Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 5 vom 8. Januar 1937. S. 4
Devislen be w
Zahlungsverkehr mit der Schweiz.
Da in den erneut geführten deutsch-schweizerischen Wirt⸗ schaftsverhandlungen einige Bestimmungen des Abkommens über den Verrechnungsverkehr geändert worden sind, hat der Leiter der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung unter Aufhebung des RE Nr. 149/36 D. St. — Ue. St. vom 22. Oktober 1936 mit Wirkung ab 1. Januar 1937 durch einen neuen Runderlaß Nr. 4ñ37 D. St. — 1137 Ue. St. vom 7. Januar 1937 eine Neu⸗ regelung getroffen.
Danach sind im Textil veredelungsverkehr Anträge auf Er— teilung von Devisengenehmigungen über die Ueberwachungsstelle für Seide, Kunstseide und Zellwolle als Vorprüfstelle an dle ört— lich zuständige Devisenstelle zu richten. Dem Antrag sind die Unterlagen beizufügen, aus denen die Voraussetzungen für die Erteilung von Devisengenehmigungen ersichtlich sind. IãQn son⸗ stigen Veredelungsverkehr sind Anträge auf Erteilung von De— visengenehmigungen ohne Rücksicht auf den Wohnsitz des Antrag— stellers bei der Devisenstelle Karlsruhe einzureichen. Diese De⸗
visenstelle ist für die Entscheidung ausschließlich zuständig. Nach den gemeinsamen Bestimmungen für den Textil- und sonstigen Veredelungsverkehr sollen Devisengenehmigungen zur Ausnutzung der festgesetzten Wertgrenzen im Veredelungsverkehr in erster Linie solchen deutschen Firmen erteilt werden, die be—⸗ reits bisher Veredelungsaufträge nach der Schweiz erteilt haben. Die Verteilung auf die einzelnen Firmen soll dabei für die Mo— nate Januar bis März 1957 auf der Grundlage von 3555 des Reichsmark⸗Gegenwertes derjenigen Beträge erfolgen, für die Veredelungsaufträge im J. Halbjahr 1936 oder, falls dies für die betreffende Firma günstiger ist, im J. Halbjahr 1935 von den einzelnen Firmen nach der Schweiz erteilt und für deren Be— zahlung. Devisengenehmigungen ausgestellt worden sind, auch wenn die Ausstellung später als im J. Halbjahr 1936 bzw. 1935 erfolgt ist. Für Fälligkeiten von Veredelungslöhnen in den Mo— naten April bis Juni 1937 soll die Verteilung auf die einzelnen Firmen auf der Grundlage von 289 des Reichsmark-Gegen⸗ wertes derjenigen Beträge erfolgen, für welche die Firmen Ver— edelungsaufträge im J. Halbjahr 1936 bzw. 1935 nach der Schweiz erteilt, haben. — Nachweise über genehmigungsfreie Zahlungen für Veredelungslöhne auf ein Ausländer-Inkaffokonto stehen ben Devisengenehmigungen gleich. Soweit mit diefer Verteilung die für die Mongte Januar bis März 1937 festgesetzten Wertgrenzen . nicht erschöpft sind, können Devisengenehmigungen erteilt wer— den, auch wenn die oben angeführten Voraussetzungen nicht vor— liegen. — Zahlungen für Veredelungslöhne auf ein Ausländer—
Ausweise ausländifcher Notenbanken.
Paris, 7 Januar. (D. N. B. Ausweis der Bank von Frankreich vom 2. Januar 1937 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 60 359 (unverändert), Auslandsguthaben 16 (Zun. 10, Derisen in Report — (Abn. und Zun. — ), Wechsel und Schatzscheine 9909 (Zun. 855, davon: diskontierte inl. Handelswechsel 859g, Schatzscheine und Wechsel öffentlicher Körperschaften —, diskontierte ausl. Handelswechsel 15, zu⸗ sammen 8174 (3un. 863), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 306, im Ausland gekaufte börsenfählge Wechsel 1425, zu⸗ sammen 1735 (Abn. s), Lombarddarlehen 3583 (Zun. 62), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5640 (unverändert), Vorschüsse an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 18. Juni 1936 12298, 2. gem Art. 3 des Gesetzes vom 23. Juni 1936 5400, zusammen 17698 (Zun. 1900). Passi va. Notenumlauf S9 342 (Zun. 2036), täglich fällige Verbindlichkeiten 15 745 Gun. 1231), davon: Tresorguthaben 113 (3un. 6), Guthaben der Autogomen Amortisationskasse 1976 (3un. 10), Privatguthaben 13 550 (Zun. 1183), Verschiedene 166 (3un. 32), Devisen in Report — (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 57,44 ,σ (59, 28 0 c).
London, 6. Januar. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 6. Januar 1937 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling. Im Umlauf befindliche Noten 462 700 (Abn. 4710, hinterlegte Noten 50 960 (Bun. 1710), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 188 870 (3un. 30), andere Sicher⸗ / heiten der Emissionsabteilung 100 (Abn. 40), Silbermünzen— bestand der Emissionsabteilung 109 (unverändert), Goldmünzen— und Barrenbestand der Emissionsabteilung 313 6660 (unverändert), J Depositen der Regierung 13 530 (Zun. 1400), andere Depositen: Banken 110 230 (Abn. 40 350), Private 38 400 (Abn. 790), Regierungs⸗ sicherheiten 938 290 (Abn. 41 190), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 14410 (Zun. 3060), Wertpapiere 21 110 (Abn. 50), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 460 (Abn. 90. Verhältnis der Reserven zu den Passiven 231,71 gegen 23, 18 osb, Clearinghouseumsatz 1062 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 260 Millionen mehr.
