1936 / 151 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 02 Jul 1936 18:00:01 GMT) scan diff

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scher Dollaranleihen, die zur Rückzahlung an den unten ange⸗

*

gebenen Terminen ausgelost worden sind: Bezeichnung der Anleihen: 1. Deutsch⸗Atlantische Tele⸗ graphen Gesellschaft 70/0 Anleihe 1925/45 2. Ruhrchemie A. G. 60 An⸗ 1. Oktober 1933 leihe 1928/48 1. April 1934 Der Umtausch erfolgt zu den in unserer Veröffentlichung vom 10. Oktober 1935 mitgeteilten Bedingungen. Berlin, den 2. Juli 1936. Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden.

1. April 1934

Bekanntmachung.

Die am 30. Juni 1936 ausgegebene Nummer 62 des Reichsgesetzblatts, Teil 1, enthält: ö

Gesetz über die Arbeitszeit in Bäckereien und Konditoreien. Vom 29. Juni 1936. ‚. .

Zehnte Verordnung zur Durchführung und Ergänzung des Geseßes über den Ausgleich bürgerlich⸗rechtlicher Ansprüche. Vom 29. Juni 1936. . . . ; .

Verordnung über die geschäftsmäßige Hilfeleistung in Devi⸗ sensachen. Vom 29. Juni 1936. . . -

Verordnung zur Durchführung des Gesetzes über die Arbeits⸗ zeit in Bäckereien und Konditoreien. Vom 30. Juni 1936.

Umfang: 1 Bogen. Verkaufspreis:; 9,15 RM. Postversen⸗

dungsgebühren: (, 4 RM für ein Stück bei Voreinsendung.

Berlin NW 40, den 1. Juli 1936.

Reichsverlagsamt. Dr. Hu brich.

Preußen.

Bekanntmachung.

Auf Grund des §] der Verordnung des Herrn Reichs⸗ präsidenten zum Schutze des deutschen Volkes vom 4. Februar 1933 habe ich nachstehende Bücher in Preußen wegen Gefähr⸗ dung von Sitte und Anstand beschlagnahmt: . 1. „Elegantes Pack“ von Jolanthe Mars, erschienen im Almanach Kunstverlag A.⸗G., Berlin, ö 2. „Tanzai und Neadarne“ oder „Der Schaumlößfel“ . dem Jüngeren, Verlag Die Schmiede, Berlin, 3. „Begebenheiten des Enkolp“ von Petronius, Verlag wie zu 2. Berlin, den 30. Juni 1936. Der Polizeipräsident in Berlin. Preußisches Landeskriminalamt. J. A.: Dr. d cke.

Betkanntmachung.

Auf Grund des Gesetzes über die Einziehung kommu⸗ nistischen Vermögens vom 26. Mai 1933 Reichsgesetzbl. S. 2393) in Verbindung mit dem Gesetz über die Einziehung volls⸗ und staatsfseindlichen Vermögens vom 14. Juli 1933 (Reichsgesetzbl. 1 S. 479 und der Durchführungsverordnung vom 31. Mai 1933 (Gesetzsamml. Nr. 39) werden nach⸗ stehende Vermögenswerte,

a) des früheren Gesangvereins „Vollschor“ in Lucken⸗ walde, nämlich:

1. Forderung des „Volkschors“ an die Stadtsparkasse

uckenwalde von 181,50 RM,

2. Forderung des „Volkschors“ an die Sparkasse der

Verbrauchergenossenschaft Luckenwalde von 60,45 RM.,

3. Forderung des „Volkschors“ an die Nebenkasse der

Kreisgirokasse in Luckenwalde von 103,19 RM,

b) der „Deutschen Jugendkraft“ in Luckenwalde, nämlich:

1. 1 Reichskarte und 2 Kartenmesser, 2. 5 Hefte bzw. Bücher und 9 Belege pp., 3. 4 RM 40 Rpf Bargeld, . . hiermit beschlagnahmt und zugunsten des Landes Preußen eingezogen. Potsdam, den 1. Juli 1936. Der Regierungspräsident des Regierungsbezirks Potsdam. J. V.: (Unterschrift).

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der litauische Gesandte S aulys ist nach Berlin zurück⸗ gekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft am 26. Juni wieder übernommen.

Der cubanische Gesandte Concheso hat Berlin ver⸗ lassen. Während seiner Abwesenheit führt Legationssekretär Montero seit 27. Juni die Geschäfte der Gesandtschaft.

Vertkehrswesen.

Tagung des Verwaltungsrats der Deutschen Reichs⸗ bahn in Essen.

Verstärkte Verkehrsleiftungen. Einnahmen⸗ und Aus gabenfteigerung. S0 Mill. RM für Sahrzeugbeschaffung im ersten Halbjahr 1937.

