Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 212 vom 11. September 1936. S. 2
In der Landwirtschaft war der Arbeitseinsatz in der ersten Monatshälfte während der Halmfruchternte, wie alljähr⸗ lich, außerordentlich lebhaft. Zur Befriedigung des starken Be⸗ darfs an Arbeitskräften wurden, wenn notwendig, Notstands⸗ arbeiten und sonstige öffentliche Arbeiten stillgelegt und die dadurch freigesetzten Arbeitskräfte der Landwirtschaft zur Ver— fügung gestellt. Auch der zwischenbezirkliche Ausgleich wurde zu⸗ gunsten der landwirtschaftlichen Bezirke stark ausgenutzt. In der zweiten Monatshälfte war der Arbeitseinsatz ruhiger, gegen Ende des Monats liefen die Anforderungen von Kartoffelgräbern bei den Arbeitsämtern für die Anfang September beginnende Hack— fruchternte ein. Die Deckung des Spitzenbedarfs der Landwirt⸗ schaft zur Erntezeit erforderte die größte Aufmerksamkeit der Arbeitsämter, zumal bei der günstigen Industriebeschäftigung der Wille zur Landarbeit merklich nachließ.
Der hohe Beschäftigungsgrad des Baugewerbes wurde auch im Berichtsmonat gehalten. Allerdings kam in Berlin nach Fertigstellung der Arbeiten für die Olympischen Spiele und wegen der Einstellung der Straßenbauten während der Festzeit eine größere Zahl von Kräften bei den Arbeitsämtern in Zugang. Sie konnten größtenteils sofort wieder untergebracht werden. Die Ge⸗ samtlage des Baugewerbes wird aber durch diese mehr zufälligen Erscheinungen nicht berührt. Nach wie vor sind in allen Gegen⸗ den des Reiches zahlreiche Bauvorhaben im Gange. Während sich bisher die Hauptnachfrage auf Maurer, Zimmerer, Betonierer und Bauhilfsarbeiter erstreckte, nahm entsprechend dem Fortschreiten der Bauten der Bedarf an Malern, Glasern und Ofensetzern zu. Die Rückwirkungen der guten Baubeschäftigung zeigen sich auch weitgehend in der Beschäftigung der Indu trie der Steine und Erden „in der sich die Beschäftigung auf dem hohen Stand der Vormonate hielt. Die unterschiedliche Entwicklung der Porzellanindustrie hielt an. Nach wie vor in aufsteigender Linie
bewegt sich die Beschäftigungslage in der Elektroporzellanindustrie.
Hier trat teilweise eine Verknappung an weiblichen Arbeitskräften ein. In der Geschirrporzellanherstellung nehmen, oft innerhalb desselben Landesarbeitsbezirks, die einen Betriebe Einstellungen, andere wieder Entlassungen vor.
Beachtlich war der Rückgang der Arbeitslosigkeit auch im Verkehrsgewerbe — 6044). Ueber besonders günstige Beschäfti⸗ gung wird aus den Ostseehäfen berichtet, in denen der Umschlag an Gütern recht lebhaft war. Demgegenüber war der Verkehr in der Rheinschiffahrt und in den Rheinhäfen ruhiger. Die Anfor⸗ derungen der Reichsbahn an Oberbauarbeitern für Gleisarbeiten hielten an.
Von den mehr konjunkturabhängigen Berufsgruppen hatte der Bergbau einen weiteren Rückgang der Arbeitslosenzahl
— 3553). Da sich die an sich gute Beschäftigungslage im Bergbau nicht wesentlich verändert hat, wird ein Teil des Abgangs auf außerberufliche Vermittlungen, insbesondere auf Abgänge als Erntehilfsarbeiter, zurückzuführen sein. Im allgemeinen ist fest⸗ zustellen, daß die Beschäftigung im Stein- und Braunkohlenberg⸗ bau in den letzten Jahren etwas gleichmäßiger geworden ist. Die Absatzstockungen, die früher in den Sommermonaten saisonmäßig einzutreten pflegten, sind durch die Einführung der Sammerrabatte gemildert worden, da sie die Abnehmer veranlassen, sich während der Sommermonate in größerem Umfange mit Brennstoffen ein⸗ zudecken.
In der Berufsgruppe Eisen-⸗ und Metallgewerbe kamen nochmals über 11000 Arbeitslose in Abgang. In ein⸗ zelnen besonders gefragten Berufen dieser Gruppe dürfte mit der jetzigen Arbeitslosenzah!l der annähernd niedrigste Stand der Arbeitslosigkeit überhaupt erreicht sein. Die Gesamtlage der Metallindustrie ist durch die weitere Aufnahmefähigkeit aller ein⸗ schlägigen Unterarten dieses weit verzweigten Gewerbes gekenn⸗ zeichnet. Der Facharbeitermangel hielt weiter an und ist auch durch zwischenbezirkliche Vermittlung nicht in allen Fällen zu be⸗ heben gewesen. Ständig finden Umschulungslehrgänge statt, um auch aus weniger entwicklungsfähigen Berufsgruppen Arbeits— kräfte für die Metallindustrie zu gewinnen. Im Spinnstoff⸗ gewerbe ist eine gewisse Unsicherheit bei der Beurteilung der künftigen Beschäftigungslage zu spüren. Die Flachsröstereien arbeiten bereits mit Rohstoffen aus der neuen deutschen Ernte, die sehr gut ausgefallen ist; die Hanfröstereien gewinnen immer mehr an Bedeutung. An verschiedenen Plätzen sind in den letzten Monaten neue Betriebe eröffnet.