Londoner Banken verweigern der britischen Silminduftrie Kredite.
London, 7. Jan. Der „Star“ weist darauf hin, daß zwei große Londoner Banken jede Gewährung von Krediten für die britische Filmindustrie verweigert haben, nachdem es sich heraus⸗ . hat, daß eine ganze Anzahl von Filmgesellschaften im aufe des letzten Jahres nicht rentabel gearbeitet hat. Die britische Filmindustrie hat bekanntlich im letzten Jahr einen be— trächtlichen Umfang angenommen. Die Qualität der Filme so⸗ wohl als auch der wirtschaftliche Ertrag der gegründeten Firmen scheint jedoch nicht den gehegten Erwartungen zu entsprechen.
u größeren Insolvenzen soll es vorerst nicht gekommen sein. leichwohl rechnet der Star“ damit, daß eine der alten bri— tischen Filmgesellschaften unter Finanzaufsicht gestellt werden wird. Es sei durchaus möglich, daß sich noch Millionenverluste herausstellen werden.
Neues belgisch⸗polnisches Handelsabkommen.
Brüssel, 8. Januar. Die belgisch⸗polnischen Verhandlungen über die Erneuerung des Handelsvertrages sind am Donnerstag mit der Unterzeichnung eines neuen Abkommens abgeschlossen worden. Für Belgien kam es bei diesem Vertrag darauf an, durch Steigerung, der Ausfuhr nach Polen das für Belgien empfindliche Defizit in der Handelsbilanz auszugleichen.
Erhöhung der Arbeitslosenziffer in der Tschechoslowakei.
Prag, 8. Januar. Nach den amtlichen Ermittlungen betrug ⸗ die Zahl der Arbeitslosen in der Tschechoslowakei Ende Dezembe 16 1956 6177758 gegenüber 5l9g 205 Ende Nobember. Die Erhöhung
J der Arbeitslosenziffer um 107 573 oder 21,1 93 ist auf die jahres⸗ eitlich bedingte Einschränkung und Einstellung einer Reihe von ö herne s ee n zurückzuführen. Allerdings ist die Arbeitslosen⸗ . iffer im Dezember 1936 um 176 629 oder 22 35 niedriger als im
irt schaftung.
Inkassokonto dürfen nur auf Grund einer besonderen Devisen⸗ genehmigung erfolgen. Sollten noch Devisengenehmigungen für Veredelungsaufträge beantragt werden, die vor dem 27. Sey⸗ tember 1936 nach der Schweiz vergeben worden sind, sind diese ohne Anrechnung auf eine Wertgrenze zu erteilen. .
Weiter wird in dem R.-⸗E. bezüglich der in Reichsmark fest— gesetzten Nebenkostenverbindlichkeiten und schweizerischen ideellen Leistungen, die auf Verträgen oder Geschäftsbeziehungen beruhen, welche vor dem 27. September 1936 begründet wurden und für die infolge der schweizerischen Währungsmeßnahmen höhere Frankenbeträge als bisher in der Schweiz auszuzahlen wären, folgendes bestimmt: In Abänderung des R.-E. Nr. 10736 D. St. — Ue.St. B 3 können Devisengenehmigungen nur in Höhe von 70 *, des geschuldeten Reichsmarkbetrages zur Einzahlung auf das Sammelkonto der Schweizerischen Nationalbank bei der Deut— schen Verrechnungskasse ausgestellt werden, so daß in der Schweiz kein höherer Frankenbetrag zur Auszahlung gelangt, als dem vollen ursprünglichen Forderungsbetrag in Reichsmark, umge⸗ rechnet in Schweizer Franken zum Kurse von 1233 45 sfrs. — 100 Reichsmark, entspricht. Die Devisengenehmigung ist mit der Auf— lage zu versehen, daß 30 3 des geschuldeten Reichsmarkbetrages auf ein bei einer deutschen Devisenbank zugunsten des schweizerischen Berechtigten zu errichtendes gesperrtes Reichsmark-Konto einzu— zahlen sind und daß die Transferierung der 70 33 des geschuldeten Reichsmarkbetrages erst zulässig ist, wenn der Nachweis über die erfolgte Einzahlung des Betrages von 390 75 erfolgt ist. In der Devisengenehmigung ist weiter die Genehmigung zu erteilen, daß das Guthaben bei der Devisenbank auf Antrag des Kontoinhabers unter Zustimmung der Schweizerischen Verrechnungsstelle auf das gesperrte Reichsmark-Konto der Schweizerischen Verrechnungsstelle bei der Deutschen Golddiskontbank überwiesen werden kann.
Sollten Nebenkostenverbindlichkeiten, die auf Reichsmark lauten und auf Verträgen oder Geschäftsbeziehungen beruhen, welche vor dem 27. September 1936 begründet wurden, von Reichs— mark auf Schweizer Franken umgestellt werden, so kann nur der⸗
jenige Betrag im Wege des Verrechnungsverkehrs überwiesen werden, der dem uxsprünglichen Forderungsbetrag in Reichsmark, umgerechnet zum Kurse von 123,345 sfrs. — 100 RM, entspricht.
