1936 / 133 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 11 Jun 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 133 vom 11. Juni 1936. S. 4 4 .

Reichs- und Staatsanzelger Nr. 133 vom 11. Juni 1936.

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Handelste i..

Gisenindustriellentagung in Berlin. Der Dank an den Führer. Die Sragen der Wehrwirtsch aft.

Hälfte

Die aus dem alten Verein Deutscher Eisen⸗ und g. Industrieller und der Fachgruppe der Eisen (halfen den. Ind ute hervorgegangene „Wirtschaftsgruppe Eisen schaffende Industrie hielt am 9. d. Mts. zu Berlin ihre erste Mitgliederversammlung ab. Der Wirtschaftsgruppenleiter, Dr, Ernst Poensgenn, Düsseldorf, widmete zu nächst den erschienenen Vertretern. der Reichsbehörden, der Reichsgruppe Industrie, der Reichs betrie zs. gemeinschaft Eisen und Metall sowie der befreundeten Wirtschafts⸗ gruppen und Fachgruppen sowie sonstigen Verbände freundliche Begrüßungsworte. Er gedachte dann der jüngst verstorbenen verdienstvollen Mitglieder. Im Hinblick auf die frühere ahr⸗ zehntelange enge Zusammenarbeit mit Berbänden der Eisen⸗ verarbeitung innerhalb des Vereins Deutscher Eisen— und Stahl⸗ Industrieller sprach er die Hoffnung aus, daß. auch nach der organisatorischen Trennung weiterhin eine vertrauensvolle Zu⸗ sammenarbeit zur Wahrung ihrer gemeinsamen Belange und für das Gemeinwohl aufrechterhalten werden möge, Er gab dann einen kurzen Rückblick über die gefahrenvolle Lage, in Die die Eifen schaffende Industrie infolge der. lang. dausrnden Tribnt— politik, der früheren öffentlichen Mißwirtschaft und der Weltkrise hineingeraten war. Die Machtübernahme durch den Führer und Reichskanzler Adolf Hitler, der das Steuer der deutschen Pelitit und Wirtschaft mit kraftvoller Hand hexumgeworfen hat. habe die deutsche Wirtschaft und das deutsche Volk. zu neuem Wieder⸗ aufstieg geführt. Das großzügige lr beitsbeschaffun ge prugr ann habe dem ganzen Volk neue Lebensmöglichkeiten eröffnet und die Zahl der KÄrbeitslosen um mehr als Dreiviertel herabgemindert.

Im Hinblick auf die Verkündung der Vehrfreiheit und die Aufrüstung unserer Wehrmacht sprach Dr. Ernst Poensgen dem Führer den Dank der deutschen Eisenindustriellen für. die Schaf⸗ fung einer starken Wehrmacht aus und hob als Wesenszug der deuischen Außenpolitik die unbedingte Friedensliebe ünseres Führers hervor. Mit der Rückgliederung des Saarlandes im Jahre 1935 habe sich die Grundlage unserer Eisen⸗ und Stahl⸗ Wirtschaft verstärkt. Während der Anteil Deutschlands an, der Stahlgewinnung der Welt in der schlimmsten Zeit auf 1126 zu⸗= rückgegangen war, sei er nunmehr wieder auf 17 * gehohen. In⸗ folge des Versailler Diktats seien allerdings mehr als zwei Drittel der ehemaligen heimischen Erzversorgungs möglichkeiten verloren⸗ gegangen. In Uebereinstimmung mit der Reichsregierung sei für die Neuerschließung heimischer Erworkommen gesorgt. Immerhin müsse man im Interesse der Aufrechterhaltung der Eisenhütten⸗ betriebe und der vollen Versorgung der zahllosen inländischen und ausländischen Abnehmer auch künftig für ausreichende Zufuhren von Rohstoffen aus dem Auslande besorgt sein. Mit der Bitte, die Vertreter der Reichsregierung möchten für die Einfuhr der unentbehrlichen Rohstoffe besorgt sein, verband Poensgen den Dank der Eisenindustriellen für das Wirken Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht. . .

Danach gab der Hauptgeschäfts führer Dr. 8 ö d des vereinfachten Aufbaues der neuen Wirtschaftsgruppe seien gegenwärtig 5 wirtschaftspolitische Fach- und Bezirksgruppen und außerdem 17 Marktördnungsverbände erfaßt, während man früher insgesamt 33 Verbände gezählt habe. Seit dem . 1932 habe sich die Zahl der in den Hütten⸗ und Walzwerken Beschäftigten verdoppelt und die geleisteten Arbeitsstunden seien nahezu auf das Zweieinhalbfacheé gestiegen. Dementsprechend hätten sich die Verdienste der Gefolgschaft erfreulich entwickelt. An Facharbeitern stelle sich ein zunehmender Mangel heraus, obwohl durch die jahrelangen Betriebsverbesserungen bekanntlich manche arbeitssparende Neuanlagen geschaffen worden seien. Der Eisenverbrauch sei bereits seit vier Jahren im Wiederausstieg begriffen; das Jahr 1936 dürfte zu einer Rekordhöhe im Eisen⸗ verbrauch führen. Die Inlandsgewinnung einschließlich der Saareisenindustrie stehe nunmehr auf der gleichen Höhe wie die Produktion in den Jahren 1937/29, als die Saarindustrie noch dem französischen Zollgebiet zugeteilt war. Die gegenwärtige Ausnutzung der Kapazität bleibe aber noch um etwa 15 75 hinter den Verhältnissen des Jahres 1929 zurück. Infolge der Rück⸗ gliederung des Saarlandes habe sich die Eisnllifah⸗ um die

erfolgreiche des

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Die Wirtschastslage der porzellanindujtrie.

Im ersten Vierteljahr 1936 wurden rund 799 mehr Porzellan erzeugt als in der gleichen Zeit des vergangenen Jahres; im März war die Produktion mit rund 67 (1938 100 etwa 11 6ᷣ höher als im März 1935, sie lag damit um mehr als 40 69 über dem Stand von März 1933. Während der regelmäßige jahres⸗ zeitliche Rückgang der Geschäftstätigkeit am Ende des vorigen und zu Beginn des laufenden Jahres im ganzen etwa so groß war wie vor einem Jahr, scheint sich, wie im neuen Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforfchung ausgeführt wird, die Früh⸗ , schneller durchgesetzt zu haben. Das gilt asch für

en Absatz.