Am 30. Juni und 1. Juli trat der Verwaltungsrat der Deut⸗ schen Reichsbahn zu einer ordentlichen Sitzung in Essen zusammen,. Der Verwaltungsrat hatte in Einhaltung seiner Uebung, einmal im Jahre ,. Berlins zu tagen, den Sitz der Reichsbahn⸗ direktion des Ruhrgebiets zum Tagungsort gewählt, weil im Be= irk Essen die größten Verkehrsanforderungen im Bersonen⸗ und

. im Fernverkehr und Nahverkehr gestellt werden.

Die Beratungen galten 24. den Finanzfragen. Ein Ueberblick der Einnahmeentwicklung des 1. Halbjahres 1936 zeigt einen Zuwachs von 2 X gegenüber dem Vorjahre; daben ent⸗ fällt auf den Personen⸗ und Gepäckverkehr eine Mehreinnahme

ausgelost zur Rückzahlung am:

wesentliche Veränderungen.

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 151 vom 2. Juli 1436. S. 2

*

von 5,5 R, auf den Güterverkehr eine solche von 12,3 85. Den er⸗ En n Einnahmen, die im wesentlichen aus verstärkten Verkehrs⸗ eistungen herrühren, stehen erheblich vermehrte Betriebsausgaben gegenüber. Der Verwaltungsrat gabe seine Zustimmung zu einem von der Reichshauptverwaltung ausgearbeiteten . schaffungsprogramm für die 1. Hälfte des Jahres 1957 in Höhe von 80 Mill. RM. Hierunter ist die Beschaffung tiven, Triebwagen, Personen⸗, Gepäck! und Güterwagen sowie von Straßenfahrzeugen vorgesehen. Für Unterhaltung und Er⸗ neuerung der baulichen Anlagen konnten die veranschlagten Mittel verstärkt werden. Zum Reichsbahndirektionspräsidenten wurde der Direktor bei der Reichsbahn Dr. jur. Adolf Offenberg ernannt und mit der Leitung der Reichsbahndirektion Erfurt betraut. Zum Präsidenten des Reichsbahnzentralamts, das die bisherigen vier

Zentralämter in Berlin zusammenfassen wird, wurde der Direktor

des bisherigen Zentralamts für Maschinenbau Emmelius ernannt. Der Verwaltungsrat nahm weiter Kenntnis von den Versetzungen des Reichsbahndirektionspräsidenten Lamertz von Erfurt nach Essen zur Uebernahme der Leitung der dortigen Direktion und des ö. Amgerer von Ludwigshafen . Kassel zur dem⸗ nächstigen Uebernahme dieser Direktion. Die Leitung der Reichs⸗ bahndirektion Dresden wurde auftragsweise dem Direktor der Oberbetriebsleitung West Dr. jur. Walter Schmidt und die künftige Führung der Reichsbahndirektion Ludwigshafen dem zum Vizepräsidenten einer Reichsbahndirektion ernannten Reichsbahn⸗

oberrat Frorath übertragen.

Der Verwaltungsrat nahm Kenntnis von den Geschäfts⸗ berichten verschiedener Toöchtergesellschaften und Zweigunter⸗ nehmungen der Reichsbahn, z. B. des Mitteleuropäischen Reise⸗ büros (MER), der Reichsbahnzentrale für den deutschen Reisever⸗ kehr (RDV) und der Mitropa. Beim Mitteleuropäischen Reise⸗ büro hat die Umsatzsteigerung, die im Jahre 1933 einsetzte und sich 1934 fortsetzte, auch im Jahre 1935 angehalten. Die Steige⸗ rung beträgt gegenüber 1934 rund 9 3. Das MER unterhielt am Jahresschluß 569 Inlands- und 84 Auslandsvertretungen, ins⸗ pee n also 1113 Vertretungen. Die . für den eutschen Reiseverkehr (RD) konnte in dem starken Besuch der IV. Olympischen Winterspiele einen guten Erfolg ihrer m n Werbearbeit verzeichnen. Die Werbung für die XI. Olympischen Spiele in Berlin und fürr die Segel⸗Olympia in Kiel wurde von Monat zu Monat weiter gesteigert. Das Netz der Auslandswerbe⸗ stellen der RDWV beträgt zur Zeit 28 RDV⸗Stützpunkte und Ver⸗ tretungen, zu denen 5 nur für die Olympia⸗Werbung eingerichtete Auslandsstellen treten.

Auch die Mitropa hat im Jahre 1935 einen weiteren Auf⸗ chwung erzielt, der in einer Umsatzsteigerung von ungefähr 8 3 einen Ausdruck ö Die Mitropa en. im Sommerverkehr täglich 190 Schlafwagen, 228 Speisewagen und 41 Küchenpack⸗ wagen. Ueber den Stand der Sicherungen der Wegübergänge in Schienenhöhe auf den Reichsbahnstrecken nahm der Verwaltungs⸗ rat einen eingehenden Bericht entgegen, ebenso über die Betriebs⸗ führung des Ruhrschnellverkehrs. Außerhalb des Sitzungspro⸗ inn, nahmen die Mitglieder des Verwaltungsrats starke Ein⸗ rücke von einer rn mg der . in Essen und einer Bereisung der Reichsautobahn bei Duisburg sowie der Reichs⸗ ö Düsseldorf mit. Die Tagung fand hiermit ihren Abschluß.

neuer Lokomo⸗

Kunst und Wissenschaft. Spielptan der Berliner Staatstheater.

