Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 13. Juli 1936. S. 2
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z 5. x. * 3 2 . 9
Die für den 8. Juli berechnete Indexziffer der 83
delspreise bat sich gegenüber der Vorwoche leicht erh ht. handelspreise ! 528 vgn der Inde iffer für Dies ist vor allem auf eine Steigerung der Iidezeif 33 Agrarstoffe zurückzuführen: daneben hat auch die Inderziffer für industri Ferti en etwas angezogen, wahrend die für industrielle Fertigwaren etwas angezogen, wahren 96 Preise der industriellen Robstoffe und Halbwaren im Durch— chnitt unverändert waren. J ̃ Im einzelnen wirkte sich in der Indexziffer . Agrar⸗ stoffe neben einer Erhöhung der Preise für Kälber und Schafe vor allem die weitere Berücksichtigung der Preise für neue Speisekartoffeln aus. . — ö
In der Gruppe Kolonialwaren sind die Preise für Kakao
X z ? 7 und Vanille gestiegen. .
An den Rohstoffmärkten haben sich unter den r . metallen die Preise für Blei und Zinn erhöht, ,,, Preise für Zink und Zinkblech etwas niedriger als in der Vor— J r nn, ür Häute und woche lagen. Die Steigerung der Inder ziffer für Häu 3 Leder ist durch Preiserhöhungen für Oberleder verursa ht. In der Indexziffer für künstliche Düngemittel , sich eine jahreszeitliche Erhöhung der Preise für Kalidünge— mittel aus.
Berlin, den 11. Juli 1936.
Statistisches Reichsamt.
Filmverbot. Die öffentliche Vorführung des Films: „Der Todesreiter“ (Unterlegte deutsche Sprache) 7 Akte — 2241 m; Antragsteller: Metropol⸗Film⸗Verleih Aktiengesellschaft, Berlin, Hersteller: Universal Pictures Corporation, New York, ist am 9. Juli 1936 unter Nr. 7871 (PFrüfnummer 42 359) verboten worden.
Berlin, den 10. Juli 1936. Der Leiter der Filmoberprüsstelle. Dr. Seeger.
Nichtamtliches. Deutsches Reich.
Bekanntmachung.
In Abänderung der Bekanntmachungen der Handelsver— tretung der Uds SR. in Deutschland im Reichsanzeiger Nr. 172 vom 26. Juli 1934:
Die Kapitel A V, A VL und Abschnitt C werden gestrichen.
Die unter B 11. Sawtschenko, Georgi
B 3. Guretzki, Wladimir B 10. Burdyn, Ams
und im Reichsanzeiger Nr. 230 vom 2. Oktober 1935 unter A IV 2. Kotlar, Sachar
angeführten Vertretungsberechtigungen werden gestrichen.
Unter B3 wird Vertretungsberechtigung für: Rosenblum, Moris
erteilt.
Berlin, den 13. Juli 1936.
Handelsvertretung der UdSSR. in Deutschland, Rechtsabteilung.
Aus der Verwaltung.
Die Bedeutung der Reichsbodenschätzung für die Umlegung und bäuerliche Siedlung.
Nachdem die Vorarbeiten in der Reichsbodenschätzung abge⸗ schlossen sind, ist im laufenden und in den kommenden Jahren mit der Durchführung der Bodenschätzung zu rechnen. Die Auswer⸗ tung der Ergebnisse der Bodenschätzung ist nicht nur fur Steuer— 66 von Bedeutung, die Ergebnisse sollen, wie in einer Anwei⸗ ung des Reichsministerialblatts der Landwirtschaftlichen Verwal— tung Nr. 15 vom 11. 7. gesagt wird, auch für die Zwecke der Neubildung deutschen Bauerntums und für die Umlegung ausgewertet werden. Den nach— genrdneten Behörden für Siedlung und Umlegung wird es zur Pflicht gemacht, die Schätzungsarbeiten auf Anfordern der Lan— desfinanzämter durch. Auskunfterteilung oder durch Ueberlassung geeigneten Sachmaterials sowie durch Entsendung von Fachberatern u den Schätzungsausschüssen zu unterstützen. Nach beendeter Bodenschätzung werden den einzelnen Fachbehörden auf Anfordern die Ergebnisse der Bodenschätzung zur Verfügung gestellt. In Ge⸗ bieten, in denen Siedlungen und Umlegungen in Aussicht genom— men sind, ist rechtzeitig mit den Landesfinanzämtern in Verbindung zu treten, um nach Möglichkeit die vorzeitige Durchführung der Bodenschätzung zu exreichen und ihre Ergebnisse für die Siedlung und Umlegung nutzbar zu machen.
Sast 10 Mill. RM jährtich für Schulbauten in Preußzen.
