Erste Beilage zum Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 51 vom 3. März 1937. S. 2
Erste Beilage zum Reichs- und Staatsanzeiger Nr. HI vom 2. März 1937. G. 3
Gesunder Wettbewerb im Einzelhandel.
Min. Dir. Dr. Wienbeck vor der Bergischen Einzelhandels vertretung.
Im Mittelpunkt einer Beiratssitzung der Einzelhandelsver— tretung der Bergischen Industrie⸗ und Handelskammer stand ein Vortrag von Ministerialdirektor Dr. Wienbeck über „Gesunder Wettbeiwverb im Einzelhandel“. Ständig fortschreitende Ueber⸗ setzung, verwilderte Wettbewerbssitten, dauernde Preiskämpfe und rücksichtslose Eroberung des Marktes durch Warenhäuser, Konsumvereine, Einheitspreisgeschäfte usw. hätten, so führte er u. a. aus, ein unablässiges Anwachsen der Verschuldung und Hoffnungslosigkeit im Einzelhandel zur Folge gehabt. Die neue Regierung habe sich über alle Widerstände, Bedenken und Zweifel hinwegsetzen können und daher sofort den Wiederaufbau in An⸗ griff genommen. In erster Linie fand dieser seinen Ausdruck in der Exxichtungsbeschränkung für Einzelhandelsgeschäfte, in der Konzessionssperre für Gaststätten und in der Einführung des großen Befähigungsnachweises für das Handwerk. Idealzustand sei jedoch die gesunde Fortentwicklung ohne stgatliche Hilfe durch Selbsterziehung und Standesdisziplin. Die Sperrverordnungen, die sich nicht auf den Einzelhandel, das Gaststättengewerbe und das Handwerk beschränkten, sondern auch andere Berufszweige, Textilversandgeschäfte, Betriebe des graphischen Gewerbes, Ver⸗ sieigerer und manche Berufe auf dem Gebiet der Kultur und Kunst, hätten den gewerblichen Mittelstand zunächst einmal inner⸗ lich soweit gefestigt, daß sich auf diesen Grundlagen ein gesunder Wettbewerb aufbauen könne. Darüber hinaus sei es auch not⸗ wendig gewesen, nach außen hin für eine klare Abgrenzung der einzelnen Berufszweige und Betriebsformen Sorge zu tragen. Hinsichtlich sachlicher Abgrenzung sei bei den Handelsbetrieben des Handwerks bereits eine Regelung durch freiwillige Verein⸗ barungen herbeigeführt worden. Durch Verordnungen sei auch für eine Abgrenzung des Einzelhandels gegenüber dem Gast⸗ stättengewerbe Sorge getragen. Außerdem habe das Automaten gesetz die Voraussetzungen dafür geschaffen, daß der Einzelhandel nach Ladenschluß mit Gaststätten, Trinkhallen und Bahnhofsver⸗ kaufsstellen in Wettbewerb treten könne. .
Ministerialdirektor Dr. Wienbeck befaßte sich weiter mit den verschiedenen Gesetzen zur Gesundung des Wettbewerbs, dem Rabattgesetz, das den Barrabatt an den Letztkäufer auf höchstens 325 beschränkt, der Neuordnung des Ausverkaufswesens und onderem. Die Einigungsämter für Wettbewerbsstreitigkeiten hätten sich immer mehr zu einem anerkannten Organ der Wett⸗ bewerbspflege entwickelt, so daß auch das Ausland sie nachzu⸗ ahmen beginne. Besonders schwierig sei die Lösung der Konsum⸗ vereinsfrage gewesen. Der Grundgedanke, die etwa 3009. Laden⸗ geschäfte auf Einzelhändler zu überführen, sei bisher für etwa 1006 durchgeführt worden, nachdem 300 Läden überhaupt ge⸗ schlossen worden seien. Für den größeren Teil, für etwa 1800 Läden, habe sich die Einzelprivatisierung trotz ernstlicher Be⸗ mühungen der zuständigen Stellen nicht durchführen 6 es sei daher uͤötig gewesen, durch Gründung sogenannter Auf anggesell⸗ schaften ein Uebergangsstadium zu schaffen .
Zum Schluß wies der Nedner darauf hin, daß das. kauf⸗ männische Leben danernden Veränderungen unterworfen sez; Es entständen immer neue Verkaufsformen, zwischen den ẽ‚ en sweder
durch Gesetz oder aus eigenem Entschluß heraus ein gesundes Ver⸗ hältnis hergestellt werden müsse. Die Reichsregierung habe dafür gesorgt, a es ge knpartig nicht mehr möglich sei, allein durch größere Kapitalkraft im Wettbewerb die Oberhand zu behalten. Andererseits trage sie jedoch auch der Notwendigkeit Rechnung, daß der Wettbewerb der stärkste Lebensantrieb des Handels sei, nur müsse dahin gestrebt werden, daß eine anständige kauf⸗ männische Gesinnung jedem einzelnen selbstverständlich werde und nicht erst durch Gesetze oder Verordnungen angeordnet zu werden brauche.
Die wirtschaftliche Bedeutung der Anhänger⸗ und Aufbautenindustrie.
