1937 / 69 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 24 Mar 1937 18:00:01 GMT) scan diff

Neichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 69 vom 24. März 1937. S. 4

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Die Rohstoffversorgung der deutschen Textilindustrie.

Seit mehreren Jahren macht die Textilindustrie in Deutsch⸗ land, aber auch in anderen Ländern, tiefgreifende Wandlungen in ihrer Rohstoffversorgung durch. Gegenüber den althergebrachten tierischen und pflanzlichen 6 sind neue, synthetisch gewonnene Spinnstoffe wie Zellwolle und Kunstseide in raschem Vordringen begriffen. Die grundsätzliche Bedeutung dieser Umstellung läßt eine Abhandlung im Wochenbericht des Instituts für Konjunktur⸗ forschung (Hanseatische Berlagsanstalt) besonders deutlich hervor⸗ treten, in der die Rohstoffbilanz der deutschen Textilindustrie über längere Zeiträume hinweg betrachtet wird. Wichtigstes Kenn⸗ zeichen der Vorkriegsentwicklung ist zunächst die rasche Zunahme des Verbrauchs. Mit der . Industrialisierung er⸗ starkte der Binnenmarkt mehr und mehr. So wuchs der Ver⸗ brauch an Textilien weit rascher, als die Bevölkerung zunahm. In den letzten 45 Vorkriegsjahren war die Verarbeitung von Textilrohstoffen auf das Zwei⸗ bis Zweieinhalbfache gestiegen; je Kopf der Bevölkerung ergibt sich eine Zunahme um etwa zwei Drittel. Gleichzeitig aber hat die Industrialisierung die Rohstoff⸗ basis im eigenen Land immer mehr beeinträchtigt. Um 1870 wurden in Teutschland noch rund 233 0090 t einheimische Textil- rohstoffe (ohne Lumpen) gewonnen; bis 1913 war die Erzeugung auf weniger als ein Zehntel, auf 22 099 t, zurückgegangen. Andererseits führte Deutschland um 1880 jährlich etwa 200 bis 210 000 t Textilrohstoffe ein. Bis 1913 hat sich die Mehreinfuhr rund vervierfacht, im letzten Vorkriegsjahr betrug sie 861 000 t. Dabei spielte Baumwolle bei weitem die wichtigste Rolle. In der Nachkriegszeit ist die inländische Erzeugung von Textilrohstoffen, soweit es sich um landwirtschaftlich gewonnene Faserstoffe handelt, weiter scharf zurückgegangen. 1925 stellte die Landwirtschaft noch 38 600 t Faserstoffe zur Verfügung. Bis 1928 war der Anfall auf 18 800 t, bis 1933 sogar auf 3460 t geschrumpft. In gewissem Umfange vermochte die allmählich vordringende Produktion an Kunstseide diesen Rückgang auszugleichen. Trotzdem war der Gesamtanfall an inländischen Fasern 1933 um 10 000 t, d. s. rund 20 „, geringer als 1925. Die Auslandsabhängigkeit der deutschen Textilindustrie hat sich daher auch in der Nachkriegszeit, jedenfalls bis zum Jahre 1933, kaum vermindert.

Seit 1933 ist eine grundsätzliche Wandlung eingetreten. Im Zusammenhang mit der Beseitigung der Massenarbeitslosigkeit nahm der Bekleidungsverbrauch zu. Den Bedarf an Faserstoffen wird man für 1936 demnach auf rund 839 000 t zu veranschlagen haben. Unter Einschluß der Lumpen ergibt sich für 1936 sogar ein Bedarf von 885 000 t. Wie ist nun im vergangenen Jahr die Deckung dieses Bedarfs gelungen? Der Einfuhrüberschuß war niedriger als 1933. Zum kleinen Teil, vielleicht im Umfange von 5 bis 10275 des Bedarfs, dürften die Textilvorräte vermindert worden sein. Weiter konnte der Anfall von Lumpen bedeutend gesteigert werden. Entscheidend war aber ohne Zweifel die durch⸗ greifende Steigerung der einheimischen Rohstoffgewinnung; ein⸗ mal hat die deutsche Landwirtschaft im vergangenen Jahre rund 47000 t Faserstoffe zur Verfügung gestellt. Der Wollanfall ist seit 1933 um sicher ein Fünftel gewachsen, die Gewinnung von Flachs hat sich mehr als verzehnfacht, die Gewinnung von Hanf ist gleichzeitig so gut wie neu aufgebaut worden und bereits wieder höher als um die Jahrhundertwende. Gleichzeitig kam die Erzeugung von synthetischen Spinnstoffen rasch in Gang. Die Produktion an Kunstseide und Zellwolle ist von 32 800 t im Jahre 1933 auf rund 100000 t im Jahre 1936 gewachsen. Schon heute heträgt der Anteil der einheimischen Rohstoffe am gesamten Rohstoffverbrauch der Textilindustrie rund 17 95 und unter Ein⸗ schluß des Lumpenanfalls sogar rund ein Drittel.

Kunftseide und Zellwolle in der Welt und in Deutschland.