Endlich wird für die Abdeckung alter Verbindlichkeiten aus der Einfuhr nichtschweizerischer Waren die bisher bestehende Kurs— bindung aufgehoben. Im Zahlungsverkehr mit der Schweiz werden nunmehr, unabhängig davon, ob es sich um elearingpflichtige oder freie Devisenzahlungen handelt, den Umrechnungen künftig aus⸗
Wirtschaft des Auslandes.
ezember 1935.
w . e e n m , nn,.
schließlich die jeweiligen amtlichen Kurse für Auszahlung Zürich zugrunde gelegt.
Die eftlaͤndische Agrarpolitik.
Gelegentlich der Eröffnung der Landwirtschaftskammer hat der Präsident Estlands eine Rede über die zukünftige Agrarpolitik gehalten, in der er betonte, daß die Landwirtschaft mit Hilfe der ihr vom Staat zuteil gewordenen Unterstützung die größten Schwie— rigkeiten habe überwinden können. Mit dieser Unterstützung werde sie aber in Zukunft nicht mehr in demselben Umfang rechnen können. Daher müsse zunächst erkannt werden, daß der Eigentümer von Grund und Boden diesen nicht nach Gutdünken ge- und miß— brauchen könne. Er dürfe den Besitz auch nicht beliebig hoch hypothekarisch belasten. Es müsse daher eine Verschuldungsgrenze festgesetzt werden, damit sich die bäuerliche Familie möglichst lange auf ihrem Besitz halten könne. Ferner müsse der Erbteilung Einhalt geboten werden, da viele Betriebe schon zu klein geworden seien, um mit einem Pferd bewirtschaftet werden zu können. Die in Deutschland gemachten Erfahrungen hätten gezeigt, daß die landwirtschaftlichen Betriebe mindestens 100 Hektar groß sein müßten, um der Konkurrenz der amerikanischen Monokulturen begegnen zu können; wenn die Regierung auch die Kleinbetriebe nicht beseitigen wolle, so sei es doch ein Irrtum, die Besitzgrößen durch Gesetz auf 50 Hektar zu begrenzen.
Schließlich müsse das Erbrecht geändert werden. Oft hätte der Erbe eines landwirtschaftlichen Betriebes sein ganzes Leben lang hohe Lasten durch die Auszahlung seiner Miterben zu tragen. Ein Teil des Grundbesitzes mässe daher von vornherein aus der Erbmasse herausgenommen werden und dem Erben des Hofes zufallen.
Weitere Ausdehnung des Streiks in der amerikanischen Automobilinduftrie.
New York, 8. Januar. Der Streik in der amerikanischen Automobilindustrie hat auch am Donnerstag weiter um sich ge— griffen. Durch neue Ausstände in über 20 Werken von General Motors Co. hat sich die Zahl der Arbeitslosen auf 58 000 erhöht. Vier weitere Werke mußten die Arbeitszeit verkürzen, da infolge der Ausstände in den Zubehör-Fabriken sich ein starker Material— mangel bemerkbar machte. Die Ankündigung der Chevrolet Motor Co., daß sie ihre Anlagen in Flint in Michigan am Freitag⸗ abend schließen werde, verursachte in Flint Schlägereien zwischen Mitgliedern und Nichtmitgliedern der Vereinigten Autoarbeiter⸗ gewerkschaft. Der Polizei gelang es jedoch in kurzer Zeit, die Ruhe wiederherzustellen.
Zur Konversion der mexikanischen Außenschuld.
Noch kein Abschluß der Verhandlungen.
Mexico City, 7. Jan. Von gut unterrichteter Seite liegt jetzt eine Stellungnahme zu der am Mittwoch verbreiteten Mel⸗ dung des „Excelsior“ vor, derzufolge der mexikanische Finanz⸗ minister und der Vertreter des internationalen Bankenkomitees, George Rubles, eine Konversion der mexikanischen Außenschuld vereinbart haben sollen. Das Blatt behauptete dabei u. a., daß das Abkommen fertiggestellt sei und die Unterzeichnung bevor— stehe. — Wie hierzu aus zuverlässiger Quelle verlautet, finden gegenwärtig zwar Verhandlungen auf Grundlage der am Mitt— woch veröffentlichten Einzelheiten statt, jedoch seien die Aus— lassungen des Excelsior“ sowie ähnliche in New York und Paris verbreitete Meldungen über den Abschluß der Schuldenverhand⸗ lungen verfrüht. Man nimmt an, daß es sich hierbei um ten⸗ denziöse Machenschaften der Spekulation handelt, die auf eine Kurssteigerung der mexikanischen Werte hinzielen.
der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes
vom 8. Januar 1937.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte Lieferung und Bezahlung): Originalhüttenaluminium, 98 bis 39 d in inen desgl. in Walz⸗ oder Drahtbarren
Notierungen
14 RM für loo kg 148
99 00 ö J . ö. * *. Reinnickel, . o/ 0 . 2 * 21 *. *. Anti on⸗Regulußzs w
SFeinsilber 3 d 1ẽ, fein.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
8. Januar 7. Januar Geld Brief Geld Brief Aegypten (Alexandrien .
. . .... 1 ägypt. Pfd. 12,515 12,5451 12,515 12,545 Argentinien (Buenos
ie len Guens. 1 pep. Pe, O83 on 6s os Belgien (Biüssel u.
