1936 / 129 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Jun 1936 18:00:01 GMT) scan diff

*

ö ö ö . . . . 1 1 ö

seits das Elektrizitätswerk wegen des guten Ausgleichs seiner Be⸗

unternehmen mit eigener Erzeugung voll ausnutzen. Zusammenarbeit zwischen kleinen und großen Unternehmen sei

unmtttelbaren Belieferun Lie leistungsfähigsten Werke keine J,, erwachsen. Die

X.

.

* *

Neich s⸗ und Staatsanzeiger Mr. 129 vom 6. Juni 1936. 2. 2

ö.

. hente noch nicht entschieden werden kann. Der Tonbild-⸗

ender, Feldberg i. Taunus wird eine Reichweite von etwa 80 Kilometer in nördlicher Richtung und etwa 1090 Kilometer in der Rheinebene haben und erfaßt daher eine Reihe wichtiger Großstädte an der Mainmündung. Immerhin kann nach dem Charakter der Ultrakurzwellen und nach den geologischen Ver⸗ hältnissen keine Sicherheit gegeben werden, daß der Empfang an allen Stellen störungsfrei ist. Zum Abschluß der Versuchssen⸗ dungen mit dem z. Zt. auf dem Feldberg i. Taunus aufgestellten fahrbaren Fernsehsender wurde der drahtlose Tonbildempfang in Frankfurt am Main am 5. Juni 1936 im Rathaus vor geladenen Gästen vorgeführt.

Erweiterung bes öffentlichen Fernschreibnetzes.

Am 10. Juni 1936 werden die neuen k lungsämter München und Nürnberg in Betrieb genommen werden. Außerdem it damit zu rechnen, daß das Fernschreib⸗ Vermittlungsamt Kiel schon im Juli ebenfalls angeschlossen werden wird.

Kunsft und Wissenschaft.

Spielplan der Berliner Staatstheater in der Zeit vom 7. bis 15. Juni.

Staatsoper.

Sonntag, den 7. Juni. Deutsche . Die Flamme. Musikal. Leitung; Heger. Beginn; 20 Uhr. Montag, den 8. Juni. Fidel i o. Musikal. Leitung: Krauß. Be⸗

ginn: 20 Uhr. J ; ;

Dienstag, den 9. Juni. Pale st rina. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 1915 Uhr. . Mittwoch, den 19. Juni. Die Flamm e. Musikal. Leitung:

Heger. Beginn: 20 Uhr. . ö Donnerstag, den 11. Juni. Carm en. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 19 Uhr. . Freitag, den 12. Juni. Unter Leitung des Komponisten: Donna Dia na. egiun; 20 Uhr. ; . Sonnabend, den 13. Juni. Die ä H ptische Helena. Musikal. Leitung: Clemens Krauß. Beginn: 20 Uhr.. Sonntag, den 14. Juni. Die Flamme. Musikal. Leitung:

hr.

Staatliches Schauspielhausn.

Sonntag, den J. Juni. Friedrich Wilhelm J. 20 Uhr.

Beginn:

Der tolle Tag (Figaros Hochzeit).

Dienstag, den 9g. Juni. Beginn: 20 Uhr..

46 20 U T. X * . e den 11. Juni. Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Beginn: 20 Uhr. . . . Freitag, den 12. Juni. Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Beginn: 20 Uhr. ; . Sonnabend, den 13. Juni. Hamlet. Beginn; 1975 Uhr. Sonntag, den 14. Juni. Der tolle Tag (Figaros Hochzeit). Beginn: 20 Uhr. . Montag, den 15. Juni. Faust 1. Beginn: 19 Uhr.

. 3 Staats theater Kleines Haug. .

Sonntag, ö. 7J. Juni. Das kleine Hofkonzert. Beginn: 20 Uhr. ; .

Montag, ö. 8. Zuni. Das kleine Hofkonzert. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 9. Juni. Sonne 166 Renate. Beginn: 20 Uhr.

ann,, 10. Juni. Das kleine Hofkonzert. Beginn: 20 r. .

Donnerstag, den 11. Juni. Der Ministerpräsident. Be⸗ ginn: 20 Uhr. ,

Freitag, den 9 rr. Wiederaufnahme Das Konzert. Be⸗

inn: 1. 1

onna n Juni. Das kleine Hofkonzert. Be⸗

; ginn: r.

Sonntag, den 14. Juni. Das Konzert. Beginn: 20 Uhr.

wan, * 15. Juni. Das kleine Hofkonzert. Beginn:

. ; ( ö 9 ö

Die für heute, Sonnabend, den 6. Juni, in der Staats⸗ oper Unter den Linden angelündigte Vorstellung „Madame Butterfly“ muß ausfallen. Das Haus bleibt an diesem Abend wegen der Generalprobe für die Erstaufführung „Die Flamme“ am Sonntag geschlossen, Gelöste Eintrittskarten werden bis Montag, den 8. Juni, täglich von 10 bis 14 Uhr und abends an

Heger. Beginn: 20 Uhr.