In den übrigen Verbrauchsgüterindustrien herrscht weiter eine sehr gute Beschäftigung. Die Saison im Bekleidungsgewerbe hat voll eingesetzt, im Tahrungs⸗ und Genußmittelgewerbe geben die Konservenindustrie und die Betriebe der Fischverarbeitung dem Arbeitseinsatz einen weiteren Auftrieb. Lediglich der Arbeitseinsatz der Fleischer ist rückläufig.
Von den Angestelltengruppen waren Büroangestellte weiterhin günstig unterzubringen. Es wird von den Arbeits⸗ ämtern versucht, den Bestand an berufsentwöhnten und älteren Bewerbern durch Schulungsmaßnahmen oder durch Einweisung in berufsfremde Arbeit aufzulockern. Beim Verkaufs- und Lager⸗ persnal kam es zu geringfügigen Entlassungen aus dem Groß— und Einzelhandel und in Berlin auch aus Aushilfsbeschäftigung. Für den Saisonschlußverkauf bestand Nachfrage nach Auchilfs⸗ kräften. Der Bedarf an Technikern für Hoch- und Tiefbau war auch im Berichtsmonat wieder recht stark und konnte, trotz In⸗ anspruchnahme des Ausgleichs, nur schwer befriedigt werden.
Kölner Herbstmesse 1936 vom 20. — 22. September. Starke Erweiterung.
Die Kölner Herbstmesse, die im Vorjahr zum ersten Male als allgemeine Messe im Gegensatz zu den früheren Fachmessen durchgeführt wurde, hat in diesem Jahre insofern eine Erweite⸗ rung erfahren, als erstmalig sämtliche Obergeschosse aller Kölner Messehallen in Anspruch genommen werden mußten.
Als reine Handelsmesse hat die Kölner Herbstveranstaltung
die Aufgabe, Angebot und Nachfrage für die von ihr betreuten Wirtschaftsgebiete Westdeutschlands und der angrenzenden west⸗ europäischen Nachbarländer miteinander in Einklang zu bringen. Durch den Ausfall der Frankfurter Messe ist damit zu rechnen, daß aus den südwestdeutschen Gebieten der Besucherzustrom noch stärker zunehmen wird, wobei zu bemerken ist, daß die Bezie⸗ hungen sowohl der produzierenden als auch der verteilenden Wirt⸗
schaft der Pfalz und namentlich des Saargebietes zur Kölner . schon seit zwei Jahren eine ununterbrochene Ausgestaltung erfahren haben. 4 83
Die 52 009 Wiederverkäufer, die regelmäßig eingeladen werden, erhalten jetzt erstmalig einen Lageplan der Messe und ein vorläufiges Ausstellerverzeichnis, an Hand dessen sie sich über alles Wissenswerte unterrichten können. Auch darf gerade die Aus⸗ stellungswerbung der Kölner Messe besonders in Holland, Belgien und Luxemburg als vorbildlich bezeichnet werden. Sie ist zu dieser Herbstmesse noch erheblich verstärkt worden und hatte den Erfolg daß , im Vergleich zur letzten Kölner Frühjahrsmesse, auf der bekanntlich die Außenhandelsstelle für das Rheinland mit einem eigenen Stand vertreten war und ihr Auskunftsdienst stark beansprucht wurde, die Auflage der für das Ausland bestimmten messeamtlichen Einkäuferausweise erhöht werden mußte. Mit einem großen Angebot von Geräten ist erstmalig auch der Sied⸗ lerbedarf berücksichtigt worden.
Die Kölner Herbstmesse wird von etwa 420 Ausstellern be⸗ schickt sein. Die belegte Fläche beträgt 5500 gm; zu beachten ist, daß es sich hierbei nur um die Fläche handelt, die auch wirklich allein mit Waren belegt ist. . ⸗
Nach den letzten Berichten des Instituts für Konjunktur⸗ forschung hat die günstige Entwicklung der deutschen Einzelhandels⸗ umsätze bis in die neueste Zeit weiter angehalten. Dabei werden
in erster Linie die Umsätze in den Warengruppen genannt, die auf
der Kölner Messe besonders reichlich vertreten sind. Aus diesem Grunde darf man also von der kommenden Kölner Herbstmesse gute Umsätze und eine weitere Absatzbelebung erwarten.
Starkes CExportgeschäft in der Thüringer Epielwaren⸗Industrie.
Die Thüringer Spielwaren-Industrie, die etwa die Hälfte der gesamten deutschen Spielzeugproduktion herstellt, erlebte in den letzten Monaten eine Absatzsteigerung, die nicht allein mit saisonmäßigen Ursachen zu begründen ist. Nach einer Zusammen⸗ stellung des Thüringischen Statistischen Landesamts belief sich der wertmäßige Absatz der Spielwaren-Industrie — gemessen am Durchschnitt der Jahre 1926 bis 1929 — im April dieses Jahres auf 21,8 8. und im Mai auf 23,9 25, um sich dann im Juni auf 46,3 25 zu verdoppeln und im Juli sogar noch weiter auf 58,9 35 zu steigen. Obgleich der Absatz, am Fakturenwert gemessen, noch immer erheblich hinter dem Stand der Vorkrisenzeit zurück⸗ bleibt, ist eine außerordentlich starke Besserung gegenüber den Vorjahren zu verzeichnen, denn im Juli 1935 betrug der wert⸗ mäßige Absatz der Thüringer Spielwaren⸗Industrie erst 33,4 und im Juli 1934 nur 29,5 3 des durchschnittlichen Absatzes von 1926 bis 1929. Wenn man den Ursachen dieser starken Absatz⸗ steigerung nachgeht, so ist festzustellen, daß der besondere Auftrieb des Monats Juni im wesentlichen auf die Steigerung der Aus⸗ . zurückzuführen ist. Gleichzeitig hat im Juli auch die Saison
ür den Inlandsmarkt, der vorwiegend vom Weihnachtsgeschäft
bestimmt wird, eingesetzt. Der Inlandsabsatz war allerdings nicht ganz einheitlich, aber bei der Mehrzahl der Betriebe zum Teil doch beträchtlich höher als im Vorjahr. Die Hersteller von Holz⸗ spielwaren, Krippen und Heiligenfiguren sind zufriedenstellend mit Aufträgen versehen. In der Puppenindustrie ist die Be⸗ schäftigung besser als im Vorjahr; zum Teil fehlt es an geübten weiblichen Kräften. Die Stoff⸗ und Felltierherstellung für das Weihnachtsgeschäft kam ebenfalls in Gang. Der Absatz von Fest⸗ artikeln ist dagegen durch das schlechte Sommerwetter ungünstig beeinflußt worden.