Bei einer Erläuterung der für das Volksschulwesen maß⸗ gebenden Vorschriften des jüngsten preußischen Gesetzes über drin⸗ gende Finanzmaßnahmen hebt Regierungsrat Dr. Marcks in der amtlichen „Landgemeinde“ hervor, daß nunmehr in Land— gemeinden für Schulbauten folgende Mittel zur Verfügung stehen: Eigene Mittel des Schulverbandes, gesetzlicher Staatsbeitrag, Bau⸗— hilfen in Form einmaliger Ergänzungszuschüsse, Beihilfe aus der Schulbaurücklage des Kreises und Beihilfe aus dem Ausgleichs⸗ stock. Man werde mit diesem Rechtszustand auf absehbare Zeit rechnen dürfen. Vielleicht werde bei Neuregelung des Finanz⸗ und Lastenausgleichs zwischen dem Lande Preußen und seinen Gemeinden und Gemeindeverbänden auch die Frage der Volks⸗ schulerhaltung erneut überprüft werden. Dabei werde sich der Wunsch nach einer Vereinfachung in verwaltungstechnischer Hin⸗ sicht außern. Wenn die Zahl der Quellen, aus denen die Mittel für Volksschullasten fließen, zur Zeit als etwas zahlreich empfunden werde, so müsse die hierdurch bedingte Komplizierung des Finan— zierungsverfahrens gegenüber der Tatsache zurücktreten, daß durch die Tat des Gesetzgebers weitere erhebliche Gelder — insgesamt fast 19 Millionen jährlich — für Schulbauten flüssig gemacht
Ueber die Getreidewirtschaft 1936.ñ37 sprach der Ministerial⸗ direktor im Reichsernährungsministerium Dr. Moritz am 10. Juli 1936 vor Vertretern der Presse. Im Hinblick auf die Aenderung der bestehenden getreidewirtschaftlichen Bestimmungen durch eine am 16. Juli 1936 ergangene Verordnung führte er u. a. folgendes aus: . ;
. der ersten Erntevorschätzung des Stgtistischen Reichs⸗ amts (Anfang Juli) haben wir mit einer Getreideernte von nahezu 24 Millionen Tonnen zu rechnen. Die Ernte wird also um rund 1800 000t höher geschätzt, als die Ernte des vergangenen Jahres gewesen ist; sie liegt um 1,3 Millionen Tonnen höher als das Durchschnittsergebnis der letzten 5 Jahre, bleibt allerdings hinter der Rekordernte des Jahres 1933 um vund, 1 Million Tonnen zurück. An den höheren Erträgen sind alle Getreidearten beteiligt; beim Brotgetreide liegt die Schätzung um 1,2 Millionen Tonnen höher, beim Futtergetreide um über 4, Million Tonnen höher als der Ertrag der letzten Ernte. ͤ . .
Die Roggenernte wird auf rund 8,5 Mill. t, die Weizenernte auf 5 Mill t geschätzt. Damit sind wir nicht nur beim Roggen, sondern auch beim Weizen unabhängig vom Ausland; obgleich der Weizenverbrauch für die menschliche Ernährung in der letzten Zeit wesentlich gestiegen ist, können wir mit den zu erwartenden 5 Mill. t unter Berücksichtigung des f fen Schwundes neben dem Mahlweizen auch . Bedürfnisse (Saatgut, technische Zwecke, Verfütterung) decken. —
? e ,,, die Versorgungslage klar ab. Mit den Vorräten, die aus der Ernte 1935 stammen, finden wir unzweifel⸗ haft, den Anschluß an die neue Ernte, wie vom Ernährungs— ministerium entgegen manchen Zweifeln, die mitunter laut ge— worden sind, immer betont worden ist, Dem Ablauf des neuen Getreidewirtschaftsjahres, das ist 1936/‚37, dürfen wir mit aller Ruhe entgegensehen. Diese Tatsache befreit jedoch nicht von der Verpflichtung, mit der kommenden Ernte hauszuhalten. Ist hiernach die Brotversorgung bis zur neuen Ernte und im neuen Erntejahr völlig gesichert, so muß die Ordnung der Ge⸗ treidewirtschaft wig bisher davon ausgehen, daß der Brotpreis entsprechend den Zielen der allgemeinen Wirtschaftspolitik der Reichsregierung unverändert bleibt, und daß die Erzeugerpreise nach wie vor gerecht und stabil gestaltet werden. . Da demnach die Getreidewirtschaft 1936/37 mit ganz ähn⸗ lichen Verhältnissen und Aufgaben zu rechnen hat wie im ab⸗ gelaufenen Jahr, konnte die bisherige Regelung weitgehend über— nommen werden. Das Festpreissystem ist unverändert beibehalten worden. Die Getreidepreise steigen entsprechend dem Gefälle⸗ . wieder von Osten nach Westen und zeitlich von Monat zu onat bis zum Schluß des Erntejahres an. Die Festpreise bleiben bei den eins snen Getreidearten dieselben wie im ver⸗ gangenen Jahre. Eine Ausnahme machen lediglich die Roggen⸗ und Weizenpreise im Erzgebirge und die Weizenpreise in Bahern. Hier ist zum Ausgleich der in diesen Gebieten bisher etwas zu niedrig fehle en Preise eine leichte Erhöhung vorgenommen worden. Die Kleinverkaufspreise, die der Verbraucher für Back⸗ waren zu zahlen hat, werden jedoch dadurch nicht beeinflußt.