Bei einer Pressebesichtigung auf der Internationalen Auto⸗ mobil- und Motorrad⸗Ausstellung 1937 sprach der Leiter der Fachuntergruppe Anhänger, Omnibus⸗ und Nutzwagen⸗Aufbauten, Direktor Rahm, zum Thema „Die wirtschaftliche Bedeutung der Anhänger- und Aufbauteninduftrie“. Durch die sprunghafte Ent⸗ wicklung der Motorenindustrie Deutschlands, so führte er aus, hat auch die Anhänger⸗ und Aufbautenindustrie einen ent⸗ sprechenden Auftrieb erhalten. Fast 150 Betriebe haben sich zu einer Fachgruppe in der Wirtschaftsgruppe Fahrzeugindustrie zusammengeschlossen. Ihre Bedeutung erhellt daraus, daß 1927 im ganzen erst 3784 Anhänger gebaut wurden; die Kurve stieg dann stetig und erreichte 1956 die hohe Zahl von 27 740. Auch die Zahlen des Exports in Lastanhängern zeigen eine erfreuliche Steigerung. Während bis 1929 ein Jahresdurchschnitt von 125 Fahrzeugen zu verzeichnen war, konnten 1936 beinahe 550 Fahrzeuge ausgeführt werden. ; . /
Ein Markstein in der Entwicklung der Anhängerindustrie ist die Bildung ihres Kartells, der Vereinigung deutscher Last⸗ anhängerfabriken, das Anfang 1933 gegründet wurde und in dem j die Fabriken mit mehr als 90 8 der Produktion zusammen⸗ chließen konnten. Mit der Gründung dieses Kartells wurde der Wettbewerb vom unnatürlichen Preiskampf mit ständig sinkender Qualität verlagert zum Wettbewerb des intensiven konstruktiven Fortschritts und ständiger Qualitätsverbesserung. Die ,, , induftrie ist aus sich heraus bestrebt, die Normung zu beschleu⸗ nigen, die in verschiedenen Teilen bereits erreicht ist. Auch eine moͤglichst weitgehende Typisierung wird angestrebt und durch das Kartell bewußt gefördert. Auf Anregung der Anhängerindustrie . demnächst bei der Ergänzung der Verkehrsordnung Vorx⸗ chriften zu erwarten, die die Zulassung von Anhängern in ähnlicher Weise wie bei den Lastkraftwagen regeln und einen „Anhängerbrief“ schaffen.
Auch die Aufbautenindustrie het ihre Aufgaben in den letzten Jahren nicht vernachlässigt. Während 1933 nur 431 Omnibusse produziert wurden, stieg die Zahl im Jahre 1936 auf 3318. Welche großen Aufgaben die Hersteller von Aufbauten in letzter Zeit außerdem zu erfüllen hatten, beweisen einige markante Beispiele, so der Bahern-Zug, der Deutschland⸗Zug, die fahrbaren Post— und Telegraphenämter der Deutschen Reichspost, wozu noch zahl⸗ reiche Sonderfahrzeuge des Heeres, der Reichsbahn, des Rund⸗ funks, der Stadtgemeinden, des Krankenwesens und der Feuer⸗
wehr gehbrẽñn.
, 0 Q 000 0 0 0 0 0 22 2 0 2 2 2 2 m eee,
Wirtschaft des Auslandes.
Ausweis der Niederländischen Bank.
armsterdam. 2 März. Der Ausweis der Niederländischen
unbedeutende Erhöhung des Goldbestandes auf
ill. hfl. Die Inlandswechsel ermäßigten sich auf
l. hfl., während die übrigen Ausleihungen der
Bank lt (172,5) Mill. hfl. eine leichte Erhöhung aufzu⸗
weisen haben. Im Zufammenhang mit der Beanspruchung zum
Monatswechsel erhöhte sich der Banknotenumlauf auf 8143 774,5)
Mill. hfl. Die Giroeinlagen zeigen mit 300,0 (G336,8 Mill. hfl.
eine Abnahme. Hierbei wẽérden die Giroeinlagen des Staates mit
52,8 (75,69) und die Guthaben Privater mit 247,2 (261,2) Mill. hfl. ausgewiesen.
Sollãndisch⸗türkisches Clearingabtommen.
Amsterdam, 2. März. Am 27. Februar ist in Ankara eine Nebereinkunft über den Zahlungsverkehr zwischen Holland und der Türkei abgeschlossen worden. Durch eine zweite Uebereinkunft werden die Zahlungsmöglichkeiten für solche Lieferungen der holländischen Industrie an die Türkei geregelt, die in Verbindung mit dem Plan zur wirtschaftlichen Entwicklung der Türkei stehen. Ferner nimmt die Uebereinkunft Bezug auf eine mögliche Teil⸗ nahme Hollands am türkischen Kaffeemonopol.
Der englische Einfuhrzoll für Roheisen aufgehoben.
Teitweise Zollherabsetzung für Eisen⸗ und Stahl⸗ erzeugnifse.
