteile, Eduard Bickel, Halle / Saale, die Probleme des Uhrengroßhandels, die auch den Gegenstand der Tagung bildeten. Er führte dabei aus:
„In der Uhrenwirtschaft hat sich der Großhandel als der an⸗ erkannte und unentbehrliche Mittler zwischen Uhrenindustrie und Uhrenfachgeschäft absolut durchgesetzt. Seit dem Jahre 1933 be— steht eine Arbeitsgemeinschaft, die sich aus Industrie, Großhandel und Einzelhandel zusammensetzt. Diese wurde von vielen Branchen als eine vorbildliche und nachahmungswerte Einrichtung bezeichnet. Die Arbeitsgemeinschaft hat in der Werbung für die QOnalität und den Kauf im Fachgeschäft mit Erfolg geworben. .
Der Uhrengroßhandel wird zur Zeit von mehreren Problemen bewegt, die er' einer erfolgreichen Lösung entgegenzubringen wünfcht. Es handelt sich zunächst um die Frage, wie das schwer bedrohte Uhrenfachgeschäft und dessen Reparaturwerkstatt durch geeignete Maßnahmen des Großhandels gestützt, lebensfähig er⸗ halten und gefördert werden kann. Ferner beschäftigt den Groß⸗ handel das Waren- und Versandhausproblem. Damit im Zu⸗ sammenhang steht auch die Frage des Handelsmarkenproblems in der Uhrenwirtschaft, das sich im Gegensatz zu anderen Branchen nicht als ein förderndes, sondern als ein gefahrvolles Moment in⸗ sofern erwiesen hat, als durch Verträge Monopole geschaffen wurden, die das Leistungsprinzip ausschließen und den weitaus größten Teil des Groß- und Einzelhandels von jeder Möglichkeit des Bezuges und Vertriebes ausschalten.“ Das heute besonders aktuelle Thema der Marktordnung wurde von dem -Hauptgeschäfts⸗ führer der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und, Ausfuhrhandel, von Sellner, in einem längeren Referat behandelt, in dessen Ver⸗ lauf der Redner die Frage der Marktregelung vom Standpunkt des Großhandels aus auf eine klare einheitliche Formel brachte. Im einzelnen erklärte von Sellner: „Heute, wo unsere Organi⸗ fation des deutschen Groß-, Ein- und Ausfuhrhandels nicht nur mehr eine Form ist, sondern auch Inhalt bekommen hat, weil unsere Gemeinschaftsarbeit Tatsache geworden ist, heute haben wir erkannt, daß eine marktregelnde Maßnahme nicht mehr das Pri⸗ märe sein kann. Ueber allem steht und wird immer stehen die Haltung des Kaufmanns und damit die Haltung unseres Berufs⸗ standes, die von berufsständischen Idealen geformt ist und die Leistung bestimmt. Darin sehen wir eine viel größere Realität von unendlich mehr aufbauender Kraft, von mehr Ewigkeitswert, als sie die Unterschrift einhalten kann, die unter einem Abkommen steht, von dem man schon beim Vollzug annehmen kann, daß es uns alle nicht überleben wird. Eine marktregelnde Maßnahme wird immer nur eine Realität des Augenblicks sein. So beden⸗ tungsvoll sie für eben diesen Augenblick sein mag, das berufs⸗ ständische Aufbauwerk, das uns allen anvertraut ist, wird den Nationalsozialismus in die Wirtschaft tragen. Diese Arbeit wird uns alle sicherlich überleben.
Nahziele verfolgen heißt nicht Fernziele preisgeben. Ich möchte nicht durch meine Ausführungen den Eindruck erwecken, als wollte sich der Großhandel nunmehr von jeglicher Mitarbeit an Markt⸗ ordnung und Marktregelung zurückziehen. Das Gegenteil ist der Fall. Wir werden mit aller Energie an ö. Lösung der Markt⸗ ordnungsprobleme mitarbeiten. Es wird z. B. eine wichtige Auf⸗ gabe unserer Wirtschaftsgruppe bleiben, das Nabattwesen einer Neuordnung zuzuführen. Aber auch hierbei müssen wir uns dar⸗ über im klaren sein, daß es letzten Endes ein Generalabkommen in der Wirtschaft nicht geben kann, ein Generalabkommen, das so⸗ zusagen die gesamte Ordnung der Wirtschaft in sich hat. Hier wie überall wird es sich einmal zeigen, daß es viel wesentlicher ist, den Wirtschaftstreibenden zu einer inneren Haltung zu ver⸗ helfen, die sie ganz von selbst aus einem inneren Bedürfnis heraus zwingt, Ordnuͤng bei sich und im Verkehr mit den Anderen zu halten. Wir sollten davon überzeugt sein, daß wir Bindungen, Marktregelungen, Kartelle und wie man das alles nennen will, nur deshalb brauchen, weil wir noch nicht so weit sind, daß wir ohne Zwang und Androhung von Strafen Ordnung halten können. In dem Maße, als die deutsche Wirtschaft an berufsständischer Haltung gewinnen wird, werden Marktregelungen an Bedeutung verlieren.“
gell chaft
im vorderen Orient: 1IV. Fara. Dr. Heinrich. 11—12,20 Uhr im Museum für Vor⸗ und
Dr. Rave. 12—18 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: des 11. und 12. Jahrhundertg Dr. Schlunk.
Donnerstag, den 28. Mai.
