Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 247 vom 22. Oktober 1936. S. 4
und die durch sie repräsentierten Gesellschaften unterrichtet werden. Das kann aber nur geschehen, wenn die Wirtschaft zu ihrem Teil mithilft und ausreichende Informationen über die Entwicklung und Tätigkeit der betreffenden Gesellschaften verbreitet.
Im Anschluß an die Ausführungen des Staatsbankpräsidenten Pfeil erinnerte der Vertreter des Reichswirtschaftsministeriums und Reichskommissar an der Berliner Börse, Ministerialialrat Sperl, daran, daß durch die Börsenreform gerade im mittel⸗ deutschen Raum mit die größten Veränderungen hervorgerufen wurden. Es sei erfreulich, festzustellen, wie sich der Handel in Leipzig durch die Zusammenlegung belebt habe. Inzwischen hätten sich nun auch die Kreise an den anderen früheren Börsenplätzen mit der Reorganisation abgefunden. Der Redner sei überzeugt, daß der erste Teil der großen Reform gelungen sei. Wegen weiterer Re⸗ formen sei es wohl am richtigsten, wenn * die Diskussion über die neuen Pläne erst einmal fortspinne. Eines aber könne schon heute gesagt werden: Niemals wieder werde eine Börse spekulativen Charakters zugelassen werden, stets werde nur ihre Eigenschaft als Anlagestelle gelten. Auf die Interessen der Heimatbörsen solle dabei weitestgehend Rücksicht genommen werden. An den Einrich⸗ tungen der Börsenvorstände, Zulassungsstellen u. ä. werde vor— aussichtlich nichts geändert werden.
Aus weiteren Ausführungen des Börsensyndikus Dr. Körner ging hervor, daß die Summe der Emissionen, die nach der Reform an der Mitteldeutschen Börse eingeführt wurden, über 16 Milliarden festverzinsliche Werte und 3 Mrd. Aktien beträgt. Wenn sich darunter auch in Berlin gehandelte Werte befinden, so gebe diese Zahl doch ein Bild von der Bedeutung der Mittel⸗ deutschen Börse als Geld⸗ und Kapitalmarkt.
Aufgaben und Probleme der Grundfsteuer⸗ reform.
Anläßlich der Mitglieder⸗Hauptversammlung des Grundeigen⸗ tümer Vereins in Hamburg sprach Syndikus Dr. Reinhard vom Zentralverband Berlin über „Aufgaben und Probleme der Grundsteuerreform“. Er legte dar, daß die Grundsteuern in der Vor⸗ und a, g t zu einer reinen Sonderbesteuerung ge⸗ worden seien. Zudem habe sich wegen der vielen verschieden⸗ artigen landesrechtlichen Grundsteuervorschriften eine Vereinheit⸗ lichung der Grundsteuer als notwendig herausgestellt. Die natio⸗ nalsozialistische Staatsführung sei daher zu dem , ge⸗ kommen, die Grundsteuerreform auf der Grundlage der auf den 1. Januar 1935 festgestellten Einheitswerte als La tenverteilungs⸗ maßstab durchzuführen. Bei den zu erwartenden Lastenverlage⸗ rungen sei die Gleichmäßigkeit der Besteuerung, gemessen an den Grundstückserträgen, zu berücksichtigen, Die Lösung dieser schwie⸗ rigen Aufgabe würde einer wesentlichen Erleichterung entgegen⸗ geführt werden können, wenn die Grundsteuer zu einer reinen Gemeindegrundsteuer ausgestattet würde.
Das Thema „Aus der Praxis der Zinssenkung“ behandelte Richter Dr. Gerken. Durch das Gesetz vom 2. Juli 1936 seien die Grundlagen geschaffen worden, um eine städtische Allgemein⸗ entschuldung herbeizuführen. In Auswirkung dieses Gesetzes sei es auch möglich, ein Vorbild für die Zinshöhe der Neubeleihung zu schaffen. Der Vortragende unterstrich die Bedeutung dieses Gesetzes, die darin liege, eine planende Gestaltung und une, des Hypothekenmarktes sowie eine Gesundung des gesamten Real⸗
kreditwesens herbeizuführen.
Devisenbe wirtschaftung.
Die Herabfetzung der Höchstbeträge im Reißse⸗ verkehr nach der Schweiz.