Zu der Kunstseide, die durch die Kriegswirtschaft entscheidend gefördert worden und in der Nachkriegszeit zu großer wirtschaft⸗ licher Entfaltung in der Welt gekommen ist, tritt jetzt ihre jüngere Schwester hinzu, die Zellwolle, deren Entwicklung außerordentlich rasch vor sich geht. Dies gilt nicht nur für die rohstoffarmen Länder (Deutschland, Italien, Japan), sondern auch in den mit natürlichen Textilrvohstoffen reich versorgten Ländern (Groß- britannien, USA.) hat nach der Kunstseide nun die Zellwolle und zwar bereits in einem erstgunlichen hin lchn. Eingang gefunden. Schon heute ist die Zellwolle zur Welthandelsware aufgerückt“. Nach einer Abhandlung des Wochenberichts für Konjunktupforschung (Hansegtische Verlagsanstalt) wurden noch 1913 in der Welt nur 16009 t Kunstseide erzeugt, 1936 aber schon rund 1450 C00 t. Dabei ist zu beachten, daß seit 1933 34 die Zellwolle in raschem Aufstreben begriffen ist; ihre Produktion be⸗ trug 1936 mit 143 509 t bereits ein Drittel der Kunstseidenerzeu⸗ gung. Für dieses Jahr ist mit einer weiteren Steigerung zu rech⸗ nen. Die synthetischen Fasern machen heute schon 5 bis 7 * des Textilrohstoffverbrauches in der Welt (ohne Altmaterialverwen⸗ dung) aus. Mit der weiteren technischen Vervollkgmmnung der Fasern (besonders der Zellwolle) wird ihre wirtschaftliche Be⸗ deutung noch zunehmen. . .

Die deutsche Erzeugung von spynthetischen Spinnstoffen er⸗ reichte 1966 den Rekordstand von 100 000 t, was etwa 17 3 des Bedarfs an Bekleidungstextilrohstoffen, 12 75 des gesamten Textil- rohstoffbedarfs entspricht. Dahei ist die Zellwollpvoduktion beinahe an die Kunstseidepvoduktion herangek9mnien, während sie in der Welt erst ein knappes Drittel der Kunstseideerzeugung erreicht hat. In diesem Fahre wird man mit einer Erzeugung von 70 000 bis 5 000 t rechnen können, was mit etwa 8 bis 9.356 des deutschen Textilrohstoffbedarfs (ohne Altmaterial) oder über 20 36 des deutschen Baumwollbedarfs gleichzusetzen ist. Damit wird Deutsch= land an die Spitze der Zellwolle erzeugenden Länder treten.

Aehnlich wie in Deutschlaͤnd wird die Entwicklung ben ili. thetischen Spinnstoffe in Italien und Japan durch eine planmäßige Wirtschaftspolitik gefördert, wobei vor allem Japgn auch in großem Umfange exportieren will. In gewissem Gegensatz zu anderen Ländern hat Italien die Erzeugung von Kunstseide im vergangenen Jahr kaum weiter ausgedehnt. Die Zellwolle hat 1936 den Produktionsstand der Kunstseide weit überschritten. Italien war mit einer Erzeugung von rund 52 090 t der größte Zellwollproduzent der Welt, wird aber wie erwähnt 1937s, von Deutschland überflügelt werden. Besonderes Interesse verdient die Entwicklung der Zellwolle in Ländern, wie Groß= britannien oder USA. Dort wird die Zellwollproduktion und verwendung nicht durch national⸗ und wirtschaftspolitische Ziel setzungen gefördert; die Entwicklung der neuen Faser wird viel⸗ mehr ganz durch ihre wirtschaftlichen und technischen Eigenschaften bestimmt. Jedenfalls ist die Zellwolle in diesen Ländern gleich⸗ falls in starkem Aufschwung begriffen. . ö

Die Antwort auf die Frage, welche wirtschaftlichen und natür⸗ lichen Eigenschaften diesen raschen Aufstieg der Zellwolle, deren ökonomische und technische Entwicklung noch keineswegs abge⸗ schlossen ist, ermöglichen, ergibt sich zunächst aus der Entwicklung des Preises; schon bei dem heutigen Stand beträgt der Zellwoll⸗ preis in der Welt nur etwa die Hälfte des Kunstseidepreises, er hält sich damit zwischen dem Woll⸗ und Baumwollpreis. Dies ist ein wichtiger Grund dasür, daß die Zellwolle in den nicht unter Rohstoffbeschränkungen leidenden Ländern vor allem in der Woll⸗ industrie Gingang gefunden hat. Außerdem wird durch Bei⸗ mischung von Zellwolle eine gewisse Veredelung der Wollerzeugnisse erreicht.

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Die deutsche Ausfuhr von Textilfertigwaren.

Bedeutung der Ausfuhr von Textilfertigwaren im Rahmen der deutschen Textilwirtschaft war seit jeher verhältnis⸗ mäßig gering. In den letzten Jahren, seit 1932/33, ist der Export noch weiter zurückgegangen. Erst 1936 hat sich eine gewisse Besserung angebahnt. Die Ursachen für den Rückgang des Textil⸗ fertigwarenexports sind nach einer Darstellung im Wochenbericht des Instituts für Konjunkturforschung (Hanseatische Verlags⸗ anstalt) einmal in gewissen strukturellen Veränderungen in un— seren einstigen Abnehmerländern zu suchen, und zum anderen haben die Währungsabwertungen in fast allen großen Abnehmer⸗ ländern für deutsche Textilfertiguaren (wie Skandinavien, Niederlande, Schweiz) den Export stark gehemmt. Unter diesen Einflüssen ist die Bedeutung der früheren Großabnehmer elf Länder —, die 1929 noch rund 72,5 3 der gesamten Textilausfuhr

Die

aufnahmen stark zurückgegangen. Hier liegt der Export, ver⸗

glichen mit 1929, besonders niedrig, und auch die im letzten Jahr einsetzende Belebung war nur relativ schwach. Auf der anderen Seite ist es Deutschland gelungen, mehr und mehr kleinere Ab⸗ satzmärkte zu erschließen. An Stelle weniger großer sind also viele kleine Abnehmer getreten. Diese Aufspaltung des Exports ist für Deutschland freilich mit beträchtlichen Aufwendungen verknüpft, unter denen besonders die ständige Exportwerbung und die dauernden Schwankungen in den Abnahmemengen hervortreten, die den Exporteuren oft heftige Rückschläge bringen. Die Leistung des einzelnen Exporteurs verdient daher eine besondere Würdi— gung. Wenn auch der Exportausfall bei den „Großen“ durch die kleinen Kunden nicht ausgeglichen werden konnte, so ist der Rück— gang doch kräftig abgebremst worden, und von 1935 auf 1936 hat sich bereits wieder eine Zunahme der gesamten Textilfertig⸗ warenausfuhr um 2194 ergeben.