Am 5. 6. 1936 veranstaltete die Wirtschaftsgruppe Elektrizi⸗ tätspersorgung (EV) unter Mitwirkung der Wirtschaftsgruppe Elektroindustrie ( WEJI) im Marmorsaal des Zoologischen Gartens in Berlin eine Vortragstagung „Industrielle Elektrowärme. Der Leiter der WV, Direktor hißen din 3schintzsch, Berlin, J, in seinen einführenden Worten das Bild dieser

agung: ;

Sie solle ein Querschnitt durch die Eigenschaften und Aus⸗ bildungsformen der industriellen Elektrowärnie, ein Ausschnitt aus dem gemeinsamen Arbeitsgebiet von Elektrizitätswirtschaft und Industrie sein und erkennen lassen, daß die Elektrowärme für uns alle ein unentbehrlicher Helfer im Kampf um unsere Selbst⸗ behauptung geworden und aus dem Arbeitsvorgang unserer In—⸗ dustrie überhaupt nicht mehr fortzudenken ist.

In seinem anschließenden Vortrag über die „Bedeutung der industrxiellen Elektrowärme für die deutsche Volkswirtschaft“, der eine Reihe weiterer Fachreferate einleitete, schilderte Direktor Zschintzsch die Wandlung, welche die Auffassung über die Mög⸗ lichkeit der Anwendung der elektrischen Energie als Wärmequelle erfahren hat, bis sich die Erkenntnis durchsetzte, daß nicht der Ver—⸗ gleich des Wärmeinhaltes einer RKWh mit dem anderer Energie⸗— träger maßgebend sein könne. Entscheidend für das Vordringen der Elektrizität auf dem Gebiet des Wärmebedarfs war die Er— fahrung, daß der Stromverbrauch für die einzelnen Wärmevor⸗ gänge wesentlich geringer war, als nach der Umrechnung der Wärmemengen allein zu erwarten war. Die Ursache liege darin, daß bei der Anwendung der Elektrowärme Wirkungsgrade am Ofen oder Gerät von 75— 95 4 erzielt werden, während Brenn⸗ stofföfen vielfach Wirkungsgrade von 40—10 3, und darunter haben. Selbst unter Berücksichtigung der Verluste im Kraftwerk und in den Leitungen liege das Wirkungsgradfeld der Strom⸗ wärme noch innerhalb dessenigen für Brennstoffwärme. Wenn man ferner die Wärmepreise für die einzelnen Energieträger be⸗ rücksichtige, so verschiebe sich das Bild noch weiter zügunsten der Elektrowärme, für die sich eine durchaus günstige Wettbewerbslage bereits ohne Berücksichtigung aller ihrer Nebenvorteile ergebe. Sie sei in erster Linie der feinen Regelfähigkeit der Stromwärme und der weitgehenden konstruktiven Anpassungsfähigkeit der Geräte zu verdanken. Diese im praktischen Betrieb gewonnenen Erfahrungen lassen sogar eine ausgedehnte Anwendung der Elektrizität für die Raumheizung als möglich erscheinen. Auch hier führe die . Anpassung an die , Bedarfsverhältnisse zu dem Erge nis, daß zwar der Kohleaufwand im Kraftwerk für elektrische Raumheizung höher ist als der bisherige unter . verfenerte Koksaufwand, a aber bei heute schon möglichen Nachtstromprei⸗ sen und geeigneten Speicherverfahren die Wettbewerbsfähigkeit bereits in bezug auf die reinen Energiekosten erreicht wird. Wenn auf der einen Seite für den Verbraucher mit Rücksicht auf die hlrfihen Nebenvorteile meist erheblich höhere Strompreise trag⸗

ar seien als der Energiekostenvergleich ergebe, so könne anderer⸗

2

lastung durch die Elektrowärme auch entsprechend niedrige Preise einräumen. 6 Art der Strompreisbemessung belaste jeden Abnehmer gemäß seiner Leistungsbeanspruchung, so daß jeder Preis sich selbst trage und nicht etwa ein Abnehmer auf Kosten eines anderen beliefert werde.

Auf diesen Grundlagen habe die industrielle Elektrowärme bereits eine große Verbreitung erreicht. In der chemischen und metgllurgischen Industrie wurden 1935 unter Berücksichtigung des Kohlegufwandes im Kraftwerk etwa 10 49 des gesamten Wärme⸗ bedarfs von der Elektrowärme gedeckt. Die weitere Ausdehnung der Elektrowärme⸗Anwendung werde einerseits da, wo Stein kohle in den Kraftwerken verfeuert wird, auch dem Bergbau zugute kommen, sie werde aber andererseits in immer stärkerem Maße auch die Braunkohlen⸗ und Wasserkräfte der Wirtschaft nutzbar machen. Gerade für die öffentliche Elektrizitätswirtschaft sei die ausgleichende Wirkung der Elektrowärme auf die Be— lastung von großem Wert. Während sie durchschnittlich einen Ausnutzungsgrad des Anschlußwerkes von 65 3. erreiche, könnten z. B. die städtischen Kleinverbraucher nur mit etwa 15 o angesetzt werden. Die sich hieraus ergebenden Vorteile für die Tarif⸗— gestaltung könnten, im allgemeinen nur größere Versorgungs⸗ Eine enge

also gerade auf diesem Gebiet notwendig in dem Sinne, daß der industrieller Wärmeverbraucher durch

Handelsteill. Industrielte Elertrvwärme.

