1937 / 55 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 08 Mar 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 55 vom 8. März 1937. S. 2

Reichs- und Staatsanzeiger Ar. S5 vom 8. März 1937. 2. 3 Die Pflichtversicherung für Kraftfahr⸗ zeughalter.

Die Gründe für ihre Empfehlung.

Nachdem sich der von dem Präsidenten der Akademie für Tenisches Recht, Reichsminister Dr. Frank, eingesetzte ver⸗ schermngs rechtliche Aus uz auf feiner Tagung Mitte Februar hieses Jahres dafür ent chieden hat, dem Gesetzgeber die Ein⸗ führung einer Pflichtversicherung für Kraftfahrzeughalter zu mpfehlen, stellt der Vorsitzer dieses Ausschusses, Generaldirektor 71. Ellrich⸗Gotha, der Oeffentlichkeit eine Begründung nd Erläuterung dieses Beschlusses zur Verfügung, der wir u. a. sclgendez entnehmen:

Nach dem derzeitigen Stande der Gesetzgebung besteht ein un⸗

2043 . ĩ mittelbarer Zwang zum Abschluß einer Haftpflicht versichexung . glich des öffentlichen Personenverkehrs für die Unternehmer

n, gewerbmäßigen Linien⸗ oder Gelegenheitsverkehrs, für die

r GHüterfernverkehr und für Fahrlehrer. Für die ztbatfahrzeuge besteht seit kurzem insofern eine Art mittelbarer zarscherungs zwang, als die Verordung des Reichs⸗ und Preußi⸗ shen Verkehrsministers vom 11. Juli 1936 bestimmt, daß jeder Kiftfahrer, der nicht gegen Haftpflicht versichert ist und einen ghaden anrichtet, den er nicht decken kann, als unzuverlässig und geeignet zum Führen von Kraftfahrzeugen anzusprechen und hn daher der Führerschein 2 entziehen ist. Diese Verordnung par bereits ein bedeutsamer Schritt auf dem Wege zum unmittel⸗ men Versicherungszwang. Indessen standen weite Kreise der an n Frage des Versicherungszwanges unmittelbar Interessierten g) Beteiligten dem weiteren Schritt zur tatsächlichen Begrün⸗ un der Pflichtversicherung für Kraftfahrer ablehnend gegen⸗ jet. Die Bedenken, denen nicht jede Berechtigung. abgesprochen Faden kann, veranlaßten den Ausschuß, allen beteiligten Kreisen gelegenheit zur Stellungnahme zu geben und die für und gegen die Iflichtversicherung sprechenden Gründe durch Unter uchungen n zn. und Auslande aufs gründlichste zu prüfen. Wenn sich der e u für Versichexungswesen in der Alademie für Deut⸗ sches Recht chließlich für die Einführung der Pflichtversicherung ir Kraftfahrzeughalter entschieden hat, so waren dafür folgende

tatkräftig unterstützt. Sie habe außerdem seit 1933 den Stand ihres eigenen Personals um etwa 119 000 Köpfe erhöht. Mit ver⸗ stärkter Lehrlingsausbildung trage sie zur Beseitigung des Fach⸗ arbeitermangels bei. Etwa 9000 Lehrlinge seien heute bei der Reichsbahn in Ausbildung gegen nur 3500 im Jahre 1933. Bei all ihren Maßnahmen sei niemals die eigene Wirtschafts rechnung der Reichsbahn bestimmend gewesen, sondern nur die Wirtschafts⸗ rechnung des gesamten Volks. Auch im neuen Vierjahresplan werde die Reichsbahn und mit ihr die gesamte Gefolgschaft alle Kräfte einsetzen.

nur 15,8 , von den Kraftwagenhal 7 kern ee, ftwagenhaltern dagegen 73,2 X unter 4. Der Anteil der Prämie für die Haftpflichtversicherung an den Gesamtunterhaltungskosten ist so geringfügig, daß die laufende Mehrbelastung für den Kraftfahrer tragbar ist, zumal sie in keinem Verhältnis zu der wirtschaftlichen Schädigung des schuldlos Verletzten steht, der seine Ersatzansprüche bei Fehlen einer Haft⸗ pflichtversicherung nicht verwirklichen kann, und zu dem wirtschaft⸗ lichen Schaden, den der Ersatzpflichtige selbst erleidet, wenn er den Haftpflichtschaden mangels Versicherungsschutzes aus seinem Ein⸗ kommen oder seinem Vermögen decken muß. Weder der Motori⸗ . noch der Kraftverkehrswirtschaft kann es daher schädlich

§1.

. Die nachstehend aufgeführten Blech packungen dürfen für den Inlandsbedarf nur in den Abmessungen hergestellt werden, die in den vom Deutschen Normenausschuß E. V. herausgegebenen, unten genannten DIN-Blättern für diese Packungen festgelegt sind: DIN-⸗Blatt Nr. 2011 2011 2013 2045

Berliner Börse am 8. Märs.˖

Aktien freundlich, Renten etwas fester.

