1936 / 233 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 06 Oct 1936 18:00:01 GMT) scan diff

von

Reichs⸗

und Staatsanzeiger Nr. 235 vom 6. Oktober 1836. S. 2

echtern um mehr als ein Viertel gesunken. Sie be- nitt der Jahre 1932134 für die Knaben 8ö,8õ ber 115.383 auf 1000 in den n nur noch 68,39 gegenüber und Klein⸗

22 Bö⸗

beiden Geschlecht trug im Durchsch 1 1000 Lebendgeborenen gegenn nd für die Mädche noch 68 Die Verbesserung der Säuglings⸗ 1 der dieser große Erfolg in der hauptsächlich zu verdanken Jahr alten Kleinkinder röͤlichkeit der zwei Jahre

Während in den 70er

Jahren 192426 u gz, auf 1000. finderfürforge und hygiene, der di kämpfung der Säuglingssterblichkeit ist, hat auch die Sterblichkeit der ein abermals um über 40 0 re 3 ö. alten Kinder um 30 vH. herabgedrucht, 3 nd ; Jahren des vorigen Jahrhunderts die Sterblichkeit der zwei Jahre alten Kinder noch 33 auf 1000 betrug, stell te sie sich Töönsz4 bei Knaben und Mädchen nur noch auf 4560 bzw. 3, 98. Die Sterblichkeit war also in der Vergangenheit achtmal so groß wie jetzt. Die günstige Entwicklung der Sterblichkeit macht 1 auch in den weiteren Altersstufen bemerkbar, so z. B. für die Alter von 30 bis 35 Jahren, wo die Abnahnie der Sterblichkeit mit 14 vH. für die Männer und 25 vy. für die Frauen noch recht erheblich ist. In den höheren Altersstufen, wo die ,, fähigkeit des menschlichen Organismus rasch nachläßt, wird ann der Sterblichkeitsrückgang zusehends geringer. Die vom ö stischen Reichs mt als Faktor gegen weitere Verminderung 1. Sierbenswahrscheinlichkeit erwähnte hohe Unfallhäufigkeit wir! a nun bei dem zu erwartenden energischen Eingreifen bald be⸗

trächtlich milder werden. ö Der Rückgang der Sterblichkeit in de hatte wiederum eine beachtliche Verlänge des deutschen Volkes zur Folge. Den kommt nach den Sterblichleltz ne hält ö nittliche Lebensdauer von 59,86 Jahren . 6. fh nach der Sterbetafel von 1924126 und 15 Jahre mehr als nach der Sterbetafel von 1901510. Die durchschnittliche Lebensdauer der lebendgeborenen Mädchen ist gegenüber 1901 um 14,4 und gegenüber 1924 26 um rund 4 auf 62,75 Jahre gestiegen. Im Durchschnitt beider Geschlechter stellt sich die mittlere gehen. dauer nunmehr auf 61,1 Jahre gegenüber 57,4 Jahre in 192426.

n meisten Altersstufen rung der Lebensdauer neugeborenen Knaben en 1832/34 eine durch⸗ woder vier Jahre

Kunst und Wiffenschaft. . Meisfter schulen für musikalische Komposition.

Die mit der Preußischen Akademie der Künste verbundenen Meisterschulen für musikalische Komposition haben die Be⸗

Der Sinn des Feldzuges

Bei Eröffnung der Reichsnährstands-Ausstellung in Frank⸗ furt / M. betonte der Reichsbauernführer, daß neben der grzeu⸗ ungsschlacht im engeren Sinne der Kampf dem Verderb mit Nachdruck geführt werden müsse. Von jetzt ab wird in ganz Deutschland eine Aktion durchgeführt, die alle Volksgenossen von der Notwendigkeit des Kampfes gegen den Verderb überzeugen foll. Durch den Verderb und Schwund, der in seinen Ausmaßen wesentlich verringert werden kann, werden in Deutschland ge⸗ waltige Mengen an Lebensmitteln vernichtet, die unter Aufwen⸗ dung von Devisen wieder eingeführt werden müssen. Man schätzt den Verlust an Lebensmitteln auf dem Weg vom Erzeuger zum Verbraucher und in den Haushaltungen allein auf etwa 1.5 Mil⸗ kee. Kiichs mark im. Jahr. Denigegenüäher beöisssrte iich die 13 Milliarden Reichsmark. Alle Volksschichten die landwirt⸗ schaftlichen Erzeuger, die Verarbeiter und Verteiler und nicht zu⸗ letzt auch die Verbraucher müssen sich an diesem Kampf gegen den Verderb beteiligen. Jeder einzelne soll darüber nachdenken, wie er sich an der volkswirtschaftlichen Erhaltung lebensnotwen⸗ diger Güter beteiligen kann, die bisher dem Verderb anheim⸗ fielen. Es gibt für jeden vielerlei Möglichkeiten, die nicht unaus⸗ genützt bleiben dürfen. In vielen Fällen macht sich der durch die Erhaktung der Güter verursachte Aufwand auch privatwirtschaft⸗ sich bezahlt. Der nationalsozialistische Staat hat durch die land⸗ wirtschaftliche Marktordnung mit ihrem zeitlichen und örtlichen Marktausgleich bereits wichtige Maßnahmen ergriffen, die einer volkswirtschaftlich unzweckmäßigen Verwendung und dem Verderb entgegenwirken. Dieser Kampf des Staates und der berufs⸗ ständischen Vertretungen muß unterstützt werden durch die Be⸗ mühungen jedes einzelnen innerhalb der ihm gegebenen Möglich⸗ keiten. Das Gelingen unseres Kampfes hat zur Voraussetzung, daß sich seder einzelne über die Notwendigkeit des Kampfes gegen den Verderb bewußt ist, daß man kleine Unbequemlichkeiten nicht scheut und daß man schließlich auch die Mittel kennt, die uns unseren Zielsetzungen näherbringen. Im folgenden wird eine Reihe von Vunkten erläutert, die für die landwirtschaftlichen Erzeuger, die Verarbeiter und Verteiler und schließlich für die Hausfrauen von größter Bedeutung sind. Bei der Fülle der Möglichkeiten im Kamßf gegen den Verderb kann eine solche Zusammenstellung nicht vollständig sein, es ergeben sich daraus aber Anregungen, die je nach den örtlichen Verhältnissen und sonstigen Umständen ausgebaut und ergänzt werden können.

