1936 / 262 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 09 Nov 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzesger Nr. 262 vom 9. November 1936.

§ 10. . Die Verordnung tritt mit Ablauf des dritten Tages nach ihrer Veröffentlichung im Deutschen Reichsanz iger und Preußischen Ftaqtäanzeiger in Kraft und verliert mit dein 26. Dezember ! 336 ihre Gültigkeit. Berlin, den 6. November 1936. Der Reichsforstmeister. Göring.

Anlage Sitz des Bezirks⸗ beauftragten

Absatzbezirke

Provinz Dstpreußen. . Provinz Pommern mit den angrenzenden Teilen der Grenzmark Posen-Westpreußen und das Land Mecklenburg w Städte Berlin und Potsda 3 Provinz Brandenburg mit den angrenzenden Teilen der Grenzmark Posen-Westpreußen . J Provinz Sachsen (ohne den preuß. Regierungs⸗ bezirk Erfurt) und das Land Anhalt! Länder Württemberg und Baden;. Provinz Westf alen und die preuß. Regierungs⸗ bezirke Aachen, Düsseldorf und Köln .... 1 Brovinz e Provinz Hessen⸗NRassau, das Land Hessen (Provinz Oberhessen', das Land Thüringen und der preuß. Regierungsbezirk Erfurt. Provinz Hannover (ohne die preuß. Regierungs⸗ bezirke Stade und Lüneburg), die Länder Braunschweig, Oldenburg, Lippe⸗Det⸗ mold, Schaum burg⸗Lippe und die Freie Stadt Bremen d Provinz Schleswig⸗Holstein, die preuß. Re⸗ VWernngsbezirke Stade und Lüneburg, bie Freien Städte Hamburg und Lübeck und der Dl denburg. Landesteil Sibeciã'd--, Rheinprovinz (ohne die preuß. Regierungs⸗ bezirke Aachen, Düsseldorf, Köln), das Saar⸗ land, das Land Hessen (Provinzen Rhein⸗ hessen und Starkenburg) und der oldenburg. Landesteil Sirtenfeld .... .

Königsberg

Stettin Potsdam

Frankfurt a. O. Dresden

Magdeburg Stuttgart

Düsseldorf München Breslau

Kassel

Hannover

Schleswig

Wiesbaden

Die Indexziffer der Großhandels preise vom 4. November und im Monats durchschnitt Ottober 1936. 1913 100.

198536

f ö. . Veränd.

4. No- in Oo vember gegen 28. Okt.

Monats Veränd. in 09 /

Indexrgruppen durch⸗ schnitt gegen

Oktober Septbr.

I. Agrarstoffe. J. Pflanzliche Nahrungsmittel 1106 . Schlachtvieh . . 89,4 3. Vieherzeugnisse ... 111,6 4. Futtermittel ... . 105,R8 Agrarstoffe zusammen 1053,R8.

—— —— OO to M e- O ie Se

5. Kolonial waren.. ; II. Industrie lle Rohstoffe und Halbwaren. ,,, . 7. Eisenrohstoffe und Eisen .

58. Metalle (außer Eisen) k 19. Häute und Leder 114. Chemikalien.. 12. Künstliche Düngemittel 13. Kraftöle und Schmierstoffe ö J 7. Papierhalbwaren u. Papier 16. Baustoffe .. ö ! Industrielle Rohstoffe und Halbwaren zusammen!. III. Industrie lle Fertig⸗ waren. *) 17. Produktionsmittei g. ;. 18. Tonsumgüter Industrielle Fertigwaren zusammen . Gesamtindeꝝ ...

