1936 / 141 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Jun 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 141 vom 20. Juni 1936. S. 4

Reichsbankpräsident Dr. Schacht vor der

internationalen Presse in Budapest.

Budapest, 19. Juni. Reichsbankpräsident Dr. Schacht empfing am Freitag in den Räumen der Ungarischen National⸗ bank die Vertreter der in⸗ und ausländischen Presse, denen er eine Erklärung über seine Balkanreise vorlegte. Er wurde zunächst von dem Pressechef des ungarischen Außenministeriums, Dr. von Mengele begrüßt. Die gewaltigen Leistungen, erklärte der Redner, die Reichsbankpräsident Dr. Schacht im Kampfe gegen die unsinnigen und aller Moral spottenden Bestimmungen der Frie⸗ densverträge mit Hilfe des unerhörten Opfermutes des deutschen Volkes siegreich vollbracht habe, erfüllten jeden patriotisch denken⸗ den Menschen mit aufrichtiger Bewunderung. Dr. Schacht könne versichert sein, daß er nirgends einem so tiefen Verständnis für seine außerordentlichen Leistungen und nirgends so aufrichtigen Wünschen für die Größe und das Gedeihen seines deutschen Vater⸗ landes begegnen werde wie gerade in Ungarn.

Reichsbankpräsident Dr. Schacht dankte für die freundliche Begrüßung und wies auf die Zusammenarbeit der Notenbank— präsidenten der ganzen Welt hin, die sich eng miteinander verbun⸗ den fühlten. „Ich bin der Meinung, fuhr Dr. Schacht fort, daß kaum etwas so stark zur Festigung des internationalen Friedens beitragen kann wie die Presse. Ich würde es als eine große Erleichterung empfinden, wenn sich die Presse heute mehr und mehr bewußt würde, daß sie erheblich zur k des Frie⸗ dens beitragen kann, wenn sie nicht gleich jedes alberne Gerücht und jede Verleumdung verzeichnet, sondern wenn sie sich immer den großen und hohen Zweck aller, die im öffentlichen und poli⸗ tischen Leben wirken, vor Augen hält, nämlich, daß wir alle unter allen Umständen den Frieden erhalten müssen. Kein Krieg in Europa kann so viel Gutes stiften, wie er unter allen Umständen zerstören wird. Deshalb müssen wir sehen, daß die Beziehungen zwischen den Ländern in sriedlicher Weise sich weiterentwickeln und daß berechtigte Wünsche durch das Mittel friedlicher Verständigun Erfüllung finden, nicht aber durch die Gewalt des Krieges. J weiß, daß ich in dieser Auffassung mit der Zustimmung aller Volksgenossen in Deutschland spreche und möchte dies ausdrück⸗ lich zum Ausdruck bringen.

Ueber den Zweck seiner Südosteuropareise äußerte Dr. Schacht, daß in erster Linie die menschlichen Beziehungen, die für jeden Kaufmann unendlich wichtig seien, auch für diejenigen Kreise verstärkt und angewandt werden müßten, die heute in

Wirtschaft des Auslandes.

Nur geringe Pafsivität des schwedischen Außenhandels im Mai 1935.

Stockholm, 19. Juni. Die schwedische Handelsbilanz weist im Monat Mai im Vergleich zu den vorangegangenen Monaten einen überraschend geringen Einfuhrüberschuß von nur 0,z (im April 179) Mill. Kr. auf. Einem Einfuhrwert von 129,9 (im April 129,6 Mill. Kr. steht eine Ausfuhr in Höhe von 129.6 (111,B7) Mill. Kr. gegenüber. Dieses Verhältnis ist vor allen Dingen auf i. starke Erhöhung der Ausfuhr im Berichtsmonat zurückzu— ühren.

Sapanisch⸗auftralischer Handelskrieg vor der Tür.

