1936 / 205 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 205 vom J. September 1936. S. 4

Guter Messe⸗Mittwoch in Leipzig.

Der Messe⸗Mittwoch brachte auf der diesjährigen Leipziger Herbstmesse in den meisten Branchen nach dem abgeschwächten Geschäft des Dienstags noch einen ausgesprochen guten Tag. Das Schwergewicht lag auf dem Inlandsgeschäft. Die Verwaltungs⸗ sonderzüge der Reichsbahn führten den Groß⸗ und Einzelhandel aus Berlin, der Provinz, dem Lande Sachsen, der preußischen Niederlausitz, aus Thüringen und Nordbayern an die Stände. Es wurde flott gefragt und gekauft. Kunstgewerbe und Kunsthand= werk sowie Schmuckwaren schnitten wieder recht gut ab. Dies gilt auch von der auf der Baumesse gezeigten Kunstkergmik seinschl. Verblendsteine), deren Geschäft deutlich durch die Aus⸗ stellung „Kunst und Kunsthandwerk im Bau“ belebt worden ist. Diese vorzügliche Ausstellung des Deutschen Werkbundes Vird immer mehr zum Ereignis und zum Gespräch der Messe. Por⸗ zellan⸗ und Steingutwaren sowie Glas lagen ebenfalls günstig. Eine Porzellaufirnia teilte mit, daß sie auf der Messe vollstãndig ausverkauft sei und neue Aufträge erst wieder ab Februar 1937 ntgegennehmen könne. ł .

; ö und Pharmazeutika, Sportartikel, Webematerialien, Textilwaren, Kleinmödbel aus neuen Wertstoffen, Haus⸗ und Küchengeräte, Lederwaren, Automgten, Bücher Bilder und Papierwaren hatten durchweg wesentlich besseres Geschäft als am Dienstag. Das Auslandsgeschäft trat am Mittwoch etwas zurück. Abschlüsfe wurden noch aus der Textil- und Bekleidungsmesse, der Lederwaren- und Kofferbranche, dem Eisen- und Stahlwaren⸗ sowie dem Haus- und Küchengerätefach und der Papierwarenmesse gemeldet. Nordeuropa, Holland, Belgien und England, in ein⸗ zelnen Branchen auch erheblich Uebersee, waren Interessenten und Käufer. Der Balkan war gut vertreten, gab indessen nur Orders von kleinem bis mittlerem Umfange. Im Rahmen der Messe⸗ sonderabkommen kaufte Holland weiter Textilien, vor allem Strumpfwaren, und Oesterreich Postkarten. Auch das Abkommen mit Rumänien arbeitete den schwierigen Verhältnissen entsprechend gut. Es handelte sich um viele kleine Aufträge in Haus⸗ und Küchengeräten, Kleineisenwaren und Textilien, die aber im ganzen zu einer respektablen Summe auflaufen. Die Baumesse zog einen großen Teil des Publikums der Verwaltungssonderzüge an sich. Das Geschäft war in allen Baustoffen gut. Beachtung fand der beträchtliche Auslandsabsatz von Leichtbauplatten nach fast allen europäischen Staaten. Schwächer lagen Oefen und Herde. Die Gesamttendenz war heute gegenüber dem Vortag wesentlich

gehoben.

Sortschreitende Modernisierung der deutschen Handelsflotte Anfang 1936.

