1936 / 213 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 12 Sep 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 213 vom 12. September 1936. S. 2

Nichtamtliches.

Deutsches Reich.

Der Könislich schwedische Gesandte C. E. Th. af Wirssn ist nach Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Kunst und Wissenschaft.

Syielplan der Staatsoper Berlin in der Zeit vom 15. bis 22. September 1936. Dienstag, den 15. Sept.: Erstaufführung. Schirin und Ger⸗ traude. Mufikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Mittwoch, den 16. Sept.,. Tannhäuser. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 191 Uhr. Donnerstag, den 17. Sept.! Neuinszenierung: Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Blech. Beginn; 29 Uhr. Freitag, den 18. Sept.,. Die Zauberflöte. Musikal. Lei⸗ tung: Blech. Beginn: 20 Uhr. Sonnabend, den 19. Sept.. Schirin und Gertraude. . Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 20. Sept.: Neuinszenierung: La Traviata. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr. Montag, den 21. Sept.: Tosca. Musikal. Leitung: Heger. Be⸗ ginn: 20 Uhr. Dienstag, den 22. Sept.: Neuinszenierung: Boh èm e. Musikal. Leitung: Blech. Beginn: 26 Uhr.

Die Aufgaben der Reichs autobahn⸗ Kraftftoffgesellschaft m. b. H.

Vor einigen Tagen wurde unter Beteiligung des Reichs die Reichsautobahn-Kraftstoffgesellschaft mbH. in Berlin gegründet. Diese Gesellschaft dient, wie wir Ausführungen von Dr. Machemer, dem zuständigen Sachbearbeiter beim Generalinspektor, in der Zeit⸗ schrift „Deutsche Volkswirtschaft“ entnehmen, dem Vertrieb von Treibstoffen und Schmierölen an den Tankstellen der Reichsauto⸗ bahnen. Die Gründung der Gesellschaft stellte den grohe einer langen Reihe von Erwägungen und Untersuchungen dar. Nach⸗ dem im Laufe der Zeit die verschiedensten Pläne überprüft worden waren, war man sich in den zuständigen Ministerien darüber einig geworden, zum Betrieb der Reichsautobahn-Tankstellen eine besondere ,, zu gründen. Diese Gesellschaft wurde jedoch nicht mit dem Bau der Tankstellen betraut, die als Bestandteil der Reichsautobahnen durch die Gesellschaft „Reichsautobahnen“ selbst erbaut werden. Die Ueberlassung der Tantstellen an, die Reichsautobahn-Kraftstoffgesellschaft geschieht im Rahmen eines Pachtvertrages, der der KAK das ausschließliche Recht zum Be⸗ treiben von Tankstellen und zum Vertrieb von Treihstoffen und Oelen an den Reichsautobahnen überträgt, wofür sie eine be⸗ stimmte Pachtsumme an die e , aft Reichsautobahnen abzu⸗ führen hat. Diese erhält außer der Pachtsumme den nach Abzug der Ünkbsten sowie eines Gewinnanteils in Höhe des Reichsbank⸗ diskontsatzes für die Gesellschafter verbleibenden Reingewinn rest⸗ los - mt erfügung = t- Damit - ist eine der ; der RAK klar umrissen, nämlich die te mn me einer be⸗ sonderen Einnahmequelle zugunsten der Reichsautobahnen, wobei besonders hervorzuheben ist, daß durch diese Einnahmen eine Be⸗ laftung des Kraftfahrers nicht erfolgt, da er an den Tankstellen der Reichsautobahnen seinen Treibstoff zu den jeweils gültigen Zonenpreisen erhält. Der Gewinn der RAK setzt sich lediglich aus der zwischen Einkaufs- und Verkaufspreis abzüglich Unkosten ver⸗ bleibenden Differenzspanne zusammen. Neben der Verwaltung der Tankstellen kommt der Gesellschaft weiterhin die Aufgabe der vorbereitenden Planung und technischen Entwicklung zu. Durch die Gründung der RAG. ist vorläufig die Form gefunden, in der die Tankstellen der Reichsautobahnen in geeigneter Weise betrieben werden können, so daß die weiteren Probleme ohne Ueberstürzung gelöst werden können. Was die Treibstofspolitik der Reichsauto⸗ bahnen betrifft, so läßt sich hierüber zur Zeit noch keine abschlie⸗ ßende Darlegung geben. ö.

Aus verwalkungsmäßigen Gründen sowie aus Gründen der Vereinheitlichung erschien es angebracht, an den Tankstellen der Reichsautobahnen die bisher im Treibstoffhandel üblichen Marken treibstoffe nicht mehr unter ihrer Markenbezeichnung zu führen, sondern nur noch ein Einheitsbenzin und Einheitsgemisch zu ver⸗ kaufen. Im Gegensatz hierzu werden die Oele an den bezeich- neten Tankstellen unter ihrer Markenbezeichnung verkauft, da für eine Verwendung von Einheitsöl nicht die gleichen Voraus⸗ setzungen vorliegen. Man hat also beim Benzin bewußt den Markengedanken verlassen, um im Gegensatz zum markenlosen Schleudertreibstoff den markenlosen Qualitätstreibstoff zu propa⸗ gieren. Die genaue Zahl der für das gesamte Netz von 7000 km Reichsautobahnen vorgesehenen Tankstellen läßt sich nur schwer feftfetzen. Es dürfte jedoch damit zu rechnen sein, daß ungefähr im Hefamtdurchschnitt alle 25 km eine Tankanlage errichtet wird. Erft aber, wenn das gesamte Netz der Tankstellen ausgebaut ist, wird sich die gewaltige Bedeutung der Treibstofforganisation der Reichsautobahnen erkennen lassen.