Der Weltmarkt in Textilmaschinen.

Die Weltausfuhr von Textilmaschinen, die 1929 mit 815 Mill. RM einen Höhepunkt erreicht hatte und 1933 nur noch knapp 30 35 des Wertes von 1929 betrug, belief sich nach einer Uebersicht im Wochenbericht des Instituts für Konjunktur⸗ forschung (Hanseatische Verlagsanstalt auch 1936 erst wieder auf schätzungsweise 315 bis 320 Mill. RM, d. h. nur knapp 40 35 des Standes von 1929. Hierbei spielt allerdings die Preisentwicklung eine nicht unbedeutende Rolle; so sind die durchschnittlichen Aus⸗ fuhrpreise für Textilmaschinen (in Gold) 19365 noch um rund 30 * niedriger gewesen als 1929. Im Jahre 1929 wurde die Weltausfuhr von Textilmaschinen zu rund gJ 97, von den vier großen Exportländern Großbritannien, Deutschland, den Ver⸗ einigten Staaten und der Schweiz bestritten. 1935 war der An⸗ teil dieser Länder durch den verstärkten Export einiger neu hin⸗ zutretender Konkurrenten auf rund 86 , gesunken. Im Jahre 1936 hat sich jedoch die Wettbewerbslage wieder zugunsten der vier großen Textilmaschinenexportländer verschoben. An der Gesamtausfuhr der vier wichtigsten Textilma chinenexportländer war Deutschland 1929 mit 37 55, 1935 mit 35 , und 1936 mit fast 10 , beteiligt. Von 1935 auf 1936 ist Deutschlands Ausfuhr an Textilmaschinen um 22 Mill. RM, d. i. um rund ein Viertel,

estiegen. Diese Zunghme ist stärker als die des Welthandels in

extilmaschinen ein Zeichen dafür, daß die deutschen Erzeug⸗ nisse auf dem Weltmarkt wieder festen Fuß fassen.

Besuch des Gouverneurs der Rumänischen Nationalbank bei Dr. Schacht.

Die Verhandlungen über Fragen des deutsch⸗ rumänischen Zahlungsverkehrs vor dem Abschluß.

Der Gouverneur der Rumänischen Nationalbank, Exzellenz Mititza Constantinesco, weilt seit dem 22. d. M. in Berlin zum Besuch des Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht. In seiner Be—⸗ gleitung befinden sich die Direktoren der Natignalhank, Minister 4. D. Lapedatu und Dr. Balacesco sowie Dr. Jordan. Die Herren waren am Montag Gäste des Reichsbankdirektoriums und sind am Dienstag üiner Einladung des Reichsbankpräsidenten Dr. Schacht gefolgt. Unter den Gästen sah man den rumänischen Gesandten Exzellenz Comnen mit anderen Mitgliedern seiner Ge⸗ sandtschaft, den deutschen Gesandten in Bukarest, Fabricius, die Staatssekretäre Reinhardt vom Finanzministerium, Dr. Posse vom Reichswirtschaftsministerium und Dr. Dieckhoff vom Aus⸗ wärtigen Amt sowie Vertreter des Auswärtigen Amtes, des Reichswirtschaftsministeriums, des Reichsbankdirektoriums, des Reichspropagandaministeriums und der deutschen Bankwelt. Gouverneur Constantinesco ist am Dienstag von Ministerpräsi⸗ dent Göring empfangen worden und hat im übrigen den Besuch in Berlin benutzt, um ihn besonders interessierende Einrichtungen des neuen Deutschland kennen zu lernen. In eingehenden Aus⸗ sprachen zwischen den rumänischen Herren und dem für diese An⸗ gelegenheiten gebildeten deutschen Regierungsgusschuß wurden Fragen des deutsch⸗rumänischen Handels- und Zahlungsverkehrs erörtert. Die Verhandlungen werden am 24. März zum Abschluß gelangen. Die rumänischen Gäste, denen zu. Ehren Exzellenz Comnen am Dienstag abend zu einem Diner in die Rumãänische Gesandtschaft einlädt. und der Leiter der Reichsgruppe,. Banken, Dr. Otto Ehristian Fischer, am Mittwoch ein Frühstück im Deut⸗ schen Club veranstaltet, werden am 21. d. M. abends Berlin wieder verlassen.

Geschäftsbriefbogen und Attiengesetz.

Das Aktiengesetz vom 30. Januar 1937 schreibt bekanntlich vor, daß auf allen Geschäftsbriefen sämtliche Vorstandsmitglieder und der Vorsitzer des Aufsichtsrates der Aktiengesellschaften an⸗ gegeben werden müssen. Da im genormten Geschäftsbriefvordruck nach Din 676 *) ein Platz für solche Angaben bishernicht vorgesehen war und demgemäß vierlerorts Unklarheit darüber besteht, an welcher Stelle des Briefbogens das Namenverzeichnis am besten untergebracht wird, empfiehlt der Deutsche Normenausschuß in Uebereinstimmung mit dem Ausschuß für wirtschaftliche Ver⸗ waltung (Aw) als dem Träger des Normblattes über den Ge— schäftsbrief, die laut Aktiengesetz erforderlichen Angaben am unteren Rande des Briefbogens aufzudrucken. Dieser Platz ist dafür insofern besonders geeignet, als er mit der Schreib⸗ maschine sowieso nicht beschrieben werden kann. Bei Aufführung der einzelnen Namen hintereinander und bei Verwendung kleiner Schrift läßt sich in einer verhältnismäßig schmalen Fußleiste ohne weiteres eine größere Anzahl Namen unterbringen. 3

*) Beuth⸗Verlag, Berlin SW 19.

