1937 / 66 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 20 Mar 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Beträge in Tausend RM

Kassen⸗ bestand (deutsche und aus⸗ ländische Zah⸗˖ lungs⸗ mittel, Gold)

Name und Sitz

des Kreditinstituts

Laufende Nummer

Nach dem Reichsgesetz über das Kreditwesen 20 Abf. 1 Vuchst. C und der Ersten Bekanntmachung

Monats ausweise deutscher Kredit

Fällige Zins⸗ und Divi⸗ denden⸗

scheine

Aktiva

Wechsel

m.

(ohne Spar kassen

Fortsetzung)

Schatz wechsel

u. unverzinsliche Eigene Wertpapiere

9)

eigene Zie⸗ hun⸗ gen

wechsel

4)

Sola⸗

der Kun⸗

den an die Drder

der Bank

p. 9) ent⸗

gen des Bank⸗

2 (Handelswechsel WG)

16 Abs. 2 K

samtsumme (S

Von der Ge

sprechen den Bestimmun gesetzes 5 21 Ab

im Sinne von

Schatz⸗ anweisungen des Reichs

und der Länder

davon entfallen auf solche, welche die Reichs⸗ bank beleihen darf

a) b)

An⸗

leihen und

0) d)

) sonstige Wert⸗ papiere, welche die Reichs⸗ bank beleihen darf

sonstige börsen⸗ gängige festver⸗ zins liche Wert⸗ papiere

sonstige börsen⸗ gängige Divi⸗ denden⸗ werte

sonstige Wert⸗ sungen papiere des Reichs und der Länder

des Reichskommiffars für das Kreditwesen vom 26. Februar 1935 Art. 2 Abs. 2 eingereichte

institute vom 27. Februar 1937

und Genossenschaften;

Fortsetzung)

Kurzfällige Forderungen

Forde⸗ rungen

Vorschüsse auf verfrachtet

Forde⸗ oder eingelagerte Waren

Aktiva

Schuldner

unzweifel hafter Bonitãt und Liquiditãt gegen Kreditinstitute

rungen aus Report ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere

aus Lom⸗ bard⸗ ge⸗ schäften gegen börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere

2) b) sonstige kurzfristige Kredite gegen Ver⸗ pfsändun . be⸗ zeichneter markt⸗ gängiger Waren

Kon⸗ sortial⸗ be⸗ teili⸗ gungen

Rem⸗ bourgz⸗ kredite

darunter tãglich fällige Gut⸗ haben ((Nostro⸗ gut⸗ haben)

ins⸗ gesamt

Kredit institute

b)

sonstige Schuld⸗ ner

Von der Gesamtsumme (Sp. 29) sind gedeckt durch

1.

börsen⸗ gängige Wert⸗ papiere

2.

sonstige Sicher⸗ heiten

Hypo⸗ theken⸗ forde⸗ rungen

deckung

Lang⸗ fristige Aus⸗ lei⸗ hungen gegen Kom⸗ munal⸗

Beträge in Tausend RM

Dauernde Beteiligungen einschl. der zur

Beteiligung bestimmten Wertpapiere

Grund⸗ Eigene Aktien stücke, Ge⸗

bäude,

Nicht ein⸗

Durch⸗ laufende Kredite

Son⸗ stige Aktiva

Ge⸗ schãfts⸗ und Be⸗ triebs⸗ inventar

ge⸗ zahltes Grund⸗ lapital

davon Beteili⸗ gungen

bei

anderen Kredit⸗

insti⸗

tuten

Laufende Nummer

8

12 13 14 15

21 22 23 25

30

31

33

36 37

Badische Kommunale Landesbank, Mannheim .... Bayer. Gemeindebank (Giroz.) öff. Bankanstalt, München Berliner Stadtbank Giroz. der Stadt Berlin Berlin Brandenburgische Provinzialbank u. Girozentrale, Berlin Giro⸗Zentrale (Kom.⸗-Bk.) f. d. Ostmark, Königsberg, Pr. Girozentrale Sachsen, öffentl. Bankanstalt, Dresden Girozentrale Schleswig⸗Holstein, Kiel ..