Freitag, den 3. Juli.

K Tosca. Musikalische Leitung: Swarowsky. Beginn p .

Die Staatlichen Schauspiele sind geschlossen.

Aus den Staattichen Museen. Vorträge und Führungen. * In der Zeit vom 5. bis 11. Juli 1936 finden in den Staat⸗

lichen Museen die folgenden Führungen und Vorträge statt:

Sonntag, den 5. Juli.

1040 - 11,30 Uhr im Kaiser⸗FriedrichMuseum: Meisterwerke Byzantinischer Kunst. Dr. Schlunk.

114—12 Uhr im Museum für Völkerkunde, Amerikan. Abtlg. Rundgang durch die mexikanischen und mittelamerikanischen Sammlungen. Dr. ef heff ;

11 1220 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abtlg.: Rundgang durch die neueröffneten Räume der Aegyptischen Abteilung.

J .

Montag, den 6. Juli.

11—12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung

„Deutsche Bauernkunst“. Dr. Schuchhardt.

Dienstag, den 7. Juli. . 11—12 Uhr im Vorderasigtischen Museum, Isflamische Abtlg. t Rundgang durch die Islamische Abteilung. 12-18 Uhr im Vorderasiatischen Museum: Rundgang durch die Vorderasiatische Abteilung. Dr. Lehmann.

Mittwoch, den 8. Juli.

12—18 Uhr, im Vorderasiatischen Museum, Islamische Abtlg. . Dr. Erdmann.

12-13 Uhr im Deutschen Museum: Deutsche Plastik im Deutschen Museum (Rundgang). Dr. Metz.

Freitag, den 10. Juli. 1 12 Uhr im Museum für Deutsche Volkskunde: Die Ausstellung „Deutsche Bauernkunst“. Dr. Bramm. . 12—13 Ühr im Vorderastatischen Museum: Rundgang durch die Vorderasiatische Abteilung. Dr. Lehmann.

Sonnabend, den 11. Juli.

11 1220 Uhr im Neuen Museum, Aegyptische Abtlg.: Rundgang urch die Aegyptische bteilung.

Im Pergamon⸗Museum finden täglich außer Montag von 11— 2 und J2 13 Uhr, in der Ausstellung „Deutsche Bauern⸗ kunst“ im Museum für Deutsche Volkskunde jeden Mittwoch und Donnerstag von 1—12 Uhr Rundgänge statt.

Handelstei.l.

Berliner Börse am 2. Juli. Attien fest, Renten freundlich.

Die Börse eröffnete zunächst in unentschiedener Haltung. Ausgehend vom Montanmarkt war indessen nach Festsetzung der ersten Kurse allgemein anziehende Tendenz zu beobachten, die sich zum Teil daraus erklärt, daß den vorhandenen kleinen Kauf⸗ aufträgen keine Abgabeneigu;ig gegenübersteht. Die freundliche Stimmung wurde durch ö Wirtschaftsmeldungen ge⸗ fördert. Ü. 4. verwies man auf die erhöhten Reichsbahneinnah⸗ men im 1. an,. 1936 und die erfreuliche Entwicklung der deutschen Eisenindustrie im Juni. Letztere trug zur Verstärkung des schon ohnedies in letzter Zeit vorhandenen Interesses für Hösch (4 X), Mannesmann (4 6) und Verein. Stahlwerke (4 36 o) bei. Rheinstahl kamen trotz der angekündigten Divi⸗ dendenerhöhung * 2 niedriger zur Notiz, da die erwähnte er⸗ n Tatsache bereits vorweg im Kurs Ausdruck gefunden atte. Von chemischen Werten konnten Farben den Vortagsschluß⸗ kurs von 16865 nicht ganz behaupten 6). V. Heyden gaben um 11, Rütgers um R z nach.

Ruhig lagen auch Elektrowerte (Siemens 2, Schuckert h mit Ausnahme von AEG. die bei lebhaften Käufen den Vortags⸗ kurs um 15 überschritten. Auch Tarifwerte wurden gesucht,

EW. 4 1145, Elektr. Schlesien 4 6 2. Kabel⸗ u. Drahtwerte vwie Kaliaktien hatten kaum größere Abweichungen gegen den ortag zu verzeichnen. Von Maschinenfabriken eröffneten Bln. r,. unter Berücksichtigung des Dividendenabschlags 1 *, Berliner Maschinen 156 3 und Rheinmetall⸗Borsig 1 * höher. Auch Muag wurden auf Grund der gestern bereits erwähnten Gerüchte erneut 1398 3 höher bewertet. An den übrigen Märkten fielen noch Bahnaktien mit allgemein freundlicher Verfassung 3 , von Bankaktien Braubank und Reichsbank je 11

rgaben.