GErste Anordnung des Leiters der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt.

Um eine geordnete deutsche Küstenschiffahrt aufrechtzuerhalten und die Notlage der deutschen Motorsegler zu beheben, hat der Leiter der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt mit Zustimmung des Reichs- und Preußischen Verkehrsministers auf Grund des sz 16 der Verordnung über den organischen Aufbau des Verkehrs vom 25. September 1935 (Reichsgesetzbl, JI S 1172) zunächst mit Wirkung bis zum 31. Dezember 1936 für alle den Fachgruppen Reeder, Küstenschiffer und Schiffsmakler angehörenden Unter⸗ nehmen und Unternehmer folgendes angeordnet:

1. In der Fahrt zwischen den deutschen Hafenplätzen, soweit sie von Seeschiffen berührt werden, sowie Danzig und Idingen werden unter den Mitgliedern der Fachgruppe Kůstenschiffer und den deutschen Tourreedereien die ihnen anfallenden Ladungen auf— geteilt, daß den Mitgliedern der Fachgruppe Küstenschiffer Massen⸗ gutladungen, den Tourreedern neben der Beteiligung an der Beförderung von Massengütern die Beförderung des Stückgutes zukommt. Nähere Bestimmungen über die Verteilung der Ladung sowie die hiermit zusammenhängenden Fragen werden von dem Leiter der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt nach Anhörung eines Ausschusses getroffen, der sich zusammensetzt aus zwei Ver⸗ tretern der Fachgruppe Küstenschiffer und zwei Leitern der Fach⸗ gruppen.

2. Die Fahrzeuge der Mitglieder der Fachgruppe Küsten⸗ schiffer sind in den deutschen Seehäfen in einer festzulegenden r . Turn) zu befrachten. Die näheren Bestimmungen über die

Sauptaufgaben⸗

urnbefrachtung sowie die hiermit zusammenhängenden

Kammersänger Jaro Prohaska singt bei der Eröffnungs⸗ vorstellung der Staatsoper am Dienstag, den 15. September, die in der muffin. von Paul Graeners heiterer

per „Schirin und Gertraude“.

3000⸗Kilometer⸗Fahrt der HJ.

Die NSKK.Motor⸗Brigade Franken veranstaltet 25 Hitlerjungen der Motor⸗HJ. in der Zeit vom 14. 9. 4. 10. 1936 eine 3000⸗Kilometer⸗Fahrt durch Deutschland auf Kleinstkrafträdern. Die Fahrt bezweckt in erster Linie, den Motorisierungsgedanken in der Hitlerjugend zu fördern und in den u n, Gebieten die kameradschaftliche Verbundenheit zwischen NSKK. und Motor-HJ. zum Ausdruck zu bringen. Gleichzeitig soll durch die Fahrt die Leistungsfähigkeit der 98⸗cem⸗Kleinstkraft⸗ räder und ihre Verwendbarkeit für die motorsportliche Grundaus⸗ bildung unserer Jugend bewiesen werden.

Die Fahrt wird am 14. 9. 1936 vom . Hühnlein und Reichsjugendführer Baldur v. Schirach gemeinsam in Nürn⸗ berg gestartet und führt über München, den Bodensee, durch den Schwarzwald, die Pfalz rheinabwärts bis Koblenz, von da durch die Eifel und das Industriegebiet an die Nordsee, durch Mecklen⸗ burg nach Berlin, durch den Harz und durch Thüringen in das sächsische Industriegebiet und endlich über Bayreuth zum Ziel Schweinfurt. Die Fahrt berührt also die schönsten Gegenden Deutschlands und die teilnehmenden Hitlerjungen werden 2. den Naturschönheiten auch Stätten deutschen Schaffens, deutscher Kultur und deutscher Geschichte erleben.

mit bis

Fragen werden von dem Leiter der Reichsverkehrsgruppe See⸗ n. nach . eines Ausschusses getroffen, der sich zu⸗ ammensetzt aus zwei Vertretern der Fachgruppe gůfkel chi ff und zwei Vertretern der Fachgruppe Schiffsmakler. Die Bestim⸗ mung der Vextreter obliegt den Leitern der Fachgruppen.

3. Abweichungen von den unter 1 und 2 aufgeftellten Grund⸗ sätzen sind zulässig, wenn die Verkehrsbedingungen im allge— meinen oder in einzelnen Fahrtgebieten es erforderlich machen. Die Entscheidung hierüber trifft der Leiter der . ruppe Seeschiffahrt nach Anhörung des zuständigen Ausschusses. Er erläßt die entsprechenden Vorschriften.

4. Tie Anordnung tritt mit Wirkung vom 15. September 1936 in Kraft.

5. Bei Verstößen gegen diese Anordnung sowie gegen Ver⸗ fügungen, die der Leiter der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt auf Grund dieser Anordnung trifft, finden die Strafbestimmun⸗ gen des § 17 der Verordnung über den ö Aufbau des Verkehrs vom 25. 9. 35 (Reichsgesetzbl. J S. 1172) Anwendung.