Berliner Börse am 24. März.

Aktien uneinheitlich, Renten freundlich.

Je mehr sich das Osterfest nähert, das eine viertägige Un brechung des Börsengeschäfts mit sich bringt, desto geringer we die Umsätze im Wertpapierhandel. So vollzogen sich auch he An⸗ und Verkauf in kleinsten Beträgen, dabei nur in ein; Fällen größere Kursausschläge verursachend. Die Grundtem war weiter freundlich, wozu die verschiedenen Industriebeschl. die meist Dividendenerhöhungen mit sich bringen, nicht unenr lich beitragen. Starke Beachtung fand insbesondere aber gestrige Rede des Ministerpräsidenten Göring vor den Führ des Reichsnährstandes, die den Auftakt gab zu einer Steigen der Erzeugungsschlacht.

Am Montanmarkt fielen Stolberger Zink mit einer Erhol um 1M 3 auf, während Rheinstahl ohne erkennbaren Grund 1 zurückgingen. Bei den übrigen Werten des Marktes gin die Abweichungen gegen den Vortag zumeist Ermäßigungen über v kaum hinaus. Braunkohlenwerte waren mangels satzes fast durchweg gestrichen. In Kaliaktien waren Ascherslg und Westeregeln angeboten und je 5 * schwächer; die Notiz Salzdetfurth und Wintershall wurde nach dem ersten Kurs auf weiteres ausgesetzt. In der chemischen Gruppe ermäßigten Farben und v. Heyden um je 1, während Goldschmidt auf Erklärung einer 1 Vigen Dividendenerhöhung um nahezu 43 zogen. Elektrowerte waren leicht gebessert, auch Tarifwerte konn zum Teil höhere Kurse aufweisen; zu erwähnen sind in bel Gruppen Schuckert und HEW. mit je 13.

Fest lagen bei den Kabel⸗ und Drahtwerten Dtsch. Telefon 4 23 und bei den Autowerten Daimler mit 4 I8 55. An übrigen Märkten wechselten die Aktien meist zu Vortagsschlußku den Besitzer. Ausnahmen bildeten Dortm. Union mit 4 2, Rei bank und Allgem. Lokal u. Kraft mit je 4 14 und AG. für? kehr mit 4 1 *; bei letzteren wurde die Verlautbarung über Dividendenerhöhung von 6 auf 6n½ H mit Befriedigung genommen.

Im Verlauf konnte sich für einen Teil der anfangs et schwächeren Papiere eine Erholung durchsetzen. So zogen Fa nach einer Ermäßigung auf 161* auf 165 Mn an, Rheinstahl erho sich um * 55, im gleichen Ausmaß waren Mannesmann, R und Dt. Erdöl fester. Von Kaliaktien gewannen Westeregeln Kasse 1. und Aschersleben 1 9 ihres Anfangsverlustes zu

Gegen Börsenschluß konnte sich die freundliche Grundtem zwar behaupten, zu nennenswerten kursmäßigen Veränderun kam es aber nicht mehr. Kaliaktien standen wieder eher im gebot. Farben notierten zuletzt 165.

Am Einheitsmarkt überwogen eher Rückgänge, die rößeres Ausmaß nur bei Pittler⸗Werkzeug annahmen 6 rün & Bilfinger waren um 5, Berliner Kindl und Atlasw

um je 4 3 gedrückt, dagegen zogen Hochtief, die gestern gestri— waren, auf Grund der 3 „igen Dividendenerhöhung um 89 an, wobei Zuteilung vorgenommen wurde. Eschweiler 4 4, 8 moor Zement 4 31 . Bankaktien waren nur wenig veränm

Bei den Auslandswerten zogen Otavi auf die gemeldete Ab einer Wiederinbetriebnahme der Kupfergruben um 14½5 RM

„Am Rentenmartt eröffnete die Reichsaltbesitzanleihe höher mit 120, im gleichen Ausmaß zog auch die Umschuldu anleihe auf 9178 9 an.

Am Kassarentenmarkt sah man meist festere Kurse; offen machen sich hier Vorwirkungen des Coupontermins bemerkt Insbesondere Hyp.⸗Bk.⸗Pf. Br., aber auch Komm. -Obl. und Pf. Briefe waren um n . fester. Wenig Umsatz hatten gegen Stadtanleihen bei unwesentlichen Kursschwankungen.“ Provinzialanleihen sind 15er und 18er Sachsen mit je A X, gegen Ste 29er Holstein mit 7. zu erwähnen. Im üb fielen 40er Postschätze mit einer ke ob n um M 25 auf. I strieobligationen waren nur wenig verändert, Farbenbonds n und Mont Cenis um M 3 gedrückt.

Blankotagesgeld verteuerte sich auf 3*½ 35.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung stellte sich engl. Pfund auf 18,17 (12,1614), der Dollar 3 unv. 2,49, frz. Frane auf 11,44 (11,43) und der Schweizer Franken 5b, I3 (56,7).

Vörsenkennziffern für die Woche vom 15. bis 20. März 1937. Die vom Statistischen Reichsamt errechneten Börsenkennzf stellen sich in der Woche vom 15. bis 20. März 1937 im Verglei

Vorwoche wie folgt: . Wochendurchschnitt Mon vom 15. 3. vom 8. 3. durchsch bis 20. 3. bis 13. 3. Febn

120,54 121,565 120, 101,91 101,81 100,3 112367 11295 1105

109,56 109,81 108,

Aktienkurse (Inder 1924 bis id 36 * 150) Bergbau und Schwerindustrie Verarbeitende Industrie .. Handel und Verkehr

Gesamt ...