Der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung hat durch Runderlaß Nr. 148/36 D. St. — Ue. St. vom 20. Oktober 1936 folgendes bestimmt:
„I. Für den Reiseverkehr nach der Schweiz werden die Höchst⸗ beträge, bis zu denen je Person und Kalendermonat Reisezah⸗ lungsmittel erworben werden können, mit Rücksicht auf die Ab⸗ wertung des Schweizer Franken herabgesetzt, und zwar: a) der allgemeine Höchstbetrag für den genehmigungsfreien Reiseverkehr von 500 RM auf 1400 RM, b) der Höchstbetrag für Sanatoriums— aufenthalte (Abschnitt V des RE. 96/83. D. St. — Ue. St.) von 700 RM auf 500 RM, e) der Höchstbetrag für Studien- und Er⸗ ziehungsaufenthalte (Abschnitt V des RE. 96636 D. St. Ue. St.) von 500 RM auf 350 RM. Bei Kindern und Jugend⸗ lichen unter 18 Jahren ermäßigt sich der Betrag auf 200 RM. Jedoch können darüber hinaus Genehmigungen bis zum Höchst⸗ betrage von 350 RM erteilt werden, wenn dem Antrgg eine schriftliche Zustimmungserklärung der Schweizerischen Verrech— nungsstelle zugrunde liegt. Soweit bereits Genehmigungen er⸗ teilt worden sind, die über die neuen Höchstbeträge hinausgehen, werden sie durch die vorstehenden Bestimmungen nicht berührt. Soweit Befürwortungen auf Grund des RE. 136s36 D. St. — Ue. St. ausgestellt worden sind, die über die neuen Höchstbeträge hinausgehen, sind diese nur noch in Höhe der neuen Höchstbeträge anzuerkennen.
2. Abschnitt Il, Ziffer 4 des RE. 96136 D. St. — Ue. St. er⸗ hält folgende Fassung: „Die Reisezahlungsmittel — Gutscheine ausgenommen — dürfen nur auf durch 16 Franken teilbare Be⸗ träge lauten.“
3. Abschnitt II, Ziffer 8, Unterabsatz 3 erhält folgende Fassung: „Abgehobene, aber nicht verbrauchte Frankenbeträge sind von dem Reisenden im internationalen Postanweisungsver⸗ kehr nach dem Deutschen Reich zu überweisen. Diese Beträge sind demnach vor der Ausreise aus der Schweiz bei einer schweize⸗ rischen Poststelle einzuzahlen, wobei der Reisende außer der Post⸗ anweisung ein besonderes Meldeformular zu Händen der Schwei⸗ zerischen Verrechnungsstelle auszufüllen hat. Nicht verbrauchte Bar- und Sachgutscheine sind vor der Ausreise aus der Schweiz durch Vermittlung einer schweizerischen Einlösestelle oder einer schweizerischen rechnungspflichtigen Poststelle dem Schweizerischen Fremdenverkehrsverband, Zürich, Börsenstr. 16, zuzustellen. Dem Reisenden wird hierüber eine Quittung ausgehändigt. Der Reichsmarkgegenwert der abgehobenen, aber nicht verbrauchten
Beträge wird dem Reisenden unter Abzug der Postanweisungs⸗ gebühr spätestens vier Wochen nach dem Tage der Einzahlung oder der Abgabe der Gutscheine ausbezahlt. Ein Restbetrag bis zu 10 Reichsmark oder 17 Franken kann bei der Rückreise aus der Schweiz in bar nach, dem Inland überbracht werden, wobei es gleichgültig ist, ob dieser Restbetrag im Rahmen der deutschen Freigrenze in bar nach der Schweiz überbracht oder auf Grund von Reisezahlungsmitteln in der Schweiz abgehoben worden ist. Der deutsche Reisende hat sich also bei der Rücküberweisung ab⸗ gehobener, aber nicht verbrauchter Frankenbeträge im internatio— nalen Postanweisungsverkehr so einzurichten, daß ihm einschließ⸗ lich eines etwa bei der Einreise nach der Schweiz im Rahmen der Freigrenze von 10 Reichsmark mitgeführten Barbetrages bei der Wiederausreise aus der Schweiz höchstens ein Betrag von 10 Reichsmark oder 17 Franken verbleibt. Ein in Franken über⸗ brachter Restbetrag ist binnen 3 Tagen nach der Rückkehr aus der Schweiz bei einer Reichsbankanstalt, einer Devisenbank oder Wechselstube in Reichsmark umzuwechseln.“
4. Abschnitt IV, Ziffer 2 d), letzter Satz, erhält folgende Fassung: „Genehmigungsbescheide, die den Neuantritt einer Reise nach der Schweiz ermöglichen sollen (vgl, oben e), dürfen frühestens am 5. (nicht wie bisher am 15) eines jeden Kalender⸗ monats eingesandt werden, soweit dies nach dem vorstehenden Satz noch zulässig ist.“
5. Ich ersuche, die Grenzzollstellen entsprechend anzuweisen.“
Im Zusammenhang mit dem RE. Nr. 148536 D. St. — Ue. St. weist das Reichswirtschaftsministerium in einer Mitteilung nochmals darauf hin, daß Personen, die in der Schweiz einen Sanatoriums⸗-, Studien- oder Erziehungsaufent⸗ halt antreten wollen, die für den Aufenthalt in der Schweiz er⸗ en , n, . nach Einholung der Genehmigung der Devi⸗ enstelle ausschließlich ini Wege der Auszahlung durch eine Aus⸗ gabestelle für Reisezahlungsmittel (Devisenbank, Reisebüro) nach der Schweiz überweisen lassen können. Der Erwerb von beson⸗ deren ire n een, Reisekreditbriefen usw.) ist für der⸗ artige Aufenthalte also unzulässig. Derselbe Weg (Ueberweisung im Wege der Auszahlung) steht Personen offen, die in der Schweiz Privatquartiere zu beziehen beabsichtigen und infolge der beschränkten Bareinlösung für die besonderen Reisezahlungsmittel nur beschränkte Verwendungsmöglichkeiten haben. Es wird auch bei diefer Gelegenheit darauf hingewiesen, daß Reisen auf Grund des Reiseverkehrsabkommens nur dann angetreten werden dürfen, wenn die erforderlichen Reisezahlungsmittel von den Ausgabe— stellen tatsächlich zur Verfügung gestellt worden sind.