London, 3. März. Durch eine Verordnung des englischen Schatzamtes ift der 33 5 betragende Einfuhrzoll für Roheisen aufgehoben worden. Ferner wird der Zoll für Eisen⸗ und Stahl⸗ erzeugnisse, die im Rahmen der Kontingente und mit Ursprungs⸗ erzeugnissen versehen nach England eingeführt werden, von 20 auf 10 , herabgesetzt. Die Verordnung tritt am Mittwoch in Kraft. Sie kann als unmittelbare Folge des englischen Auf⸗ rüstungsprogramms betrachtet werden, durch das eine außer⸗ gewöhnliche Nachfrage nach Stahl und Eisen entstanden ist. In einer Erläuterung wird erklärt, daß sich beim Bezug angemessener Lieferungen von Roh⸗ und Schrotteisen Schwierigkeiten ergeben hätten. Die Nachfrage nach Roheisen sei zur Zeit größer als die vorhandenen Lieferungen aus England und anderen Teilen des britischen Reiches.
Anträge für befristete Aufenthaltsbewilligungen für Italienisch⸗Oftafrika.
Mailand, 1. März. Es wird bekanntgegeben, daß das Kolo⸗ nialministerium bei der Genehmigungserteilung an die Polizei⸗ ämter wegen vorübergehender Aufenthaltsbewilligungen für Italienisch-Ostafrika zwecks Unterbringung von Waren eigener oder der vertretenen Firmen den Landungshafen und den Reise⸗ weg der Antragsteller bestimmt. Zur Vermeidung von Unzuträg⸗ lichkeiten, die sich daraus ergeben können, daß die vom Ministe⸗ rium festgelegten Angaben durch die Polizeiämter nicht abgeändert werden dürfen, werden die Az tragsteller aufgefordert, in den An⸗ trägen an das Kolonialministerium zur Ausstellung der Aufent⸗ haltsbewilligungen den Hafen, in welchem sie in Afrika an Land zu gehen wünschen, sowie den beabsichtigten Reiseweg nach der Landung genau anzugeben.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 2. März 1937: Gestellt 27 275 Wagen.
Die Elettrolytkupfernotierung der Vereinigung fur deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . . März auf 91,00 A (am 2. März auf 92,25 AÆ) für
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Kölner Möbelmesse.
Eine Ausstellung der Reichskammer der bildenden Künfte.
Im Rahmen der Kölner Messe wird, wie bereits kurz gemel⸗ det, eine Ausstellung der Reichskaämmer der bildenden . ge⸗ zeigt werden, die nach einer Mitteilung der . öbel⸗ einzelhandel nicht als Kunstausstellung zu bewerten ist, sondern als praktische Ausrichtung des Möbeleinzelhandels. Die Reichs⸗ kammer hatte in Gemeinschaft mit allen Kreisen des Möbel⸗ gewerbes der Arbeitsfront und der Verbraucherschaft einen Wett⸗ bewerb für gute Möbelentwürfe ausgeschrieben. Die Ergebnisse des Wettbewerbes zeichnen sich durch die Merkwürdigkeit aus, daß sie zum größten Teil in einem bestimmten Stilempfinden entwickelt und gestaltet sind, so daß sich, wie die Fachgvuppe Möbeleinzel⸗ handel hierzu bemerkt, ein ganz bestimmter neuer deutscher Stil ergibt. Die Preisrichter haben daher das Ergebnis des Wett⸗ bewerbes als maßgeblich für die künftige deutsche Möbelgestaltung angesehen. Dieser neue Stil werde sich erst langsam einführen lassen, doch müßten die Fachkreise frühzeitig mit der kommenden Entwicklung vertraut e,. werden. Dieser Aufgabe dient die mit der Kölner Möbelmesse (14. bis 16. März) verbundene Aus⸗ stellung der Reichskammer der bildenden Künste.