Die Bestrebungen der deutschen Schiffahrtspolitik waren seit dem Umbruch nicht so sehr auf eine Vermehrung der Schiffs⸗ tonnage als vielmehr auf eine Verjüngung und Modernisierung der Handelsflotte gerichtet, ein Ziel, das allerdings erst nach einer Reihe von Jahren angestrengter Neubautätigkeit erreicht werden kann. Aus dem Bericht des Statistischen Reichsamts im neuen Heft von „Wirtschaft und Statistik“ ist zu entnehmen, daß man diesem Ziel während des Jahres 1935 wieder näher gekommen ist. Die Zugangs- und Abgangsbewegungen an Schiffen waren 1935 größer als in den Vorjahren. 130 alte oder nicht voll leistungs⸗ fähige Schiffe und 206 000 BRT. sind im Jahre 1935, hauptsäch⸗ lich durch Verkauf an das Ausland und durch Abwrackungen, aus dem Bestand der deutschen Handelsflotte ausgeschieden; dem steht ein Zugang von 111 Schiffen und 174 000 BRT. (davon allein 73 Schiffe mit 119 420 BRT. registrierte Neubauten) gegenüber. Es ergibt sich zwar eine Verringerung des Bestandes gegenüber Anfang 1935 um nicht ganz 1 2 Gon 3,74 Mill. auf 3,71 Mill. BRT; dafür zeigen sich aber infolge der regen Neubautätigkeit die ersten Ansätze zu einer Verjüngung der Flotte. Die Erneue⸗ rungsquote belief sich auf 3,5 25 des vorhandenen Bestandes. Nach dem Baubestand der deutschen Werften dürfte sie im laufenden Jahr 535 des Bestandes von Anfang 1936 übersteigen.

Weiterführung der Maßnahmen der Reichs⸗ regierung zur Verbilligung der Speisefette für die minderbemittelte Bevölkerung.

Die von der Reichsregierung zur Verbilligung der Speise⸗ fette für die minderbemittelte Bevölkerung getroffenen Maß⸗ nahmen werden für die Monate Okftober, November und De⸗ zember 1936 im bisherigen Umfange fortgeführt.

Die nicht verbrauchten Stammabschnitte sind entsprechend den bisherigen Bestimmungen bis zum 5. bzw. 10. Januar 1937 zu⸗ rückzugeben.

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Niederländischen Notenbank.

Amsterdam, 2. September. Der letzte Ausweis der Nieder⸗ ländischen Bank, der wegen des Börsenfeiertages am Montag erst heute veröffentlicht wird, zeigt eine erneute Zunahme des Goldbestandes um 1065. Mill. hfl. und wird mit 682,6 Mill. hfl. ausgewiesen. Im gleichen Zeitahschnitt zeigten die Inlands⸗ wechsel eine Zunahme um 68 auf 24,9 (34,1) Mill. hfl. Die übrigen Ausleihungen der Bank nahmen zu um 8,56 auf 131, (123,1) Mill. hfl. Der Banknotenumlauf wird mit 781,3 ( 50,1 Mill, hfl. ausgewiesen und zeigt mithin eine Zunahme um Mill hfl. Die Giroeinlagen der Bank ermäßigten sich um Mill. hfl. und zeigen einen Stand von 98,4 Mill. hfl.

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Englisch⸗norwegischer Walfang⸗Streit.

London, 2. September. Zwischen England und Norwegen ist es zu einem Streit über den Walfang gekommen, da die norwegischen Seeleute die britischen Walfangschiffe boykottieren. Die englische Regierung hat nun, wie sie mitteilt, beschlossen, die e nf für die Wale aufzuheben. Außerdem sollen britische Seeleüte für den Walfang ausgebildet werden, um die britischen Walfangfirmen von der Einstellung norwegischer Seeleute unabhängig zu machen. Die erste britische Walfangexpedition soll in etwa 10 Tagen in See gehen, obwohl nach den bisherigen Abmachungen die Haupt⸗ zeit für den Walfang vom 1. Dezember bis zum 15. März läuft.

Neues englisch⸗türkisches Handels⸗ und Clearing⸗ abkommen.

London 2. September, Heute ist im Foreign Office ein neues Handels- und Clearingabkommen zwischen dem Vereinigten König⸗ reich und der Türkei unterzeichnet worden, das das entsprechende am 4. Juni v. J in Angora unterzeichnete Abkommen ersetzt. Der Text des neuen Vertrages wird, einer Preß Assoeiation⸗Meldung zufolge, in etwa zwei Wochen veröffentlicht werden.