Im Verlauf bewirkte Materialknappheit ein weiteres kräftiges Anziehen auf fast allen Aktienmärkten. Gegen den ersten Kurs waren AEG und Muang, die Favoriten der heutigen Börse, je 17 3 fester. Aber auch Gesfürel konnten um 11, Chem. v. Heyden um 1M, Hoesch und Verein. Stahlwerke um je 116, Siemens⸗ Schuckert und Waldhof um je 1 38 anziehen. Reichsbankanteile glichen mit einem inn von 299 den Anfangsverlust über⸗ reichlich aus. Otavi erreichten mit 27 (41M ] einen neuen Höchstkurs. Sonst sind von Kolonialwerten als sehr fest Doag mit 755 und Kamerun mit 41 8 tzu erwähnen.

Renten lagen ruhig; Reichsaltbetz konnten sich um 10 Pfg. auf 112,60 erholen, die Umschuldungsanleihe lag mit 8335 eben⸗ falls etwas fester. Wiederaufbauzuschläge kamen zum Teil 36 95 höher zur Notiz.

Am Kassarentenmarkt dei sich Interesse für Stadtanleihen, die meist etwas höher zur Notiz kamen. Ausnahmen bildeten Eisenacher mit z und 11. Breslauer mit * X. 1. Decosama zogen um v an. Von Provinzanleihen sind 26er Brandenburg mit 4 M und 28er Pommern mit 4. *, dagegen 28er Nieder⸗ schlesien mit 5 * zu erwähnen. Länderanleihen blieben ohne Iger Postschätze gewannen 10 Pfg. Von Industrieobligationen fielen Farbenbonds mit einer Steige⸗ rung von 1 auf. Hypothekenpfandbriefe und Kommunal⸗ obligationen lagen ruhig. .

Am Geldmarkt wurden die Blanko⸗Tagesgeldsätze bei 3 bis 3 belassen. Teilweise war aber auch darunter anzukommen.

Von Valuten errechneten sich das Pfund mit 12,47 etwas fester, der Dollar mit 2,484 unverändert.

Amtliche Fützlungn ahme des mandschurischen Handelskommissars in Berlin.

Nachdem die von der deutschen Wirtschaftskommission für Ostasien abgeschlossene Handelsvereinbarung a der Reichs⸗ stelle für Devisenbewirtschaftung und den Behörden von Man⸗

Jahre hat

dschukuo am 1. Juni in Kraft getreten ist, ist zur Wahrnehmung

ber in der Handelsvereinbarung vorgesehenen Funktionen sowie

har allgemeinen Förderung der deutsch⸗mand chuxischen Handels⸗

eziehungen als Handelskommissar von andschukus Herr Kato ernannt worden. Herr Kato ist am 26. Juni mit seiner amilie und seinem Stabe in Berlin angekommen und hat die ühlung mit den zuständigen deutschen Stellen aufgenommen.

Zur Lage der Hohlglasindustrie.

Die Hohlglasindustrie zählt f den wenigen deutschen Indu⸗

strien, die fast nur heimische Rohstoffe verarbeiten; sie ist zugleich eine der typischen deutschen E *, Während der letzten ie Hohlglasindustrie große organisatorische Wand⸗

lungen durchgemacht: Die straffe , der Betriebe und die Regekung der Produktion und des Absatzes lassen ich u. a. durch die überkommene eigentümliche Struktur der Industrie rechtfertigen, die sich der Krise gegenüber als wenig widerstands⸗ ähig erwiesen hatte. Ueber die gegenwärtige Lage dieses Indu⸗ triezweiges wird im neuen Wochenbericht des Instituts für Kon⸗ unkturforschung u. a. ,, . daß die zur Ordnung des Marktes ergriffenen M n , im Rahmen des Wirtschaftsaufschwungs der letzten Jahre zu einer Besserung der Lage der deutschen Hohl⸗ lasinduftrie beitrugen. Bereits 1934 war die Zahl der arbeitenden Here; um 16 größer als im Vorjahr G11 ge enüber 495). Der Geschäftsgang der Hohlglasindustrie ist in der uptfache von der Einkommensentwi e ab hen gig. Da nun im Einklang mit der entsprechenden Entwicklung des Verbrauchs die Hohlglaserzeugung während der letzten Krise erst in den Jahren 1939 bis 1933 stärker gefunken ist, hätte man erwarten sollen daß sie sich seit 1933 auch nur allmahlich erhöht. Die besondere Förderun des Hausratver⸗ brauchs (Ehestandsdarlehen) wie überhaupt die starke Zunahme der Eheschließungen haben jedoch den Hausrat und damit auch den Hohlglasabsatz schon frühzeitig gesteigert. So ist der Hohl⸗ glasabsatz von 1932 ab in jedem Jahr stärker als die Einkommen gestiegen; von 1934 auf 1935 stieg der Inlandsumsatz der Hohl⸗ lasfüäbriken um rund 13 3, das Einkommen aus Lohn und halt dagegen um rd. 8 B. Allerdings dürfte auf die Entwick⸗ lung des Abfatzes auch der Bedarf an Ho lglas. von Einfluß gewesen sein, der im Zusammenhang mit der Wiede rwehrhaft⸗ machung wirksam geworden ist. In erster Linie hat sich der Ab atz von Flaschen vergrößert; der Inlandsabsatz war hier dem Werte nach ein Drittel höher als 1934. .