Erfolge gebracht, haben, weiterhin steigern und dabei insbeson⸗

bogen⸗Großofens für die Rohstoffversorgung, . nach einer

Elektrowärme, Dr Ing. habil. Fischer, Berlin, über Fließ—⸗

essierten Industrie⸗ und Wirtschaftszweige. In

Aufgabe aller an der Elektrowärme idee technisch und wirt

der Kasse zurückgenommen.

schaftlich interessierten Kreise sei für die Zukunft eine er Beschleunigung der bisherigen Entwicklung. Die öffentliche Elek⸗ trizitätswirtschaft werde Wärmestrom betkiebsficher und zu trag— baren Preisen zur Verfügung stellen und die technische Entwick⸗ lung durch Aufklärung und Beratung der Verbraucher fördern und die Ofenindustrie werde ihre Leistungen, die ihr so große

dere der Frage des Kündendienstes und der möglichen Senkung der Anschaffüngskosten Anfmerksamkeit widmen. ; 38. , Referaten spraͤchen in der Vormittags⸗

sitzung noch der Fachgtuppenleiter ber TF, Ern st, Berlin, ö . . schwächer mit 12,48, der Dollar mit unverändert 2, 88.

über die Einwirkung der Elcktrowärme auf die Arbeits- und Lebensbedingungen des schaffenden Menschen und Direktor Dr.-Ing. Wotz schke, Piesteritz, über die Bedeutung des Licht⸗ Pause Dr.Ing. Dahl, Berlin, über Werkstoffveredlung durch r Elektroöfen und Direktor Dipl.Ing. Henke, Grünberg, über neue technische Möglichkeiten durch Elektro— schweißung. Am Nachmittag wurde nach einem Vortrag von Direktor Dipl.⸗-Ing. Kind, Berlin, über die Entwicklung des Elektroofenbaues der neueste Stand desselben an Hand von Lichtbildern zahlreicher Herstellerfirmen dargestellt.

betrieb mit

Eröffnung eines Brasilien⸗Wirtschaftspropaganda⸗ Büros in Berlin.

Zur Eröffnungsfeier eines Brasilien⸗Wirtschaftspropaganda— Büros für Nord⸗ und Mitteleuropa hatte der Botschafter der Vereinigten Staaten. Brasiliens, Exzellenz Dr. Moniz de Aragäo, eingeladen. Unter den Erschienenen fäh man den Chef. des Außenpolitischen Amtes der NSDAP., Reichsleiter Alfred . den sächsischen Wirtschafts minister Lenk sowie Vertreter der am Handel mit Brasilien inter— i einer Be⸗ grüßungsrede betonte der brasilianische Botschafter, ohhh Ziel des neu errichteten Propaganda⸗Büros sei, zwischen Deutschen und Brasilianern ein immer besseres Verhältnis zu fördern. Von einem besseren sich gegenseitig Kennlernen müsse not— wendigerweise ein besseres gegenseitiges Verständnis und eine nähere und engere Zusammenarbeit auf allen Gebieten der gegen⸗ seitigen wirtschaftlichen Beziehungen hervorgerufen werden. Das Informationsbüro, das durch die Tätigkeit des Oberst Gaelzer— Netto, verwirklicht wurde, bezwecke nichts anderes, als den deutschen Interessenten die enormen Möglichkeiten, die Größe der Reichtümer ünd die Qualität und, Variation zer Produkie Brasiliens näherzubringen. Es sei für die Brasiltaner nicht nn daß die Deutschen sie kennen, 14. wollten vielmehr, daß die Deutschen sie 64 schätzen lernten. Der Botschafter hob das be⸗ sondere Entgegenkommen und die Zusammenarbeit des Außen⸗ politischen Amts, insbesondere seines Chefs und seiner wirtschafts— hölitischen Abteilung, hervor und sprach diesen fuͤr die Unler— stützung und Mitarbeit am Werk der Annäherung und der Ent— wicklung des Handels zwischen Brasilien und Dentschland seinen Dank aus. Interesse am Austausch mit Gegeninteressen, welches die ganze Basis des wirtschaftlichen Systems darstelle, sei sicherlich einz der wichtigsten Eleniente zur Beurteilung der Biller. Aber auch die Gefühle seien, so führte der Botschafter zum Schluß aus ge n fen enn, diese blieben von Generation zu Generation' Folglich sei es nicht genug, wenn die Deutschen das Büro zufrieden fer n n e , ng , . sondern er wolle, daß

freunde scheiden. er Botschafter schloß: „Seien' win

Kunden, aber fen 3. auch eee h, .

In seiner Erwiderung wies Reichsleiter Alfre R

berg. darguf hin, daß es zwischen ke denn f . 36

deutschen Volk keine politischen Fragen zu klären gäbe, so daß sich

beide Völker voll und han dem Ausbau auf r fe t ohne und

kulturellem Gebiet widmen könnten. Seinen besonderen Dank

ich Reichsleiter Alfred Rosenberg dem Leiter des Büros, Oberst

ö Lerstels] 6 Arbeit im Tienste einer

ändigun ili

ki, gung zwischen Brasilien und Deutsch⸗ Im Anschluß nahmen noch ein Vertreter des

ö. a en, n, . der Bremer e rn

en, Nie diese beiden wichti elsgebi rn, das Wort. . wic . handel gh ien

m 16. n Fide lis. Musikal. Leitung: Krauß. ginn: 20 . .