. . 100 Belga 41,95 42,0953 41,94 42, 02 Brasilien (Rio8 de .
. J 1 Milreis 0, 150 9.152 9.159 0, 152 Bulgarien (Sofia) . 100 Leva 3,047 3,053 3,947 3,063 Canada (Montreal). 1 kanad. Doll 21488 2,492 2138 2492 Dänemark (Kopenhg.) 100 Kronen 54,56 24,66 54,56 54,66 Danzig (Danzig) .. 100 Gulden 4704. 47,14 1794. . England (London) . . Lengl. Pfund 12,215 12,2451 12,215 12,245 Estland
(Neval / Talinn) .. 100 estn. Kr. 67,83 68, 97 67,93 68, 07 Finnland. (Helsingf) 100 finnl. M. 5,395 *,4057 3,395 5, 405 Frankreich (Paris). . 100 Fres. 11,693 1164 11,62 1354 Griechenland (Athen) 1060 Drachm. 2,353 2,357 2,3593 2,357 Holland (Amsterdam ;
und Rotterdam). . 190 Gulden 136,20 136,48 136,16 136,44 Iran (Teheran) . . . 100 Rials 15,18 15,22 15,18 15,22 Island (Reykjavik) . 100 isl. Kr. 54,80 54,90 54,80 54,90 Italien (Rom und . lo Lire 130. 1341 15320 1341 Japan (Tokio u. Kobe) 1 Jen OI 06 Ono O, 05 O Jugoslawien (Bel⸗
grad und Zagreb). 100 Dinar 5,554 5,66 5,564 5,666 Lettland (Riga) . . . 100 Lats 48,47 48,57 48,47 48,57 Litauen (Kowno / Kau⸗ ;
nas) . J 100 Litas 41,94 142,92 41,94 42, Norwegen (Oslo) .. 100 Kronen 61,41 61,53 61,41 61,53 Oesterreich (Wien) . 100 Schilling 48,95 49,085 48,95 49, 05) Polen (Warschau, .
Kattowitz, Posen). 100 3Z10ty 47,04 47,14 47,04 47,14 Portugal (Lissabon). 100 Escudo 11,095 11,115 1,095 11,415 k 100 Lei 1313 in n . Schweden, Stockholm
nd Göttern 100 Kronen 6299 63141 Rog 63, u Schweiz (Zürich,
Basel und Bern). 100 Franken 57,15 57,27 57,15 57,27 Spanien (Madrid u.
Barcelona) .... 100 Peseten 18,48 18,52 18,48 18,52 Tschechoslow. (Prag) 100 Kronen 8,6686 8704 S,6586 * 8704 Türkei (Istanbul) . . I türk. Pfund 1,978 1,9823 1,973 1,982 Ungarn (Budapest) ) 100 Pengö — — — — Uruguay (Montevid.) 1 Goldpeso 1',M'84 1,386 1,384 1,386 Verein. Staaten von Amerika (New Jork) 1 Dollar 2,488 2,492 2,488 2,492
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
8. Januar 7. Januar
Geld Brief Geld Brief
Sovereigns . . .... Notiz 29, 38 2046 20,38 20,46
20 Franes⸗Stücke .. für hi6 16 6,6 ,
Gold- Dollars .... I 1 Stüc 4185 43555 Hiss 4365 Amerikanische:
1000-5 Dollar. . 1 Dollar 2, 45 2,45 2,45 2,47
2 und 1 Dollar.. 1 Dollar 2, 45 2447 245 2, 47
Argentinische . . . .. 1 Pap. Peso 9.726 04h M3 0, 75)
. 41,80 41,96 41,809 41,96
Brasilianische . . . . 1 Milreis Gil oll dil on
. 100 Leva
Bulgarische . — * 3. . . 1 kanad. Doll. 2, 45 2,47 2,45 24
Canadische ..
Dänische ... 100 Kronen 54,40 54,52 54,40 54,62 — Il00 Gulden 47,0 47,23 47,5 47, 23 Englische: große . . . engl. Pfund 12,19 1223 12,i9 12,23
1 u. darunter engl. Pfund 12,19 12,23 12,19 12,23
/
1109 elt r
Estnische . . ö. 100 finn. M. H, 34 5,38 5,34 5, 38
.
Französische . . . . . 100 Frs. 1 .. Holländische . . . . . 100 Gulden 135,87 136,41 135,83 136,37 Italienische: große . 100 Lire — — — —
100 Lire u. darunt. 1090 Lire 13,07 13,13 183,97 13,13
Jugoslawische .. . . 100 Dinar 5, 64 5,58 5,64 5, 68 Lettländische ..... 100 Lats
ttan tt o nta 41,70 41,86 41,70 41,86 Vorwegische ..... 100 Kronen 61,25 61,49 61,25 61,49 Oesterreich.: große. . 100 Schilling — . 3 . 100 Schill. u. dar. 100 Schilling 49,90 49.20 49,00 49 20 , 100 Jloty 47,05 47,253 47,05 47, 23 Ruminische: 1000 Lei und neue 500 Lei 100 Lei — — ö. Id. unter 500 Lei . . . 100 Lei — — — — Schwe dische ... .. 1090 Fronen 62,8 63,98 62,82 63, 08 Schweizer: große.. 100 Frs. 5700 57.22 57, 00 57,22 100 Frs. u. darunt. 100 Frs. 5700 5733 57 00 57,35 Spanische . . . . . . 100 Peseten — — — — Tschechoslowakische: 000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kronen — — — —
100 Kr. u. darunter 100 Kronen 8, 83 8,87 8, 83 8,87 Türkische . . . . . . . J türk. Pfund 1,84 1,6 1,84 1,86 Ungarische ... . 100 Pengö — — — —
Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage i t 0 O Q Q Q b Q .
