Reichs und Staatsanzeiger Nr. 117 vom 22. Mai 1936. S. 4
Der Auslandsabsatz der elektrotechnischen Industrie.
Von jeher gehört die Elektrotechnik zu den Industriezweigen, die einen verhältnismäßig großen Teil ihrer Produktion im Aus⸗ land absetzen (1928 18 bis ig 75). Die Großunternehmungen, die in erster Linie Träger des Exports sind, haben in den vergangenen Jahren bis zu 50 35, ihres Gesamtumsatzes ausgeführt. Während des Konjunkturabschwungs von 1929 bis 1932 ist die Exportquote nach dem soeben veröffentlichten Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung erheblich gestiegen (1932: 26 bis 27 26); seit dem Beginn des gegenwärtigen Konjunkturanstiegs, als die Arbeitsbeschaffung das Schwergewicht der wirtschaftlichen Ent⸗ wicklung auf den Binnenmarkt verlagerte, ist sie freilich wieder gesunken (1934: 16 bis 17 75). Mag dabei anfangs eine gewisse Abkehr vom Auslandsgeschäft mitbestimmend gewesen sein, so war doch entscheidend, daß bis in das vergangene Fahr hinein die Auf⸗ nahmefähigkeit der internationalen Elektromärkte gering war. Außerdem genießen die beiden wichtigsten Konkurrenten Deutsch⸗ lands in der Elektroausfuhr, die Vereinigten Staaten von Amerika und Großbritannien, in ihrer entwerteten Valuta erhebliche Wett⸗ bewerbsvorteile. Im Laufe des vergangenen Jahres hat die Elektroausfuhr Dentschlands stärker als saisonüblich zugenommen. Die Ausfuhr von elektrischen Maschinen war im vierten Viertel⸗ jahr 1935 um ein Drittel größer als im ersten Vierteljahr des vergangenen Jahres; der Export von sonstigen elektrotechnischen Erzeugnissen stieg gleichzeitig um rund 30 9. Im laufenden Jahre ist dann der jahreszeitliche Rückschlag wieder eingetreten. Auffallend ist der Unterschied in der Ausfuhrentwicklung zwischen den elektrischen Maschinen und den sonstigen elektrotechnischen Er⸗ zeugnissen. Der Export sonstiger elektrotechnischer Erzeugnisse hat sich im Vergleich zu 1929 besser gehalten als der Export elektrischer Maschinen. Zum Teil hängt dies wohl damit zusammen, daß es sich bei den elektrotechnischen Erzeugnissen meist um die weniger konjunkturempfindlichen Verbrauchsgüter — Bügeleisen, Koch⸗ und Heizapparate, Glühlampen und elektromedizinische Geräte — handelt; überdies ist auf diesen Gebieten die strukturelle Aus⸗ dehnung des Bedarfs in der Welt noch nicht abgeschlossen. Die Wettbewerbslage der deutschen Elektroindustrie auf den Auslands⸗ märkten wird allgemein durch den Stand der Technik und die Preisrelationen bestimmt. Von immer größerer Bedeutung sind aber die handels- und devisenpolitischen Vereinbarungen mit anderen Ländern geworden.