Der Inlandsversand der Fabriken stieg in den letzten Monaten durchweg rascher an als in den entsprechenden Monaten des Vor⸗ jahres. So nahm z. B. der Versand von Geschirrporzellan von Januar bis März 1935 der Menge nach um rund 34 *., dem Werte nach um rund 42 3, zu; im laufenden Jahr wuchs der Versand im gleichen Zeitraum um rund 39 955 bzw. rund 59 8. Noch stärker treten die Unterschiede zwischen 1935 und 1936 im Versand von Zierporzellan hervor; hier hat sich die versandte Menge in diesem Jahr mehr als verdoppelt, im vorigen Jahr war sie nur um etwa 45 3 größer geworden. Insgesamt lag der Versand von Porzellan im ersten Vierteljahr mengenmäßig etwa 8 2, über dem Stand von 1935.

Es konnte nicht nur der Menge nach mehr Porzellan abgesetzt werden; der Absatz erstreckte sich auch auf höhere Qualitäten. So sind die durchschnittlichen, aus Mengen und Werten des Inlands⸗ versands errechneten Preise während der letzten Jahre gestiegen. Vor allem gilt dies für die Zierporzellanpreise, die von 1934 bis 1935 um rund 25 7, zugenommen haben. Diese Entwicklung hat im neuen Jahr weiter angehalten.

Im Gegensatz hierzu sind die Ausfuhrpreise zurückgegangen; sie sanken von 1934 auf 1935 für Geschirrporzellan um 7 3, für Zierporzellan um 3 5; im ersten Viertel des laufenden Fahres gegenüber dem Vorjahr um 23 bzw. 11 235. Der Export hat sich

offenbar nur unter solchen Preisnachlässen aufrechterhalten lassen.

Mebenproduttengewinnung des Ruhrberghaues im Jahre 1935.

Nach den jetzt vorliegenden Ermittlungen des Vereins für die

bergbaulichen Interessen, Essen, hat im Jahre 1935 gegenüber dem Vorjahre bei einer Erzeugung der Kokereien des Ruhrbergbaues

von 22,6 (19,98) Mill. t Koks die Nebenproduktengewinnung zu

Wiedererhöhung der Weltmarktpreise sei ein

.

In ähnlichen Verhältnissen 366 sich der Schrottverbrauch.

während die Rohstoffeinfuhr wegen des und wegen der Versorgung; der Eisenindustrie an der Saar erhöht werden mußte. Der verbrauch, der im Jahre 1932 im Tiefpunkt der Krise bei 6 Mill. t gelegen hatte, sei inzwischen wieder auf über 20 Mill. t gestiegen.

verringert, allgemein erhöhten Bedarfs

Wit der stärkeren Verwendung eisenärmerer Eisenerze aus hei⸗ mischen Erzgruben erstrebe man die Milderung der Abhängigkeit der Rohstoffversorgung vom Ausland. Hier gäbe es noch Probleme der Beförderung, der Aufbereitung und Verhüttung zu lösen. Glücklicherweise erziele die Großeisenindustrie in ihrem rf e große, nach Hunderten von Millionen zählende Ausfuhrüberschüsse. Das Jahr 1935 habe für die deutsche Handelsbilanz durch den Wegfall der H ente und der a n,. Einfuhrkontingente sowie durch die Mehr⸗ ausfuhr trotz der Erhöhung der Erzeinfuhr. eine . rung um etwa 150 Mill. R ö Dieses Ergebnis sei um so bemerkenswerter, als die Ausfuhrmöglichkeiten wegen der zunehmenden Selbstverforgungsbestrebungen großer Wirtschafts⸗ bölker begrenzt seien. Ferner hätten die Abwertung der angel⸗ sächsischen Währungen und die erhöhte Konkurrenz auf dem Welt⸗ markt die Ausfuhrerlöse lange Zeit tief herabgedrückt. Die erdienst der inter⸗ nationalen Kartellierung. Ein Spiegelbild der Besserung in der Lage der Eisen , ,, zeige die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen im vergangenen Jahre. Die Gewinn⸗ ausschüttung in der Höhe von 3 bis 4 5. bleibe allerdings hinter der in den Jahren 1926 bis 1929 ermöglichten doppelt so hohen Dividendenzahlangen und erst recht hinter den Vorkriegsdivi⸗ denden beträchtlich zurück.

Oberst des Generalstabes und Chef des Wehrwirtschaftsstabes Thomas sprach darauf über Fragen der , n,! wobei er nach einleitenden Worten über den geschichtlichen Werdegang von Wirtschaftsliberalismus zur Wehrwirtschaft auf den Begriff „Wehrwirtschaft“ zu sprechen kam. Besonders unterstrich er, daß in , der Totalität des berechtigten Machtanspruchs sich der nationalsozialistische Gedanke auch auf die Wirtschaft über⸗ tragen mußte, so daß eig endlich seit der Machtübernahme erst⸗ malig die Interessen der Landesverteidigung ihre Berücksichtigung in der Wirtschaftsführung finden konnten. 4

Sodann hob er die 7 Grundsätze für eine gesunde Wehrwirt⸗ schaft hervor: . .

1. Geistiges Fundament ist die Weltarschauung des National⸗

sozialismus.

Autoritative und starke Staatsführung.

Wachsende Bevölkerung. .

Steigerung des Verbrauchswertes des Nagtionalvermögens.

; . des Abhängigkeitsoerhältnisses von der Zu⸗

fuhr. ö .

. . Bedingtheit der Größenordnung zwischen Wirt⸗

schaftskraft und Wehrmacht.

