Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 3. Juni 1936. S. 2
kleidungsindustrie, die Interesse erweckten. Unverkennbar lag auch von dieser Seite Kaäuflust vor, doch wurde sie eingeschränkt durch die derzeitigen Preise, die für Besatzzwecke zu hoch liegen. Aus diefem Grunde kann erst mit dem richtigen Eingang von
Aufträgen aus der Konfektion im Juni gerechnet werden, weil
dann auch die gewünschten Preislagen vorhanden sein werden. Eine gewisse Einschränkung erfuhr das deutsche Geschäft auch durch die Reexportverpflichtungen, die mit einer Reihe von Artikeln verbunden sind, und durch die vorübergehende geringe Auswahl am Brühl, welche durch die starke Eindeckung in den Wochen vorher hervorgerufen worden ist. Da aber die in London gekauften Gualitäten bald auf dem Markt erscheinen, außerdem mit rufssischen Kontraktlieferungen zu rechnen ist, dürften die Läger am Leipziger Brühl in kürzer Zeit wieder eine Auffüllung erfahren.
Das Auslandsgeschäft, das der Brühl tätigen konnte, war trotz aller Vorbehalte güt. Als Käufer traten die meisten euro— päischen Länder auf, vor allem Ungarn, das sich sehr gut ein⸗ deckte. Die Tendenz war im Monat Mai fest, doch machte die Bewilligung der hohen Preise bereits Schwierigkeiten. Im ein⸗ zelnen war der geschäftliche Verlauf etwa wie folgt: Der Artikel Kanin erbrachte ein sehr großes Geschäft am Binnenmarkt, namentlich Seeal wurde außerordentlich stark verlangt, so daß die Preise kleine Abschläge erfuhren. Nur in Rohkanin ergaben sich teilweise Nachlässe. Füchse waren anziehend. Flott auf⸗
enommen wurden Silber- und Blaufüchse. In gefärbten Füchsen konnte eine Spezialität in Blau, die von der Leipziger Veredelungsindustrie geliefert wird, rege Beachtung verzeichnen. Das Geschäft in Hamstern war recht befriedigend, doch sind die Vorräte darin nicht erheblich. Abnehmer waren sowohl das In⸗ als auch das Ausland. Persigner hatten normales Geschäft, des⸗ gleichen auch . Es scheint, daß in nächster Zeit mit einem Preisnachlaß für Persianer zu rechnen ist. Amerikanische Dpossum gingen hauptsächlich ins Ausland ab, dasselbe gilt auch für udisch Lamm. Als dankbarer Exportartikel erwiesen sich auch Skunkse. Die Umsätze in Fohlen und Kalbfellen waren ebenfalls befriedigend, nachdem neue Ware in Fohlen aus Süd⸗ amerika an den Platz gebracht werden konnte.
Das neue deutsch-russische Zahlungsabkommen vom April dieszes Jahres hat für die Neubelieferung des Brühls noch keine Auswirkung gezeitigt. Die Erörterungen über die Einzelliefe⸗ rungen sind noch nicht abgeschlossen, und es scheint so, daß mit wirklichen Zufuhren in russischen Edelpelzen erst nach dem Ablauf der ß Auktion im Juli dieses Jahres zu rechnen ist. Offenbar fehlt den Russen greifbare Ware, um schon jetzt belang⸗ reiche Lieferungen vornehmen zu können. Die endgültige Klar⸗ stellung dieser Frage dürfte in der ersten Hälfte des Monats Juni zu erwarten sein. Auch dann wird voraussichtlich die Ent⸗ scheidung darüber fallen, ob die Russen wieder wie früher in
Leipzig ein eigenes Lager unterhalten werden.
Wirtschaft des Auslandes.
Sahresbericht der Niederländischen Bank.
Amsterdam, 2. Juni. Im Jahresbericht der Niederländischen Bank wird rückblickend festgestellt, daß das verflossene Geschäꝛts⸗ jahr heftige Erschütterungen auf dem Gebiete der Währungspolitik mit sich brachte. Vom Beginn des Geschäftsjahres (1. April 1936) gn. bis Anfang Juni vergangenen Jahres hatte die Bank 169 Mill. hfl., d. s. 21.25, ihres Goldbestandes abgeben müssen. Dann setzte eine Beruhigung ein. Diese Beruhigung war aber nur von kurzer Dauer. Ende 1935 brach eine neue Krise aus, deren Folgen heftig und langwierig waren. Damals betrugen die Goldabgaben bis zu 142 Mill. hfl. in der Woche. Der Gold⸗ bestand sank auf etwa 550 Mill. hfl. Als Gegenmittel erhöhte die Bank ihren Diskontsatz wiederholt, und zwar einmal im Laufe einer Woche von 3 auf 6.50. Im September setzte eine Be⸗ ruhigung ein und gleichzeitig konnte mit dem Zurückfließen ves Goldes zu einer etappenweisen Senkung des TDiskontfatzes ge⸗ schritten werden, der zum Abschluß des Geschäftsjahres 2 9. betrug. Der Goldbestand der Bank, dessen verminderter Stand im Berichtsjahr 527 Mill. hfl. betrug, vermehrte sich bis zum Schluß des Jahres auf 715 Mill. hfl. Zu Beginn. des Jagres hat er rund 787 Mill, hfl. betragen. Da gleichzeitig eine Ver⸗ minderung der täglich fälligen Verbindlichkeiten eintrat, ver⸗ kleinerte sich die Deckung nur unwesentlich. Sie betrug zu An— fang des. Jahres 78,28 a, am Ende des Jahres W, 68 80. In dem Bericht wird zum Ausdruck gebracht, daß bei den heutigen Verhältnissen die Erhöhung des Diskontsatzes nicht dazu sühren könne, ausländisches Kapital heranzuziehen. Sie sei jedoch ein gutes Mittel, um inländisches Kapital dem Lande notfalls zu erhalten.