Die deutschen Ausfuhrerlöse sind im vergangenen Jahr weiter scharf gesunken; von 1934 auf 1935 gingen die Durchschnittsaus⸗ fuhrpreise für elektrische Maschinen um 16 2 zurück; die Export⸗ preise für sonstige elektrotechnische Erzeugnisse sanken um 10 95. Die Tatsache, daß die Mengenausfuhr elektrotechnischer Erzeug⸗ nisse stärker zugenommen hat als der Ausfuhrwert zeigt, daß die deutschen Werke in ihren Preisforderungen stark herabgehen mußten, um im Geschäft zu bleiben. Die regionalen Umschich⸗ tungen in der deutschen Elektroausfuhr sind in erster Linie ein Ergebnis der im Interesse der Rohstoffbeschaffung notwendigen strafferen devisen⸗ und handelspolitischen Bindung des auswär⸗ tigen Warenverkehrs. Das sinnfälligste Zeichen hierfür ist die Umschichtung zwischen dem europäischen und dem Ueberseegeschäft. Von 1934 auf 1935 ist die Ausfuhr von elektrischen Maschinen nach europäischen Ländern um 1995 gesunken, die nach über⸗ seeischen Ländern dagegen um 58 “ gestiegen. Die Ausfuhr sonstiger elektrotechnischer Erzeugnisse hat in der gleichen Zeit nach Europa um 4,8 35, nach Uebersee um 19,4 295, zugenommen. Be⸗ sonders belebt hat sich der Auslandsabsatz nach den Ländern, mit denen die zweiseitigen Handelsverträge am weitesten ausgebaut werden konnten, und die nach ihrer gesamten Wirtschaftsstruktur verhältnismäßig leicht einen Tausch von Rohstoffen gegen Fertig⸗ waren ermöglichen (Balkanländer, einige südamerikanische Staaten). So bedentungsvoll die hier gebahnten Wege sind, so werden sie doch erst auf längere Sicht volle Erfolge versprechen. Die Ausfuhr von elektrotechnischen Erzeugnissen nach Südost⸗
europa machte im Jahre 1935, obgleich sie sich gegen 1934 ver⸗ doppelt hatte, nur ein Fünftel der Ausfuhr nach Westeuropa aus. Neben Rußland waren es gerade die westeuropäischen Länder, die im Jahre 1935 ihre Bezüge an deutschen Elektroerzeugnissen ein⸗ geschränkt haben. Die Goldblockländer verharren im ganzen noch in der Depression. Allgemein sind die Voraussetzungen für ein reibungsloses Funktionieren des Verrechnungssystems im Verkehr mit den Industrieländern kaum so günstig 3 wie im Verkehr mit den Agrarländern. Die Einfuhr von Fertigerzeug⸗ nissen aus den Industrieländern nach Deutschland muß bei unserer beengten Devisenlage niedrig gehalten werden. Soweit diese Länder nicht Rohstoffe gewinnen, die im Tausch für deutsche Fertigwaren hingegeben werden können, fehlt die wichtigste Be⸗ dingung für den Verrechnungsverkehr — nämlich die Zweiseitig⸗ keit. ie Klärung dieser Frage wird besonders dann brennend werden, wenn im Zuge einer aufsteigenden Binnenkonjunktur in diesen Ländern die Nachfrage nach Qualitätswaren wächst. Läßt der Depressionsdruck in den Goldblockländern allmählich nach, so steht die Elektroindustrie vor einer neuen Situation, die für die künftige Stellung deutscher Elektroerzeugnisse am Weltmarkt und damit für Umfang und Richtung der deutschen Elektroausfuhr entscheidend sein wird.
Die Rohholzversorgung der holzbearbeitenden Industrie.
Die Aufwärtsbewegung in der holzbearbeitenden Industrie hat, wie das Institut für Konjunkturforschung in seinem neuesten Wochenbericht mitteilt, etwa Mitte 1934 einen gewissen Abschluß erreicht. Die Entwicklung der Beschäftigung spiegelt seitdem in der Hauptsache die jahreszeitlichen Bewegungen wider, die — vor allem bei den Sägewerken — durch die Zufuhr des Rundholzes und den Einschnitt, besonders der wertvolleren Hölzer, im Früh⸗ jahr hervorgerufen werden. Da inzwischen bei manchen Sorti⸗ menten die Lager wieder aufgefüllt werden konnten und sich der Einkauf des Rohholzes im vergangenen Winter etwas verzögerte, hat die Beschäftigung im laufenden Jahre um einige Wochen später zugenommen als in den letzten beiden Jahren. Die Er⸗ höhung der Beschäftigung in den letzten Monaten