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D

) Monatsdurchschnitt Oktober. Y) Die wöchentliche Inderziff Ferti teise gibt di D 6 Indexziffer der Fertigwarenpreise gibt die von inem Viertel der Berichtsstellen in der Berichtswoche ge⸗ . ,,, Preise gegenüber dem Stand vor einem Mon. ieder; sie läßt nur die jeweilige Monatstenden— Preise erkennen. . ö . Die für den 4. Großhandels preise It gegenüber der Vorwoche wenig ver⸗ andert 6 601 265). Auch die Indexziffern der Hauptgruppen zeigen nur geringfügige Aenderungen. ö In den landwirtschaftlichen Märkten haben sich die Preise ö ö der jahreszeitlichen Staffelung ent⸗ rechend . Weizenmehl, Speise bohnen, Schafe und Futter . S utter⸗ getreide erhöht. ; . . 6 Der leichte Rückgang der Inderziffer für Kolonialwaren ist . die Berückichtigung des für den Monat Oktober ge⸗ meldeten Preis rückgangs für Zigarettentabak bedingt; die Kaffeepreise haben angezogen. * 255 367 4 * 1 ö In der Inderziffer für Kohle wirkte sich der Wegfall der mnerpreisabschläge für ostelbische Braunkohlenbriketts aus. An den Märkten der Nichteisenmetalle sind die Preise für Kunfer, Blei, Zink, Zinn und die zugehörigen Halbfabrikate gestiegen. In der Gruppe Textilien wurde ein Anziehen der Preise für ausländische Wolle, Rohseide und Jute durch einen k Rückgang der Preise für Baumwollgarn nahezu aus—⸗ geglichen. „lie Steigerung der Indexziffer für Häute und eder ist auf eine Erhöhung der Preise für ausländische Rinds⸗ . und Treibriemenleder zurückzuführen. Der Rückgang dern gn de g iffer für künstliche Düngemittel ist durch die ab ; , , Frühbezugsvergütung für Thomasmehl , e es seitliche Staffelung der Kalipreise verursacht; . haben sich der jahreszeitlichen Staffelung ent ö. end erhöht. Unter den Baustoffen lagen die Preise für Nauersteine und Bauholz zum Teil höher als in der Vor— woche; die Zementpreise wurden ermäßigt.

Novem ber berechnete Indexziffer der

8

n. Monatsdurchschnitt Oktober lag die Indexziffer der Großhandelspreise um 0, 1 3 niedriger als im Vormonat. Preisrückgänge für Agrarstoffe standen Preis⸗ erhöhungen für industrielle Rohstoffe und Halbwaren und für industrielle Fertigwaren gegenüber.

Im einzelnen sind in der Indexziffer für pflanzliche Nah⸗ rungsmittel die Preise für Weizenmehl, Zucker, Kartoffel spiritus und Kartoffelmehl zurückgegangen; die Preise für

Brotgetreide, Hopfen und Speiserbfen sind gestiegen. An den Schlachtviehmärkten lagen die Preise für Kälber und Schafe niedriger als im Vormonat. Unter den Futtermitteln haben sich die Pxeise für Futtergetreide, Seu und Futterbohnen er— höht; die Preise für Trockenschnitzel haben sich ermäßigt. „„In der Indexziffer für Kolonialwaren wurden Preis— rückgänge für Kaffee, Tabak und Vanille durch Preiserhöhun—⸗ gen für Kakao, Margarineöle und Pfeffer nahezu ausgeglichen.

Die Erhöhung der Indexziffer für Kohle ist jahreszeitlich bedingt. An den Märkten der Nichteisenmetasle sind die Preise für Kupfer, Zink, Zinn und die zugehörigen Halbfabrikate ge— stiegen, Unter den Textilien lagen die Preise für Baumwoll garn, Jute und Jutegarn höher als im Vormonat, während die Preise für italien ischen Weichhanf zurückgegangen sind. In der Indexziffer für Häute und Leder wirkten sich Prels⸗ erhöhungen für Rindshäute, Unter-, Ober- und Treibriemen— leder aus. Die leichte Erhöhung der Indexziffer für Dünge⸗ mittel ist durch die jahreszeitliche Staffelung der Kalipreise verursacht. Am Bauftoffmarkt haben sich die Preise für Bau⸗ holz erhöht.

In der Indexziffer der industriellen

sich vor allem Preiserhöhungen für

schuhwerk aus.