T. Tie i sehuststentulig Sarch den

des Staates. ö

Nach diesen programmatischen Ausführungen kam Oberst Thomas auf die Grundsätze der Wehrwirtschaft . sprechen und . insbesondere die Notwendigkeit einer ausreichenden Ausfuhr hervor, ohne die die notwendige Einfuhr an Rohstoffen und Nah⸗ rungsmitteln im Hinblick des hohen Beschäftigungsstandes der deutschen Wirtschaft kaum aufrechtzuerhalten sei. Export ist keineswegs eine nur privatwirtschaftliche Angelegenheit, sondern im Zeichen der Wehrwirtschaft eine nationale im ernstesten Sinne. Deutsche Kaufleute, die sich daher im Auslandsgeschäft unter⸗ bieten, nur um ein sogenanntes Geschäft an sich zu reißen, müßten in Zukunft die Verantwortung dieser Handlungsweise tragen. Umgekehrt verhält es sich mit der Preisbildung im Inlandsver⸗ kehr; auch hier bedingt die Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der bestehenden Kaufkraft, daß jeder Produzent oder Händler sich seiner Verantwortung voll bewußt ist. Sparwirtschaft und Stei⸗ gerung der eigenen Rohstoff⸗ und Ernährungsbasis sind . rungen, die aus wehrwirtschaftlichen Grunden von allen Teilen des deutschen Volkes mit aller Energie erfüllt werden müssen.

ö. 3 Staat nicht Gigonwirtschaft

einer Zunahme auf g02 451 (7181 69 t Teer, 251 799 E216 140) t Rohbenzol, 67 681 (658 173) t schwefelsaures Ammoniak (Stickstoff⸗ inhalt) und einer Erzeugung von 9g, G,29) Mill. cbm Gas ge⸗ führt. Die Ergebnisse der Teerdestillation und Benzolwäsche⸗ reien weisen eine Produktion von 5598 S959) t Leichtoͤl, 34368 (24045) t Waschöl, 108 11 (131 773) t Heizöl, 44 104 Gd 7197) t Imprägnieröl, 26 000 90595 t Athrazenöl und erstmalig 4230 t Treiböl sowie 50 340 t 16⸗-Oel aus. In der Oelgewinnung sind also nicht unbeträchtliche Verschiebungen eingetreten, die auf die Bemühungen zur verstärkten Selbstversorgung mit Treibstoffen zurückzuführen sind. Die Gewinnung von Pech stieg auf 46 156 364 751) t, von Pechkoks auf 29555 (22 389) t, während die Straßenteererzeugung auf 74 552 (84 377) t zurückging. Die Er⸗ zeugung von Motorenbenzol erhöhte sich auf 220 761 (173 932) t.

Kampf um 11 Milliarden.

Eine Ausstellung in Köln.

Vom 19. bis 27. September findet in Köln eine Ausstellung „Kampf um 1 Milliarden“ mit den Untertiteln „Kampf dem Verderb“ und „Kampf gegen Sachwertverluste in der Volkswirt⸗ schaft“ statt. Sie bildet den Abschluß einer Werbewoche mit den

gleichen Zielen, die im gesamten Reichsgebiet veranstaltet wird.

Durch falsche Lagerung und unwirtschaftliche Behandlung gehen der deutschen Volkswirtschaft jährlich schätzungsweise allein an Nahrungs- und Genußmitteln Werte von 1935 Milliarden Mark verloren. Die vermeidbaren Sachwertverluste in den Betrieben sind kaum abzuschätzen. 70 35 dieser Schäden können vermieden werden, und selbst eine Verminderung des Prozentsatzes um nur 109 wäre schon ein großer volkswirtschaftlicher Erfolg. Die

Ausstellung wird von den Behörden und wirtschaftlichen Organi⸗

sationen, namentlich vom Reichsnährstand und der Reichsarbeits⸗ gemeinschaft für Schadenverhütung, von den Frauen, den Tech⸗ nikern usw. unterstützt. Sie wird alle Vorrichtungen und Arbeits⸗ methoden zeigen, die für die Frischerhaltung von Lebensmitteln, für die Verwertung von Abfällen, die Vermeidung von Verlusten

durch Schädlinge, Witterungseinflüsse und Rost, für die Be⸗

kämpfung der Materialpvergeudung

Schwerin um je

Berliner Börse am 11. Juni. alttlen schwankend, Renten freundlich

Nach den starken Schwankungen, die der Aktienmarkt gestern zu verzeichnen hatte, war heute auf seiten der Bankenkundschast eine gewisse Zurückhaltung zu beobachten; dazu kam, daß infolge des hohen katholischen Feiertages die Ordereingänge namentlich, aus den süd⸗ und westdeutschen Gebieten nur fehr unbedeutenz waren. Infolgedessen nahm das Geschäft heute keinen größeren Umfang an. Da nach dem Bekanntwerden des Reichsanleihe— Dementis von 2. die sich aus Liquiditätsgründen ent— lastet hatten, wieder RKückkäufe vorgenommen wurden, waren aber eher wieder Kurssteigerungen festzustellen. Am Montan— markt hatten dabei Hoesch mit 4 M 5 die Führung. Vyn Braunkohlenwerten konnten sich Rheinebraun nach dem im estrigen Schlußverkehr eingetretenen Rückschlag um 131 2 er— . Dagegen gaben Dt. Erdöl in gleicher Höhe nach. Von Kaliwerten zogen Westeregeln um 1 6 an. In der chemischen

Gruppe ermäßigten sich Farben zunächst um R auf 17555, wurden

dann aber sogleich 6 J höher gehandelt. Conti⸗-Gummi verloren nach der gestrigen Steigerung 1 66, Dt. Linoleum 1 3. Sehr fest lagen bei den Elektrowerten Accuntulatoren, die mit Plus⸗Vorzeichen erschienen und dann 4 höher angeschrieben wurden. Siemens zogen um 11M, Licht⸗Kraft um 195 an. Ver⸗ sorgungswerte blieben ohne besondere Bewegung. Das gleiche gilt auch von den meisten übrigen Märkten. Hier hatten nur Schubert und Salzer lebhaftere Nachfrage zu verzeichnen, derzufolge der Kurs um 11 9 heraufgesetzt wurde. Dortmunder Union ge— wannen 2975. Fester lagen auch Reichsbank mit 6 75. Ta⸗ gegen waren Feldmühle auf verhältnismäßig kleines Angebot um 2M A schwächer, 3