Meldepflicht der Franzöfischen Bank über aus⸗ ländischen Aktien⸗ und Obligationenbesitz. Paris, 2. September. Der französische Finanzminister

Vincent Auriol hat an alle französischen Banken ein Rundschreiben

erlassen, durch das angeordnet wird, daß die Institute eine

Statistik über sämtliche ausländischen Aktien und Obligationen,

soweit sie sich seit dem 1. Januar i934 in ihrem Besitz befinden,

einzureichen haben. Ausgenommen sind im Börsenverkehr be⸗ findliche Papiere. Dieser Erlaß bezieht sich auf das Gesetz vom

13. August 1936.

Lettisch⸗französischer Handel 100: 60.

Riga, 2. September. Zwischen Lettland und Frankreich wurde ein Ergänzungsprotokoll zum Handelsabkommen vom Jahre 1932 abgeschlossen, das den gegenseitigen Warenaustausch für die nächste Zeit auf ein festes Verhältnis festlegt, und zwar in der Proportion von 190: 60. Die Handelsbilanz wird in Zukunft also mit mindestens 40 96 aktiv für Lettland abschließen. Von dem Erlös der lettischen Ausfuhr nach Frankreich werden 30 25 von den französischen Importeuren an das Kompensationsbüro bei der Pariser Handelskammer abgeführt, wo sie zur Abtragung ein⸗ gefrorener französischer Forderungen verwandt werden. Weitere 10 756 gehen ebenfalls an das genannte Kompensationsbüro, bleiben aber dort auf einem Sonderkonto zur Verfügung der Bank von Lettland, die aus diesem Konto Verbindlichkeiten kom⸗ merzieller oder finanzieller Art abdeckt. Die restlichen 60 23 gibt die lettische Regierung ausschließlich zur Finanzierung von Wareneinkäufen in Frankreich frei. Der französische Gesamt⸗ export nach Lettland und 60 des lettischen Imports aus Frank⸗

reich unterliegen von jetzt ab nicht mehr dem Clearing.

Neuregelung des griechischen Finanzwesens. Eine Unterredung mit Finanzminister Zaviistanos. Athen, 2. September. Der griechische Finanzminister Zavit⸗ sianos gewährte einem Vertreter der Athener Zeitung „Kathi⸗ merini“ eine Unterredung über das Finanzprogramm seiner Regierung. Er wies eingangs darauf hin, daß die griechische Re⸗ gierung durch bittere Notwendigkeit gezwungen sei, den Haushalt, der während der vergangenen 30 Jahre innerpolitischer Ausein“ andersetzungen übermäßig erweitert worden sei, erheblich einzu⸗ schränken. Im übrigen sei der augenblickliche griechische Staats⸗ haushalt im höchsten Grade ungerecht, da seine Einnahmen vor allem die mittleren und armen Klassen, die 9095 der Bevölkerung Griechenlands darstellten, belasteten. Diese Ungleichheit werde schrittweise, jedoch vollständig beseitigt werden. Sie trete klar

zutage in dem . Mißverhältnis zwischen den Ein⸗ nahmen aus den direkten Steuern und den indirekten Steuern. Durch die Maßnahmen, die ergriffen würden, werde sich die Wirt— . beleben, und der Kredit werde erheblich gestärkt werden, a die Angleichung der Steuern die Lebenshaltungskosten ver⸗ ringern werde. Die Regelung der auswärtigen Schulden diene demselben Ziel. Die Entwicklung der Börse und die bereits fühlbare k. bewiesen, daß die Pläne und Berech⸗ nungen der Regierung von der Wirtschaft verstanden und gebilligt worden seien.

Wiederaufnahme des Getreidetermingeschäftes in Budapest?