gegenüber dem Vorjahr dürfte vor allem auf die Sperxrhol gebar zurückzu⸗ führen sein. — Bei dem hohen Stand der Geschäftstätigkeit in der gesamten holzbearbeitenden Industrie und den Einfuhr⸗ schwierigkeiten ist die Rohholzversorgung besonders wichtig. Die Sägewerke waren mit deutschem Nadelholz ausreichend versorgt; dabei hat freilich der Anfall an starken Hölzern anteilmäßig eher abgenommn. Im Zusammenhang damit mögen sich teilweise größere Bestände an geringerwertigem Nadelschnittholz an⸗ sammeln, als von der Verarbeitung laufend benötigt, werden, während die Knappheit an hochwertigem Material anhält,. Vor allem auf die Außenhandelsschwierigkeiten ist es zurückzuführen, daß die Einfuhr von (billigem) Nadelrundholz im Jahre 1935 noch um 26 356 zunahm, während die Schnittholzeinfuhr (Nadel⸗ holz) um 6,755 geringer war als 1934. Bei den Laubholzsäge⸗ werken ist die Lage eher umgekehrt wie bei den Werken, die Nadelholz einschneiden: die teureren Sortimente finden nur all⸗ mählich den Weg zur Verarbeitung. Das ist besonders für Eichen⸗ schnitthol;z von Bedeutung, zumal hier in früheren Jahren auch die Ausfuhr nicht unwichtig war. Die alten Bestände an Buchen⸗ schnittholz konnten in den beiden letzten Jahren wohl im großen und ganzen verkauft werden. Der Absatz von Buchenschnittware und der Einkauf des Rundholzes haben sich im Verlauf des ver⸗ gangenen Jahres — auf dem erreichten hohen Stand — zu⸗ nehmend ruhiger gestaltet. Besondere Schwierigkeiten bereitet die Versorgung der Sperrholzindustrie mit Rohholz, vor allem mit Okoumsé tus Franz. und Span. Westafrika, aber auch mit Erle und Birke aus Polen, den K usw. Wenn es auch schließlich immer gelungen ist, das benötigte Rohmaterial herbei⸗ zuschaffen, so sind doch infolge der Handelsvertrags⸗ und Ver⸗ rechnungsschwierigkeiten Geschäftsdispositionen auf einige Monate sehr erschwert.
a rũ 0 — m ᷣVUuviͥᷣ᷑ᷣ , r rr r rr mm- mmm,
Nachweisung über die nichtbeschauten Hausschtachtungen im Deutschen Reiche in der Zeit vom Dezember 1935 bis Februar 1936.
Ohne Vornahme der amtlichen Schlachtvieh⸗ und Fleischbeschau wurden geschlachtet:
Länder und Landesteile
Kälber bis 3 Monate alt
1935 1936 Dez. Jan. Febr.
Rinder über 3 Monate alt
1935 Dez.
—
1935 Dezember
Schafe
1936 Jan. Febr.
Ziegen
1936 Jan. Febr.
Schweine
1936
Januar Februar
1400 1374 1803
663 637
Ostpreußen .. K Brandenburg .. Pommern Grenzm. Posen⸗ Westpreußen. Niederschlesien . Oberschlesien .. e,, Schlesw.⸗Holstein Hannover Westfalen ..
„ Hessen⸗Nassau. Rheinprovinz. ... Hohenzollern....
5365 641 733 889
60 326 144
143 346 172
66 320 183
1 9 1 n 137 25.
648
948 1 32
ü 1 6
9a 139 51 919 46027 37 133
17931
42 225 15 866
54 116 26 477
166 476 144190
68 366 1986
Preußen... 4789 5081
Bayern: rechts des Rheins.. links d. Rheins (Pfalz)
510 26
353
ann, 7
646 038
182 020
491 028 397 147:
103 50! 13 175,
110 209
24740 11057
530
1020 126 44 199
Bayern......
Sachsen... Württemberg . Baden Thüringen . , Hamburg Mecklenburg Oldenburg . Braunschweig Bremen.. Anhalt
Lippe
Lübeck Schaumburg⸗Lippe Saarland
138
206 760
116685
44 30 047 40 247
3 358 29 450
121 266
71
32 231 35 873 3192 20 676
33 732 15 574
35 346 22 220
2064 1472
9998 826 3 999 718
15 293 1512 5 484
879
Deutsches Reich 33s d 2s Dagegen Dezbr. 1934
bis Februar 19355) .
y) 450 1 991 31 220
jz 145 7 247 93 090l 5 os 6 934
1095476 )1 101 948 5) 821 89a
793 657 676775 716586 3747 48861
4 . 3 033 2920
) 664 86s 5 263 3 580 2 8901 10021! 51811 6118
i) Darunter 33 Ochsen, 89 Bullen, 973 Kühe, 385 Jungrinder. — ) Desgl. 32, 82, 14134, 413. — 3 Desgl. 30, 71, 868, 251. — a) Ohne Saarland. — 5 Darunter 141 Ochsen, 201 Bullen, 4630 Kühe, 1173 Jungrinder. — “) Desgl. 159, 201, 5684, 1203. —
3 Desgl. Sl, 1 Iz, 2zas, 6486. = Berichtigte Zahlen. Berlin, den 19. Mai 1936.
Statislisches Reichs amt.
