1937 / 12 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Jan 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 12 vom 16 Jannar 1937. S. 2

Aus der Verwaltung. Streitigkeiten über das Arbeitsbuch.

Hinblick auf die Anordnung des Beauftragten für den ĩ rechtswidriger Lösung von

ber die Verhinderung . zar III mti iᷓistor 8 . izminister an die Gerichts

sen hat der Rei

pe erfügung ge der er darauf hinweist, daß die Arbeitsgerichte danach Streitigkeiten über das Recht des Unter⸗ nehmers zur Zurückbehaltung des Arbeitsbuches zu entscheiden haben werden. Solche Streitigkeiten könnten für die beteiligten Angestell ind Arbeite er Umständen von lebenswichtiger 8 *

2

. J * 2 . J ten deshalb ganz besonderer Be⸗ ö 6 6 Re ; *** * erwartet, daß die Gerichte sich der

Der Minister Tragweite und Eilbedürftigkeit der Entscheidung über be des Arbeitsbuches bewußt sein werden und unter snutzung aller rechtlichen und tatsächlichen Möglichkeiten für beschleunigte Durchführung der Verfahren sorgen, um un illige Härten bei der Durchführung der Anordnung zu verhüten.

2.6 1

2.

8 *

C C C O

Kunst und Wiffenschaft. Syhielplan der Berliner Staatstheater

in der Zeit vom 17. bis 25. Jannar.

Staatsoper.

Sonntag, den 17. Jan.: In der Neuinszenierung: Bohsme. Musikal. Leitung: Schmidt. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 18. Jan. Abu Hassan. Musikal. Leitung: Heger. Beginn. 20 Uhr. Der Bürger Jourdain. Der Dreispitz. Musikal. Leitung: Trantow.

Dienstag, den 19. Jan.: Die Zauberflöte. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 29. Jan.. In der Neuinszenierung: Madame Butterfly. Musikal. Leitung: Jäger. Beginn: 20 Uhr.

Donnerstag, den 21. Zan... Abu Hassan. Musikal. Leitung: Heger. Beginn: 20 Uhr. Der Bürger Jourdain.

Der Dreispitz. Musikal. Leitung: Trantow.

Freitag, den 22. Zan.: In der Nenuinszenirrung: Der flie⸗ gende Holländer. Musikal. Leitung: Schüler. Be⸗ ginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 23. Jan.: Uraufführung: Rembrandt van Rijn. Masikal. Leitung: Heger. Beginn: 1957 Uhr.

Sonntag, den 24. Jan.: In der Neninszeniering: Der Rosen⸗

In kavalier. Musikal. Leitung: Schüler. Beginn: 1914 Uhr.

Montag, den 25. Jan.. In der Neuinszenierung: Bohsme. Musikal. Leitung: Schleuning a. G. Beginn: 20 Uhr.

Staatliches Schauspielhaus.

Sonntag, den 17. Jan.; Hamlet. Beginn: 1915 Uhr. Montag, den 18 Jan,: Maria Stuart. Beginn: 20 Uhr. Dienstag, den 18. Jan.: End Pippa tanzt. Beginn: 20 Uhr. Vittwoch, deu 206. Jan.: Und Pippa tanzt. Beginn: 20 Uhr. Donnerstag, den 21. Jan Hans Sonnenstößers Höllen⸗

fahrt. Beginn: 20 Uhr. Freitag, 5. 22. Jan,. Don Juan und Faust. Beginn:

20 Uhr.

Sonnabend, den 23. Jan: Hans Sonnenstößers Höllen⸗ fahrt. Beginn: 20 Uhr. Sonntag, den 2. Jan.: UE nad Pippa tanzt. Beginn: 2 Uhr. Montag, den 25. Janz. Maria Stuart. Beginn: 20 Uhr. Staatstheater Kleines Haus.

Sonntag, . 17. Jan. Das kleine Hofkonzert. Beginn:

20 Uhr.

Montag, . 18. Jan:; Versprich mir nichts. Beginn: 20 Uhr.

Dienstag, den 19. Jan.. Uraufführung: Jan und die Schwindlerin. Beginn: 20 Uhr.

Mittwoch, den 20. Jann; Jan und die Schwindlerin. Beginn: 20 Uhr.

. den 21. Jan Versprich mir nichts. Beginn:

*

Freitag, den 22. Jann: Jan und die Schwindlerin. Be—⸗ ginn: 20 Uhr.

Sonnabend, den 23. Jan.. Das kleine Hofkonzert. Be— ginn: 20 Uhr.

Sonntag, den 24. Jan: JZan und die Schwindlerin. Beginn: 20 Uhr.

Montag, den 25. Zan: Versprich mir nichts. Beginn: 20 Uhr.

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Dent f ches Benzin Deutsches Schmieröl.

Sine Kundgebung in Berlin.