London, 19. Juni. Wie aus Canberra (Australiem) berichtet wird, steht ein japanisch⸗australischer Handelskrieg vor der Tür. Der japanische Generalkonsul hat am Freitag der australischen Regierung mitgeteilt, daß Japan beabsichtige, eine Reihe von Verordnungen gegen australische Waren (anscheinend handelt es sich um Zollerhöhungen) zu erlassen, nachdem Australien sich ge⸗ weigert habe, die Zollerhöhungen auf japanische Textilwaren rückgängig zu machen. Der Eingang der formellen japanischen Mitteilung wird am Sonnabend erwartet. Es wird angenommen, daß Australien daraufhin die Einfuhrlizenzerteilung für japa— nische Waren einstellen wird.

Ausbau der amerikanischen Handelsflotte durch staatliche Unterstützungen.

Washington, 20. Juni. Der Senat nahm am Freitag eine Gesetzesvorlage an, die einen Ausbau der amerikanischen Han— delsflotte durch direkte staatliche Unterstützungen vorsieht. Die Besetzesvorlage, auf Grund deren eine aus fünf Personen be— stehende Bundes⸗Handelsschiffahrtskommission gebildet wird, soll das gegenwärtige Unterstützungssystem durch Postkontrakte er⸗ setzen, das in einem von einem Konferenzausschuß am Donners— tag gebilligten Bericht beibehalten wurde. Die Senatsvorlage sieht bei Schiffsneubauten Unterstützungen bis zu 50 95 der Bau⸗ kosten vor. Die Vorlage wurde sofort an das Repräsentantenhaus weitergeleitet.

Mm 0 2 0 e 0 r e,

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 159. Juni 1936: Gestellt 24639 Wagen.

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 20. Juni auf 52, 50 (am 19. Juni auf 52, 50 M) für 100 kg.

Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch-⸗Indien: 100 Rupien 7,54 Pfund Sterling, Niederländisch-Indien (niederl.indische Gulden): Ber—⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster— dam⸗Rotterdam zuzüglich ½ G4 Agio, Pa lästina . Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich ½ / Agio, Südafrikanische Union und Südwest-Afrika (süd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra—⸗ phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich „Iss o Disagio; Abgabekurs: abzüglich I c Disagio, Australien saustralische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 2s / g o/ Disagio, Neuseeland (neuseeländische Pfunde); Berliner Mittelkurs . telegraphische Auszahlung London abzüglich 193, 0 isagio.

Kurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung und sind für Umsätze bis RM 5 000, verbindlich.

das Geschäftsleben eingespannt seien, nämlich die Regierungs-! kreise. Ein ganz großer Teil des internationalen Geschäftslebens vollziehe sich ja heute durch die Regierungen oder durch von ihnen kontrollierte Organe. Alles wickle sich bedeutend leichter und reibungsloser ab, wenn man sich von Mensch zu Mensch kennen⸗ lerne. Da die Notenbankpräsidenten heute vor die Aufgabe gestellt seien, den Zahlungsverkehr selbst zu beeinflussen, hätten sie den Wunsch und Drang, sich öfter zu sehen und sich über diese Dinge auszusprechen. Alle Herren, die er auf seiner Reise besucht habe, seien in Berlin bei ihm gewesen. Er sei der Meinung, daß in dem Zusammenleben der internationalen Wirtschaft und Finanz alle gleichberechtigt nebeneinander stehen und die Stellung von Freund zu Freund einnehmen müßten. Darin lägen keinerlei politische Aspirationen, Konspirationen oder ähnliches. Er wolle öffentlich seinen Dank für die Art und Weise aussprechen, wie ihn der Reichsverweser und die ungarische Regierung ausgezeichnet hätten.