Weiter wird in dem Bericht festgestellt, daß die niederländische Zahlungsbilanz, abgesehen von unnormalen Kapitalbewegungen, ihr Gleichgewicht nicht verloren habe. Das Defizit der nieder— ländischen Handelsbilanz ist von 763 Mill. hfl. im Jahre 1929 auf 261 Mill. hfl. im Jahre 1935 zurückgegangen. Dies bedeute vom währungstechnischen Gesichtspunkt gesehen eine Verstärkung der Zahlungsbilanz um 502 Mill. hfl. Hierbei muß in Rechnung gestellt werden, daß die Kapitalabflüsse in Form von ausländischen, auf dem holländischen Markt angelegten Anleihen, die vor der Krise etwa 250 Mill. hfl. jährlich betrugen, in Fortfall gekommen sind. Diese beiden Posten bilden etwa den Ausgleich für den Einnahme⸗ ausfall Hollands an Auslandszinsen, der Schiffahrt und anderen Dienstleistungen, die Holland bei normalen Zeiten dem Ausland zu erweisen pflegte. Weiter deute auf die gesunde Zahlungsbilanz Hollands die Tatsache, daß seit November 1935 trotz umfangreicher holländischer Käufe von ausländischen, besonders amerikanischen Papieren der Goldzufluß bei der Niederländischen Bank bis zum Schluß des Geschäftsjahres anhielt. Der Bericht warnt davor, der Goldbewegung eine übertriebene Bedeutung beizumessen. Sie sei eine natürliche Erscheinung der Wirtschaft. Die Bank besitzt Mittel, um daz Abfließen des Goldes zum Stillstand zu bringen und um ein Rückfließen der abgetretenen Goldbestände zu er⸗ reichen. In der Zwischenzeit könne es notwendig sein, daß das Noteninstitut Stützungen vornehme. Es sei daher kein Grund zur Beunruhigung vorhanden, wenn die Bank von den Reserven, über die sie zu diesem Zweck verfügt, Gebrauch macht. Ueber den Zahlungsverkehr mit Deutschland teilt der Bericht mit, daß mit der Abwicklung der bei dem Sonderkonto der Deutschen Ver⸗ rechnungslasse ausstehenden Forderungen bis zum Ende des Jahres 1936 gerechnet werden könne. Die Abwicklung des soge⸗ nannten deutschen Treuhänderkontos dürfte etwas mehr Zeit beanspruchen.
Wie sich die Deflationspolitik in Holland auswirkte, zeigen die im Bericht gemachten Angaben über das arbeitende Kapital der Bank und den Notenumlauf. Der Notenumlauf betrug im Durchschnitt 1931/32 960 Mill. hf, 1932/33 980 Mill. hfl., 1933/34 de3 Mill, 1934/35 892 Mill. hf, 195536 805 Mill. hfl. Die entsprechenden Zahlen für das arbeitende Kapital betragen 3a, 203. 186, 174 und 194 Mill. hfl. Der Reingewinn der Bank beträgt sä6ö, (3.42) Mill, hfl, Hieraus wird, wie bereits gemeldet, eine Dividende von 35 G,6) , ausgeschüttet. 1 Mill. hfl. erhält der niederländische Staat und der Rest wird dazu verwendet, die Schulden des Staates bei der Bank zu vermindern. Im Zusammen— hang mit dem höheren Zinsfuß und der Erhöhung der Aus⸗ leihungen waren die Einnahmen der Bank mit 19,8 G,2) Mill. hfl. gegen das Vorjahr nicht unwesentlich erhöht. Der Jahresbericht enthält ferner u. a. eine Untersuchung über die Wirtschaftslage Hollands aus der Feder des Präsidenten der Niederländischen Bank, Trip, die sich gegen eine Guldenabwertung ausspricht.
Ausweis der Schweizerijchen Nationalbank.
Zürich, 2. Juni. Aus dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 31. Mai ergibt sich, daß die . in Frankreich nun auch stärker auf die Goldblockländer über⸗ gegriffen hat. so daß in der letzten Maiwoche ein Goldabgang von 23,375 Mill. sfr. (483,502 nach 1506, 877 auftrat. Der Ab⸗ gang erfolgte ausschließlich aus den ausländischen Golddepots, während die inländischen gegenüber der Vorwoche noch eine kleine Zunahme erfuhren. Die Golddevisen erhöhten sich von 2,266 auf 2577 Mill. sfr. Das Inlandsportefeuille weist die gewohnte Er⸗ höhung zu Ultimo auf,. Insgesamt stieg das Portefeuille von . auf 87472 Mill. sfr. Nur minimal erhöhten sich die Lomhardvorschüsse von 62,787 auf 63,633 Mill. ssr. Die Wechsel der Darlehenskasse waren weiter rückläufig auf 58,666 (60,01) Mill. sfr. Der Notenumlauf ging infolge der erhöhten Ultimo⸗ ausprüche um 51,709 auf 1806,68 (i250, 299) Mill. ffr. in die Höhe, womit er sich auf dem gleichen Stand wie i. V. bewegt. Im Zusammenhang damit verringerten sich die täglich fälligen Verbindlichkeiten um, 58 858 auf 372,74 (431,598) Mill. ffr. 6 Deckungsverhältnis für Notenumlauf und täglich fällige Verbind⸗ lichkeiten durch Gold und Golddevisen verminderte sich auf 88,13
(89, 72) 33.