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Wirtschaft des Auslandes.
Weiter steigende Außenhandelsziffern in Schweden.
Stockholm, 22. Oktbr. Nach den vorläufigen Ziffern des Schwedischen Handelsamtes hat der schwedische Außenhandel im Monat September d. J. erneut eine Ausdehnung erfahren. Die Einfuhr hatte einen Wert von 142,31 Mill. Kr. gegen 124,64 Mill. Kr. im September 1935. Die Ausfuhr beläuft sich dagegen auf 140,07 Mill. Kr. gegen 116,2 Mill. Kr. im entsprechenden Zeitraum 1935. Der Einfuhrüberschuß ist auf 2,24 Mill. Kr. gegen 7,91 Mill. Kr. im gleichen Monat des Vorjahres zurück— gegangen. — In den ersten neun Monaten des Jahres 1936 betrug die Einfuhr 1156,21 Mill. Kr. gegen 1031,95 Mill. Kr. in der gleichen Zeit 1935. Die Ausfuhr hatte einen Wert von 1064,75 Mill. Kr. gegen 917,15 Mill. Kr. 1935. Demzufolge ist der Einfuhrüberschuß auf 91,46 Mill. Kr. (17,19 Mill. Kr.) zurückgegangen.
Schwedens Stellung im Weltschiffbau.
Stockholm, 22. Oktbr. Dem soeben veröffentlichten Bericht der Lloyds zufolge nahm Schweden während des dritten Viertels 1936 den fünften Platz in der Liste der schiffbauenden Nationen ein. Dies gilt jedoch nur für die im Bau befindlichen Fahrzeuge, während Schweden in bezug auf die vom Stapel gelassenen Schiffe der vierte Platz in der Liste zuerkannt wird. Im Laufe des Berichtsabschnitts nahm Schweden den Bau von neun Fahr⸗ zeugen (insgesamt 34460 t) in Angriff. Vom Stapel gelassen wurden ebenfalls neun Schiffe mit insgesamt 36 900 t. In bezug auf die gegenwärtig im Bau befindlichen Fahrzeuge nimmt das Land, wie bereits oben erwähnt, mit 25 Schiffen (insgesamt 1118601) den fünften Platz ein.
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Berlin, 21. Oktober. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Einkaufspreise des Lebensmitteleinzel⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 36,06 bis 37.00 AM, Langbohnen, weiße, hand-
verlesen 42, 00 bis 45,00 S6, Linsen, kleine, käferfrei 44,90 bis 49, )00 S6, Linsen, mittel, käferfrei 5100 bis 54, 09 „M6, Linsen, große, käferfrei 55, 0 bis 76,00 A, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 48,00 bis 50, 00 MSS, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 50, o90 bis 53, 00 S6, Geschl. glaf. gelbe Erbsen 1 64,900 bis 5, 00 S6, do. III 58,00 bis 55, 00 (6, Reis, nur für Speise= zwecke notiert, und zwar: Rangoon -= Reis, unglasiert —— bis — — Pf, Italiener⸗Reis, glasiert —— bis — — „AM, Deutscher Volksreis, glasiert —— bis — — 6, Gerstengraupen, mittel 40, 00 bis 42, 00 Ss, Gerstengraupen, grob 3706 bis 38,900 M6, Gersten⸗ graupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,06 6, Gerstengrütze 34,00 bis 35,0 νος, Haferflocken 40, 90 bis 41,06 gs Hafergrütze, ge⸗ sottene 44,00 bis 45,00 S6, Roggenmehl, Type 997 2c 55 bis 25,50 S6, Weizenmehl Type 796 31,70 bis 32, 10 A, Weizen- mehl, Type 455 36,0 bis 37,70 A6, Weizengrieß, Type 405 38,10 bis 42,10 A, Kartoffelmehl, hochfein 3425 bis 3525 , Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 Æ, (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel, Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,96 bis 3409 te, Röstgerste, glaͤflert, in Säcken 36,00 bis 38,00 , Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47.00 6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,00 bis 356,00 , Rohkaffee. Zentral- amerikaner aller Art 340,00 bis 472,00 S, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 M, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 434,00 bis 560, 00 M6, Kakao, start entöält —— bis — — e, Kakao, leicht entölt — — bis — — IM ), Tee, chines. 