Zum Schluß seiner Ausführungen erklärte Dr. Schacht, er wünsche aufrichtig, daß in dem Wirrwarr und in den , . und unerquicklichen wirtschaftlichen Verhältnissen mit allen den politischen und sozialen Folgen, die die Friedensverträge ange⸗ richtet hätten, die Presse ic überlegen möge, daß es von Deutsch⸗ land eigentlich ein großes Verdienst sei, daß das Reich trotz aller dieser Fesseln und Widerstände sich bemühe, den wirtschaftlichen Notwendigkeiten seiner Klienten und seiner selbst gerecht zu werden. Ich weiß nicht, führte Dr. Schacht aus, was das Ziel der internationalen Politik sein soll, wenn nicht, daß wir wieder zu einem geregelten Warenaustausch kommen, der letzten Endes das einzige Mittel ist, um den Lebensstandard der einzelnen Völker zu steigern und zu bessern. Ueberall türmen sich heute vor uns Probleme von höchster Bedeutung auf. Der Bolschewismus wäre ohne den Krieg überhaupt nicht möglich gewesen. Alles zeigt heute den Wahnsinn des Krieges und der Friedensverträge. Gegen die bolschewistischen Strömungen können wir uns nur mit den Mitteln einer aktiven, konstruktiven Wirtschaftspolitik wehren. Nur dadurch, daß wir . die Lebenshaltung der Völker zu verbessern durch eine Belebung des Welthandels, nur dadurch können wir das Gespenst des Bolschewismus bannen. Deutschland ist nicht gewillt, sich treiben zu lassen, und wir fassen die Dinge praktisch an. Ich bin dafür, daß wir alle aus eigener Kraft unser Schick sal in die Hand nehmen. Wir Deutsche warten nicht auf andere. Deutschland will seinen Teil an der Gestaltung der Welt mit beitragen.

Ankaufspreise der Reichsbank für auslãndische Silber und Scheidemünzen:

———

für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,

100 Belgas. 41,20 1Dollar . 2,43 100 Kronen. 100 Gulden. 1 ö ö 100 Eesti⸗Kro 100 Markka. 100 Franes 100 Gulden 100 Lire . 100 Litas. 100 Franes 100 Kronen 100 Schillinge 100 Zloty .. 100 Kronen. 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen⸗

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,

Belgien. Canada. Dänemark Danzig. England. Estland . Finnland Frankreich olland . Italien .. Litauen .. Luxemburg. Norwegen. Oesterreich . ,, Schweden. Schweiz .. Spanien.. Tschechoslowakei 1

D , D

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1 Franc. 1 Gulden 19r!⸗ 1 Litas. 1ẽ Frane. 1 rone . 1 Schilling 1ẽ310oty .. 1 Krone .. 1 Franken. 1Peseta. schechen⸗

e c , , , o , m a , 9 . . 6 6 098 e o e 9 a , , 2 9 09

Ver. Staaten von Amerika.

wmöne,

1Dollar

1

Kronen Dollar.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland (Reval / Talinn) ͤ̃. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Gꝛiechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Neykjavik) . Italien (Jom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) . .. Litauen (Towno / Kau⸗ nas) Norwegen (Oslo) Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen). Portugal (Wissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) rk. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. ie , p 3 j echoslow. (Prag Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budavest) . Uruguay Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

UL ägypt. Pfd. 1Pap.⸗Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

I kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Latts

100 Litas

. 100 Kronen

100 Schilling

100 Zloty 100 Eseudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 100 Pengö

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20. Juni

Geld

12,76 0, B86

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2, 485

Brie 12, 79g

19. Juni

Geld 12,795

Brief 12, 825

ooo O, 688 0, 692

42, 16

0, 141 3, 0505 2, 480 55,75 46,90 12, 49

68, 0. 5,50 16,42 2, 357 1638,59 15,52 h6, 00

19,57 632

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41,73 62, So 48,95 46, 80 11,35 2.488 64, 42 S0, 37 33,87 10,255 1,975 1,244

2.486

42, 09

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2400

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

Sovereigns . . ... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollais ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar. . Argentinische . . ... Belgische.. ..... Brasilianische . ... Bulgarische ..... Canadische .. . ... Dänische ... ö. Danziger... ... Englische: große ...

1L E u. darunter

Estnische 9 9 09 8 i f J ranzösische ..... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische ..... Giant . Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. , ,, Rumãnische: 1000 Lei und neue hoo Lei unter 500 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische ...... Tschechoslowakische: booo, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter Tůrkische 8

Ungarische . .....

1Ikanad. Doll.

100 Zgatts

1 Pay. ⸗Peso 100 Belga 1Milreis 100 Leva

100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 11 100 Lire

100 Lire

100 Dinar

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Zloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs.