15. Januar 1937, hielt in Berlin der Natio⸗ c er Technik gemeinsam init der D

t Deut⸗ . für Mineralölforschung und der Brennkraft⸗ technischen Gesellschaft eine Kundgebung ab unter dem Motto: Dentsches Benz? Deut sche s Schmigsrßl“ Io Sauagmtsleiter „Deutsches Benzin Deutsches Schmieröl? Der Gauamtasleiter des Amtes für Technik der NSDAP. Gau Berlin, Pg. Kasper, eröffnete die Kundgebung mit Begrüßungsworten für die Er⸗ schienenen und erläuterte kurz die Aufgaben des Amtes für Technik und des NS. ⸗Bundes Deutscher Technik.

Als erster Vortvagender sprach Professor Dr. Bergius, Heidelberg. Er führte u. a. aus: „Benzin, das heute einer der wichtigsten Rohstoffe der Welt geworden ist, war vor der Erfindung des Explosionsmotors ein lästiges Nebenprodukt der Petroleum⸗ gewinnung, aber schon in dem Jahrzehnt vor dem Weltkriege be— gann der Automobilismus immer größere Mengen dieses Roh⸗ stoffs zu verbrauchen. Die bei der Destillation des Naturpetro⸗ leums anfallende Benzinfraktion reichte trotz der außerordentlich schnell ansteigenden Rohölerzeugung nicht mehr aus, um die Be— dürfnisse zu Kacken. Die allmählich entwickelten sogenannten Krack— Verfahren ermöglichten dann eine wesentliche Steigerung der Benzinproduktion. Allerdings entstanden zunächst große Oelverluste und nur minderwertiges Benzin. Der Grund hierfür war, daß bei der Erhitzung des Oels während der Prozesse bedeutende Mengen von Wasserstoff aus dem Oelmolekül abgespalten wurden. Meine Mitarbeiter und ich beschäftigten uns vom Jahre 1910 ab in meinem Privatlaboratorium in Hannover mit der Aufgabe, den Krackprozeß dadurch grundsätzlich zu verbessern, daß man Wasser⸗ stoff während der Zersetzungsaktion zuführt, um die schädliche Wir⸗ kung des Wasserstoffverlustes aufzuheben. Unter Anwendung der damals noch neuen Methode der Hochdrucktechnik gelang es, bei einem Druck von etwa 200 Atmosphären und Temperaturen, die wischen 400 und 500 Grad lagen, die Aufspaltung der schweren Helen des Erdöls in Benzin guter Qualität ohne wesent⸗ liche Verluste durchzuführen. Diese Oelhydrierung genannte Re—⸗ aktion konnten wir durch den Zusatz gewisser metallischer Verbin⸗ dungen, insbesondere Eisenoxyd, noch wesentlich fördern.

Etwa zu gleicher Zeit wurden in meinem Laboratorium Untersuchungen über die Kohleentstehung betrieben. Auf Grund dieser Arbeiten bildeten wir uns eine Arbeitshypothese über die chemische Struktur der Kohle und kamen auf Grund dieser hypo⸗ thetischen Vorstellung zu der Anschauung, daß es möglich sein müßte, der Kohle ähnlich wie dem schweren Erdöl unter gewissen Bedingungen Wasserstoff anzulagern und sie in Stoffe zu ver⸗ wandeln, die dem Erdöl verwandt sind. Das Experiment be⸗ stätigte die Ueberlegung, und wir fanden im Sommer 1913, daß natürliche Kohle bei einem Druck von etwa 200 Atmosphären und Temperaturen, die zwischen 400 und 500 Grad liegen, mit Wasser⸗ kaff reagiert unter Umwandlung in petrolenmartige Produkte.

zon dieser Beobachtung bis zur Durcharbeitung eines technischen

Verfahrens war ein langer und dornenvoller Weg. Da die Arbeitsbedingungen für die Hydrierung der Kohle dieselben waren, wie für die des Oeles, konnten beide Prozesse gemeinsam ent⸗ wickelt werden. Zuerst in dem Laboratorinm in Hannover, dann in Anlehnung an ein Unternehmen der chemischen Großindustrie in Essen, später in dem neu errichteten Werk in der Rheinpfalz. Eine technische Apparatur zur Kohle⸗ und Oelhydrierung, die mit einem Hochdruckgefäß von etwa 4 ebm Inhalt ausgestattet war eine für damalige Verhältnisse schon recht beträchtliche Größe —, wurde gebant und erprobt. Tie günstige Wirkung des Zusatzes von Eisenoryyd, die Methoden zur Beheizung der Rohstoffe und insbesondere das Verfahren zum Hineinpumpen der festen Kohle in den Hochdruckraum in Form einer Paste wurden in dieser Zeit entwickelt. Es wurde gezeigt, wie man das als Abfallprodukt entstehende Methangas ivieder in Wasserstoff verwandeln konnte. Es wurden die verschiedensten Arten Kohle deutschen und aus— ländischen Ursprungs untersucht, bis schließlich die J. G. Farben⸗ industrie die Uebertragung des Berfahrens in den ganz großen Maßstab übernahm, die im Werk Leuna die erste große Kohle—⸗ hydrieranlage erstellte.