Budapest, 2. September. In hiesigen Börsenkreisen verlautet, daß nach Deckung der für den Export bestimmten Weizenmengen durch die „Futura.“ A.-G. der Terminhandel in Weizen wieder aufgenommen werden soll. Dem Vernehmen nach soll das mit gien n Italien und der Schweiz vereinbarte Exportkontingent fast restlos gedeckt sein.

Wieder freie Weizenausfuhr aus Ungarn.

Budapest, 2. September. Wie das neue Regierungsblatt „Esti Ujsag“ erfährt, hat die ungarische Regierung beschlossen, mit Wirkung vom 2. September alle die Weizenausfuhr be⸗ schränkenden Maßnahmen aufzuheben und die Weizenausfuhr un⸗ eingeschränkt freizugeben. Vom 2. September an kann somit nach den Staaten, mit denen Ungarn keine diesbezüglichen Clearing und Warenverkehrsabmachungen hat, Weizen in uneingeschränkten ,. ohne vorherige Genehmigung der Regierung ausgeführt werden.

Vor einem neuen Textilabkommen Australien⸗ Sapan.

London, 2. September. Wie aus Canberra gemeldet wird, ist in dem Textilkonflikt zwischen Australien und Japan eine Einigung erzielt worden. Ueber den Inhalt des neuen Ab⸗ kommens, das noch der Billigung durch die japanische Regierung bedarf, wird auf beiden Seiten Stillschweigen bewahrt.

Verlauf des internationalen Radiokongresses in Luzern.

Luzern, 2. September. Im Verlauf des Kongresses der natio⸗ nalen Schutzverbände der Radioindustrie schilderte als Delegierter Frankreichs M. Bernart die dortige Lage seit 1823. Er wies darauf hin, daß der Trust RZ A⸗Philips⸗Telefunken⸗Compagnie Génsrale de TSF es verstanden habe, die Macht an sich zu reißen und die kleinen französischen Radiofabrikanten aus⸗ uschalten. Gegenwärtig hätten fh aber in Frankreich zahlreiche Vereinigungen gebildet, um sich gemeinschaftlich gegen die immer stärker werdenden Monopolbestrebungen zur Wehr zu setzen.

Gleiche Verhältnisse wurden geschildert von Karl Lasen, Kopenhagen, und Knut Littorin (Schweden) für die Vereini⸗ gungen der dänischen und schwedischen unabhängigen Radio⸗ fabrikanten.

Der deutsche Vertreter schilderte die Lage im Deutschen Reiche, die sich von der in anderen Ländern dadurch unterscheide, daß der Trust seit vielen Jahren einen Zustand geschaffen habe, der dadurch gekennzeichnet ist, daß in Deutschland nur . lizensierte Fabrikate verkauft werden dürfen. Das neue deutsche Patentgesetz, das am 1. Oktober 1936 in Kraft tritt, gibt u. a. der deutschen Regierung eine neue Grundlage, um die Interessen der . gegenüber denen des einzelnen in den Vordergrund zu stellen.

Zum Schluß sprach für die schweizerischen Firmen Dr.Ing. Guggenheim (Zürich) und teilte dem Kongreß mit, daß in der Schweiz Fabrikanten und Impoxteure speziell von Philips⸗Tele⸗ funken mit in der Schweiz nicht üblichen Methoden bedrängt würden. Bei den ausländischen Delegierten rief die Mitteilung besonderen Beifall hervor, daß es den vereinten Anstrengungen der schweizerischen Fabrikanten gelungen sei, das len e; Volkswirtschaftsdepartement für die Notlage der schweizerischen Radioindustrie und des Radiohandels, verursacht durch, den Philips⸗Telefunken⸗Trust, zu interessieren. Daß die schweizerischen Behörden den Willen bekunden, im Radiogewerbe Ordnung zu schaffen, hätten sie durch die Entsendung eines Vertreters der eidgenössischen Zentralstelle für Arbeitsbeschaffung, Dr. Keller, bewiesen.