Unser Appell' richtet sich an alle, die an der Ernährungs⸗ wirtschaft irgendwie beteiligt sind, das heißt, letzten Endes an jeden einzelnen. Der Kampf gegen den Verderb muß beim land⸗ wirtschaftlichen Erzeuger einsetzen; besonders wichtig ist er darüber hinaus aber auf dem Transport, bei der Fabrikation, beim Handel und beim Handwerk sowie vor allem auch bei der Hausfrau. Sie alle müssen zusammenwirken, um das Ziel zu erreichen, dem deutschen Volke die ungeheuexren Werte zu erhalten, die bisher durch vermeidbaren Verderb und Schwund verlorengehen.

Kampf dem Verderb in der Hauswirtschaft.

Zur Beseitigung der Verluste im Haushalt muß die Hausfrau folgendes beachten: 1. Jahreszeitlich richtiger Einkauf, damit beim Händler nicht wegen mangelnder Nachfrage Vorräte verderben. Der Ueberschuß von Nahrungsmitteln in den einzelnen Jahreszeiten muß verarbeitet und haltbar gemacht werden, ; , sie in den erzeugungsarmen Monaten zur Verfügung stehen.

3. Nicht mehr einkaufen, als man zweckmäßig aufbewahren kann. Für die richtige Aufbewahrung aller Nahrungsmittel

ist zu sorgen. Durch sparsame Zubereitung unnötige Ab⸗

fälle vermeiden. Wichtige Nährstoffe nicht umkommen lassen.

4. Reste verarbeiten. Daneben muß die Hausfrau den Kampf aufnehmen gegen Schmutz und Staub, Fliegen und andere Insekten, Wärme, Feuchtigkeit und schlechte Luft. Durch zweckmäßige Aufbewahrung der Nahrungsgüter in Keller, Speisekammer, Schrank, Fliegen⸗ schrank, Kühlschrank, Ofenloch können Verluste vermieden werden.

Kampf dem Verderb im gewerblichen Betrieb.

Auf dem Weg vom Erzeuger zum Verbraucher entstehen große Verluste. Es gibt in Deutschland rund 450 000 an big Einzel⸗ händler mit Nahrungs- und Genußmitteln und rund 200 000

selbständige Müller, Fleischer, Bäcker und Kanditoren, durch deren

es

2.

stimmung, n ) weiteren künstlerischen Ausbildung unter ur

eines Meisters zu geben. Pr. h. ce. Georg Schumann, Profess Professor Dr. Wintersemes durch die Meister. Büro Pariser Platz 4.

Reichstag), finde 1936 die Ausstellung

t

,

10. Oktober, mittag Reichsbeauftragten Schweitzer, im

er deutschen Presse veranstaltet wird. Am

der Tätigkeit deutscher charakteristische Arbeiten, Gebieten geleistet werden. kleine historische Schau gezeigt, der Pressezeichnung 19. Jahrhund durch Zeitungswiss

10— 14 Uhr geöf

Staatsoper: Schirin und Gertraude. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus: Staatstheater Kleines Haus:

den in sie aufgenommenen Schülern Gelegenheit zur

imittelbarer Leitung Sie werden geleitet von Professor or Dr. h. e. Paul Graener und Die Aufnahme für das und zwar unmittelbar ner erteilt das

Gerhard von Keußler. ter 1936537 findet jetzt statt, u Auskunft über die Meister

Akademie der Künfte, Berlin Ws,

der Preußischen f

Atusftellung „Deutsche Presfezeichnun .J. Im Haus der Kunst, Berlin NW 40, Königsplatz 4 (am det in der Zeit vom 10. Oktober bis 1. dovember

„Deutsche Pressezeichnung“

att, die vom Reichsausschuß der Pressezeichner im Reichsverband Sonnabend, dem

s 123 Uhr, wird diese Ausstellung vom Formgebung, Pg. Hans röffnet. le und Reproduktionen aus Pressezeichner gezeigt, dann aber auch die von den Presfezeichnern auf allen Innerhalb der Ausstellung. wird eine die den Beschguer in die Anfänge t und ihm Stücke vom 16. bis ert zeigt. Ermöglicht wurde diese kleine Ausstellung nswürdige ii er ng des Institutes für enschaft an der Universität Berlin, Die Ausstellung ist Werktags von 10— 16 Uhr, Sonntags von öffnet. Eintritt H,25 RM.

Spielplan der Berliner Staatstheater Mittwoch, den 7. Oltober 1936.

für künstlerische Haus der Kunst e

Es werden in erster Linie Origina

zurückführ

die liebe

Dirigent: Schüler. . Andes Reiches Pforten. Beginn: 20 Uhr.

Die gefesselte Phantasie. Beginn: 20 Uhr.

„Kampf dem Verderb“.

bis zu 5 vH. des Warenumsatzes. Diese Zahlen zeigen uns, welche Rolle diese Gewerbezweige in dem Kampf gegen den Verderb n, ie Aktion „Kampf dem Verderb“ muß daher bei den