Zu Punkt 1 der Anordnung in Verbindung mit Punkt 3 sind nach erfolgter Anhörung des vorgesehenen Ausschufses fol— gende Vorschriften erlassen worden: . . ;

a) Geltungsbereich: Das 6 der Ladungsverteilung zwischen Küstenschiffern und Tourlinien findet vorläufig auf . Relationen Anwendung: Hamburg Königsberg Hamburg, Hamburg Danzig Gdingen Hamburg, Ham⸗ burg Stettin Hamburg, Hamburg Elbing Hamburg, Homburg Kolberg Stolpmünde Rügenwalde Ham⸗ burg, Hamburg Kiel Rostsck Wismar Stralsund und urück, Hambrg Kiel Kiel ä Säambütg nebst Kanal⸗ . Bremen Kiel Stettin und zurück, Kiel Lübeck Königsberg und zurück, Kiel Danzig Gdingen und zurück, Kiel Stettin Rostock Stralsund Lübeck Kiel. Die

vorstehend nicht genannten Relationen sind von der Anordnung

zunächst ausgenommen.

b) Ladungsverteilung: Die näheren Bestimmungen über die Verteilung der Ladung sowie die hiermit zusammenhängenden Fragen . den Beteiligten über die zuständigen Gliederungen der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt nach Anhörung des vor⸗ gesehenen Ausschusses direkt zu.

Zu Punkt 2 der Anordnung: Die näheren Bestimmungen über die Turnbefrachtung sowie die hiermit zusammenhängenden Fragen gehen den Beteiligten über die zuständigen Gliederungen der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt nach Anhörung des vor— gesehenen Ausschusses direkt zu.

Wie wir hierzu erfahren, handelt es sich bei der ersten An⸗ ordnung des Leiters der Reichsverkehrsgruppe Seeschiffahrt im wesentlichen um eine festere Verankerung einer bisher zwischen den beteiligten Gruppen in Vertragsform getroffenen Regelung über die Ladungsverteilung zwischen Tourreedereien und den Motorseglern sowie um einen Turn der Motorsegler. Die An⸗ ordnung ist für alle den Fachgruppen Reeder, Küstenschiffer und Schiffsmakler angehörenden Mitglieder bindend.

Das Vertragswerk hatte bereits einen in wichtigen Rela⸗ tionen der Küstenfahrt ausgebrochenen . scharfen unwirt⸗ schaftlichen Konkurrenzkampf zwischen Motorseglern und Tour⸗ reedern behoben und eine ersprießliche Zusammenarbeit ermöglicht.

Die praktische Auswirkung der Verträge war so günstig. daß diese Anordnung ohne Bedenken erlassen werden konnte. Durch die Anordnung werden auch die letzten Schwierigkeiten behoben, welche durch ein Vertragswerk nicht zu regeln waxen.

Die Anordnung dient der Aufrechterhaltung einer geordneten deutschen Küstenschiffahrt und der Bekämpfung der Notlage von etwa 1000 deutschen Motorseglereignern. Sie stellt eine Gemein⸗ schaftsarbeit dar zwischen Gruppen, die sich früher auf das härteste bekämpften.

SInlandsbefitz an Schweizerfrankenbonds. Annahme des Transferangebots.

In dem Rundschreiben Nr. 114136 Ziff. 1 der Wirtschafts⸗ gruppe Privates Bankgewerbe wurde ein Schreiben der Kon⸗ versionskasse für deutsche Auslandsschulden vom 7. August 1936 veröffentlicht, nach dem gemäß RE 198/36 inzwischen abgelaufene Fristen zur Annahme des Transferangebots zugunsten von inländischen Besitzern auf sfrs. lautender Anleihen bis zum 31. Oktober 1936 verlängert worden sind.

Die Konversionskasse für deutsche Auslandsschulden teilt der Wirtschaftsgruppe hierzu mit Schreiben vom 1. September 1936 mit, daß die Annahme des Angebotes durch Einreichung der Zins⸗ scheine bei dem Kontor der Reichshauptbank für Wertpapiere, Berlin, bzw. bei der Badischen Bank, Karlsruhe, zum Ausdruck zu bringen ist. Die Angebote zur Abgeltung der Zinsscheine eutscher sfrs. Anleihen in bar bzw. mit den 4 85 sfrs.⸗Schuld⸗ verschreibungen der Kowersionskasse werden wie bisher in den Rundschreiben der Wirtschaftsgruppe bekanntgemacht.

Besuch des fran zösischen Handelsministers

in Berlin.

Paris, 11. September. Wie das Handelsministerium mit⸗ teilt, wird Handelsminister Paul Bastid auf Grund einer Ein⸗ ladung der Deutschen r n n. auf der Rückreise von Warschau Berlin einen Besuch abstatten

ö

1

Tiqu-⸗

Berliner Börse am 12. Septemh⸗ Altien fester. Renten freundlich. Die Wochenschlußbörse brachte wider Erwarten doch n

geringe Geschäftsbelebung und infolge überwiegender Kauso l . f ?