Berufung in den Werberat der deutschen
Wirtsch aft.
den Leiter der Fachuntergruppe Anzeigenvertreter in der Fach⸗ gruppe Handelsvertreter und Handelsmakler (Wirtschaftsgruppe Vermittlergewerbe der Reichsgruppe Handeh, Pg. Dr. Karl Niedermeyer-Frankfurt a. Main, in den Werberat der deutschen Wirtschaft berufen.
—
Der Stand der Reben im Deutschen Reich Anfang September 1936.
Obwohl durch das schlechte Wetter in den ersten Augustwochen
die Entwicklung der Trauben beeinträchtigt wurde, trat nach der
in der Folge zu verzeichnenden allgemeinen Erwärmung in Ver⸗ bindung mit vorwiegend warmen RNiederschlägen wieder eine Er—⸗ holung ein. Im Reichsdurchschnitt werden die Reben daher mit der Note 2,1 wie im Vormonat und wie zur gleichen Zeit des Vor⸗ jahres beurteilt. Im Mosel⸗, Saar- und Ruwer⸗ und im Rhein⸗ hessischen Gebiet ist gegen den Vormonat eine Verbesserung fest⸗ gestellt worden. In allen übrigen Gebieten ist, abgesehen vom Jagstkreis, eine geringe Verschlechterung zu erkennen. Wenn auch infolge des unguͤnstigen Wetters Anfang August verschiedentlich starkes Auftreten von Peronospora gemeldet worden ist, darf doch mit einem mengenmäßig guten Herbst gerechnet werden. Für den gütemäßigen Ausfall der Weinmosternte 1936 ist das September⸗ wetter entscheidend.
Die Schiffs verluste der Weltflotte 1926 bis 1935.
Nach einer von Lloyd's Register veröffentlichten Statistik sind in den Jahren 1926 bis 1935 bei der Weltflotte insgesamt 15.25 Mill. BRT. an Abgängen zu verzeichnen gewesen. Davon entfielen 3, 85 Mill. BRT. auf Abgänge durch Totalverluste und 11,40 Mill. BRT. auf solche durch Abwracken. Trotz dieser großen Abgänge ist die Welthandelsflotte heute noch um 0,43 Mill. BRT. größer als zu Beginn dieser zehnjährigen Periode.
Die Totalverluste haben in der Nachkriegszeit einen stetigen Rückgang aufzuweisen. Dieser Rückgang der Verluste durch Schiffs⸗ unfälle aller Art ist einmal auf die verbesserten Sicherheitseinrich⸗ tungen der Schiffe selbst, zum größten Teil aber ohne Zweifel auf die sehr großen Verbesserungen in der Nachrichtenübermittlung zurückzuführen, die zu mancher Rettung geführt hat, wo früher Totalverluste unvermeidlich waren.
Die Tonnage der jährlich abgewrackten Dampfer und Motor⸗ schiffe ist je nach der Geschäftslage der Reedereien sehr unterschied⸗ lich. Von 19605 bis 1914 war die Mindestzahl 87 700, die Höchst⸗ zahl 251 900 BRT. im Jahr. Von 1915 bis 1920 wurden Ab⸗ wrackungen kaum vorgenommen. Erst 1923 hat dann infolge der Unbrauchbarkeit der im Kriege gebauten amerikanischen Holzschiffe eine vermehrte Abwracktätigkeit eingesetzt. 1927 ließ die Abwrack⸗ tätigkeit etwas nach, steigerte sich dann aber bis auf über 2,41 Mill. BRT., um 1935 wieder auf 1,15 Mill. BRT. abzufallen. Im lau⸗ fenden Jahre dürfte die Millionengrenze wohl wieder unterschritten werden.
Von der Gesamttonnage der in den letzten zehn Jahren ab⸗
gewrackten Schiffe entfielen auf Großbritannien 3,‚41, auf USA.
221, auf Italien L28, auf Frankreich 0,85, auf Deutschland 0,59 und auf Japan 0,59 Mill. BRT. Auf alle übrigen Schiffahrts⸗ länder der Welt entfielen 2,7 Mill. BRT.
Der Reichsminister für Volksaufklärung und Erzhagand hat n 1
Berliner Börse am 11. Septems Aktien fester, Renten freundlich.
Die Erwartung, daß das gestern etwas belebtere der heutigen Börse eine Vertiefung erfahren würde, u! z. T. verwirklicht. Die aus den Kreisen der Bantent ich stammenden Aufträge blieben recht spärlich, so daß umjst Kulisse keine besondere Initiative zeigte. An der 6 Grundtendenz hat sich indessen kaum etwas geändert uin in den 3 Tagen ö, gn gewordenen Momente ser, besondere die gestern gemeldete Verringerung der ich ziffer auf rd. 1 Million ihre Gültigkeit behalten. b Kursniveau zu Beginn der Börse kein einheitliches 361 so lag das z. T. daran, daß der berufsmäßige Vörsenhan Vortag Material übrig behalten hatte, das er glattzustellen g war. Im übrigen überwogen eher Kaufaufträge; die h waren dabei sehr klein.