inzelhändlern und Handwerkern Aufklärung über die Ver⸗

ütungsmaßnahmen schaffen. h . und ger un, müssen den Kampf aufnehmen gegen die Schädlinge. Laden und Schaufenster dürfen keine Stapel⸗ lager sein, in denen die Sonne und die Fliegen die Warenvorräte vernichten. Sta ubtuch, Be sen, Thermometer, Kühl⸗ chrank und Fliegenfänger sind die unentbehrlichen Hilfsmittel in dem Kampf gegen den Verderb. Die Abwehrmaß⸗ nahmen erstrecken sich im einzelnen auf: n 1. Das Schaufenster: Vor Sonne schützen, Markise an⸗ C= = = licht- und n, ,, Waren bei großer Hitze ausstellen. Die Auslagen häufiger kontrollieren, damit sie noch dem Berbrauch zugeführt werven können. Peinlichste Sauberkeit. Den Laden: Die Wgre übersichtlich in Regalen und Schüben aufbewahren. Keine großen Vorräte offen hin— stellen. Vor Staub und Schmutz schützen. Kühle Tempe⸗ ratur halten. Kühlschrank benntzen. Glasglocken verwenden. Die Lagerräume: Die verschiedenen Warenarten er⸗ fordern Lagerung a) im Keller, b) im Obergeschoß. Nur fo viel Ware aus dem Keller heraufholen, wie unbedingt ebraucht wird. Auf gute Lüftung und möglichst niedrige en,, . achten. Empfindliche Waren vor Feuchtigkeit und Nässe schützen. Weitere Einzelheiten sind aus der Broschüre „Kaufmann, hilf mit!“ ersichtlich.

Kampf dem Verderb im landwirtschaftlichen Betrieb. Ein großer Teil der landwirtschaftlichen Erzeugnisse wird nach der Ernte nicht sofort verbraucht, sondern kürzere oder län⸗ ere Zeit aufbewahrt. Hierbei entstehen durch unsachgemäße agerüng größere Verluste, die es zu vermeiden gilt. 1 Getreide: Saubere, luftige Räume, jährlich eine Gene⸗ ralreinigung, frisches Getreide nur h schütten und mehrere Male durchschaufeln. Speicher vor Mäuse⸗ und Sperlingsfraß schützen. Fugen und Ritzen beseitigen, bei feuchtem Wetter . schließen. Belfrüchte: Am besten gar nicht lagern, sondern sofort abliefern. Saatgut nur in ganz dünner Schicht (mit Spreu⸗ beimengungen) lagern. uerst täglich dreimal durch⸗ schaufeln. Bei der Ernte unbedingt Pläne benutzen.) „Hackfrüchte: Keine kranken Früchte einmieten. Vor dem endgültigen Zudecken der Miete den Inhalt erst ab⸗ kühlen lassen. Mietenkontrolle. Kartoffelmieten 4 Schichten: Stroh, Erde, Kartoffelkraut, Erde. Futterkartoffeln ein⸗ säuern (genossenschaftliche Dämpfkolonnem. Ueberzählige Kartoffeln trocknen lassen oder zur Stärkefabrik schaffen. Ob st: Fallobst sofort verwerten, nur reifes, einwandfreies Dauerobst lagern. Saubere Räume und Lagergestelle, Tem⸗ peratur 2 —= 4 Grad Celsius, Luftfeuchtigkeit 95— 99 2; so⸗ weit angängig täglich eine halbe Stunde lüften, kein helles Licht, Halbdunkel. Aepfel auch in Mieten und Erdgruben aufbewahren, sauberes Stroh als Unterlage, Gemüse: Beim Einschlagen der Wer gf ichte in trocke⸗ nem Sand nur dunkle Räume benutzen. Kohl mit Wurzeln auf frostsichere Böden. Küchenkräuter lufttrocken aufhängen.

Große Verluste entstehen im landwirtschaftlichen Betrieb durch unsachgemäße Aufbewahrung der tierischen Erzeugnisse. Besonders ist dies bei Milch, Fleisch und Eiern der Fall.

4 , fort kühlen, Während der Na

strahlen aussetzen. Fleis eringen Mengen und eller benutzen. Vor Eieraufbewahrung: Zum Einlegen im u gel verwenden. der Eier.

liegen schuüͤtzen. Eier möglichst sofort abliefern

Knochen können en, verwertet werden.

Milch nach dem Melken so⸗ cht Aufbewahrung der Kannen in kaltem Wasser. Milchgefüllte Gefäße nicht den Sonnen⸗

chaufbewahrung: Frischfleisch nur in ganz 9 kurze Zeit aufbewahren. Kühle

; : Rheinisch⸗Westfälisches Kohlen⸗Syndikat, Esse t nur saubere, vollfrische Eier 6 . o f fili h J ss Bei längerer Lagerung mehrmaliges Wenden

Verwertung der Abfälle: Die beim Schlachten der Tiere anfallenden Knochen, Häute, Borsten, Blutmengen usw. sind soweit als möglich zu samineln und abzuliefern.

gemahlen und im eigenen Betriebe

Kadaver möglichst schnell dem Abdecker

Berliner Börse am 6. Oktober.

Aktien weiter anziehend. Renten freundlich. 5 Die Börse eröffnete auch heute wieder zu überwiegend feste—

ren Kursen. Obwohl der von Seiten der Bankenkundschaft auf tretende Bedarf ziemlich eng begrenzt blieb, konnte er wegen dez

ast völlig fehlenden Angebots nicht immer befriedigt werden.

Diese Materialknappheit war es im wesentlichen, die eine durch schnittliche Steigerung von 1— * zur Folge hatte. Umsatzmäßig hatten lediglich Montanwerte größeres Geschäft aufzuweisen. Sy gingen in Ver. Stahlwerken anfangs ea. 200 000 RM um, wobe sich eine Steigerung um etwa 2 * ergab. waren gegen den letzten Kassakurs um 23 2 befestigt, ferner ge⸗ wannen Klöckner 115 25 Braunkohlenwerten Deutsche Erdöl waren, offenbar in Reaktion auf die gestrig kräftige Steigerung, um K schwächer. Werten waren insbesondere Rütgers gesucht und 2 3 fester, Farben setzten 8 höher mit 1725 ein und zogen sogleich bi auf 172 an. Meist gestrichen blieben mangels Umsatzes Gumm— und Linoleumwerte.