. s nn Malerei. Dr. Lauts. Gottheiten der Polynesier. Dr. Nevermann. 12—13 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum, Münzlabinett:
deutsche Münzkunst im Mittelalter. Prof. Dr. Suhle. Freitag, den 29. Mai.
„Deutsche Bauernkunst“. J. Kutschmann. Sonnabend, den 30. Mai.
gang durch die Aegyptische Abteilung.
Im Pergamon⸗Musenm finden täglich ö. Montag von 11—12 und 16 — 13 Uhr, in der Ausstellung „Deutsche Bauern= kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoch und Donnerstag von 11—12 Uhr Rundgänge statt.
Die Ausstellung der Staatlichen Kunstbibliothet, Prinz⸗ Albrecht⸗Str. 7: Neuerwerbungen der Ornamentstichsammlung“ ist ab Freitag, den 22. Mai, täglich in der Zeit von 9— 15 Uhr für den Besuch geöffnet. Eintritt frei.
1s teil.
Fesellschaft im Jahre 1935. Betriebs zahlen.
dessen werden neu aufgeführt 26,52 (— Mill. RM Zuweisung aus der Sonderrücklage. Auf der anderen Seite der Gewinn⸗ und Verlustrechnung erscheint der Beitrag an das Reich mit wieder 719 Mill. RM. Der Dienst der Schuldverschreibungen und Anleihen erforderte 37,93 (Es, 38 Mill. RM und die Rück— stellung für Abschreibung auf das Betriebsrecht am Anlagezu⸗ wachs 16,68 (14,19) Mill. RM. Die Zuweisung zur gesetzlichen Ausgleichsrücklage stellte sich auf 2,56 — Mill. RM. Zur Verteilung als Vorzugsdividende stehen somit 75,67 (5,35) Mill. RM zur Verfügung. In der Bilanz erscheinen (in Mill. RM): Betriebsrecht am Reichsbahnvermögen mit 24 500,0 (24 500,0) und an den Saareisenbahnen mit 390,9 (— , Betriebs⸗ recht am Anlagezuwachs 2335, 9 (2A 72,37), Beteiligungen an der Reichsautohahnen“ 50, 06 (50,00), Betriebsvorräte 15881 (154391), kurzfristig angelegte Vermögenswerte 779, 10 S569, 30), andererseits Stammaktien unverändert 13 000,09, Vor⸗ ugsaktien Gruppe A unverändert 1081,00, Rückstellung für Ab⸗ chreibung auf das Betriebsrecht am übernommenen Reichsbahn⸗ ermögen 11 390,900 (11 00900), Rückstellung für Abschreibungen auf das Betriebsrecht am Anlagenzuwachs 194,5 ( B, 07), Rück⸗ lagen insgesamt. D 835 (834 4c), Baukredite 255, 96 (igt, zi), sonstige Verbindlichkeiten 934,465 (998,13). Bei einem Anhalten der gegenwärtigen Verkehrsentwicklung wird der Ueberschuß im laufenden Jahre voraussichtlich nicht unerheblich höher sein, wo⸗ bei wahrscheinlich der Abschluß auch unter Berücksichtigung aller erforderlichen Zahlungen für den Schuldendienst und der Rück⸗ stellungen ausgeglichen sein wird.
Abschluß der deutsch⸗türtischen Verhandlungen
Wirtschaft des Auslandes.
Eine erhebliche Steigerung erfuhr die Einfuhr von Rohstoffen (Mais für 36 Mill. Pengöh; in der Ausfuhr ergab sich eine starke Zunahme bei verschiedenen Industrieartikeln.
2Atusweis der Niederländischen Notenbank.
Amsterdam, 19. Mai. Der letzte Ausweis der Niederländischen Notenbank zeigt mit 698,91 (697,31) Mill. hfl. eine Erhöhung des Goldbestandes um 0,70 Mill. hfl. Das Portefeuille der Inlands⸗ wechsel weist gleichfalls mit 28,43 (28,12) Mill. hfl. eine leichte Erhöhung um 031 Mill. hfl. auf, während die übrigen Aus⸗ leihungen der Bank mit 131,83 (135,31) Mill. hfl. eine Abnahme um 3,18 Mill. hfl. aufweisen. Der Banknotenumlauf zeigt mit 764,21 (774,97) Mill. hfl. einen Rückgang um 19,76 Mill. hfl., während die Girogelder mit 135,59 (125,79) Mill. hfl. sich um ,. 90 Mill. hfl. vermehrten. Hierbei werden die Guthaben des Staates mit 56,95 (52, 83) Mill. hfl,, die Guthaben Privater mit 79,54 (72,96) Mill. hfl. ausgewiesen.
— —
Zur italienischen Diskontherabsetzung.
Rom, 19. Mai. Die Herabsetzung des italienischen Diskont⸗ satzes von 5 auf 41 9 wird in zuständigen italien ischen Kreisen vor allem als Beweis für die günstige Währungslage ausgelegt, die bei Beginn des 7. Sanktionsmonats zu beobachten sei und auch bereits das Börsengeschäft wieder belebe. Angesichts des wieder flüssiger gewordenen Geldmarktes und der anziehenden Börsentendenz erklärt man in den gleichen italienischen Kreisen, daß die Zweifel über die finanzielle Entwicklung Italiens, die in den letzten Monaten immer wieder im Ausland geäußert wurden, als vollständig und endgültig behoben betrachtet werden können.
—
Selbstauflösung des österreichischen Haupt⸗
verbandes der Industrie.