810,00 bis 880,00 S6, Tee, indisch 960,00 bis 1400,00 S6, Ringäpfel amerikan. extra choiee 29000 bis 300,00 ½6, Pflaumen 40/50 in Kisten 120,00 bis 122.00 , Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese r Kisten 55,009 bis 57, 00 s, Korinthen choice Amalias 5i, 00 bis 53,00 „, Mandeln, süße, handgew., 4 Kisten 275,00 bis 285,00 M, Mandeln, bittere, handgew.,, P Kisten 270,60 bis 280,06 6, Kunsthonig in g kg- Packüngen 70,00 bis 71,00 ις, Bratenschmalz in Tierces — — bis —— sS¶Pꝗ, Bratenschmalz in Kübeln 176,90 bis — — „4 ̃ Berliner Rohschmalz — — bis — — „11, Speck, in., ger. 170,00 bis 190,00 S, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,00 c, Markenbutter gepackt 292.00 bis 296.00 MÆ,, feine Molkereibutter in Tonnen 2584,00 bis 286,90 M, feine Molkereibutter gepackt 2586, 00 bis 288, 00 6, Molkereibutter in Tonnen 272, 069 bis 274d, 00 , Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,00 „„, Land- butter in Tonnen 268,00 bis 260,00 AM, Landbutter gepackt 264,00 bis 266,00 ⸗Sς,, Allgäuer Stangen 20 0, 92,00 bis 190,00 , Tilsiter Käse, vollfett — — bis — — „, echter Gouda 40 0so 172,00 bis 184,00 M, echter Edamer 40 06öο0 172,00 bis 184,00 „6, bayer. Emmentaler (vollfeth 196,00 bis 200,00 S6, Allgäuer Romatour 20 o 11200 bis 124,00 M6. (Preise in Reichsmark.)
Die Bautätigkeit im Dent schen im 1. Halbjahr 1936.
Das Statistische Reichsamt peröffentlicht soeben in P. und Statistik“ einen Ueberblick über die . in mn 1936. Danach wurden in dieser Zeit im n, Rien hi Bauerlaubnisse für Wohnungen erteilt, ein Drittel an ij Großstädten. Fertiggestellt wurden bereits im 1. Hanni 168 331 Wohnungen, eine recht erhebliche Zahl, wenn lh sichtigt, daß der weitqus größte Teil der neuen Bauten . n erst gegen Ende des Jahres bezugsfertig wird. Ueber m aller fertiggestellten Wohnungen (4 411 wurden unter Le n öffentlicher Mittel errichtet, darunter 9086 in Klein stedli mln Vergleich mit dem Vorjahr ist zwar nur für die Gemeinden . als 10 0900 Einwehnern und für Wohnungen in Vohngebanl 4 lich, doch ergibt sich auch hieraus schon ein anschaulichez 31 die beträchtlichen Fortschritte der Neubautätigkeit. In Re meinden war die Zahl der fertiggestellten Wohnungen 6 gebäuden einschließllch der Umbauten um 4 & höher als im s; jahr 1935. Auch der Bau von Nichtwohngebäuden zeit. günstige 2 Im gesamten Reich wurden in der 61 zeit Bauerlaubnisse für 60 264 Gebäude mit einem zi aumin 49,4 Mill. cbm erteilt. Fertiggestellt wurden bereits 169 bände mit 18,7 Mill. ebm. ]
Reic
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Vor der Verlängerung des Drahtverbang Wie der DHD. erfährt, sind die . längerer Zeit mit dn
ständigen Stellen geführten Verhandlungen über eine Ernen
der Ende dieses Jahres ablaufenden Regelung am den Drahtmarkt aht so weit gediehen, daß eine baldige Entsche in Aussicht steht. Es ist damit zu rechnen, daß der Drahtben in Düsseldorf, der in den letzten Jahren jeweils nur um ein verlängert worden ist, diesmal um vier Jahre bis zum tember 1940 verlängert werden wird. Die Verhandlungen eine Neuregelung des Verhältnisses zwischen dem Drahiben und den freien Werken, die in der Vereinigung der freien M werke und Drahtstiftfabriken in Hagen zusammengefaßt sind; ebenfalls eine baldige Regelung dieser Frage erwarten.
Mit der zu erwartenden Verlängerung des Drahtverhn wird auch eine der Voraussetzungen erfüllt sein, die an di gültige Verlängerung des Internationalen Drahtverh (Iweco) bis 1921 geknüpft worden sind.
Der Weltzinnverbrauch im August.