In der Eröffnungssitzung am Montag sprach auch der chweizerische Schutzbundberater Leo Victor Bühlmann. Aus ver⸗ chiedenen Staaten Europas und auch aus Amerika erhielt der Kongreß Sympathieerklärungen.

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Amerikanische:

In Berlin festgestellte Notierungen und tel

Auszahlung, ausländische Geldsorten und

Telegraphische Auszahlung.

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3. September

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Berlin, 2. September. Ein kaufspreife des Lebensmi handels für 100 Nilo frei Haus Bohnen, weiße, mittel 33 90 bis 34,90 verlesen 39,90 bis 42600 , 49,00 MM, Linsen, mittel, große, lãferfrei 53,00 bis 66,00 48.90 bis 50,09 4, Speiseerbsen, 563,00 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen II, 67, 0 A, do. III, zollv. S6 89 bis 58, 00 M, Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: —— 4, Italiener⸗Reis, Volksreis, glasiert bis Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,00 graupen, Kälberzähne 33,00 bis bis 35,90 , Haferflocken 38,900 sottene 42,909 bis 44,00 M, Weizenmehl Type 790 31,70 bis

38,70 bis 42, 10 4, Nartoffelmehl, Melis 69,50 bis

fel). glasiert, Röstgerste, glasiert, in Säcken 35, 060 bis glasiert, in Säcken 43,00 bis 4709 6, 304,00 bis

amerikaner aller Art 340,00 bis Extra Prime 396,00 bis 430 00 lb, Zentralamerikaner aller Art 34 60 bis 580, 06 At, Kakao, . Mb, Tee, chines. S10, 00 bis 886,00 S6, Tee, indisch gas 06 Ringãäpfel Pflaumen 40150 in Kisten Sultaninen Kiup Carabur Korinthen choice Amalias 5290 bis 54,00 s, 220, 00 bis 230,00 4, handgew, E Kisten 215,90 bis 225, 66 70,00 bis 71,00 AM, Bratenschmalz in Tierces -— J Bratenschmalz in Kübeln Berliner Rohschmalz bis —— 14, Speck, bis 190,00 6, Markenbutter in Tonnen Markenbutter gepackt 292

Preisnotierungen für Nahrungs⸗ ittelein zel⸗ Berlin in Originalpackungen.) O *, Langbohnen, weiße, hand⸗ Linsen, kleine, käferfrei 42.00 bis käferfrei 49 00 bis 53,909 4, Linsen, AS, Speiseerbsen, Konsum, gelbe Riesen, gelbe 50,00 bis zoliverbilligt 65,30 bis

Rangoon Reis, unglasiert bis glasiert —— bis 4, Deutscher At, Gerstengraupen, mittel 39,900 ASt, Gersten⸗ 34,00 S, Gerstengrütze 3400 bis M0 S6, Hafergrütze, ge⸗ Noggenmehl, Type 997 24.55 bis 33,70 A, Weizen⸗ Weizengrieß, Type 405 superior bis —— „4, 70,60 AMS (Aufschläge nach Sorten⸗ in Säcken 33,06 bis 34,090 M6, 27, 09 S6, Malzkaffee, Rohkaffee, Brafil Superior 350,90 ½, Rohkaffee, Zentral⸗ 472,00 S6, Röstkaffee, Brasil Röstkaffer, stark 172,00 bis

bis 38,70 4,

Kakao, leicht entölt amerikan. extra choice 20,00 bis 118,00 bis 120.00 nu Auslese t Kisten 47,00 bis 49,900 ,. Mandeln, süße, Mandeln, bittere, A, Kunsthonig in 4 kg- bis M, inl., ger, 170.00 2900, 00 bis 252, 00 M,

; 292,00 bis 29600 , feine Molkereibutter in Tonnen 284500 bis 286,00 6, feine Molkereibutter gepackt Molkereibutter 274,00 S, Molkereibutter

in Tonnen 272,00 bis gepackt 27600 bis 278,00 M, Land-

300 bis 260,00 Æ, Landbutter gepackt 264,00 M, Allgãuer Stangen 260 0,60

bis „, echter Gouda 40 060 i echter Edamer 40 9, 17200 bis 184,00 4, echter Emmentaler (vollfett) 196,90 bis 200,00 M, Romatour 20 υάη 112,00 bis 124,00 4.

e600 bis 159,50 M,

Allgãuer (Preise in Reichsmark.)