Verantwortlich: für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigenteil und für den Verlag: Präsident Dr. Schlange in Potsdam; für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗-Schöneberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗Aktiengesellschaft, Berlin, Wilhelmstraße 32.
— —
Fünf Beilagen (einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagen).
zugehörigen Auslosungsscheine gleicher
Mr. 5
; Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger
Berlin, Freitag, den 8. Zanuar
Berlin, 6. Januar.
mittel. (Verkaufspreise des
handels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 36, 096 bis 3790 „, Langbohnen, weiße, hand⸗
verlesen 42,56 bis 45,00 (, — — MS P— , Linsen, mittel, große, käferfrei 55,00 bis 76,00 (, gelbe 48,00 bis 50,00 , 50,900 bis 53,00 Me,
Linsen,
Geschl. glas.
zwecke notiert, und zwar: Perser-Reis Japan⸗Reis —— bis — — MA, Rogg
Gerstenkaffee 35.90 bis 39,00 ot, Gerstengraupen, mittel und fein 40,09 bis 42,00 gς, Gerstengraupen, grob 37,090 bis 38,00 (, Kälberzähne 33,90 bis 34,00 , Gerstengrütze 40,00 bis 44,00 bis 45, 00 s
Gerstengraupen, 34,00 bis grütze,
35,00 6,
Haferflocken gesottene
Preisnotierungen für Nahrungs⸗
käferfrei 51.00 bis 54, 00 t,
Speiseerbsen, 7 gelbe Erbsen II 63,50 bis 64,50 A6, do. III 58, 00 bis 59,90 96,
Lebensmittelgroöß⸗
kleine, käferfrei — — bis Linsen, Speiseerbsen, Vict. Konsum, Vict. Riesen, gelbe
Reis, nur für Speise⸗ K aft. enkaffee 38,00 bis 38,50 „M,
Lon
41,00 66, Hafer⸗ , Roggenmehl, Type 997
24,55 bis 25,50 , Weizenmehl Type 1050 3110 bis 32,10 AM, Spanien
; h n — Italien 112,65, Schweiz 191, Kovenh Weizenmehl, Type 817 (Vollmehhh 353,85 bis 34,85 A, Weizengrieß, — —, Holland 170. Oslo 528 . r ef n zee , ggg, London, Type 502 39,10 bis 40,10 4A, Kartoffelmehl — bis — 4A, — —, Rumänien — —, Wien — —, Belgrad — Warschai ö Zucker, Melis 67, 70 bis J 16. (Aufschläge nach Sorten⸗ Paris 7. Januar (D N. B ) [Anfan . 6 tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken ——= bis . m, verkehr. Deutfchl Jö Bulgaren 8 mn . Röstgerste, glasiert, in Säcken —— bis — — Mf Malzkaffee 3 . 6 3 Bukarest —— Prag — —, Wien ĩ . . ö 3 — — Amerita 21,403. England 105,16, Belgien 361,00, Holland
glasiert, in Säcken 45,90 bis 47,00 „, bis Extra Superior bis
Extra Prime 3965,00
Zentralamerikaner aller Art 432,00 bis 55s, 00 „,
entölt — — bis — — Mt, J Mb, bis 1400,00 (M, 300,00 ,
Kakao,
Ringäpfel
handgewählte,
Packungen 70,00 bis 71,00 , bis — — 6,
bis — — 46,
in Tonnen 284600 bis 286,00 „s,
288,90 bis 290,00 S6, Molkereibutter
278,900 M , Molkereibutter gepackt 280,90 bis 282,00 Se, Land⸗
butter in Tonnen 262,00 bis 264,00 M, bis 268, 90 Sις, Allgäuer Stangen 26 Tilsiter Käse, vollfett
bayer. Emmentaler (vollfett) 220,00 Romatour 20 o 120,00 bis — — 4 ꝑ.