Tie Börse setzte zum Wochenbeginn bei freundlicher Grund⸗

stimmung aber ziemlich kleinem Geschäft ein. Im wesentlichen war es der berufsmäßige Börsenhandel, der mit Deckungs käufen vertreten war, aber auch vom Publikum wurden in diesem oder jenem Papier Anschaffungen vorgenommen. Tendenzstützend wirkt sich die von fast allen Banken festgestellte Tatsache aus, daß die Zeichnung auf die neue Reichsankeihe außerordentlich flott vor sich geht. In einigen Werten hat unverkennbar die Ankündigung einer Ausschüttung auf Grund des Anleihestockgesetzes etwas Kaufneigung ausgelöst, wenn auch die Kursbewegung infolge der von maßgeblicher Stelle erfolgten Warnung gemäßigt bleibt. Insbesondere fielen Reichsbankanteile mit einer Steigerung um Lz , auf; hierbei mag auch die Erwartung des Jahresabschlusses einen gewissen Impuls geben. Am Montanmarkt zogen Rheinstahl bei lebhafteren Umsätzen um 1M 3 an, da man in Börsenkreisen mit einer Dividendenerhöhung rechnet. Verein. Stahlwerke konnten einen Anfangsverlust von v 36. ausgleichen. Recht schwach lagen Laurahütte mit einer Einbuße von 11 325. Draunlohlenerte waren bis auf Ilse Genußscheine 1736 *) wenig verändert.

Von chemischen Papieren erlitten v. Heyden bei kleinem An⸗ gebol einen Rückgang um 1y 73. Farben lagen dagegen . 36 sester (169). Von Elektrowerten, die durchweg höher angeschrieben wurden, hatten Dtsch. Atlanten mit 4 1 die Führung. Da⸗ gegen waren Tarifwerte meist etwas schwächer. Dessauer Gas konnten den Sonnabendverlust mit einer Steigerung von 1 wieder ausgleichen. Ueberwiegend gebessert waren Maschinenbau⸗ werte, im übrigen hatten auffälligere Kursperänderungen nurn,

aufzuweisen: Bremer Wolle (4 2½), Stöhr sowie Zellstoff Wald⸗ hof sje 4 V 36), Allgem. Lokal u. Kraft 1M 3X.

Im Verlauf zeigte sich an den Aktienmärkten meist weiter Kaufneigung, wobei einige Spezialpapiere im Vordergrund des Interesses standen. So gewannen Bemherg gegen den ersten Kurs Y, Braubank waren auf regere Vachfrage um 1* 3 befestigt. Ferner sind Siemens mit y, Schuckert und Gesfürel mit je 4 1 und Reichsbank mit 4 * 3 zu erwähnen. Farben über⸗ schritten den Anfangskurs um vs 95 (169M). ö ö. In der letzten halben Stunde schrumpften die Umsätze bis

Kunst und Wissenschaft.

Syielplan der Berliner Staatstheater.

Dienstag, den 9. März.

Staatsoper: In der Neuinfzenierung: La Traviata. Mu Leitung: Schüler. Beginn: 20 Uhr.

Schauspielhaus: Rich ard 11 von Shakespeare. Beginn: 19

Staatstheater Kleines Haus: Fran im Hau s. Lustspz;

von Kurt Heynicke. Beginn: 20 Uhr. vu stspiel

Dosen für ö

Dosen für

Dosen für

Dosen für Sauerkraut, Brühbohnen.

Eimer für Marmelade, Obst, Obstkraut, Rübenkraut (Rübensiruṕ!

Dosen für Fleischsülze

Dosen für Kraftfleisch (corned beef).

Dosen für Würstchen

Dosen (rund) für Fischkonserven und zeugnisse der Jischindustrie.

Dosen (unrund) für Fischkonserven und sonstige Erzeugnisse der Fischindustriee.... . .

§ 2. Die Bestände an Blechen, die im Zeitpunkt des Inkraft⸗ tretens dieser Anordnung bereits für nicht genormte Blech⸗ packungen der in 8 1 genannten Art vorbearbeitet sind, dürfen innerhalb einer Uebergangsfrist von 2 Monaten nach Inkraft⸗ treten dieser Anordnung verarbeiett werden. Die bei Ablauf der Uebergangsfrist noch vorhandenen Bestände an Blechen, die im Zeitpunkt des Inkrafttretens dieser Anordnung bereits für nicht genormte Blechpackungen der in §1 genannten Art vorbearbeitet waren, sind der Ueberwachungsstelle für Eisen und Stahl, Berlin C2, Klosterstr. 80 / 85, im dritten Monat nach Inkraft⸗ treten dieser Anordnung zu melden.

83.

In besonders begründeten Einzelfällen kann die Ueber⸗ wachungsstelle für Eisen und Stahl auf schriftlichen Antrag Aus⸗ nahmen zulassen. Die Anträge sind über die Fachuntergruppe Blechpackungen der Fachgruppe. Blechwargn (Wirtschaftsgruppe Eisen⸗, Blech⸗ und Metallwarenindustrie), Berlin W 62, Kielgan⸗ straße 7, der Ueberwachungsstelle für Eisen und Stahl einzu⸗ reichen.

§ 4.

. Zuwiderhandlungen gegen die 85 1 und 2 dieser Anordnung fallen unter die Strafvorschriften der 10, 12 bis 15 der Ver—

Obst 2 . 1 1 8 9 1 1 . 9 12 * 2 16 1 * Gemüse Gurken

,

ein, wenn nunmehr von allen Kraftfahrzeughaltern die Auf— ringung der Versicherungsprämie verlangt wird.