. der k Kursbesserungen. Im n ichen wurde das Geschäft allerdings vom berufsmäßigzénnmt . l schaf 9 mäßigen * Tagen für dessen ,, maßgebenden schaffungen vornghm. Mit Interesse verfolgt man die Ger, e nne, in denen der englische Wirtschaftssachverständ; Ausführungen über die Möglichkeiten einer Lösung din nationalen Währungsprohleme machte, und von deren Jun nahme man sich wesentliche Fortschritte zur Besserung der nationalen Wirtschaftsbeziehungen verspricht. ö Bevorzugt wurden auch heute wie er Werte mit Re charakter, von denen namentlich Aku wieder größere Um h zuweisen hatten. Kursmäßig trat allerdings eine Erhöhun um 5 g ein. Auch Deutsche Erdöl waren begehrt und ea ͤ fester. Auf Käufe von Großbankseite zogen Farben um y u an; schon nach Verlauf der ersten Viertelstunde wurdc e höhung auf 1631 erzielt. Durchweg gut befestigt waren! Flektro- und Tarifwerte; von ersteren sind Lahnieyer mi! Gesfürel und Lichtkraft mit je 120, von letzteren Behn Lieferungen mit je 4 6.9. . AEG, die hen mals excl. Bezugsrecht gehandelt wurden, zogen um er.. ü auf 3675 an. Am Montanmarkt hatten Mannesmansũ Umsätze bei einer Steigerung um 35 7. Harpener warn i . und Ver. Stahlwerke um je 4, X gebesser.

Braunkohlenwerten gewannen Bubigg, allerdings nur auf lep

Bedarf, 17 99. Ferner sind von den übrigen Märkten nan erwähnten Holzmann mit 4 1M, Otavi mit. 1 und Bra mit * 1 975. ,. Junghans mit 11 5. Rat, ersten Kursen setzte lebhafteres Geschäft in Zellstoff Waldi die dem Vortag gegenüber ca. 255 höher notzert um Feldmühle gewannen 156 3. Von Textilpapieren fielen en mit 4 26 S auf.

Im Verlauf wurde das Geschäft an den Aktienmärkten n ruhiger, die Grundtendenz blieb indessen freundlich. Im! einzelt traten den Anfangskursen gegenüber kleine Rückgäm So ermäßigten sich Farben auf 16878, Ver. Stahlwerke und Kokswerke um zb 5. Dagegen überschritten Daimh erste Notierung um Mü, Aku waren im gleichen Ausmaß, stahl und Holzmann um je 6 und RWE um 56 34 befestin

Gegen Schluß der Börse erlahmte das Geschäft zwa völlig, doch konnten die im Verlauf erzielten Kurse fast di gut gehalten werden. Farben schlossen zu 162. Aschaffen gewannen gegen den ersten Kurs 1, Waldhof zs, Daimler ] Aku nc 5. Am Rentenmarkt war die Reichsaltbesitzanleh 115 erholt.

Von den zu Einheitskursen gehandelten Bankaktien ern sich & e ef fr um 1 und ADC A um M I, während. merzbank M. 2 und Dresdner Bank * Y gewannen. Hhpäzh waren teilweise leicht befestigt. Von. Industrieaktien wurden weiler Bergwerk nach längerer Unterbrechung (letzte Noth 5. 8.) erstmals wieder notiert, wobei das Papier 29 3. nich ankam. Sachsenwerk (L.) zogen dagegen um 4 und Natron, stoff um 535 an. Gesucht waren wieder Kolonialwerte, von g Deutsch⸗Ostafrika 4M 975 gewannen.

Am Rentenmarkt ermäßigten sich Reichsaltbesitz um 115 35. Die Umsch⸗Anleihe wurde 75 Pfg. höher mi notiert. Zinsvergütungsscheine gewannen 15 Pfg., dagegen den mittlexe und späte Reichsschuldbuchforderungen un

herabgesetzt. * 81 * 1716 28 ,

Kgsa Renten. blieben Küch, heilte wiäder nahe inst andbriefe wicsen kleine Schwanküngen nach beden e auf. Von Pfandbriefen waren Deutsche Hhp. Bank un „— gebessert. Provinzanleihen kagen ruhig. Von Länderanleiheng ler Preußen nach der gestrigen Steigerung um 16 3 nach, Bayern⸗Serien gewannen z, Aer Bayern 6,15. Lebhaste ln entwickelten sich in Schutzgebietsanleihen, von denen Zertifikat vorzugt wurden. Dabei wurden Vortagskurse zugrunde gelegt, 35er Reichsbahnschätze gewannen 755 Pfg., 39er Postshhätze 40er dto. 6 35. Von Industrieobligationen befestigten sich Fu bonds um 35 75, während Hackethal um 5 und Harpener um zurückgingen. Im variablen Verkehr verloren Reichsaltbesitzn 6 25 (11476). !

Blanko⸗Tagesgeld war zu unveränderten Sätzen von I für erste Nehmer allerdings z. T. auch darunter zu haben.

Von Valuten errechnete sich das Pfund mit 1260, der mit 2, 49.

Devisenbewirtsehaftung

RNeiseverkehr nach Dänemark. Zu der in dem Rundschreiben Nr. 12 /1936 Ziff. Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe enthaltenen Renz die Deutsche Verrechnungskasse, Berlin, unter dem 28 ILa 28819 mit, daß die für den Reiseverkehr nach Din

verfügbaren Mittel bereits erschöpft sind. Bis auf nn können daher Kronen für diesen Zweck nicht mehr hy werden.