Berlin, den 7. November 1936. Statistisches Reichsamt

Im

len Fertigwaren wirkten Textilwaren und Leder—

Bekanntmachung. Beim Reichsverlagsamt erscheinen:

A. Zeitschriften Reichsgesetzblatt, Teile 1 und II Reichsministerialblatt Anstellungs⸗Nachrichten Reichssteuerblatt Anhang zum Reichssteuerblatt Veichs;ollblatt, Ausgaben A und B Teilabzüge des Reichszollblatts Anhang zum Reichszollblatt (enthaltend die Aenderungen im Stand und in den Befugnissen der Zoll- uͤnd Branntweinmonopolverwaltung Aemterverzeichnis) Berichtigungsblätter zum Aemterverzeichnis . der Reichsfinanzverwaltung, Ausgaben A und Reichsministerialblatt der Landwirtschaftlichen Verwal— tung, Ausgaben A und B Nachrichten für Luftfahrer Reichs ⸗-Gesundheitsblatt Nachrichtenblatt der Reichsstelle für das Auswanderungs⸗ . .. ; itteilungen des Deutschen Instituts für is Altertumskunde in Kairo. . 1

B. Bücher ABC des Reichsrechts, Gesamtsachverzeichnis zum Bundes- und zum Reichsgesetzblatt 1867 bis fo) (Anhang zum Reichsgefetzblatt WÄingerzeige für die Gesetzes- und Amtssprache Die Flaggen des Deutschen Reichs (3. Z. nicht lieferbar) Steuer⸗ABC, Gesamtsachverzeichnis zum Reichssteuer— blatt 1920 bis 1931 (mit Fundstellennachweis der Entscheidungen und Gutachten des Reichsfinanzhofs

Berichte der Römisch-Germanischen Kommission u Deutschen Archäologischen Instituts ö Materialien zur römisch⸗germanischen Keramik Germanische Denkmäler der Frühzeit Kataloge west- und süddeutscher Altertumssammlun Der Tempelbezirk im Altbachtal zu Trier ga Veröffentlichungen der Reichsanstalt für Erdbeben schung lab J. g. 1936) ; Sonderausgabe: Gesetze über die Haager Kons renz und die Sonder- und diquidationsabtomm. (Reichsgesetzblatt Teil II, 1930, Nr. 7 und 8. Sonderausgabe: Entwürfe zu den Gesetzen ihn die Haager Konferenz und die Sonder- und Liqui tionsabkommen (mit den amtlichen Begründun)n und Denkschriften). n Die Nummern des Reichsgesetzblatts werden vom Jahr gang 1867 an ständig auf Lager gehalten un auch einzeln abgegeben. Von den übrigen Verlag blättern wird nur eine dem jeweiligen Bedarf genügen Auflage hergestellt. Einzelnummern können also nur, som vorrätig, geliefert werden. ; Auf Wunsch werden Einbanddecken zu den abgeschlossena Jahrgängen aller Verlagsblätter sowie auch zu den übrige Vertriebsgegenständen geliefert. Ebenfalls auf Wunsch sin fertig gebundene Jahrgänge lieferbar. Vorverkauf werktäglich von 8 bis 1514, Sonnabenm von 8 bis 13 Uhr. Schriftliche Bestellungen werden schnellstens erledigt.

Verkaufspreise im Zeitschriftenvertrieb: a) der achtseitige Druckbogen, wozu noch die Postversen, dungsgebühren treten, aa) vom Reichsgesetzblatt (Teile 1 und II, Reicht ministerialblatt, Reichszollblatt, Anhang zun Reichszollblatt, Amtsblatt der Reichsfinanzber waltung und Reichs-Gesundheitsblatt: aus früheren Jahren 10 Rpf, aus dem laufenden Jahre 15 Rpf.; bb) vom Reichssteuerblatt und Anhang zum Reichs, steuerblatt sowie Reichsministerialblatt der Landwirtschaftlichen Verwaltung: 20 Rpf; cc) vom Nachrichtenblatt der Reichsstelle für daz Auswanderungswesen: aus früheren Jahren 25 Rpf., aus dem laufenden Jahre 30 Rpf. Teilabzüge des Reichszollblatts (einseitig be— druckt) und Berichtigungsblätter zum Anhang des Reichs, zollblatts Aemterverzeichnis leinseitig be— druckt) je nach Druckumfang; ee) Einbanddecken: 1,415 RM das Stück. Preisnachlässe im Zeitschriftenvertrieb: a) 10, 20, 30 vom Hundert beim Bezug von mehr als 10, 20 und 60 Bogen; 19 vom Hun dert beim Bezug von mehr als 300) Bogen sowie vollständiger Jahrgänge; c) 50 vom Hundert beim Bezug von mehr als 500 Bogen sowie auf. Sammelbestellungen der Dozenten für ihre Hörer bei einem. Einzelbezug von mindestenz 10 Stück; 60 vom Hundert beim 50 000 Bogen. Einzelnummernpreise: Anstellungs⸗Nachrichten J . Aegyptische w ö Nachrichten für ö Den laufenden