Nach den im Oktoberheft des International Tin ga and Development Council vom Haager Statistischen Büro öffentlichten Statistiken ist der sichtbare Zinnverhrauch im A 1936 auf 13 163 tons gegenüber 14035 tons im Juli 1936 gegangen, gegenüber dem August 1935 aber (11 212 ton gestiegen. Die Weltproduktion zeigt gleichfalls eine Abnahm— 13 421 tons im August nach 14 654 tons im Juli 1936. In mit dem August 1936 endenden Jahr hat der Weltverbraut 185 95 von 130 985 tons auf 154261 tons zugenommen. Weltproduktion hat den Verbrauch in kiefn Zeitraum ungefähr 8000 tons übertroffen. Die Entwicklung des Zim brauchs der wichtigsten Länder geht aus folgender Aussth hervor: .
(alles in tons je 224016 für das im August Zu⸗ in endende Jahr Abnahf 1936 1935 in h
,,, 72 100 54160 43 England.. 21 722 21025 Frankreich. ö 9907 7939 Deutschland .. 8 974 10517 UdSSR 7750 6337 Italien 6 000 5362 Andere Länder 27 808 24745
Sichtbarer Gesamtverbrauch .. 154261 130 085 Verbrauch zu Industriezwecken?) 148 700 135 509
Veränderungen der Verbraucher⸗ bestände *) — 5400 „) Diese Zahlen sind lediglich geschätzt, veranschaulichen die Entwicklungslinie.
Im übrigen nahm der Verbrauch in Polen um 4393 1170 t, in der ige e, um 34,6 2 auf 1605 t im Kanada um 165, 9 auf 2186 t zu.
Zinnvorräte und Preise.
Die sichtbaren Weltvorräte an Zinn stellten sich Ende tember 1936 auf 15 M2 tons gegenüber 16772 tons Ende g und 13 425 tons Ende September vorigen Jahres. Der d schnittliche Preis für Standardzinn war im September e 194.1757 4 gegenüber 8183.17.34 im vorigen Monat S 224.3.3d im September 1935.
u Deutschen Reichsa
Erste Beilage
nzeiger und Preußischen Staatsanz
Berlin, Donnerstag, den 22. Oktober
eiger 1936
r. 247
Berichte von auswärtigen De visen⸗ und cWertpapiermärkten.
Devisen.
ig, 21. Oktober. (D. N. B) Auszahlung London Dan zs GH, Auszahlung Berlin werkehrsfrei) 211,94 G., h Ruszahlung Warschau (verkehrsfrei) 0 89 G. 10020 B. e m ngen: Amsterdam 284 70 G., 285.87 B, Zürich 121,860 G. lich New Jork 5,ad95 G., 5 3205 B., Paris 24,65 G., gäb, Vrüssel? So, 20 G, S9, 5ß B. Stockholm 133,50 G., „ä, särdenbagen. 115 60 G. 11606 , Bals ischs G.
ren, 21. Oktober. (D. N. B) Ermittelte Durchschnitts⸗ n Privatelegring. Briefl. Auszahl.! Amsterdam 289 55, Berlin Früssel vo 3. Budapestf, — Bukarest . Novem- London 2635. Madrid — *, Mailand (Mittel⸗ zz, New York ss, 14. Oslo 133 38. Paris 2595, Prag 1 Isch Kr. G., 531 60 àsch. Kr; B. *. 18813 Sofia 2 hom 135 33, Warschau 100,8, Zürich 123,93. Briefl. ns oder Scheck Nen Vork 533,323. — *) Abrechnungskurs gert d schech Slow. Clearing für 100 Schilling.
rag, 21. Oktober. (D. NR. B.). Amsterdam 15, 16, Berlin , Zürich 652, 00, Oslo 696,00. Kopenhagen 620,00, London 9 Jiadrid — Mailand 150,09, Nem York 28,35, Paris ‚s, Stockholm 7id, 00. Wien 530, 09, Polnische Noten 490 00, ö 66, 0768 Danzig 537,00, Warschau 533,90.
Hudapest, 21. Oktober. (D. N. B.) Alles in Pengö.] Berlin 136,20, Zürich 78, 10. Belgrad 7,85. Bondon, 22. Oftober. (D. N. B.) New York 489 25, Paris 5 Amsterdam 908,15, Brüssel 29, 063, Italien 92,90, Berlin Schweiz 21 294, Spanien 53,00 nom, Lissabon 110316, Kopen⸗ 2240, Wien 26 12, Istanbul 611,00, Warschau 26,06, os Äires in S 15,00, Rio de Janeiro 412,90.