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Im Verlauf trat an den Aktienmärkten eine allgemein lebung ein, die ihren Ausgang bei einigen Sonderbenan hatte. Zu diesen zählten Aschaffenburger Zellstoff mit en? gerung um 2 und Waldhof mit einer solchen um 15. Montanwerte waren meist gut erholt und darüber hin festigt. So gewannen Ver. Stahlwerke gegen den ersten Mannesmann 155 und Rheinstahl 155 75. Ferner stiegenn an: AcCG. um „ auf 3616, Farben um 1726 auf 16238, 1 Deutsche Erdöl um je 135.
Die Tendenz‘ blieb bis zum Schluß der Börse fren Nennenswerte Kursveränderungen waren nicht mehr z zeichnen, im allgemeinen wurde der im Verlauf erzielte Stm behauptet. Farben 4 leicht abgeschwächt mit ; Aschaffenburger mit 125, Deutsche Erdöl 12535, Ver. Etch mit 1065655 und Siemens mit 188.
Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Industrinn der auch heute keine nennenswerte Belebung aufwies, üben bei weitem Befestigungen. Zu den führenden Papieren gh Kraftwerk Thüringen (gegen letzte Notiz Æ 716), Et Porkland Zement (4 355) und Ver., Glanzstoff (4 3 *. nialwerte konnten den bereits gestern zu verzeichnenden h weiter fortsetzen. Kameruner notierten bei Repartierum keu⸗Guinea 6 33 höher. Schwächer lagen auf Glattstkh Kromschröder mit — 8! Eh. Von den per Kasse gehmm Bankaktien waren nur Dresdner Bank und Deutsche Uiebertn mit je — 116 , Deutsch⸗Asigtische mit 4 6 RM auffällig ändert. Auf Vortagsbasis lagen auch Hyp.⸗Banken mit Auzm
von- Deutsche Hyp. ( 1116.
Von Renten gaben Altbesitz um z6 auf 119. iz. Umsch.⸗Anleihe notierte unverändert 88 r 9ο. Von Auslanate waren österreichisch⸗ungarische Bankpfandbriefe gefragt.
Am Kassa⸗Rentenmarkt waren Lig.⸗Pfandbriefe mei angeboten und bis „ „ schwächer. Zu den Ausnahmen Deutsche Hyp. und Mittelboden je 4 Vi). Von Pfanhh zogen n, ,, z. T. um 6 an. Stadtan zeigten keine einheitliche Tendenz. 28er Elberfelder gaht ü nach, dagegen ermäßigten sich 28er Coblenz um S um
um M 55. J. Dekosama waren erneut v 3 fester, II. dto. get
Geld. Von Provinzanleihen sind 28er Niederschlesien mi sowie 15. und 16. Schleswig⸗Holftein mit 4. 3 s herbornth Bei den Länderanleihen wurden die 1941 fälligen Preußen um O,30 heraufgesetzt. Alte Anhalter gewannen „. 5. Inn Obligationen waren nur wenig verändert.
Blanko⸗Tagesgeld stellte sich auch heute auf 3 bis 3
Von Valuten zog das engl. Pfund auf etwa 125 während der Dollar auf einem Stande von 2,49 verharrt, schweiz. Frane und der holl. Gulden wären leicht erholt.
Wirtschaft des Aus land Aus weise aus ländischer Notenbanken
Paris, 10. September. (D. N. B.). Ausweis de von Frankreich vom 4. September 1936 (in Klammern R
Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) ju Millionen ? Aktiva. Goldbesftand 54 185 (Abn. 326), Auslandssn
S (unveränderh, Devisen in Report — (AÜbn. und gh
Wechsel und Schatzscheine 19 822 (Abn. 2656), davon: din inl. Handelswechsel 6354, Schatzscheine und Wechsel öft Körperschaften 2hoö, diskontserte ausl. Handelswechse sammen g270 (Abn. 2654), in Frankreich gekaufte 6 Wechfel 324, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel ! sammen 1552 (Abn. I), Lombarddarlehen 3568 (Zun. alt - der Autonomen Amortisationskasse ß 40 (unveranderh), q an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes vom. * 1936 10928, 2. gem. Art. 3 des Gesetzes vom 25. un go00, zusammen 11 828 (Zun. 2667). Passi vg, Noten 84 611 (Zun. 287), täglich fällige Verbindlichleitn (Abn. 369, davon:; Tresorguthaben 137 (Abn. 45), Guth Uluton gien. Aimortisgtions af 1434 Gun, ze Prin, 6594 (Abn. 336), Verschiedene 81 (Abn. 26), Devisen in i (Albn. und Zun. J, Deckung des Banknotenumlaufs, täglich fälligen Verbindlichkeiten, durch Gold 58,39 oo
London, 9. September. (D. N. B.) Wochen aus Bank von England vom 9. September 1936 (in . Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in . Eterling: Im Umlauf besindliche Noten 445 590 . hinterlegte Noten 60 930 (Hun. 1310), andere Reglern heiten der Emissionsabteilung 247 630 (Zun. 1290), ane, heiten der Emissionsabteilung 960 (Abn. 1280), eie, bestand der Emissionsabteilung 400 (unverändert), Go ‚. und Barrenbestand der Emissionsabteilung 246 520 l n Depositen der Regierung 20 360 (Z3un. 2310), aner . Daten 6h Sah Hälbns zäh) Private ö Ti län, bh d . sicherheiten 83 500 (Abn. 2210), andere Sicherheiten: * Vorschüsse 10 550 (Abn. 70), Wertpapiere 20 130 ; Dolph. und Silberbestand der Bantabteilung 1000 fund. Verhältnis der Reserven zu den Passiven Bb, a6 gegenne ß Clearinghouseumsatz 722 Millionen, gegen die entspreche des Vorjahrs 135 Millionen mehr. ö
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Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 212 vom 11. September 19368. S. 3
ige Bulgarische Anleihe von 1902 pig ( Tabat⸗ Anleihe).