Montag, den 8. Juni. Friedrich Wilhelm. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 10. Juni. Friedrich Wilhelm IJ. Beginn:

13 9 fester.

Berliner Börse am 6. Zuni. alttien mieist sester Renten freundlich.

Die im gestrigen Börsenverlauf eingetretene Abschwächung wurde am Wochenschluß wieder fast völlig wettgemacht. Auf dem ermäßigten Niveau hatte die Bankenkundschaft neue Kau fauftrãge an den Markt gelegt, ebenso nahm der berufsmäßige Börsen⸗ handel Deckungen vor. Eine kräftige interne Anregung ging von der festen Verfassung der Farbenaktie aus, die mit 173, d. h. 2955 8. über Vortagsschluß, eröffnete und sogleich weiter um y 3. anzog. Offenbar haben die Optimisten, die aus der heute statt⸗ findenden Bilanzsitzung eine Dividendenerhöhung erwarten, wie— der das Uebergewicht, nachdem man in den letzten Tagen geneigt war, eine Ausschüttung in Vorjahrshöhe anzunehmen. Sehr fest

lagen am chemischen Markt auch v. Heyden, die auf Aufkäufe von bestimmter Seite um 11 3 anzogen.

Am Montanmarkt hatten Mansfelder, in denen die Umsãtze allerdings auch heute wieder nur unbedeutend waren, mit 4 15 35) die Führung, Klöckner zogen um 13, die übrigen Werte des Marktes kaum über s hinaus an. Von Braunkohlenwerten waren Niederlausitzer um 2M und Ilse Genußscheine um 15 fester. Gut erholt waren auch Kaliwerte, so Westeregeln um 25. und Aschersleben um 155 „z. Am Elektroaktienmarkt wandte sich größeres Interesse wieder Gesfürel und Schuckert zu, die 11 bis 1 2 höher angeschrieben wurden. Chadeanteile erlitten einen weiteren Rückgang (Lit. A— C um 2M, Lit, D. um 6y RM). Von Versorgungswerten waren Rheag gegen letzte Kassanotiz

Größere Nachfrage zeigte sich am Autoaktienmarkt für Daimler, die 176 3 gewannen. Im übrigen sind noch Rhein⸗ metall⸗Borsig mit 4 2, Holzmann mit 4 155, Eisenbahnverkehr mit 4 11, Bln.⸗Karlsruher, Bemberg, Zellstoff Waldhof und

Junghans mit je 4 15 7 zu erwähnen.

Im Verlauf setzten sich an den Aktienmärkten meist weitere leichte Kursbesserungen durch. Farben zogen bis auf 174 an, galten aber zu diesem Kurse Brief. Sehr fest lagen BMW. mit K 23 gegen den ersten Kurs. Stöhr und Reichsbank gewannen

je 1, Verein. Stahlwerke und Metallgesellschaft je M 235. Am

Rentenmarkt blieb es still, in der Grundtendenz aber wieder freundlich. Die Notiz für die Reichsaltbesitzanleihe wurde heute nochmals ausgesetzt. Die Umschuldungsanleihe zog um . auf 8956 an. Die variabel gehandelten Industrieobligationen ver— zeichneten meist geringe Einbußen. Von Auslands renten waren Rumänen, Ungarn und Anatolier gefragt.

Am Kassarentenmarkt blieb es außerordentlich still und in den Kursen fast unverändert. Geringe Schwankungen waren bei land— schaftl. Goldpfandbriefen zu beobachten, von denen die früher 6 igen Ponimern R 2 hergaben. Provinzanleihen lagen ruhig. Die ser Schleswig⸗Holsteinische Elektrizitätsverband zogen um , die ter dto. um F. » an. Von Länderanleihen waren 26er Thüringen mit 4 O,tö seit längerer Zeit wieder auffälliger verändert. Bei den Industrieobligationen erholten sich Farbenbonds um 19 35, Har— pener gewannen 135. ö RVlants- Tagesgeld ermaͤß gts sich auf 23-2, I..

Von Valuten , n, das engl. 5 wiedeg elwaß

Dr. Schacht hei det Reichsgruppe

Industrie.

Unter dem Vorsitz des Leiters der Reichsgruppe Industrie, Staatssekretär i. e. R. Dr. Trendelenburg, fand am 5. ds. Mts. eine Arbeitstagung des durch die Hinzuziehung der Leiter und der Geschäftsführer der Wirtschafts⸗ und Bezirksgruppen erweiterten 6 statt, an der Reichswirtschaftsminister Dr. Schacht teil⸗ nahm.

Der Leiter der Reichsgruppe Industrie begrüßte Dr. Schacht und versicherte ihm die tätige Mitarbeit der industriellen Organi⸗ sation bei dem wirtschaftlichen Aufbauwerk, das durch den Neuen Plan eingeleitet wurde. Präsident Schacht begrüßte die ihm gegebene Gelegenheit zu einem Gedankenaustausch mit den führenden Persönlichkeiten der deutschen Industrie, da er ent⸗ scheidenden Wert darauf lege, aus der Praxis heraus Anregungen und Wünsche zu erhalten. So wie der deutsche Arbeiter bei dem Aufbauwerk in bewunderungswürdiger Weise seine Pflicht erfülle, so fordere auch die Leistung des deutschen Betxiebsführers, der in vollem Umfange seine Pflicht tue, Dank und Anerkennung. Die freiwillige und freudige Mitarbeit der Wirtschaft, die er gern anerkenne, sei eine der Voraussetzungen für den Erfolg der deut— schen Wirtschaftspolitik. Schacht schloß seine Ausführungen mit der Feststellung, daß nach wie vor das Exportproblem von der größten Bedeutung sei und appellierte an die Industrie, weiterhin ihre ganze Kraft auf die Lösung dieser wichtigsten Frage zu konzentrieren. .