Uds. Bf. u. Sparkassenzentr. f. Westf. Giroz.), Münster, W. Landeskommunalbank Giroz. für Hessen —, Darmstadt Landeskreditkasse Kassel, Kassel ... Mitteldeutsche Landesbank (Girozentrale), Magdeburg. Nassauische Landesbank, Nassauische Sparkasse, Wiesbaden Niedersächsische Landesbank Girozentrale Hannover Prov.⸗Bk. Grenzm.⸗Pos.⸗Westpr. (Giroz.), Schneidemühl Provinzialbank Pommern (Girozentrale), Stettin .. Rheinische Girozentrale und Provinzialbank, Düsseldorf Schlesische Landesbank Girozentrale, Breslau . .. Württ. Girozentr. Württ. Lds.⸗-Kom.⸗- Bk. , Stuttgart

O O D K N

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33 191 b4 409 47279 12 096 3132 47 841 4110 62 045 76 2145 b8 277 16 211 62 989 2063 12 756 47 564 9 685 28 885

33 191 b4 409 47279 12 096 3 132 47955 4110 62 045 7h6 2145 b8 277 15 211 63 137 2063 12 756 b8 247 9813 28 885

21 702 47 847 26 780 5 442 1651 32 463 868 43 512 302 1457

35 14

12 890 29 714 1567 b 268

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18 549 82 440 66 173 47 708 15 485 40 423 10 889 14 496 37 775 14 466 39 173 93 186 58 393 6 029 21 265 134 175 a9 ho 20 369

3 411 43 391 72 642 21 512

3 405 41 456 37814 19599

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1001 1 29 926 10 807

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16795 1675 26 159 16668

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15379 13 279 10200 23 414 8135 13 138 4372 4722 31076 6 502 18 004 1972 39 268 3161 8 578 111003 37 320

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18 Girozentralen . Deutsche Girozentrale - Deutsche Kommunalbank —= Berlin

bol 454 628 611

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19 Girozentralen .

1133 045

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1145108

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6b2 321 512 153 4594 367 388 099 50 948 6b 251 961 7

Atte veröffentlichten

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Büchertisch.

Devisenwirtschaft Warum und Wie? von Dr. Werner Wil⸗ manns. Band 1 der Schriftenreihe zum „Devisen— archiv“, Zeitschrift für das gesamte Devisenrecht. 154 Seiten. Joachim Berger Verlag, Berlin W 35. Preis 3,20 RM.

Das an sich schwierige Gebiet des Devisenrechts wird durch den ständigen Wandel seiner gesetzlichen Grundlagen immer wieder unübersichklich und erschwert. Hier ist mit Erfolg der Versuch gemacht, das gesamte Rechtsgebiet mit seinen unzähligen volks⸗ wirtschaftlichen Bedingtheiten in einer wirklich gemeinverständ⸗ lichen Darstellung auf eine einfache Form zu bringen. Der Ver⸗ fasser hat, wie in einem dem Buch vorangestellten Geleitwort von Ob-⸗Reg⸗-Rat Dr. Harten stein zu lesen ist, aus seiner Tätig⸗ keit bei der Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung die Erfahrung dafür gewonnen, in welcher Form dieses schwierige Rechtsgebiet dem unbefangenen Staatsbürger nähergebracht werden muß.

Tatsächlich ist auch in dieser Schrift von einer fachjuristischen Behandlung abgegangen worden und doch wird das gesamte Rechtsgebiet in allen seinen Einzelheiten und in seinen rechtlichen und volkswirtschaftlichen Zusammenhängen aufgezeigt. Vorbild⸗ lich ist die Aufgliederung des Stoffes und die Art, wie dem Leser dieses scheinbar unbegrenzte Gebiet in seinen Einzelheiten ge⸗ ordnet und genau abgegrenzt dargeboten wird. Für denjenigen, der sich mit der Materie vertraut machen will, ist das Lesen dieses Buches unbedingtes Erfordernis. Es zeigt ihm dieses Rechts⸗

ebiet nach dem neuesten Stand der Gesetzgebung, auch die Neu⸗

6 der Richtlinien mit den darin enthaltenen Grundsätzen

ür die Handhabung der devisenrechtlichen Bestimmungen ist in“ der Schrift verarbeitet. Das Buch wird dazu beitragen, für die öffentliche Devisenbewirtschaftung Verständnis zu erwerben. Aus diesem Grunde ist es besonders zu begrüßen und ihm weiteste Verbreitung zu wünschen.

.

Banldepotgesetz Gesetz über die Verwahrung und Anschaffung von Wertpapieren vom 4. Februar 1937. Exläutert von L. Quassowsti, Ministerialdirigent im Reichsjustiz⸗ ministerium, Dr. Schröder, Landgerichtsrat im Reichsjustizministerium. 1937. 367 Seiten. Verlag

Franz Vahlen

Berlin Weng, Linkstr. 16. Preis: Ge⸗

bunden 12, RM.