14 September 1936 fällige Coupon Nr. 68 gelangt i eitgiage ab aus den bisher von der bufgzaristzff̃ . lr ung ferierten Beträgen mit 16219 RM pro Coupon statt ung RM gemäß Vertrag vom 17. 5. 1934 in Berlin bei der * Bank und Disconto⸗Hesellschaft, in Frankfurt a. Main täzankhaus Jacob S. H. Stern zur Einlösung. Für die 2am der Restzahlung werden die Coupons nach Abstempelung
e lichung den Inhabern zurückgegeben.
ze wirtschaftliche Verluste englischer Firmen ; in Spanien.
n. 10. September. „Daily Telegraph“ meldet, daß die e riiischer Geschäftsunternehmen in Spanien durch den wei zunehmende Besorgnis in England hervorrufe. Die . der englischen Firmen in Spanien beliefen sich bereits 100 000 Pfund Sterling.
Beitere Benzinpreisermäßigung in Italien.
mind, 10. September. Der Benzinpreis hat in Italien anhng vom 10. September erneut eine Herabsetzung er— „Die Ermäßigungen ,, zwischen 6 und 16 Eenkfesimi modurch der Preisunterschied zwischen den einzelnen Pro— Landes auf eine Höchstspanne von 13 Centesimi ver⸗ ert wid. Mit der am 21. Juli erfolgten Benzinpreisver— erun ergibt sich eine Gesamtermäßigung von 85 bis g9 Cen— se Lier, wovon 71 Centesimi auf die Herabsetzung der unttstuer und der Rest auf die Verringerung des eigent— n Ferßinpreises entfällt. Für Mailand stellt fich der Liter— E nmehr auf 2,90 Lire gegen 3, 04 Lire bisher.
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Ausbau der lettischen Handelsflotte.
ginn I0. September. Mit dem Ankauf des englischen 7200⸗ sen dampfers Loivan“, jetzt in „Everita“ umbenannt, wurde hiher größte Schiffseinheit in die lettische Handelsflotte ein hö. Der Dampfer wird auf Holzfahrt von russischen und fen bäfen nach dem Westen eingesetzt. Diese Neuerwerbung in Zuge der Modernisierung der lettischen Handelsflotte, die etztn Jahre eine Reihe üheralterter Fahrzeuge durch neuere größere Einheiten ersetzt hat. Aus diefem Grunde hat sich gehe 17635 die Gesamttonnage der lettischen Handelsflotte ' berringert, und zwar zählte man zum 1. 1. 1935 124 Schiffe 4 BRT. und zum 1. 1. 1936 11 Schiffe mit 8 BRT.
schweizerische Außenhandel im Auguft 1936.
mel, IJ. September. Die Umsätze des schweizerischen Außen— z erfuhren im August eine Verminderung, an der jedoch ie Einfuhr beteiligt ist, obwohl sonst die Sommermonate einen Rückgang der Ausfuhr zeigen. Insgesamt stellt sich kin fuhr wertmäßig auf 57I1,9 Mill. sfrs. gegenüber 95.5 srs im Juli und 95 Mill. ffrs. im August des Vorjahres. Ausfuhr erhöhte sich — trotz gesunkener Preise — auf kill. frs, gegenüber 66,5 Mill. sfrs. im Juli und 583 sfrs, im August des Vorjahres. Der Passivsaldo der elsbilanz erreichte im Berichtsmonat einen Tiefstand von Mill. fr. — Von Januar bis August d. J. weist die Einfuhr chweiz eine Höhe von 725, und die Ausfuhr von 5307 sirs auf. In der gleichen Zeit des Vorjahres lag die Ein—⸗ fü Rd, Mill ffrs. um üher 100 Mill. sfrs. höher, während must mit 504,4 Mill. sfrs. etwas niedriger war. Das hum der Handelsbilanz beträgt damit im laufenden Jahre iht Mill. ffrs. gegenüber 323,8 Mill. ffrs. im Vorfahre.
Dagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im revier: Am 19. September 1936: Gestellt 22 418 Wagen.