b) aa)

bb)

b)

2

ch Bezug von mehr als

0, 13 RM 10,

0, 75 Der Vierteljahres Bezug für unsere Blätter, mit Ausnahme der Aegyptischen Mitteilungen, vermitteln die Postanstalten. Die vierteljährigen Bezugspreise sind in der

und anderer Gerichte) Gesamtinhaltsverzeichnis Jahre 1932 bis 1935 Seefrachtordnung Entscheidungen des Reichsoberseeamts und der Seeämter Des Deutschen Reichs Dauptregister hierzu für die Bände XII - XXIII k Vorläufige Reichswirtschaftsrat 1927—1932 Begründung zur Militärstrafgerichts ordnung und zum Einführungsgesetz dazu in der Fassung der Bekannt— machung vom 4. November 1933 6 Gesetz zur Aenderung der Militärstraf⸗ gerichtsordnung und des Einführungsgesetzes ba Vom 9. Oltober 1935 J Begründung zum Gesetz zur Aenderung des Militãrstraf⸗ gesetzbuchs. Vom 16. Juli 1935 Sonstiges. Merkblät ter des Reichsgesundheitsamts. Bisher bei uns erschienen: , ,. ö Ratschläge an Aerzte zur Bekämpfung der Diphtherie en thalt auch das TDiphtherie⸗Merkblatth TDiphtherie⸗Merkblatt Ratschläge für Aerzte bei Weilscher Krankheit . zum Schutz der Gesundheit bei großer Hitze 3m e, werlblatt Ratschläge an Aerzte für die Bekämpf ĩ chläge an Aerz ung der epide— ,,. Kinderlähmung . ö Deerkblatt über deutsche Kräuterteemischungen den Haushalt . K Richtlinien für die Anwendung der Salvarsan— Präparate. Neue Fassung. Sonderdruck aus dem ö Reichsgesundheitsblatt 1935, Heft 36 Me ö blã tit er der Reichsstelle für das Auswande— nmgftesen. Bisher bei uns erschienen: . Nr. 46: Deutsche Vereine, Schulen, üirchengemeinden und sonstige Anstalten und Ein⸗ . . in Südamerika Sonderdrucke aus dem Reichsministerialbl n . att de Jandwirtschaftlichen Verwaltung ö Ausführung des Gesetzes zur Beschleunigung der Um—⸗ alegung und Ausführungsvorschriften Richtlinien für die Beratung der Neubauern En chers i nnn im Umlegungsverfahren auf Zrund des Auseinandersetzungsplanes nach de Hesetze vom 3. 17 1333 1ekungsp . Erstmalige Ausstattung neuer Bauernsiedlungen mit

zum Reichssteuerblatt für die

Zeitungspreisliste veröffentlicht und gelten stets nur für die laufende Bezugszeit. Die Aegyptischen Mitteilungen sind durch den Buchhandel ader von uns unmittelbar zu beziehen; Preis ausschließlich der Postgebühren je Band X Hefte) 20, RM. . Verkaufspreise im Buchvertrieb usw.: Stückpreise, zu denen noch die Post⸗ versendungsgebühren t n ABC des Reichsrechts (Anhang zum Reichs⸗ , 8, RM im Originaleinband des Reichsgesetz⸗ ö blatts . . * 8 2 * 1 1 . 9, 60 im Halbledereinband .. 14 Fingerzeige für die Gesetzes⸗ und Amts“ , Die Flaggen des Deutschen Reichs (6. 8. , , . 2 im Originaleinband des Reichssteuer⸗ . w Gesamtin haltsverzeichnis zum Reichssteuer— blatt für die Jahre 1932 1935, geheftet gebunden