Im Verlauf ließen die Käufe wieder fast völlig nach; da die Kulisse daneben Realisationen bornahm, wurden die Anfangs- kurse meist unterschritten. Farben gingen um 156 auf 171 zurück. Siemens verloren gegen den ersten Kurs 23, Berger 2, Schubert C Salzer 121, Schuckert und Daimler sowie Waldhof je I, und Rheinstahl und Gesfürel je 155 35. Berl.-⸗Karlsruher,

die den Vortagsschlußkurs um 3x überschreiten konnten, gaben

später wieder 225 her, Auch Rheinmetall konnten eine Kurs⸗ steigerung von 13 nicht behaupten. ö

Am Rentenmarkt setzten Reichsaltbesitz ihre Steigerung um 36 735 auf 11337 95, fort. Die Umschuldungsanleihe wurde mit unverändert 8955 , notiert. Späte Reichsschuldhuchforderungen gaben bei kleinem Angebot um i g, nach. Von Industrie⸗Obli= gationen waren die 453 * igen Stahlverein ea. 36 bis ü 2 fester.

Am Kassarentenmarkt waren auch heute wieder kleine Anlage⸗ käufe zu beobachten. Einzelne Kommunal⸗Obliggtionen kamen bis 5 , höher an. Liquid. Pfandbr. stiegen teilweise bis zu 6 J. Auch für Stadtanleihen lagen einige Kauforders vor, so daß 28er Gelfenkirchen und Elberfeld je 6, Essener 6 „5 gewannen. Delo—

sama⸗Neubesitz waren erneut um R, J. Dekosama um O0, 30 6 be⸗

sestigt. Von kandwirtschaftl. Goldpfandhriefen wurden Ostpreußen bis 5, Pommern bis 5 „, höher bezahlt. Provinzen lagen ruhig, Von SLänderanleihen erhöhten sich 28er Lübeck und 29er Mecl⸗ Y 295. Die Jounganleihe kam um 2 96 höher an. Von industriellen Schuldverschreibungen waren Basalt⸗Gold auf stärkeres Angebot 195 3 schwächer.

Blanko⸗Tagesgeld erforderte unverändert 2 bis 278 75. Von Valuten errechnete sich das engl. Pfund mit 12,48, der Dollar mit 2,4587.

a O Q ᷣᷣ Q 2 rr mr. Deutschtand ründigt das Zahlungs⸗

Der deutsche Gesandte in Bern hat heute auftragsgemäß dem schweizerxischen Bundesrat eine Note des Inhalts überreicht, daß die kürzlich von der Schweiz ausgearbeiteten Vorschläge über eine Abänderung des deutsch⸗schweizerischen Verrechnungsabkommens von Deutschland nicht als Grundlage für die Weiterführung der Verhandlungen angenommen werden können. Die deutsche Re— gierung hat daher vorsorglich das Verrechnungsabkommen vom 17. April 1935 und das am gleichen Tage abgeschlossene Waren— zahlungsabkommen zum 30. Juni 1936 gekündigt. Sie hat sich jedoch bereiterklärt, auf der Grundlage ihrer Vorschläge in der Zwischen⸗ zeit die Verhandlungen über eine Regelung des deutsch⸗schweize⸗ rischen Zahlungsverkehrs wieder aufzunehmen.

Der Abschluß der Danzig⸗polnischen Wirtschafts⸗ verhandlungen in Zoppot.

Danzig, 10. Juni. Das Abkommen zwischen dem Senat der Freien Stadt Danzig und der geln den gien. das, wie bereits kurz gemeldet, am Dienstag unterzeichnet worden ist, geht davon aus, daß der ungehinderte Waren und Za lungsverkehr zwischen Danzig und Polen nach Möglichkeit in vollem Umfange aufrechterhalten werden müßte und sieht eine Re mung sowohl des Waren- als auch des Zahlungsverkehrs vor. Die Kontrollen für die in Polen bestehende Devisenablieferungspflicht wurden von der polnisch⸗Danziger Grenze an die gemeinsame Zollgrenze verlegt. Nur für einige Massenartikel =. von diesem Grundsatz wegen technischer Schwierigkeiten eine Ausnahme gemacht wor. den. Für Danziger Exporteure, die Waren polnischen Ur prungẽ in das Zollausland verbringen, besteht die Devisenablieferungs, pflicht nicht für den Teil des Verkaufserlöses, der sich für den Danziger Kaufmann als Gewinn, Veredelungskosten, Umschlag⸗ kosten und dergl. darstellt. Die Verpflichtung zur Ablieferung von Devisen wird in Zukunft dadurch kontrolliert werden, daß auch die Danziger Zollämter die Vorlage von Valuta⸗Exportbescheini⸗ gungen verlangen werden, die, soweit sie nicht von den zuständigen polnischen Stellen erteilt werden, von der Kammer für Außen⸗ handel in Danzig auszustellen sind, Bei der Ausfuhr von Waren Danziger Urspruͤngs ist dagegen lediglich die Vorlage eines Ur⸗ ,, , der 3, und Handelskammer bzw. der

anziger Bauernkammer er , ö ; .