ü Eleltrolytkupfernotie rung der Vereinigung für deutsche vlhttupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ ider auf 56,25 M6 (am 10. September auf 56,25 )
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erlin, 10. Seytember. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ Einkaufspreise des Lebens mitteleinzẽel⸗ ls üür 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) weiße, mittel 33 00 bis 34,00 M, Langbohnen, weiße, hand⸗ zb. bis 42,09 6, Linsen, kleine, käferfrei 4200 bis e Linsen, mittel, käferfrei 4900 bis 53,90 „M, Linsen, kiferrei 53,00 bis 66, 00, (, Speiseerbsen, Konsum, gelbe kis o) 00 6, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 50, 00 bis 4. Geschl. glas. gelbe Erbsen II, zollwerbilligt 65, 30 bis 4 do. III, zollv. 56, 8) bis 58,00 M½ι, Reis, nur für Speise— äaht, und zwar: Rangoon-Reis, unglasiert — — bis t Jtaliener⸗Reis, glasiert —— bis — — MS, Deutscher eis glasert —— bis — — , Gerstengraupen, mittel 39, 00 hb , Gerstengraupen, grob 37.00 bis 38, 900 S6, Gersten= mn gilberzãhne 33,90 bis 34,900 MS, Gerstengrütze 34,00 be,, Haferflocken 38,900 bis 40, 90 S. Hafergrütze, ge⸗ 6 bis 4400 υς, Roggenmehl, Type do 24.55 bis s Betzenmehl Type 790 31,70 bis 33 70 A, Weizen- nahe 05 36,10 bis 38,70 M, Weizengrieß, Type 405 is elo 16, Kartoffelmehl, fuperior —— bis —— „4, . S69,60 bis 70,60 . (Aufschläge nach Sorten⸗ östroggen, glasiert, in Säcken 33,00 bis 34,090 (, i, Jlasiert, in Säcken I5,00 bis 3700 ς, Malzkaffee, mn Säcken 4390 bis 47,00 „s, Rohkaffee, Brasil Superior 2. Prime 30400 bis 366 00 Sς, Rohkaffee, Zentral—⸗ * aller Art 349,00 bis 472,00 M6, Röstkaffee, Brasil E bis Extra Prime 3896, 00 bis 450,00 SS, Riöstkaffee, amerilaner aller Art 434,00 bis 560,00 S, Kakao, starkt 5 bis —— M, Kakao, leicht entölt 172,00 bis (gde, chinel. sio o bis zsö, o e, Tee, indiich g36 o i. Ringäpfel amerikan. extra choiee 270,900 bis Pflaumen 40s50 in Kiften 118,00 bis 126.900 (60
Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 47, 065 bis 45,00 cs,
‚— hoiee Amalias 52 00 bis 5400 S6, Mandeln, süße, a k Kisten 22G oo bis 230, 900 d, Mandeln, bittere, n hien is ös bis 235 o e, Kunftheniß in ü Kg. an 00 bis 71,00 S½½, Bratenschmalz in Tierces — — E Roh Bratenschmalz in Kübeln — — bis — — M6, ö! Hschmalz —— bis — — 4, Speck, inl, ger. 170.06 * “, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,90 „c, m met, gepackt 292, 090 bis 296 00 M, feine Molkereibutter oi! ö bis 286,909 S6, feine Molkereibutter gepackt . . S, Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis n d oltereibutter gepackt Ns, 0 bis 278, 00 6, Land- 's o nnen Sögsb0o bis 2360, oo . Landbutter gepackt 264, 00 e Rif. Allgäuer Stangen 26 o 92,00 bis 100,00 „, bien, vollfett — — bis — — , echter Gouda 40 0 ken ds, echter Edamer 40 Co 1573906 bis 18390 4, . maler vollfett) 196,00 bis 200,00 , Allgäuer
o 112.00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark.)
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Verichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrkten.
Devisen.
Danzig, 10 September. (D. N. B.) A 4 36 g. 40. t ; N. B.) Auszahlung London . W i B, Auszahlung Berlin (erkehrsfieiß gi* ! G., ö Aus: al Auszahlung Warschau (verkehrsfrei) 99, 8o G., 106020 B. 3 uszahlungen: Amsterdam 359, 53 G. 361, 02 B., Zürich 172,56 G., 13246, Nem Jort 5, 3h45 G., 53255 B. Paris“ 379! G. . Brüsel Sober G., gö. 38 B. Stockheim 1583.5 8. 3 3 Kopenhagen 119,7 G., 126,23 B., Ssio 134746, Wien, 10. September. (D. N B.) (Ermittelte Durchschni n, ; er. (D. N. B. Durchschnitts⸗ . Privatelegring. Briefl. Auszahl.] Amsterdam 3861,85, Berlin ⸗ 23, Srüssel v0, 07, Budapest — —, Bukarest — —, Kopen⸗ hagen 20.13, London 26,98, Madrid — —, Mailand 41,72, New Wort, zzß8. Oölo 13525, Paris 5, 17, Prag *, 74, Sofid3i =. Stockholm 138 82, Warschau 109781, Zürich 173,B77. — Briefl. Zahlung oder Scheck New Jork 527,80. ö. . 10. September. (D. N. B.) Amsterdam 16,42, Berlin . Hürich 188,50, Lslo 615,00, Kopenhagen 547, 60, London . Nadrid — * Mailand 190 75. New Jork 34. 3, Paris , Stockholm 631, )0. Wien S569, ho nom, Polnische Roten . Belgrad 55, 5116 nom, Danzig 457. 00. Warschau 456.25. . u dap est, 109. September. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Wien 80, 454, Berlin 136,20, Zürich 111,223, Belgrad 7,85. ze ond ,n, 11. September. (D. N. B.) New Jork 5hslisz, später 50s ng, Paris 6 79, später 6, 32, Amstérbam 715.6, Brüssel 2Ww,9ö], Italien 64,31. Berlin 12,573. Schweiz 15,523, Spanien S6. 56 nom., Lissabon 1105/14, Kopenhagen 22, 40, Wien 26.15, Istanbul 650. 00, Warschau 26,87, Buenos Aires in * ö. Rio de Janeiro 412,00. aris, 10. September. (D. N. B.) Schlußkurse, amtli 5 J ; Deutschland — —, London 76, S3. New r 6, er e . Spanien —— Italien 119, 5, Schweiz 494,75. Kopenhagen 343 d. Holland 10630, 25, Oslo 386,75, Stockholm 396,50, Prag 62,90, Rumänien —— Wien ——. Belgrad —— , Warschau — — Pa r 18 19. September. (D. N. B.) Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr] Deutschland —— Bukarest —— Prag — —, Wien . Amerita 15,184, England 76,79, Belgien 2565 /s, Holland 1029, 5. Jialien — — Schweiz 4945, Spanien ——, Warschau mn. Kopenhagen — —, Oslo — — Stockholm — — Belgrad Am sterdam, 10. September. (D. N. B. [Amtlich Berlin 30D. 30, London 7, 455, New York 1477115, Paris ö. 3 24,92, Schweiz 48,038. Italien —— Madtrid —. Oslo 37, 473, Kopenhagen 33,530, Stockbolm 8,45, Prag 610,00. . Zürnch, 11. September. (D. M. B. Lil, 40 Üühr.] Paris 20 214, 4 15,514. New York 3071sg, Brüssel 5,877. Mailand 24, 15, Madrid —— Berlin 123,45, Wien (Noten) 56,50, Istanbul
245, 00. ; Kopenhagen, 10. September. (D. N. B.) London 22,40, ntwerpen 75, 00,
New York 444,75, Berlin 178,50, Paris 29,30, Zürich 144,70, Rom 36,90 nom, Amsterdam 301, 40, Stockholm Oslo 112,0, Helsingfors 9, 95, Prag 18,5, Wien — —
115,65, Warschau 84, 10.