23 Jahre, bevor der Vierjahresplan in Kraft trat, hat man an der Entwicklung des Verfahrens gearbeitet, das nunmehr im größten Umfange mitwirkt an der Schaffung der Rohstoff⸗ rundlage für die dentsche Oelversorgung. Wenn nicht während er langen und gefahrreichen Zeit die Ueberzeugung in uns gelebt

tte, daß eines Tages in Deutschland das Del fast so notwendig ein würde wie das Brot, hätten wir nicht den Mut aufgebrachi,

bis zum Beweis der Durchführbarkeit des Verfahrens durchzu⸗ halten, zumal die Arbeit weder von öffentlicher Seite noch von großen Industrien getragen wurde und die Finanzierung nicht ie geringste Last der Erfinder war.

Anschließend berichtete Geheimrat Prof. Dr. Franz Fischer, Mühlheim, über einige Abschnitte aus den Ärbeiten des Kaiser⸗-Wilhelm⸗Instituts für Kohleforschung in Mühlheim⸗ Ruhr, das seiner Leitung seit der Gründung untersteht. Er sprach zunächst über die grundlegenden Untersuchungen der Ver⸗ schwelung deutscher Steinkohlen und Braunkohlen, die dort in den ersten Jahren ausgeführt wurden und die ein zusammenfassendes Bild über die Möglichkeit der Gewinnung von Schwelteer aus deutschen Kohlen ergaben. Hieran schloß er einen Bericht über die im Institut gefundene Synthese des Benzols aus Methan und über die Synthese des Acetylens aus Methan, welche heute noch nicht in der Technik ausgeführt werden, da die Rohstoffgrundlage dafür nicht so günstig ist wie für die Benzinsynthese aus Kohlen⸗ oxyd und Wasserstoff. Letztere geht bekanntlich hauptsächlich von Koks aus, der mit Hilfe von Wasserdampf in Wassergas ver⸗ wandelt wird und hat dadurch in Deutschland eine unbegrenzte Rohstoffgrundlage. Anstatt der Benzinsynthese mit der Kokerei zu koppeln, welche neben Koks bekanntlich Kokereiteer und Benzol liefert, wie dies geschieht, wenn Koks als Ausgangsprodukt ver⸗ wendet wird, ist es auch möglich, die Benzinsynthese mit der Kohlenverschwelung zu verkoppeln, also zunächst Schwelteer herzu⸗ stellen und dann den verbleibenden Halbkoks in das Gemisch von Kohlenoryyd und Wassergas zu verwandeln. Geheimrat Fischer besprach die mit der Benzinsynthese erzielbaren Primärprodukte, nämlich Benzin, Dieselöl, Paraffin, Ceresin und ging dann auf die Sekundärprodukte über, deren z. Zt. , . die Schmier⸗ öle . Diese werden durch eine weitere Synthese aus den Oelefinen der Primärprodukte erzeugt. Er gab der Meinung Ausdruck, daß die Sekundärprodukte, die sich durch Weiterver⸗ arbeitung der Primärprodukte gewinnen lassen, weitere Fortschritte im Sinne der Bestrebungen des Vierjahresplanes bringen werden.

Dann ergriff Brigadeführer A. von Arnim als Gaudienststellenleiter des NS.⸗Bundes Deutscher Technik, Gau Berlin, das Wort, der betonte, daß die wirksame Verwertung der Erfindungen, deren Entstehungsgeschichte soeben vorgetragen wurde, erst dem nationalsozialistischen Tatwillen des Dritten Reiches zu verdanken sei.

Im Anschluß daran sprach Dr. Bütefisch im Auftrage des Amtes für deutsche Roh⸗ und Werkstoffe über die wirtschafts⸗ politische Bedeutung der Kraftstoff⸗ und Mineralölversorgung Deutschlands im Rahmen des Vierjahresplanes Nach Würdigung der ungeheuren Leistungen von Wissenschaft und Technik zur Ent⸗ wicklung der Mineralölsynthesen, die erst durch die Weisungen des . ihre überragende wirtschaftspolitische Bedeutung ge⸗ wannen, behandelte der Vortragende an Hand von Verbrauchs⸗ zahlen das stetige Anwachsen in der Verwendung von Mineral⸗ ölprodukten, das im wesentlichen aus der zunehmenden Motori⸗ ̃, des ,, entstanden ist. Deutschland paßt sich

amit in seiner Beweglichkeit, die eine der Daseinsgrundlagen moderner Staaten ist, den Verkehrsverhältnissen anderer europäi⸗ scher Länder an, deren Entwicklung in dieser Richtung ebenfalls noch veranschreitet. Die Sicherstellung der Verkehrsbeweglichkeit konnte nicht dem freien Spiel der Welthandelskräfte überlassen bleiben, sondern mußte aus eigener Kraft erfolgen. ö

Bei Aufstellung des Planes zur Sicherung der Unabhängig⸗ keit führte der Mangel an Erdöl zu der Frage, wie weit neben Vergaser⸗ und Diesel-⸗Motoren noch andere Antriebsarten den Anforderungen des modernen Kraftverkehrs entsprechen können. Nach eingehender Prüfung kann aber dem an sich möglichen An⸗ trieb mit Dampf, Akkumulgtorenstrom, Leuchtgas, Holzgas u. a. unter dem heutigen Stand der Technik nur begrenzte Bedentung ugesprochen werden, so daß die Schaffung neuer Fabrikations⸗ ie zur ungehemmten Deckung des gesamten Benzin- und Dieselöl Bedarfes erforderlich wurde, die an den verschiedensten Stellen Deutschlands errichtet werden. In gleicher Weise, wie die Erzeugung dieser Produkte, haben deutscher Forschergeist und deutsche Technik neuerdings auch die Herstellung von synthetischen Schmier- und Heizölen aus Kohle in jeder Qualität restlos gelöst. Damit ist ein neues Gebiet der Technik erschlossen, das sich für unser Vaterland zum besonderen Segen auswirken wird, aber auch für die Welmwirtschast einen bedeutsamen fortschrittlichen Faktor darstellt, aus dem sich für den Welthandel weite Per⸗ speltwas ergeben.