Vor der Neugründung des französischen FSeinblech⸗Verbandes.
Paris, 2. Juni. Die Perhandlungen über die Gründung eines innerfranzösischen Feinblechverbandes haben gute Fort⸗ schritte gemacht und dürften sehr bald mit der Gründung des Verbandes abgeschlossen werden. Es . nur noch einige weniger bedeutsame Einzelheiten zu regeln. Im Hinblick auf die baldige endgültige ö sind die französischen Preise in ständigem, wenn auch langsamem Steigen begriffen. In den letzten Wochen stiegen die Preise um insgesamt 66 Fres. je Tonne auf 680 Fres., und man erwartet eine weitere wesentliche Erhöhung, wenn auch eine Annäherung an die Preise vor der Verbandsauflösung (über 900 Fres.) noch nicht bevorsteht.
Gespannte Devisenlage in Spanien.
Madrid, 2. Juni. Der Ministerrat 9. in seiner heutigen Sitzung ,, die gesamte Wareneinfuhr der Kontrolle des Ministeriums für Handel und Industrie und der Devisenstelle h unterwerfen; die erstere Stelle soll über die Notwendigkeit, die zweite über die Möglichkeit der Wareninfuhr entscheiden. Ferner sollen in Zukunft amtliche Reisen von Vertretern der spanischen Behörden ins Ausland auf ein Mindestmaß beschrändt werden. Auch diese Maßnahme erfolgt mit Rücksicht auf die ge⸗ spannte Devisenlage.
mmm rᷣᷣ Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ruhrrevier: Am Z. Juni 1936: Gestellt 24 220 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche kieti ion rere h; stellte sich laut aber . Hann, N. 6
am 3. Juni auf 52, 50 ½ (am 2. Juni auf 52,50 M) für 100 kg.
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.
Devisen. —
Danzig, 2. Juni. (D. N. B. Auszahlung London 26,53 G. 26,63 B, Auszahlung Berlin werkehrsfrei) . G., 213,87 B. Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99, 80 G., 106,20 B., 100 Zloty⸗ noten , . . Amsterdam 358,48 G., 369.592 B, Zürich 171,43 G., 172.09 B., New York 5,3070 G., 5.33890 B., Paris 34,93 G., z5, 9 B., Brüssel S9, 73 G., go, os B, Stockholm 136,73 G., 187,27 B., Kopenhagen 118,37 G., 118,83 B. Sslo . G., 133 76 B. .
ien, 2. Juni. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse im Privatelegring. Briefl. Auszahl.! Amsterdam ö. le 215,83, Brüssel 90, 7, Budapest — —, Bukarest — —, Kopen⸗ hagen 119,63, London 26,87, Madrid 68,41, Mailand 41, 8, New York 536,29, Oslo 134,70, Paris 35,42, Prag 21,74, Sofia — —, Stockholm 138,23, Warschau 101,90, Zürich 173,49. — Briefl. Zahlung oder Scheck New York 531,48.
Prag, 2. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 16,38, Berlin 270,90, Zürich 782,50, Oslo 608,50, Kopenhagen 542,00, London 121,123, Madrid 330,00, Mailand 190,00, New York 24,23, Paris 159,50, Stockholm 624,00, Wien 569,90, Polnische Noten 452,50, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 455,50.
Budapest, 2. Juni. (D. N. B.) (Alles in Pengö.] Wien S0, 54, Berlin 136,20, Zürich 111,225, Belgrad 7,85.
London, 3. Juni. (D. N. B.) New York 5005 8, Paris Jö, 98, Amsterdam 740, 715, Brüssel 29,585, Italien 63,50. Berlin 12,424, Schweiz 15,187), Spanien 36,65, Lissabon 1101/ñ3, Kopen⸗ hagen 22,4), Wien 26,68, Istanbul 622,90, Warschau 26,62, Buenos Aires in S 15,90, Rio de Janeiro 412,000.
Paris, 2. Juni. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ land — — London 75,96, New York 15, ig, Belgien 2656,75, Spanien 207,25, Italien 119,10, Schweiz 49065/‚, Kopenhagen 338. 560. Holland 1026,50, Oslo 383,900, Stockholm 393,00, Prag 63 00, Rumänien —— Wien —— Belgrad — —, Warschau —= —
Paris; 2. Juni. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr. Deutschland —— Bukarest —— Prag —— . Wien — — Amerika 15,19, England 75,95, Belgien 256,15, Holland 1026,25, Jialien —— Schweiz — —, Spanien 207,25, Warschau — — Kopenhagen ——, Oslo —— Stockholm — — Belgrad
(D. N. B.) (Amtlich. Berlin
Am sterdam, 2. Juni. 59357, London 7,404, New York 1481,99, Paris 9, 43. Brüssel 265,913, Schweiz 47,8sl, Italien —— Madrid 20,26, Oslo 37,26, Kopenhagen 33,05, Stockholm 38, 174. Prag 615,00.