Entsprechend der Beibehaltung der bisherigen .
preise ergeben sich auch bei den Mehlpreisen im Laufe des Jahres keine nennenswerten Veränderungen gegenüber dem Vorjahr. Insbesondere wird der Roggenmehlpreis wieder während des anzen Wirtschaftsjahres auf dem gleichen Stand gehalten, um . die Stabilität des Brotpreises zu ermöglichen. Dies wird auch in Zukunft durch Gewährung von Ausgleichsbeträgen an die Roggenmühlen erreicht; die Mittel hierfür werden wie bisher durch eine Ausgleichsabgabe der Weizenmühlen aufgebracht. Dort, wo trotz des stetigen Roggenmehlpreises die Aufrechterhaltung des Brotpreises aus örtlichen in der Entwicklung bedingten Grunden Schwierigkeiten bereitet, wird wie bisher die Bäckerausgleichskasse, die aus den gleichen Ausgleichsabgaben der Weizenmühlen gespeist wird, helfend einspringen.
Die Aussichten der Wirtschaft.
Bernhard Köhler auf dem Gautag Hessen⸗Nassau.
Auf dem Gautag Hessen⸗-Nassau sprach der Leiter der Kom⸗ mission für Wirtschaftspolitik der be , Bernhard Köhler, in Frankfurt a. M. über Wirtschaftsaussichten. Dabei führte er u. a. aus: ;
Wenn wir vor drei und mehr Jahren von einem kommenden Mangel an Arbeitskräften sprachen, so waren die allerwenigsten imstande sich vorzustellen, wie ein solcher Mangel entstehen könne und wie er sich auswirken werde. Unsere Ankündigung, daß wir diesen Mangel herbeiführen würden, und daß mit ihm sich das Verhältnis zwischen Kapital und Arbeit völlig umkehren werde, wird heute manchem schon besser verständlich sein. Heute macht sich in verschiedenen Industrien bereits ein empfindlicher Fach⸗ arbeitermangel bemerkbar. Die Folgen ö Abwanderungen aus den Gewerben, in denen geringere Löhne gezahlt werden, Lockerungen der Tarife, schärfere Kalkulationen der Unter⸗ nehmungen, um die Bewegung der Lohnkosten auszugleichen, Sparmaßnahmen, Bemühungen um neue Vereinfachungen und Nationalisierungen usf. Das heißt, daß die nationalsozialistische Wirtschaftspolitik im eigentlichen Sinne nichts als Arbeitspolitik ist. Die Lenkung der Wirtschaft durch die Arbeit hat eine Tatsache geschaffen, mit der die gesamte deutsche Wirtschaft zu rechnen hat. Wohl gibt es Unternehmer, die die Augen krampfhaft vor dieser Tatsache verschließen, aber diese werden über kurz oder lang ihren Platz besseren Kräften räumen müssen. Eine nationalsoziglistische Wirtschaft ist unbarmherzig und unerbittlich in der Auslese derer, denen sie die Verantwortung für wichtige Teile des Volksver⸗ mögens anvertraut. Wir haben deutlich genug angekündigt, daß der Staat nur diejenigen Aufträge erteilen wird, die er braucht, und daß für niemanden eine Konjunkturgarantie übernommen wird.
Es scheint manchem Theoretiker eines freien Marktes gar nicht aufgefallen zu sein, daß jede Marktordnung der Erhaltung der Marktfreiheit dient und daß der sogenannte freie Markt der Vergangenheit gar kein freier, sondern ein von Unehrlichkeit, Spekulation und, kapitaliftischen Gewalttaten beherrschter Markt gewesen ist. Während der Standardpreis beim Nährgut not⸗ wendigerweise der Preis des besten Gutes sein wird, ist der na⸗ türliche Standardpreis des gewerblichen Erzeugnisses derjenige
Arbeit für jeden Volksgenössen bedeutet eine unerhörte Stabilität des Volkseinkommens und für alle diejenigen Gewerbe, die sich
sehr große, nur in verhältnismäßig engen Grenzen schwankende Aufnahme fähigleit für ihre Erzeugnisse.
worden seien.
der schlichtesten, aber voll gebrauchsfähigen Ware? Das Recht auf
der Befriedigung des allgemeinen Bedarfs widmen, ebenfalls eine
h Diese Tatsache bedeutet 6. den Erzeuger und Unternehmer, daß er wirklich ein freier nternehmer wird, dem weder internationale Spekulationen noch
Handelsteil.