Deutsch⸗polnisches Verrechnungs abkonne Wie die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung de schaftsgruppe Privates Bankgewerbe mit Schreiben von! tember 1g36: Dev. B 46 z6ß /z6 mitteilt, hat siß; gestellt, daß Kreditinstitute, die mit der Weiterleismmz Veredelungs- und Ausbesserungslöhnen an die Dent rechnungslasse beauftragt werden, hierbei der deutschen rechnungskasse vielfach auch dann das Kennwort erer und Ausbesserungsverkehr Polen, Achtung Beibuch“ h wenn die Devisenstellen dieses Kennwort nicht in den betrif Devisenbescheinigungen angebracht haben. Im Veredelun⸗ Ausbesserungsverkehr kommt es aber auch vor, daß 2 nicht in diesem Beibuch bei der Deutschen Verrechnung verbuchen sind, nach Polen oder Danzig zu überweisen sim Unter Bezugnahme auf die Notiz in dem nul Nr. 8/193 Ziff. 2 der Wirischafts gruppe Privates Ban wird darauf hingewiesen, daß das Kennwort „Verede Ausbesserungsverkehr Polen, Achtung Beibuch“, nur . Deutschen Verrechnungskasse anzugeben ist, wenn es Devisenbescheinigungen vermerkt ist. Die Bestimmungen des RE 6/1935 G Ue. RC gz / ihs6z G65 Ue St,) neu gefaßt und geändert.

St) sind

getragen, der unter dem Eindruck der bi r den ö. Hründe ernen

1.

Weichs. und Staatsanzeiger Nr. 213 vom 12. September 1936. 8. 3

Wirtschaft des Auslandes.

sranzsfische Handelsminister in Warschau.

marschau, 11. September. Am Freitag nachmittag traf in 2. französische Handelsminister Bastid ein. kr . ö Bahnhof von dem polnischen Handelsminister Roman und urn des Außenministeriums empfangen. Weitere zwei kee Minister Bastid in Kattowitz verbringen, wo er i und Industriganlagen besichtigen soll. . Voranny schreibt zu diesem Besuch, Minister Bastid I Hanschau die Möglichkeiten einer Erweiterung der Wirk dr schungen Prüfen, die bisher viel zu würschen übrig ge— seten In informierten Kreisen wird betont, daß bie . jrunlreich und Polen seit langem schwebenden wirtschaft— e uneitfragen, insbesondere die Prozesse gegen die französi⸗ iter der polnischen Zyrardow⸗Werke und des Warschauer gitetzwerles, während des Aufenthalts Bastids besprochen ö slen. Veiter handele es sich um Verhandlungen wegen eilnahme Polens an der Internationalen Pariser Ausstellung näbesondere um ein Abkommen, das trotz der bestehenden meln mmungen den Besuch der Pariser Ausstellung durch Reisende ermöglichench soll, Auch sollen Vorbesprechun— anen neuen polnisch⸗französischen Handelsvertrag geführt n der den jetzigen provisorischen Vertrag ersetzen soll. kr hinaus endlich würden alle Probleme erörtert werden, . 3usammenhang mit dem Protokoll stehen, das von General nig in Paris unterzeichnet worden ist.

Hollands Außenhandel im August.

snterdam, Il. September. Nach den Ermittlungen des Zen— a für Statistik erhöhte sich der Wert der niederländi— Einhr (ohne Gold und Silber) im August gegenüber dem mt auf 82 G60) Mill. hfl. Gleichzeitig wuchs die Ausfuhr 3E) Mill. hfl. an. Der Einfuhrüberschuß verminderte nit auf 19 (2 Mill. hfl. In den ersten acht Monaten 1936 die Einfuhr auf 628 (607) und die Ausfuhr auf 141 (439) sfl. zu. Gegenüber der gleichen Vorjahrszeit ergibt sich mithin schöhung des Einfuhrüberschusses auf 187 (173) Mill. hfl.

Hollands Kunftseidenausfuhr im August rückläufig. 3.

nsterdam, 11. September. Die holländische Ausfuhr von sidengarnen verringerte sich im August gegenüber dem Vor⸗ auf, 549 804 (648 882) kg, im Werte von S876 897 s) hfl. Der Durchschnittspreis ging auf 1,59 (i,67) hfl. gramm zurück. In den ersten acht Monaten belief sich nstseidenausfuhr auf 4,67 Mill. ig im Werte von 7,97

fl. gegenüber einer Ausfuhr von 758 Mill. kg im Werte

i5 Mill. hfl. im ganzen verflossenen Jahr.