Zürich, 3. Juni. (D. N. B.) [11,40 Uhr.“ Paris 20, 38, London 15, 57, New York 309,575, Brüssel 52, 33, Mailand 24.365, 1 42,223, Berlin 124,55, Wien (Noten) 56,25, Istanbul
5,00.
Kopenhagen, 2. Juni. (D. N. B.). London 22,40, New Vork 449,25, Berlin 180,50. Paris 29, 65, Antwerpen 75, 86, Zürich 145,19, Rom 36,00, Amsterdam 303,40, Stockholm 115,65, Oslo 112, 70 Helsingfors 9, 95ỹ, Prag 18,15, Wien — —,
Warschau 84,50.
Stockholm, 2. Juni. (D. N. B. London 19,40, Berlin 157,90, Paris 25,60, Brüssel 66,00, Schweiz. Plätze 125,75, Amsterdam 262, 59, Kopenhagen S665, Oslo 97, 69. Washington 389,00, Helsingfors 8,60, Rom 31,00, Prag 16, Wien — —, Warschau 73, 50.
Oslo, 2. Juni. (D. N. B) London 19,90, Berlin 161,59. Paris 26,40, New Hork 400,50, Amsterdam 270,25, Zürich 129, 15, Helsingfors 8,90, Antwerpen 68,25, Stockholm 195,85, Kopen⸗
—
In Berlin festgestellte Notierungen und teiegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo ..... Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada ( Montreal). Dänemart (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland (Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) , (Paris). . riechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykiavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) ... Litauen (owns / Kau⸗ ,, Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (issabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. viene, p ö echoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ¶ Montevid.) Verein. Staaten von
l ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga
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I kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund
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100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
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100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö
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Geld
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3. Juni
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2. Juni
Brief
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2,491
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
*
Sovereigns . ..... Gold⸗Dollats .... Amerikanische:
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und neue 500 Lei unter 590 Lei... Schwedische .. ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: h000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter 5 Ungarische .....
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1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso 100 Belga
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London, 2. Juni.
Frankfurt a. äußere Gold 14,25, 4 ½υ FIrregation 8,30, 5 oso Tamaul. S. 1 abg. 56 / g. 5 o/ Tehuantepecr abg. 760, Aschaffenburger Buntpapier G80, Buderus 104363. Cement Heidelberg 139,50, Dtsch. Gold u. Silber 255,00, Dtsch. Linoleum 186,50 Eßlinger Masch. 88,25, Felten u. Guill. 142.25, Ph. Holzmann 127,50, Gebr. Junghans ; ) Mainkraftwerke 99, 0, 130,50, Voigt u. Häffner — — Westeregeln — —, Zellstoff Wald⸗
(D. N. B.) Schlußkurse. Dresdner Bank 96,25, Vereinsbank 115,00, Lübeck⸗Büchen 75. 75, Hamburg⸗ Amerika Paketf. 15, 00, Hamburg⸗Südamerika 31,00, Nordd. Lloyd 17,00, Alsen Zement 156,090 G., Dynamit Nobel
Hamburg, 2. Juni.
(D. N
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Wertpapiere.
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Harburger Gummi . Neu Guinea 168,00 G.,. Otavi 2 Wien, 2. Juni. 5 o/ g Konversionsanleihe 1934159 100,15, 3 6 /o Staatseisenb. Gef.
(D. N.
Juni.
3 26. B.) Amtlich.
(D.
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Moskau, 30/31. Mai. (D. N. B.) 1 engl. Pfund 265,275, 1 Dollar 5, 6, 100 Reichsmark 203, 54.
; . Silber Barren prompt 1973, Silber fein prompt 217i. Silber auf Lieferung Barren 19.1 1g, Silber auf Lieferung fein 217s1s, Gold 1839/2.
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Guano 111, 50,
Donau⸗Save⸗Adria Obl. 60, 10, Türkenlose
. Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —— Creditbank = = Staatseisenbahnges. 32, 26, Dynamit Nobel — Scheidemandel A. G. — — . A. E. G. Union —— Brown⸗Boveri⸗
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Frste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 126 vom 3. Juni 1936. S. 3
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9. Eschweiler Bergw. Obl. 1952 21,00, Kreuger u. Toll 6 o Siemens u. Halske Obl. 29350 — —. Deutsche Ford Akt. (Kölner Emission) — —
Obl. — Banken Zert. ——
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9,90. Felten u. Guilleaume 117, 00, Krupp A-G. — Prager Eisen —— Rima⸗Murany 55,40, Skoda⸗ Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 202, 00 Leykam Josefs⸗
Juni. (D. N. B. 70/9 Deutsche Reichs⸗
1h49 (Dawes) 1616 19 55 / Deutsche Reichsanleihe 1965
5 6 o! Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 — —
1935 14,00. 60j0 Preuß. Obl. 1952 —— 7 9½½ Dresden
7o/9 Deutsche Rentenbank Obl. 19569 ——,
Deutsche Hyp-⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 7 0½ Deutscher
und Giroverband 1947 — — 790s0 Pr. Zentr. Bod. Krd.