Die Einfuhr von Waren nach Polen unterliegt nach wie vor keinerlei Beschränkungen. Die Einfuhr von Waren für den Dan⸗ iger 6e nnr, wird durch das Uebereinkommen in kein

eife berührt. Soweit die. Einfuhr für Polen bestimmtz ist is dem Danziger Importeur die Zuteilung entsprechender Devisen⸗ beträge gewährleistet. Der Nachweis der tatsächlichen Verbrin fin dieser Waren nach Polen muß gegenüber der Kammer für Außen⸗ handel in Danzig geführt werden. ; ;

Bezüglich des Zahlungsverkehrs verbleibt es bei der Nege lun wonach K zugunsten in Danzig ansässiger Per spnen oder Firmen frei von jeder Prüfung und Genehmigung auf . Devisenbanken eingerichteten Sonderkanten „Dal 9 erfolgen können. Inhabern derartiger Konten bleibt es selbs verstaͤndlich unbenommen, auch für diese Zahlungen die Zuteilun von Devisen auf dem normalen Wege bei den zu tändigen po nischen Stellen zu beantragen. Lediglich für den. teise verkehr ij ell bestimmt, daß polnische Reisende pere tigt ind, monen lich in einer Summe den Betrag von 5ob Zloth nach Danzig z

verbringen. , . Rücksicht darauf, daß die Entwicklung der erh m

polnischen

; und die Einsparung von Rohstoffen notwendig sind. * .

zur Zeit noch nicht vbllständig übersehen werden konnte, hat da

161

Erzeugnisse fördern soll.

und Verrechnungsabtommen mit der Schweiz.

rdeschaffung

deren Bestellun

nNaupen,

nebereinkommen eine Kündigungsfrist von nur 15 Tagen. Zur Erleichterung der Durchführung der getroffenen Regelung ist die Berufung eines paritätischen Regierungsausschusses vorgesehen. Has Uebereinkommen tritt am 19. Juni in Kraft. Die Bestim⸗ mungen über Erleichterungen im Reiseverkehr werden dagegen

schon am 14. Juni wirksam.

Gxportmusterlager vom unsthand wert in Bremen.

In der Böttcherstraße zu Bremen ist ein Kunsthandwerk⸗ Nusterlager für Export errichtet worden, das in Gemeinschaft mit der Reichskammer der bildenden Künste, mit Ausfuhrkaufleuten und mit Handwerkern die Ausfuhr deutscher kunsthandwerklicher

Zur Aussprache über dieses Problem hatte Generalkonsul Dr. h. e. Ludwig Roselius einen Empfang heranstaltet, bei dem er u, a. erwähnte, daß schon zu den Zeiten des ehemaligen deutschen Werkbundes jährlich für nahezu 20 Mill. Reichsmark Exportaufträge für Kunsthandwerk erteilt wurden. Jetzt sei durch die Reichskulturkammer die Exportaufgabe wieder aufgegriffen worden. Das Export⸗Musterlager sei jedoch nur als anregende Stelle gedacht. Weiter wies Dr. Mebes als Vertreter der Reichskulturkammer darauf hin, daß die Leistung des Kunst— handwerks zugleich schöpferische Leistung der Nation sei und daß ich daraus für den Exporteur die Verpflichtung ergebe, durch . Organisation diesen Stand zu unterstützen.

cWirtschaft des Auslandes.

Schweizerischer Außenhandel im Mai 1936. Basel, 10. Juni. Im Mongt Mai ging die schweizerische Einfuhr weiter zurück auf 88,6 Mill. gegenüber 9,4 Mill. im Upril und 109,8 Mill. sfrs im Mai 1935. Die Ausfuhr konnte

hingegen auf 68,9 Mill. gegenüber 68,5 Mill. sfrs im April und

Mill, sfrs. im Mai des Vorjahres gesteigert werden. Für die rsten 5 Monate des Jahres 1936 ergibt sich eine Einfuhr von

( 9 44335 Mill. und eine Ausfuhr von 330 Mill. sfrs. Im Vorjahr

vParen die Ziffern 512,2 Mill. sfrs Einfuhr und 334,9 Mill. sfrs

Ausfuhr. Demgemäß ging der Pafsiv-Saldo der Handelsbilanz von 177, auf 118,5 Mill. ffrs zurück.

SZinanzminister Kwiatkowski über dee wirtschaft⸗

lichen Pläne der neuen polnischen Regierung. Warschau, 10. Juni. Der polnische Vizeministerpräsident

nnd Finanzminister Kwiatkowski hielt am Mittwoch in dem

Ausschuß des Sejm, der über das neue Vollmachtsgesetz für den Staatspräsidenten berät, eine Rede über die wirtschaftlichen Pläne der Regierung. Der Minister stellte die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit als Hauptaufgabe der Regierung für die nächste Zeit in den Mittelpunkt seiner Ausführungen. Die Stärkung der industriellen Erzeugung sei aus wirtschaftlichen und sozialen Gründen, ebenso aber auch zur Erhöhung der Wehrkraft Polens notwendig. Der Minister sprach sich gegen alle künstlichen Methoden der Arbeitsbeschaffung aus, die die ruhige Entwicklung des ,,, . und der Finanzen gefährden könnten, und unterstrich die unbedingte Notwendigkeit, die Festigkeit der Währung zu erhalten. Die Bekämpfung der Arbeitslosigkeit soll auf Grund eines Vierjahresplanes durchgeführt werden, der neben einer Reihe von Maßnahmen zur Anregung der privat⸗ wirtschaftlichen Initigtive Aufwendungen in einer Gesamthöhe von 18 Milliarden Zloty vorsieht. Im laufenden Jahre sollen aus Haushaltsmitteln, aus Mitteln des Arbeitsfonds und mit Hilse der Finanzinstitute 340 Millionen für Arbeitsbeschaffungs⸗ zwecke verwendet werden. Diese Summe soll von Jahr zu Jahr gesteigert werden und im vierten Jahre auf 590 Millionen an⸗ wachsen. Die Steigerung dieser Summe hält der Finanzminister durch den Zuwachs der Steuereingänge bei Belebung der Wirt⸗ chaft und durch den Rückfluß gehorteter Kapitalien nach Wieder⸗ herstelung des Vertrauens in eine ruhige wirtschaftliche Ent⸗ wicklung für erreichbar. Der Finanzminister nimmt an, daß durch diese Maßnahmen noch im laufenden Jahre etwa 200 000 Arbeits⸗ lose Beschäftigung finden können und im folgenden Jahre die fleich Zahl. Zur Deckung der Kosten für die zusätzliche Arbeits⸗ beschaff sieht dieser Plan späterhin auch eine neue Investierungsanleihe in Höhe von 200— 300 Mill. Zloty vor.