2 X

Der Vortragende kennzeichnete die Chemie der Fabrikations= vorgänge und umriß die Wege, die zu den verschiedenen Mineral— ölprodukten führen. Er wies ferner auf die großen Aufgaben der deutschen Motorenindustrie, um Hand in Hand mit der deutschen Mineralölindustrie das gewaltige Werk zu erfüllen, hin. 3. In der Auswirkung des Mineralölplanes auf das deutsche Wirtschaftsleben wird ganz besonders die starke Beschäftigung für Bau, Betrieb und Unterhaltung der neuen Werke ins Gewicht fallen. Im besonderen wies der Vortragende darauf hin, wie durch die Entwicklung der neuen Industrien die Interessen der ausländischen Oelfirmen und Vertriebsgesellschaften berührt werden und welche Wege zu einer befriedigenden Lösung möglich 66 Im ganzen ging aus den eingehenden Darlegungen hervor, die Probleme der Unabhängigmachung Deutschlands in der Mineralölversorgung eine überraschend schnelle und durchgreifende Lösung gefunden haben. Deutscher Geist, deutscher Fleiß und deutscher Wille verbürgen das Gelingen.

Mit Schlußworten des Gauamtsleiters Pg. Kasper fand die Kundgebung ihren Abschluß. ;

Berliner Börse am 16. Zannuar. Aktien uneinheitlich Renten fester.

Die Börse beschloß die Woche entsprechend deren stillem Verlauf bei wieder nur kleinen Umsätzen. Allerdings war auf dem in den letzten Tagen ermäßigten Niveau etwas Rückkaufs⸗ neigung zu beobachten, die zum Teil wohl mit durch die außer— ordentlich flüssige Geldmarktverfassung bedingt ist, im übrigen aber durch wieder verschiedene günstige Wirtschaftsmeldungen ausgelöst wurde. Man verweist u. a. auf die Dividendenerhöhung bei der Köpenicker Bank, auf den erhöhten Ruhrgasabsatz und anderes, wenn diesen Dingen auch mehr symptomatische Bedeutung beizulegen ist. Am Montanmarkt zeigte sich etwas Nachfrage für Mansfelder und Harpener, die um 1M bzw. 1 anzogen, während die übrigen Papiere des Marktes Besserungen von höchstens 75 verzeichneten. Zumeist gestrichen blieben Braun⸗ kohlenwerte, ebenso ein Teil der Kaliaktien; letztere zeigten aller⸗ dings, soweit Notierungen erfolgten, meist festere Haltung. Am chemischen Markt eröffneten Farben * 7 höher mit 16875, gaben aber sogleich wieder ü 25 her.

Bei den Elektrowerten wurden meist Vortagsschlußkurse zu⸗ grunde gelegt. Erwähnungswert sind nur Accumulatoren mit A und Siemens mit 4 * . Anhaltender Nachfrage be— gegnen Versorgungswerte unter Führung der seit Tagen an⸗— steigenden Schles. Gas (4 1 3); bei letzteren spielen wohl haupt⸗ sächlich optimistischere Dividendenerwartungen eine antreibende Rolle. Kabel und Drahtwerte blieben mangels Umsatzes durchweg gestrichen. Im übrigen sind nur noch Schubert C Salzer mit 133, Stöhr mit 4 11, Hotelbetrieb mit 4 1M, Metallgesellsch. mit 115, Bln.⸗Karlsruher, Aschaffenburger und Engelhardt mit je 4 12 zu erwähnen. Schultheiß wurden ausschl. Divi⸗ dende zirka n. Y höher bezahlt.

Unter dem Eindruck der herrschenden Geschäftsstille bröckelten die Aktienkurse im Verlauf meist leicht ab. Farben stellten sich auf 168, gaben also gegen den ersten Kurs um 6 nach. Etwa im gleichen Ausmaß waren auch Daimler, um H Verein. Stahlwerke ermäßigt. Eine ganze Reihe von Papieren konnte mangels Umsatzes auch im Verlauf noch keine Notiz erhalten. Gegen Börsenschluß traten weitere Kursermäßigungen ein, die durch das Fehlen jeder Aufnahmeneigung bedingt waren. Siemens ermäßigten sich um ca. 2 „5, Bln.-⸗Karlsruher, die im Verlauf den ersten Kurs um 1 8 überschritten hatten, gaben diesen Gewinn und darüber hinaus noch „z 9 her. Farben schlossen mit 16875 nach 168. ö