Wien, 19. Mai. Der Hauptverband der Industrie Oesterreichs hielt am Montag eine ordentliche Vollversammlung ab, Es wurde einstimmig die Auflösung des Hauptverbandes beschlossen, da durch die Schaffung der berufsständischen Korporation des Industriellenbundes eine freiwillige Organisation der Industriellen überflüssig geworden sei.
Ungarische Außenhandelsziffern.
Budapest, 20). Mai. In der Zeit vom Juli 1935 bis Ende April 1936 war das Gesamtvolumen im ungarischen Außenhandel um 135,9 Mill. größer als im vorangegangenen Jahr. Die Einfuhr ist um 74,3, die Ausfuhr um 60,6 Mill. Pengö gestiegen.
11—12 Uhr im Vorderasiatischen Museum: Deutsche Ausgrabungen z rühgeschichte: Ger⸗
manen und Slawen in Ostdeutschland, J. Teil. Max Muth. 11,30 12,30 Uhr in der Nationalgalerie: Malerei der Nazarener.
. Skulpturen 11—12 Uhr im Kaiser⸗Friedrich⸗Museum: Die Landschaft in der Uhr im Museum für Völkerkunde, Ozeanische Abt.: Die Die
11—12 Uhr im Museum n. Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung
11—12,29 Uhr im Neuen n Aegyptische Abteilung: Rund⸗
Spanien (Madrid u. Tschechoslow. (Prag)
Verein. Staaten von
Gründung einer türkischen Schiffahrtsbank.
Istanbul, 19. Mai. Das türkische Wirtschaftsministerium ist augenblicklich mit der Ausarbeitung eines Entwurfes zwecks Gründung einer Schiffahrtsbank beschäftigt. Das Kapital dieses Instituts soll von der staatlichen Schiffahrtsgesellschaft, dem staat⸗ lichen Fährdampferdienst von Istanbul, der Rettungsgesellschaft, dem Lotsendienst, der Leuchtturmgesellschaft und den staatlichen Hafengesellschaften von Istanbul, Fzmir, Mersina und Trapezunt aufgebracht werden. Der Sitz der Bank, über deren Gründung das Parlament noch in der laufenden Sitzungsperiode beschließen wird, soll Istanbul sein. Das Deniz⸗-Bankasi genannte Institut wird in erster Linie mit der Durchführung der im zweiten Fünf⸗ jahresplan vorgesehenen Reorganisation der türkischen Schiffahrt und der Häfen beauftragt werden.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.
Devisen.
Dan zig, 19. Mai. (D. N. B. Auszahlung London 26,368 G, 26,48 B, Auszahlung Berlin werkehrsfreih 213, 93 G., 213,87 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99, 80 G., 100,20 B., 100 Iloty⸗ noten — G,, — B. — Auszahlungen: Amsterdam 358,48 G., 359, 52 B, Zürich 171,66 G., 172,34 B., New York 5,3635 G. 533545 B., Paris 3493 G, zö, 07 VB., Brüssel S9, fe G., 90, 0s B, Stockholm 135,93 G., 136,47 B., Kopenhagen 117,77 G., 118,23 B., Oslo 132,44 G., 132,96 B.
Wien, 19. Mai. (D. N. B.) Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 363,77, Berlin 216,27, Brüssel 50,87, Budapest — — Bukarest — — Kopen⸗ hagen 119,17, London 26, 16œ, Madrid 68,83, Mailand 41,8, New Hork 537, 5ß, Oslo 134,19, Paris 35,48, Prag 21,74, Sofia — — Stockholm 137.52, Warschau 101,12, Zürich 174,03. — Briefl. Zahlung oder Scheck New Hork 532 75.
Prag, 19. Mai. D. N. B.) Amsterdam 16530, Berlin 68,50, Zürich 780,00, Oslo 602, 00, Kopenhagen 535,50, London 1201s, Madrid 328,506, Mailand 191,00, New York 24,16, Paris
—
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
ĩ J Aegypten (Alexandrien und Karge Argentinien (Buenos Aires) ⸗ Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .. .. Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . J Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) volland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (¶ Bel⸗ giad und Zagreb). Lettland (Riga) . .. Litauen (Kowno / Kau⸗ nas)
Norwegen (Oslo) .. Desterreich (Wien) Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen). Portugal (Kiffabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .:. Schweiz (Zürich, Basel und Bern).
Barcelona) .... Türkei (Istanbul). .
Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.)
1 ägypt. Pfd. 1ẽ Pap. ⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 100 Latts
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Jloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen
U türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
Amerika (New Vork)
Ausländische Geldsorten und Ba
Geld
12, 56 o 68a 14206
o, 137
3. 047
2418 dh. 16 16 80 12, 5hh
67, 93 5, 445
16,57 2, 853
168, 0l 15.55 oh. Al
19, 18 62a
d. bha S0. 5
41,79 62 06h 18, J ab, 80 11.325 24158 63, 0 S0, 38 zz, 9 16.30 1,570
L179
1Dollar
2, 487
20. Mai
Brie 12, 686
0, 688 42, 14
o, 139 3, 653 241585
bö. 28
16, 56
12 385
68, 0 h. 1655
161 2357
168, 35 15,37 55,53
19552 67s b, bbb
Si, 68
41,8? 62 21 id. H
a6, 90 11,240 2192 63, 8 0,64 zz, ? 106.32 1574
fis!