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Berlin, 2. März. Preisnotierungen für Nahrungg⸗ mittel. (Verkaufspreise des Lebensmittelgroß-⸗ handels für 100 Kilo frei Haus Groß-Berlin.) ohnen, weiße, mittel 40,00 bis 48,00 6, Langbohnen, weiße, hand- verlesen 45,00 bis 49,00 S6, Linsen, kleine, käferfrei 50, 99 bis 54,00 , Linsen, mittel, käferfrei 5400 bis 58,09 „M, Linsen, große, käferfrei 58 00 bis 70,90 ½, Speiseerbsen, Viet. Konsum, gelbe 48,00 bis 50, 090 AM, Speiseerbsen, Viet. Riesen, gelbe 50,90 bis 53,900 M, Geschl. glaßf. gelbe Erbsen IJ 63,50 bis Ha. 50 M, do. III 58, 0 bis 55,06 es, Reis, nur für Speise= zwecke notiert, und zwar: Italiener⸗Reis, glasiert 30,10 bis 32, 50 , Italiener⸗Reis, unglasiert 30,20 bis 32.90 A, Gerstengraupen, mittel und fein 40600 bis 42,00 MS, Gerstengraupen, grob 37,00 bis 38, )00 A6, Gerstengraupen, Kälberzähne 33,00 bis 34,090 , Gerstengrütze 34.00 bis 35,00 M, Haferflocken 40,00 bis 41,00 „s. Hafergrütze, gesottene 44 00 bis 45.00 S, Roggenmehl, Type 997 34,55 bis 25,50 4A, Weizenmehl Type 10950 31,30 bis 32,30 , Weizenmehl, Type iZ (Vollmehl) 3405 bis 85,05 46, Weizenmehl, Type 50? (neu) 38,30 bis 39,30. Weizengrieß, Type 502 39,30 bis 40,30 M, Kartoffelmehl —— bis — — S, Zucker, Melis 67,19 bis — — 44 (Aufschläge nach Sortentafel), Roggenkaffee 38,00 bis 38,50 S6, Gerstenkaffee 38,00 bis 39, 00 M6, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45,00 bis 47 00 Sσ, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 322,90 bis 368,00 ς, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 330,00 bis 462,00 S, Röstkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 412,00 bis 436,00 S, Röstkaffee, Zentralamerikaner aller Art 432.00 bis 558,00 A6, Kakao, stark entölt 138, 00 bis —— S6, Kakao, leicht entölt — — bis — — M61, Tee, chines. 810,00 bis 880,00 M6, Tee, indisch 96000 bis 1400,90 M½, Ringäpfel amerikan. extra choice 320,00 bis 346, 00 S, Pflaumen 40s50 in Kisten 122,090 bis 126,090 M. Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese 4 Kisten 56,00 bis 59, 00 „, Korinthen choice Amalias 50,00 bis 52,00 S6, Mandeln, süße, handgewählte, 4 Kisten —— bis —— M, Mandeln, bittere, handgewählte, 4 Kisten — — bis —— AM, Kunsthonig in 4 kg- Packungen 70,00 bis 71, 900 ις, Bratenschmalz in Tierces —— bis —— S, Bratenschmalz in Kübeln — — bis — — „6, Berliner Rohschmalz — — bis — — „S6, Speck, inl., ger, — — bis — — S, Markenbutter in Tonnen 290,00 bis 292,900 M. Markenbutter gepackt 294,90 bis 296,00 6, feine Molkereibutt in Tonnen 284,00 bis 286,90 S, feine Molkereibutter gepackt 288,00 bis 290,00 S, Molkereibutter in Tonnen 276,00 bis 278,00 S6, Molkereibutter gepackt 280,90 bis 282,00 S, Land⸗ butter in Tonnen 262,00 bis 264,90 S6, Landbutter gepackt 266,00 bis 268,00 M, Allgäuer Stangen 20 0/0 96,00 bis 100,00 , Tilsiter Käse, vollfett — — bis — — 4, echter Gouda 40 00 L206 bis 184,00 6, echter Edamer 40 ο 172.00 bis 18400 , bayer. Emmentaler (vollfett 220,00 bis — — M , Allgäuer Romatour 20 υη 120,00 bis —— 4. (Preise in Reichsmark.)
Deutsche Seefischerei und Bodenseesischerei
im Januar 1937 (Fangergebnisse usw. .
Von deutschen Fischern und von Mannschaften deutscher Schiff gefangene und an Land gebrachte Fische, Robben, Wal⸗ und .
Seetiere sowie davon gewonnene Erzeugnisse.
(In dieser Nachweisung bedeutet O0 bzw. 0, , daß zwar Fänge erfolgt sind, die Zahlen aber unter 100 kg bzw. 160 RM liegen.)
Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und 1170
cWMWGertpapiermãrkten.
Devisen.
Danzig, 2. März. (D. N. B.) Auszahlung London I9 G., 26,89 B, Auszahlung Berlin werkehrsfrei) 211,94 G. „78 B., Auszahlung Warschau (verkehrsfrei)h 99,89 G., 106,29 B. — dine g blungen; Amsterdam 288,80 G., 289,92 B.,, Zürich 120,30 G.
Brior. IX
Sta
Seetiere und davon gewonnene Erzeugnisse
Nordsee
100 kg
Wert in 1000 RM
Ostsee leinschl. Haffe)
100 kg
1000 RM
„8 B. New York 5,745 G., ö egs5 B., Paris 2453 G., S8, 90, Br 63 B., Brüssel S8, 866 G.;, S9, 22 B, Stockholm 133,00 G., „54 B., Kopenhagen 115,10 G., 115,5 B., Oslo 129,50 G. „12 B.
Mailand 27,77 G., 27,87 B.
Wien, 2. März. (D. N. B.). (Ermittelte Durchschnittskurse Privgtelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 294,91, Berlin
Wert in
I. F ische. )?)
en , n, 46 reitling (Sprott) .... . 61 Kabeljau: 1. Sorte. 1 2. Sorte. 3 3. Sorte. . Ieländer⸗. ö aus der Barentssee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens Schellfisch:. J , ö ,, 4. u. 5. Sorte . ö aus der Barentssee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens Wittling (Weißling, Merlan) Seelachs (Köhler): Nordsee⸗ 9 2 92 , aus der Barentssee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens . (Heller Seelachs) .. ö , . ..⸗ rn, Rotbarsch (Gold⸗): , Isländer. d aus der Barentssee, von der Bäreninsel und von der Nordwestküste Norwegens Katfisch (Austernfisch). . .. Seeteufel (Angler) .... e rhnne,
Scholle:
8. u. 4. Sorte. k Isländer. aus der Barentssee . Scharbe (Kliesche)]̃ .. Butt (Flunder) ... Seezunge... R,, Limande (echte Rotzunge) teinbutt .. .