Nussischer Vorstoß gegen die Schweizer Uhrenindustrie. J

gel, 11. September. Vor einigen Monaten versuchten die mit Hilfe ,,, . die Uhrmacherei auch pwjetrußland auf breiterer Basis einzuführen. Dank der ht der betreffenden Fabriken sowie der Bundesbehörden

öegende Nachteile für die gesamte Schweizer Uhreni nden jätten.

es, den Versuch abzustoppen, mit dessen rn g i gh dusttie .

urs der Reichsbank für die Abrechnung von feln, Schecks und Auszahlungen auf ttisch-In dien: 100 Rupien 7,54 Pfund Sterling, derländisch⸗In dien (niederlindische Gulden): Ber— liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster⸗ dam⸗Rotterdam zuzüglich Ss 6 / Agio, läting (Palästina⸗-Pfunde): Berliner Mittelkurs für kelegraphische Auszahlung London zuzüglich o/ Agio, wfrikanische Union und Süd west-Afrika (süd—⸗ ffrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra—⸗ ähische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich s , Disagio; Abgabekurs: abzüglich R/ 80/0 Disagio, sralien laustralische Pfunde): Berliner Mittelkurs für Hlegraphische Auszahlung London abzüglich W /s Cso Dizagio, . nseeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs 1. telegraphische Auszahlung London abzüglich 19! /10/ 5agio. uurse verstehen sich für telegraphische Auszahlung ind für Umsätze bis RM 5000, verbindlich.

Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silber⸗ und Scheidemünzen:

für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300,

100 Belgas .

1ẽDollar. 100 Kronen. 100 Gulden .

33 = 100 Eesti⸗Kro 100 Markka 100 Franes 100 Gulden 100 Lire . 100 Litas. 100 Frances 100 Kronen. 100 Schillinge 100 Zloty .. 100 Kronen. 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen⸗ Kronen

1èDollar.

für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300,

1Belga ... 041 1e, 2 1Rren , . . 96 1 Gulden... O46 1 Schilling.. O60 1ẽ Cesti⸗ Krone. C66 1Markka ... O, 6 1Frane . 090 15 1 rlsten 6 1 18e ah 1èẽ Frane O10

9

e

Krone. 0 61 1 Schilling 1 31l0ot .. 1 Krone .. Franken.

eseta. 1 Tschechen⸗

Krone..

3647 046 60562 6036 6027

Suaten He. Umerika. 1 Dollar... 242

ß , r ,

ö nladate' !

für Kohle, Koks und Briketts im

dagengeste lun ? September 1936: Gestellt 28 566 Wagen.

tevier: Am 1

Nun haben die Russen einen neue t

* nen neuen Versuch unkernommen: . n, über arbeitslose Schweizer Uhrmacher ver—= . 2 gewünschten Einfluß zu gewinnen, indem ein f er msiedelungs bund gegründet wurde, dessen Ziel es k de ge ernte Arbeiter aus einem Land, die dort keine Arbeit , 4 einem andern Land, wo sie gebraucht werden, unter 6 , und sozialen Verhältnissen anzusiedeln“. Die zu itz 3 , , hat der schweizerische Propagandist

6 . 4 Biel, der gegenwärtig in Rußland weilt.

. n,, etwa 150. schweizexische Uhrmacher infolge . . . Jlo li eit bereit sein, nach Sowjetrußland zu ziehen, n ist e ,, . die Uhrmacherei einführen und n . . nachziehen sollen. Insgesamt sollen 1500 ö. , . nach der Sowjetunion übersiedeln. Wie ö . P ö Dr. Martis im einzelnen gediehen sind, entzieht , setzt der Kenntnis der Behörden, die einstweilen ersucht orden sind, der Martischen Propaganda einen Riegel vorzu⸗

schieben.

Die Hungerausfuhr aus Sowijetrußland gesteigert.

Moskau, 11. September. Von zuständiger Stelle der Sowjet⸗ union werden Zahlen der Getreideausfuhr bekanntgegeben, aus denen zu ersehen ist, daß die Ausfuhr sowjetrussischen Getreides trotz der Nahrungsschwierigkeiten im eigenen Lande ständig im Vachsen begriffen ist. Danach betrug die Menge des im ersten Halbjahr ausgeführten Getreides 19 153 Tonnen gegen 83 59 Tonnen in der gleichen Zeit des VoLVjahres. Die vorjahrige Ge⸗ treideausfuhr ist demnach auf das Zweieinviertelfache ange⸗ wachsen. Es ist unschwer zu erkennen, daß die Sowjetregierun trotz der Hungerpanik unter der eigenen kollektiven Bauernschãst ihre Getreideaus fuhr mit allen Mitteln steigert, um die wertvollen Devisen zur Bezahlung ihrer Rüstungsaufträge hereinzubekommen.

Aus sprache über die internationalen Wirtschafts⸗ beziehungen abgeschlossen.

Genf, 10. September. Der Wirtschaftsausschuß des Völker— bundes hat am Donnerstag die , e ng en, gegenwärtigen Stand der internationalen Wirtschaftsbeziehungen gbgeschloßen, Es sprachen u. 4. Sektionschef Schüller⸗Oesterreich Baron Nickel⸗Ungarn, Minister Dolizal⸗Polen, Ibl Tschechs⸗ slowakei sowie Vertreter Italiens, der Vereinigten Staaten Englands, Frankreichs und der Sowjetunion.

In einer amtlichen Mitteilung über diese Aussprache hei es, alle Redner hätten darauf hingewiesen, daß lr gg lh i keiten namentlich auf die Kontingentierung und die Devisen— kontrolle zurückzuführen seien. Die Redner seien übereinstimmend der Auffassung gewesen, daß eine enge Beziehung zwischen der normalen Geschäftsbelebung und der internationalen politischen Lage bestehe. Solange diese unklar sei, könne nicht mit einer dauerhaften Wirtschaftserholung gerechnet werden.