Sto hro l m. 10. September. (D. N. B.) London 19, 40, Berlin 164. 6. Paris 25,35, Brüssel 65,25, Schweiz. Plätze 125,25, Amsterdam 260,50, Kopenhagen 86,85, Oslo 97, 60, Washington 384,0, Helsingfors 8, , Rom 30,50, Prag 16,10, Wien — — Warschau 72.75.
O35 o, 10, September. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 159, 25, Paris 26,10, New Hort 395, 50, Amfterdam 68,60, Zürich 129,00, Helsingfors 8, 9, Antwerpen 67,25, Stockholm 166, 85, Kopen— a . 80,25, Rom 31,50, Prag 16,50, Wien — —, Warschau
Moskau, 2. September. (D. N. B) 1 Dollar 5, 06, 1 engl.
Pfund 25,46, 100 Reichsmark 203, 27.
London, 10. September. (D. N. B.) Silber Barren prompt
19,509, Silber fein prompt 21113, Silber auf Lieferung Barren 19,50, Silber auf Lieferung fein Innft, Gold 137/73.
Wertpapiere.
Frankfurt a. M., 10. September. (D. N. B.) 5 0g Mexik. äußere Gold 1385/3, 43 0ͤ/0 Irregarion g, 25, 5 oo Tanaul. S. 1 abg. 6,00. Sog Tehuantepec abg. N/z8, Aschaffenburger Buntpapier
— Buderus 109,50, Cement Heidelberg — — , Dtsch. Gold u. Silber 2735,00, Ttsch. Linoleum — —, Eßlinger Masch. ——. Felten u. Guill. 125,50, Ph. Holzmann 124,25, Gebr. Junghans 27.50. Lahmeyer 138,00. Mainkraftwerke 94,00, Rütgerswerke 127,50, Voigt u. Häffner — —, Westeregeln 118,50, Zellstoff Wald⸗ hof 17,00.
Hamburg, 10. September. (D. N. B.) [Schlußkurse.! Dresdner Bank 98, 50, Vereinsbank 117,00. Lübeck-⸗Büchen 74, 00, Hamburg— Amerika Paketf. 13 50, Hamburg⸗Südamerika 39, 00 B., Nordd. Lloyd 13, 15,6, Alsen Zement 160,06, Dynamit Nobel 84,25, Guano 1126,90. Harburger Gummi — — HSolsten⸗Brauerei 107,00, Neu Guinea 243,)0 Otavi 31,00 ex. O6. ;
Wien, 10. September. (D. N. B.) Amtlich. In Schillingen.] 5 oo Konversionsanleihe 1934159 100, 890, 3 0½ Stgatseisenb. Ges. BVrior. J —X 656,50. Donau⸗Save⸗Adria Obl. 65,10, Türkenlose = DOesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein ——, Ungar. Creditbant — — Staatseisenbahnges. 31,40, Dynamit Nobel — —, Scheidemandel A⸗G. — — A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A — — Brown⸗Boveri⸗Werke 35, 00, Siemens ⸗Schuckert — —, Brüxer Kohlen — —, Alpine Montan 30,80, Felten u. Guilleaume ——, Krupp A.⸗G.i, Berndorf ——, Prager Eisen ——, Rima⸗ Murany — — Skodawerke 32450. Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 208,50. Leykam Josefsthal ——, Steyrermühl ——.
Amsterdam, 10. September. (D. N. B.) 70/9 Deutsche Reichsanleihe 1949 (Dawes) — — 53 0½ Deutsche Reichsanleihe 1965 (Joung) 215, 6z o. Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 — — To/o Bremen 1935 — — 690, Preuß. Obl. 1952 1553, 70/0 Dresden Obl. 1945 — —, 7 0½ Deutsche Rentenbank Obl. 1950 — —, 7o/o Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — — 70, Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 — —ů 730; 0 Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 — —, 70/0 Sächs. Boden kr.⸗Pfdbr. 1953 — —, Amster⸗ damsche Bank 1237/3. Deutsche Reichsbank 49,00, 50/9 Arbed 1951 — —, 7 00 A.-G. für Bergbau, Blei und Zink Obl. 1948 — — 70½. R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 — — 80 Cont. Caoutsch. Obl. 1950 — — 7Toso Dtsch. Kalifynd. Obl. S. A 159560 56, 0h, 7 90 Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 31,00, 6 o½0 Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 19384 42,00, 6 0½ Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 20,50, 6 0/ J. G. Farben Obl. 1945 — — 70/0 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 — —, 70½ Rhein.⸗Westf. Bod. ⸗Crd.⸗ Bank Pfdbr. 1953 — —, 70ᷣ)0 Rhein⸗Elbe Union Obl. m. Op. 1946 20,00, 7 0½/ Rhein.⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten — —, 70 Siemens⸗Halske Obl. 1935 — —, 6 o½9 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ winnber. Obl. 1930 53,50, 70/0 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 — —, 65 o/ Verein. Stahlwerke Obl. Lit. C 1951 — —, J. G. Farben Zert. v. Aktien 386,15. 7 09 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 22,75, G6 o/ Eschweiler Bergw. Obl. 1952 26,00, Kreuger u. Toll Windst. Obl. ——, 6 9υ— Siemens u. Halske Obl. 1930 ——, Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kölner Emission) — —.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
Bradford, 109. September. (D. N. B.) Der Wollmarkt war etwas fester auf Grund der Berichte von Australien, das Ge⸗ schäft verlief jedoch ruhig. Garne lagen sest. Es herrschte ziemlich gute Nachfrage für Kreuzzuchten. .