Faris, 21. Oktober. (D. N. B) Schlußkurse, amtlich] hhland —— London 105, 16. New Jork 21.494, Belgien 3617 /g, en — Italien 113,10, Schweiz 4937/3. Kopenhagen 5, Holland 1156, 00, Oslo — — Stockholm 542 50. Prag „Rumänien —., Wien —* Belgrad —, Warschau —— ßar!15. 21. Oktober. (D. N. B.) [Anfangsnotierungen, Frei⸗ r] Deutschland —— Bukarest ——, Prag —— , Wien Amerifa 21,49. England 105,17 Belgien 361,75, Holland 0, Fialien — — Schweiz 493,15, Spanien —— Warschau „Kopenhagen 470,50, Oslo — — Stockholm 542,50. Belgrad
Amsterd am. 21. Oktober. (D. N. B.) Amtlich.“ Berlin . London Rook. New York 1851 6 Paris S, 643. Brüssel Schweiz 4275, Italien —— Madrid — Oslo 45 723, sihagen 460,24. Stockholm 46,909, Prag 660, 0(.
zürich, 22. Oktober. (D. N. B.) II 40 Uhr.] Paris 20 22, pn 2719299 New York 4353. Brüssel 73,95. Mailand 22.92,
id — . Berlin 175 00, Wien (Noten) 75,00, Istanbul 345, 00. sopenbagen, 21. Oktober. (D. N. B.) London 22,40. Jork 459. 0h, Berlin 184, 00, Paris 21,45, Antwerpen 7, 25. h 105.55. Rom 25 05. Amsterdam 246,55, Stockholm 5, Oslo 112,70, Helsingfors 9,95. Prag 1640. Wien — — chau 86,85. Stockholm, 21. Oktober. (D. N. B.) London 1940. n 160,50, Paris 18.55, Brüssel 67,25. Schweiz. Plätze 92,00, erdam 213,5), Kopenhagen S6, 8,, Oslo 9,60 Washington . Helsingfors 8, 60. Rom 21,25, Prag 14,30, Wien 75, 00, chau 75,50.
Slo, 21. Oktober. (D. N. B.) London 1990, Berlin 165, 90, 1920. New York 409,00. Amsterdam 220, 00, Zürich 94.50, gfors 8, 0. Antwerpen 69,25, Stockholm 102.85, Kopen⸗
Sh. 25ß, Rom 22, 00, Prag 14,75, Wien 77,50, Warschau
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Wertpapiere.
rankfurt a. M., 21. Oktober. (D. N. B.) 5 o/ Mexit. e Gold 145/ß, 43 0 Ixrregation 9, 75, 5 o/o Tamaul. S. I abg. Ho Tehunantepec abg. 8,75. Aschaffenburger Buntpapier Buderus 123,50. Cement Heidelberg 159,25. Dtsch. Gold u. r 279,50, Dtsch. Linoleum 171,75, Eßlinger Masch. 101,75,
Felten u. Guill. 142,00, Ph. Holzmann 134,715, Gebr. Junghans
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139.00, Voigt u. Häffner — —, Westeregeln 140,00, Zellstoff Wald-
hof 172,75.
Hamburg 21. Oktober. (D. N. B.) Schlußkurse.! Dresdner Bank 106 50, Vereinsbank 122,50, Lübeck⸗Büchen 83 25, Hamburg- Amerika Paketf. 17,00, Hamburg⸗Südamerika 39,50, Nordd. Lloyd
17,90, Alsen Zement 171,00 G., Dynamit Nobel 923/89,
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Neu Guinea 375,00 G.. Otavi 44,350. Wien, 21. Oktober. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen. ]
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Guano
164.00, Holsten⸗Brauerei .
Brown⸗Boveri⸗Werke 39,50. Siemens ⸗Schuckert —,
Brüer Kohlen — — Alpine Montan 34,25, Felten u. Guilleaume 141, 75, Krupp A-G., Berndorf —— Prager Eisen — , Rima⸗ Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 208,00, Leykam Josefsthal 42,00, Steyrermühl Sö, 00.
Murany 74,90, Skodawerke — —
Amsterdam,
21. Oktober.
Reichsanl. 1949 (Dawes) 19,75,
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. 1535 — — 60,0 Preuß. Obl. 1952 — — 700 Dresden 7oso Deutsche Rentenbank Obl. 19569 —— 7o/ g Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 — 7
1916 —
1 o/ 9 Deutscher
Sparkaffen· und Giroverband 1947 — — I 0/0 Pr. Zentr. Bod - Krd. Pfdbr. i960 — —, 70/0 Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 — — Amster⸗
damsche Bank 142,75. Deutsche Reichsbank 49,5 B. 50/0 Art Arbed Obl. 1101, 7o/9 A.⸗G. f. Bergbau, Blei u. R. Bosch Doll⸗Obl. 1951 — — 80/9 Cont. 7650 Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950
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Arbed 1951
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59. 75, 7 o Eont. Gummiiv. A. G. Dbl. 1966 — — 60/0 Gellen⸗
kirchen Goldnt. 1934 — —.
6 o/ Harp. Bergb.⸗Qbl. m.
Opt.
1935 20 00. 6 co J. G. Farben Obi. 1945 —— 70½ Mitteld.
Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 — — 70/9
Bank Pfdbr. 1953 — —, 70; Rhein⸗Elbe Union Obl.
Rhein⸗Westf. Bod. Erd.
m. Op.
1948 ——, 75/0 Rhein. ⸗Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten 21,50, 7 o/o
Siemens⸗Halske Obl. 1935 — —, winnber. Obl. 1930 — —, T0
6 0/9 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 21, 75,
6z ο Verein. Stahlwerke Obl. Lit. O 1951 — — J. G. Farben
Zert. 9 Eschweiler Bergw. Obl. 1952
J 1
Banken
6 oo Siemens u. Halske Obl. 1930 — — Zert. —— Ford Akt. (Kölner Emission7 — —
v. Aktien 38, 59 7 0½9 Rhein⸗Westf. Elektr. Obl. 1950 — 22,50, Kreuger u. Toll Windst. Deutsche
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszablung.
Aegypten (Alexandrien und Kairo Argentinien (Buenos Aires) Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada ( Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig)... England (London). . Estland (Reval / alinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik) . Italien (Rom und Mailand)ꝭ 2v .... Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien ( Bel⸗ grad und Zagreb). Leitland (Riga) ... ditauen (Kowno / Kau⸗
Polen (Warschau, Kattowitz, Pofen) . Portugal Eissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. Barcelona) ... Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay ( Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)
UL ägvpt. Pfd. 1 Pap. ⸗Pes. 100 Belga
1Milreis 100 Leva
I kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden ULengl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19Jen
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken
100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö
1 Goldpeso
133,82
22. Oktober Geld Brief
12,175 12.505 o, ß O, 696 41,89 41,97
o, 145 O 147
zor7 3053
2190 2454 ha 37 65447 47604 4714 2,175 12206
87 93 68.0 5375
11545 2353
15,17 oi ni
13, 11
15.15 Sa l
13,09
d. 38h 11569 2357
134, os
21. Oktober Geld Brief
12,50 o, 6gö 1,98
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3. 053
24195 ba 45 4714 1220
8 5. 356 11358 11.66 2353 2357 133,5 133, 95 15, 13 16.17 a 58 ö.
1309 13,1
1247 o, 691
41,90 o, 145 3 04
2139 ol. 35
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
—
22. Oktober Geld Brief 20,8 20,46 16, 15 16.22
4185
245 2415 5 663
4176 9121
2452 Iz 17 56 12.15 1715
331 111836 16315
1797 556J
41,70 ol, 05
890
Notiz für 1 Stück
1Dollar 1Dollar 1ẽPap.⸗Peso 100 Belga
1 Milreis 100 Leva
IL kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund L engl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling
Sovereigns ...... 20 Franes⸗Stücke .. Gold⸗Dollais .... Amerikanische: 1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische .. ... Beigische ...... Brasilianische .... Bulgarische ..... Canadische 282 Dãnische .... . Danziger. ...... Englische: große ... 14 u. darunter Estnische .. ..... 53 8 2 2 * * ranzösische —— 2 —= Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoflawische .... Lettländische ..... Litauische .. Norwegische ..... Oesterreich.: große. .
2, 4 2, 47
41 52
54,43 47, 18 12,19 12,19 h, 35 134,02 13,05
4.765
5 683 O. 2472
Geld
20,38
16, 16 4155
245 245 5 bz 416 6121
24161 oJ. 15 17 06 12145 17145
9531
11,5365 11,53
133,35
1297 86
Mo gl h
2890
21. Oktober
Brief
20 16
16,22 1766
247 717 5 683 41 92 9111
2471 54 41 1715 13155 17156
535 1137 153 35
1393 3533
al i 3]
9010
6711
h, boa 48329
4194 oi, 19 18 95 4704 Ii os 24188 62,78 57, 15 22 18 S771 1,978
1319
1Dollar
2188
Kohlenproduktion des Deutschen Reichs
0,713
ö, 666 48,39
4202 oi. 3 49, O5
47,14 II, 03h 2492
62 90
57,27
22,52 , m 1982
1,32 2492
rio G72
5,654 H, 666 48,27 48,37
41, 99. 42,2 sis 61.35 1895 A469, 66
od 47,14 11656 1165 2458 2452
62,15 62,87
Polnische
Spanische
Ungarische
100 Schill. u. dar.
Rumãänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei... Schwedische .... Schweizer: 100 Frs. u. darunt.
Tschechollowakische: 000, 1000 u. H00 Kr. 100 Kr. u. darunter
d,,
.... 100 Pengö
große..
1t
100 Zloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen 100 Kronen
ürk. Pfund
17360
17,00 4,18
57, 17 57,29 22,48 22,52 8,789 1,982 1,321 2, 492
19 * 1319 2188
100 kg.
Elektrolytkupfernotiz am 22. Oktober auf
Wagengestellung fü Ruhrrevier: nicht gestellt 29 Wagen.