19690 —— 700 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 — — Amster⸗
Bank 117,090. Deutsche Reichsbank — —. s
l. (600 Stück —— J 0½ A.⸗G. für Bergbau. Blei
Juit Söl. I5is = Jon R. Bofch Doll Obi issn. = Font. Caoutsch. Obl, 1950 —— 769 Dtsch.
7o/9 Cont. Gummiw. A. G. Obl.
J. G. Farben Obl. —— 709 Mitteld. Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Crd.⸗ Rhein⸗Elbe Union Obl. m. W. 1946 5 jähr. Noten 16,00, 45.00 G., 6 C0 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Jo / Verein. Stahlwerke Obl. 1951 21,75, 6z M Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 16,75. J. G. Farben
Obl. m. Op. 1951 ——. 790
Brüxer Kohlen — —,
geschlossen.
Berichte von auswärtigen Warenmärtten.
Manchester, 2. Juni. (D. N. B.) Nach den Feiertagen war das Geschäft in Garnen und Geweben ruhig. konnte als stetig bezeichnet werden. Der Markt bleibt bis zum 8. Juni
Die Grundstimmung
tafel), Röstgerste,
Röstroggen,
bis Extra Prime amerikaner aller Art Superior
5 o/o Arbed
49, 00 M,
Kalijynd. Sbl⸗ .
6 0/0 Harp. Bergb. Obl.
70 / n
Elektr. Obl. 1950 19,90,
Winstd. mehl, Type
Berlin, 2. Juni.
Linsen, kleine, käferfrei mittel,
gelbe
465 36,60 bis 38,60 M6, Weizengrieß,
38.56 bis 42,09 AÆ, Kartoffelmehl, superior 33,50 bis 3450 M, Zucker, Melis 68,865 bis 69,85 6 (Aufschläge nach Sorten⸗
Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 33, 06 bis 3400 4, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 40,909 bis 44,50 4, Linsen, käferfrei 49,90 bis 53,00 M, große, käferfrei 53, 00 bis 66,00 M, Speiseerbsen, Kon sum, gelbe N00 bis 49,99 MS, Speiseerbsen, Riesen, 53, 00 S, Geschl. glas. gelbe Erbsen I, zoliverbilligt 65,30 bis 67.00 , do. Ull, zollv. 56, 8, bis 58,00 ις, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Rangoon Reis, unglasiert — — 4 1ę4, Italiener⸗Reis, glasiert 30, 99) bis 32, 00 S6, Deutscher Volksreis, glasiert — bis — — M , Gerstengraupen, mittel 41,00 bis 42,00 MSM, Gerstengraupen, grob 39,00 bis 40,90 M6, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,06 ½ο½, Gerstengrütze 34,00 bis 35,0 Sς, Haferflocken 3990 bis 40,00 6, Hafergrütze, ge⸗ sottene 43,90 bis 44,00 Mƽ, Roggenmehl, Type 997 2455 bis 25,50 M, Weizenmehl Type 796 3160 bis 33,60 4, Weizen
entölt —— bis — — bis 1400,00 , 254,00 S6, Pflaumen 40
Korinthen choice Amalias handgew., handgew., K Kisten 212,90 Packungen 70,900 bis 71,90 bis — — AS, Bratenschn
43,90 bis Linsen,
49, 00 bis
bis 1960, 00 , w
286,900 bis 288, 00 , 278.00 S, Molkereibutter
bis — — 46,
Tilsiter Käse, vollfett
Type 405
Sffentlicher Anzeiger.
glasiert, glaͤsiert, in Säcken 36,00 bis 238,00 M, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44.00 bis 47, 00 „ις½, Rohkaffee, Brasil Superior 304,00 bis 350,00 6, 349, )0 bis 472,00 6, bis Extra Prime Zentralamerikaner aller Art 43469 bis 560,0) M, Kakao, stark
IR Kisten 200,90 bis 210,00 4A,
in Säcken 32.50 bis 33, 00 (,
Rohkaffee, Zentral- Röstkaffee., Brasil
396,)0 bis 420, 00 M, Röstkaffer,
A, Kakao, leicht entölt 172,900 bis
220,900 M, Tee, chines. S10,00 bis S80, 00 , Tee, indisch 936,90 Ringãpfel
amerikan. extra choice 24400 bis
50 in Kisten 122,00 bis 124.00 ,
Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 49,90 bis 51,00 „6,
54,00 bis 60,90 S, Mandeln, süße, Mandeln, bittere, bis 222,00 S, Kunsthonig in F kg- S Bratenschmalz in Tierces 200,00 ialz in Kübeln 200,099 bis — — A4 ,)
Berliner Rohfchmalz 200,0 bis — — 41, Speck, inl., ger., 170.00 Markenbutter in Tonnen 290,090 bis 292,00 M, Markenbutter gepackt 292.00 bis 296,00 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284390 bis 286,090 S6, feine Molkereibutter gepackt Molkereibutter
in Tonnen 276,00 bis gepackt 278,00 bis 280,00 M, Land⸗
butier in Tonnen — — bis — „M, Landbutter gepackt —— Allgäuer Stangen 20 0
M200 bis 10000 4, bis — — Ae, echter Gouda 40 0
/
172,00 bis 184,900 MS, echter Edamer 40 ,υ 172,090 bis 184.90 , echter Emmentaler (vollfett) Romatour 20 υη 112,00 bis 124,00 4.