Geld
12,66 0,684
42,05
0,137 300 1180
bo. 18
16 56
1236
67,93 545
16 365 2365
167,91 15,33 55,43
1948 6724
5,654 80.92
41,8 a 18 Aᷣ 16,80 11,33 288 63 0 38 z3 90 l0 5 1 Jr
1174
2, 491
2, 487
—
19. Mai
Brief 1269
0,8 42, lz
0,39 3, 653 2461 hh, h a6, 9h 1239
68 M d. 5 16,405 235 168,2) 1553 5h66
195 6
ö bhb 8 l 08
41, S b2. 23 49, 6 46,90 1II,25 24192 63, 8 S0 54 33, 9 10,3 l, 9S0 l, Ii6
24191
n knoten.
Sovereigns . . ... 20 Franes⸗ Stücke. Gold⸗Dollars 2 *
Amerikanische:
10005 Dollar. . 2 und 1 Dollar..
Argentinische . ..
Belgische . . . .. Brasilianische . Bulgarische .. Canadische . .. Dänische . ... ,, Englische: große ... 1 u. darunter Estnische ... Finnische Franz oft e Holländische Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische .. Litauische Norwegische Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue h00 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische .... Schweizer: große ..
lO Leva 100 Kronen
100 esin. Kr.
ibo Litas
Notiz für 1 Stüc
1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis
I kanad. Doll.
100 Gulden Uengl. Pfund ULengl. Pfund
100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire 100 Dinar 100 Latts
100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
Geld
20 38 16, 16 4,185
2,439 2,439 0, ö6 41,92 0, 113
2423 oa 91 a6, 6 132 1737
d 38 1633 lor, 3
dn I, yb gi s 16 6
63,48 80, 20 80, 20
20. Mai
Brie
20,46
16,22 4,205
2414659 3495 G b r6 1268 6.153
2443 oö. 13 16 84 1236 17.36
512 16 35 168,5
556 1171 3 16 84
53, 052 S0 57
Geld
2038
16, 16 4, 185
2439 2435 doht
41 3 Oilz
2422 oi 5 ab, 66 197335 17 335
dz 16316 167 1
dn . gl ho
a6 66
5 po d zo h gh
19. Mai
Brief 20, 46 16,2
4206
215) 245) 0 blb
100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengö
100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische:
h000, 1000 u. 00 Kr.
100 Kr. u. darunter Türkische Ungarische
33,57 33,B,71 33,56
158 /6, Stockholm 618, 906. Wien 6g, 9o, Polnische Noten Közzßh Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 454,25. ü. .
Budapest, 19 Mai. (D. N. B.) Alles in Pengö. Wien So, 454, Berlin is6, 20. Zürich 111,223, Belgrad 785, ö
Vondon, 26. Mat. (D. N. B.) New York 4961s lc 5 I5,16., Amsterbant iz Zo, Brüssei 6 35, Italien 6326. Rll 12345, Schweiz 15,373, Spanien 36, 43, Lissabon 110166. . hagen 275.16, Wien J, 43. Istanbul 617,00. Warschau 2b! Buenos Aires in 8 15,909, Rio de Janeiro 412,09. ist ·
Paris, 19. Mai. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. den land — — London 75,50, New York 15, 185, Belgien 2 . Spanien 207,25, Italien 119,70, Schweiz 4911s, egen hs Ib, 5, Holland 1466,00. Sslo 379. 50, Stockholm 3900.00, Pia — =, Rumänien — , Wien — — Belgrad — — Warschau ==
,.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
ia C ᷣ “1
Verantwortlich: . ö für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teih), Anzeigenteil und für den Verlag: ; Präsident Dr. Schlange in Potsdam:; . für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin-Lichtenberg. sch Drud der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗ Aktiengesell . Berlin, Wilhelmstraße 32.
Sechs Beilagen
(einschl. Börsenbeilage und zwei Hen kla shandels registerbeilagen
um Deutschen Reichs a
Nr. 116
Berlin,
Er st e Beilage nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Mittwoch, den 20. Mai
412938
Fortsetzung des Handetstenss.
Paris, 19. Mai. (D. N. B.) 1Anfangsnotierungen, Frei⸗
verkehr. Deutschland —— Bukarest Amerika 15,184, England 75, 50,
— —
10'ß 25. Jialien —— Schweiz 491,25, Spanien =, Kopenhagen —— Oslo — — Stockholm — — Belgrad
(D. N. oo, 5H 3, London 7, 868. New York 148,09, Paris g, 1443, Brüssel 25. 023, e Madrid 20, 174, Fopenhagen 32, 99. Stockholm 38.00 Prag 614.90.
Züri (D. N. B.) Ii, 40 Ühr. London 15,37. New York 3095/3. Brüssel 52.30. Mailand 24.30, Madrid 42420. Berlin 124,50. Wien (Noten) 56, 00. Istanbul
(D. N. B.) London 22, 40, New Paris 29,89, Antwerpen 76,35, Amsterdam Miö 5, Oslo 112,70, Helsingfors 9, 95, Prag 18,8õ. Wien — —,
(D. N. B.) London 19,40, Berlin
Am ste rd am. 19. Mai.
Schweiz 47.87. Italien ——
Zürich, 29. Mai.
16. 00. ! Kopenhagen, 19. Mai.
Hort 451,715, Berlin 181,40, Hürich 146,00. Rom 37,1,
Warichau Sö, 00. Stockholm, 19. Mai. 151.50, Paris 25, 15, Brüssel S6, 50, Amsterdam 264,25, Kopenhagen S6, 6ö, 39l, o, Helsingfors 8, 0. Rom 31,00,
Warschau 74,00. Oslo, 19. Mai. (D. N. B.)