Auch der Export, der für die Hohlglasindustrie von entschei= dender Bedeutung ist, ist im vergangenen Jahr gestiegen. Ins⸗ gesamt wurden 1935 dahlg n r ug e im Werte von 576 Mill, Reichsmark ausgeführt (65,6 Mill. RM 1934). Nach der Statistik der Fachgruppe, die allerdings nur einen Teil der Hohlglasbearbei⸗ tung umfaßt, erhöhte sich der , von 1934 auf 1935 um 133. An der Zunahme wgren nicht alle Gruppen heieiligt. So ist z. B. die Ausfuhr von Beleuchtungs- und. Kristallgläsern und von Isolirflaschen noch gesunken. Immerhin dürfte aber, wie auch in der gesamten Ausfuhr von Hausratwaren, der Tief⸗ tand im ganzen überwunden sein. Allerdings gingen die Aus⸗ einn . zurück. Obwohl die Ausfuhr von Hohlglas wieder uzunehmen begonnen hat, fällt die Belebung des Absatzes auf dem

innenmarkt insgesamt doch stärker ins Gewicht.

Die neueste Entwicklung weist auf Grund der vorliegenden Produktions- und Ausfuhrzahlen darauf hin, daß die Entwicklung in der bisherigen Richtung weitergehen wird. Im ersten Viertel⸗ jahr 19536 lag der Inlandsumsatz der Fachgruppe fast 16 , der Exportumfatz rund 5 83 über den Stand des Porjahres. Die

samte Ausfuhr erhöhte sich von 135 Mill. RM. (Januar bis Wen 1935) auf 14,95 Mill. (Januar bis März 1936.

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 151 vom 2. Juli 1936. S. 3

x

Wieder normaler Schweinebestand.

Vor einem Jahre wurden im Juni bei der üblichen Schweine zählung 26093 Millionen Schweine festgestellt. Das waren 2,33 Millionen Schweine weniger als 1934, wo wir einen den Durch⸗ hnitt der letzten Jahre etwas übersteigenden Bestand hatten. Die 6 Millionen Schweine des Jahres 1935 waren aber zu wenig. Das zeigte sich sehr schnell in den Herbstmongten, die auf den großen Märkten eine Verknappung am Schlachtschweinen mit sich hrachten, wie sie vordem kaum einmal aufgetreten war. Heute im Junt 1535 haben wir wieder 22,19 Millionen Schweine,. Diese Zahl gibt uns die Gewähr, daß ein Mangel an Schlachtschweinen diesen Herbst nicht wieder eintreten wird. Höchstens kann der jahreszeitlich bedingte und gewohnte Mehrbedarf in den Monaten August=—September sich durch flotten Geschäftsgang auf den Märkten bemerkbar machen. Daß dieses Ergebnis heute vorliegt, muß erfreuen, muß um so mehr erfreuen, als die Ernte des letzten Jahres eine Mittelernte mit keineswegs. besonders guten Hack⸗ fruchterträgen = von vornherein wirklich nicht dazu angetan war, einen vollen Wiederaufbau der deutschen Schweinehaltung inner⸗ halb Jahresfrist zu gewährleisten. Der Bauer ist auf dem Gebiete der Schweinehaltung der Forderung der Erzeugungsschlacht restlos nachgekommen. Geschafft konnte dieser Wiederaufbau nur werden, weil alle neugewonnenen Erkenntnisse breiten Raum und willige Aufnahme in der Landwirtschaft fanden. Ohne Kartoffeleinsäuerung, ohne weitgehende und xichtige Verwendung von Zuckerrüben, Zuckerschnitzeln und Futterzucker, ohne Einsparung, von Mast⸗ futtermitteln durch Verwendung von Grünfutter, Weide und ähn⸗ icher Dinge im Zuchtschweinestall, insgesamt gesehen, ohne spar⸗ samste Verwendung aller Erntevorräte wäre der größere Bestand nicht erreicht worden. Auch dürfen die vom Reich im zurückliegen⸗ den Jahr abgeschlossenen Mastverträge nicht unerwähnt bleiben. Auch sie haben der Schweinehaltung einen neuen Auftrieb ver⸗ schafft. Sie zeigten, wie wertvoll eine einmalige richtig vorge⸗ nuhmmene Ankurbelung ist, wie eine solchd sich auf den gesamten Betriebszweig überträgt und ihn vorwärtsbringt.