Der Leiter der Reichsgruppe Industrie dankte dem Reichs wirtschaftsminister und versicherte die äußerste Einsatzbereitschaft der Industrie für die Bewältigung der der deutschen Wirtschaft vom Führer gestellten Aufgaben.

Im Rahmen der erweiterten Beiratssitzung erstattete Reichs banldirektor und Generalreferent im Reichswirtschaftsministerium Rudolf Brinkmann ein Referat über den Stand und die Ent— wicklung der deutschen Exportpolitik. Der Vortragende führte aus, daß Exportpolitik nicht nur für Deutschland, sondern für alle am Welthandel beteiligten Staaten zu einem Begriff ge— worden sei. Export sei für alle Länder mit gesteigerten Binnen⸗ konjunkturen der Motor zu ihrer Inganghaltung. Der Redner beleuchtete die einzelnen Perioden einer aktiven Exportpolitik, ihre Voraussetzungen und Ergebnisse und ging auf deren Cin gliederung in die jeweils veränderten Verhältnisse am Welt— markt ein.

Ministerialrat¶ Großkreutz vom Reichsluftfahrtministerium

behandelte Fragen des Luftschutzes unter besonderer Würdigung

des Problems des Werkluftschutzes, dessen Durchführung der Reichtgruppe Industrie vom Reichsluftfahrtministerium über⸗

tragen und durch sie in anrekennenswerter Weise sichergestellt sei.

Neichs⸗ und Staatganzeiger Mr. 129 vom 6. Junt 1936. S. 3

.

das Abkommen über den Vertrieb und die Ver⸗ arbeitung elektrotechnischer Artikel.

Eine Klarstellung.

Die , der Elektroverbände e. V. teilt dem 25D. mit: Ueber ein Abkommen zwischen den 6 Fach⸗ gruppen des Großhandels, Einzelhandels, der Handelsvertreter and Handelsmakler Fachuntergruppe Elekttrotechnik, dem Reichs jnnungsverband des. Elektroinstallateurhandwerks und dem Reichsberband der Mittel⸗ und Großbetriebe des deutschen Einzel⸗ andels e. V., das unter Führung der Arbeitsgemeinschaft Hel wel bh d zustande gekommen ist, sind bisher in der Presse perschiedene Notizen erschienen, die in der Oeffentlichkeit . zu Mißverständnissen gegeben haben. Wir stellen daher fest, da das Abkommen, das auf völlig freiwilliger Grundlage zustande gelommen ist, in erster Linie den Zweck hatte, unvorschrifts⸗ mäßiges Material, das vielfach zu Unglücksfällen geführt hat, vom Markt auszuschalten, alsdann die Schwarzarbeit im Elektro⸗ handwerk zu unterbinden. Die genannten Fachgruppen bzw. Verbände sind daher übereingekommen:

1. ihren Mitgliedern zur Pflicht zu machen, nur noch elektro⸗ technische Artikel zu vertreiben und zu verarbeiten, die den jeweils gültigen Vorschriften des Verbandes Deutscher Elektrotechniker (VDE.) entsprechen;

2, ihre Mitglieder zu verpflichten, elektrotechnische Instal⸗= lationsbaumaterialien (also sogenanntes Unterßputz= material) nur noch an Angehörige des Elektroinstallations⸗ handwerks und an Personen, die die Berechtigung zur e, von elektrischen Starkstromanlagen besitzen,

abzugeben;

3. der Reichsverband der Mittel⸗ und Großbetriebe des deut⸗ schen Einzelhandels e. V, verpflichtet seine Mitglieder, auf den Vertrieb dieser elektrotechnischen Installatio nsbau— materialien (Unterputzmaterial) ganz zu verzichten;

4 zufolge dieses Verzichts verpflichten sich die anderen an—⸗ geschlossenen K auf Sondermaßnahmen hin⸗ ichtlich des Vertriebes der anderen elektrotechnischen In— i, m n e fehl gegenüber den Mitgliedern des

Reichsverbandes der Mittel⸗ und Großbetriebe des deut— schen Einzelhandels e. V. nicht hinzuwirken;

5. für den Ausverkauf der Läger aller dem Abkommen an— geschlossenen Organisationen in unvorschriftsmäßigen Konstruktionen einerseits und der Läger der Mitglieder des Reichsverbandes der Mittel⸗ und Großbetriebe des deut⸗ schen Einzelhandels e. V. in Unterputzmaterialien anderer⸗ seits sind gewisse kurze Fristen gesetzt worden.

Das Abkommen hat die Billigung und Genehmigung des

Reichswirtschaftsministeriums gefunden.

———

Weltfettmärtte weiter rüctlãufig.