Schiffe gegen Chilefalpeter. Dãnifch⸗chilenisches Tauschgeschäft.

Kopenhagen, 10. Juni. Von der „Compania Sud Americana de Vapores“ in Valparaiso i mit der Schiffswerft in Nakskov iin Abkommen über die Lie . von drei Dieselmotorschiffen im Werte von 11 Mill. Kronen abgeschlossen worden. Es handelt sich hierbei um kombinierte Passagier⸗ und Obsttransportschiffe, ren im Wege eines dänisch⸗chilenischen Tausch⸗ Eschäftes zustande gekommen ist. Man hat 65 von dänischer Seite nach langwierigen Verhandlungen zwischen der dänischen Valutazentrale und den zuständigen chilenischen Stellen zur Ab⸗ nahme einer solchen Menge von Chilesglpeter einverstanden 'rllärt. daß dadurch die Bezahlung der Schiffe ermöglicht wird. . Dänemark bringt dieses Tauschgeschäft neben gesteigerter

eschäiftigung der Werften die Deckung seiner normalen Einfuhr . Chilesalpeter für zwei bis drei Jahre mit sich. Die Lieferung er Schiffe soll im August und November 1937 bzw. im Februar 38 erfolgen.

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9 Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im huhnre dier, Am 9. Juni 1936: Gestellt 23 902 Wagen. m 10. Juni 1936. Gestellt 2s 114 Wagen.

. Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche dle lttolyst ihfernoin stellte sich laut Berliner Meldung . N. B.“ u 11. Juni auf 53, 50 S (am 10. Juni auf 52, po A6) für 100 Eg.

Berlin, 10. Juni. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. Ein kan rspreife des knn, ,,,, : e, für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.)

nen, weiße, mittel 33,06 bis 84,09 M, Langbohnen, weiße, hand-

esen 40,00 bis 44,50 S, Linsen, kleine, käferfrei 43,00 bis

9 2 9 . 3 (E, Linsen, mittel, käferfrei 4900 bis 53, 069 M, Linsen, . sferfrei 53,00 bis 66, 00 S, Speiseerbsen, Konsum, gelbe hd bis 49, 00 υο,, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 49, 00 bis ehh „“, WGeschl. glas. gelbe Erbsen II, zoliverbilligt 65,30 bis wd “lb, do. IIl, zollv. 56,809 bis 58, 00 ς, Reis, nur für Speise⸗ ,. notiert, und zwar. Rangoon-Reis, unglasiert —— bis Dol . Italiener⸗Reis, glasiert 31, 90 bis 35,00 „, Deutscher bis . glasiert —— bis M ę , Gerstengraupen, mittel 41,00 06 6, Gerstengraupen, grob 3906 bis 40,90 6, Gersten⸗ . Kälberzähne 34,00 bis 35,06 ις, Gerstengrütze 34,00 ,M0 e, Haferflocken 89, 900 bis 40, 06 S6, Hafergrütze, ge⸗

äußere Gold —— 49 Irregation —— 50/0 Tamaul. S. 1 abg.

Prior. X 62,62, Donau⸗Save⸗Adria Obl. 59,85,

25, 50 , mehl, Type 405 36,60 bis 38,60 A6, Weizengrieß, Type 405 . bis 42,90 AM, Kartoffelmehl, superior —— bis —— 4, Zucker, tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,50 bis 33,00 „t, Röstgerste, glaͤsiert, in Säcken 36,00 bis 28,00 ις, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 44 00 bis 47,00 , Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304590 bis 35600 ν½, Rohkaffee, Zentral= amerikaner aller Art 349, 00 bis 472, 09 S, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,50 bis 4230,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 43400 bis 560, 00 υν, Kakao, stark entölt bis Se , Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220, 00 ι, Tee, chines. Si0, 00 bis 886,00 ις, Tee, indisch 936,00 bis 1400, )0 M6, Ringäpfel amerikan. extra choice 244,00 bis ö, 00 , Pflaumen 46/50 in Kisten 122,09 bis 124.00 M, Sultaninen Kiup Carahurnu Auslese 4 Kisten 49,99 bis 51, 00 „b, Korinthen choice Amalias 54.00 bis 60,90 4ανο, Mandeln, süße, handgew., Kisten 200,900 bis 210,00 A, Mandeln, bittere, handgew., Kisten 219, 909 bis 222,00 , Kunsthonig in 3 kg- Packungen 70,00 bis 7i, 90 MS Bratenschmalz in Tieres 200,0 bis —— „S, Bratenschmalz in Kübeln 200,00 bis (b, Berliner Rohschmalz 200,00 bis „AM , Speck, in, ger., 170, 0 bis 190,00 Sς, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,900 (,

in Tonnen 28490 bis 286,90 S6, feine Molkereibutter gepackt 286,990 bis 288.00 υος, Molkereibutter in Tonnen 272,069 bis 274,00 ι, Molkereibutter gepackt 276,990 bis 278,00 S, Land⸗ butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 M6, Landbutter gepackt 264,00 bis 266, 90 6, Allgäuer Stangen 26 / 92,30 bis 100,00 , Tilsiter Käse, vollfett —— bis M , echter Gouda 40 0 172,00 bis 184,00 S, echter Edamer 40 ,ου—. - 172,00 bis 184,00 (6, echter Emmentaler (vollfett) 196,00 bis 200,00 MSL, Allgäuer Romatour 20 o 112,00 bis 124,00 A6. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.

Devisen.

Danzig, 10. Juni. (D. N. B.) Auszahlung London 26,63 G., 26,3 B, Auszahlung Berlin werkehrsfiei) 213,03 G., 213,87 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfreih 99, 80 G., 106,20 B., 100 Zloty⸗ noten , JJ Amsterdam 358,58 G., 360,12 B., Zürich 171,66 G., 172,34 B., New York 5,3070 G., 533580 B., Paris 34,93 G., zö, 02 B., Brüssel S9, fe G., Ho, Os B. Stockholm 137,30 G., 187,84 B., Kopenhagen 118,77 G., 119,23 B.,

Oslo 135, so G. 134.32 B.

en, 10. Juni. (D. N. B) Ermittelte Durchschnittskurse im Privgtelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 362,68, Berlin 215,76, Brüssel g0, 60, Budapest —, Bukarest —, Kopen⸗ hagen 119,95, London 26,94, Madrid 68,36, Mailand 41,82, New Jork 5385,97, Oslo 135,06, Paris 35,39, Prag 21,74, Sofia —, Stockholm 138,61, Warschau 100,94, Zürich 173,52. Briefl. Zahlung oder Scheck New Jork 531, 16. Am 11. Juni bleibt die Börse geschlossen.