1965, 99) bis 200 00 6, Allgäuer (Preise in Reichsmark.)
——
1. Untersuchungs und Strafsachen. 2. Zwangẽversteigerungen.
3. Aufgebote.
¶ . Oeffentliche Zustellungen.
d. 6. 7.
Verlust ⸗ und Fundsachen, Aktiengesellschaften.
Auslosung usw. von Wertpapieren.
8. Kommanditgesellschaften auf Aktien.
9. Denutsche Kolonialgesellschaften,
10. Gesellschaften m. b. H.
11. Genossenschaften,
12. Unfall⸗ und Invaliden versicherungen.
13. Bankausweise, 14 Verschiedene Bekanntmachungen.
26
und Strafsachen.
Bekanntmachung.
Durch Beschluß des Gerichts der Division in München vom 25. Mai 19y3ß wurde der Gefr. Erich Petrn, geb. 30. 5. 1915 zu Saargemünd, zuletzt beim Stab der Beob.⸗Abtlg. 7 in München, sir fahnenflüchtig erklärt,
München 19, Artilleriestr. 40, 28. Mai 1936.
— —— 3. Aufgebote. 14133] Zahlungssperre.
Auf Antrag der Frau Margarete Hinkes geb. Albers in Viersen, Haupt⸗ straße 56, wird dem Umschuldungsver⸗ band deutscher Gemeinden in Berlin betreffs der 4 igen Schuldverschrei⸗ bung des Umschuldungsverbandes denischer Gemeinden Buchst. A Gruppe XXXV Nr. 15287 über 100 RM verboten, an einen anderen Inhaber als obige Antragstellerin eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneue— rungsschein auszugeben.
Berlin, den 30. Mai 1936.
Das Amtsgericht Berlin.
14134 Aufgebot.
Der Josef Hunkirchen, Landwirt in Walberberg, Hauptstraße 29, hat das Aufgebot von 4 auf den Namen Josef Hunkirchen ausgestellten Namensaktien der Zuckerfabrik Brühl, Aktiengesell⸗ schaft in Brühl Nr. Gig — 6197 mit dem Ausstellungs datum vom 31. De⸗ zember 19221, auf den Betrag von je 0 RM lautend, beantragt. Der In⸗ 64 der Urkunden wird e ,,, pätestens in dem auf den 25. Fe⸗ bruar 1937, Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu⸗ melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urlunden erfolgen wird.
Brühl (Bez. Köln), den 27. Mai 1936. Amtsgericht.
liz Aufgebot.
Der Notariatssekretär Josef. Zilken in Lechenich bei Köln, Frenzenstr. 279, als Testamentsvollstrecker der am 31.3. 153 zu Liblar, Kreis Euskirchen, ver⸗ storbenen Anna Kappes, hat das Auf⸗ gebot der Namensgktien Nr. 27 und ö der Feuerversicherungsgesellschaft Rheinland A.-G. in Neuß, lautend auf den Namen von Anna Kappes zu Liblar, Kreis Euskirchen, mit einem Lennwert von 500 RM beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge⸗ ordert, spätestens in dem auf den
Januar 1937, vormittags Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Breitestr. 46, Saal 3, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzu⸗ egen, widrigenfalls die Kraftlos⸗ erllärung der Urkunde erfolgen wird.
Neuß, den 27. Mai 1836.
Amtsgericht. Abt. 1.
gebotenen Grundstück für sich in An⸗
ligg35]
Das Aufgebot
nachstehender Ur⸗ lunden haben beantragt: a) die KUtwe ÄAmalse Lindner in Flo
Obe rpfalij Haberstumpfmühle, bezgl.
und Lit. N 4129 über 2090 Goldmark der Westdeutschen Bodenkreditanstalt in Köln; b) der Notar Dr. Jos. Kraus in Köln, Cardinalstraße 6, als Testa⸗ mentsvollstrecker der verstorbenen Witwe Julius Eduard Bennert Wil⸗ helmine geb. Fonck, bezügl. der Anteil⸗ scheine Nr. 26, 27 — eingetragen auf August Bennert — Nr. 25. 31 — ein⸗ getragen auf Julius Ednard Bennert — der 5 3 (jetzt 4 36) igen Anleihe der Gesellschaft Erholung in Köln über je 300 Mark (aufgewertet auf je 45 RM; e) der Dr. Theo Schürmann in Kre⸗ feld, Schlageterallee 26, bzgl. des 8 igen Goldpfandbriefes der West⸗ deutschen Bodenkreditanstalt in Köln Emission 11 Lit. G Nr. 1268 über 2006 Reichsmark. Die Inhaber dieser Ur⸗ kunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Dezember 1936, 105 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Justizgebäude Reichensperger⸗ platz, Zimmer 231, anberaumten Auf⸗ gebotstermin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Die zu e unterm 4. April 1932 angeordnete Zahlungssperre wird aufgehaben. Köln, den 23. Mai 1936. Das Amtsgericht. Abt. 4.