Die Weltfettmärkte sind weiter schwach. Sowohl bei tierischen als auch bei pflanzlichen Oelen und Fetten war auch in den letzten Wochen eine stark rückläufige Tendenz zu beobachten. Knochenfett wurde in diesen Tagen mit England zu 16.10 Pfund Sterling gehandelt. Australischer Talg wird zu 22— Pfund Sterling einschließlich Fässern angeboten (man vergleiche hiermit den vor einigen Monaten bezahlten Walölpreis von 2.—— Pfund Sterling lose Schiffstanks). Südamerikanisches Premier Jus kostet 39.19. Pfund Sterling einschl. neuer Tierces. Manila⸗Kokosöl, für das man noch vor etwa 14 Tagen Forderungen von 18.140. bis 14.—— Pfund Sterling hörte, wird heute zu 175— Pfund Sterling eif europäischen Häfen angeboten. Aus der diesjährigen, auf rund 180 000 Tonnen geschätzten Erzeugung vom Sumatra-⸗Palmöl sollen zur Zeit noch etwa 48 000 Tonnen unverkauft sein als Folge der Zurückhal⸗ tung der amerikänischen Großkäufer. Bei dieser Situation ist der Preis für Sumatra⸗Palmöl von dem diesjährigen Höchst⸗ preis von 17 auf 11 hfl. zurückgelaufen. Palmöl wird heute mit 16 Pfund Sterling zu bewerten sein. Die Preisforderungen für die Restbestände an Walöl aus dem letzten Fang sind der schwachen Tendenz der Fettmärkte noch nicht gefolgt. Für nor⸗ wegischen Walöfl 111 wurde zuletzt ein Preis von 14109 Pfund Sterling er Schiff Sandefsord bekannt. Gehärtetes Walöl wird in Europa zu einem Preise von etwa 20—–— Pfund Sterling angeboten, japanisches Hartfett zu einem Preis von 18. 15. Pfund Sierling. Preise für rohes Walöl I von 17 bis 18— Pfund Sterling, wie sie bis vor kurzem gefordert wurden, dürften heute überholt sein.

m Q—ue— Devisenbewirtschaftung.

Reiseverkehr mit der Schweiz.

Die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung weist mit Schrei— ben vom 28. Mai 1936 Div. A 5s241i91i / 86 darauf hin, daß sich der den Reiseverkehr mit der Schweiz regelnde ER. 10/365 in der Fassung des RE. as / 3 nur auf nichtgeschäftliche Reisen, ein⸗ schließlich Sanatoriums', Studien- und Erziehungsaufenthalte bezieht. Die Ueberweisung von Unterstützungen, Pensionen, Lebensunterhaltsbeiträgen, Gehältern, Kapitalbeträgen in Härte. säͤllen hat mit dem in den angezogenen Runderlassen geregelten Reiseverkehr nichts zu tun, wobei die Tatsache, daß die Ueber— weisung zu Lasten des Reiseverkehrskontos erfolgt, ohne Bedeu⸗ tung ist. Für die Ueberweisung dieser Beträge kommt deshalb nicht die Abgabe von Reisezahlungsmitteln der in RE. 10636 Abschn. I genannten Art, sondern der individuelle Zahlungs— auftrag durch die Deutsche Verrechnungskasse in Betracht.

x O u O d m,. Marktvertehr mit Vieh vom 24. bis 30. Mai 1986.

. (Mach Angaben der 49 wichtigeren Vieh⸗ und Schlachthofverwaltungen.) . —— —— /

Wirtschaft des Auslandes.

digte der südafrikanische Finanzminister Havenga heute im Par⸗ lament neue Schutzzölle für die südafrikanische Eisen⸗ und Stahl⸗ industrie an. Die Schutzzöllen für Weizen, Mehl und Hafer entsprechen. Die Einfuhrpreise werden in 3 von d üj eines Gutachtens des Wirtschaftsministeriums bestimmt werden.

beitslosen auf 633 909 Personen gegenüber 719166 zu Ende April. Die Zahl der Arbeitslosen ist demnach im Mai um 5 266 Personen oder um 11,9 35 gesunken. Diese, Zahl ist um 32 523 niedriger als in der gleichen Zeit des Vorjahres.

Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf

Brasilien (Rio de

Neue sůdafritanische Zölle. London, 5. Juni. Nach einer Meldung aus Kapstadt kün—

ölle werden den bereits in Kraft befindlichen

ukunft von dem Minister an Hand

Die Arbeitslosigkeit in der Tschechoslowatei. Prag, 6. Juni 1936. Im Mai belief sich die Zahl der Ar⸗

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von

Britisch⸗Indien: 100 Rupien 7,54 Pfund Sterling,

Niederländisch⸗Indien (niederl.⸗indische Gulden): Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster— dam⸗Rotterdam zuzüglich 1/4 / Agio,

Pa lästina . Berliner Mittelfurs für

telegraphische Auszahlung London zuzüglich / /o Agio,

Südafrikanische Union und Süd west⸗-Afrika (süd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra— phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich 's Sso Disagio; Abgabekurs: abzüglich u Disagio,

Austr alien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 20's o/ Disagio,

Neuseeland (neuseeländische Pfunde); Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 1965/5 0/ Disagio.

Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung und sind für Umsätze bis Ran 56, = verbindlich.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegranhische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung. V 6. Juni

Geld Bries Geld

b. Juni . Brief

Aegypten Alexandrien . .... 1 ägypt. Pf. 12377 12,30 125785 12, 815

ini 8 . 1 Pap.⸗Pes. o, sS88 O0, 6921 0,687 C0, 691

Belgien (Brüssel u. Wel fiel a. go Zela A203 Eu Cor io

. 1 Milreis gI39 9.141 M39 (9,141 Bufgarien (Sofia) . 100 Leva 36H47 3633] 3947 36033 Canada (Montreal). 1 kanad. Doll. 2475 2479] 2,476 2,480 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 56,67 55,79 55,4 5,66 Danzig (Danzig) .. 100 Gulden 46,69 (6,99 46,89 (6,99 ige (London). . Lengl. Pund 12447 12,50 12,485 12,515

land

(Reval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 67,93 68,097 67,93. 68,07 Finnland. (Helsingf.) 1099 finnl. M. 3,499 Y6611I d,h94 6 Frankreich (Paris). . 100 Fres. 16,34 16,385 16,395 16,393 . i, 100 Drachm. 2,353 2,357 2,353 2,357

olland (Amsterdam

und Notterdam). . 190 Gulden Iz. 86 168,20 167,87 168,21 Iran (Teheran) . .. 100 Rial 15,43 15,52 15,43 15,592 Island (Reykfavik) ́ 100 isl. Kr. 55,52 56,04 55,99 56,11

talien (Rom und 3 . 10 Tire 195,48 19,52 19,435 19,52

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36 und Zagreb). 100 Dinar 56h04 5,666 5,554 535666 destland (Riga) .. . 100 Latts 80, 97 81, 98 80,92 81, 08

Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) . 00 Litas 41,71 Norwegen (Oslo). . 199 Kronen 62,57 6 in , loo Schilling 48,95 4905 48,95 (9, 05 olen (Warschau, i . Posen) . 100 Zloty 46,89 46, 990 46,809 46,90 Portugal (iffabon). 100 Escudo 11Bz3 11,35 11,5345 11,365 Rumänien e,, 100 Lei 2,438 2,492 2,488 2, 492 Schweden, Stockholm und Göteborg) .. 100 Kronen 64,29 64,41 64,37 66,49

Schwei ürich, * ö. Verm. 100 Franken 80,24 80, 40 80,23 860,44 383,94 33,00 33,96

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Tschechoslow. (Prag) I66 Fronen 1025 16 Türkei nta; L türk. Pfund? 1,971 1,975 1229 1231 24891 2486 2490

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lngarn (Budapests . 1605 Peng 3

n, (Montevid.) 1 Goldpeso 1,229 1,231 Verein. Staaten von Amerika (New Jgort) 1 Dollar 2, 486

Lebende Tiere ö , . ua, T biw. v. Tiergattungen Auftrieb davon unmittelbar davon en en, auf dem zum dem Schlacht aus dem inggesamt gegenüber zum Fleisch. Viehmarkt Schlachtbof hof zugeführt Autland h e , m marti) Rinder zusammen ... ...... 12 889 10 612 3714 2914 16 603 ö 2959 da,, 1 992 1717 5593 560 2585 43 ! i 2 550 2261 56 6 2606 m 0,2 0 ö . 6705 5273 2947 2348 9650 21,2 . in, (Kalbinnen) ..... 1662 12909 115 6 4 38,5

9 , 2 82 71 3 83 *. 85 66,0 8 Kälber , 44 435 37 298 571 . 45 006 * 49,3 1567 Schweine J 146968 119 573 6 053 1696 153 021 4 18,1 2250 Schafe. · 14906 14538 805 15711 4 22,8 180

ö 5

i) Darunter auf Seegrenzschlachthöfe: 167 Ochsen, 316 Kühe. ) Halbe und vlertel Tiere sind, in ganze Tiere umgerechnet, in

den Zahlen mitenthalten. Berlin, den b. Juni 1936.

Unkaufspreise der Reichsbank für auslãndische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300, wert über RM 300, Belgien 96 1 Belga . 0,41 100 Belgas ö 4120 Canada... . 1 Sollar ... 2412 1 Dollar... 243 Dänemark ... 1 Krone . .. . G54 1099 Kronen. ... 54,50 Danzig .... 1 Fulden .. . G46 109 Gulden.... 465 England.... 1 Schilling.. 660 1 Pfund.... 1215 Estland .... 1 Cesti. Krone. 0,56 109 Eesti Kronen. 67 Finnland ... 1 Markka .. . 005 100 Markka..-. 2 Frankreich... 1 Franc.... G15 100 Franeg .... 153 Holland .... 1 Gulden .. . 1366 100 Gulden ... . 166,50 Italien ö 1 Lira 9 9 w, 100 Lire , itaten . 1 ita, 93 og Litas; 333 Luremburg ... 1 Franc... . 19 100 Frans... 193 Norwegen... 1 Krone. .. . O61 100 Kronen... 61560 Desterreich 969 1 Schilling . 0,46 100 Schillinge . . 46, Polen.. . 1 gloty .... 046 100 Zloty. ... 46 Schweden ... 1 Krone... . 062 100 Kronen .... 63,00 Schwei. ... 1 Franken... G30 199 Franken .. 39— SEypanien ... 1 Peseta .. . 027 1090 Peseten .... 21. Tschechoslswakei 1 Tschechen⸗ 100 Tschechen⸗ Krone... 0, 9 Kronen... 10— Ver. Staaten ; von Amerika. 1 Dollar... 243] 1 Dollar.... 244

Wagengestellung für Kohle, Kots und Briketts im Ruhrredier: Am 5. Juni 1936: Gestellt 23 246 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des D. N. B. am 6. Juni auf 5s, 50 M (am 5. Juni auf 52, 50 ο) für 100 kg.