Mansfelder Bergbau

und Stolberger Zink 1 235. Bei den hatten Bubiag mit 4 33 die Führung

Bei den chemischen

Am Elektromarkt waren Lahmeyer bei einem Bedarf von mi 4000 RM 18 6, Licht-Kraft bei einem solchen von 6000 Rl y Ez, fester. Von Tarifwerten, die im allgemeinen etwa auf Vor tagsschlußbasis gehandelt wurden, fielen lediglich Rheag mi 4 15 90 auf. Am Autoaktienmarkt gewannen BMW 1419 An den übrigen Märkten hatten nur noch Aku⸗Kunstseide im Zu sammenhang mit der Haussebewegung an der Amsterdamer Bön sehr lebhaftes Geschäft, doch konnte ein anfangs erzielter Gewim von 6 g, später nicht behauptet werden. Bemberg gewanng 17 95. Sonst sind noch als besonders fest zu erwähnen: Meta gesellschaft, Berger und Aschaffenburger Zellstoff mit je 24 Eisenbahn-Verkehr mit 4 290, Reichsbankanteile mit 4 14

Junghans und Wintershall mit je 4 15 8.

Im Verlauf waren neben weiteren kleinen Käufen au Gewinnsicherungen und Glattstellungen zu beobachten, die den Gesamtbild ein uneinheitliches Aussehen gaben. Die Kun waren vielfach Schwankungen nach beiden Seiten unterworfe arben ermäßigten sich gegen den ersten Kurs um n g, a 7257; stärker gedrückt waren Aku mit 136, dagegen zoge Felten um und HEW. um an. . ; Gegen Börsenschluß kam es im Vergleich zum Anfaug einem leichten Abgleiten der Kurse. Farben büßten u, a. 1 9h ein Daimler verloren „r,. , Junghans waren um 15 ermäßit Im übrigen hielten sich die Veränderungen nach beiden Seiten?; ziemlich engen Grenzen. Von per Kasse gehandelten Großbankaktien konnten Deutst Ueberseebank ihren Stand um 2 R erhöhen, Deutsch⸗Asiatist ewannen 9 RM. Andererseits büßten Berliner Handel sgesel schaft v 5 ein. Von Hyp.⸗Banken hatten Deutsche Hyp. Va einen Gewinn von 135 zu verzeichnen während Bayrische S)

um S 9. nachgaben.

Von Industrieaktien waren nur Rückforth Wwe. und Kal

Porzellan, die 3 bezw. 215 2. rückläufig waren, abgeschwäch Andererfeits konnten Schofferhof 5 26, Tucher sche und Brem Vulkan sowie Riebeck-Montan je 426 gewinnen. Auch sonst gaben sich Gewinne bis 37 . Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesitz 6 höher mit ])

bewertet, gaben aber im Verlauf wieder 29 Pfg. her. Die Umsch

Anleihe ermäßigte sich um 5 Pfg. auf 88,85. Fest lagen wied

Auslandsrenten, von denen Ungarn den größten Marlt hatte

allerdings gingen hier die anfangs erzielten Gewinne schon n Ablauf der ersten halben Stunde wieder verloren.

Am Kassa⸗Rentenmarkt zeigte sich lebhaftes Kaufinteresse f

Schutzgebietsanleihe, von der sowohl effektive Stücke als auch 3 tifikate bei größeren Umsätzen 15 bis 20 Pfg. gewannen. Hh Pfandbriefe und Kom. ⸗Obligationen waren nur kleinen Veränd rungen nach beiden Seiten unterworfen. Fester lagen Stu anleihen, so Elberfelder, Essener und Gelsenkirchener um

= w Y. Von Länderanleihen gewannen die 4 576igen Mecklenbu Schwerin (frühere Roggen-Wert⸗-Anleihe) 3 235. Aer Baden zo um 0,30, 27er Bayern um M Y, an. Dagegen ermäßigten 28er Lübeck um G22. An Altbesitzanleihen waren Hambun , 96 fester, von Provinzanleihen fielen lediglich 26er Brandenh mit 4 u auf. Industrieobligationen lagen mit Ausnahmen 5 Figen Neckar⸗A. G. (4 35 3) und Arbed (4 5 X) nahezu

verändert.

Blanko⸗-Tagesgeld ermäßigte sich auf 233 bis 8 .

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde! Pfund mit 122355 (i228), der Dollar mit 2,492 (2491) und

holl. Gulden mit 131,75 (180,65) festgesetzt. Die Lira stellte

auf 15,10, während sich der Kurs vor der Abwertung auf I belief. Der franz. Frane war mit 11,65 gegen 11,64 nur! wesentlich verändert.

Generalversammlungskalender für die Zeit vom 12. bis 17. Oktober 1936.

Montag, den 12. Oltober.

Landshuter Kunstmühle E. A. Meyer's Nacht „10 Uhr.

Landshut:

Mittwoch, den 14. Oktober. Berlin: Brandenburgische Elektrieitäts Gas- und Wassern

A.-G., Berlin, 11 Uhr. Berlin: i Landmannbank A.-G., Berlin, 12 Uhr. ; Berlin: E. A. Schwerdtfeger C Co. A.-G., Berlin, 12 Uhr.

Donnerstag, den 15. Oktober.

Dortmund⸗Hoesch⸗Köln Neuessen A.-G. für Bergbau und betrieb, Dortmund, 16 Uhr. Hannover: Braun c oe e dani öh Hypothekenbank, Bu J eig und Hannover, ao. S. V.. 17 Uhr. ; Hildes , ,, Bodenkredit⸗Bank, Hildesheim, ao. 5 5 V., 15 Uhr. Stutt

r. Plauen: Gardinenfabrik Plauen A-G., Plauen i. Stuttgart: Württembergische Elektrizitäts⸗A.⸗G.,

12 Uhr. Freitag, den 16. Oltober. , ite Kohlen- und Kokswerke A.-G., St 1 1

10 Uhr

n, 18 Uh

Sonnabend, den 17. Oktober. Duisburg: Humboldt⸗Deutzmotoren A.-G., Köln, 17 Uhr. Duisburg: Klöckner⸗Werke A.-G., Castrop⸗ Rauxel, 18 Uhr, Erfurt: Ilmenauer . „Graf von Henneberg“! H.⸗V., 12 Uhr

Ilmenau, ao. h s. Köln: Vereinigte ültramarinfabriken A.-G., vormals Lehe

Zeltner K Consorten, Köln, 10 Uhr.