Besonders erwünscht muß uns der heutige Schweinebestand sein, da er in der Lage ist, ausgleichend in der Gesamtfleischver⸗ sorgung zu wirken. Infolge der Dürre der letzten Fahre und der bamit verbundenen schlechten Versorgung mit Rauhfutter bis zum Einsetzen der diesjährigen guten Weidegelegenheiten ist der Nach⸗ wuchs im Rinderstall heute kleiner als erwünscht. Was an Schlacht⸗ rindern aber heute fehlt, kann der größere Schweinebestand liefern. Und das ist wertvoll. .

SZortführung der Anbauförderung von Oelsaaten.

Die planmäßige Förderung, die die Reichsregierung zur Sicherstellung der Fettversorgung des deutschen Volkes dem deut⸗ schen Oelsaatenanbau zuteil werden läßt, wird im gleichen

Rahmen auch in diesem Jahre fortgesetzt. Der den Anbauern für

Raps- und Rübsensaat zu zahlende Preis beträgt wie bisher 32 RM je Doppelzentner und für Leinsaat 26 RM je Doppel⸗ zentner.

Die Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige land⸗ wirtschaftliche Erzeugnisse wird weiterhin den Oelmühlen, die diese Waren zur Verarbeitung aufnehmen, eine Ausgleichsver⸗ gütung gewähren, auf Grund deren die Oelmühlen in der Lage sein werden, die genannten Festpreise zu zahlen. Den Anbauern

von Raps⸗, Rübsen⸗ und Leinsaat, die ihre Oelsaaten verkaufen, wird ebenso wie im vorigen Jahre ein Rückkaufsrecht für die bei der Verarbeitung dieser Saaten anfallenden Oelkuchen ein— geräumt. Raps⸗, Rübsen⸗, Lein⸗ und Mohnsaat deutscher Er⸗ zeugung, die im Lohnvertrag geschlagen werden, werden wieder in die Vergünstigungsmaßnahmen einbezogen werden. Für das aus diesen Saaten im Lohnschlag angefallene Oel wird wieder eine Ausgleichsvergütung von 50 RM für 100 kg Oel gewährt.

Da es notwendig ist, die inländischen Oelsaaten in erster Linie für die Zwecke der Oelgewinnung und für Saatzwecke nutz⸗ bar zu machen, hat der Vorsitzende des Verwaltungsrates der Reichsstelle für Getreide, Futtermittel und sonstige landwirtschaft⸗ liche Erzeugnisse angeordnet, daß Raps⸗, Rübsen- und Leinsaat für andere als die genannten Zwecke nur in den Verkehr gebracht werden dürfen, wenn sie hierfür von der Reichsstelle für Getreide ausdrücklich freigegeben worden sind. Die Anbauer von Leinsaat, die die Leinsaat für Saatzwecke abliefern, erhalten auf Wunsch auch in diesem Jahre die gleiche Menge Leinkuchen zum jeweils geltenden Preis.

Die ausführlichen Richtlinien für die Durchführung dieser Maßnahmen werden in Kürze bekanntgegeben werden. Die Frage, ob und in welchem Umfange es möglich sein wird, eine Sicherheit für die Preisentwicklung der genannten Oelsaaten der Ernte 1937 zu schaffen, wird zur Zeit noch geprüft. Das Er— gebnis wird rechtzeitig vor Beginn der neuen Bestellungsarbeiten veröffentlicht werden.

Richtige Edelsteinbezeichnungen in aller Welt.

Deutschlands und Frankreichs Vorgehen vor⸗ bitdlich.

Das Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit teilt mit:

Auf dem im vergangenen Jahre in Berlin abgehaltenen 5. Internationglen Juwelierkongreß war eine ö Be⸗ nennung der Edelsteine (Internationale Edelstein⸗Nomenklatur) beschlossen worden, die seinerzeit unter maßgeblicher Mitarbeit deutscher Fachkreise aufgestellt worden war. Allerdings hatte diese internationale ö. nur empfehlende Bedeutung.

Deutschland war das erste Land, das ihr eine allgemeine Gültigkeit im innerdeutschen Wirtschaftsverkehr verschaffte. Unter Mitwirkung des Reichsausschusses für Lieferbedingungen (RWL) beim Reichskuratorium für Wirtschaftlichkeit wurden seinerzeit Begriffsbestimmungen und ß für Edel⸗ und Schmucsteine, Perlen, Korallen sowie deren Synthesen, Dubletten, Imitationen usw. geschaffen. Auf der 5. Internationalen Fach⸗ konferenz des Juwelen und Edelmetallfaches (BJIBOA.) konnte kürzlich Prof. Dr. Schloßmacher als deutscher Vertreter nunmehr bereits auf die günstigen Wirkungen der deutschen Regelung für eine Bereinigung des Marktes und des Wettbewerbes hinweisen. Auch in Frankreich ist inzwischen hier durch ministerielle An⸗ ordnung die Internationale Nomenklatur rechtsgültig ge⸗ worden. Angesichts des vorbildlichen Vorgehens in Deutschland und Frankreich beschloß die Konferenz, daß die anwesenden Ver⸗ treter der übrigen Länder ihre Regierungen veranlassen sollten, ähnliche Maßnahmen zur Marktbereinigung zu treffen.