Farhutt C Glatlbuttʒ Roche k
9 . achs und Meerforelle Stin e 26 Aal (Flußaal) ... 5 Flußhecht) x.. . aulbarsch (Sturen) . Brassen (Blei, Plieten) . lötze (Rotauge) x J ..
i ickähe:;: 8 9 96 * chiedene 1 ö
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106 916
7979 632 771
446 333 730 8 644
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9922 5304
Harburger Gummi 158 Neu Guinea ——, Otavi 291.
Wien, 2. März. 5. oso Konversionsanleihe 1934,59 102,50, 35,
mandel A.⸗G.
Brüxyer Kohlen —,
(D. N. B.) Amtlich. e we ta n,. .
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00 G., Holsten⸗Brauerei 106,00,
In Schillingen.
Donau⸗Save⸗Adria Obl. 5 ü — — Oesterr. Kreditanstalt⸗ Wiener — ee, . a m er. e, Nobel — —, Scheide⸗ Union nom. Schi i own Boveri ⸗Werke 47, 00, ehe n ,, 3.
—, Alpine Montan 61,70, Felten u. Guilleaume 178, 00, Krupp A.-G., Berndorf 141,00, Prager Eisen 394, 09, Rima⸗ Murany 129,75, Skodawerke — — Steyr-⸗Daimler⸗Puch A. G. 242, 75, Leykam Josefsthal 68,25, Steyrermühl 111,50.
atseisenb. Ges.
Obi. i945 — —
Obl. 1918
53, Brüssel go,65. Budapest — — Bukarest —— Kopen⸗ aen 117,37, London 26,1. Madrid —— Mailand 28 25 (Mittel- 13, New York 538,9l, Oslo 132, 15, Paris 25,00, Prag 18,812, min —— Stockholm 135,52, Warschau 190,81, Zürich 122, 86
sefl. Zahlung oder Scheck New York 533, 20.
Prag, 2. März. (D. N. B.) Amsterdam 15743, Berlin 54d, Zürich 655, 75, Oslo 707, 25, Kopenhagen 62825, London Meß, Madrid — — Mailand 151,B50, Nem York 28,75, Paris „90. Stockbolm 725, 00, Wien 530 09, Polnische Noten 545, 00, elgrad 66,077, Danzig 546,00, Warschau 544,50.
Budapest, 2. März. (D. N. B. [Alles in Pengö.] Wien 54, Berlin 136,20, Zürich 77, 65, Belgrad 7, 8ö.
London, 3. März. (D. N. B.) New York 489,05, Paris 514, Amsterdam Sosn/ z, Brüssel 29, 24, Italien 92.92, Berlin 5s, Schweiz 21,433, Spanien 72,59 nom., Lissabon 1105/16, Kopen⸗ igen 22,40, Wien 26,15, Istanbul 61400, Warschau Lö, 82,
enos Aires Import 16,12, Flld de Janeiro 412,00.
Paris, 2. März. (D. N. B.) (Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ nd —— London 105,133. New 9. 21,504, Belgien 362,25, anien — —, Italien 113,15, chweiz 490,75. Kopenhagen Holland 1177,50), Oslo — — Stockholm 542,560, Prag hi0, Rumänien — —, Wien — —, Belgrad — —, Argentinien
1783 9h 61]
87
Feinsilber
3.
Notierungen
der Kommission des Verliner Metallbörsenvorstandes
vom 3. März 1937.
(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deutschland für prompte
Lieferung und Bezahlung):
Originalhüttengluminium, 98 bis 99 oo in Blocken... desgl., in Walz⸗ oder Drahtbarren 99 9so ö Reinnickel, gs — gg o/ /.. Antimon ⸗ Regulut. .
148
8 8 2 * 1 89
38 go · M zo
In Berlin sesigestellte Notierungen uud telegraphische Auszahlung, ausländische Gelbsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
144 RM für 100 kg
Stahlwerke Obl. m. Op.
.
Zert. v. Aktien — —
5 ni 2. März. (D. N. B.) anleihe 9 awes) 24,25 53 o Deutsche Reichsanleihe 1965 (Young) 2650, 6 o Bayerische Staats⸗Obl. 1945 * Bremen 1935 — — 6 o0υά Preuß. Obl. 1957 — — 8 7oso Deutsche Rentenbank Obl Toso Deutsche Hyp.-Bant Vln,. Pfdbr. 1955 — 2. Jo Deutfq 3 und Giroverband 1947 — —, D — r. 1960 — —, 70/0 Sächs. Bodenkr. ⸗Pfdbr. i953 — — Amster⸗ damsche Bank 164 09, Deutsche Reichsbank 63,50, 5o / Arbed 8 = 56 9½ Arbed Obl. 116, 5h, 70 A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink — — 7TYlo R. Bosch Doll -Obl. 1951 — — S8 oν Eont. k 6 —— 9 1 Kalisynd. Obl. S. A 1950 „s, 7 do Cont. Gummiw. A. G. Obl. 195665 — — 60 . lirchen Goldnt. 1934 — — 3 2 1949 22,00, 60/0 J. G.