53. Die verbleibenden Bedenken sind nicht grundsätzlicher Art. Erkennt man die Forderung nach der Pflichtversicherung in ihrem Grundsatze als richtig an, dann ist es nur eine Frage der Ge⸗ staltung des Versicherungszwangs, daß die auftauchenden Schwierigkeiten bestmöglich gemeistert oder gemindert werden. Tuch kann mit der Disziplin des deutschen Volkez und einer zeit⸗ gemäßen Einstellung der Gerichte bei der Beurteilung von Straßenverkehrsunfällen gerechnet werden, so daß Auswüchse, wie sie im Auslande in Erscheinung getreten sind, hoffentlich zu seltenen Ausnahmen zählen werden. ö .

6. Da eine Erhöhung der Versicherungsprämien nach Mög⸗ lichkeit vermieden werden muß, hat der verantwortungsbewußte Kraftfahrer, der heute schon freiwillig eine Versicherung gegen Haftpflicht abgeschlossen hat, durch die Pflichtversicherung keine Mehrbelastung zu befürchten. Ueberdies emp üiehlt der Ausschuß nicht eine überspitzte Lösung des Problems, und inshesondere lehnt er einen überspannten Ausbau oder besser ein Umbiegen der Haftpflichtversicherung in eine Staatsbürger⸗Unfallversicherung gegen Schäden durch den Kraftfahrzeugverkehr zugunsten jeder⸗ männs, aber allein auf Kosten der Kraftfahrer ab.

Abschließend wird in den Ausführungen zum Ausdruck ge⸗ bracht, daß der Ausschuß die Einführung der Pflichtversicherung als eine notwendige Maßnahme im Zuge des green Motorisie⸗ rungswerkes des Führers betrachtet. Wenn der Gesetzgeber den Vorschlägen des Akademieausschusses folgt, dann sollte dieses Ge⸗ setz als i. Tat von jedermann begrüßt werden. Die deutsche Versicherungswirtschaft wird die ihr durch die Pflichtversicherung Festtellungen maßgebend: neu zufallenden und gewiß nicht leichten Aufgaben verantwor⸗

Seit 1932 hat durch das ungeahnte Ausmaß der Motori tungsfreudig anpacken und auch in der rechten Weise lösen. hall en die bis senng die Autodichte in Deutschland so stark zugenommen, und auf an Mindestmaß zusammen. Da aber größere Abgaben nicht

agtwicklung geht so flar erkennbar weiter in der einge⸗ ñ ĩ erfolgten, konnten sich die im Verlauf erzielten Kurse durchweg . . Lichttechnische Beratungs stellen in allen 5 ki ple. Farben besserten sich bis auf 169355.

2041 2019 2024 2025

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2044 nernehmer von

in das Ausland gingen. Für größere Objekte, bei denen die Auf

Der Führer wi ; 5 h ieder auf der Autoschau. träge nicht sofort erteilt werden, liegt eine Menge von Nach Beispielloser Erfolg der Ausstellung. Große eee, . von ö . a Der Ness⸗ onnabend brachte ein Nachlassen der ? zlußtätigkeit auf * Aus landsabschlüsse. Technischen Messe und Baumesse, doch sind noch . uu ö. Der Führer besuchte am Sonnabend abend erneut die Inter⸗

ausländische Käufer in reichlicher Zahl vertreten. Das große nationale Automobil- und Motorradausstellung. Nachdem der

ö Interesse am Vierjahresplan i sich in dem starken Führer bereits aus Anlaß der Eröffnung Gelegenheit genommen , e, , men beter munten n, de, wc, mn hatte, in einem Rundgang die Ausstellung zu besichtigen, wollte

zu ihrer Verarbeitung. er sich am Vorabend des Schlußtages noch einmal in aller Ruhe an Ort und Stelle von den zahlreichen technischen Verbesserungen überzeugen, die deutsche Konstrukteure, deutsche Chemiker und deutsche Arbeiter im letzten Jahre geschaffen und an den aus⸗ gestellten Fahrzeugen zur Schau gebracht haben.

Der Führer war begleitet von Direktor Werlin und Ober⸗ ingenieur Schirz, die ihm auch von dem außerordentlichen Erfolg der Ausstellung Bericht erstatten konnten: In 15 Tagen hatte die Autoschau über 650 000 Besucher, d. h. gegenüber dem Vorjahr eine Steigerung der Besucherziffer um über 10 33, aus dem Aus⸗ lande besichtigten die Ausstellung über 6000 Kraftfahrzeughändler, d. h. um über 35 95 mehr als im Jahre 1936. Hinzu kommen

Kölner Frühjahrsmesse. Das Kunsthandwerk erstmalig vertreten.