Von einigen Rednern sei darauf hingewiesen worden, da es, vor allem Sache der wirtschaftlich und finanziell 3 Länder sei, mit Maßnahmen zur Belebung und Verstärkung des Warenaustausches voranzugehen. ihnen müsse

einen günstigen Einfluß auf die 666 güns ben Kin auf die allgemeine Lage

Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Eleltrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am , . auf 56, 256 1 (am 11. September auf 56, 25 M6) für g.

Berlin, 11. September. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebens mitteleinzel handels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 83, 50 bis 34,50 M6, Langbohnen, weiße, hand— verlesen 40,00 bis 42,090 MS, Linsen, kleine, käferfrei 43,090 bis 49,90 MS, Linsen, mittel, käferfrei 50 00 bis 53,00 „M, Linsen, große, käferfrei 53, 00 bis 68,00 S6, Speiseerbsen, Konsum, gelbe 18,00 bis 50,0900 M6, Speiseerbsen, Riesen, gelbe 50,00 bis 53, 90 ½, Geschl. glas. gelbe Erbsen Il, zolierbilligt 65,30 bis

67,00 , do. ll, zollv. 56, 89 bis 58,00 S, Reis, nur für Speise⸗

zwecke notiert, und zwar: Rangoon⸗Reis, unglasiert bis 16, Italiener⸗Reis, glasiert —— bis „S, Deutscher Volksreis, glasiert —— bis M6, Gerstengraupen, mittel 39,900 bis 41,40 6, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38,90 „S, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 33,90 bis 34,00 S, Gerstengrütze 34,00 bis 35,)0 M, Haferflocken 38,90 bis 40,00 ½υ Hafergrütze, ge⸗ sottene 42,90 bis 4400 S, Roggenmehl, Type 997 24,55 bis 25,50 S, Weizenmehl Type 790 31,70 bis 33, I0 A, Weizen⸗ mehl, Type 405 36,0 bis 38,10 A, Weizengrieß, Type 405 38,0 bis 42,10 A, Kartoffelmehl, superior bis —— 416, Zucker, Melis 69,60 bis 70,60 S.! (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,90 bis 34,00 , Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,)90 bis 38,00 „S, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 43,00 bis 47,00 S, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 350,00 S6, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 υ , Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 „ÆS, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 43400 bis 560,00 S, Kakao, start entöält —— bis „, Kakao, leicht entölt 172,00 bis 220,00 S, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 Sς, Tee, indisch 936,00 bis 1400,00 M½é, Ringäpfel amerikan. extra choiee 275,00 bis 290,00 Mυαω, Pflaumen 40150 in Kisten 118,90 bis 120,00 6 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 47,00 bis 49,00 s, Korinthen choice Amalias 52,00 bis 54,00 „M, Mandeln, süße, handgew, F Kisten 220,00 bis 230,00 MÆ, Mandeln, bittere, handgew., P Kisten 215,90 bis 225,00 S, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,00 bis 71,00 S, Bratenschmalz in Tierces bis „, Bratenschmalz in Kübeln bis M, Berliner Rohschmalz bis 11, Speck, inl, ger., 170, 00 bis 190,00 M, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 „, Markenbutter gepackt 292,00 bis 29600 M, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,00 S6, feine Molkereibutter gepackt 28600 bis 288,00 6, Molkereibutter in Tonnen 272400 bis 274,00 M½ις, Molkereibutter gepackt 276,09 bis 278,90 Sn, Land⸗ butter in Tonnen 258,00 bis 260,00 S, Landbutter gepackt 264,00 bis 266, 00 6, Allgäuer Stangen 20 0 92,00 bis 100,00 (, Tilsiter Käse, vollfett bis „, echter Gouda 40 0lo 172,00 bis 184,00 6, echter Edamer 40 ,άη᷑ 172,90 bis 184,90 (6, bayer. Emmentaler (vollfett) 196,90 bis 200,00 S6, Allgäuer Romatour 20 o 112,00 bis 124,00 66. (Preise in Reichsmark.) Berlin, 11. September. Wöchentliche Notierungen für Nahrungsmittel. Pfeffer, schwarz, Lampong, ausgew. 175,00 bis 185,50 6, Pfeffer, weiß, Muntot, ausgew. 200,00 bis

14

Jede Verständigung zwischen

1

20, 0 M6, Zimt (Kassia), ganz, ausgew. 380,00 bis 400,00 A6, Steinsalz in Säcken 20,36 bis 26,80 , Steinsalz in Packungen 22,00 bis 2420 M6, Siedefalz in Säcken 22, 0 bis 22,89 4, Siedesalz in Packungen 24,00 bis 25,20 S6, Zuckersirup, hell, in Eimern 89, 00 bis 90, 00 A6, Speise sirup, dunkel, in Eimern 59,00 bis 70,90 ÆSς, Marmelade, Vierfrucht, in Eimern von 125 kg 74,00 bis 80,00 MS, Pflaumenmus aus getr. Pfl. in Eimern von 1233 und 15 kg 76, 00 bis S200 As, do. aus getr. und fr. Pfl. S200 bis S6, 00 S6, Pflaumenkonfiture in Eimern von 129 kg 92,90 bis 100,00 S, Erdbeerkonfiture in Eimern von 125 kg 102,00 bis 106,90 Sc, Corned Beef 126 lbs. per Kiste bis —— „M, Dt. Büchsenfleisch 10/6 45,900 bis 50,00 M, Margarine, Spitzenmarken, gepackt 194,00 bis 198,00 S6, do. lose 194,00 bis M, Margarine, Spezialmarken, gepackt 172,00 bis 176,00 4A, do. lose 172.00 bis ÿs, Margarine, Konsum, gep. 112,00 bis A1 , Speiseöl, ausgewogen 140,00 bis 157,00 σᷣ. (Preise in Reichsmark.)