Fursniveau der 45 00igen Wertpapiere Pfandbriefe der Hypotheken⸗ aktienbanken . Pfandbriese der öffentlich⸗ rechtlichen Kredit⸗Anstalten Kommunalobligationen Anleihen der Länder und Gemeinden ..

Durchschnitt ... Außerdem: 6 0sige Industrieobligationen

gosqige Gemeinde⸗ umschuldungsanleihe ...

4 0 2

38, l

97, l! 96,

96,9 97,9

98,41

97,56 96,54

2711 97, 7I

98,39

97,54 96,45

716 97,68

102, l,

102, 17 91, 33

102,11 91, 42

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für Schriftleitung (1Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeige und für den Verlag:

Präsident Dr. Schlange in Potsdam;

für den Handelsteil und den übrigen redaktionellen Teil: Rudolf Lantzsch in Berlin⸗-Schöneberg.

Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags⸗-AUktiengesellst Berlin, Wilhelmstraße 32.

. Fünf Beilagen leinschließlich Börsenbeilage und eine Zentralhandelsregisterbeil

en sind nun soweit gediehen, daß die

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Erste Beilage

Berlin, Mittwoch, den 24. März

err

Wirtschaft des Auslandes.

Ausweis der Niederländischen Bank.

Amsterdam, 23. März. Der letzte Ausweis der Niederlän—⸗ schen Bank zeigte einen fast unveränderten . 35 216,5) Mill. hfl. Die Inlandswechsel werden mit 20,3 0,6) Mill. hfl. ausgewiesen. Auch die übrigen Ausleihungen der jank zeigen mit 174,3 (176,3) Mill hfl. eine Abnahme dagegen höhte sich der Banknotenumlauf auf 186.5 ( 68, 0 Mill hfl. Die iroeinlagen zeigen mit 366.1 (368,3) Mill hfl. eine Abnahme obei die Girdeinlagen des Staates mit 85,4 ( 2, ), die Einlagen rivater mit 280, (296,2 Mill. hfl. ausgewiesen werden.

eine Gummitnappheit in Niederländisch⸗ Indien Amsterdam, 23. März. Wie aus Bandung Niederländisch⸗ ndien) gemeldet wird, wandte sich der Direktor des Wirtschafts⸗ partements, Hart, gegen die Gerüchte, daß in nächster Zeit mit ner Gummiknappheit zu rechnen sei. Nach Auffassung k irts handelt es sich um Machenschaften der Gummisßekulation ir die nächsten fünf bis sechs Jahre sei ein Gummimangel cht zu befürchten. Die Verminderung der Weltgummivorrãte he einerseits auf den erhöhten Gummibedarf der Rüstungs⸗ dustrie zurück, andererseits seien in letzter Zeit große Käufe zu g , , . erfolgt. ö Hart vertrat die AÄnsicht daß ederländisch⸗Indien seine Gummierz ĩ 1 t Quote erhöhen . J i

Slugzeugherstellung in Dänemark. Kopenhagen, 23. März. Der Aufbau einer Flugzeugindustrie Dänemark steht unmittelbar bevor. Bestimmte Produktions⸗ ne sind von der dänischen Ostasigtischen Kom zanie einerseits

von der amerikanischen Taylor . anderer⸗ s den zuständigen Stellen unterbreitet worden. Die Verhand⸗ . v e Ostasiati Kompanie Herstellung von Sportflugmaschinen . zallow Type für den Absatz im Inland und die Taylor eraft⸗Gesellschaft den Bau von Cub⸗Maschinen für den Absatz Ausland mit Ausnahme der Vereinigten Staaten übernehmen d. Ingenieur Hedegaard, der hiesige Vertreter der genannten exikanischen Firma, weilt zur Zeit in der Zentrale der Cub— hriken in Bradford, Pennsylvania, die übrigens dieser Tage

einem großen Brand heimgesucht wurden, um die letzten sutafragen zu klären. Die beabsichtigte Auslandsprodukkion schon im ersten Jahr etwa 300 Maschinen im Preis von rund Kr. betragen, wobei allein dänische Arbeitskräfte und in ist⸗möglichem Umfang auch dänisches Material, vor allem ische Dieselmotoren, gebraucht werden sollen. Der Umfang Inlandsproduktion ist noch nicht festgelegt. In Kopenhagener sen wird erwartet, daß die Hauptbefriebe in Kastrup, alfo in sittelbarer Nähe des Flughafens, errichtet werden o daß die ptstadt zum Zentrum dieser Industrie werden wird.

. von Abgaben und Zöllen in Estland. Reval, 23. März. Im Zusammenhang mit der Bekanntgab Daushalts für das Jahr 1937/38 hat die , ,. Oeffentlichkeit von einem Beschluß hinsichtlich der Aendernng

NMeühe en Ostleén =. . nnen tlich geitrct', t., r Aenderungen bezieht sich auf die Erhöhung der Abgabe für dimisches Benzin von J auf 12 Cent und die Erhöhung des uhrzolls für ausländisches Benzin von 10 auf 11 Eent, beides „wobei beim ausländischen Benzin noch eine Wegebausteuer

er

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermärkten.

Devisen.