Auf der bevorstehenden Kölner Frühjahrsmesse tritt das Kunst= handwerk erstmalig geschlossen als Aussteller auf. Die Ausstellungt—⸗ bedingungen und Richtlinien wurden im Einvernehmen der Messe— leitung mit der Reichskammer der bildenden Künste (Landesleitung Gau Köln-Aachen) aufgestellt. Die Beteiligung der Kunsthand— werker erfolgt in Form großer, alle Einzelaussteller zusammen⸗ fassender Gemeinschaftsstände, die auf der Kölner Frühjahrsmesse die selbständige Gruppe „Kunsthandwerk“ bilden.

ordnung über den Warenverkehr vom 4. September 1934. S5. ; De Anordnung tritt am Tage nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger in Kraft. ; Berlin, den 8. März 1937.

Der Reichsbeauftragte für Eisen und Stahl.

Dr. Scheer⸗Hennings.

Preußen.

Der bisher kommissarische Landrat, Regierungsrat von der Groeben in Königsberg i. Pr. ist endgültig zum Land⸗ rat ernannt worden.

8 8 : . Nichtamtliches.

Nr. 9 des Reichs ministerialblatts vom . März 1937 ist soeben erschienen und vom Reichsverlagsamt, Berlin NW 40, Scharn⸗ horststraße 4, zu beziehen. Inhalt: 1. Allgemeine Verwaltungs⸗ sachen: Entscheidungen auf Grund der 88 2 und 4 des Gesetzes

zum Schutze der nationalen Symbole. 2. Heer⸗ und Marine⸗ wesen: Landbeschaffung für Zwecke der Wehrmacht (Wittenberg, Bez. Halle). 3. Konsulatwesen: Ernennung. 4. Maß⸗ und Gẽ⸗ wichtwesen; Bekanntmachung über die Einreihung einer Elek— trizitätszählerform als Zusatz. 5. Steuer⸗ und Zollwesen; Ver⸗ ordnung über die Neuregelung der örtlichen Zuständigkeit von Hauptzellämtern im Bezirk des Landesfinauzamts Würzburg. Verordnung über Aenderung des Warenverzeichnisses zum Zoll⸗ tarif und des Teils III der Anleitung für die Zollabfertigung. Verordnung über Teilungslager der Kriegsmarinebehoörden.

Nummer 7 des Reichsarbeitsblatts vom 5. März 1937 hat folgenden Inhalt: Teil 1. Amtlicher Teil. 11. Arbeits⸗ vermittlung, Arbeitsbeschaffung, Arbeitsdienst, Arbeitslosenhilfe. Gesetze, Verordnungen, Erlasse: Deutsch⸗englische Vereinbarung über die Zulassung von Gastarbeitnehmern im Hotel- und Gast⸗ wirtsgewerbe vom 23. Mai 1932. Zusammenlegung der Arbeitsämter Meseritz und Züllichau⸗Schwiebus. V. Sied⸗ lungswesen, Wohnungswesen und Städtebau. Gesetze, Verord⸗ nungen, Erlasse; Dritte Verordnung über das Verbot der Um⸗ wandlung von Wohnungen in Räume anderer Art. Vom 2. Fe⸗ bruar 1937. Betr.: Baugestaltung für Mauerwerk. Per⸗ sonalnachrichten.

Verkehrswesen.

Staatssekretãr Kleinmann über die sozialiftische Aufgabe der Reichsbahn.

Der Staatssekretär im Reichsverkehrsministerium und stell⸗ vertretende Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Klein⸗ mann, nimmt in der Reichsbahnbeamtenzeitung zu den Auf⸗ gaben Stellung, die sich aus der Wiederherstellung der unein⸗ geschränkten Hoheit des Reiches über die Reichsbahn für diese er⸗ geben. Mit der unmittelbaren Unterstellung unter den Führer sei der sehnlichste Wunsch der deutschen Eisenbahner erfüllt worden. Auch fernerhin werde die Reichsbahn ihre Aufgabe als sozia⸗ listisches Unternehmen im deutschen Volke lösen. Die Deutsche Reichsbahn sei nicht nur der wichtigste reichseigene Betrieb, sondern zugleich das größte Wirtschaftsunternehmen der Welt. Die Augen Deutschlands und aller anderen Völker seien auf sie ge⸗ richtet, und ihre Leistungen würden als Gradmesser für die Ord⸗ nung im Staat und für den wirtschaftlichen Aufstieg des Reiches

gewertet. Die Deutsche Reichsbahn müsse ein Musterbetrieb des [n Reiches sein. Das setze Vertrauen zur Leitung und kame—

rwdschaftliches Zusammenwirken der großen Gefolgschaft voraus. Det Staatssekretär weist darauf hin, daß die Reichsbahn der Für⸗ sorge für ihre Gefolgschaft ihre besondere Sorge zuwendet. Er erinnert an die vielen sozial⸗ und lohnpolitischen Maßnahmen, die seit der Machtergreifung bei der Reichsbahn durchgeführt worden sind. Wie im eigenen Betriebe, so komme die Reichsbahn auch bei ihrer Betätigung im öffentlichen Leben des Reiches dem Gebet einer sozialistischen auf das Gemeinwohl abgestellten Politik nach. Dies finde in der Tarifpolitik seinen en,, Ausdruck. Die Arbeitsschlacht habe die Reichsbahn durch ihre Gütertarifpoölitik

verwaltungen aus Belgien, Ungarn, der

Dem entsprechend ist auch der wirtschaftliche Erfolg.

liefert wurden, sind neu erschlossen worden.