Untersuchungs und Strafsachen, Zwangs versteigerungen, Aufgebote,

Oeffentliche Zustellungen, Verlust⸗ und Fundsachen,

1. 2. 3. 4. 5. 6. 7.

Aktiengesellschaften,

Auslosung usw. von Wertpapieren.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien, 3. Dentsche Kolonialgesellschaften,

19. Gesellschaften m. H.,

11. Genossenschaften,

12. Unfall und Invalidenversicherungen. 13. Bankausweise, 14. Verschiedene Bekanntmachungen.

Uufgebote.

Aufgebot.

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ un

Wertpapiermãärkten.

Devisen.

Danzi 9. 26,70 G., 26,80

173,54 B. 35,05 B., Brüssel 89,52 G., 138,17 B., Kopenhagen 119,17 G., 134, 66 B.

hagen 119,77, London 26,90,

Vork 533,43, Oslo 134,843, Paris 35,22, Prag ? ö. Stockholm 188.39, Warschau 100, 81, Zürich 17411.

Zahlung oder Scheck New Hork 528, 69.

S9, Ss B., 119,63 B.

Wien, 2. September. (D. N. B. Ermittelte u kurse im Privatelearing. Briefl. Auszahl. Amsterdam 6, 214,61, Brüssel 90, 3, Budapest —, Bukarest 77

Madrid Mailand . 1j, Ein

ehrsfiei ? g9. 80 G,

nstozertlarung nachstehender perden folgende Aufgebote er⸗ ng der: a) Frau verw. osing geb. Schläger in ä Erfurt: J. 55 8, Gold⸗

2. September. (D. N. B.) Auszahlung ung der Thür. Staats⸗ B, Auszahlung Berlin werk 213,87 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 96 Auszahlungen: Amsterdam 66. 00 G, S6 l, 44 B., Zürich! . York 5, 3045 G., 5, 3255 B., Paris ]

Stockholm I

Oslo M in

mm über 200 GM Buch— bl0 397, 2. 4. 8. Gold—⸗ beitung der Thür. Staatsbank iber 140 Gi. Buchstabe P 3. Holdzertifikat der Thür. Weimar über 20 RM Ir. 14 8684 1120; b) auf Fan Thusnelda Kalb geb. „ilzenbrücken 157 3. Gold- tung der Thür. Staatsbank ler 500 GM Buchstabe B 2. auf Antrag der Aktien⸗ ue ner Darß in Berlin muß 35 / ), vertreten durch mitglieder. Bankdirektoren

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilth⸗

Verantwortlich für Schriftleitung, Anzeigenteil und für den ; Präsident Dr. Schlange in Potsdam. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktieng

Berlin, Wilhelmstraße 32.

Drei Beilagen leinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsreg!

mnd Dr. Schippel ebenda * der Landeshauptstadi 6 Ar. 207 über Fol Jich. Urkunden werden auf—

er pile tens man 38 im Termin

0 it

Aufgebotstermin en. Me den 23. März En Uhr, Zimmer 115.

unn hlungssper re. Hin⸗

Druckauftrãge müssen auf einseitig beschriebenem Papier druckreif eingesandt werden. Änderungen redaktioneller nd Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. ngen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher standslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. deren Schriftgröße unter Petit“ liegt, können nicht verwendet Der Verlag muß jede gaftung bei Druckauftrãgen ablehnen, Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.

sichtlich der unter Ziffer 121 bis 3 auf⸗ geführten Urkunden ist am 26. Juni 1936 nach S5 1015, 1620 3. P. O' die Zahlungssperre angeordnet worden. Deshalb wird der Ausstellerin, der Thür. Staatsbank in Weimar und den in den Papieren bezeichneten Zahlstellen ver⸗ boten, an den Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken, insbesondere neue Zinsscheine oder einen Erneuerungsschein auszugeben. Das an die Ausstellerin erlassene Verbot ist auch den Zahlstellen gegenüber wirksam, welche nicht in den Papieren bezeichnet sind. Das Verbot gilt nicht gegen die Antragstellerin.