14437 Aufgebot.
Die Gemeinde Sudoll, Ratibor⸗Land, vertreten durch den Bürgermeister, vor Gericht vertreten durch Rechtsanwalt Richard Sladek in Ratibor, hat zur Anlegung eines Grundbuchblattes das Aufgebot der in der Grundsteuermutter⸗ rolle der Gemeinde Sudoll eingetragenen Parzelle Kartenblatt 1 Art. 90 Nr. 2657170 Dorfanger in Größe von 15,60 a beantragt. Es werden daher alle Per⸗ sonen, die das Eigentum an dem auf⸗
pruch nehmen, aufgefordert, spätestens in dem auf den 39. Juli 1936, vor⸗ mittags 12 Uhr, vor dem unterzeich⸗ neten Gericht, Zimmer Nr. 17, anbe⸗ raumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden, widrigenfalls ihre Aus⸗ l e hung mit ihren Rechten erfolgen wird.
Amtsgericht Ratibor, 28. Mai 1936.
141138
Die Magdalena y, , geb. Reusrath in Leverkusen⸗-Schlebusch II, Schlebuscher Hauptstr. I, hat beantragt den verschollenen Landwirt Peter Joses Klein, geboren am J. 6. 1834 in Schwellen bach bei Much als Sohn der Eheleute Peter Josef Klein und Christine . Sommerhäuser, zuletzt wohnhaft in Bergisch Gladbach, Sanderstraße, für tot zu erklären. Der bezeichnete. Ver⸗ schollene wird aufgefordert, sich spä⸗ testens in dem auf den 2. Dezember 1936, 19 Uhr, vor dem unterzeichne⸗ ten Gericht in Bensberg anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Bensberg, den 23. Mai 1936.
Das Amtsgericht.
14439 Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung der nachbenannten Verschollenen ist bean⸗ tragt: 1. A. des Heinrich Max Arthur Richter, geboren am 11. April 1871
geboren am 10. Juli 1854 zu Ebers⸗
vember 1872 zu Berlin, beide zuletzt wohnhaft zu Berlin, Neuenburger
Staatsangehörige — 456. F. 530. 35 — 2. des J früheren Land⸗ wirts Karl Gustav Renner, geboren
Kreis Landeshut in Schlesien, zuletzt wohnhaft in Berlin, Krausenstraße 67 bis 68, bei Trapp — 456. F. 4765. 35 — 3. des Klempners Ernst August Hugo Wulf (auch Wulff), geboren am 18. Juli 1868 zu Elbing, zuletzt wohn⸗ haft in Berlin, . 31 — 456. F. 17. 36 — 4. des Kaufmanns Julius Wilhelm Adolph, Schmidt,
walde, zuletzt ohne festen Wohnsitz — 456. F. 120. 36 — 5. des Brauerei⸗ arbeiters und Ausschänkers Josef Rochus Muschalla, geboren am 15. August 185 zu Kamienietz, Kreis Rosenberg O /S, zuletzt ohne festen Wohnsitz — 456. F. 114. 36 — 6. des ,, Ernst Alfred Philipp, geboren am 5. Januar 1859 u Ruhland / Oberlausitz, zuletzt in Berlin, Landsberger Straße 191 wohn⸗ aft — 456. F. 138. 36 —, J. A. des duard Hermann Karl Müller, geboren am 24. März 1871 in Berlin, ß. des Albert Hermann Wilhelm Müller, geboren am 19. September 1873 in Berlin, beide im Inlande, zu⸗ letzt in Berlin, Hochstraße 41 wohnhaft — 456455. F. 89/91. 35 — Die be⸗ eichneten Verschollenen werden aufge⸗ i . sich . tens in dem auf den 6. Januar 1937, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Berlin C 2, Stralauer Straße 42443, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 14, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, späkestens im Aufgebotstermine dem 1 Anzeige zu machen. (456. Gen. J. 1. 36.
Berlin, den 28. Mai 19536.
Amtsgericht Berlin.
14440 Aufgebot.
Der Johann Wink 1, Landwirt in Ippingen, hat beantragt, den ver⸗ schollenen Alois Schmid, Metzger aus Ippingen, geb. am 18. Juni 1843 in Ippingen, etwa 1872 oder 1873 nach Amerika ausgewandert, für tot zu er⸗ klären. Der Genannte wird u . dert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Dezember 1936, vorm. 11 Uhr vor dem unter⸗ zeichneten Gericht, J. Stock, Zimmer 29 anberaumten n , zu melden, widrigenfalls die Todeserklä—⸗ rung erfolgen wird. Alle, die Aus⸗ lan über Leben oder Tod des Ver⸗ schollenen geben können, werden auf⸗ gefordert, dies spätestens im Aufgebots⸗ termin dem Gericht anzuzeigen.
Donaueschingen, 27. Mai 1936.
Amtsgericht. I.
14441 Aufgebot. Der Landvirt Johann Georg Hengstler in Oberbaldingen hat bean⸗ tragt, den verschollenen Wagner ö Martin Hengstler, geb. am 32. Marz 1859 in Oberbaldingen, zuletzt ö in Stuttgart, Katharinen⸗ straße 17 II, für tot zu erklären. Der Genannte wird aufgefordert, sich bis , , in dem auf Donnerstag, 17. Dezember 1836, vorm.
Straße 20 und angeblich amerikanische f
am 28. März 1881 in Hartmannsdorf, g
richt, J. Stock, Zimmer 29 anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen⸗ alls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, werden aufgefordert, dies spätestens im Auf⸗ ebötstermin dem Gericht anzuzeigen. Donaueschingen, den 27. Mai 1936. Amtsgericht. I.