Am Einheitsmarkte machte sich lebhafteres Interesse für deutsche Industrieaktien geltend, so daß sich Kurssteigerungen von durch⸗ schnittlich 32 M ergaben. Darüber hinaus konnen Sachsenwerk sogar einen Gewinn von 5, Triumphwerke einen solchen von 55 3. berbuchen. Demgegenüber kam es vereinzelt zu Rückgängen bis 3 R. Banken sowie Hhp. Banken konnten sich zumeist gut behaupten und waren bis 1 3 fester, Auslandsaktien blieben gehalten. Von Kolo⸗ nialpapieren büßten Neuguinea 3 * ein, Kamerun zogen dagegen um 146 an. ; ö. ;

Am Rentenmarkt gab die Umschuldungsanleihe in Reaktion auf die vorangegangenen Steigerungen um 5 Pfg. auf 91 3 nach, auch Zinsbergütungsscheine und Reichsschuldbuchforderungen waren um 5 Pfg. bzw. 6 schwächer. Andererseits gewannen Reichs- altbesitz 5 35. Von Steuergutscheinen erhöhten 38er Fälligkeiten ihren Stand um 5. ö .

Am Kassarentenmarkte blieb es umsatzmäßig zwar war r ruhig, jedoch waren allgemein Ansätze zu einer leichten Befesti= gung erkennbar. Dies gilt sowohl für Hyp.⸗- als auch für Liqui⸗ dationspfandbriefe. Stadtanleihen verkehrten in freundlicher Haltung. Von Provinzen sind 2tzer Niederschlesien mit einem Gewinn von . z zu erwähnen, 26er Emscher Genossenschaft er⸗

öhten ihren Stand um 75 3. Auch Länderanleihen sowie

eichsanleihen zeigten freundlichere Veranlagung. Befestigt waren außerdem verschiedene Schutzgebiete. Auslandsrenten lagen nicht ganz einheitlich. Industrieobl. neigten verschiedent— k ur Schwäche. ö.

Im Geldmarkt nannte man Blanko⸗Tagesgeldsätze von unv. 2M 2 36. .

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde das Pfund mit 1223 (12235), der Dollar mit 2,49 (unv.), der Gulden mit 136,35 (136,38) und der Schweizer Franken mit 15,17 (15,18) festgesetzt.

Die Frankfurter Börse im Jahre 1936.

Die amtliche Zulassungsstatistik von Wertpapieren an der Frankfurter Börse verzeichnet Neuzulassungen von 7385,30 Mill. Reichsmark Wertpapieren, was gegen das Jahr 1935 mit damals 1,67 Mrd. RM einen stärkeren Rückgang bedeutet. Wiederum waren es die Staats- und Kommunalpapiere, auf die der Haupt anteil der Neuzulassungen mit 650 Mill. RM (675) entfällt. An Aktien industrieller Unternehmen wurden infolge der Emissions sperre nur 8,53 Mill. RM neu zugelassen gegen 644 Mill. RM im Jahre zuvor, als besonders die Aktien der Ver. Stahlwerke zur Frankfurter Börse kamen. Auch liegt bei Obligationen indu⸗= strieller Unternehmungen mit X, (168,35) Mill. RKM ein Rück— gang vor, während erstmals wieder Pfandbriefe und Schuldver— schreibungen von Hypothekenbanken und öffentlichen Kredit“ anstalten im Betrage von 55 Mill. RM neu zur Börse zugelassen wurden. Die Notierung wurde eingestellt für 16 Anleihen und für 7 Aktienwerte. Die gleichfalls bekanntgegebene Bewegung der Börsenbesucher zeigt nach dem Stande vom 1. Januar 1937 ins gesamt 164 (168) Firmen. Der Rückgang entfällt auf Bankfirmen und Bankiers. Insgesamt verzeichnet die Frankfurter Börse 482 Besucher gegen 512 im Vorjahre.

. 3

Reich s⸗ Staatsanzeiger Rr. 12 vom 16. Januar 1937. S. 3 Reichs und Sanzeig .

ausge schi e Gegen stãn 1 Sijälle aus Kupfer, b) Alte ausgeschiedene Gegenstände und Abälle aus Kupfer Bron ze, Wessing. Aluminium, Nickel. Blei, Zinn, Zink *, ) . * .

z. B. Messinghähne, alte Beleuchtungskörper, Beschläge aller Art, alte Gas⸗ und Petroleumlampen, alte Lei tungsdrähte und Klingellitzen, alte Akkumulatoren, alte

Devisenhewirtschaftung. Waren⸗ und Di

Die Erfasfung der Alt⸗ nm d Mhfallftosfe

3 in den Haushaltungen. astteiftungs verkehr

rlanden.

8

3 = ** 19 . .