Das zur Regelung des Bankdepotrechts erlassene Gesetz vom

4. Februar 1937 hat in dem vorliegenden Werk eine eingehende Erläuterung von maßgebender Seite gefunden. des neuen Gesetzes und seiner Auswirkungen für Banken und Sparkassen sowie für Gerichtsbehörden für die e ge e len ferner für ufer unbedingt erforderlich ist, wird der Kommentar

in diesen Kreisen ein beachtenswerter Ratgeber sein, welcher die Einarbeitung in das neue Recht erleichtert und in der täglichen

papierverkäu

Praxis eine Hilfe bietet.

Außer der Erläuterung . gründung, welche einen Ueberbli des neuen Gesetzes wendung erhebliche bestimmungen ist im Anhang beigefü stellung des zum Schutze des deutschen t, gehört in die Hände aller, welche dem Rechtsgebiet nahe⸗ stehen.

Die Betriebsprüfung und das Betriebsprüfungsarchiv der Reichs⸗ finanzverwaltung unter besonderer Berücksichtigung der Von Regierungsrat Dr. Eugen

edeutung hat.

Reichsgruppe Banken.

Müller,

Leiter

der

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Holt

Richter und Anwälte sowie

ertpap

ierbesitzer und

t. das Werk die amtliche Be⸗ . über den wesentlichen Inhalt währt, aber auch für dessen praktische An⸗ Eine Reihe wichtiger Neben⸗ Diese * svermögens geschaffenen

Betriebsprüfungsstelle

Finanzamt Berlin-Mitte, Hauptort für Banken.

184 Seiten.

straße 16. Preis: Gebunden 4,80 RM. .

Jeder, der in irgendeiner Beziehung an der steuerlichen Betriebsprüfung, am Steuerrecht und am Wirtschaftsleben inter⸗ essiert ist, wird in diesem aus der Feder des Leiters der Betriebs⸗ prüfungsstelle eines der größten Berliner Finanzämter stammen⸗

den Werk recht umfangreiches ,,, ,. finden.

Verfasser behandelt an Hand wertvo der Praxis sachlich und wirtschaftsverständig all die Fragen, die zur Zeit die steuerliche Betriebsprüfung besonders auch in ihrer Auswirkung auf die Einzelbetriebe und die Gesamtwirtschaft be⸗

treffen.

Im Mittelpunkt der Ausführungen des Ver⸗ fassers steht das Betriebsprüfungsarchiv, das

en Erfahrungsmaterials aus

Da die Kenntnis

ende Dar⸗

beim 1937. Verlag Franz Vahlen, Berlin Weg, Link⸗

ert⸗

Der

Staatssekretär G als eine tun

der 3 Einri gen der Betriebsprü⸗ fung und der Finanzämter bezeichnet hat. Das roße Interesse der Wirtschaftskreise an dieser Einrichtung ist . sehr begreiflich. a der branchenmäßige Ausbau des Betriebsprüfungsarchivs die Kenntnis der heutigen Wirtschafts— neuordnung voraussetzt, so 39. der Verfasser gerade auch dieser Frage ganz besondere Aufmerksamkeit geschenkt. Heute sind Betriebsprüfung, Finanzamt und Wirtschaft keine Gegensätze mehr, ie dienen vielmehr der Erhaltung und Förderung des deutschen olkes und somit des deutschen Staates. Der Verfasser hat seine Gedanken und Ideen in den ersten zwei Teilen des Buches am Musterbeispiel der Reichsgruppe Banken praktisch verwirklicht.

Betriebsprüfer und Veranlagungsbeamte, Wirtschaftsprüfer, Bücherrevisoren und Steuerberater, Betriebsleiter und Träger der Organisationen der neuen Wirtschaftsordnung, vor allem aber die Mitglieder der Fach⸗ und Wirtschaftsgruppen der Reichsgruppe Banken, werden in diesem Buch eine Fülle von praktischen Finger⸗ zeigen für ihre dienstliche und berufliche Tätigkeit vorfinden.

Wertpapier⸗Archiv. Nachschlagewerk für das gesamte Wertpapier— wesen. Herausgegeben im Einvernehmen mit im Wert apiewerkehr maßgebenden Stellen in Verbindung mit er „Allgemeinen Verlosungstabelle“ („Zentralver⸗ losungstabellen“). Druck und rlag: Grünberger Ver⸗ lagsdvuckerei Paul Keppler, Grünberg / Schles. (Berliner Geschäftsstelle: Berlin W 35, Potsdamer Str. 118). Erste Lieferung 20 Stücke, Format Din A4. Preis des in etwa 50 Einzellieferungen erscheinenden Werks 60, RM.