Danzig, 23. März. (D. N. B.) Auszahlung London 5G. 25,85 B,, Auszahlung Berlin werkehrsfrei) 211,94 G. 18 B.,, Auszahlung Warschau (verkehrsfreih 99, 80 G., 106020 B. uszahlungen: Amsterdam 288,306 G., 289, 42 B., Zürich 120, 006. 1s B.,, New York 5,2695 G., ö, 2905 B., Paris“ 24,15 G. B. Brüssel 88, 16 G., 89,12 B, Stockholm 132,75 G., 2 B., Kopenbagen 114,95 G. 115,41 B., Oslo 129,35 G. 57 B., Mailand 27, 15 G., 27,85 B. Wien, 23. März. (D. N. B.) (Ermittelte Durchschnittskurse TPrivagtelegring. Briefl. Auszahl. Amsterdam 294, 8,, Berlin 53, Brüssel F0, 67, Budapest Bukarest Kopen⸗ n 117,41, London 26,30, Madrid Mailand 28, 15 (Mittel⸗ , New York 538,33. Oslo 182 08, Paris 24,63, Prag 18,81, —— Stockholm 135357, Warschau 100,81, Zürich 122,59, fl. Zahlung oder Scheck New York 533,51. Bra,g, 23. März. (D. N. B.) Amsterdam 15.74, Berlin Zürich 654,75, Oslo 705,25, Kopenhagen 626,75, London 0, Madrid Mailand 151,50, New York 28,75, Paris M], Stockholm 723,50, Wien 530, 00, Polnifche Noten 546,50, jrad 66, 77, Danzig 546,00. Warschau 545,25. Budapest, 23. März. (D. N. B.) [Alles in Pengö)] Wien 4, Berlin 136,20. Zürich 77,65, Belgrad 7,85. London, 24. März. (D. R. B.) New York 488,62, Paris 7, Amsterdam 892n7/s, Brüssel 29,01, Italien 92, 82, Berlin 14, Schweiz 21. 45, Spanien 77, 00 nom, Lissabon 110,15, Kopen⸗ n 22,40, Wien 26 10, Istanbul 611,00, Warschau 25, 75, os Aires Import 165,00, Rio de Janeiro 412,00. Paris, 25. März. (D. N. B.) [Schlußkurse, amtlich.) Deutsch⸗ , London 106,6, New York 21,774, Belgien 366,75, lien —, Italien 114,60, Schweiz 495,75, Kopenhagen 5, Holland 1191,25, Oslo 533,25, Stockholm Prag ; Rumänien Wien —, Belgrad —, Argentinien z Warschau —. . Baris, 23. März. (D. N. B.) IAnfangsnotierungen, Frei⸗ hr. Deutschland Bukarest —— Prag 76, 10, Wien Amerika 31, 73, England 1606,36. Belgien 366,75, Holland Schweiz 496,00, Spanien Kopen⸗ Belgrad —,

50, Jialien —— Oslo —, Stockholm —, utinien ——, Warschau Am sterd lam, 23. März. (D. N. B.) Amtlich.) Berlin London 8, 9234. New York 1821363, Paris 8,399. Brüssel „Schweiz 41,633, Italien —— Madrid —— . Oslo 44,873, nhagen 35, 57j, Stockholm 46,05. Prag 638.00. Züxrch, 24. März. (D. N. B.). [11,40 Uhr,] Paris 20,16, on 21,443. New York 439, 00, Brüssel 73,94, Mailand 23, 123, id Berlin 176,5ß, Wien: Noten S0, 15, Auszahlung Istanbul 345, 00. . Ropenhagen, 23. März. (D. N. B.) London 22,40, New 159, 15, Berlin 184,30, Paris 21,20, Antwerpen 77,40, 104,70. Rom 24. 36ů Amfsterdam 261.50, Stockholnt . Oslo 112,70, Helsingfors 9, 97, Prag 16,Riß, Wien

chau 87,45. (D. N. B.) London 19, 40, Berlin

tocdkh olm, 23. März. ; ö 6. Paris 16,30, Vruͤssel 67.50, Schweiz. Plätze Oi, o,

rdam 218,00, Kopenhagen S6, S,, Oslo 9,60, Washington

von 15 Cent je kg hinzukommt. Verteuerung der Benzinpreise n,, ine Herabsetzung erfährt die Biersteuer, und zwar von 47 . * je kig. Damit sollen die , für die 36. z , . des Malzgehaltextraktes bedingte Steigerung der 36 uktionskosten entschädigt werden. Was die Aenderung von Föllen angeht, so wird zunächst der Einfuhrzoll für Weizen , , bis zum 1 August völlig aufgehoben, weil für en mit einem Mangel an Saatgut und Futterkorn . hnet wird. Herabgesetzt wird der Einfuhrzoll für Kaffee, und 9 ar von. 250 auf 1 Krone je kg, womit der Zollsatz dem in den achbarlänmd ern Estlands erhobenen angeglichen wird. Eine Her— ,. erfährt auch der Einfuhrzoll für Zement, und zwar . 3 auf 0,5 Cent je kg. Der Grund für diese Maßnahme ist ö zu suchen, daß in Estland nicht alle Zementsorten vorhanden 6j gäb in größerem . auch ausländischer Zement benutzt verden muß. Gleichzeitig ist die Einfuhr von Zement jedoch ge⸗ neh migung pflichtig gemacht worden. Im Interesse der Er⸗ ht tung des Waldbestandes ist schließlich der Ausfuhrzoll für undhölzer, der in den Krisenjahren gesenkt worden war, wieber auf. den Stand von 1932 zurückgebracht worden und beirägt in Zukunft wieder für Rundhölzer bis zu drei Meter Länge fünf und für längere Rundhölzer 10 Kronen je Festmeter.