2,50

1,50 . 2, 50 Seefrachtordnung .... 4,82 Entscheidungen des Reichsoberseeamts ̃ jeder Band umfaßt etwa 16 Hefte 6 . y En ce bungen w Ter Vorläufige Reichswirtschaftsr . J Begründung zur .

Militarstrafgerichts⸗

(Fortsetzung in der Ersten Beilage)

‚. . Verantwortlich:

für Schriftleitung (Amtlicher u. et etlicher Teil), Anzeigenteil Verlag:

ange in Potsdam:;

rigen redaktionellen Teil: Berlin-Schöneberg.

aas Arie ngesellschatt.

Beilagen

landwirtschaftlichen Maschinen und Geräten

(einschl. Börsenbeilage und zwei Zentralhandelsregisterbeilagem

. für Erdbebenforschung“ und für das Werk 6 werden nach Erscheinen auf

Erste Beilage

zum Deutschen Reichsanzeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Montag, den g. Novemher

1936

Nr. 262

Fortsetzung aus dem Hauptblatt.

Begründung zum Gesetz zur Aenderung der

Militärstrafgerichtsordnung .... Begründung zum Gesetz zur Aenderung des

Militärstrafgesetzbuchs .. Merkblätter des Reichsgesundheitsamts: 1t. RM 0, 10

0,065

RM 0, 90

0,40

Ratschläge an Aerzte zur Bekämpfung e . Diphtherie⸗Merkblatt .. .. . ... Ratschläge für Aerzte bei Weilscher J Ratschläge zum Schutz der Gesund— t,, hu z M n bl ttt Ratschläge an Aerzte für die Be⸗ kämpfung der epidemischen Kinder⸗ ,, Merkblatt über deutsche Kräuter⸗ teemischungen für den Haushalt Richtlinien für die Anwendung der Salvarsan⸗Präparate ......

0, 10 0,90

0, 05 0,10

0,40 0.90

0, l09 0,90

005 0,40

o, 10] 090

108t. 5

O,30 RM o,5o0 ,

b0oSt. RM

25,

4.

Merkblätter der Reichsstelle für das Aus

wanderungswesen: Merkblatt Nr. 46 Deutsche Vereine, Schulen, Kirchengemeinden und sonstige Anstalten und Einrichtungen JJ

2. RM

Sonderdrucke aus dem Reichsministerial— blatt der Landwirtschaftlichen Verwaltung:

1. Ausführung des Gesetzes zur Beschleu— n, nn,, 2. Richtlinien für die Beratung der Neu— , Grundbuchberichtigung im Umlegungs— verfahren auf Grund des Auseinander— setzungsplans nach dem Gesetz vom W/ Erstmalige Ausstattung neuer Bauern— siedlungen mit landwirtschaftlichen Ma— ichen, Gesetze über die Haager Konferenz... Entwürfe zu den Gesetzen über die Haager ,, ö Einbanddecken für Band XXVI der Ent— sch nnen,

10 St. iM 136

1,80

18t. RM 0, 15

0, 2

O70 650

o 45 4— 430 RM

5, 1

.

Die Preise für die „Veröffentlichungen der Reichsanstalt

bezirk im Altbachtal zu Trier“

- Anfrage mitgeteilt.

Der

/

Tempel⸗

Die Preise für die einzelnen Bände der Reihen Berichte der Römisch-Germanischen Kommission des

Deutschen Archäologischen Instituts,

Materialien zur römisch-germanischen Germanische Denkmäler der Frühzeit,

Keramik,

Kataloge west- und süddeutscher Altertumssamm—

lungen

sind verschieden und werden auf Anfrage mitgeteilt. Unsere Sendungen gehen im allgemeinen

Reichsverlagsamt.