100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen I türk. Pfund 100 Pengö

20. Juni

Geld

20,38

16,16

4, 185

2,437 7457 6 658

41,96

6.116

2,418 55, 38 46,66 12,425 12, 425

diaz 153 733 da 4157

62,40

16 6

Brief

20,46

1622 4,205

2,457 7457 G 675 4712 6 138d

2, 438 bh, 60 46, 84 12,465 12, 465

/ 1635 1685 . 41773 * 6s

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Geld

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19. Juni

Brief 2046 16,2

4205

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2446 öh j 165

Berlin, 19. Juni. Preisnotierungen für Nahrung mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel—⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen) Bohnen, weiße, mittel 82,50 bis 33,50 M, Langbohnen, weiße, hand= verlesen 39,90 bis 43,00 S6, Linsen, kleine, käferfrei 42,00 biz 48,090 „S6, Linsen, mittel, käferfrei 4800 bis 53, 00 S6, Linsen, große, käferfrei 53,00 bis 66,00 S6, Speiseerbsen, Kon sum, gelbe 47,90 bis 49,090 M, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 49, 00 biz 53, 0 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen Il, zollverbilligt 65,30 biz 67, 00 S, do. Ill, zollv. 56, 80 bis 58, 0 „S, Reis, nur für Speise= zwecke notiert, und zwar: Rangoon-⸗Reis, unglasiert biz „MS , Italiener⸗Reis, glasiert —— bis A6, Deutscher

Volksreis, glasiert —— bis M , Gerstengraupen, mittel 4060 bis 41,00 υς, Gerstengraupen, grob 38,06 bis 39, 900 S6, Gersten.

graupen, Kälberzähne 34,00 bis 35,00 AM, Gerstengrütze 34 bis 35,00 S, Haferflocken 39, 90 bis 40,06 S, Hafergrütze, ge sottene 43,90 bis 4400 Se, Roggenmehl, Type 997 24. 55 biß 26,50 M4, Weizenmehl Type 790 31,60 6 33.69 M, Wein mehl, Type 465 36,50 bis 386,60 4. elzengrleß, Type i 38,60 bis 42,00 M, Kartoffelmehl, superior bis h Zucker, Melis 68,858 bis 69,85 S (Aufschläge nach Sorten= tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 32,56 bis 33,00 ch Röstgerste, glastert, in Säcken 36,00 bis 28, 00 „S, MalzkafftU glasiert, in Säcken 4400 bis 47, 00 S6, Rohkaffee, Brasil Superpt bis Extra Prime 304,90 bis 356,00 , Rohkaffee, Zentra amerikaner aller Art 340,00 bis 472, 00 S, Röstkaffee, Brafl Superior bis Extra Prime 396,00 bis 4830,00 S6, Röstkaffet Zentralamerikaner aller Art 43400 bis 560, 00 υς, Kakao, siah entölt —— bis 46, Kakao, leicht entölt 172,60 biz

220,00 , Tee, chines. S810, 00 bis 880,00 S6, Tee, indisch 9366

bis 1400,00 6, Ringäpfel amerikan. extra choice 244,00 254,900 M, Pflaumen 40/50 in Kisten 122,06 bis 124.00 ch Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 48,00 bis 50, 00 , Korinthen choice Amalias 5400 bis 57,90 S5, Mandeln, süßt, handgew,, 4 Kisten 200,00 bis 210,00 υ, Mandeln, bitter, handgew.,, K Kisten 212,00 bis 222, 00 S, Kunsthonig in „kg Packungen 70,00 bis 7i, 90 S Bratenschmalz in Tierces 200 bis —— „M, Bratenschmalz in Kübeln 260,00 bis 4 Berliner Rohschmalz 260,90 bis M1, Speck, inl., ger., 170 j bis 190,00 υ, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 ch Markenbutter gepackt 292,00 bis 296,00 M, feine Molkereibuttet in Tonnen 284,90 bis 286,900 ις, feine Molkereibutter gepach 286,90 bis 288,00 , Molkereibutter in Tonnen 272,60 bi 274,00 S, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 S6, Land— butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 MS, Landbutter gepackt 2640 bis 266,900 S, Allgäuer Stangen 26 , 0 92,00 bis 100,00 ch, Tilsiter Käse, vollfett bis M , echter Gouda 40 172,00 his 184,00 Æ, echter Edamer 40 , 172,00 bis 184,00 ch echter Emmentaler (ollfett) 196,00 bis 200,00 MU, Allgäuer Romatour 20 υη 112,00 bis 124,90 S6. (Preise in Reichsmark.