Leipzig 1937.

Die Neuordnung der deutschen Technik voll⸗

Baumesse Leipzig 1937 hatten das Amt für Technik bei der Gau⸗

der deutschen Technik, aufgerufen. Die Anwesenheit zahlreicher Ehrengäste der Partei und ihrer Gliederungen, der und der Behörden, der technischen Wissenschaft, der Industrie und Wirtschaft aus allen Gauen Deutschlands gab der Kundgebung besondere Bedeutung. Der Gaugmtsleiter des Amtes für Technik der Gauleitung Sachsen der Ne AP., Böttger, Dresden, eröffnete im Auftrage des am Erscheinen verhinderten Haupt— amtzlgiters des Amtes für Technik der Reichsleitung der NSDAP., Dr.Ing. Todt, die Kundgebung. Er kennzeichnete die Bedeutung der Kundgebung, die durch die organische Ver⸗ bundenheit der Technik mit dem Vierjahresplan 7 besonderes Gepräge erhalte. Der deutsche Techniker habe schon, und nicht mit Unrecht, Leipzig „das Nürnberg der Technik“ genannt. Das werde auch durch diefe Kundgebung bewiesen. Amtsleiter Köhns vom Hauptamt für Technik der Reichs⸗ , . NSDAP. in München überbrachte die besten Grüße und Wünsche Dr. Todts für einen , Verlauf der Tagung. Er teilte mit, daß Dr. Todt als eauftragter für die Technik und deren Organisationen über Fragen der in der deutschen Technik habe sprechen wollen.

Er sei von Dr. Todt zu der Erklärung ermächtigt, daß diese langersehnte Neuordnung nunmehr varliegt. Sie werde in den nächsten Wochen im Rahmen einer großen Kundgebung in Berlin, bei der außer Dr. Todt auch Dr. Ley fu den deutschen Technikern sprechen werde, der J, bekanntgegeben werden.

fin e , sprach der Erfinder des künstlichen Kautschuks,

Prof. Dr. Fritz Hofmann, Breslau, über sein Lebenswerk. Er erklärte u. 4.3. Der Führer t im Vierjahresplan der deut⸗ schen Technik die Aufgabe gestellt, in kurz befristeter Zeit aus deutschem Material Betriebsstoffe, Oel und Kautschuk in solchen Mengen herzustellen, wie unser Bedarf sie fordert. Wir Tech⸗ niker sind stolz darauf, daß wir rechtzeitig uns an die Be⸗ arbeitung dieser gigantischen Probleme gewagt haben, und daß wir sie so weit meistern konnten, daß nunmehr des Führers Be⸗ fehl ausgeführt werden kann.“ Für den Kautschuk waren hierzu dreißig Jahre Pionier⸗ arbeit nötig. „In einem dreißigjährigen Kriege“, sagte Prof. Hofmann, „hatten wir uns mit diesem Problem herumzu⸗ schlagen. Erst Urwaldgeschenk, dann milliardenschweres Welt- wirtschaftsprodukt tropischer Plantagen, hat der Kautschuk eine wahrhaft dramatische Geschichte, die der Redner kurz streifte, um dann darzulegen, wie eine Synthese dieses hochkomplizierten Stoffes möglich wurde und wie ihr Werde ang war.

Der sächsische Minister für Arbeit . , en. Lenk, sprach dann über die Bedeutung des Vierjahresplanes. Dieser Blan werde durchgeführt, weil er durchgeführt werden müsse, um die Unabhängigkeit der deutschen Wirtschaft von der Spekulation des Weltmarktes und die Unabhängigkeit des deutschen Volkes von der Einfuhr lebenswichtiger Rohstoffe in jedem Falle zu gewährleisten. Dabei müsse wiederum festgestellt werden, daß Deutschland nicht an Autarkie denke; sondern sich nach wie vor am internationalen Güteraustausch beteiligen wolle.

Neuordnung

Ausfuhrer folge in Dieselmotoren. Die Teipziger Technische Messe am Sonnabend.

Den größten Erfolg auf der Leipziger Technischen Nesse haben . gehabt, deren Verkaufe i r, 90 1

die Kommissionen von Straßenbahn-, Omnibus⸗ und Eisenbahn⸗ Tschechoslowakei, Rumänien, Bulgarien, Dänemark und Schweden, Abordnungen von Fachingenieuren aus fast allen europäischen Ländern usw. Fast alle Aussteller berichten übereinstimmend, daß die auf der Ausstellung getätigten Abschlüsse ihre Produktion über Monate hinaus, ja teilweise sogar für das ganze Jahr 1937 sicherstellten. Besonders fallen dabei auch die Auslandsverkäufe ins Gewicht, die sich gegenüber dem Vorjahre bei einigen Firmen mehr als verdoppeln konnten. Ganz neue Absatzmärkte, die von uns bisher kaum be⸗

Messekundgebung der deutschen Technit

endet. Prof. Dr. Hofmann spricht über Buna.