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Polnische Regierung gegen industrielle Preissteigerungsabsichten.

str , ,. 25. März. Zu den Versuchen verschiedener indu⸗ rieller Kartelle, eine Preissteigerung herbeizuführen, meldet der der Regierung nahestehende „Kurjer Czerwony“, daß die Re⸗ gierung entschlossen sei, sich allen diesen Preissteigerungsabsichten n tschieden entgegenzustellen, da die Entwicklung der polnischen 5 . Hue n nnn des gegenwärtigen Preis⸗ s selbst dann erforderki e, wenn die Weltmarktprei . forderlich mache, wenn die Weltmarktpreise

e Tagung des Ausschusses für internationale Kartelle bei der JHS.

; Paris, 253. März. In der Internationalen Handelskammer in Paris tagte der Ausschuß für internationale Kartelle unter dem Vorsitz von Clemens Lammers (Deutschland); anwesend war 1, a. Tr. von Knieriem, Direktor der IG. Farben. Aufgabe der Sitzung war in erster Linie die Vorbereitung der vom B. Juni bis 3. Juli ds. Is. in Berlin stattfindenden Tagung der Inter nationalen Handelskammer auf dem Gebiet der Marktregelung. Dem Ausschuß lag eine Anzahl von größeren Denkschriften über eine Reihe wichtiger internationaler Kartelle vor, insbesondere des Kautschuk⸗, Zinn, Röhren⸗ und Aluminiumkartells und der Internationalen Rohstahl⸗Exportgemeinschaft. Diese Berichte wurden von dem Ausschuß geprüft. Anschließend 6 eine Aus⸗

sprache über die allgemeine Entwicklung de ä genannten Gebieten ftatt, sowis äcc—= 6. ö

rede er Den 1p ar Mi ge feigen ie Nssc t gsflunstz tlg nal. Oe nm elch zssen * Hihje ß eg ge einen allgemeinen Bericht für die Berliner Tagung vorzubereiten und auszuarbeiten, der insbesondere auch die Frage der Zu⸗ sicherungen zwischen Kartellpolitik und allgemeiner Handels⸗

Diese Maßnahme dürfte eine um 2 bis 3 Cent je Liter zur

politik behandeln soll.

398,)0, Helsingfors 8, 60, Rom 21, 25, Prag 14, io, Wien 74,76, Warschau 75, 75.

Oslo, 23. März. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 165,00, Paris 18,95, New Jork 409,50, Amsterdam 224,25, Zürich 93,16, Helsingfors 8,99, Antwerpen 69,50, Stockholm 102,85, Kopen ., 89,25, Rom 22,00, Prag 14,45, Wien 77,50, Warschau 78, 50.

Mos kau, 18/19. März. (D. N. B. 1 Dollar 5, 123, 1 engl. Pfund 25,03, 100 Reichsmark 205,71.

London, 23. März. (D. N. B.) Silber Barren prompt 205g, Silber fein prompt 22,25, Silber auf Lieferung Barren 2065/3, Silber auf Lieferung fein 22,25, Gold 142/43.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 23. März. (D. N. B.) Reichs⸗Altbesitz⸗ anleihe 1201.3, Aschaffenburger Buntpapier 75, 75, Buderus Eisen 124,506, Cement Heidelberg 165,00, Deutsche Gold u. Silber 260,50, Deutsche Linoleum 171,00, Eßlinger Maschinen 114,50, Felten u. Guill. 136,25, Ph. Holzmann —, Gebr. Junghans Lahmeyer Mainkraftwerke 9g3, 25, Rütgerswerke Voigt u. Häffner —, Westeregeln 131,00, Zellstoff Wald⸗ hof 157,00.

Hamburg, 23. März. (D. N. B.) Schlußkurse.! Dresdner Bank 103,00, Vereinsbank 127,00, Lübeck⸗Büchen 89, 15, Hamburg Amerika Paketf. 165/ß, Hamburg⸗Südamerika 43,00, Nordd. Lloyd 17,25, Alsen Zement 189,90 G., Dynamit Nobel 89,00, Guano 126,90 B., Harburger Gummi 190,00 G., Holsten⸗Brauerei 105,50 B., Neu Guinea 300,00 B., Otavi 31,00. ö

Wien, 23. März. (D. N. B.. Amtlich. (In Schillingen.] 5 o Konversionsanleihe 1934/59 101,65, 3 9. Staatseisenb. Ges— Prior. IX 65, 25. Dongu⸗Saye⸗Adria Obl. 65,715, Türkenlose —— Oesterr. Kreditanstalt⸗Wiener Bankverein ——, Ungar. Creditbank Staatseisenbahnges. 30,15, Dynamit Nobel 534,990, Scheide⸗ mandel A.⸗G. —, . E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A —— Brown⸗Boveri⸗Werke Siemens ⸗Schuckert Brüxer Kohlen Alpine Montan 61,89, Felten u. Guillegume —— Krupp A—⸗G. Berndorf —— Prager Eisen —— Rimg⸗ Murany 119,60, Skodawerke —— Steyr⸗Daimler⸗Puch A. G. 241,50, Leykam Josefsthal 67,25, Steyrermühl 111,00. .