Prag, 10. Juni. (D. N. B.) Amsterdam 16,39, Berlin 3, 00, Zürich 784,09, Oslo 611,00, Kopenhagen 544,00, London 121, 75, Madrid 336, 5h, Mailand 150,25, New York 24.25, Paris 159,50, Stockholm 626,00. Wien 569,90, Polnische Noten 425,00, Belgrad 55,5116, Danzig 457,00, Warschau 455,5). Am 11. Juni bleibt die Börse geschlossen.

Budapest, 10. Juni. (D. N. B.) (Alles in Pengö] Wien

S0, 454, Berlin 136,20, Zürich 111,223, Belgrad 7,8S Am 11. Juni bleibt die Börse geschlossen. London, 11. Juni. (D. N. B.) New York 50 17s, Paris 76,28, Amsterdam 743, 00, Brüssel 29,10, Italien 63, 75, Berlin 12,463, Schweiz 15,52, Spanien 36,84, Lissabon 11019, Kopen⸗ hagen 22,40, Wien 26,õß, Istanbul 625,00, Warschau 26, 56, Buenos Aires in S 15,00, Rio de Janeiro 412, 00.

Paris, 10. Juni. (D. N. B.) Schlußkurse, amtlich. Deutsch⸗ land London 76,23, New York 15,19, Belgien 256653, Spanien 207,25, Italien 119,70, Schweiz 4913s, Kopenhagen —, Holland 1026,75, Oslo 384 25, Stockholm 394,25, Prag ——, Rumänien , Wien —— Belgrad —, Warschau —.

Paris, 10. Juni. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr Deutschland —, Bukarest ——, Prag ——, Wien Amerika England 76,25, Belgien 2565/6, Holland 1026,50, Italien Schweiz 491,25, Spanien 207,25, Warschau Kopenhagen ——, Oslo Stockholm —, Belgrad Am sterdam, 10. Juni. (D. N. B.) Amtlich. Berlin 59, 56, London 7,423, New York 148,00, Paris 9,743, Brüssel 25,01, Schweiz 47,863, Italien Madrid 20,20, Oslo 37,35, Kopenhagen 33,20, Stockholm 38,30. Prag 613,00.

Zürich, 11. Juni. (D. N. B.) 1,40 Uhr.! Paris 20, 36, London 15,518, New York 3091 /g, Brüssel 52,25, Mailand 24. 365, Madrid 42,173, Berlin 124,40. Wien (Noten) 58, 256. Istanbul

245,00.

Kopenhagen, 10. Juni. (D. N. B.) London 22, 40, New . 447, 75, erlin 180,00, Paris 29,55, Antwerpen 75,60,

ürich 144,5, Rom 36,00 nom., Amsterdam 302,40, Stockholm

15,65, Oslo 112, 70, Helsingfors 9,95, Prag 18,65, Wien Warschau 84,50.

Stockholm, 10. Juni. (D. N. B.) London 19,40, Berlin 156, ). Paris 25, 50, Brüssel 66, 00, Schweiz. Plätze 125, 50, Amsterdam 262, 00, Kopenhagen 86,65, Oslo 97,60. Washington 387, 00, Helsingfors 8, 60, Rom 31,00, Prag 16,40. Wien —, Warschau 73, 56. . Oslo, 10. Juni. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 161,00, Paris 26,30. New York 398,50, Amsterdam 269, 25, Zürich 129,50, Helsingfors 8, 0, Antwerpen 67.75, Stockholm 192,85, Kopen⸗ hagen 89, 25, Rom 32.00. Prag 16,15, Wien ——, Warschau 76,00. Mos kau, 7. Juni. (D. N. B.) 1 engl. Pfund 25,43, 1 Dollar 5,06, 100 Reichsmark 203,50.

2 ond on, 10. Juni. (D. N. B.) Silber Barren prompt 191 /g, Silber fein prompt 217si6, Silber auf Lieferung Barren 1913, Silber auf Lieferung fein 21711. Gold 138 / 8z.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 10. Juni. (D. N. B.) 5 , Megxik.

5, 5, 5 o Tehuantepee abg. 7.50, Aschaffenburger Buntpapier = Buderus Cenient Heidelberg 143,00, Dtsch. Gold u. Silber 263,50, Dtsch. Linoleum Eßlinger Masch. —, Felten u. Guill. 142,25, Ph. Holzmann 1333,3, Gebr. Junghans . Lahmeyer 143,15. Mainkraftwerke 98. 15, Rütgers werke . . u. Häffner C Westeregeln 130, 00, Zellstoff Wald⸗ o 25. : Hamburg, 10. Juni. (D. R. B) Schlußkurse.! Dresdner Bank 9626. Vereinsbank 117,50. Lübeck⸗Büchen 75, 09. Hamburg- Amerika Paketf. 15, 00 B., Hamburg⸗Südamerika 30,25, Nordd. Lloyd 16,50 G., Alsen Zement 165,00 B., Dynamit Nobel —, Guano 106,00 B., Harburger Gummi 164.09 G., Holsten⸗Brauerei 115,00 B., Neu Guinea 169, 90 G.. Otavi 21.75. Wien, 10. Juni. (D. N. B. Amtlich. [In Schillingen.] 5 o Konversionsanleihe 1934659 101,25, 3 o Staatseisenb. Ges. ürkenlose = . DOesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein —— Ungar. Creditbant Staatseisenbahnges. 30,60, Dynamit Nobel —,

Weizenmehl Type 790 31,60 bis 33,50 4A, Weizen⸗

Melis 68,8s bis 69,85 MS (Aufschläge nach Sorten⸗

Markenbutter gepackt 29200 bis 296, 00 υ, feine Molkereibutter

werke —,

geschlossen. Am sterdam

Obl. 1945

Gulden ⸗Obl. (500

S. A 1955 Niss,

winnber.

damsche Bank 116,50.