Die deutsche Getreidewirtschaft 1936 / 37.
ur Sicherung einer gleichmäßigen Versorgung d mit 23 ist ferner die Ablieferungspflicht (zw. das ire recht) der Landwirtschaft für Brotgetreide beibehalten 10 Das Gesamtablieferungssoll ist vom Reichsminister uu nährung und Landwirtschaft festgesetzt. Die Luhn n un . wie bisher durch den Reichsnährstand unter eibehalun ⸗ Kontingentsmarkensystems. 30 35 des Ablieferungssöllz . bis 15. Oktober 1356. geliefert werden. Im Intctesse ein sicherten und gleichmäßigen Versorgung mit Brot ist wein bestimmt worden, daß Roggenmehl von niedrigerer Ausm als die vor 2 Jahren eingeführte Type 997 nicht hergestel nen darfs wobei die Vorschriften über den Aschegehalt so sesn worden sind, daß ihre Innehaltung auch den kleinen Mühlen Schwierigkeiten möglich ist. Der Sicherung der Versorgun! Brotgetreide dient ferner die Vorschrift, daß die en ö pflichtet werden, mindestens die doppelte Menge des ihnen m lich 1 Mahlkontingents an Brotgetreide auf dagn halten. ls weitere Maßnahme zur Sicherung der Hum bor ning ist zu erwähnen, daß Roggen und Weizen, der nicht jn
as Ablieferungssoll fällt, zunächst dem zuständigen Chette wirtschaftsverband angedient werden muß.
Beim Futtergetreide sind Maßnahmen getroffen worden die Preisgestaltung und den gesamten Verkehr mit Jutterhom stärker als bisher in die Hand zu bekommen. U. 4. gilt Sasen Gerste in Zukunft nur dann als Industriegetreide, wenn zn Bezugsscheinen begleitet wird, die an das verarbeitende Get dem Bedarf entsprechend verteilt und von den verarbeiten Werken an die Lieferfirmen zur Erfassung der Ware beim euger vergeben werden. Nach dem 28. Februar 1957 it! 1 mit Braugerste, Industriegerste und Industriehafer ung sagt. Ausnahmen können nur leistungsschwachen Betrieben Einzelfall zugestanden werden. Wintergerste darf in Zu nicht mehr für Brauzwecke verwendet werden. Außerdem m eine Andienungspflicht der Verteiler gegenüber den Get wirtschaftsverbänden für den Fall eingeführt, daß Futtemmn und Futterhafer in größeren Mengen in das Gebiet eines am 3 , n , verkauft werden soll. Diese in nahmen werden eine geordnete . geni leisten. Um eine bevorzugte Versorgung der Wehrmacht! Hafer zu erreichen, ist schließlich bestimmt worden, daß dil den ersten Monaten des Wirtschaftsjahres besondere Zuschlähe Hafer zahlen kann.
Der Aufbau der zur Ordnung der Getreidewirtschat chaffenen Organe ist unverändert geblieben. Nur der Zusamn . der Roggen⸗ und Weizenmühlen ist dem Führerpin entsprechend im Innern umgestaltet worden.
* * *
In Verbindung mit den Ausführungen von Ninisui direktor im Reichsernährungsministerium Dr. Moritz wiw Verkündungsblatt des Reichsnährstandes Nr. 60 vom . eine Anordnung der Hauptvereinigung der deutschen Getw wirtschaft veröffentlicht, die Bestimmungen für das Getreidem schaftsjahr 1936/37 enthält. Die Anordnung gliedert sih 5 Hauptschnitte, die insgesamt 9 Unterabschnitte umfassen. Un Hauptabschnitt A Getreide werden , 1. Kontingentiem und Ablieferung des Getreides, 2. Beschaffenheit des Getreh 3. Verkauf des Getreides und 4. Verarbeitung des Gehlen unter Hauptabschnitt B Mehl und sonstige Mühlenerzeugnz 5. Mehlmarktordnung, 6. Kleiemarktordnung, unter Hauptabschi Brot- und Teigwaren: 7. Brotmarktordnung und 8. Ordnun Marktes für Teigwaren und unter Hauptabschnitt b Allgem Vorschriften als Nr. 9 Zulassung, Erweiterung und Verlegung Betrieben und als Nr. 10 Beitragsordnung. Der Hauptabschntt enthält Schlußbestimmungen.
andel nur eine zusätzliche Betätigung seiner Unternehmm raft darstellt.