— —
Unterrichts woche für Reichsbank beam
Reichsbankdirettor Blessing über international Schulden und Außenhandel. ;
Im Rahmen der Unterrichtswoche für Reichsban sprach am Mittwoch Reichsbankdirektor Oeger ben Internationale Schulden und Auß en h ann de Eingangs wies der Redner darauf hin daß die ständige Junahm des Außenhandels in der Vorkriegszeit zu einem erheblichen . auf den Umstand zurückzuführen sei, daß die alten Jnubnss l länder an die unerschlossenen oder wenig erschlossenen Gebiete 6. Welt Kredite gegeben haben, die sie in Form industrieller Anla zur Verfügung stellten. Die Rohstoffländer seien dadurch in ö. Lage versetzt worden, ihre natürlichen Reichtümer schneller . nachhaltiger zu entwickeln, als sie dies aus eigener Kraft hann tun können. Die ar, , hätten Zinsen und Tilgun ! beträge bezahlt, indem sie Rohstoffe an die alten Induftriclanh, geliefert hätten, wodurch der Lebensstandard in den Industm ländern beträchtlich gehoben worden sei. ö Der Vortragende schilderte dann die Veränderungen auf dem Gehiet des internationalen Kredits in der Nachkriegszeit, wohr er besonders das Aufkommen der Vereinigten Staaten als gro R Kreditgeberland und die politische Verschuldung hervorhob.“ Eng sei ohne das andere nicht möglich gewesen. Der Leichtsinn mit welchem man in der Nachkriegszeit fremde Kredite gegeben hab insbesondere Kredite zur, Ermöglichung fragwürdiger Reparn— tionszahlungen, sei noch übertroffen worden durch die Haltun die die Gläubigerländer im Jahre 1931 bei dem Run ‚. genommen hätten. Das internationale Kreditvolumen sei sei der Krise gewaltig abgebaut worden, und doch sei ein Block altet Schulden bestehen geblieben, der sich als nicht oder nur vie schwerer liquidierbar erweise als die bereits abgetragenen Ver, pflichtungen. Durch die Verminderung der internationalen Schulden seien die Verhältnisse sehr viel gesünder geworden, um die verbliebenen Schulden hätten sich in ihrem inneren Wert entU sprechend verbessert. Der Block der verbliebenen alten Schulden stelle aber das größte Hindernis für die Wiederbelebung dez Welthandels dar. j Hier wies der Redner auf die unglückselige Clearingpolitt hin, von der besonders Deutschland betroffen sei. Das Clegring system habe zu einer weitgehenden Verlagerung im Welthandel geführt, und zwar zu einem starren zweiseitigen System. Dadur wurde auch Deutschland gezwungen, das gleiche System den über— seeischen Ländern gegenüber in Anwendung zu bringen; dadurh würden aber immer neue Länder in das zweiseitige System ein= bezogen, so daß diejenigen Länder, welche über genügend Devisen verfügen, durch die zweiseitigen Wege behindert würden, worm Deutschland aber auch nichts ändern könne, da es unter Zwang handele. Wolle man den Welthandel in größerem Umfange be leben, so müsse man erst die Schuldenfrage bereinigen; es köme aber in dieser Richtung bisher nicht von einem entschlossenen Willen gesprochen werden. Eine Möglichkeit, den Welthandel zu beleben und damit die Schuldenfrage einer Lösung näher zu bringen, besteht, wie Reichsbankdirektor Blessing weiter aus, führte, darin, daß jene kommerzielen Kreditbeziehungen zwischen den Industrie⸗ und Rohstoffländern wieder aufgenommen würden, die in der Vorkriegszeit sich so segensreich für den Wohlstand de Völker ausgewirkt hätten. Er wies aber auch auf die Schwieriz⸗ keiten hin, die einer solchen Maßnahme entgegenstehen. Eine Ge— sundung könne daher auch nur von der politischen Seite her ein, treten. Die leichte Belebung des Welthandels sei kein Gegen, beweis; sie zeige nur, daß die wirtschaftlichen Wiederbelebungt— tendenzen sich zwar durchsetzen möchten, aber nicht genügend
durchsetzen können, weil sie in der Politik unter Druck gehaltn würden. Der Drang der Völker nach einem höheren Lebens, standard könne nur befriedigt werden, wenn es gelingt, die Mur,
tauschbeziehungen unter den Völkern zu beleben. Der zetzige Tief stand des Welthandels werde trotz vieler struktureller Verände rungen daher keine Dauererscheinung bleiben. Er werde sich in dem Augenblick erheblich beleben, wenn es gelingt, die ungelüsten wirtschaftlichen und finanziellen Fragen von der politischen Geitt her einer Lösung zuzuführen. Es sei zu hoffen, daß die e⸗ friedungspolitik, die Adolf Hitler eingeleitet habe, baldmöglichst z einer neuen und besseren Ordnung führen möge.