Prime 304,00 bis 356,00 (, amerikaner aller Art 330,900 bis 462,00 (t,
Tee, chines. 810,00 bis 886, 90 ½, Tee, indisch 960,96 amerikan. ; Pflaumen 40/50 in Kisten 120,90 bis 122,90 „, Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese t Kisten 55,00 bis 57, 00 (, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52, 00 6, äh E Kisten —— bis — — (t,
handgewählte. 4 Kisten —— bis — — 4, Kunsthonig in 3 kg- Bratenschmalz in Tieres — — 18 Bratenschmalz in Kübeln —— bis — — 6, Berliner Rohschmalz — — bis —— „M, Speck, inl., ger, — — . Markenbutter in Tonnen 290, 00 bis Markenbutter gepackt 294,00 bis 296,960 e, feine Molkereibutter feine Molkereibutter gepackt
— — bis — — A , echter Gouda 40 0 172,00 bis 184,00 Ad, echter Edamer 40 oo 172,00 bis 184,00 6,
Rohkaffee, Brasil Superior 117250 Rohkaffee, =*, Röstkaffee, bis 420,00 ds,
Zentral⸗ Brasil Röstkaffee, Kakao, stark — — bis
— —
leicht entölt
extra choice 290,00 bis
Mandeln, süße, Mandeln, bittere,
293, 90 (,
in Tonnen 276,00 bis
Landbutter gepackt 266,00 oo 96,00 bis 100,00 ,
bis — — Me , Allgäuer (Preise in Reichsmark.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und
Wertpapiermãärkten. Devisen. Danzig, J. Januar. (D. N. B.) Auszahlung London
25,95 G. 36,6 B., Auszahlung Berlin (verkehrsfrei 311594 G., 21278 B.,, Auszahlung Warschau (verkehrsfreih g9, 85 G., 106 20 B. — Auszahlungen: Amsterdam 289, 10 G. 290,22 B., Zürich 121,30 G. 5, 3005 B., Paris 89,56 B.
121,78 B.,, New York 5,2795 G. 24,89 B., Brüssel S9, 20 G., 134,14 B., Kopenhagen 115,90 G., 130,92 B.
116, 36 B.
Wien,
Italien — — — — Kopenhagen — —
7. Januar.
106, 8i,
(D. N. B)
(D. N. B.)
don, 8. Januar. (D. N. B.)
3
12B203, Schweiz 21 373, Spanien S8, 50 nom, Lissabon 1105/1, Kopen⸗ hagen 22,40, ; Buenos Aires in S 15,00, Rio de Janeiro 412,00.
i 8, Deutschland —— London 105,15. New York 21,403,
Wien 26,28. Istanbul 613,06,
Jchtutar. (D. N. B)
Am sterd am, 7. Januar: Geschlossen. (D.
82
,. *. *,
.
. . de n,
.
2 . ö .
24,70 G,
Stockholm 133,80 G., Oslo 130 40 G.
(D. N. B.) (Ermittelte Durchschnitts.
1 Sortsetzung des Dandeistens. kurse im Privatclegring. Briefl. Auszahl.] Amsterdam
216,34, Brüssel 90,77, Budapest hagen 117,93, London 26,43, Madrid — —, Mail kurs), New HJHork 538,01, Oslo 13 Sofig —— Stockholm 136,25, Warfchau Briefl. Zahlung oder Scheck New York 533,20.
Prag, J. Januar. 11,504, Zurich 658,25,
— — Bukarest — —, Railand 28 1235 (Mittel⸗ 277, Paris 25,1, Prag 18.813,
Amsterdam Oslo 708,00, Kopenhagen 629,90, London 140,90, Madrid — —, Mailand 151,25, New York 28,65, Paris 13400, Stockholm 726, , Wien 530 Gh, Belgrad 66,077, Danzig 544,90, Warschau 543,00. Budapest, JT. Januar. Wien 80,454, Berlin 136,20,
Polnische Noten 532,50,
406 Alles in Pengö). Zürich 78,10, Belgrad 7,85.
New York 4913/6, Paris 14 5 79 — 3 — 2. 22e 1 [ ! 16 3 105,13, Amsterdam 897,25, Brüssel 29, 133, Italien 93,3
Warschau
Schlußkurse, Belgien 3607,
Schweiz 4917s, Spanien — —, Oslo — —, Stockholm 542,25, Belgrad
8 — s Ds
R
8
V
8
,, Denen,
295,04, Berlin
London 21,38, Kopen⸗
Madrid =
Pre Kopenhagen, Zürich 123,63, Zürich
105,05, Rom
15,69, Berlin 115,6 — Warschau 86,75.
Warschau 75,25.
Serlin Helsingfors 8h,
hagen 89, 25 26,00 775 .
7
amtlich.) Pfund 24,74,
Warschau . ; ãußere Gold 115/86, 4 0ͤ½
71,00. Buderus 124,25. Silber 272,00, Dtsch.
N. B.)
1161,
1
Lahmeyer
hof 15950.
Neu Guinea 280,00 G., , ,,.
mandel A.⸗G.
/
— —
Murany g5. 50,
Am sterdam,
7 C h 7. Januar. — New York 457,25, Berlin 183,35, Paris 21,45, Antwerpen 77,00,
Stocdholm, J. Berlin 159,50, Paris 18,50, Brüssel 67, 25, Amsterdam 217, 90, Kopenhagen S6, S5, Oslo 97, 66, 396,90, Helsingfors 8,60, Rom 21,00, Prag 14,15,
Antwerpen 69,90, Rom 22,00,
Moskau, 31. Dezember.
. n. J. Januar . 21518, Silber fein prompt 23,006, Silber auf Lieferung Barren
Frankf ztt g M. J.