Hände der Nahrungsbedarf des deutschen Volkes geht. Einzelne Geschäfte rechnen mit einem Verlust durch Verderb und Schwund

zur Verfügung stellen.

markt hingegen fand wie gewö

and, Oesterrei

und dem franzisif

. ziehungen den Eschweiler; Vraunkohlen-⸗Industrie A.-G. Zukunft, Weisn hweizerischen

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 233 vom 6. Oktober 1936. S. 3

Bewegung der Kapitalgesellschaften im September.

Nach Mitteilung des Statistischen Reichsamts wurden im im September 1936 5. Aktiengesellschaften mit zusammen 73 Mill. RM ö gegründet. Ferner wurden 15 Kapitalerhöhungen um zusammen 22 Mill. RM vorgenommen und 19 Kapitglherabsetzungen um zusammen 11,? Mill. RM. 57 Aktiengesellschaften mit einem Rominalkapital von 52,7 Mill. RM wurden aufgelöst, darunter keine wegen Konkurs eröffnung. Der Kurswert der gegen Barzahlung im Monat Sep⸗ tember ausgegebenen Aktien betrug 19,5 Mill. RM'.

Ferner wurden 137 Gesellschaften m. b. H, 1057 Einzelfirmen und Personalgesellschaften und 70 Genossenschaften gegründet. Lufgelöst wurden 465 Gesellschaften m. b. 5. Garunter 183 von Amts wegen gelöscht, 1215 Einzelfirmen und Personalgesell⸗ schaften (darunter 175 von Amts wegen gelöscht) und 114 Ge— nossenschaften.

Wirtschaft des Auslandes.

Abwertung der Lira um vorläufig 410 /.

Anhängung an den Dollar.

Rom, 5. Oktober. Im heute vormittag abgehaltenen Ministerrat wurde auf Anregung Mussolinis beschlossen, die Lira um vorläufig rund 41 55 abzuwerten, wobei ein weiterer Spiel⸗ raum von 10 . offen bleibt. Der angenommene Gesetzentwurf begründet die Maßnahme folgendermaßen:

Nachdem im Jahre 1927 die Beziehung zwischen der Lira einerseits und dem Dollar und dem Pfund Sterling andererseits auf der Basis von 19 bzw. 92, 46 festgesetzt war, wird, um diese Beziehung wieder herzustellen, die durch die Entwertung dieser Valuten gestört war, der Goldgehalt der Lira proportional herab⸗ gesetzt, und zwar im Verhältnis zum Dollar, der um 40, 93 9. abgewertet worden ist. Die Lira wird nunmehr als Goldgehalt 4677 Gramm Feingold für 100 Lira Nominalwert enthalten im Vergleich zu „919 Gramm Feingold der Parität von 1927. Da das amerikanische Gesetz zur Stabilisierung des Dollar die Mög⸗ lichkeit weiterer Schwankungen im Rahmen von 109, vorsieht und da auch andere wichtige Länder, darunter Frankreich und die Schweiz, sich die Möglichkeit von Schwankungen vorbehalten haben, so sieht auch das italienische Gesetz vor, daß in den Grenzen von 1095 weitere Maßnahmen getroffen werden können.

die neuen italienischen Wirtjchaftsgesetze. ö Rom, 5. Oktober. Aus dem Abwertungsgesetz, das der Ministerrat am Montag angenommen hat, geht noch hervor daß bezüglich des Umlaufs und der en fn pfl des Geldes unb der Noten keine Aenderung eintritt. Die Goldreserve der Bank von Italien wird auf der Basis der neuen Liraparität festgesetzt wobei die entsprechenden Ueberschüsse dem Staatsschatz zur Ver⸗ fignng gestellt werden. Ferner erhielten der Ministerpräsident und der FJinanzminister besondere Vollmacht, um gegebenenfalls die geltenden Beschränkungsmaßnahmen auf dem Gebiet der Kapitalbewegung und des Finanzberkehrs mit dem Ausland auf⸗ puheben und durch andere Ausführungsbestimmungen zu ersetzen 2 Gesetz zur Kontrolle der Preise verbietet den Verkauf don fe, zu höheren Preisen, als sie für den September d. N ,, der heutigen Maßnahmen festgestellt . . Mieten, die Pxeise für Elektrizität, Gas und öffent⸗ ö ehrsmittel dürfen für die Dauer von zwei Jahren nicht thöht werden. Für die Preise der Hotels, Pensionen und Gast⸗ . werden besondere Bestimmungen erlassen. ö . weiteres Gesetz sieht die Abschaffung der Einfuhrwert— ö ve n 15 bzw. 1935 vor, die im Gefetzentwurf vom 24. Sep⸗ ,, festgesetzt worden waren. Er gibt ferner dem eite rpräsiden en die Vollmacht, durch einfache Erlasse im Ein— n, . Finanz-, Landwirtschafts- und Korporations— k veitere Aenderungen der Zollbestimmungen vorzu⸗ „Durch ein anderes Gesetz wird die Emission einer 5 „hi nn,, Anleihe verfügt, die vom een fn sen, eichnen ist, und zwar in Höhe von 535 des Nettowertes des nh ien a sls e lieh ih wird noch in einem Gesetz die im , 2 var igen Jahres eingeführte Beschränkung in der Ver— . ö. Dividenden während des gbessinischen Krieges auf⸗ n, dafür aber eine progressive Dwidendensteuer eingeführt.

Einftellung der Devisennotierungen in Prag.

Prag, 5. Oktober. Laut Ansch 6

g, r. hlag der Börsenka

] , auf der Prager Devisen⸗ . Bar lehnen, are.

eden ö Oktober, bis auf weiteres eingestellt. Die Devisen⸗

i. vir erst nach Erledigung des nenen Währungsgesetzes der eröffnet werden, voraussichtkich in acht Tagen. Der Aktien⸗

nlich statt.