Wie bereits bekanntgegeben wurde, hat der Leiter der Ge Aluminiumtöpfe, Flaschenkapseln, alte Badewannen und Der für Devisenbewirtschaftung hat schäftsgruppe Rohstoffverteilung des Beauftragten für den Vier⸗ Oefen, gebrauchte Tußen, Metallfolien (Silberpapier), son⸗ unter Aufhe geltender Runderlasse die Be⸗ jahres plan, Ministerpräsident Walter Köhler, die Gau stiges Verpackungsmaterial aus Metallpapieren, Zinn, alte stimmungei Tienstleistungsverkehr mit den leitungen der NRNSDAwP. mit der Erstellung einer den jeweiligen Kastenbatterien, Blei von Wasserleitungen, Glühbirnen 6, 37 D Sr 3367 Ue. St. örtlichen Bedürsnissen angepaßten Organisation zur Erfassung usw., . der in den Haushaltungen anfallenden Alt⸗ und Akfallstofse c Alteisen und Stahl, 3 B. unbrauchbare Werkzeuge und

(Rohprodukfte) beauftragt.

NMaschi toi s Herde Oefe Tüũrheschsäge 119 9gS8Gg Die entsprechende Anordnung vom 26. November 1936 Waschinen teil. de, Deen, wäre chläge, alte Tägen

Schrauben und Ketten, alte gußeiserne Bratpfannen und

wurde bisher nicht veröffentlicht, da in Anbetracht der Schwierig⸗ verbrauchtes Kochgeschirr, Ausguß becken, alte! Gaskocher

keit der raschen Erfassung von insgesamt etwa 17 Millionen Platteisen . n. . . zkocher,

Haushaltungen in wenigen Wochen, den Gauleitungen Zeit für ö. e. , ne, , n, em, e,, m,

die organifätorische Vorbereitung gelassen werden mußte. ) Altpapier aller Art, wie zeit ungen, Bücher, Zeitschriften, Nachdem jetzt die vorbereitenden Arbeiten im großen und Korbpapier (nhalt der Papierkörbe), Akrendeckel, .

ganzen abgeschlossen sind, werden die Gauleiter der NSDAP. akten (unter Garantie des Einstampfens) usw.

bzw. ihre Beaustragten, soweit noch nicht geschehen, demnächst die e) Hafsen⸗, Kaninchenfelle und sonstige Felle und Häute,

fuͤr ihr Gaugebiet getroffenen Einzelregelungen bekanntgeben. ) Flaschen jeder Art mit Ausnahme von Medizinflaschen, Aus diesem Grunde wird hiermit der Wortlaut der mit An— g) Knochen (nur wenn kurzfristige Abgabe möglich ist und nur

ordnung vom 26. November 1936 gegebenen Richtlinien ver⸗ nach besonderer Anweifung).

öffentlicht. Die vorstehende Liste der zu sammelnden Altmaterialien

kann von den in Punkt 9 und 10 genannten Ausschüssen den ört⸗ In.

lichen Verhältnissen entsprechend ergänzt werden, jedoch nur im Qerneltlig mite, fret ie,. ĩ ; J odukte del wejse richtet sich danach, h. tung es deutsche Benehmen mit dem Rohproduktenhandel. , ig Gulden rinerseits oder in Reicht * r 2 1. DIIeLS 1 Vll dl lilol 1 1 DL 1 c 118 . 11 7 10 2 Folgende Gegenstände, aber nur diese werden nach besonderer mark oder in einer dritten Währung andererseits besteht. Bei Punkt 2. Anordnung des Reichsjugendführers von der Hitlerjugend ge Zahlungsverpflichtungen in hfl. ist der Guldenbetrag über die zu⸗ Die Aktion muß dahin zielen, eine regelmäßige Sammel- jammelt: Tuben, Metallfolien Silberpapier) und Faschen⸗ ständige' Reichsbankanstalt bei, der Teutschen. Verrechnungskasse tätigkeit einzurichten. Einmalige oder von Zeit zu Zeit stoßweise kapseln. anzufordern, während bei Reichsmarkverpflichtungen und Ver⸗ einsetzende Sammelaktionen haben zu unterbleiben. Punkt 8. pflichtungen in einer dritten Währung die Einzahlung in Reichs⸗ . ? * . 2 2 3 Ff Punkt 3. Die besondere Aufgabe der beteiligten Organisationen liegt in der Propaganda des Gedankens der Altmaterialverwertung im

einesfalls dürfen für die Durchfü Aktion neue ; stẽn di ͤ Dienf Keinesfalls dürfen für die Durchführung der Aktien ne Einvernehmen mit den zuständigen Propaganda-Dienststellen der

Punkt 1. Die Aktion muß unter allen Umständen im beständigen engsten Einvernehmen mit dem bereits bestehenden nichtjüdischen Rohproduktenhandel durchgeführt werden.

2NgYFahvr 1 L

mark auf das neu zu errichtete Reichsmarkkonto bei der Deutschen Verrechnungskasse zu erfolgen hat.

Anschaffungen, insbesondere . die 2 die RG Tn

normale Ausweitung des Rohproduktenhandels hinausgehen, ge⸗ . . 7 ö

macht werden. Puntt 9. Austkunftsstellen der deutschen Wirtschaft Vunkt 4. Die Gauleiter bestimmen unter weitestgehender Berück⸗ auf ausländischen Mesfsen.

sichtigung der jeweiligen örtlichen Verhältnisse für ihr Gaugebiet . dee, ,,,. men im einzelnen, unter Einhaltung des Außenhandels errichtet der Ausstellungs⸗ und Messe Ausschuß der ahnen, , . n Deutschen Wirtschaft auch in diesem Jahre wieder in erweitertem Beim Gauleiter ist ein beratender Ausschuß zu hilden, in den Maße Auskunftsstellen der deutschen Wirtschaft auf. Auslgnds—

6 9 ö. . H w In Fortführung der Maßnahmen zur Belebung des deutschen nir ö 7 ö 1

Keinesfalls darf zur Durchführung der Aktion ein besonderer neuer Verwaltungsapparat geschaffen werden.