14443 Bekanntmachung. ö Das Amtsgericht Lichtenfels erläßt folgendes Aufgebot: Der Bäckermeister Bach, Gg., in Wassertrüdingen hat als gerichtlich bestellter Pfleger des Frosch, Wilhelm, von Wassertrüdingen, zuletzt Bahnarbeiter in Michelau, den Antrag estellt, den verschollenen Arbeiter ? rosch, a gn. von Wassertrüdingen, zuletzt wohnhaft gewesen in Michelau, für tot zu erklären. Der Verschollene wird daher aufgefordert, sich spätestens in dem auf Donnerstag, den 7. Ja⸗ nuar 1937, vorm. Sn Uhr, vor dem unterfertigten Gericht, Zimmer Nr. 14, anberaumten Aufgebotstermin zu mel⸗ den, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Auf⸗ forderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen spätestens im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. . Amtsgericht ,,, . 27. Mai 1936. 1 e ö
14444 Aufgebot.
Der Maschinenführer Johannes Mu⸗ sall in Neu Kaliß (Kreis Ludwigslust). vertreten durch den Rechtsanwalt Köhn in Dömitz, hat beantragt, den verscholle⸗ nen Arbeiter Karl Fuhrmann, zuletzt wohnhaft in Neustadt⸗Glewe für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 29. Dezember 1936, vorm. 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Amts⸗ gericht anberaumten Aufgebotstermin ju melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. ;
e sradt Glewe / I. 29. Mai 1936.
Das Amtsgericht.
14446 Aufgebot. . Die Witwe Guftav Herold in Saar⸗ brücken 3, Heimgarten 6, hat hean— tragt, den verschollenen Kurt Emil Julius Herold, geboren am 26. 128. kö0i zu Malstatt⸗Burbach, zuletzt wohn⸗ haft in Saarbrücken, für tot, zu er⸗ klären. Der ö 336 9 gefordert, sich spätestens im Aufgebots⸗ d,. ö. 9 Januar 1937, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Heuduckstr. La, Zimmer Nr. 46, zu melden, widrigensalls die Todeserklä⸗ rung erfolgen wird. An alle, die Aus⸗ kun über Leben oder Tod des Vex⸗ schollenen zu erteilen vermögen, 14 die Aufforderung, k— im Auf⸗ gebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Saarbrücken, den 28. Mai 186. Das Amtsgericht. Abt. 22.
14447 Aufgebot. ö .
Der Bürovorsteher Gustav Schlägel in n,, Königsbacher Zeile 17, als Nachlaßpfleger, hat beantragt, den verschollenen Ernst Julius Otto Knuth, geboren am 30. Oktober 1852 zu Stettin, zuletzt wohnhaft in Stettin,
der ¶ x igen Goldpfandbriefe Emission Wil Ut. M erg ber 169 Golduiart
zu Berlin, B. der Marie Bertha Mar⸗ garethe Richter, geboren am 13. No⸗
11 Uhr vor dem unterzeichneten Ge⸗
Der bezeichnete Verschollene wird auf⸗ gefordert, sich spätestens in dem auf den 14. Dezember 1936, mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver— mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Stettin, den 26. Mai 1936.
Das Amtsgericht. Abt. 27.
14448 Aufgebot. .
Die Witwe Anna Kimmich geb. Heizmann in Bergfelden, Kreis Sulz, hat beantragt: 1. den verschollenen Ernst Gottlieb Heizmann, geb. J. 2. 1876 in Bergfelden, ihren Bruder, 2. die ver⸗ schollene Frida Ewerling . mann, geb. 20. 11. 1882 in Bergfelden, ihre Schwester, beide zuletzt wohnhaft in Bergfelden, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden auf efordert, sich spatestens in dem auf ontag, den 14. Dezember 1936, vorm. g Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermin dem Ge⸗ richt Anzeige zu machen.
Amtsgericht Sulz a. R.
14442 Aufgebot. . Der Rechtsanwalt Dr. Norf in Königstein i. Ts. hat als Nachlaßpfleger mit ehre tin s c unis nach der am 20. April 1933 in Kronberg i. Ts. ver; storbenen und daselbst zuletzt wohnhaft ewesenen Witwe Emilie Karoline von Schmidt auf Altenstadt, geborenen Hengstenberg, das Auf ebots verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nach⸗ kaßgläubigern beantragt. Es wird da⸗ her Aufgebotstermin auf den 25. August 1936, 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 11, bestimmt. Tie Nachlaßgläubiger werden aufgefordert, ihre Forderungen spätestens im Aufge⸗ botstermin bei dem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der For⸗ derung zu enthalten; urkundliche Be⸗ weisstücke sind in Urschrift oder in Ab⸗ schrift beizufügen. Nachlaßgläubiger, die sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechtes, vor dem Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermãächtnissen und Äuflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedi⸗ gung verlangen, als sich nach Befriedi⸗ ung der nicht ausgeschlossenen Gläu⸗ — 5 noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur fur. den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläuhiger aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden uur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. ö Königstein i. Ts., den 235. Mai 1936. Das Amtsgericht.
14445 . . Der Maurer Gustav Kalz in Stern berg. Miterbe des am 2. 6. 1935 ver⸗
Neu- Torney 18, für tot zu erklären.
storbenen Schuhmachermeisters Wil⸗