Am
57
21.
Die Elektrolytkupfernotierung d stellte sich laut Berliner Meldung des
r Kohle, Koks und Briketts im Oktober 1936: Gestellt 25 910 Wagen,
der Vereinigung für dent che
D. R. B.
50 d (am 21. Oltober auf 57,50 A6) für
im Monat September 1936.
—
Internationale Regeln für die Auslegung handelsüblicher Vertra formeln („Incoterm 1936).
Paris, 21. Oktober. Die Internationale Handelskamm Paris veröffentlicht eine Zusammenstellung internationaler für die Auslegung handelsüblicher Vertragsformeln (In 1936“. Die neuen Vorschläge, die zunächst in Deutsch, C und Französisch erscheinen, beruhen auf langjährigen. Vorn eines Sonderausschufses und bilden ein wertvolles Hilfsmith den praktischen Kaufmann. Zweck dieser Regeln ist, solchen die sich nicht auf Standardformulare, 149 allgemeine Ver bedingungen bestimmter Tranchen usw. beziehen können, ein. Uebersicht über die Verpflichtungen zu geben, die sie bei g bzw. Verkäufen ab Werk“, „frei Waggon“, „frachtfrei“, en „ab Kai“ usw. übernehmen. Gleichzeitig soll den Vertrags)! die Möglichkeit gegeben werden, sich auf die Incoterm 1h beziehen und damit von vornherein späteren Auseinandersch über den Sinn dieser Klauseln vorzubeugen. (
Die „Incoterm 1936“ sind vom Generalsekretariat der nationalen Handelskammer in Paris und ihren Landesgrupn beziehen.
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage
Verantwortlich: ⸗ für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeih und für den Verlag:
Präsident Dr. Schlange in Potsdam;
für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen
Rudolf Lantzsch in Berlin⸗Schöneberg.
Druck der Preußischen Druckerei, und Verlags⸗Atrien gesth Berlin. Wilhelmstraße 32. J
Vier Beilagen . (einschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisteil
Tel
September
Januar bis September
Erhebungsbezirke
Steinkohlen
Braunkohlen
Koks
Preßkohlen aus Steinkohlen
t
Preßkohlen aus Braunkohlen (auch Naßpreß⸗ steine)
t
Steinkohlen
Braunkohlen
Koks
Preßkohlen aus Steinkohlen
t
Preßkohlen aus Braunkohlen (auch Naßpreß⸗ steine)
t
bergamtsbezirk:
)
lausthal jortmund ....
426 384 18165 145
150 917 9 057 735 656 55
978 758
2 5 844 6. 31 rz
4265 024
90 525 129 637
ag bos 2257 163 2 85h
6314 27 460
1 zo 333217 3 rob
3713 063 15 294 923
1297 512 3 Sie d 11 165 1933
183 945
1Ib68 6e] 256 1563 y
Ilz 12
8 003 043
as 63 ha 173 32
z5 ig 40
S285 487 1122142
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54 217 177306
289 02 25861 155 1533 36
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11 2566 00 236 07
7 6277 580
zachlen: osltelbisch
Jö 500 I 696 O65
1265 1039
297 53141
11 305 426 10 450 967 171 220 156 446
260 913 1140358
2876714 2 144145
421 051 394 807
8 832 8 376
Jotz
112 488 493 100 700 359
11729 10 616
2531 841 2 41086 467
5 848 7055
20 500
638 2666 136
93 542 979 S7 055 085
1453 494 1472 964
2075092 2312274
25 356 351 W S05 621
211 Saz
3 375 699 3 149 025
70 696 70 465
I 420
20 496 346 19 662 395 51 326 53 654
153 630 3179020
westelbisch achsen
en. hüringen H
aunschwei nhalt ;
287 534 267 600
I 996
1401271 h 1 065 157
454 060
65 071 343 496 267 278
62 2h
5043 6 754 45 480
J 649
2616136 2518 418
444 538 26 625
187 570
63 0 3556
—
107 003
11 394 366 9 5 244 2560
3999768
662 475 2437017 2 266 587
214 843 179 224
ho lag
54 420 65 118
308 512 59 016
— —
3 332 650 2313 283
1589 837
dio 260 25 85
Isches Yꝛeich ches Reich 1935 ....
Einschließlich Af. der Förderung des Obernkirchener Wer les.
trichtigte Zahlen. Berlin, den 21. Oktober 1936.
13 347 795 11978 115
14 00 782
) 12 665 65
Das res
2 961 354 2 185 549
487 055
159 519
115 223 361 I103 335 163
3 241 40 2 927 709
115 746 686 3) 106 2341 945
26 091 343 21 401 050
Statistisches Reichsamt.
3 868 343
3 653 887
26 009 404 24 091 25358
tliche Diittel ist unter „Uebriges Deutschland nachgewiesen. — Davon aus Gruben links der Elbe: 3 285 042 t. —