Die Grünberger Verlagsdruckerei, die seit vielen Jahrzehnten

die für die Wertpapierverwaltung unentbehrlich gewordenen „All= semeinen Verlosungstabellen“ herausgibt, läßt jetzt unter dem itel „Wertpapier⸗Archiv“ñ ein neues umfassendes Werk erscheinen. Dieses in Teillieferungen herauskommende Werk hat sich zur Auf⸗ . gemacht, das ,, offizielle Material aus em Wertpapier besen zu sammeln, zu hbegr⸗ beiten und für die Bedürfnisse der y y st e⸗ matisch zu ordnen. Da in erster Linie den Bedürfnissen des praktischen Wertpapier⸗Verkehrs entsprochen werden soll und infolgedessen stets auch das neuste Material verarbeitet werden

zentralen

32 234 89 150 5h 602 56 888 22570 168 291 17550 59 939 15 827 25 035 115996 19 388 141 670 4042 34 164 96 396 42015 67 887

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Kreditinstitute

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1 // // /// 7

muß, hat sich der Verlag entschlossen, das Werk im Loseblatt⸗ System erscheinen zu lassen. Hierdurch und durch die denkbar einfache Stoffanordnung kann die Sammlung stets auf dem neusten Stand . werden, und das zeitraubende Suchen nach einzelnen Bekanntmachungen und Mitteilungen an anderen mehr oder weniger verläßlichen Stellen ist entbehrlich. Zu be⸗ grüßen ist es, daß laut Ankündigung des Verlages den Abnehmern des Werkes Sammelmappen mit Klemmrücken angeboten werden, denn die Erfahrungen mit der Lochheftung bei Loseblattwerken sind nicht durchweg günstig. Das „Wertpapier⸗Archiv“ gliedert das von ihm aufgenommene Material in , . acht Abtei⸗ lungen: J. Gesetze, Verordnungen, Erlasse, Gerichtsentscheidungen, II. Börse und Börsenverkehr, III. Wertpapiere im Devisenrecht, IV. Wertpapiere im Steuerrecht, V. Inländische festverzinsliche Wertpapiere, VI. Ausländische festberzinsliche Wertpapiere, VII. Inländische Aktien, VIII. Ausländische Aktien.

Die soeben erschienene erste Lieferung bringt bereits reichhaltiges Material aus den Abteilungen 1, III, IV, V und VII. Das für das Werk gewählte Din A4. Format erlaubt eine über⸗ sichtliche und klare Anordnung des Drucks, was zweifellos dazu beitragen wird, daß das „Wertpapier⸗Archiv“ sich bald zu einem beliebten Hilfsmittel für die Praxis des Ef en ltehss ent⸗ wickeln wird. Hinzu kommt, daß der jede Einzellieferung um⸗ schließende Umschlag außer einem Inhaltsverzeichnis einen voll⸗ tändigen Kalender der demnächst bevorstehenden Generalver⸗ ammlungen der Aktiengesellschaften enthält. Das „Wertpapier⸗ Archiv“ darf als zentrale Sammelstelle des gesamten Gesetzgebungs⸗ Rechtsprechungs⸗, Bekanntmachungs⸗ und sonstigen Nachrichtenmaterials fuͤr das Wertpapierwesen als eine wesentliche Bereicherung der literarischen 1 ' für den Bank⸗ und ö angesehen und begrüßt werden.

Das deutsche Spirituosengewerbe. Seine Geschichte und seine gegenwärtige Wirtschafts lage von Dr. Günter Leh⸗ ment. Verlag Konrad Triltsch, Würzburg⸗Aumühle. 130 Seiten, Preis 4. RM.

In dieser Schrift wird die schwere Krise, die das deutsche Dest late r erde in den letzten zehn Jahren hat durchmachen müssen, folgerichtig aus seiner Entwicklungsgeschichte erklärt. Es werden ausführlich alle Bindungen und Hemmnisse geschildert,

welche das Leben des einzelnen Betriebes erschweren. hinaus werden aber auch die Möglichkeiten herausgestellt, wie die betriebswirtschaftliche Lage unter Ausnutzung der bestehenden z t Von besonderem Wert sind die zahlreichen statistischen Zusammenstellungen und Uebersichten. Der Leser kann sich daher ein klares Bild über die wirtschaftlichen Verhältnisse an Hand der Zahlen machen. Dies ist deshalb hervor⸗ zuheben, weil gerade die Alkoholstatistik von Abstinenzlern 6

Gesetze gebessert werden kann.

propagandistisch

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Zeitungskatalog 1937.