Devisenbewirtschaftung.

Deutsch⸗schweizerischer Reiseverkehr.

Auf Grund einer Zwischenvereinbarung über den Reisever— lehr nach der Schweiz ordnet der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung unter Aufhebung des Erlasses 6236 D. St. . Ue. St; mit sofortiger Wirkung in einem neuen Rund— erlaß 87 36 St. Ue. St. vom 1. Juli 1936 an, daß für Juli 1935 Genehmigungen zum Erwerb von Reisezahlungsmitteln 9 Fortsetzung eines bereits angetretenen Sanatoriumsaufent⸗ alts oder eines Studien- und Erziehungsaufenthalts erteilt wer⸗ den können. Genehmigungen zum Neuantritt solcher Aufenthalte können nur in besonderen Fällen erteilt werden, in denen der Aufenthalt in der Schweiz zur Abwendung einer lebensgefährden— den Verschlimmerung einer Krankheit notwendig ist. Nachträg— liche Genehmigungen für Juni 1955 zur Abdecküng rücktändiger Verbindlichkeiten können erteilt werden, wobei zur Ermöglichung einer sofortigen Auszahlung der Beträge in der Schweiz die Ueberweisung im Wege der Auszahlung erfolgen darf.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Schweizerischen Nationalbank.

Zürich, 2. Juli. Nach dem Ausweis der Schweizerischen Nationalbank vom 30. Juni 1936 hat der Metallbestand eine Zu⸗ nahme um 2,9 Mill, auf 1407 Mill. sfr. erfahren, während die Golddevisen um 0,7 Mill. auf 3,3 Mill. zurückgegangen sind. Der ,,,. an Goldwerten hat sich in der Hen e . somit um 2,2 Mill. erhöht. Das Diskontgeschäft hat am Semesterultimo eine vermehrte Beanspruchung der Bank gebracht. Das Inlands⸗ poörtefeuille ist um 22 Mill. auf 101 Mill. angewachsen, wobei die Schatzanweisungen allein um 20,8 Mill. auf 84,4 Mill. zuge⸗ nommen haben. Die Einreichungen des Bundes gehen auf Ultimo⸗ bedürfnisse der Verwaltungen zurück und sind vorübergehender Art. Die Lomhardvorschüsse sind um 20,üE Mill. auf 835 Mill. gestiegen. Die Wechsel der Darlehnskasse werden mit 59,6 Mill. um 2, 8 Mill. höher ausgewiesen als in der Vorwoche. Der Noten⸗ umlauf hat gegenüber dem letzten Stichtag um 66,3 Mill, zuge⸗ nommen. Die Vermehrung entspricht ungefähr dem Durchschnitt des gleichen Zeitraumes der letzten drei Jahre. Der Umlauf selbst beziffert sich am Semesterultimo auf 1301 Mill. gegenüber 1307 Mill. vor Jahresfrist. Die täglich fälligen Verbindlichkeiten haben um 15,3 Mill. abgenommen und stehen gegenwärtig noch mit 339,6 Mill. zu Buch. Am 30. Juni 1935 waren Notenumlauf und täglich fällige Verbindlichkeiten zu 85,96 . durch Gold und Golddevisen gedeckt.

Handels ablommen Tschechoslowakei⸗Ungarn.

rg, 1. Juli. Zu dem Handelsabkommen zwischen der Tschechoslowakei und Ungarn vom 14. Juni 1935 wurde ein Zufatzabkommen unterzeichnet, das Ungarn einige Einfuhrerleich⸗ terungen gegen gewisse Zollnachlässe seitens Ungarns gewährt.

Diskontermäßigung in Litauen.

Kowno, 1. Juli. Die Litauische Notenbank hat am 1. Jult den Diskontsatz von 625 auf 5 0 herabgesetzt.

3

am e , , , n m mam mm mm mmm m ü n, Ergebnisse der Schweinezwischenzählung vom 4. Juni 1936.3)

Zahl

Länder der Ferkel,

Haus⸗ unter

haltungen 8 Wochen Landesteile mit alt Schweinen

und nicht

Jung⸗ schweine, 8 Wochen bis noch

z Jahr alt

Zuchtsauen

Andere Schweine

Zuchteber

P bis noch nicht 1 Jahr alt

1 Jahr alt und älter

Gesamt⸗ zahl der

(Schlacht und Mastschweine

bis noch 1 Jahr nicht alt 1 Jahr alt und älter

2 nicht zusammen . trächtig ö trächtig

zusammen 1 Jahr alt Schweine

und zusammen ä lter

nicht trãchtig

1 Jahr alt

3 726 763

415 241 1263 277366 392 678 59 352 233 769 176760 326 432 260 817 Shb 699 395 288 139 899 196 759 5449

brd gs 1 33 14 Jen iz oz 1g zs os gz 306 13 13 13 . 6 356

17 3 26 6 3335

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h 370 223 5 h04 h38 4746460 5 S853 198 4 555 688 4919919