100 Reichsmark 203, 06.
5. Cõ,
London, 19. Mai (D. N. B.)
2050. Silber fein prompt 221j8, Silber auf Lieferung Barren 20,50, Silber auf Lieferung fein 221g, Gold 139 / 11.
Wertpapiere.
(D. N. B.) äußere Gold 13,50, 45 0½ Irregation Tig, 5 o/o Tamaul. S. 1 abg. 5 o/o Tehuantepeer abg. 7, 00, Aschaffenburger Buntpapier 6l, 5. Buderus 1015/3, Cement Heidelberg 1413/‚3, Dtsch. Gold u.
Frankfurt a. M., 19. Mai. 5,45. Silber 239,00, Dtsch. Linoleum — —
Felten u. Guill. 132,00, Ph. Holzmann 123,50, Gebr. Junghans l ö Mainkraftwerke 135,15, Voigt u. Häffner — — Westeregeln 131,00, Zellstoff Wald⸗
d (D. N. B.) Bank 965,90, Vereinsbank 117,0, Lübeck-Büchen 79,509. Hamburg- Amerika Paketf. 15,00, Hamburg⸗Südamerika 31,00, Nordd. Lloyd
163,50. Dynamit Nobel
Lahmeyer — —
— — *
hof 139 25 Hamburg, 19. Mai.
1625, Alsen Zement
London 19,90, Berlin 162,50, Paris 26,55, New York 402,50), Amsterdam 272,00, Zürich 130,75, Helsingfors 890, Antwerpen 68.509, Stockholm 193, 85, Kopen hagen 89, 26, Rom 32.00. Prag 16,95. Wien — , Warschau 6,75.
Mos kau, 17. Mai. (D. N. B.) 1 engl. Pfund 25,08, 1 Dollar
4 Prag . Wien ger,
Belgien 256, 75, Holland — —. Warschau
B.) Amtlich. Berlin Oslo 37. 06,
Paris 20.37,
Obl.
305,00, Stockholm
und Schweiz. Plätze 126,50,
Sslo 97, 69. Washington Prag 16,650. Wien ——
15.50,
Silber Barren prompt
108,99 B., Harburger Gummi 170 Neu Guinea 170,90 Otavi 23,00. Wien,
Werke — —.
1945 — .
Zint Obl. 1948 —
——
19. Mai. (D. N. B.) Amtlich.
(D. N. B.) 7
1 *
00 B., Holsten ⸗ Brauerei — —,
⸗ ᷣ In Schillingen. . dh Konversionsanleihe 1934159 100,20, 3 0/9 ., ,,. gin Prior. 1— X 665,60, Donau⸗Sgve⸗Adria Obl. 61, 75, Türkenlose . , . ei, ,,. , , . — editbant — — Staatseisenbahnges. 31,57. Dynamit Nobel — — — — Itali Rei Scheidemandel A-G. —— A. E. G. Union 1560, Brown Boveri⸗ ö ; Siemens -⸗Schuckert 123,50, Brüxer Kohlen — — Alpine Montan 26,25, Felten u. Guilleaume 115,50, Krupp A.-G., en, de. , k 51, 75, Skoda⸗ erke — —, Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 192,50, Leykam Josefs⸗ thal — —, Steyrermühl — —. ! ; . Am sterdam, 19 Mai. anleihe 1949 (Dawes) 162 / (oung) 187g,
o/9 Deutsche Reichs⸗ ᷣ 5h o/ Deutsche Reichsanleihe 1965 r ο Bayerische Staats ⸗Obligat. 1945 — oJ Bremen 1935 — — 60,0 Preuß. Obl. 1952 — —, 70½ Dresden To Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — — Toso Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 ——, 70, Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 — — J70½ Pr. Zentr. Bod.-⸗Krd. Pfdbr. 1960 — —, 70o Sächs. Bodenkr.-Pfdbr. 1953 — —. Amster⸗ damsche Bank 114,09. Deutsche Reichsbank 50, 00 G., 5 o/ Arbed Gulden Obl. (500 Stück! — —, Jog A.-G. für Bergbau, Blei 7900 R. Bosch Doll. ⸗Obl. ofs Vont. Eaputsch. Obl, 1956, —— . 76 Wich. Kalisynd. Sbl. S. A 1950 456 /g. Tolo. Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956 32.00, 6 0⸗— Gelsenkirchen Goldnt. 1934 38, )0, 6 0/0 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 — —, 6 oso J. G. Farben Obl. —, 7 0½ Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —— 700 Rhein⸗Westf. Bod. Erd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 — — 70/0 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 7o/s0 Rhein. Westf. E.⸗-Obl. 5 jähr. Noten 16,50, Siemens⸗Halske Obl. 1955 — —, 6 0½ Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 2930 —— Too Verein. Stahlwerke Obl. 1951 26,560, 6h oso Verein. Stahlwerke Ohl. Lit. 9 1951 17,25, Zert. v. Aktien —— oo Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 18,50, 6 0½ Eschweiler Bergw. Obl. 1952 21.00 B., Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 0υ Siemens u. Halske Obl. 2935 — — Deutsche Banken Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission) — —
J. G.
17,00 bis 49.00 M,
Ungar.
graupen,
mehl, Type 405
— Zunder, tafel), Röstroggen,
Röstgerste,
bis Extra amerikaner aller Superior bis
Prime
1951 — eniölt — — bis
handgew., 70a bis Farben bis 190,00 6,
286,00 bis 288,00 ,
5 0) Meik.