Die Danzig⸗polnischen Wirtschafts verhand⸗ lungen. Danzig, 206. Mai. Die Danziger Senatspressestelle teilt mi
„Wie berelis verlautbart, war zwichen den Danziger und hise nischen Regierungsstellen vereinbart, daß über die Beseitigun schädlicher Auswirkungen der polnischen Devisenbewirtschaftum auf die Danziger Belange generelle Verhandlungen in . Woche beginnen sollten. Zum Verhandlungsführer war auf po. nischer Seite der damalige Unterstaatssekretär Roman in Aut⸗ sicht genommen. Nachdem Unterstaatssekretär Romgn 3 Minisler für Handel und Wirtschaft exnannt worden ist, dro ] aus naheliegenden Erwägungen eine Verzögerung der e nn lungen. Die Danziger Regierung hat sich daher alsbald. mit d dipkomatischen Vertretung der Republik Polen in Verbinnn . um eine Beschleunigung zu erreichen. Sie hat auch n Vorbereitung der schnelleren? Erledigung der Verhandlung bereits n hlt für die künftige allgemeine Lösung ausge, beitet und der Gegenseite übermittelt, , die Forderungen der Industrie⸗ und Handelskammer . . tigt sind. Nach Mitteilung der diplomatischen Vertretung it * der baldigen Bestimmung eines neuen Verhandlungs führer n sofortiger Aufnahme der allgemeinen Verhandlungen zu rechnen.
in Q—iipyp Wirtschaft des Auslandes
Ein Ministerium für den Außenhandel in Japan? fir wih
Tokio, 20. Mai. Die Japanische Vereinigung für hin handel, eine der am ke , , besonders ma erf lin Organisationen, befürwortete auf ihrer Generalversamm de Tokio die Schaffung eines besonderen Ministeriume⸗ Außenhandel , . des ö chen Kabinetts, oö Ministerium für Handel und Verkehr bereits besteht. einigung formulierte ihren Vorschlag schriftlich und ö , rin ihn der Regierung. Dabei wurde zum Ausdruck ge 9 u der Außenhandel eine immer kompliziertere Materie j diesn daß es en sei, die Verwaltungsmaschinerie ar Gebiete geschlofsen und einheitlich arbeiten zu lassen.
ö. e. Fortsetzung des Handelsteils in der Fünften Beilag
; Verantwortlich: aentel für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teihh, Anzeig und für den Verlag: 9 Präsident Dr. Sch lange in Potsda 0 für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Rudolf Lantzsch in Berlin/ Lichtenberg bh Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktienge en Berlin,. Wilhelmstraße 32.