Wir gedenken nicht von unserer Ausfuhr zu leben. Gründung unseres i, , Daseins auf einen an ge liche . gewollten Außenhandel hat uns an den Rand des Verderben bracht. Wie gedenken aber auch nicht, unsere rn n, Welt zu verstecken und zu unserem eigenen Schaden blu lassen. Wir halten es jedoch für irrsinnig, einen Al en zu pflegen, der uns Verlust bringt. Große Chancen 1 den tatkräftigsten Unternehmer heute noch auf drei beson ( bieten: 6 in der Maschinenindustrie, die ,, saturiert ist und auf lange Zeit hinaus nicht die Aus ich m zu werden, zweitens in der Bauwirtschaft, deren . ⸗ wachsen, nicht aber schwinden werden, und drittens 3. j. besserung und Ausweitung der Rohftoffordnung. Nie . Volkswirtschaft ist heute keine jüdische Wirtschaft mi, 9 eine deutsche. Sie wird nicht mehr zum Besten der ör ondern des deutschen Volkes, und nicht nach di gen n . sondern nach deutscher sittlicher Auffassung aus Denken betrieben.
. in steigendem Maße sich darauf einrichten, daß der Anf
Reichstreffen der deutschen Chemiker 1936 in Min Schluß der Fachvorträge.
. nach
Am Sonnabendvormittag wurde die groste . . träge auf der Münchener Chemiker⸗Tagung abgesch . u ein sehr interessantes Thema sprach dabei in seinem .
e, ; Waldt e,,
von diesen medizinischen Volkswei unseren heutigen Heilschätzen dien heute auch in der Chemie darangegange
Studium der Chemie neue Impulse und Richtungen halten wird. slllhungen Bemerkenswert in gh die ö. . ,. fanden. Reichstreffens der starke Zuspruch, den di gesucht, allem waren die . über Kunststoffe . 3 Chen andelt es sich um ein sehr aussichts reiches Gebiet. m hrend
die Fehler in der Wirtschaftspolitik anderer Völker das Gesetz des Handelns vorschreiben. Er wird ebenso wie die Volkswirtschaft im
. tatsächlich heute . planmäßig vorgehen, nperh Natur . Werk- und Baustoffe uns in cn . lichen Formen zur Verfügung stellt, sind die Eh
de Chemi
Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 160 vom 13. Juli 1936. S. 3
„zer Kunststoffe in der La hir . Praxis n ch die Auswahl der A ( m,, e ng im igenschaften . großzügiges Schema an ere ö mehr dazu befähigt, gerade au
hen so wichtigen Gebiet für unsere Volkswirtschaft, für das mon Voll ünd Vaterland wertbolle Dienste zu leisten. Daß beuische Chemikerschaft überhaupt in diesem Sinne arbesten
nte man von diesem Reichstreffen 1936 in München als sichere schen 3090 000 t Absatz beteiligt. e f i chten
pißheit mitnehmen.
Det theinische Vraunkohlenbergbau 1935.
Aus dem Jahresbericht der Bezirksgruppe heinland der Fachgruppe Braunkohlenbergbau.
Tie Bezirksgruppe Rheinland der Fachgruppe Braunkohlen— han in Köln gibt in ihrem Jahresbericht für 1935 einleitend n Ueberblick über den Weltbraunkohlenbergbau. Danach be⸗ ö die Veltbraunkohlenförderung 1935 205,65 Mill. t gegen 191,3 ri Vr das entspricht einer Zunahme um 7,5 35. Die unkohlenförderung Europas wies eine Zunahme von 182,) auf 38 Mill. t oder um 7,5 ,. auf. Diese Erhöhung ist in der ihtsache auf die Steigerung der deutschen Förderung zurück⸗ ihren, die sich um „4 23 von 13753 auf 147, Mill. t erhöhte. sethab der deutschen Braunkohlenförderüng hat sich die nische von 42,6 auf 45,4 Mill. t oder um 6,6 erhöht, während
gelegten auf 9,1 18,7). Der pro baus an 30,8 gege 1930 zurückgegangen. von 29,9 16 30,5 3 und i einischen Brar
r Absatz an Braunkohlen des r 1935 insgesamt 45,7 (42,58) Mill. 1. 32437) Selbstverbrauch, kohlenbriketts wurden abgesetzt 10,97 (9, sæ6) Mill. t. (0, M auf Selbstverbrauch, der Res Die Haldenbeftände bei den Werk
Bra
stehen des r De
fallen 0, 37 ablieferung. 1935. 89 600 (114000) t.
Das Geschäf das ers
d
Mittel⸗ und Ostdeutschland mi en. rung um 7,9 verzeichneten. stieg im Rheinland um I, 03 . von 9, 39 auf 10,95 und Ostdeutschland um 3, 6 3, vo Rahmen des allgemeinwirt des rheinis
unkohlenwerke
je durchs
zentuale Anteil des rheinis er Braunkohlenförderung Deut n 31,) im Vorjahr und 32,0
Davon 109,57 (10,30) Verkauf.
schäftsjahr läuft künftig vom 1. April bis te Geschäftsjahr der Bezirks vom 1. Januar bis 31. März 1936.
Wirtschaft des Auslandes.