Berichte von auswärtigen Warenmärkten.

Bradford, 11. September. (D. N. B.) 50er Kammzüge 174 d, 64 er Durchschnitt. Merino kammzüge 32 d, 50 er Durch⸗ schnitt⸗Croßbredkammzüge 163 4.

Manche ster, 11. September. (D. N. B) Garne hatten bei stetiger Grundstimmung lebhaftere Umsätze. Auch Gewebe lagen stetig, allerdings waren die Absatzmöglichkeiten trotz der regeren Nach—⸗ frage unterschiedlich. Water Twist Bundles notierten 103 4 per Ib, Printers Cloth noch nicht gemeldet.

In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten. Telegraphische Auszahlung.

11. September Geld Brief

1388 1291 o7os o712 4203 M11

o, 148 C0, 1590

3047 53953

2488 2,492 hö, 1s7 56. 29 16 895 16560 12,8 12,61

6793 68.07 öldl9 Hos]

16575 15,415 2553 T7357

16900 15 66 ob dg

1961 6737 b 6b6 Sl 08 4202 63531 49 65 4690

11465 2192

b, 98

12. September Geld Brief

12915 0512 4211

0, 150

3053

2, 492 56,31 46,90 12,615

68, 07 5,566 16,41 2357 169,13 15.66 56 56 19,51 0, 738 5,666 Sl, 068 12.02 63 57 49, 05) 46,90 11,455 24192 bh ol 81, 17 29,03 . 10 295 10275 1,982 1,978 1,361s 1,369 2,4921 2,488

Aegypten (Alexandrien und Kairo L ägypt. Pfd.

1 Pap. ⸗Pes.

100 Belga

1Milreis 100 Leva

I kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund

100 estn. Kr. 100finnlÜ. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 10051. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling

100 Zloty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 100 Peng

1 Goldpeso

1Dollar

of os 4203

O0, 148 3, 047 2,488 56,19 46,80 12,585 67,93 5h54 16,37

2353

(Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Parisj. . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam) . . Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Rom und

Mailand)? Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗

grad und Zagreb). dettland (Riga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗

,, Norwegen (Oslo) .. DOesterreich (Wien) . Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen) . Portugal (Eissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm

und Göteborg) .. Schweig (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Barcelona) .... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

168,59 1552 66 411

19357 6736

h 6h S0 92 4195 63.35 15.35 146,80 11,435

2,185 64,89 81,01 28,97 10275

1MNS8

1,359

2488

168,86 1562 56,17

19357 6735 5 Hh

6 82

41,904

83 22

1855

46, 8o

11135 2188

64,86 0 97

10,295 1, 982

1361

2492

Ausländische Geldsorten und Banknoten.

12. September 1I. September Geld Brief Geld Brief 20,8 20,46 20,8 20,46 16,18 1687 1618 164 4,185 4265 4185 42655

2,4 246 244 246 Di, Faß 7, 6 5.5683 570 5565 5670 41858 4251 41,353 4204 6, 124 5144 66124 6144

2, 245 243 245 55,395 55,21 55,77 55.19 4666 46, 4655ß. 4634 12554 1250 12555 12595 1254 12555 126595

13550 5,49 553 56 552 1632 16358 16325 16355 168,57 168 31 168 92

lo z 1921 189 1721 1930 diät äs dt, Gs 4179 41536 4170 4 63 z a

63,29 49,90 19 Do

4920 16 55 4653 A6, 6

Notiz für 1 Stad

1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso 100 Belga

Soyereigns . .... 20 Francs⸗Stũcke . Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . .. Belgische ... Brasilianische ... . 1 Milreis Bulgarische ..... 100 Leva Canadische ...... 1 kanad. Doll. Dänische . ...... 100 Kronen Danziger . 100 Gulden Englische: große. . . Lengl. Pfund 14 u. darunter engl. Pfund Estnische ... .... 100 estn. Kr. Finnische ... .... 100 finnl. M. Französische ..... 100 Frs. Dolländische ..... 100 Gulden Italienische: große . 100 Lire 109 Lire u. darunt. 100 Lire Jugoslawische .... 100 Dinar Lettländische ..... 100 Lats Litauische .. 100 Litas Norwegische 100 Kronen Oesterreich;: große. . 100 Schilling 100 Schill. u. dar. 100 Schilling Molch 100 Zloty Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei unter 500 Lei. .. 100 Lei Schwedische .... 100 Kronen Schweizer: große.. 100 Frs. 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. Spanische 100 Peseten 100 Kronen

S000, 1000 u. 5S00 Kr. 100 Kr. u. darunter 100 Kronen IL türk. Mund

Türklische 9 9 244 Ungarische ...... 100 Pengö

64,93 S1. 15 81.15 25, 0j

64.657 S0 83 S0 83 2736