Berlin, 19. Juni. Wöchentliche Notierungen füt Nahrungsmittel. Pfeffer, ichwärz, Lampong, ausgew. 1906 bis 200,60 S, Pfeffer, weiß, Muntok, ausgew. 210,00 bi 230, 00 MH, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 370,00 bis 380,00 ch Steinsalz in Säcken 2036 bis 26,80 M, Steinsalz in Packungen 22,90 bis 24,20 4, Siedesalz in Säcken 22,40 bis 22, 8 ch Siedesalz in Packungen 24,090 bis 25,20 S, Zuckersirup, hell, in Eimern 89, 0 bis 96, 00 Ss, Speisesirup, dunkel, in Eimern 5h bis 70,00 M, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 1296 8,00 bis 84,00 A6, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern vun 128 und 15 kg 78,06 bis S2, 00 A, do. aus getr. und fr. Pf S2, 090 bis 86,0 S6, Pflaumenkonfiture in Eimern von 129519 92, 0 bis 100,00 S, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 k 110, )0 bis 126, 00 ς, Corned Beef 186 Ibs. per Kiste bis „S, Dt. Büchsenfleisch 10/36 45,00 bis 50,00 S, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 191,00 bis 198,00 6, do. lose 194,00 bi „S, Margarine, Spezial marken, gepackt 172, 00 bis 176,00 do. lose 172.00 bis IIc, Margarine, Konsum, gep. 112,00 „, Speiseöl, ausgewogen 180,00 bis 157,96 6. (Preise in Reichsmark.)

Fortsetzung des Handelsteils in der Fünften Beilage . txᷣ······ C VQKoNKi—, , /

Verantwortlich:

für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil

und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Lichtenberg . Dru der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗-Akftienaesessscait. Berlin, Wilhelmstraße 32. Zehn Beilagen ö. seinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeilage

des Reichskommissars für das Kreditwesen vom 26. Februar 1935 Art. 2 Abf. 2 eingereichte

institute vom 39. Mai 1936

und Genossenschaften)

Aktiva

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Kon⸗ sortial⸗ be⸗ teili⸗ gungen

Kurzfä

Forderungen unzweifel hafter Bonität und Liquidität gegen Kreditinstitute

lige Forde⸗

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Forde⸗ oder eing

Borschise auf verfwachlete

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elagerte Waren

Erste Beilage

zum

Nr. 141

Deutschen Reichs und Preußischen Staatsanzeiger vom 20. Juni 1936

Schuldner

rungen aus

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aus Lom⸗ bard⸗

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ins⸗ gesamt

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(Nostro⸗

schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere

Nem⸗ bours⸗ kredite

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täglich fällige Gut⸗

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kurzfristige gegen Ver⸗

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b) sonstige Kredite

be⸗ markt⸗

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sonstige Schuld⸗

Von der Gesamtsumme (Sp. 29) sind gedeckt durch

b)

1.

börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere

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Hypo⸗ theken⸗ forde⸗ rungen

Beträge in Tausend RM

Lang⸗ fristige Aus⸗ lei⸗ hungen gegen Kom⸗ munal⸗ deckung

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einschl. der zur Beteiligung bestimmten

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Son⸗ stige Aktiva

Laufende Nummer

19

20

21 22 23

25

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36

37

Großbanken

44457 58 123 15 112 3973 3 557

42712 32 947 18 388 20 796 13 670

41174 32 125 18016 15 796 13 670

5040 3546 3215 3242

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125 202

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16 410 207 5567

und Branchebanken

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