Verkehrswesen.

unter Nachgebühroder gegen Postnachnahme. ö . Postgebühren werden in Rechnung ge— stellt. . Berlin NW 40, Scharnhorststr. 4, den 6. November 1936. Dr. Hubrich.

Nichtamtliches.

die Zukunfts aufgaben der Deutschen Reichsbahn.

. Stellvertretender Generaldirektor Seleinmann auf

der Eisenbahnwiffenschaftlichen Woche

Hamburg⸗Altona.

Im Rahmen der Eisenbahnwissenschaftlichen Woche sprach am Sonnabend mittag der ständige Stellvertreter des General— direltors der Deutschen Reichsbahn, Kleinmann, über die

Hutunftsaufgaben der Deutschen Reichsbahn.

Der Redner erinnerte zunächst an die richtungweisenden

383

Deutschen Eisen⸗ bahn in Nürnberg. Er legte dann die staatsrechtliche Stellung und die staatspolitischen Aufgaben der Deutschen Reichsbahn im nationalsozialistischen Staate dar. Er bezeichnete den Zeitabschnitt Weltkrieges bis zur nationalsozialistischen Erhebung ls den Leidensweg der deutschen Eisenbahnen, der durch den Ver— sailler Vertrag und seine verhängnisvollen Folgen einerseits und den Partikularismus im deutschen Eisenbahnwesen anderer— gekennzeichnet sei. Nach dem Umbruch im Jahre 1933 habe sich die Rieichsbahn sofort dem Führer für seine Aufgabe zur Ver— sigung gestellt und sei heute ein Glied der Reichsregierung. Aus neser Stellung der Reichsbahn ergebe sich ihre staatspolitische Auf— . wichtigsten Aufgaben im wirtschaftlichen Aufbauwerk des Führers lägen für die Reichsbahn auf dem Gebiete des Be— haffungswesens sowie auf dem Gebiete der Rohstoff- und De— bisenbewirtschaftung. Die Reichsbahn habe in der Bekämpfung Sie sei der größte aller Auf⸗ Seit

Worte des Führers auf der Hundertjahrfeier der

bom Ende des

durch seits

gabe.

ö. Arbeitslosigkeit Vorbildliches geleistet. llustraggeber des deutschen Volkes

träge der öffentlichen Hand seien

gewesen, denn 60 9. d von ihr erteilt worden. em Umbruch habe sie der deutschen Wirtschaft über 5.5 Mil—

liarden RM zugeführt. Eine grundlegende Forderung der natio⸗ nalsozialistischen Wirtschaftspolitik sei die sparsamste Bewirt— schaftung der Rohstoffe im Zusammenhang mit dem Problem der Devisenpolitik des Reiches. Hier arbeite die Deutsche Reichs— bahn eifrig an der Erforschung von Möglichkeiten, um den Bedarf von ausländischen Stoffen in ihren Betrieben möglichst herabzu—⸗ mindern oder auszuschalten. Bei der Durchführung des Vier— jahresplanes sehe die Deutsche Reichsbahn eine wichtige Aufgabe in der Schaffung besonderer Tarife für die Beförderung von Rohstoffen.

Das höchste Ziel für die Deutsche Reichsbahn, so, fuhr der stellvertretende Generaldirektor Kleinmann fort, sei aber die Erhaltung der Gem iinwirtschaftlichkeit, die nur möglich sei, wenn die Reichsbahn in sich finanziell gefestigt sei. In diesem Zu⸗ sammenhang kam der Redner auch auf, das Problem „Schiene⸗ Kraftwagen“ zu sprechen, für dessen Lösung sich die Reichsbahn seit Jahren eingesetzt habe.