Eßlinger Masch. 88, 75, 98, 00, Rütgerswerke
Schlußkurse. Dresdner mittel.
90,00. Guano
Berlin, 19. Mai.
verlesen 40,900 bis 44,50 A,
Wagengestellung sür Kohle, Kots und Briketts im Ruhrredier: Am 15. Mai 1936: Gestellt 23 197 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. Mai auf 52, 75 M (am 19. Mai auf 52, 75 S6) für 100 kg.
r Preisnotierungen für Nahrungs⸗ Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel- handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33,00 bis 34,90 S , Langbohnen, weiße, hand⸗ Linsen, kleine, käferfrei 43,900 bis
butter in Tonnen bis — M*, Allgäuer Tilsiter Käse, vollfett
49,090 KA, Linsen, mittel, große, käferfrei 53,090 bis 66,00 MS, Speiseerbsen, Konsum, gelbe Speiseerbsen, 53,00 AM, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zoliverbilligt 65,30 bis 67, 090 , do. III, zollv. 56,80 bis 58,00 M, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar:
Extra Prime Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560,00 S, Kakao, 6. 220,00 M, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 M, Ringäpfel 275,00 Æ, Pflaumen 40j50 in Kisten Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 49,00 bis 51,00 „, Korinthen choice Amalias 54,00 bis 60,00 „S, Mandeln, t Kisten 205,00 bis 215,00 M1, handgew., K Kisten 220,00 bis 230,00 S, Kunsthonig in J kg- Packungen 70,00 bis 71,900 MS Bratenschmalz in Tierces 200,00 — — 4M, Bratenschmalz in Kübeln 200,00 bis Berliner Rohschmalz 200,00 bis — — A6, Speck, inl., ger., 170,00 Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 M6, Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 „, Molkereibutter 278,00 S, Molkereibutter gepackt 278,90 bis 280,00 ,
—— bis —— M,
käferfrei 4900 bis 53,909 M, Linsen,
Riesen, gelbe 49,00 bis
Nangoon-⸗Reis, unglasiert — — his glasiert 30,00 bis 31,00 M, Deutscher
Volksreis, glasiert — bis — — M, Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 , Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40, )90 M, Gersten= Kälberzähne 34,900 bis 35,00 M, Gerstengrütze 34,00 bis 35,00 M, Haferflocken 39,90 bis 40, 00 MS, Hafergrütze, ge⸗ sottene 43 00 bis 44,00 M, 25,50 4, Weizenmehl Type 790 31,50 bis — 36,õ0 bis 38,50 Æ, Weizengrieß, Type 405 38,50 bis 41,50 AM, Kartoffelmehl, superior 33,00 bis 34/00 4A, Melis 68,60 bis — glasiert, t e, glasiert, in Säcken 36,00 bis 28,00 „M6, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44 00 bis 47,00 MS, Rohkaffee, Brasil Superior 304,00 bis Art 340,00 bis 472,00 M, Röstkaffee,
Type 997 24,55 bis 3,50 AÆ, Weizen⸗
Roggenmehl,
Sorten⸗ 33 00 M,
69,50 46 (Aufschläge nach in Säcken 32,50 bis
350,00 M, Rohkaffee, Zentral⸗ Brasil 396,900 bis 420,00 „S, Röstkaffee, start Kakao, leicht entölt 172,00 bis amerikan. extra choice 260,00 bis
12400 bis 126 00 „M,
süße,
Mandeln, bittere,
—— 4.
feine Molkereibutter gepackt in Tonnen 276,090 bis Land⸗ Landbutter gepackt — — Stangen 20 0/0 92,00 bis 100,00 4,
— — bis — — „M, echter Gouda 400i 172,00 bis 184,90 S6, echter Edamer 40 ½9 172,90 bis 184,00 „S, echter Emmentaler wvollfett) Romatour 20 υ 112,00 bis 124,00 6.
196,90 bis 200,99 AM, Allgäuer (Preise in Reichsmark.)
hältnismäßig klein. bessert.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Manchester, 19. Mai. Daltung stetiger. Die Nachfrage zeigte eine freundlichere Entwicklung. Das Geschäft nach Indien war zwar etwas lebhafter, aber noch ver Die Nachfrage für Garne hat sich etwas ge⸗
(D. N. B.) Für Gewebe war die
Sffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs. und Strafsachen.
2. Zwangsversteigerungen. 3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust⸗ und Fundsachen,
6. Auslofung usw. von Wertvapteren.
7. Aktiengesellschaften.
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 9. Dentsche ö
10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall, und Invaliden versicherungen,
13. Bankausweise,
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
l. Untersuchungs⸗ und Etrafsachen.
I1356 Beschluß.
In der Strafsache gegen: 1. den Emanuel Mendel, Kaufmann, früher in Bonn, Kaiser⸗Friedrich⸗Str, 2, jetzt im Ausland, 2. die Ehefrau Emanuel Mendel, Bertha geb. Heß, früher in Bonn, Kaiser⸗Friedrich⸗Str. 2, jetzt im Ausland, 3. den Max Goldreich, früher Prokurist in Bonn, jetzt im Ausland, wegen Devisenvergehen und Verbrechen, wird auf Antrag der Staatsanwalt— schaft der Arrestbefehl des unterzeich⸗ neten Gerichts vom 1. Januar 1836 der. Vermögensbeschlagnahmebeschluß desselben Gerichts vom 21. Januar 19335 mit dem Ergänzungsbeschluß vom 1. Februar 1935 fowie der Pfändungs⸗ beschluß des unterzeichneten Gerichts vom 21. Januar 19536 aufgehoben.