2612323 251 800 2401 223 073 180 072 37292 182 574 115 434 300 972 108997 356 9795 348 076 202 152 293 365 9140

hob 883 111354 163 395 169 944 133 995 109 098 6163 S6 h3 b6 401 49 808 4017 26 621 265 253 3251 10270 39 533

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Preußen

Provinz Ostpreußen. Stadt Provinz Brandenburg . Pommern.... Grenzmark Posen⸗Westpreu Provinz Niederichlesien .. Oberschlesien ... e Schleswig⸗Holstein

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Dannover .. Westfalen. . DHessen⸗Nassau .. Nhbeinprovin; . .... Hohen ollerische Lande ...

Bayern ! Sachsen Wurttemberg Baden... Thüringen. Hessen ... Hamburg .. Mecklenburg Oldenburg .. Braunschweig Bremen

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Schaumburg. Lippe? Saarland ö. . J

Deutsches Reich .....

Dentsches Reich ohne Saarland Dagegen 3 März 1935 Dezember 1935 September 1935 Juni 1935 März 1935 Dezember 1934 September 1934 .. Jun 1934. März 1934.

6 347 585 5 282 943

3 425 666 Dezember 1933 . Juni 1933 3 884 458

5 139 421

6b 9öl 365

633 070 6 946 h78 761 70h 663 111 548 521 775 268 g34 728 809 381 620 1206875 dbl 156 410 965 b1I7 561 17 692

1122517

10 429 718

10 381 599 9 590 399 9 h38 748 9 684 080 9 523 139 9 574945

4511 915 10 052218

10 594 579

10 435 891

h 714 B82 10 022232

5 126 119 19352 987

9 752 264

8 9 0 2 23 K

Dezember 19132). . 13 350 460

9 1) In den Großstädten mit 100 9o90 und mehr Einwohnern, refelx Uerdingen a. Rh., Augsburg, Chemnitz, Dresden, Leipzig, Plauen,

ohne Saarland.

Berlin, den 1. Juli 1936.

32 424 156 471 463 562 664 244

4610 19152 51 797 74 142 16 103 160 263 2697 12312 41 570 ö 860 3745 14281 48 469 62 318 616 2417 8333 10912 2410 9 626 29 5b0 35 911 981 6 859 21 880 28 817 3190 14074 43 888 59 408 1888 8 305 27097 48 645 5030 32 031 92 358 160311 3411 18 907 49926 72 083 1365 7018 18 572 23 886 2412 11169 29 324 34 744 53 217 638 945

3405 21 806 56 045 956 382 3083 8071 22 500 32 827 1182 6078 18 651 29297 2301 6 859 16159 17629 662 4763 15 564 22 436 h23 3 597 9 355 11 952 74 82 154 269 21265 ; 7523 22 616 34170 493 6174 15 606 30 853 294 2056 4480 7219

4 142 319 549

370 696 2172 2768 298 1311 2952 5775 36 108 318 600 110 z 336 1103 2389 220 989 2025 3227

47 605 426 519 227 06) 653 581 96 586

47 385 435 453 226 073 651 5566 358 359 45 326 371 939 222374 594313 835 575 50 497 313 918 228 4065 542 321 882 980 42140 288 232 241 123 529 355 7I4 698 46 094 355 335 195 672 554 007 866 608 46184 332 80g 221 226 554 9655 723971 45 454 244 1988 207 393 451 501 823154 42343 228 991 241 479 470470 768199 44 401 338 291 208 866 547 156 948 505 47881 327313 233 994 56561 307) 349778 49 146 305 607 243 709 549 318 923 986 45 651 121 693 230 789 652 482 97790

307 091

15 201 368

1563 541 27 867 139138 1624416 250 0993 1050942 614 434 1591 343 S364 273 2798 730 17202737 773 931 98 069 31 854

2288 439 S009 941 627 303 526 753 579316 366 487

18 956 730 624 ö0l 565 215 883

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13 209

54 645

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379 220 180 088 101 055 S8 137 125 765 68 639 6081 125 198 43 383 51 766 4923 28 746 24 456 4093

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307 380 16249 336 484 3654 238 49 644 195 658 21 476 375 572 92730 353 801 254 685 153 816 2182 180 498 12731 6170 191

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bo 248 154630 18 893 51 720 17253 46 550 12742 30371 10726 33 162 6 686 18 638 212 481 51 893

b 7 O76

63 948 565 903 b25 485 635 361 494 529 511 863 506 177 715148 570 486 592 063

hat eine Zählung nicht slattgefunden. Dafür sind die Ergebnisse der Dezemberzäblung 1934 eingesetz; worden (mit Auenäaöme von Lübeck und Saarbrücken) jür die Ergebnisse nach der Dezemberzählung 1935 bereit lagen '‘) Umgerechnet auf das jetzige Reichsgebiet

Statistisches Reichs amt