Am sterdam, 23. März. (D. N. B.). 70,9 Deutsche Reichs⸗ anleihe 1949 (Dawes) 18,25, 53 o Deutsche Reichsanleihe 1965 (YJoung) 211ss6, 6 o, Bayerische Staats⸗Obl. 1945 7 0so Bremen 1935 —, 6 0,0 Preuß. Obl. 1952 J70ν Dresden Obl. 1945 To Deutsche Rentenbank Obl. 19569 7o/9 Deutsche Hyp.⸗Bank Bln. Pfdbr. 1953 70né0 Deutscher Sparkassen⸗ und Giroverband 1947 —, T o m Pr. Zentr.⸗Bod.⸗Krd. Pfdbr. 1960 —, Jo Sächs. Bodenkr.⸗Pfdbr. 1953 Amster⸗ damsche Bank 157,50. Deutsche Reichsbank 6090, 5oso Arbed 1951 5 o Arbed Obl. 1163/3, 7o /o A.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink Obl. 1948 —, 70/9 R. Bosch Doll.⸗Obl. 1951 S 0oso Cont. Caoutsch. Obl. 1950 —, Too Dtsch. Kalisynd. Obl. S. A 1950 56? /, 7 o/o Cont. Gummiw. A. G. Obl. 19566 —, 6 oo Gelsen⸗ kirchen Goldnt. 1934 —— . 6 060 Harp. Bergb.⸗Obl. m. Opt. 1949 60lo J. G. Farben Obl. 1945 70/9 Mitteld. Stahlwerke Obl. m. Op. 1951 70/9 Rhein. ⸗Westf. Bod. Erd. Bank Pfdbr. 1953 —— 70.0 Rhein⸗-Elbe Union Obl. m. Op. 1946 181,9, 70/0 Rhein.-Westf. E.⸗Obl. 5 jähr. Noten —— 70so Siemens⸗Halske Obl. 1935 60,0 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗

9 *

Sanken Zert. —,

6h oso Verein. Stahlwerke Obl. Lit. Zert. v. Aktien 51, 00, 70 2 * Eschweiler Bergw.

6b o Siemens

9. Rhein⸗Westf. Ele Sbl. 1952 58, 25, ;

nzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

193

9

1951 18,59, J. G ö. ktr. Obl. 19 reuger u. T ie u. Halske Bb. 1939 J Ford Akt. (Kölner Emiffion) XJ.

*

5

Farben 02 Windst.

Deutsche

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desgl. 99

Untimon. eg Feinsilber.

Originalhüttengluminium,

Notierungen

vom 24. März 1937.

(Die Preise verstehen sich ab Lager in Deut

Lieferung und

98 bi 1 5

in Walz oder Drahtbarren w Reinnickel. 98 - g9 o/

ulus.. ; ;

z9 20 C20

Bezahlung):

der Kommission des Berliner Metallbörsenvorstandes

schland für prompte

144 RM für 100 Kg

148

In Verlin festgestellte Notierun Auszahlung, ausl

Telegraphische Auszahlung.

1

fein.

lte gen und telegraphische ändische Geldsorten und Banknoten.

Aires) Antwerpen) Brasilten

Janeiro) .

Estland (Neval / Tali Finnland (He

Mailand)

Jugoslawien

1

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Barcelona)

Aegypten (Alexandrien nid Ri,, Argentinien (Buenos

Belgien (GBrüffei u. (Rio de

Bulgarien (Sofia) . Canada (Montreah. Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) .. England (London). .

Frankreich (Parisj. . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Neykiavik). Italien (Rom und

.

Japan (Tokio u. Kobe)

grad und Zagreb). Lettland (Niga) . .

Norwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, r ; Portugal (Tissabon Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u.

Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbuh . . Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New Jork)

Aus ländis

U ägypt. Pfd. 1 Pap. Pes. 100 Belga

1Milreis 100 Leva Lkanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar

1990 Lats 106 Litas

100 Kronen 100 Schilling

100 31Ioty 100 Escudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 109 Pengö

1 Goldpeso

1Dollar

n, lsingf.)

(Bel⸗

24. März Geld Brief 12, 455 12,185

o, 746 O 750 41,89 41,97 o, 151 0153 35,047 3,053 2,156 b, 39

47,14 12,185

36,11 1513

2, 492

Geld

12345, oO, 746

11,89 o, 151

che Geldsorten und Banknoten.

25. März

Brief

/

3, 0,711

h, os 48 45

gli 10 65

47, 14 11,06 1517

62,

1 l

56,77

1702 8, 57g 1582 1,381 2492

Gold⸗Dollars Amerikanische:

Argentinische . Belgische ... Ben lf ische Bulgarische . Canadische .. Dänische ...

Estnische . .. Finnische ... Französische . Holländische . Jugoslawische

Litauische . . . Norwegische .

100 Schill. Schwedische Spanis

Türkische ... Ungarische.

Sovbereigns . .. 20 Franes⸗Stücke ..

1000-5 Dollar.. 2 und 1 Dollar..

Danziger. Englische: große ... 14 u. darunter

Italienische: große. 100 Lire u. darunt.

Lettländische .....

Oesterreich.: große. .

. Rumänische: 1000 Lei und neue h00 Lei unter 500 Lei ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. , ö Tschechoslowakische: Ho000, 1000 u. 00 Kr. 100 Kr. u. darunter

,,,

Notiz für 1 Gin

1Dollar 1Dollar

1 Pap. Peso 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

IL kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Lengl. Pfund Lengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden II 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 3J10ty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund

9 9 9 * 1

.

u. dar.

24. März Geld Brief 20,88 20,46 Is, 15 16 22

4185 465

245 2,47 M15 X41 5718 5738 41765 41,9 Oi5Z G ib2

2454 2.474 ol, 15 bd, 35 17605 4723 12,13 12,7 4 m.

532 636 1135 1143 5

136,32 1307 13,13 5,68

3. 170 46 sog, gls 156 90 4910 Hes ges

6777 h6, 74 ob n

Geld

20, 38

16, 16 4,185

245 345 5718 41576 6152

Yibz . 1, G 13135 17150

53 113535 15 n 1307

diz 1 Jo a db

1890 r ö

23. März

Brief

20,46

16,22 4265

2,47 2, 47 0, 38 41,92 0, 152

2473 5132 1735 12 165 17165

5.35 11,425 136,335 13,13 h,. 72

4136 oi g

49 0 4725

7 73 35 3 ho

winnber. Obl. 1930 64K 60, 70/0 Verein. Stahlwerke Obl. 1951 —,

auf der Dritten Seite.

Fortsetzung des Handelsteils in der Ersten Beilage