Bonn, den 9g. Mai 1936
: Amtsgericht. Abt. 3 (.
Wentscher, Gerichtsaffessor.
lllogo Beschluß.
In der Strafsache, gegen den Kauf— mann Jakob Engländer aus Duis⸗ ba . zur Zeit in Holland, näheres un⸗ elkannt. geb. am 15. Tezember 156 und enrsn iche (Galizien), verheiratet, . nischer Staatsangehöriger, wegen Uerhtechens gegen die Verordnung über Der senhe wir scha ftung vom 23. Mai . 2, wird der Beschluß des unterzeich⸗ ö. Gerichts vom 31. August 193, ach welchen das im Deutschen Reiche e indliche Vermögen des Angeschul— 66 beschlagnahmt ist, auf Antrag R e gn isanwaltschaft aufgehoben.
J uisburg, den 8. Mai 1956.
jandgericht, 3. große Strafkammer.
oörster. Zähre s. Deupmann.
— 4 — 3. Aufgebote.
itz n . Aufgebot.
Die Firma Stickstoff Syndikat G. m. 6 H. in Berlin NW 7. Neustädtische irchstraße 9, vertreten durch die Rechts⸗
anwälte Dr. Jolitz und Schubert in Frankfurt, Oder, hat das Aufgebot des von Reinhold Weber am 29. September 1992 zu Reichenwalde ausgestellten Wechsels über 1342 RM per 31. Ok⸗ tober 1932, Bezogener Jakob Lielich in Heidegut⸗Reppen, indossiert von Rein⸗ hold Weber an die Stickstoff⸗Syndikat G. m. b. H. in Berlin, beantragt. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1936, vorm. 9 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Bachgasse, Zimmer Nr. 223, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen. Andernfalls wird der Wechsel für kraftlos erklärt. r; Frankfurt, Oder, den 14. Mai 1936. Das Amtsgericht.
11294 Aufgebot. ö Die unverehelichte Gertrud Niemöller in Gütersloh, Hohenzollernstraße, hat beantragt, den verschollenen Erwin Auguft Werner Gottfried Niemöller, zuletzt wohnhaft: im Inlande; in Gü⸗ tersloh, im Auslande: in St. Louis, U. S. A., geb. am 28. Oktober 1894 in Gütersloh, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefor⸗ dert, fich spätestens in dem auf. den 1. Dezember 1936, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht auf Zimmer 4 anberaumten Aufgebots⸗ lermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im ,, dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen. Gütersloh, den 14. Mai 1936. Amtsgericht.
Aufgebot.
Antrag: 1. der Ehefrau er, ö ,, eb. Zelk, in Hamburg, Thalstr. 13. bei gönnt, 5 a) der Ehefrau Alice Garms, geb. Hering, in Lokstedt Nien. dorf, bz der Ehefrau Martha Staab in Hamburg, e) des Emil Goethling in Hamburg, sämtlich vertreten durch die Rechtsanivälte Dr. W. Raeke un C. Schlüter in Hamburg, 3. a) der ver⸗
11295 Auf den Alma Bertha
witweten Frau Heinriette Louise Krüger, geb. Gutfeld, in Neugraben, Falkenberger Weg 105, vertreten durch den unter 3b genannten Antragsteller, b) des Justizobersekretärs i. R. Theod. Grimm in Altona, Pestalozziplatz 1, als Pflegers für die Erben des ver⸗ storbenen Carl Johann Rohdis, 4. der . Betty Friedrike Dorothea Gölling, geb. Jonas, in Hamburg, Desenißstr. 50, 5. der Ehefrau Katha⸗ rina Ernestine Hedwig Schneider, geb. Faulmann, in Hamburg, Eiffe⸗ straße 267, 6. der Ehefrau Etta Krümmel, geb. Cramer, in Rüstringen, Grenzstr. 57, 7. des Rechtsanwalts Dr. Heltge in Berlin 8SWw 61, Belle⸗Alliance⸗ Straße 91, als Abwesenheitspflegers des Verschollenen, 8. der Ehefrau Pauln Greichen Minna Mertens, geb. Düth⸗ mann, in Hamburg, Eilbecker Weg 138, 9. des Bücherrevisors Roland Benecke in Hamburg, Hammerhof 12, als Nach—⸗ laßpflegers des verstorbenen Heinrich Emil Albert Garling, 10. des Rentners Georg Häfke in Hamburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Otto Sohn in Wolgast, 11. des Ingenieurs Julius Wilhelm Fiedler in Hamburg, Louisenweg 20, wird folgendes Aufgebot erlassen: J. Die nachstehend bezeichneten Verschollenen: zu 1: der am 2. Januar 1895 zu Belfast in Irland als Sohn der Eheleute Rudolph Heininger und Annabella, geb. Smyth, geborene Ste⸗ ward James Fredrick Leopold Hei⸗ ninger, der am 6. März 1925 in Mel: bourne von dem englischen Schiff „Rathlin Head“ entwichen und seitdem verschollen ist; zu 2: der am 9g. Mai 1874 zu Hamburg als Sohn der Ehe⸗ leute Michel Jochim Sieß und Marga⸗ retha Lisette Mathilde geb. Feldmann, geborene Ernst Johann Heinxich (genannt Henry Sieß, der 1907 in Stockton, San Joaquin, Californien, gewohnt, zuletzt etwa 1913 aus U. S. A. an seine Hamburger Verwandten ge⸗ schrieben hat und seitdem verschollen ist; zu 3: der am 30. Juni 1896 zu Ham⸗ burg von der Antragstellerin zu 3a geborene Arbeiter Leopold Paul
d Eduard Gutfeld (genannt Rohdis oder
Ed. Goodfield), der 1913 nach U. S. A.