TIsch ech oslow arei stellt Ctearingvertehr ein.

Prag, 5. Oktober.

; Die Tsch ionalb i 1. e , schechoslowakische Nationalbank teilt

; mit dem 5. Oktober, bis auf weiter i ,, Zahlungen auf die Sammel⸗ e eg , n ,, von Ueberweisungen an diese Konten im Zah— 9. er ehr mit allen Clegxingstaaten einstellt. Bis auf weiteres ä. ö gegenwärtig der Clearingverkehr mit folgenden Ländern gestellt: . Deutschland, Italien, Jugoslaͤwien, Griechen⸗ die Türkei und teilweise iingarn und Rumänien.

Vor neuen franzöfisch⸗schw ö eizerischen

ö Gerten, Harth bnnrgan. Der, 5. Oktober. Wie verlgutet, haben zwischen dem ize⸗ schen Bevollmächtigten für i gene n nen lh. chen Handelsminister Bastid in Gen Verhand⸗ en, um die , irtschafts⸗ von beiden Regierungen getroffenen Währungs⸗ hassen. Die Verhandlungen sollen dahin führen sche Regierung die Kündigung des franzbfisch⸗ Handelsvertrages wieder zurückzieht.

ngen stattgefund

Ißnahmen anz z die .

Neuorganisation der innerfranzöfisch en Eisenmãrkte.

Die Organisation der innerfranzösische

Oktober in Kraft treten. 7 . len

er genehmigten Händler aufgestellt sein.

. Paris, 5. Oktober. enmärkte wird am ö. min wird die Liste d

dem Sommer ruhenden Verhandlungen über die Bildi i

r e handlun ing ein w. ir en or dier Beteiligung der . des itschen, englischen, holländischen, belgischen und i . wieder? au genommen. 5 eim ie . 9 auch . nicht hr am. er Stand der Verhandlungen gibt jedoch berechtigten An— laß zu der Hoffnung, daß die Konvention in abse . stande kommen wird. N

Konvention ist bekanntlich auf ö. die Quotenwünsche der belgis ö ö ; n,, , ö vorhandenen Außenseiter noch nicht völlig einig ist,

Tagung des Internationalen Land wir instituts in Nom. 2

dersammlung. des Internationalen Landwirts Montagvormittag wohnten Vertreter von übe Den Vorsitz führte der Präsident des Acer bo. 6 den a n n ft von Hassell. ierung war durch die Staatssekretärens ianini Außenministerium, Tas . ö und Bianchini 9 nischen Delegationsführers Professor Taylor zum n n ; T euen sidenten des Instituts statt. Hizep' Iiidenttel wurden

Instituts,

Die italien

vom Finanzministerium vertreten.

in Angriff genommen.

beständig mindestens 30 t Stabeisen und Träger, 100 t Betonei

isen und 30 t Schwarzbleche auf Lager . Diese , Händler werden ab 6. Oktober ohne nn von den Mitgliedern des Comptoir Sidsrurgique beliefert, während die ö. genehmigten Händler von diesem Datum an einen Preis⸗ au chlag von 8 Franken je 100 kg für Stab- und Formeisen zahlen müssen, dessen Grundpreise sich auf 71 bzw. 63 fres. für 100 Kg stellen. Die Händler ihrerseits werden die Regionalpreise für den Kleinhandel um 10 fres. für 100 kg im Vergleich zu den vor dem 19. Juli geltenden Preisen erhöhen. Von diesem Datum an haben die Werke ihre Preise als Ausgleich für die er öhten Gestehungskosten heraufgesetzt. Es soll auch eine Liste n g f verbrauchern aufgestellt werden, die direkt bei den Werken ihren Bedarf decken können, und zwar zu denselben Vorzugsbedingungen wie die Großhändler. Dazu gehören diejenigen Verbraucher, die jährlich entweder 30 t Stabeisen oder Formeisen oder 20 * Bleche oder 50 t dieser Produkte zusammen beziehen. Die anderen Ver— braucher müssen einen Aufschlag von 8 fres. für 100 kg zahlen wenn sie sich bei den Werken direkt eindecken wollen. J

Rationierung des Cisenbezugs in England.

Zur Frage des englischen Halbzeugbezugs vom Kontinent.

London, 5. Oktober. Im Rahmen der Abmachungen zwischen der Internationalen Rohstahlexportgemeinschaft und der englischen Stahlindustrie ist bekanntlich am 1. August eine Herabsetzung des Eiseneinfuhrkontingents der kontinentalen Erzeuger für England von 670 000 t auf 525 000 t im Jahr eingetreten. Die Gestaltung der Verhältnisse am englischen Eisenmarkt läßt erkennen, daß diese Begrenzung der Eiseneinfuhr bei dem ständig wachsenden Bedarf der englischen Eisenverbraucher den Erfordernissen nicht genügt. Die Nachfrage nach den verschiedenen Stahlerzeugnissen ist in England nach wie vor so groß, daß zusehends längere Lieferfristen verlangt werden müssen. Namentlich am Halbzeugmarkt ist das Angebot für die große Nachfrage längst nicht ausreichend. Die englische Eisenindustrie hat deshalb wie bereits gemeldet mit den kontinentalen Erzeugern über das festgelegte Jahreskontingent hinaus wieder die zusätzliche Einfuhr von Halbzeug in einer Höhe von 50 bis 70 000 t für das letzte Vierteljahr 1936 vereinbart und will auch für das erste Vierteljahr des kommenden Jahres eine etwa gleich große Halbzeugmenge vom Kontinent zusätzlich be⸗ ziehen. Es taucht nun die Frage auf, ob diese Zusatzkontingente bei dem großen Bedarf der englischen Verbraucher ausreichen wer⸗ den, vor allem, wenn man sich vergegenwärtigt, daß in den zurück⸗ liegenden Monaten bei einem Gesamtjahreskontingent von 670 000m t der zusätzliche Halbzeugbezug Englands sich auf monat⸗ lich etwa 33 000 t stellte, während jetzt bei einem offiziellen Jahres⸗ einfuhrkontingent von nur mehr 525 000 t zusätzlich nur noch etwa 17⸗ bis 23 000t Halbzeug im Monat eingeführt werden sollen. Starke Verknappungserscheinungen machen sich vor allem auch am englischen Roheisenmarkt bemerkbar, da die Produzenten bemüht sind, ihre Lieferungsverpflichtungen der Kapazität ihrer Werke anzupassen, und deshalb Neuabschlüsse kaum noch tätigen können Die Belieferung der Kundschaft muß daher rationiert werden.