Erhöhung der Metalipreise in Frankreich. nis, 11. Juli. Wie „Journée Industrielle“ mitteilt, hat sunzösische Metallindustrie beschlossen, ihre Preise auf dem erranzösischen Markt um 19 bis 13 3. zu erhöhen. Diese izethöhung soll in . Zusammenhang mit der Angleichung Löhne und der 96. ung der Kohlenpreise stehen. Sie trage ch noch nicht der Einführung der Vierzigstundenwoche 3. g'da dies erst ab 1. August der Fall sein werde.
glaliens Rechnung mit den Sanktionsstaaten.
Keine Barzahlungen für Handelsschulden. Mailand, 11. Juli. Die norditalienische Presse trägt gegen⸗
den englischen Nachrichten über die Zurückberufung eines 6 anlei
les der Mittelmeerflotte eine betonte Zurückhaltung zur Schau. bezeichnet es ferner als notwendig, sich mit der Wiederauf⸗ me der Handelsbeziehungen , s. Italien und den Sank⸗ ginnten näher zu befassen. Italien könne nicht die Verant— ting dafür übernehmen, daß die Frage seiner Handelsschulden r nicht geregelt sei. Infolge der Sanktionen sei es nicht mög⸗ gebesen, die Konten glattzustellen, so daß ei
Ben und Guthaben bestehen. Italien, das durch den Völker— vungerechtfertigterweise verurteilt worden sei, müsse jetzt beim mn Villen zur Erfüllung seiner Verpflichtungen in erf Linie die Verteidigung seiner Währung denken. Es sei klar, daß lin seine Schulden nur durch Warenlieferungen oder Dienst— men nicht aber durch Barzahlungen abtragen könne. Eine n Störung seines Marktes müsse vermieden werden. Die ktionstaaten müßten im allgemeinen Interesse Italien helfen, n Wrenverkehr wieder in Ordnung zu bringen, indem ein ser Trennungsstrich zwischen der Vergangenheit und der Zu⸗
eingefrorene
— — — — ——— — — ——
bei jenem Stande rung geherrscht hatte.
Prag, 12. Juli. Staatsverteidi wurden, haben ein über
wird sich noch letzten Tagen v
Budapest, 11. Juli. tilfabrilen )
kunft gezogen werde. Andernfalls würde die Politi
der Wirtschaftsautarkie auszugestalten und
ilfabi gibt anläßlich seiner Generalver sicht über die Entwicklung und den Stand der ungarischen Textil⸗ industrie. Im Jahre 1935 wurden Textilie 80. Mill. Pengö eingeführt. auf ungefähr 215 Mill. P
zu belassen, der währer
gungsanleih
engö,
Gutes Zeichnungsergebnis der tschecho⸗ flo wakischen Staats verteidigungsanleihe.
Die Zeichnungen für die tschechoslowakische
e, die am Sonnabend
Erwarten günstiges Ergebnis gebracht.
Insgesamt wurden 2568.5 Mill. Kr. gezeichnet. . Betrag erhöhen, da in der genannten Ziffer
orgenommenen . no
Das Ergebnis der Zei
leihe, an der alle Bevölkerungsschichten beteiligt sind,
mit mehreren 100 Mill. Kr. das Ergeb
Anleihe, der sogenannten Arbeitsanleihe.
nicht
Die Lage der ungarischen Textilinduftrie.
Der Landesverband der ungarischen Tex⸗ sammlung eine Ueber⸗
Die Ausfuhr in Textilien
6chlachtviehpreise an deutschen Märkten in der Woche vom 6. bis 11. Juli 1936. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.
t 98,31 (9i, 15) Mill. t eine Steige⸗ Die Braunkohlenbrikettherstellung
1 fi 21 . 22, 69 Mill. Im aftlichen Aufschwunges hat die Lage chen Braunkohlenbergbaues also erfreuliche erfahren, die sich am stärksten im kohlenlieferungen an tätswerke, dagegen s
Industrieabsatz und in den Roh⸗ die auf der Braunkohle errichteten Elektrizi⸗ derke chwächer im Hausbrandabsatz den Hilfsmaßnahmen für den Saarbergbau haben sich die Rheini— mit einem Verzicht auf jährlich rd. Die ,. wegen Absatzmangel ein—
nittlich angelegten Arbeiter sank
auswirkte. An
en Braunkohlenberg⸗ chlands ist 1935 auf im bisher besten Jahr Der Anteil an der Brikettherstellung stieg st prozentual der höchste Anteil seit Be inkohlenbergbaues. heinischen Reviers betrug waren An Braun⸗ Davon ent⸗ t auf Syndikats⸗ en betrugen Ende
gruppe umfaßt daher die Zeit
Italien gezwungen sein,
nd der Wirtschaftsbelage—⸗
abgeschlossen
nung der Staatsverteidigungs⸗
nis der letzten inländischen
n im Werte von etwa
f l darunter 10 Mill. Pengö gegen freie Devisen. Im laufenden Jahre hofft die Textilinduftrie . zu die Hälfte ihrer ausländischen Rohs
ihrer eigenen Exporte zu decken. 16000 in der ersten
hstoffbezüge aus dem Erlös ; Die Arbeiterzahl hat sich von achkriegszeit auf 56 000 in 1935 erhöht,
in Mittel⸗
Besserung
34,999
31. März,
die Dinge
ie in den enthalten
übertrifft
belief sich
arktorte:
Frankfurt a. M. Hannover
Magdeburg
Nürnberg Stuttgart
Wuppertal
—
223 o
8 22 8 8 8 8272
—
Reichs durchschnittspreise der
H Märkte
Juni
1936 Juli
16.20. 22— 27. 29. 6 —– 4.7.