Der Redner wandte sich dann dem Verhältnis der Reichs⸗ bahnverwaltung zur Volksgemeinschaft zu und betonte, daß sich hier infolge der Umstellung auf die weltanschauliche Grundlage des Nationglsozialismus ein außerordentlicher Wandel vollzogen habe, der sich in Zukunft noch weiter vertiefen würde. Die Reichsbahn sei nicht nur ein technischer und wirtschaftlicher Betrieb, sondern bilde eine Gemeinschaft von dem Volk und dem Führer treu ergebenen deutschen Arbeitsmenschen. Ziel der Reichsbahn⸗ verwaltung sei: den volksnahen Beamten zu schaffen. Der stell⸗ vertretende, Generaldirektor Kleinmann wies dann auf die sozialen Maßnahmen der Reichsbahnverwaltung in persoueller Beziehung hin und wandte sich dann den verschiedenen Tarif⸗ erleichterungen zu, so für die wirtschaftlich schwächeren Kreise, für den Besuch von kulturellen Veranstaltungen und großen Volks— festen usp. Hierbei erwähnte er besonders die niedrigen Tarife für die „Kraft⸗durch⸗Freude“ Fahrten. Zum Schluß streifte der Redner noch die ständige Verbesserung und Erneuerung der KReichs— bahnanlagen in betrieblicher und technischer Hinsicht. Der Redner schloß mit der Persicherung, daß die deutschen Eisenhahner sich ihrer Pflicht voll und ganz bewußt seien, mit allen Kräften an den ihnen vom Führer gestellten Aufgaben mitzuwirken.

Ein Sernsehsender entsteht auf dem Brocken.

Die von der Deutschen Reichspost seit dem Jahre 1935 auf dem Brocken durchgeführten Versuche haben seine Eignung als Standort eines Ultra-Kurzwellensenders für Fernsehzwecke er—⸗ wiesen und dazu geführt, daß jetzt auf seinem Gipfel ein Fernseh— sender für Bild und Ton errichtet wird. Bekanntlich müssen Fern— sehsender zur Erzielung günstiger Reichweiten auf möglichst „hoher Warte“ stehen, da die zur Uebertragung der Bilder benutzten ultra⸗ kurzen Wellen im allgemeinen nur bis zur optischen Sichtgrenze reichen. J

Bei einer Betrachtung über Arbeitslosigkeit und Beschäftigung geht das Institut für Konjunkturforschung in seinem neuesten Viertel jahresheft Vierteljahreshefte zur Konjunkturforschung, 11. Ig., Heft 3, Teil B, Hanseatische Verlagsanstalt, Hamburg- Wandsbek, Zollstr. 8 davon aus, daß Anfang Oktober 1936 ungefähr 18 Millionen Arbeiter und Angestellte beschäftigt waren. Das sind wenn man die Angehörigen der Wehrmacht und des Reichs— arbeitsdienstes hinzurechnet nehr ats 1928 und 1929, den Jahren der letzten Hochkonjunktur. Die nationalsozialistische Wirt—⸗ schaftspolitik hat damit eines ihrer wichtigsten Ziele erreicht: Mit geringen Ausnahmen stehen alle Arbeiter und Angestellten in Arbeit. Der Abschnitt der Vollbeschäftigung der deutschen Volks⸗ wirtschaft hat eingesetzt. Die Tatsache, daß Ende September immer noch rund 14 Million Arbeitslofe bei den Arbeitämtern gemeldet waren, widerspricht dem nur scheinbar.

Mit rund 1 Million Ende September 1935 ist die Arbeits⸗ losigkeit jetzt niedriger als 1928 und 1929. Sie hat in diesem Jahr n den Sommermonaten noch stärker abgenommen als 1934 und 935 entgegen der allgemeinen Auffasfung, der Rückgang werde um so schwächer, je mehr sich die Arbeitslofigkeit ihren Ende zu⸗ neigt. Ein Teil der noch vorhandenen Arbeitslosen besteht aus älteren, beschränkt oder gar nicht erwerbsfähigen Arbeitskräften, die einen vollen Arbeitsplatz nicht mehr ausfüllen können und deshalb für die meisten angebotenen Stellen nicht in Frage kommen. Gexade in den letzten Monaten sst es den Arbeitsämtern gelungen, viele dieser Kräfte wieder in Arbeit zu bringen. Gegen— wärtig kann man schätzen, daß es höchstens noch 3060000 „wirk— liche“ Arbeitslose gibt. Die Zahlen verschleiern aber die Schwie⸗ rigkeiten, die heute schon für die Arbeitsämter bei dem Arbeits- einsatz bestehen. Die Arbeitslosigkeit zeigt von Ort zu Ort große Unterschiede. In den meisten Städten ist sie weit höher als auf dem Lande. Ende September 1936 kamen im ganzen Reich auf 1000 Einwohner 15,7 Arbeitslose, und zwar in den Städten mit mehr als 100 000 Einwohnern 30,2, in den Städten mit Fh bis 100 000 Einwohnern 25,9, in den übrigen Städten und Gemeinden 8, 0. Aber auch zwischen den Großstädten selbst bestehen noch große Unterschiede. Neben den Notgebieten um Hamburg, Altona, Harburg, in Sachsen und Thüringen haben auch Gebiete am Rhein, im Osten und besonders in Schlesien und in der bayerischen Ostmark noch verhältnismäßig hohe Arbeitslosigkeit.