Stabile Wirtschaftslage in Schweden.

Stockholm, 5. Oktober. Der neueste Wirtscha ĩ

, Handelsbanken stellt fest, daß ö. r . ,, größer ist als 9 zuvor, die Bauindustrie eine starke Be⸗ ebung zeigt und die Maschinenindustrie mit ö nel arbeitet Die Arbeitslosigkeit ist weiter zurückgegangen, in der Wald- und Bauindustrie j die Nachfrage nach Arbeitern sehr groß und ebenfo auch in der Eisen⸗ und Stahlindustrie, in der die Beschäftigung eine Ausdehnung erfahren hat, iwie sie noch niemals verzeichnet worden ist. Die Kennziffern des Außenhandels stehen trotz des Rückgangs im August im Vergleich mit den beiden vorhergehenden Monaten über dem Niveau des Vorjahres, was sowohl die Ausfuhr als auch die Einfuhr betrifft, Die Schiffahrt und die Frachtmengen sind im Juni und Juli ansehnlich gelte en, Die Großhandelspreise weisen eine steigende Tendenz auf, indem sich die Generalkennziffer seit Mai um 3,1 Punkte auf 183,9 für August erhöht hat. Der Geld— markt hat im laufenden Jahre eine dauernd zunehmende Flüssigkeit

gezeigt.

Befriedigender Verlauf der internationalen Koks verhandlungen. Ende der vergangenen Woche wurden in Hamburg die seit

; h schen Wie der DHD. erfährt, haben , ,, Verlauf genommen,

nterzeichnung des Kartellvertrags

Verhandlungen einen

9 des endgültigen Abschlusses der ie Schwierigkeiten zurückzuführen, chen Gruppe, welche in sich wegen

Die bisherige Verzögerun

In Hamburg ist nun ein Weg angeba

nt worden, Aussicht auf Erfolg b rel

n. soll.

Rom, 5. Oktober. Der feierlichen Eröffnung der 13. General— chaftsinstituts am r 50 . bei. si a ron Unter den diplomatischen Ehrengästen bemerkte man sche i ĩ Ba vom sinari vom Landwirtschaftsministerium ö Na gen Begrüßungsansprachen fand die Ernennung des . Prä⸗ Walter (Deutschland) und Professor Lauer (Schwei n d) u Schweiz). A Nachmittag wurden die für mehrere Tage . r benn ch

geraupen,

Berlin, 5. Oktober Preisnoti ; tober. P erun k des Lebens mitte leinzel⸗ den, e . für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) 8 . mittel 34 560 bis 35, 50 A6, Langbohnen, weiße, hand? ,, . bis 44,09 M, Linsen, kleine, käferfrei 4400 bis . insen, mittel, käferfrei 5 0. bis Sa Hh , Linsen . ö . gi eerbsenn Kon fum, gelbe 53,00 M, Geschl. glas zee e , Hnielenn 2. 6 67, 09 A, do. III zbllv⸗ 56, 80 bis . s. . . . . . 3 G, l, Speise⸗ zwedle notiert, und zwar: . . . Bofrrlf. , , ne,. glasiert —— bis —, f, Deutscher ,,, . —— bis t, Gerstengraupen, mittel 39.90 , . , bis 38,900 , Gersten⸗ 3, is 34,00 6, Gerstengrütze 34, ö . phaferfl᷑e en 38,50 bis 4000 . . J. is 4400 M6, Roggenmehl, Type gSo7 24,55 bis mehl, Rypẽ , r. . , , , . 5 42 s, r l, hochfein 34,25 bis 35,25 M, Zucker, Melis 68,35 bis 3 Aufschläg 3 M , Z35 ½ (Aufschlä— 3 . e, , d, ,,, d, . tgerste, glaflert, 60 bis 33 60 6, Palztaff glasiert, in Säcken 4300 6 n 0 htaff⸗ k hin neg ren enn, J, . . Rohkaffee, Brasil Superior . ; 50,00 S6, Rohkaffee, 3 l⸗ amerikaner giser Art 4h o0 bis? * Dc, Tire, We : 9, O0 M6, Röstkaffee, 5 bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 . w gie r l a amerikaner aller Art 434,00 bis 560, 905) S, Kakao, start k bis 6, Kakao, leicht entölt bis . . 96. chines. 819,96 bis S5s0, 00 M, Tee, indisch 960,00 h od o A, Ringäpfel amerikan. extra choice 296, 09 bis ge, . ö , . 40s50 in Kisten 110,90 bis 121,90 a rng, een nel renn i chi ss i . handgeiww, Pehhsten mah hos ird k h-, nh deln füt, ö ĩ 00. Io, 90 MS,, Mandeln, bi ö J 265,00 bis 275,90 (, Kunsthonig in . . ingen ö. bis 00 S6, Bratenfchmalz in Tierces —— Lerl feen f . Bratenschmalz in Kübeln bis 6 ö a n,, —— bis —— , Speck, inl, ger., 170.06 , . At, Markenbutter in Tonnen 290, 00 bis' 252, 00 , e ö 20200 bis 296,00 M, feine Molkereibutter e nn, ., 0 bis 286,90 AM, feine Molkereibutter gepackt ö Ho ob,, Molkereibutter in Tonnen 272, 09 bis ö 2 olkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 S, Land⸗ pn . onnen 258,00 bis 260,00 6, Landbutter gepackt 264,00 Rhiel luer Stangen zd csr 6e h bös, lo, . , vollfett —— bis MA, echter Gouda 40 o . 9 184,00 46, echter Edamer 40 υύ 172,00 bis 184,00 6 zöheroemnrentaler, seoßffeit ic 6g, bie söc' ö „e, Jliigaätter atour 20 ο 112,00 bis 124,00 6. (Preise in Reichsmark)

gen für Nahrungs⸗

1.