Zehn Beilagen e rbeilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zenkralhandels regie rbei 9
wobei insbesondere n
bes Reichskommissars für das Kreditwesen vom 26. Februar 1935 Art. 2 Abs. 2 eingereichte
institute vom 39. April 1936
und Genossenschaften)
Kon⸗
sortial⸗
Aktiva
Kunzsällige Forderungen unzweifel bafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute
be⸗ teili⸗ gungen ins⸗
gesamt
darunter täglich fällige Gut⸗ haben Nostro⸗ gut⸗ haben)
Forde⸗ rungen aus
Report
ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere
Forde⸗ rungen
Voischüsse auf verfrachtete oder eingelagerte Waren
aus Lom baid⸗ ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere
a)
Rem⸗ bours⸗ kredite
b)
sonstige kurzfristige Kredite gegen Ver⸗ pfändung bestimmt be⸗ zeichneter markt⸗ gängiger aren
ins⸗ gesamt
(Ep. 24 und 265)
Erste Beilage
zum
Deutschen Reichs und Preußischen Staats anzeiger vom 22. Mai 1936
Beträge in Tausend RM
Schuldner
Kredit⸗ institute
b)
sonstige Schuld⸗ ner
Von der Gesamtsumme (Sp. 29) sind gedeckt durch
1
börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere
2.
sonstige Sicher⸗
heiten
Hypo⸗ theken⸗ forde⸗ rungen
hungen
munal⸗ deckung
Lang⸗ fristige Aus⸗
lei⸗
gegen Kom⸗
Durch⸗ laufende Kredite
Dauernde Beteiligungen einschl. der zur Beteiligung bestimmten Wertpapiere
davon Beteili⸗ gungen
bei
anderen Kredit⸗
insti⸗
tuten
.
Grund⸗ stũcke, Ge⸗ bäude, Ge⸗ schãfte⸗ und Be⸗ triebs⸗ inventar
r-
Nicht ein⸗ ge⸗
zahltes Grund⸗ kapital
Eigene Aktien
Son⸗ stige Aktiva
Summe der Aktiva
Laufende Nummer
Nr. 117
20
21
22
25
25
30
31
36
37
Großbanken
42 866 35 146 15 575 18411 14986
41726 33 768 15174 13 411 14986
41342 1782 3195 2866 1288
95 087 46 893 35 974 21 763 16556
30 940 21 953 4962
126 027 68 846 40936
14 562 36 325
561 17117
37468 102411 11069 16643 5935
1290409 1 051 605 655 519 122 124 S6 235
1327 877 186 579 1154016 173988 bö6 588 94 656 138 767 20328 92170 30465
S2 l 432 696 847 403 918 92 606 45 784
17783 29 160582
11 140 z2 6 69531 2020 M
81 267 63 457 59 070 3000 71141
z o32 630 2 398 52 1 389 860 vol gol 278 4365
126 984
119065
13473
2l6 273
und Branchebanten
12
329 3115 1542 12769 2622 8 907 6270 53 701 8 091 474 1131 86 42 826 341 937 1805
88 5578
329 1012 1042 5113 2622
8657 1020 1701 2091
142
172
857 4276
91 325 1305
ö 20 6 72
2089 6
5 166 294 120
31 1208 1114
1 90
72 98 289 251
173 263 205 8923 379 418
3412 134 4920 1983 S4 4500
287 525 1643 80 129 29 602 11 799 8195 2701 7171 2506 23 292 1618
1367 3 930 5 göl 11613 542 18 2564 2144 83 401 6128 91 1214 Ib 886 33 924 7 657 2496 40 819 42 796 32 617 1
165 786 80 310 46 1985 3837 6691 7140 20416 5990
607 3417 1341 5 882 3 805
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2564 2497 91 034 6128
8 509 1231 7h 886 33 924 58
11 069 2630 45 739 44779 117 067
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2060587
2286 1610 88 ö13 6018 57 1158 7Th2 886
b23 163 619 291 280
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108 375 83653 264 1991 112 564 907 4146
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3 720
213 939
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93398
8 432 2728 293 670 90 4534 9 601 14 805 810 015 5 566
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82 753 2358
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4420 531 7 868 50 335 1879 6507
7610 37 708 8 989 223 166 10 419 1323772 55 465
6 746
4112
384 479 93 001 8 352
22 105 3070 34 960 6 955 79 259 3104 8116
9 647 6025 2150 11147 15 818 3024 19017 9 990
64 548
— — — — 8
175 416
21 084
273 695 * l6 817 *
1187 3227 * 9 066
51 52 53 54
55