Punkt 5.

Dell,

treten sein sowie der Gaupropagandaleiter der NSDAP. Sie dienen als Hilf Qualitätsarbeit anger

Vunlt 10. Wunsch sofort über a Die örtliche Durchführung der Sammlung durch die vom tretergesuck Gauleiter Beauftragten erfolgt immer entsprechend den örtlichen deutsch Verhältnissen. In jedem Fall ist ein örtlicher beratender Aus- dung gebracht

schuß zu bilden, in dem der Rohproduktenhandel und die NSä⸗ Um di Frauenschaft vertreten sind sowie der örtliche Propagandaleiter Be der NSDAP. Entsprechend der Wichtigkeit der aktiven Mit⸗ arbeit der Hausfrauen bei der Aktion sind je nach der Gesamt— u . zahl der Mitglieder des Ausschusses mehrere Vertreterinnen der genden slandsmessen vo s Utr. ; NS.⸗Frauenschaft zuzuziehen. S. 18 März 1937, in and vom 12.—27. April 1937, in Posen vom 2.—9. Mai 1937; Herbstmesse in Wien vom 5—11. (12.) Sep⸗

Bunkt 11.

tember 1937, in Lemberg vom 4 —= 16. September 1937, in Salo⸗ Bei Schwierigkeiten in der Durchführung gibt der Gauleiter niki vom 5.— 26. September 1957, in Zagreb vom 18—27. Sep- die erforderlichen Anweisungen.

DAB

* . 6 4Fa . ö rm s Gz Yu rchfüh-⸗ J 2 . . ; 222 9 ; Soweit ine Tätigkeit für die verwal tungs mäßige Durchf ih geeignete Vertreter derjenigen Organisationen zu berufen sind, messen im Einvernehmen mit dem Reichs- und Preußischen Wirt— ü der Aktion von einzelnen Voltsgenossen geleistet werden ̃ ; Dun nf S ; I . f ung der Aktion von einz n Sgenoss gelen welche der Gauleiter bei der Durchführung der Sammelaktion schaftsministerium und dem Werberat der deutschen chaft. muß, erfolgt diese K J ö insbesondere heranzuziehen beabsichtigt. Unbedingt muß in dem Diese Auskunftsste den den deuntschen ange⸗ Die. Sammeltätigkeit des Rohprodultenhandels dagegen r. Ausschuß der Rohproduktenhandel und die NS -⸗Frauenschaft ver- gichert pr ve nz

folgt auf gewerblicher Grundlage. Der Rohproduktenhandel zahlt und erhält also Vergütungen wie üblich. Punkt 6.

Die hier geregelte Sammelaktion bezieht sich nur auf Haus⸗ haltungen. In gewerblichen Betrieben wird im Rahmen dieser Aktion nur auf Wunsch des Betriebsführers gesammelt.

Punkt T.

Gesammelt werden folgende Produkte:

a) Lumpen aller Art, z. B. Hausschneidereiabfälle, Stoffreste, alte Teppiche, Läufer, Vorhänge, Gardinen, verbrauchte Wäsche, verbrauchte Kleidungsstücke, Strümpfe, Socken und Strickjacken, Abfälle aus Wolle, Baumwolle, Kunst— seide, Leinen, Sacklumpen, Jutesäcke und Juteverpackungs⸗ material, Bindfadenreste, Scheuerlappen jeder Art, Putz⸗ wolle usw.

tember 1937.

Getreidepreise an dentschen Großmärkten im Monatsdurchschnitt Dezember 1936 für 1000 kg in Reichsmark.

; Hafer und Gerste Brotgetreide Herste Marktorte Großhandelspreisey Handels bedingung Hafer Sommer⸗ Winter frei Marktort als ö. jzwei⸗· mien Industrie⸗ Futter⸗ Reggen Weizen) gerste notier eilig