Der bewährte Katalog, der seit 1924 erscheint, ist . in org⸗

ogar

in Fachkreisen an⸗

im deutschen

496 Seiten. Preis gebunden 8,50 RM.

in sehr geschickter 36 mißbraucht wird, so da vollkommen verkehrte Vorstellungen getroffen werden.

Das Buch findet das Interesse aller Destillateure und darüber hinaus der verwandten Gruppen Denn es ist 96. Vorzug, das Spirituosengewerbe, als

der den hi Branntweinwirt ln, während die . Literatur das Tätig⸗ estillateure sehr vernachlässigt hat.

Branntwein⸗

Herausgegeben vom Reichsverband der Deutschen Werbungsmittler e. V., Berlin W 8. Textteil

der vorliegenden Ausgabe vollkommen neu und mit großer . bearbeitet worden.

eitrag vorangestellt, der die deutschen Pressewesen seit der

wesen regeln. Die Gebührenordnungen im

cheinenden . behandelt.

eben den

wird allen Benutzern beste Dienste leisten.

Dem eigentlichen Kataloginhalt ist ein rundlegenden Veränderungen im achtübernahme behandelt. Außer⸗ dem wird eine Uebersicht über die gesamte Werbegesetzgebung ge⸗ bracht sowie die Auszüge der Bestimmungen, die das Anzeigen⸗ Werbewesen vervoll⸗ ständigen diesen Abschnitt. Der Katalog, der auch umfangreiches Landkartenmaterial enthält, ist in der bewährten Einteilung auf⸗ estellt. Anschließend an das Verzeichnis der in Deutschland er⸗ f Zeitungen und Zeitschriften wird das Ausland ein⸗ olitischen Auslandszeitungen und n wichtigsten Zeitschriften, die nach Sachgebieten in n sind, ist ein besonderer Abschnitt der deutschsprachigen presse gewidmet. Das ausgezeichnete Werk wird allen werbenden Wirtschafts⸗ kreisen als Nachschlagewerk ein wertvolles Hilfsmittel sein und

Darüber

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uslands⸗

ganz

„Der Deutsche Hochschulführer 1937“, Lebens- und Studienver⸗ hältnisse an den Hochschulen des deutschen Sprachgebiets. Studienjahr 1937, 19. Ausgabe. Herausgegeben vom Reichsstudentenwerk gemeinsam mit der Reichsstudenten⸗ führung. Verlag Walter de Gruyter CL Co, Berlin und Leipzig. Groß⸗Format. 88 Seiten. Preis 1 RM.

Wie alljährlich, gibt das Reichsstudentenwerk auch in diesem Jahre den in Fachkreisen als wertvolles Nachschlagwerk be⸗ kannten Deutschen Hochschulführer heraus. Er wird dem Berufs⸗ berater, der der jungen Mannschaft Hinweise über die Gestaltung des Studiums geben soll, nützliche Dienste leisten. Insbesondere aber gehört das Buch in die Hand jedes jungen Menschen, der eine Hochschule beziehen will und vor wichtigen Entscheidungen, wie der Gestaltung seines Studiums, der . des Hochschul⸗ ortes usw., steht. Darüber hinaus kann sich auch der Student im höheren Semester über den derzeitigen Stand des deutschen Hochschullebens unterrichten.

Aus der reichhaltigen Broschüre seien Führerworte über Nachwuchs und Auslese hervorgehoben, die für die Zielrichtung der Arbeit an den Hochschulen des Dritten Reichs grundlegend 6m Reichsstudentenführer Scheel zeichnet ein scharf umrissenes

ild des , Studententums von heute. Namhafte Ver⸗ . behandeln Fragen, die mit der dec chef und dem Stu⸗ ententum in engem Zufammenhan stehen. Besonders eingehend werden in diesem Jahre die i n Hochschulen für Lehrer⸗ bildung dargestellt.

Der statistische Teil ist noch übersichtlicher gestaltet worden und gewährt aufschlußreichen Einblick in die Verteilung der Stu⸗ dierenden auf die. Hochschulen und Hochschularten. Daß der Deutsche Hochschulführer wieder . ende Auskunft gibt über das umfangreiche Gebiet der Zula e, , ,,. Studien⸗ kosten, , n Förderungsmög r . Studentische Kvankenversor ung nfallversicherung, flichtuntersuchungen usw. ist ö, selbstverständlich, verdient aber gerade nach den wesentlichen Veränderungen und neuen Bestimmungen auf diesen Gebieten besonders hervorgehoben zu werden.

Fortsetzung vom „Büchertisch“ in der Vierten Beilage.