Weimar, den 22. August 1936.

Das Amtsgericht. Abt. 4.

33874 Be schlusß.

Die Berechtigten; 1 F 7/36: Der Kan⸗ tinenwirt Otto Heß und seine Ehefrau Christine Heß, beide in Ohrdruf, 1 F s(stz: Fräulein Marie Kampf in Bad Liebenstein, 1 F 9/86: Die Armenkasse von Steinbach, vertreten durch den Vor⸗ sitzenden des Kirchenvorstandes, den er. Schreiber . haben wegen folgender abhanden gekommener Üür⸗ kunden das Aufgebotsverfahren bean⸗ tragt: Sparbuch Nr. 8013, ausgestellt von der Kreissparkasse Meiningen Stadtsparkasse Zella⸗Mehlis, Zweckver⸗ band über den Betrag von 5044 RM, lautend auf Kantinenwirt Otto Heß und Ehefrau in Ohrdruf; Sparbuch Nr.

1559, ausgestellt von der Kreissparkasse

Meiningen Stadtsparkasse Zella⸗ Mehlis, Zweckverband, Zweigstelle Bad Liebenstein über den Betrag von 145 RM, lautend auf Marie Kampf, Bad Liebenstein, Sparbuch Nr. 32860, ausgestellt von der Kreissparkasse Mei⸗ ningen Stadtsparkasse Zella-Mehlis, Zweckverband über den Betrag von 4,50 RM, lautend auf Armenkasse Steinbach. Die Inhaber der Sparbücher werden aufgefordert, spätestens am Freitag, den 2. April 1937, vorm. 9 Uhr, beim unterzeichneten Gericht ihre Rechte anzumelden und die Ur⸗ kunden vorzulegen. Sonst werden die Urkunden füuͤr kraftlos erklärt. Meiningen, den 28. August 1936. Amtsgericht. Abt. 1. Engelhardt.

33875 Aufgebot.

Die Sparkasse des Prenzlauer Kreises in Prenzlau hat das Aufgebot ihres angeblich abhanden gekommenen Spar⸗ kassenbuchs Nr. 11 714 über 613,56 RM, ausgestellt für die Schulsparkasse der Ortsschulinspektion Schönermark, bean⸗ tragt. Der Inhaber des Buches wird nen. spätestens in dem auf den 14. Dezember 1936, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge⸗ richt, Zimmer E. 45, anberaumten Auf⸗ gebotstermin seine Rechte anzumelden und das SEparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird.

Prenzlau, den 31. August 1936.

Das Amtsgericht. DS

J

Durch Ausschlußurteil vom 28. August 19536 wurde für kraftlos erklärt das Stück Nr. II12 über 10009 Goldmark der ursprünglich 6⸗— jetzt 4 wertbestän⸗ digen Anleihe der Stadt Frankfurt a. M. vom Jahre 1926.

Frankfurt a. M., 28. August 1936. Amtsgericht. Abteilung 41.