Als Abschluß sämtlicher Arbeits- und Fachtagungen der tech⸗ nischen Organifationen auf der Großen Technischen Messe und

leitung Sachsen der NSDAP. und die technischen Organisationen Sachsens zu einer außerordentlich gut besuchten Messekundgebung

ehrmacht

Mit diesem Ausftellungsvorhaben wird der Anfang gemacht, den deutschen Kunsthandwerkern im Weften des Reiches eins größere Marktnähe zu schaffen. Die jährliche Wiederholung der Gruppe „Kunsthandwerk“ auf der Kölner Frühjahrsmesse soll je⸗ doch nicht nur den Absatz kunstgeweyblicher Erzeugnisse fördern, sondern auch im Dienste einer neuen Geschmacksbildung stehen. Obwohl die Gruppe „Kunsthandwerk“ einen messeähnlichen Cha⸗ rakter haben wird, soll sie doch allen zugänglich sein. Aus diesem Grunde bliebt sie ebenso wie die Gruppe „Handwerk“, „Textil⸗ waren“ und „Ausland“ vom 14. —17. März geöffnet, während die reinen Handelsmessen, also die allgemeine Messe und die Kölner Möhelmesse, nur bis zum 16. und auch nur für den Besuch von Wiederverkäufern geöffnet sind.

Devisenbewirtschaftung.

Neufassung der Bestimmungen über die Art und Weise von Zahlungen für die Wareneinfuhr. Durch einen neuen Runderlaß her gg /t. D. St. 14853 Ue St. des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung vom 4. März 1937 erhalten die Merkblätter über die Art und Weise der Zahlungen für die Wareneinfuhr in der Fassung des Runderlasses Nr. 2s/35 D. St. 6 / 35 Ue. St. unter dessen Auf⸗ hebung eine nochmalige Neufassung. Gleichzeitig wird eine Reihe von Runderlassen und allgemeinen Erlassen aufgehoben, die in einer besonderen Anlage aufgeführt werden. . Zur Erläuterung wird in dem neuen RE. folgendes bemerkt Es sind zur Zeit folgende Arten des zwischenstaatlichen Waren—⸗ zahlungsverkehrs zu unterscheiden: Entweder erfolgen die Zah— lungen im Warenverkehr grundsätzlich in effektiven Devisen oder auf Grund von Verrechnungsabkommen. Da die neugefaßten Merkblätter über die bei Zahlungen im Rahmen von Verrech= nungsabkommen zu beachtenden Bestimmungen Auskunft geben sollen, befassen sie sich auch nur mit den dafür in Frage kom— menden Ländern. Dies sind zur Zeit Argentinien, Bulgarien, Chile, Dänemark, Estland, Finnland, Frankreich, Griechenland, Iran, Italien, Jugoslawien, Lettland, Litauen, Niederlande, Note wegen, Oesterreich, Polen und Danzig, Portugal, Rumänien, Schweden, Schweiz, Sowjetrußland, Spanien, Tschechoslowalei, Türkei, Ungarn, Uruguay. * In den Merkblättern sind auch die Zahlungsmöglichkeiten be—= rücksichtigt, die sich bei der praktischen Handhabung des Verrech⸗ nungsverkehrs in Abweichung von dem Text der Verrechnungs— abkommen ergeben haben.

Die devisenrechtlichen Bestimmungen über die Wareneinfuhr.

Da die zur Zeit geltenden Runderlasse und Allgemeinen Er⸗ lasse über die Wareneinfuhr zum Teil noch Bestimmungen ent halten, die nur für die Uebergangszeit nach Einführung des Neuen Plans von Bedeutung waren, inzwischen aber gegen— standslos geworden sind, und da ferner manche Bestimmungen dieser Erlasse durch die Weiterentwicklung des Devisenrechts überholt sind, werden durch einen neuen Runderlaß 29f357 D. St. 14187 Ue. St. des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirt= schaftung die grundlegenden devisenrechtlichen Bestimmungen über die Wareneinfuhr zusammengefaßt und neu veröffentlicht. Gleich zeitig werden die in einer besonderen Anlage bezeichneten Rund⸗ erlasse und Allgemeinen Erlasse aufgehoben.

Warenverkehr mit Brafilien.

Durch einen neuen Runderlaß Nr. 30137 DSt. 16/5 Ue. St, des Leiters der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung vom 5. März 1937 werden die Bestimmungen über den Warenverkehr mit Brasilien ohne fachliche Aenderung neu gefaßt. Gleichzeit! werden damit die Kunderlasse z / zs D St. 175 Ue. St, Haß D. St. 24/85 Ue. St,, DSt. 40/85 Ue. St.. t,. 79j35 Ue St., D. St. 95386 Ue. St. sowie die allgemeinen Erigsse T3ssjß DSt. 111736 Uue St, No ss D. St. 138135

Ue. St,, D St. No / 5 Ue. St. aufgehoben. :

blagenen Richtung, daß der gegen die Pflichtversicherung er⸗ ie, übrigens wenig überzeugende Einwand immer mehr an sie eine ungerechte ö der Kraftfahrer und da Je größer die. Kraftfahrzeugdichte ist, desto

hobene, hewicht ugunste

pagenfeindlich fiir ist die

innen, anderes

mittel

verliert, daß n der . darstelle, ei.

das Kraftfahrzeug zu

sraftfahrer einen Haftpflichtschaden

Versicherungshilfe nicht

füllung

Krderung. der Motorisierung Schutz ünschuldiger O sraftfahrer den Abschluß

macht.

uch in der Lage ist, angerichtete Schäden wenigstens wirtschaftlich wieder auszugleichen, zeugt von ei gegenüber der Allgemeinheit, Hädigten und gegenüber si

3. Da von den in fahr zeugen aller Art (e nur etwa 50 95

dürfnis

nacht sich ein Mangel an Selb

der Mo

einer fozialen Pflicht, daß der

einer .