„50. 5 0½ Tehuaniepec abg. — —„
Felten u. Guill. 141,00, . 123, 75. Voigt u. Häffner ——, Westeregeln 134,900, Zellstoff Wald⸗
Januar. ö. 5 0, Konversionsanleihe 1934559 Vrior. 1—X 68,15. Donau⸗Save⸗Adria Obl. 75,20, Türkenlose 7, S0, Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein — —, Ungar. Creditbank
— Staatseisenbahnges. 30, 559, Dynamit Nobel K A. E. G. Union nom. — Brown⸗Boveri⸗Werke — — Siemens-⸗Schuckert 160,15, Brüxzer Kohlen — —, Alpine Montan 41,80. Felten u. Guilleaume = Krupp A.⸗G., Berndorf 125,00, Prager Eisen — — Füuma⸗ Sfodawerke — —. 239,99. Leykam Josefsthal 45,00, 7. Januar:
Zürich, 8. Januar. (D. N. B.) [i140 Uhr.] Paris 20,334, New York 435,25. Brüssel 73,40. Mailand 27 93 Berlin 175,05, Wien: 81,25, Istanbul 345,00.
Noten 79, 50,
(D. N. B.)
Auszahlung London 22,40,
24,3). Amsterdam 250,30, Stockholm
15,55, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 1615, Wien — —,
Januar. (D. N. B.) London 19,40, Schweiz. Plätze 91,25, Washington Wien 7ö, 00,
Oslo, J. Januar. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164,25, Paris 19,15, New York
407,00, Amsterdam 223,00, Zürich 94.00, Stockholm 102,85, Kopen⸗ Prag 14,50, Wien 77,00, Warschau
(D. N. B) 1 Dollar 5,.osd, 1 engl.
100 Reichsmark 202,03.
(D. N. B.)
Silber Barren prompt
211.8, Silber auf Lieferung fein 22151, Gold 14177.
Wertpapiere.
Januar. (D. N. B.) 50/0 Mexik. C. 4 — j * — Vrregation — — 5 50, Tamaul. S. 1 abg. : — Alschaffenburger Buntpapier Cement Heidelberg 163,00, Dtsch. Gold u.
Linoleum — —, Eßlinger Masch. 102,00, Ph. Holzmann 138,00, Gebr. Junghans Mainkraftwerke 95,50, Rütgerswerke
Hamburg, 7. Januar. (D. N. B.) Schlußkurse.) Dresdner Bank 160890, Vereinsbank 125,50, Lübeck-Bschen 79,50, Hamburg⸗
, fil ., * ö 1 373 23 ( . 83 3 —— 1 — ö . * , ein k dur, , Amerika Paketf. 157/89, Hamburg⸗Südamerika 39,75, Nordd. Lloyd . , us, . 15.75, Allen Zement 165,900 G.. Dynamit Nobel S8, 50, Guano . ur r falßs erf hp, , 4 X97 3 6 h 4 ö e 7, Udln b )) e e dane ern,, I, 116,900, Harburger Gummi — — SHBolsten⸗Brauerei 112,50,
Otavi 26,00. (D. N. B.)
Amtlich.
105,05. 3 0 9
In Schillingen.! Staatseisenb. Ges.
Scheide⸗
100 Schill. Lit. A
Steyr⸗Daimler-Puch A. G. Steyrermühl 93.00. Geschlossen. (D. N. B.)
6 fest auf der Grundlage
Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Januar. (D. N. B.) Kammzügne lagen sehr
von 39 — 3943 für 64 er Merinokammzüge.
Garne stellten sich gleichfalls höher.
Wagengestellung Ruhrredier: Am 7.
100 kg)
Januar 1937:
Elektrolyttupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des am 8. Januar auf 68,00 M6 (am 7. Januar auf 68, 00 M) für
für Kohle, Koks und Briketts im Gestellt 26 588 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche
Sd mw gm n „D. N. B.
Sffentlicher Anzeiger.
1. Untersuchungs. und Strafsachen.
2. Zwangsversteigerungen, 3. Aufgebote,
4. Oeffentliche Zustellungen, 5. Verlust. und Fundsachen,
6. Auslosung usw. von Wertpapieren.
7. Attiengesellschaften,
8. Kom manditgesellschaften auf Aktien. 23. Deutsche Kolonialgefellschaften,
10. Gesellschaften m. . 8.
. Genossenschaften,
Unfall. und Invalidenversiche rungen.
13. Bankausweise,
14. Verschiedene Bekanntmachungen.
Aue Druckauftrãge müssen auf völlig druckreif eingesandt wer
einseitig beschriebenem Papier den. Anderungen redaktioneller
Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nitht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher
gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter, Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede Haftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
3. Aufgebote.
68 124
Aufgebot und Zahlungssperre.
Der Rechtsanwalt Dr. Rösch in Leip— zig C 1, Am Hallischen Tor 6, als Ver— mögenspfleger des wegen Geisteskrank— heit entmündigten Julius Carl Alfred Schubert in Leipzig C 1, Poststraße 15, hat beantragt, die Schuldverschreibun— gen der Ablösungsanleihe der Kreis⸗ tadt Plauen vom Jahre 1930 Buch— tabe D 1269 über 50, — RM und Buch— tabe F 1121 über 12,90 RM und die
Bezeichnung mit den gleichen Nennbe⸗ trägen im Wege des Aufgebotsverfah— rens für kraftlos zu erklären, da sie abhanden gekommen seien. Die Inhaber der bezeichneten Urkunden werden daher aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte
spätestens in dem auf Mittwoch, den 21. Juli 1937, vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsberg Nr. 6, Zimmer 90, anberaumten Auf⸗ gebotstermin anzumelden und die Ur— kunden vorzulegen, widrigenfalls sie für kraftlos erklärt werden. Zugleich wird gemäß § 1019 3.P.⸗O. der Kreis⸗ stadt Plauen verboten, an die Inhaber der Papiere eine Leistung zu bewirken. Plauen, 5. Januar 1937. Das Amtsgericht.