33883 Vekanntmachung. Das Amtsgericht München hat am 22. August 1936 solgendes Ausschlust⸗

urteil erlassen: J. Für kraftlos werden erklärt: 1. die 4/575 Rigen Liqui⸗ dations Goldpfandbriefe der Mitteldeut— schen Bodencreditanstalt in Greiz, nun⸗ mehr der Süddeutschen Bodencreditbank in München Serie II Lit. B Nr. 1730 über 500 GM, Serie I Lit. D Nr. 2086 über 50 GM auf Antrag der Landwirts⸗ witwe Katharina Leupold, Dürnberg Vr. 10, vertreten durch R. A. Gerhard Sorger, Schwarzenbach a. d. S.; 2. die ursprünglich 7r⸗ dann 6⸗ und nun⸗ mehr 4 igen Goldhypotheken⸗Pfand⸗ briefe der Bayerischen Handelsbank in München Lit. M Nr. A 894, 23 446, 83 483, 23 444 über je 35.842 296 Gramm Feingold (1060 GM), die 4 igen Goldhypotheken⸗Pfandbriefe der Bayerischen Landwirtschaftsbank e. G. m. b. H. in München 25 D 14040 über 200 GM zu urspr. 6 25, 35 D 41060 über 200 GM zu urspr. 8 auf Antrag des Bauern Josef Miller in Nassen⸗ beuren H. Nr. 24; 3 der 47 ige Goldpfandbrief der Bayerischen Hypo⸗ theken und Wechselband München Reihe 6 Buchst. O Nr. 20 694 über 200 GM auf Antrag der Frieda Müller in Hersbruck, p. A. Commerz⸗ und Pri⸗ vat⸗ Bank Nürnberg, Effektenabteilung; 4 der 4/6 ige Goldpfandbrief der Bayerischen Vereinsbank in München Serie 1 Lit. D Nr. 1348 über 200 GM auf Antrag der Kunigunde Stief und der Babette Endres in Oberkrumbach, beide vertreten dch. Michael Endres in Oberkrumbach, dieser vertreten dch. die Bayerische Zentraldarlehenskasse in Nürnberg. II. Die Antragsteller haben die Kosten des Verfahrens zu tragen, und zwar, soweit ausscheidbar, nach Maßgabe ihrer Beteiligung, im übrigen nach Kopfteilen. Amtsgericht München. Geschäftsstelle für Aufgebote.

338811

Durch Ausschlußurteil vom 28. August 1936 ist der von dem Pferdehändler Bründ Oheim in Greiz ausgestellte, von dem Pferdehändler Johann Röckl in Falken⸗

Mee 2

stein als Bezogener angenommene Wer sel über 435 RM, ausgestellt am 4 August 1935, fällig am 4. November 1935 un protestiert am 6. November 1935, mi Giro des Bruno Pflug, Plauen 1. B. Thiergartner Straße 4 der Gewerbebank Plauen e. G. m. b. H., der Landes⸗ gewerbebank Sachsen e. G. m. b. S. und der Girozentrale Sachsen für ftlos

erklärt worden. Falken stein (Vogtl. ),. 1. Das Amtsgericht.

. 1

9. 1936.

Beschluß.

Der am 5. Juni 1908 ausgestellte Erbschein nach dem am 23. April 1908 verstorbenen Kaufmanns Mausche Leib (genannt Moritz) Lascowicz (Laskowitz) wird für kraftlos erklärt.

Berlin Schöneberg, 31. Aug. 1936. Tas Amtsgericht Schöneberg. Abt. 57.

4. deffentliche . Zustellungen.

33884 Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Matrosen Diedrich Görtemaker, Heimke geborene Janssen in Warsingsfehn, Prozeßbevollmãchtigter: Rechtsanwalt Dr. Th. Meyer in Leer, klagt gegen den Matrosen Diedrich Görtemaker, zur Zeit unbekannten Aufenthalts früher in Ostwarsingsfehn, auf Ehescheidung aus § 15657 B. G. B. und Schuldigerklärung des Beklageen ge⸗ maß § 1574 Ab. 1 B. G.-⸗B. Die Klä⸗— gerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zwingmmer des Landgerichts in Au⸗ rich auf den 29. Oktober 1936, vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Aurich, den 24. August 1886.

Die Geschäftsstelle des Landgerichts.