Die Führung eines Kraftfa

eutschlan

egen für die

Zahl der Volksgenossen, . einmal Verletzte und damit Haftpflichtgläubiger und ein Mal Verletzende und damit Haftpflichtschuldner zu sein. 2 Da als unvermeidliche Folge der schnell fortschreitenden daß jeder Notorisierung eine erhebli berzzeichnen ist und ört. sein, werden die Fälle immer häufiger,

che Zunahme von

u decken vermag;

aßnahmen zum wirtschaftlichen pfer des Verkehrs trifft,

nem an

egenüber dem einzelnen Ge⸗ n und

im Verk. inschließlich der Mot Haftpflicht versichert waren, flichtversicherung bejaht werden. stberantwortung bei der Mehrzahl torradhalter geltend; denn von ihnen standen im Juli 1936

deutschen Gauen.

Lichttechnische Gesellschaft E. B. teilt mit: Bei der Lichttechnik erarbeiteten und ge⸗ wonnenen Erkenntnisse für die richtige Ausgestaltung von Be⸗ leuchtungsanlagen hat man es mit einem Gebiet zu tun, auf dem nahezu jeder Mensch glaubt mitveden, miturteilen und leider auch mithandeln zu können. Diese Einstellung folgt aus der Tatsache, ensch Lichtverbraucher ist und die Fürsorge für die richtige Anwendung des Rohstoffes Licht ebenso wie die Ver⸗ breitung lichttechnischer Kenntnisse nur von verhältnismäßig engen Kreisen aus betrieben wurde. Hierin soll ein Wandel ein—⸗ treten. Die J Elektrizitätsversorgung will sich dafür einsetzen, daß an allen größeren deutschen Elektrizitäts⸗ werken lichttechnische Beratungsstellen errichtet werden, die neben der Bearbeitung werkseigener lichttechnischer Fragen mithelfen sollen, die Beleuchtung in ihrem Versorgungsgebiet zur richtigen Geltung zu bringen. ö. diesem Zweck veranstaltet auf Ver⸗ anlaffung der Wirtschaftsgruppe die Deutsche Lichttechnische Ge⸗ sellschaft E. V. (DE TG.) gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung der Elektrowirtschaft (AFE) in der Zeit vom 15. bis 20. Marz d. Is. einen lichttechnischen Schulungskursus für Elektrizitätswerks⸗-Ingenieure. Dieser Kursus findet gleichzeitig an den Technifchen eh en. in Berlin und Karlsruhe unter Leitung der Professoren Dr. Ing. R. G. Weigel und Dr.⸗Ing. W. Arendt statt. Zweck der Schulungskurse ist, den bei den Eler⸗ frizitättswerken tätigen Ingenieuren, die sich mit. lichttechnischen Fragen zu befassen haben, die zur Ausübung dieser Arbeit not⸗ wendigen Kenntnisse zu vermitteln.

J Die Deutsche sie deshalb kraft! der Anwendung der von

die in die Lage kommen

Verkehrsunfählf⸗en zu ein e in denen der aus eigenen Mitteln . es ist 34 die Er⸗

ug mit der

aufgehört hat,

Staat Zug um

th indem ei fen flichtversicherung zur Pflicht rzeugs . jemanden, der

Mangel an Verantwortung

einer Familic... 3 befindlichen Kraft- Läder) im Juli 1936 muß das Be⸗ Im besonderen

deutschen Märkten in der Woche vom 1. bis 6. März 1937. Durchschnittspreise für 50 kg Lebendgewicht in RM.

NMarktorte:

Frankfurt Hannover Magdeburg Mannheim Nůrnberg Stuttgart Wuppertal

Ddisen:

Bullen:

Kühe:

Farsen: Kalber:

Schafe:

Schweine: h

Kälber, mittlere 9 . Schweine, 100

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Reichedurchschnittspreise

Februar 8.13. 15.— 20.

O Ilfleischi . ie r e g:: 20 kg 6

Bezeichnung der Schlachtwertt

Berlin, den 6. März 1987).

39,2 36,2 49,9 50,3

2 1 * 24

weiterhin Interesse, bacher Wolle konnten 5, Dür Sonst gingen die Besserungen seits ergaben sich auch Verlu annahmen. Nur

Adca (— ), Dtsch. diesem Marktgebiet als festigen. geltend. um 5 36.

handelt.

9160 an. (4 040 sowie r Von Steuergutscheinen zogen

Länderanleihen

Lübeck gewannen O20, 28e Mecklenburg um (0,10 abbrö hauptet. Sonst sind noch 36 lust von 0290 zu erwähnen. war der Geschäftsgang be sehr still.

bröckelte auf 136,20 (136,25) (11,315) befestigt.