(D. N. B.)

llpine Montan 25,27, Felten u. Guilleaume —— Krupp A.-G. Berndorf —, Brager Eisen —, Rima⸗Murany 53, 50, Skoda⸗ Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. —,

Leykam Josefs⸗

thal —— Steyrermühl 8l,5. Am 11. Juni bleibt die Börse

.

. 709 Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) —,

56 olo Deutsche Reichsanleihe 1965 (oung) 19,90 G., 698 Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 To/J Bremen 1935 —, 60½¶ Preuß. Obl. 1952 —, 70½9 Dresden

7o/s0 Deutsche Rentenbank Obl. 19590

50 /

To /o Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 70e Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 70 Pr. Zentr. Bod. Krd. Pfdbr. 196090 —, 70 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 —, Amster⸗ Deutsche Reichsbank —, Stück) —,

9 Arbed

7oso A.⸗G. für Bergbau, Blei

6 0/0 Gelsenkirchen Goldnt. 1934 m. Opt. 1949 6 υ J. G. Farben Obl. —— 70, Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 —, 70/ Rhein⸗Westf. Bod. Crd. Bank Pfdbr. 1953 7 0so Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 79o Rhein.“ Westf. E.⸗-Obl. 5 jähr. Noten ——, 7 0so Siemens⸗Halske Obl. 1955 —, 6 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Obl. 2930 To Verein. Stahlwerke Obl. 1951 63 9G Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 16,15. J. G. Farben Zert. v. Aktien —, 7 Je Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 190 6 0690 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 Kreuger u. Toll Winstd. Obl. ——, 6 υ Siemens u. Halske Obl. 29 Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kölner Emission)

und Zink Obl. 1948 —— Too R. Bosch Doll⸗Obl. i951 —— Coo Cont. Caoutsch. Obl. 19590 75/9 Dtsch. Kalisynd. Obl. 700 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 1956

6 o/ J Harp. Bergb.-Sbl⸗

30

Deutsche

Telegraphische Auszahlung.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

*

Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia). Canada ( Nontreah . Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig). England (London). . Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand) v..... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Miga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) e e 9 2 2 Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (issabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) J... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von

. 100 Gulden

1 ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva

1 kanad. Doll. 100 Kronen

Lengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken

100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund 1090 Pengö

1 Goldpeso

Geld 12,77 0, S8

42,01

0139

3047

24175 ohh 46 0 17547

67 93 H, hy

16355 2553

167, 86 15,15 565. 9

19,18 h

H Hhd S0. 92

41,5 2 186 46,80 11.35 2188 bl. 2g 80 34 33. 9 l 255 1772

1230

Amerika (New Vork)

1Dollar

2, 485

11. Juni

Brief 1280

0, 692 412, 09

o, 141 3.953 24152 hh 79 46 30 12556

6s, 5 51] 16, 39h 255 168, 20 15355 6 o

19,52 0, 731

b, 666 S1 os

41, 85 2 76 gd, 46,90 11.35 21he 64,41 80, 50 zz, 16 276 1576

.

10. Juni

Geld

12,765 0,688

12, 04

o, 139

3.97

24179 oh 5 1650 12. 1b

67,93 5,499

16,36 2, 353

167,86

15,19 55 92

19,18 0, 729

h, 654 S0, 92

41,76 62,67 48, 95 46,80 11,33 2, 488 64,29 80, 39 33,91 10,255 1,973

239

2, 489

2, 486

Brief

12, 7895 0, 592

42, 12

o, 141

w

2165 5 79 46356 12,155

68, 5ᷣbil 16,10 2357 168.20 15.53 6 64

1952 651

h, 666 S1. 565

41,84 6279 15, 065 46,90 11.35 241692 a 41 80 65 z3, 97 16275 1577 1,241

2,490

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns ..... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . .. Belgische .. . .. Brasilianische .. Bulgarische ... Canadische .. .. Dänische ... Danziger ..... Englische: große ... 1 u. darunter . imnische .. ranzösische ..... olländische . talienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische ..... Litauische. ...... Vorwegische ..... Oesterreich.: große. . 1090 Schill. u. dar. en , . umãnische: 1000 Lei und neue hoo Lei unter 90 Lei ... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ...... Tschechoslowakische: bobo, Io u. So Rr. 100 Kr. u. darunter Tür kische 2 9

Scheidemandel A.⸗G. —, A. E. G. Union ——, Brown⸗Boveri⸗

tene zb bis. a o AS, Roggenmehl, Type 997 24d, 55 bis

Werke —— Siemens -⸗Schuckert —, Brüxer Kohlen

Ungarische ......

100 Leva

1Pap.⸗Peso 100 Belga 1 Milreis

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 ZLatts 100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen I türk. Pfund

100 Pengö

11. Juni

Geld

20,38

16, 16 4185

2437 245 g b 4138 6*'i5

242 od 15 a6, 6 1715 17455

543 18 3h

167,44 168, 12

don

41651 2 15

16566

6 o 0 is 80 16 zd d

6s

Brief

20 46

16,22 4,205

2, 457 2457 O, G8 42,04 0, 135

2, 44 5h, b 46, S4 12, 475 12,475

5717 16 36

5,68

41 6? 3

64,33 S0, 48 S0, 48 33, 69

10. Juni

Geld

2038

16 16 4,185

2435 24155 5 56 41 92 0,116

2421 oh 1 6 65 12415 17415

53 153

ö, 64

1 5e ga 4

46 66

64,0 S9 di 0 3 33 57

Brief

20,46

16,22 4,205

2, 458 2.458 0,68 42,908 0, 135

2441 46 84 1347 174

* 163

167, 44 168, 12

.

11 8e.

1681

64 33 S0 53 S0 53 5, 7