6. — 11.
d
* vo ) . ; 19 e bal 15 lber m k . ; 15 Scweine. I e h .
he . leihnung der Schlachtwertklassen siehe Monatsübersicht in Nr. 131 vom 9. Juni 1936. — g1 Fette Specksauen.
denn, den II. Juli 1936.
5133
1.8
39,7 39,7 37.4 37,3 54,6 57,0 51, 8 51,8
Statistisches Reichsamt.
weisen. den letzten . Monaten des Fiskaljahres, sie betrug hier 16,7 23
Berliner Börse am 13. Juli.
Vereinigte Stahlwerke weiter im Anstieg — Aktien und Renten sonst freundlich.
dent d er ge g geen ind us, den das Zustandekommen. der . ĩ hen Vereinbarung sowohl in beiden beteiligten Ländern als auch in der Weltöffentlichkeit ausgelöst hat, stand auch der Berliner Börsenverkehr im Zeichen dieser den Frieden för? dernden Tat. Infolgedessen herrschte sowohl am Aktien als auch Im Rentenmarkt ein allgemein freundlicher Grundton. Von der Bankentundschaft waren im größeren Ausmaße als am Sonn? abend Kaufaufträge eingegangen, denen verhältnismäßig nur geringes Angebot gegenüberstand, so daß fast ausnahmslos zwischen 1 bis 29 liegende Kurssteigerungen an den Aktien märkten erzielt wurden. Nach wie vor standen im Vordergrunde des Interesses die Aktien der Vereinigten Stahlwerke, die mit iner erneuten Steigerung von 2½ Y einen Höchfst kurs von 1063. 96 erreichten. Daneben wurden Mannesmann in größeren Beträgen aufgenommen, wobei ein ca. 11 höherer Kurs zu⸗ grunde gelegt wurde. Harpener gewannen 1 , Rheinstahl v, 35. Von Braunkohlenaktien hatten Niederlaus. mit 4 29 33 die Füh⸗ rung. Ilse Genußscheine und Eintracht zogen um 19 bzw 11 9 an. ö h
Am chemischen Markt setzten Farben 1 R höher ein und zogen sogleich um S auf 169 an. Kokswerke und Rütgers waren um je 15 erholt. Von Elektro- und Versorgungswerten wurden namentlich letztere in größerem Umfange gesucht, so daß Liefe⸗ tungen um 2, Rheag um 1 und Elektro⸗-Schlesien um 1975 233 höher zur Notiz kamen. Von Autoaktien sind BMW mit 155 3. zu erwähnen. Im übrigen fielen nur noch Dt. Eisenhandel mit eM, Junghans mit A 1, Reichsbank mit 11 und Eisen⸗ bahnverkehr mit 4 2½ 2 auf. Von Schiffahrtswerten standen Hapag und Nordd. Lloyd unter Druck und gaben demzufolge um 3s bzw. M. * nach. . .
Im Verlauf behielten lediglich Braunkohlenwerte ihre feste Tendenz. Eintracht erhöhten einen Anfangsgewinn von 1x auf d 3, Niederlaus. zogen um insgesamt 44 X an. An den übrigen Märkten machte sich Glattstellungsbedürfnis der Kulisse bemerk⸗ bar, Farben gaben auf 1685, Vereinigte Stahlwerke auf 10353 nach. Klöckner waren um 141 und Harpener um 1 7) gedrückt.
Gegen Schluß der Börse erlahmte das Geschäft an den Aktien⸗ märkten fast völlig. Die im Verlauf erreichten Kurse konnten in— dessen fast auf der ganzen Linie behauptet werden. Farben schlossen gn st * Vereinigte Stahlwerke zu 1687. Nachbörslich blieb es still. —ͤ
Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Aktien wurden Magdeburger Mühlen und Brandenburger Elektrizitätswerke bei 5 2h iger Steigerung repartiert, bei Gladbacher Wolle, die um 9 935 gegen letzte Notiz anzogen, mußte ebenfalls Zuteilung vorgenom⸗ men werden. Andererseits ermäßigten sich Zuckerfabrik Rastenburg ebenfalls gegen letzte Notiz um 101 9 und Braunschweig. Jute um 4 575. Von den per Kasse gehandelten Bahnaktien zogen Han⸗ delsges. um 6, DD⸗Bank um z und Dresdner Bank üm R 25 an. Vereinsbank Hamburg waren erneut 1 3 fester. Hypotheken⸗ Banken blieben mit Ausnahme von Rhein. Hyp. (4 1) nahezu V
Am Rentenmarkt erholten sich Reichsaltbesitz um 179. Pfg. auf 119,80. Die Umschuldungsanleihe notierte 66 am w Reichsschuldbuchforderungen der frühen Fälligkeiten gaben um „ 3 nach. Die variabel gehandelten Industrie⸗Obl. waren durch⸗ weg his 5 „ gebessert.