Beiratssitzung ab, sung an die Untergliederung Leiter der Wirtschaftsgruppe,

herigen Beitragsordnung in Neben anderen Fragen

rungs⸗ und Berufsgestaltun

Grund eines Referates des

Brauerhoch, Gera,

baren Erfolge berechtigten zu

Arbeit auf diesem Gbiet. Dr. Grawinkel

Gebiete der Preisgestaltung Arbeitseinsatzes zu leisten

Grawinkel an einer

des Einzelhandels zu könnten die zur Erhaltung wendigen Leistungen und stufen rationeller verteilt u gegenwärtigen Leipzig habe im übrigen gez Einkauf den Wert neuer We

Am Kassamarkt bestand d u. a. gewannen Sachsenwerk 15 2.

te, die jedoch kein Glückauf büßten M, 23 ein. Von Banken waren Asiaten (— ( 1x1 23) wiederum angeboten.

freundlich konnten sich mit Ausnahme von 30 Nachfrage machte sich vor allem für Schantung erhöhten ihren Stand

unde bröckelten zumeist geringfügig ab. bei ungefähr letzten Kursen erwies sich die n als jedoch war die Kursentwicklung nicht ganz einheitlich. 20, 28er Mecklenburg

Am Markt der

Beratung und Betreuung des Einzelbetriebes ergeben hat,.

mehr Erfahrungen vorliegen, um

erörtert.

hat. mit dem Reichskommissar für die Preisbildung verlange, wie Dr. Reihe von Einzebeispielen belegte, immer engere Verbindung zwischen des Einzelhandels. Die Erfahrungen der ziger bestätigten erneut die Notwendigleit eines lebendige ren Kontaktes den Vorstufen der

Wirtschaftsaufgaben

für einige deutsche Industrieaktien Glad⸗ höher ankommen. Anderer⸗ AuFsmaß

ener Metall 4 3, höher kaum über 3 * hinaus. größeres

und Ueberseebank Sonst war die Tendenz auf anzusprechen. Syp- Banken Kolonialpapiere bei Zuteilung sogar

7 RM)

Westdtsch.

Am Rentenmarkt wurden Reichsalthesitz mit unv. 10070 ge⸗ Die Gemeindeumschuldungsanleihe zog um 5 Pfg. auf

Interesse bestand mittlere Reichsschuldbuchforderungen

Zinsvvergütungsscheine 8 65 Y). Z8er Fälligkeiten um 5 Pfg. an.

auch für

Am Kassarentenmarkte blieb die Lage ziemlich unverändert.

Nennenswerte Kursschwankungen waren in s stellen. Stadtanleihen hatten eher etwas unter Angebot zu leiden

keinem Falle festzu⸗

Provinzialanleihen hatten. Am Markt der als freundlich, 28er 6, 10, während 29er ckelten. Reichsanleihen blieben be⸗ er Reichsbahnschätze mit einem Ver⸗ Industrieobligationen i geringfügigen Kursschwankungen

stillen Handel. Grundstimmung

Blanko⸗Tagesgeld erforderte unv. 255 bis 278 265. Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung blieben Pfund und Dollar mit 12, 15 bzw. 249 unverändert.

Der Gulden

war auf 11,34

ab, der franz. Franc

——— Beiratssitzung der Wirtschaftsgruppe

Einzelhandel. .

Die n, , . , n,. auf der d hse e Die diesjährige Verteilung der Mittel sieht eine stärkere Zuwei⸗

hielt am 5. März eine er Etat 1937 38 verahschiedet würde.

en vor, die sich aus der intensiveren Der Dr Hayler, teilte mit, daß nun⸗ eine Verfeinerung der bis⸗ Angriff zu nehmen. . wurde insbesondere die Berufs förde⸗ gsarbeit der Wirtschaftsgruppe auf Beiratsmitglieds, Kaufmann Exich Die im letzten Jahre feststell⸗ guten Eywartungen für die künftige

e ne

dem Beirat eine Uebersicht über die

ab Aufgaben, die der Cün ef nd in den nächsten Jahren auf dem

der Verbrauchslenkung und des Die bisherige Zusammenarbeit eine D , r

den verschiedenen Fe e jahrsmesse

Leipziger Fri

r Wirtschaft. Dadurch eines niedrigen Preisniveaus not⸗

Aufwände der einzelnen Wirtschafts⸗

auch die Verbrauchslenkung den besser angepaßt werden. eigt, daß der Einzelhandel bei seinem rkstoffe weitgehend erkannt hat.

nd

fortschreitenden Preisverfall boten werden soll. Das ruppe Zement⸗Industrie en

1. März in Kraft getreten.

lassen siehe Monatsübersicht in Nr. 32 vom 9. Februar 1937. ) gi Fette Specksauen. . Statistisches Reichsamt.

GSuropãische Zementmarkt⸗Verständigung.

en , der deutschen, b englischen, norwegischen, schwedischen und jugoslawischen Zement⸗ Industrie ist ein Abkommen über die Regelung der internatio- nalen Zement⸗Export⸗Märkte abgeschlossen worden, durch das dem

belgischen, dänischen, französischen.

auf den Exportmärkten Einhalt ge-

Abkommen ist deutscherseits von der Fach= als der Vertretung der gesamten deu. Zementindustrie unterzeichnet worden und bereits am

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