— 1720, und auf Antrag der Frau Margarethe Schönfeld geb. Breuel in Limbach, Sa., Feldstraße 35, 3. die 16 3 Goldschuldverschreibung der Thür. Staatsbank in Weimar über 500, — GM Buchstabe B Nr. 005 877 für kraftlos er⸗ klärt werden. Deshalb ergeht dies Auf⸗ gebot. Die Inhaber der Urkunden wer— den aufgefordert, spätestens im Termin ihre Rechte anzumelden und die Urkun— den vorzulegen, sonst werden die Urkun— den für kraftlos erklärt. Aufgebots⸗ termin wird auf Freitag, den 9. Juli 1937, vorm. SM Uhr, bestimmt. H. Zahlungssperre. Der Thür. Staatsbank in Weimar und ihren Zahl— stellen wird verboten, an die Inhaber der unter 1— bezeichneten Papiere irgendwelche Zahlungen zu leisten oder neue Zinsscheine oder Erneuerungs— scheine auszugeben. Das Verbot gilt auch für die Zahlstellen, die nicht in den Papieren bezeichnet sind, aber nicht gegen den Antragsteller selbst. Weimar, den 28. Dezember 1936. Das Amtsgericht.
58425 Aufgebot.
J. Auf Antrag des Herrn Max Riepl in Dresden, Schumannstr. 15, sollen 1. die 5½ * / 45 35 Goldschuldver⸗ schreibung der Thür. Staatsbank in Weimar über 100, — GM Buchstabe D Nr. 16036 — 15160, 2. das Goldzerti= sikat der Thür. Staatsbank in Weimar über 20 — GM Buchstabe F Nr. 20 923
58422 Aufgebot.
Die unverehelichle Maxie Krumpeter aus Spenting bei Mohrkirch hat das . des Sparbuchs Nr. 2381 der Norderbraruper Spar- und Leihkasse in Sautrup (jetzt Angler Spar- und Leihkasse in Süderbrarup), ausgestellt auf ihren Namen, beantragt. Der Be— sitzer dieses Sparbuchs wird aufgesor—
dert, spätestens im Aufgebotstermin am Donnerstag, 29. April 1937, 10 Uhr, seine Rechte bei dem Amts gericht in Kappeln anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigen— falls dessen Kraftloserklärung erfolgen wird. ö Kappeln, 5. Januar 1937. Amtsgericht.
lõd ls] e Aufgebot.
Die Firma Gustav Höltke, Eisen⸗ warenhandlung in Minden, Obermarkt— straße, vertreten durch den Rechtsanwalt Walther Watermann in Minden, Kamp straße 18, hat das Aufgebot folgender Wechselurkunden beantragt: J. einer Urkunde ohne Datum, und zwar eines Wechselformulars mit nachstehenden An
gaben: Akzeßt der Firma Gustav Höltke; Ausstellungsort Adolfshütte,
Ausstellungstag und Jahr fehlen, Zah lungsort; Minden i. W., Bezogener: Gustav Höltke, Minden i. W, Zahl—⸗ stellenvermerk: Kreissparkasse Minden i. W., Betrag: 800 KRM, Fälligkerts datum: T. 3. 1937; Ausstellerunterschrift fehlt; 2. einer Urkunde ohne Datum, und zwar eines Wechselformulars mit nachstehenden Angaben: Akzept der Firma Gustav Höltke, Ausstellungsort: Adolfshütte, Ausstellungstag und Jahr fehlen, Zahlungsort: Minden i. W., Bezogener: Gustav Höltke in Minden i. W., Zahlstellenvermerk: Kreisfpar lasse, Minden i. W., Betrag: 2500 RM,
Fälligkeitsdatum: 14. 3. 1937, Aussteller⸗ unterschrift fehlt; 3. einer Urkunde ohne Datum, und zwar eines Wechselformulars mit nachstehenden Angaben: Akzept der Firma Gustav Höltke, Ausstellungsort: Adolfshütte, Ausstellungstag und Jahr fehlen, Zahlungsort: Minden i. W. Zahlstellenvermerk: Kreissparkasse Min⸗ den i. W., Betrag: 1583,34 RM, Fäl⸗ ligkeits datum: 29. 3. 37, Ausfteller⸗ unterschrift fehlt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 21. Oktober 1937, 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge—= richt, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumel— den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. . Minden, den 7. Januar 1937. Das Amtsgericht.
8 zl] Aufgebot.
Die Ehefrau Lina Borchardt geb. Möhle in Hameln⸗Wangelist, An der Lagerbahn?, unter Zustimmung ihres Ehemannes, des Arbeiters Otto Borchardt, der Klein rent; ner Heinrich Möhle in Hastenbeck Nr. 78 und der Arbeiter Hermann Möhle in Harderode, Hameln Land, vertreten durch Rechtsanwälte Senke und Dr. Koch in Hameln, haben als Erben des am 18. Mai 1936 in Rerlin— Schmargendorf verstorbenen Postsekre⸗ tars a. D. Heinrich Wilhelm Möhle das
Aufgebot des abhanden gekommenen
ö