Aegypten (Alexandrien
Belgien (Brüssel u.
Canada (Montreal).
Finnland (Helsingf.)
Ee igrad und Zagreb).
Sovereigns . ....
Tuärkische . .
Einfuhr von Getreide, Butter, Käse und Eiern in das deutsche Zollgebiet (Gvezialhandel) im August und in dem Zeitraum Januar bis August 1936.
August Menge
d 2
Waren⸗ bezeichnung
1936
Wert
1000 RM
Menge 42
Januar his August
1936 Wert 1000 RM
2 853 65 5 99 318
Roggen Meitnn,, Roggenmehl .. 162 Weizenmehl .. 3a sütterung .. 35 Andere Gerste ö 134 Milchbutter, Butterschmalz Käse (Hart. und Weich kase) Eier von Feder⸗ vieh u. Feder⸗ ,
350 10612
57 921 253 220
135a / 136 84 439 in 1000 Stück 145 452
Gerste zur Vieh⸗ ö
95
600
61
1000
Statistisches Reichsamt.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.
52 7652
476081 97 973
122 699
453703
187 231
394513 1n
Stück 666 491
187483
3991
5015
34 827
UL ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
1 kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund
100 estn. Kr. 190 finnl. M. 1090 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
269 100 Dinar Leltland (Riga. .. 1060 Lats Litauen (Kowno / Kau..
nas) . 1900 Lifas Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen Desterreich (Wien) . 100 chilling Polen (Warschau,
Kattowitz, Posen). 100 310ty Portugal (Lissabon) . 100 Escudo Rumänien (Bukarest) 100 Lei Schweden, Stockholm
und Göteborg) .. 100 Kronen Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken Spanien (Madrid u. 100 Peseten 100 Kronen Ltürk. Pfund 100 Pengö 1 Goldpeso
und Kairo Argentinien (Buenos Aires)
Antwerpen) .... Brasilien (Rio de
Janeiro) Bulgarien (Sofia) .
Dänemark (Koyenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). . Estland .
(Reval / Talinn) ..
Frankreich C paris). . Gꝛiechenland (Athen) Holland (Amsterdam
und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Rom und
Mailand)... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗
Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von
Barcelona) .... 1Dollar
Amerika (New York /
11. September 10. September
Geld
12,88 Oos
4203
0, 148
3, 047
2488 56,17 46,80 12,58
67,93 hi9 16,375 2353 168,66 15,62 56,42
19,57 0,735
41.9 53 27 1855 146,80 11.15 21868 ba. 86 809 10275 1, s 1, 859 24188
—
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
Brief
1291 712
42, 11 0150
36
2, 492 56,29 46,90 127,61
68,07 5,561 16,415
2,357
Geld
12,87 Oos
2,93
0, 148
3, 047
2,488 56, 12 46, 80 1257
67, 93 5,544
16,375 2, 353
10,275 1978
1,359
2,188
Brief
12,90 osl2
42, 11 O0, 150
3.0655
2452 5d 24 146350 175650
68,07 5,5656
16 4115 2,357
168,98 15,66 56,49
19,61
0,73
Notiz für
1 Stud
1Dollar 1Dollar Pap. ⸗Peso 100 Belga I Milreis 100 Leva
20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollais ... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . .. Belgische — — 4 Brasilianische .. Bulgarische ... Canadische 9 68 Dänische —— 668 n , Englische: große ... 14 u. darunter ihne, . 5 ö Französische ..... Dolländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische ..... , . Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische ...... Tschechoslowakische: 000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter
IL kanad. Doll. 100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund ULengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas
100 Kronen 1090 Schilling 100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen türk. Pfund
Ungarijche 22 2
10 Penaö
Geld
20,38
16,16 4,185
2,1
. 5665 41388
0124
2, 63 55,9? 166566 12.535 17,555
5,1 16335
168,24
19721 .
Jo ga b
49,00 46,66
11. September
Brief
2046
16,22 1366
2, 46 2, 46 070 4204 0,144 2, 45 56,19 46,84 12,595 12,595 5,52 16, 385 168,72
19,29
5,68 41,86 63, 2b
4920 16 54
Geld
20,38
It 16 4,185
244 244 568
4188 012]
2,43 55,92 16 5 12,525 12,525
5.18 16325 1683
1921
55651 14150 b2 5 49590 46,66
I0. September
Brief
20,46
1632 4,205
2, 46 2, 46 0, 70 42,04 0, 144 2,45 56. 14 46, 84 12,585 12,585 5,52 16, 385 168,90 19,29 5,68 41,86 63,21 4920 46, 84
—
64,85 81, 11 Sl, 11