1

*

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage 2

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs⸗ maßregeln.

Zierseuchenstand am J. Oktober (Jilbhard) 1936.

(Zzusammengestellt im Reichsgesundhei . ! heitsamt na den der beamteten Tierärzte) ö 6

Nachstehend sind die Namen derjenigen Länder, Regi j ; erungs⸗ 54 Bezirke und Kreise (Amts⸗ usw. Hi, erh , . . erpest, Maul- und Lungenseuche des Kindviehs Po enseuche der Schafe, Rotz, eschälseuche der Pferde, Schweine⸗ pest, Milzbrand, Tollwut, Tollwutverdacht oder Geflügelcholera nach den eingegangenen Meldungen am Berichtstage zu melden waren. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte um— , ö gesperrten Gehöfte S ach den geltende schri i ür erloschen erklärt ö J

Die Zahlen der in der Berichtszeit neu ve * ) ; , . r

und Gehöfte sind in den Dpaltend der

Gemeinden und Gehöfte mitenthalten.

Betroffene Kreise u sw.ah

ö Schweinepest (Pestis suum). : Gerdauen 1 Gemeinde, 1 Gehöft. 3 Neidenburg 2, 2 (8 6 Gem., 1 Geh.), Ortelsburg 1,ů1, Osterode i. Ostpr. f d err : 6. Kreistierarztbezirt 1, 1 (i, i, 7. Krsbez. 1 Gchöft (II. d: Nieder- barnim 3, 6 (2, 6). 7: Arnswalde 2, 2, Lebus 2, 2 (2, 25. 8: Greifs⸗ wald 1, 1 C, 1). Stralsund Stadt 1. 1. 11: Militsch 4, 4 (2, 2. 12; Görlitz 3, 3 i, i), Lauban J, 1. 16: Neustadt 8. 8. j, 1. Tä- dic . . (1, I). 16: Grafsch. Hohenstein 1, 1 (1, I). 24: Borken 11 . enn 1. 1 1. L. Unterwesterwaldkreis 2, 2 (2, 2). 31: Köln 9 adt 1, 1 (1, I). 85: Aibling 1,ů 1, Erding 1, 1, München Stadt 1, 1, : osen heim 1,1 (16, 1), Wasserburg a. Inn i, 2 (- I), Wolfratshausen 1. 42: Pirna l, 1 (1, I). 43: Borna 7, 7 (63, 3). 58: Saarbrücken ö

. ; Milzbrand (Anthrax).

z Braunsberg 1“ Gemeinde, 1 Gehöft (neu). S: Nauf

l, 1), Pyrit 1, 1 U, 17. S: Schlawe ö 9) 13: . ; (1, 1. 4: Jerichow 7 i, 1' (1, H, Salzwedel 2,3 (3. Y. I5: Witten berg 1, 1 (1, D. 16: Langensalza 1, 1 (1, D. 17: Pinneberg 1, 1 ini / ende eng iz inc ß. 16: Wörth un i, 1 si, 15. 1: Leipzig 1. 44: Zwickau 1. 1 (i. i). 55: Friedberg 1, 1 (1, 15. 57: Marsch⸗ lande 1, 1 (14, I). 64: Bremen Stadt 1, 3 (—, Y.

ö Tollwut (Rabies).

Z: Allenstein? Gemeinden, 2 Gehöfte, Johannisburg 1,ů1, Lyck 3, 3 Neidenburg 3, 3 (davon neu 1 Gem, 1 Geh. ), e 3 Oste⸗ rode i. Ostpr. 3, 3 (3, 3). 11: Militsch 4, 4, Namslau 1, i, Sels 1, 1.

Trebnitz 3, 3. Tollwutverdacht (Rabies).

1: Bartenstein 1 Gemeinde, 1 Gehöft, Gerdauen 1,ů 1, Labiau 1B, 1 , 1. 2: Darkehmen 1, 1. 3: Johannisburg 1, i (neu), Ortels⸗ . ö Osterode i. Ostyr. l, 1. 5: VI. Kreistierarztbezirk 1, 1 (1, I). . rebnitz *, 7. 12: Löwenberg 1,ů 1. 13: Grottkau 1, 1 (1, 1 Reustadt O. S. j, j li, IM, Rosenberg i. S3 S7 e' .

verseuchten Gemeinden „insgesamt“ verseuchten

4 Geflügelcholera (Cholera avium).

z Johannisburg 1 Gemeinde, 3 Gehöfte (neu), Neidenb

(l, 3. J: 3. Kreistierarztbezirt 1,2 . . 9 Ha, d n, 6. 5. Krsbez. 2 (1), 6. Krsbez. 3 (3), 7. Krsbez. 3 (3). 7: Landsberg a. KR. 2a? ( 2M. II Breslau Stadt 1, 1 (1. I). 12: Löwenberg i, 1. 6 Gleiwitz Stadt l, 29 (14, 20). Hindenburg Stadt 1, 1 (1, 9, Rosenberg i Sn g. 2, 2 (1, 2). 15: Merseburg 1, 1 (1,ů 1). 26: Harburg L 1430: Düsseldorf Stadt 1, 1 (1, i). 35: Fürstenfeldbruck 1, 3. 38: Nürnberg Stadt 1, 1 (1, I. 41: Glauchau 1, 1 (1, 1). 42: Groflen⸗ n, 1. 43: Grimma 1, 1, Leipzig 1, 1 (1, 1). 52: Mannheim j, 1 .

) An Stelle der Namen der Regierungs⸗ usw. Bezirke ist di entsprechende laufende Nummer aus nn n , 3

ejer 85 lenigen werden als Händler zugelassen, die für den Kleinhandel

der diese Schwierigkeiten mit

aufgeführt.