Bank Pfdbr. 1953 —— 1946 22,50, 70/9 Rhein. Siemens⸗Halske Obl. 19 winnber. Obl. 1930 — — 70, 6h oso Verein. Stahlwerke Obl. 7 9 Rhein⸗Westf. Elektr. 1950 — — 6 09 Eschweiler Bergw. Obl. 1952 e. , . 5 Obl. ——, 6 0ͤ0 Siemens u. Halske Sbl. 1935 — — Deutsche Banken Zert. ——, Ford Akt. (Kölner Emission) — —.
709 Deutsche Reichs⸗
7 0so⸗ 709 Dresden 19690 — —
7h b/0O Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd.
n 6 09 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. Farben Obl. 1945 — — 70, Mitteld. 1951 — —. 70/9 Rhein.⸗Westf. Bod.⸗Erd.
„ J.so Rhein - Elbe Union Obl. m. Op. Westf. E.⸗-Obl. 5 jähr. Noten 20, 00, 70
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35 — 5
6 Ag Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ Verein. Stahlwerke Obl. 1951 — —, Lit. GC 1951 — — J. G. Farben
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Besuch ihren Anfang. Auswahl.
— Warschau — —.
Paris, 2. März. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ rkehr. Deutschland —— Bukarest —— Prag 75, 10, Wien — Amerika 21,493. England 105,14 Belgien 362,25, Holland 7,25, Italien 113,15. Schweiz 490,15, Spanien ——, Kopen⸗ gen ——. Oslo — —, Stockholm — — Belgrad — —, rgentinien ——, Warschau — —.
Amsterd am, 2. März. (D. N. B.) IAmtlich.“ Berlin „ln, London 8,934, New York 1821619, Paris 8,493. Brüssel 18, Schweiz 41,69, Italien —— Madrid ——, Oslo 44, 874, openhagen 39,87, Stockholm 46,05, Prag 637,50.
Zürich, 3. März. (D. N. B.) II,40 Uhr.! Paris 20,383, ndon 21, 34. New York 4385/3, Brüͤssel 73, 86. Mailand 23, 073, adrid — —, Berlin 176,30, Wien: Noten 78,65, Auszahlung „5, Istanbul 345,00.
Kopenhagen, 2. März.
Argentinien Aires)
Brasilien Bulgarien (
(D. N. B.) London 22,40, New ort 459,00, Berlin 184,15, Paris 21,45, Antwerpen 77,30, ürich 104,75, Rom 24,35, Amsterdam 251,35, Stockholm 15,66, Oslo 112,70, Helsingfors 9,97, Prag 16,15, Wien — —, arschau 87,30.
Stockholm, 2. März. (D. N. B.) London 19, 40, Berlin HzMM0, Paris 18,50, Brüssel 67,560, Schweiz. Plätze 91,00, nsterdam 217,75, Kopenhagen 86,85, Oslo 97,60. Washington zs, 00, Helsingfors 8,60, Rom 21,25, Prag 14,10, Wien 74,50, zarschau 75,50.
Oslo, 2. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 164, 75, saris 19,15. New YHork 409, 00, Amsterdam 224,25, Zürich 93, 75,
elsingfors 8,99, Antwerpen 69,253. Stockholm 102,85, Kopen⸗ gi 89,25, Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,25, Warschau 8, 29.
Mos kau, 24 Februar. (D. N. B. 1 Dollar 5, 0657, 1 engl. 'ßfund 24,74, 100 Reichsmark 203,05.
Estland
und Rotte
Mailand)
Jugoslawien grad und
nase)
London, 2. März (D. N. B.) Silber Barren prompt ß, Silber fein prompt 21713. Silber auf Lieferung Barren n, Silber auf Lieferung fein 21*5/s, Gold 142/23.
Wertpapiere.
Franifurt a. M., 2. März. (D. N. B.) Reichs⸗AUltbesitz⸗ nleihe 120, 25, Aschaffenburger Buntpapier S45/s, Buderus Eisen 1tzi5, Cement Heidelberg 161,00, Deutsche Gold u. Silber sc 00. Deutsche Linoleum 17J2,25. Eßlinger Maschinen 168,00. selten u. Guill. 137,75, Ph. Holzmann 143,50, Gebr. Junghans
Oesterreich ( Kattowitz,
zusammen
ummer ... aiserhummer . Taschenkrebse.
Muscheln... z ; Krabben (Garneelen .
299 368 Schaltiere.