Am Kassarenten markt vermochten sich einige Liquidat. Pfandbr. zu erholen. So Berl. Hyp. um V. 3 und Braunschweig⸗Hannoversche um 40 Pfg. Preuß ⸗Zentralboden Kommunale gewannen n 395. Stadtanleihen waren zu den bisherigen Kursen gefragt. Ser Duisburger erhöhten sich um 5, ger Elberfelder um 0,40 3. Stärker gedrückt waren Sächs. Landschaftl. Liquidat.Pfandbr. um * 25. Provinz⸗ und Länderanleihen blieben bei ruhigem Geschäft behauptet. Die JYoung-Anleihe waren entsprechend der inter⸗ nationalen Befestigung „ 25 höher. Industrie Sbl. lagen auf Sonnabend - Bafis. ;
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das engl. Pfund und der Dollar mit 12,49 bzw. 2,4534 nur unbedeutend verändert festgesetzt. Die Goldvaluten verharrten bis auf den Schweizer Franken, der J, 26 (81,24) notierte, auf Sonnabendbasis.
W 2 2 ᷣ 2 2 ᷣ 200 20 Q 2 Q Q,
. daß einschließlich der Angehörigen 180 090 Menschen dieser In— ustrie ihr Brot verdanken. Im Budgetjahr 1934335 hat die Tex= . zur Stützung der Landwirischaft 18,9 Mill. Pengö bei⸗ gesteuert.
Die Lage des dãnischen Sischereigewerbes.
Kopenhagen, 11. Juli. In diesen Tagen fand in Kopenhagen die Jahresversammlung der dänischen Fischereivereinigung statt. In dem Bericht über die Lage des Fischereigewerbes in Tänemark wird diese als nach wie vor verzweifelt bezeichnet. Von der Re— erung sei zwar für das laufende Jahr eine Krifenhilfe von 8 Mill. Kr. für Neuanschaffungen und Ausbesserungen von Ge⸗ rätschaften zur Verfügung gestellt worden, aber während 1932 etwa 4090 Fischer sich um die Gewährung einer Krisenhilfe bemüht hätten, betrage dies Jahr die Zahl der Antragsteller 6250, von denen 5400 die nachgesuchte Krisenhilfe erhalten hätten. Als Grund für die schlechte Lage des Fischereigewerbes wird ange⸗ geben, daß in verschiedenen Gewässern infolge zu starken Fisch⸗ fangs zu wenig Fische vorhanden seien. Ein zweiter Grund seien die ungünstigen Absatzverhältnisse. Im Verlauf der Verhandlung kam eine Reihe von Maßnahmen zur Sprache, von denen man sich eine Besserung der Lage des Fischereigewerbes verspricht. Hierbei handelte es sich um die Festsetzung einer Schonzeit für Schollen, Erhöhung der Mindestmaße für Schollen, Dorsch und Aal, die Einführung von Fischkarten für Personen, deren Ein⸗ kommen nicht zumindest zu 38 aus dem Fischfang stammt, sowie Festsetzung von Preisen auf dem Inlandsmarkt.
Amer it anisch⸗ruffischer Sandels vertrag um ein weiteres Jahr verlängert. Moskau, 11. Juli. Am 11. Juli fand nach einer Meldung
der Telegraphenggentur der Sowjetunion im Außenkommissariat der Notenaustausch zwischen dem stellvertretenden Außenkommissar, Krestinski, und dem Geschäftsträger der USA. Henderfon, über die Verlängerung des am 13. Juli vorigen Jahres abgeschlossenen Vandelsabkommens zwischen der Sowjetunion und den Vereinigten Staaten um ein weiteres Jahr statt. .
Der Panama⸗Kanal⸗VBerkehr 1935 365.
Panamastadt, 11. Juli. In dem am 3. Juni zu Ende
gegangenen Fiskaljahr hat der Schiffsverkehr durch den Panama⸗
anal gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme von 3,8 3 aufzu⸗ Die Zunahme des Schiffsverkehrs war am stärksten in
er ersten Hälfte des vorausgegangenen Rechnungs⸗
y jahres. Insgesamt sind während des Fiskaljahres 5377 (5180)
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