Karl.
auswanderte, mehrfach aus Portland, Oregon, wo er sich mit Zeichnen, Malen und Kunstdekoration beschäftigte, ge⸗ schrieben hat, zuletzt am 21. September 1916, und seitdem verschollen ist; zu 4: der am 1. April 1888 zu Altona⸗Groß Flottbek als Sohn der Eheleute Wil⸗ helm Ludwig Karl Martin Jonas und Catharina Margaretha Christiane, geb. Ohms, geborene Seemann Wilhelm Rudolf Hinrich Jonas, der etwa ab 1910 auf englischen Schiffen gefahren haben soll, wahrscheinlich Anfang 1911 in England für einen in Parrsboro' in Nova Scotia beheimateten Schoner an⸗ gemustert und seitdem verschollen ist; zu 5: der am 27. Juli 1878 zu Frank⸗ furt am Main als Sohn der Eheleute Johann Lorenz Schneider und Katha⸗ rina Margarethe, geb. Rücker, geborene Kaufmann Georg Anton Schneider, der seit dem 11. Juni 1925 in Ham⸗ burg verschollen ist und vermutlich den Tod in der Elbe gefunden hat; zu 6: der am 18. Mai 1902 in Osterweddingen von der Emma Marie Sechting, später verehelichten Krümmel, geborene Ma⸗ schinenschlosser und Heizer Willy Krümmel, der zuletzt am 24. Januar 1925 in Altona vom Fischdampfer „Bunte Kuh“ abgemustert, am 1. April ig25 von Hamburg unbekannt wohin abgemeldet und seitdem verschollen ist; zu 7: der am 8. September 1885 zu Elbing als Sohn der Eheleute Anton Ferdinand Dombrowski und Maria, geb. Hinz, geborene Schiffskoch Franz Anton TDombrowski, der zuletzt am z. April 1925 in Hamburg vom Dampfer „Heinz Horn“ abgemustert und seitdem verschollen ist; zu 8: der am 15. Fe⸗ bruar 1889 zu Wymeer als Sohn der Eheleute Johann Christopf Karl Mer⸗ tens und Karoliene Friederike Wilhel⸗ mine, geb. Stieger, geborene Parlier Karl Hustav Mertens, der von Ende 19233 bis März 1925 als Zimmermann in Chicago arbeitete, dann schrieb, daß er nach Alaska zum Bau eines Kohlen⸗ und Erzbergwerks wolle und seitdem verschollen ist; zu 9: der am 3. April 1879 zu Goldberg in Meckl. als Sohn der Eheleute 2 Garling und Frieda. geb. Klüssendorßf, geborene Kauf⸗
mann Johannes Ernst Ferdinand Garling, der 1921 nach Uebersiedlung von Spanien in Rotterdam tätig war, angeblich dann nach Brüssel gereist und seitdem verschollen ist; zu 10: der am 26. Juli 1870 zu Anklam als Sohn der Eheleute Georg August Albert Häfke und Amalie Adelheide, geb. Schwarz, geborene Seemann Carl Friedrich Peter Häfke, der angeblich zuletzt 1906 in Hamburg wohnte, dort für ein englisches Schiff angemustert und auf See geblieben sein soll: zu 11: der am 23. August 1889 zu Heide als Sohn der Eheleute Leopold Franz Fiedler und Dorothea Catharina Wilhelmine, geb. Alpen, geborene Schiffsheizer Franz Gustav Albert (genannt Jonny) Fiedler, der am 29. Dezember 1923 in Brisbane von dem deutschen Dampfer „Hannover“ entwichen ist, zuletzt An⸗ fang 1924 aus Sydney geschrieben hat und seitdem verschollen ist, werden hier⸗ mit aufgefordert, sich bei dem Amts- gericht Hamburg, Abteilung 51, Zivil⸗ sustizgebäude, Sievekingplatz. Zimmer Nr. 302, spätestens in dem daselbst am Donnerstag, dem 17. Dezember 1936, 13 Uhr, stattfindenden Auf⸗ gebotstermin zu melden, widrigenfalls ihre Todeserklärung erfolgen wird. Ji. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, werden hiermit aufgefordert, dem Amtsgericht Hamburg spätestens im Aufgebotstermin Anzeige zu machen. Samburg, den 14. April 1936. Das Amtsgericht. Abteilung 51.
11296 Aufgebot.
Frau Anna Keitel in Hannoher hat beantragt, den verschollenen Tischler Ludwig Emil Konrad Wilhelm Dietrich Hermann von Wittkamp, geboren am 33. Februar 1812 in Detmold, zuletzt wohnhaft in Hannover, für tot zu er= klären. Dieser wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 4. Dezem⸗ ber 1936, 10 Uhr, vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, Am Justizgebäude 1, mir . 41, bestimmten Aufgebotster⸗ mine zu melden. Sonst wird er für tot erklärt werden. An alle, welche Aus⸗ kunft über Leben oder Tod des Ver⸗