0
21
1
2 1310 1176
26,0), Lahmeyer 126,50. Mainkraftwerke 94,25, Rütgerswerke Barcelona
Il Voigt u. Häffner —— Westeregeln 184.60, Zellstoff Wald- o 157,75. ; Türkei ¶ Ita 2. März. (D. N. B.) (Schlußkurse. Dresdner Ungarn (Bu
Uruguay ( M
Hambur pant 105, 00 G., Vereinsbank 123,090. Lübeck⸗Büchen 89, 509, Hamburg- Imerika Paketf. 1711s, Hamburg⸗Südamerika 43, 75, Nordd. Lloyd „5M. Alsen Zement 180,00, Dynamit Nobel 90,50, Guano
zusammen
III. Andere Se
Delphine, Seehunde, Wildenten usw.. ....
IV. Erzeugni
Salzheringe. ö rogen
ischlebern ischtran .
eemoos .
*
2510
etiere.
sse von Seeti
Aegypten (Alexandrien und Kir...
Belgien (GBrüffeĩ u. Antwerpen) ....
Janeiro) .
Canada (( Montreal). Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) England (London). .
(Neval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.)
Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam
Iran (Teheran) ... Island (Neykjavik) . Italien (Rom und
Japan (Tokio u. Kobe)
Leftland (Niga) ... Litauen (Kowno / Kau⸗
Norwegen (Oslo) .. Polen (Warschau,
en: . Eissabon). Rumänien ( Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schwein an h, Basel und Bern). Spanien (Madrid u.
Tschechoslow.
Verein. Staaten von Amerika (New Vork)
Sffentlicher Anzeiger.
3. März Geld Brief
12465 12,495 o, 7 as O 762 4192 42,00
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1 ägypt. Pfd. 1ẽ Pap. Pes.
100 Belga (Rio de
n s Sofia) . 100 Leva Lkanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
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100 Litas 100 Kronen 100 chilling
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100 Peseten 100 Kronen L türk. Pfund 109 Pengö 1 Goldpeso
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Brief 12, 49
einzelt zustande.
Berichte von auswärtigen Warenmärkten.
London, 2. März. (D. N. B.) Die zweite diesjährige Londoner Kolonialwollversteigerung nahm heute bei . : Das Angebot umfaßte 6311 Ballen in guter ahl. .Es zeigte sich lebhafte Nachfrage und bei allgemeiner Kauftätigkeit wurden 5539 Ballen umgesetzt. Zurücknahmen erfolgten nur selten. Cap 10 12.Monatswollen sowie feine, mittlere und grobe Puntas waren nicht angehoten. waren gegenüber dem Schluß der ersten diesjährigen Kolonial— wollversteigerung in London unberändert. 4 ; 2. März. mäßigen Umsätzen fest. Für Gewebe bestand befriedigende Kauflust und der Grundton war auch fest.
Die Preise für alle übrigen Sorten
(D. N. B.) Garne waren bei
Abschlüsse kamen aber nur ver⸗
o, 48 O0, 752
Ausländische Geldsorten und Banknoten.
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21592 1 160 4714 123,19
68, 9? 5,58
1155 2357
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Sovereigns . .... 3646. overeigns
20 Francs⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische: 1000 –-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar.. Argentinische . .. Belgische . . ... Brasilianische .. Bulgarische ...
.
5,57
2.353 Canadische 2 * Dänische .... Danziger ..... Englische: große . .. 1 u. darunter Estnische.. .... n . ranzösische ..... Holländische ..... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... Lettländische ..... . Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 1090 Schill. u. dar. k Rumãänische: 1000 Lei und neue 50 Lei unter 500 Lei. .. Schwedische ..... Schweizer: große.. 100 Frs. u. darunt. Spanische ...... Tschechoflowakische: hᷣ000, 1000 u. 500 Rr. 1606 Kr. u. darunter ö Ungar hte
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748 8, 556 1578
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Notiz Stück
1Dollar 1Dollar I Pap.⸗ Peso 100 Belga 1 Milreis I00 Teva
I kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100
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100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs.
100 Frs.
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2. März Brief 20,46 16,22 42765
2, 1 747 574 4192 6 152
247 ] 36 1735 12175 17175
5.36 1156
13641
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3. März Geld Brief 20,38 20, 46 16, 15 16, 22
4185 4765
245 2,47 245 47 6 7 674 41.365 4156 o. 132 61652
245 2,47 ba, Iz 573,35 1765 47335 12 14 1218 1514 1718
532 536 11375 1156 13653 85 136 1
1507 1513 366
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1. Untersuchungs ⸗ und Strafsachen, 2. Zwangs versteigerungen. ufgebote, 4. Oeffentliche Zustellungen, ö Verlust⸗ und Fundsachen, 7.
zusammen
gel ng, LIV ord⸗ und Ostsee
Bodensee und Rheingebi
311152
343 363
Aktiengesellschaften,
Auslosung usw. von Wertpapieren,.
8. K ditgesell t 21. . nr
10. Gesellschaften m. 11. Genossenschaften, 12. Unfall und Invalidenversicherungen,
13. Bankausweise 14. Verschiedene
Bekanntmachungen.
Ane Druckaufträge müssen auf einseitig beschriebenem Papier
Fische
völlig druckreif eingesandt werden. Ünderungen redaktioneller Art und Wortkürzungen werden vom Verlag nicht vorgenommen. Berufungen auf die Ausführung früherer Druckaufträge sind daher
i fen .
angfische. .