Königsber . T. 12 d 9 9 169,0 206,0 loco Königsberg C 6 2 . *. 2 , , w n 2535 66 . K . Stettin r . JJ 171,0 208,0 waggon rei Gtettia, ohne Sach- 8 J 175,0 211,0 Erzeugerpreise ab bolstein. Station bei waggonweisem Bezug.... d G 2 176,5 ö i 175.0 212,0 w 444 . 3 213,5 33 336 . . . 1670 204,0 frachtfrei Breslau in vollen Wagenladungen.. . . 168,0 220 0 = ö . 163,0 200,0 frachtfrei Gleiwitz J 54 9 * . . ö . 986 6 J 1770 207,0 bahn frei Dresden bei Bejug bon 15st 3 8 ö ö R wn, . J 179.0 2070 Frachtlage Chemnitz in Ladungen von 10 bis 15 t... . 10) 164,B5 1 2250 ; 174.9 J 178.0 2060 . 4 16 226,0 1 196,0 1 175.0 1 177,0 202,0 Großhandelsverkausspreise waggonfrei Plauen in Ladungen von 10 bis 15 t 1690 11) 2050 9 186,9 nm) 186,0 174,0 d 179.0 207,0 eite e 1———— 3 227,0 . G 1770 207,0 netto, ab Station des Magdeburger Bezirks bei geschlossenen Wagenladungen 210 0 K 180,0 202,0 ab ostthüringische Verladestattnkn . 2 2 . . R 176,0 2030 Erzeugerpreise waggonfrei ab thüringische Station bei mindestens 156 . 6) 180,0 z 177,0 208,9 ab braunschwel iche Stalln . 2270 1 9) 1943 9 194,8 k 177,0 2100 ö 3 2 22 . 173,0 2079 Großhandelspreise waggonfrei Kassel, ohne Sack... k 176,0 213,0 Großhandelseinkaufspreise ab fränkische Verladestatlon... . 6 6 1 176,0 2100 Großhandelseinkaufspreise ab Station im Erzeugergebiee— . V 232,0 . J 1800 2070 Großhandelepreise ab Station im Gebiet des Augsburger Großmarkts. a) 1595 * 232.0 . * . . 1 1800 205,0 waggon rei Erzeugergebiet c.. . 2 1* 167590 230,0 184,5 , 1770 214,0 Großhandelseinkaufepreise ab fränkische Verladestatio n d 1 . 8 , Dortmund in Ladungen von 15 t . 2 181,0 218, srei Essen in genladungen zu J 24 ö. . Köln 2 2 2 0 2 9 181,0 218,0 J 29 176,0 . 33 . ö *) 185,0 Duie burg 2 4 181,0 218,0 Frachtlage Duisburg W 5 3 33 3 33 ö. 5 Kieseld 9 0 9 9 181,0 218,0 J ngen , e 522 . 33 3 . k . ö 181,0 218,0 J 7 . . 33 3 k ö r e ,, . 181,0 218.0 Frachtlage Frankfurt a. M., ohne Sack.... 353 96 J 18150 218,0 Großhandelsverkaufspreise loc Main.. 232,0 2100 d 183,0 220,0 , :; . 2175 . . 533 ö. 1 18150 215,0 frei verladen Vollbahn tation... 2 r* 50 2 2 , 183,0 220,0 netto, waggonfrei Mannheim, ohne Sack... 1 *) 197,5 3 2320 200,0 Karlèruhe wd 184,0 221,0 Frachtlage Kailsruhe, ohne Sach ö . , 86 * 2320 3 63 35 .

Preise für Futterroggen und Futterweizen frei Köln: Futterroggen 181,0, Futterweizen 218,0.

Preisfe für ausländisches Getreide, eif Hamburg (Notierungen für Abladungen lim Verschiffungs hafen! im laufenden Monat): Roggen: La Plata 91,9; Weizen: Manitoba 132,4, Manitoba il 130,3, Manitoba 1II1 127,8, Rosafs 1069,68, Barasso 109,6; Hafer: La Plata 67,7; Gerste: La Plata 81,4.

) Soweit nicht notiert, gesetzliche Erzeugewreise des Preisgebiets, in dem der Marktort liegt, einschließlich des Großbandelszuschlags von 4 RM für kontingentierte Ware; bei Vorliegen eines wirtichaftlichen Bedürfnisses kann der Zuschlag bis auf 6 RMi je t erhöht werden. Die von den Mühlen zu zahlende Weizenvermahlungsabgabe ist in den angegebenen Preisen nicht enthalten. ) Alt⸗ märkischer und Mecklenburger. 9 Allmärfischer und Saale / Magdeburger. ) Mecklenburger / Penmerscher / Ostholstemer. ) Gute. 3) Obere Preisgrenze, Erzeugerpreis ab Verladestation. =) Sächsische. = ) Für Industriejwecke io) Vandelepreig ab Verfanfeffation; Durchschnitt aus den Notierungen für die Preisgebiete H 11 und H 13. U) Feinste 246,0; Preise ab Verladestatien. *) Handelspreis ab Veitlaussstation. 16) Feinste 2400; Preise ab erster Verladestaͤtion. 1) Zweigeil ige; vierjeilige 183,5. 1) Handelspreis waggonsrei Erzeugerverladestation. 16 Gate; feine 2200. 1) Sommergerste. 13) Gute, ab Verladestation. 16) Sommer- und Wintergerste. 20) Verbraucher böchstpreis ab Erzeugerstation. 2) Durchschnitt aus den Notierungen für die Pieisgebiete H 7 und 110. *) Brauerei⸗ böchstpreis ab Verladestatjon. 2) Obere Preikgrenze; Durchschnitt aus den Nolierungen für die Preitgebiete H3 und H 10. 23) Rheinischer. 2) Rheinische. 2) Verbraacherhöchstpreis ab Station. *) Rheinhessische, Ried, Pfälzer, Aus stich, ab Station. *) Ab Verladestation. *) Industrie haser.

Berlin, den 12. Januar 1937. Statistisches Reichsamt.