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 5. Juni. (D. N. B) hb0er Kammzüge 17 d, 64 er Durchschnitt⸗Merino lammzüge 37 d, 50 er Durchschnitt⸗Eroß⸗ bredkammzüge 15 d. .

Manche ster, 5. Juni. (D. N. B.) Der Markt. bleibt bis 8. Juni geschlossen; die letzten Preise lauteten: Water Twist Bundles 101s1 d per Ib, Printers Cloth 23 / 3 sh per Stück.

—Q¶KQiQuuuiQKQ Qui„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„„, Ausländische Geldsorten und Banknoten. ö. 6. Juni 5. Juni Geld Bries Geld Brief Sovereigns. ..... Notiz 20,3 20,45 20,8 20,46 20 rer eig; . für 16,16 16,227 16, 16 16, 2. Gold Golsares .. . 1 Stidd-. Iss Fs 41835 458 Amerikanische: ö hen Dollar.. 1 Dollar 2,437 2,457 2,438 2455 2 und 1 Dollar. . 1 Dollar 2437 2407 M38 24268 Argentinische. . . . . 1 Pap. Peso O66 63 1 O6539 895679 Beigische .. . .... 100 Belga 41,833 42.94 41,88 42904 ire, , GWis o. 153] Giis 6136 Bul ari] e 9 9099 * eba . . . r ul ef n 28 I kanad. Doll. 2,417 2497 2418 2438 Dänische ... .... 199 Kronen 5.42 55584 5347 33,71 Danziger. .. . 1060 Gulden 465,665. 46334 4666 466,35 Englische: große... 1 engl. Pfund 1231435 12475 12347 1249

1 u. darunter , , ., 12435 12, 75 1245 1249 Gsnische estn. * . n . r. a. hrs,:::::: 18 ichs, g 5417 di, gas . . . 163295 15,3951. 16,395 16,365 Holländische ... . . 100 Gulden 67,44 168,12 167,45 168,13 Italienische: große . 100 Lire

100 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 190 Dinar 5,84 5,68 554 5.368

Lettländis 6e 8 100 Latts ir e:: ::: 3 n 463 4131 7 Norwegische ..... 1099 Kronen 62,45 6271 6252 62,18 ö große. . ,

100 Schill. u. dar. Schilling Polnische . . 100 Ile 16,566. 46,89 46,6 46,80

gꝛuman sche i ob dei und neue 500 Lei 190 Lei

unter 500 Lei... 100 Lei Schwedische .. . . . 100 Kronen 64,07 64,33 64,15 64,41 Schweizer: große.. 100 Frs. S0 06. 50. 358 58010 80,42 100 ers. u. darunt. 100 Frs. S0 90ß5. 80 38 80,19 38942 Spanische ... . . . 100 Peseten 33,54 353,58 33,56 33,70 . . u. . ronen 100 Kr. u. darunter 100 Kronen 10,39 19,43 1040 19,44 Türkische .. . .... J türk. Pfund 1484 186 184 1,86

Ungarische ..... . 100 Pengö .

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und ib sperrungs· maßyregeln.

Tierseuchenstand am 1. Juni (Brachen 19386.

(Zusammengestellt im Reichsgesundheitsamt nach den Berichten der beamteten Tierärzte.)

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regierungs⸗ usw. Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Bezirke) verzeichnet, in denen Rinderpest, Maul⸗ und 3 Lungenseuche des Rindviehs, Pockenseuche der Schafe, Rotz, Beschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Bexichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um⸗ fassen alle wegen vorhandener Seuchenfälle gesperrten Gehöfte, in denen die Seuche nach den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erklärt werden konnte,

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu verseuchten Gemeinden und Gehöfte sind in den Spalten der „insgesamt“ verseuchten Gemeinden und Gehöfte mitenthalten.

Betroffene Kreise u sw.y)

Maul⸗ und Klauenseuche (Aphthae epizooticae). 16: Langensalza 1 Gemeinde, 5 Gehöfte (neu). 17: Segeberg 1, 1 , 1), Steinburg 15, 1. 24: Ahaus 1, 1 (1, IH. 51: Bretten 1, 1. 59: Schwerin 2, 2 (I, 1).

Schweinepest (Pestis suum).

8: Johannisburg 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Osterode i. Ostpr. 1, 1 neu). 7: Arnswalde; 1, 1 (1, I). 8; Anklam 1, 1, Demmin 1.1 (1, i), Saatzig 8, 3. 11: Militsch 2, 8 (2, , Trebnitz 1, 1. 12: Rothenburg

) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist die entsprechende laufende Nummer aus der nachstehenden Tabelle

tatistischez Neichtamt.

aufgeführt.