Sand ⸗ (Weiß⸗ Felchen grellen.
heinlachs (Salmen)
Trüschen
gi . arsche (Egli, Krätzer)
) Außerdem sind von deutschen Hochs gelandet: in Großbritannien: — d. Fische im V — da Fische im Werte von — RM. angenen Füschen erhielt!
in den Niederlanden:
2) Von den im Dezember gef
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gegenstandslos; maßgebend ist allein die eingereichte Druckvorlage. Matern, deren Schriftgröße unter, Petit“ liegt, können nicht verwendet werden. Der Verlag muß jede gaftung bei Druckaufträgen ablehnen, deren Druckvorlagen nicht völlig druckreif eingereicht werden.
3. Aufgebote.
ber 1937, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 429, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur⸗
zusammen
—2 *
eefahz zeugen unmittss ene HFischer in Leihzig 8 3. Cujtarn, m Weite von — R pzig . 3, Guste
a) Klippfischwerke; — 42 Fische, im Werte von — RM
mehlfabriken: 26 786 dz Fische im Werte von 51 400 RM⸗ Statistisches Reichsamt.
) Schätzungswert.
Berlin, den 3. März 1937.
X00 Aufgebot.
t ; . 66 ö * 1 1 . Die verwitwere Frau Claire Waller nde vorzulegen, widrigenfalls die
Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. (54. F. 86 / 865.) Breslau, den 15. Februar 1937. Amtsgericht.
70501] Sammelaufgebot. 1. Der Alphonse Demuth in Limperts⸗ berg, Luxemburg, Av. Victor Hugo 65,
tag. Straße 35, hat Las Aufgebot der tig Nr. 88 219 des Elektrizilätswerke Schlesien, Aktiengesellschaft in Bres⸗
9 über eintausend Mark, umgestellt hundert Goldmark, beamragt. Der
b) Fi
der Aktie der . industrie Aktiengesellschaft, Frankfurt am Main, Lit. A Nr. O21 335 über 1009 RM, 2. der Kaufmann Georg Schübel in Nürnberg⸗A., Königstr. 40, hat das Aufgebot des Mantels der Aktie Lit. A Nr. (649 306 über 1900 RM der J. G. Farbenindustrie Aktiengesellschaft in Frankfurt a. M., 3. der Privatmann Iwan Weinstock in Erlangen, Bank⸗ straße 1, hat das Aufgebot des 475 igen Goldpfandbriefs der ehemaligen Frank⸗ furter Pfandbriefbank Aktiengesellschaft Emission XI Lit. M Nr. O14 076 über 50 Goldmark beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spä⸗ testenz in dem auf den 5. Oktober 1937, vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zeil 42, J. Stock, Zimmer Nr. 29, anberaumten Aufgebots⸗ termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.
Frankfurt am Main, 23. Febr. 1937.
G. Farben⸗
haber der Urkunde wird zul g gern,
ätestens in dem auf den B. Srptem— haf das Aufgebot des Mantels
Amtsgericht. Abt. 93. Dr. Seefrid, Amtsgerichtsrat.
70502 Aufgebot.
Der Landwirt Heinrich Kamp in Reestow, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Ladwig in Swinemünde, hat bean⸗ tragt, den unbekannten Eigentümer des Grundstücks Liepe Band 1 Blatt 929 ge⸗ mäß 5 927 B. G.⸗B. im Wege des Auf⸗ gebotsverfahrens mit seinem Rechte aus⸗ zuschließen, da er dieses Grundstück zu= sammen mit dem Hauptgrundstück Reestow Band 1 Blatt 4066 von seinem Vater, Ferdinand Kamp, auf Grund des notariellen Ueberlassunge vertrages vom 24. September 1906 übergeben erhalten und seitdem ununterbrochen besessen hat. Die unbekannten Eigentümer dieses Grundstücks werden daher gemäß § 881 Z.⸗P.⸗O. aufgefordert, ihre Rechte spä⸗ testens im Aufgebotstermin am 4. Mai 1937, 10 Uhr, Zimmer 35, anzu⸗ melden, widrigenfalls sie mit ihrem Recht an diesem Grundstück ausgeschlossen werden.
Swinemünde, 24. Februar 1937.
Das Amtsgericht.
70504 Aufgebot.
Der Drogist Walter Bruns in Bres⸗ lau, Kupferschmiedestr. 25, hat bean⸗ tragt, den verschollenen Fleischer und Arbeiter Hermann Bruns, geboren am 17. Oktober 1878 in Breslau, zuletzt wohnhaft in Breslau,. Kupferschmiede⸗ straße 25, für tot zu erklären. Der be⸗ zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 9. Sep⸗ tember 1937, vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zim⸗ mer 429, II. Stock, anberaumten Auf⸗ gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver⸗ mögen, ergeht die Aufforderung, spä⸗ testens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. (54. F. 115 / 36.)
Breslau, den 11. Februar 1937.
Amtsgericht.
70503) (Geschäftszahl: 6 A 354 / 36 27.) Einberufung der unbekannten Erben.
Amanda Schultze, geb. Kirsch, geb. am 26. 9. 1857 in Dossoczyn, Witwe nach