Das Schwergewicht der Produktionszunahme und damit des Bedarfs an Arbeitskräften liegt diesmal noch mehr als sonst in Jahren des Aufschwungs bei den Investitionsgüterindustrien. Schon seit mehr als zwei Jahren werden die Arbeitslosen allein im Wege der „regulären“ Beschäftigung in den Produktionsprozeß eingegliedert. Nur im ersten Jahr der Arbeitsbeschaffung war die „zusätzliche“ Beschäftigung gestiegen; heute, da die Arbeitslosigkeit praktisch überwunden ist, spielen die Notstandsarbeiten (die den größten Teil der zusätzlichen Beschäftigung ausmachen) für die Gesamtbeschäftigung nur noch eine geringe Rolle.

Von 810009 Ende März 1934 fiel die Zahl der zusãätzlich“ Beschäftigten auf 419 000 Ende September 19314 und 316 560 Ende September 1935. Ende September 1936 standen 1738 Millionen „regulär“ Beschäftigten nur noch 120 000 „zusätzlich“ Beschäftigte gegenüber. Unterschiede in der Bewegung von Arbeitslosigkeit und Beschäftigung zeigen sich nicht nur innerhalb des Jahres, sondern auch im Auf und Ab der Wirtschaftstätigkeit. Seit Ende 1932 ist die Zahl der „regulär“ und „zusätzlich“ Beschäftigten um eine Million stärker gestiegen, als die Arbeitslosigkeit abgenommen

hat. Das hängt einnial mit einem rein technischen Grunde zu⸗

Die der Deutschen Reichspost gehörenden baulichen Anlagen werden der Umgebung so angepaßt, daß die Einheitlichkeit und Wucht des naturgegebenen Eindrucks gewahrt wird. Den bemer⸗ kenswertesten Teil der neuen Bauten wird ein hoher Turm bilden. Die unteren Stockwerke werden aus Gründen der Standsick in Eisenbeton ausgeführt und z. T. mit Naturfelsen des Brocke: verkleidet werden. Die oberen Geschosse bestehen aus Holz Zum Schutz gegen Rauhreifbildung wird das Gebäude z. T. mit Holz— bohlen belegt.

In dem aus Stein gebauten Teil des Turmes werden die funktechnischen Einrichtungen untergebracht werden. Im Erd⸗ geschoß wird ein Postamt Wanderern und Ausflüglern zur Ver— fügung stehen.

Die Arbeiten werden so gefördert, daß der Turm im Frühjahr fertiggestellt ist und die Sendegeräte eingebaut werden können. Im Herbst 1937 hofft man dann die ersten Betriebs⸗ versuche mit Filmgebern und Bildfängern zur Ermittlung wirklichen Reichweite und zur Vorbereitung des Dauerbetriehe— aufnehmen zu können. Dann wird der geheimnisumwobene Brocken einen neuen Zauber bergen, der seinen Namen weltbekannt machen und jeden Deutschen veranlassen wird, seiner mit Stolz und Freude zu gedenken.

1937

Sernfehgelprãche.

Die Führung eines Fernsehgesprächs zwischen Berlin und Leipzig oder zwischen den beiden Fernsehsprechstellen in Berlin (Eolumbushaus und Zoo) scheitert mitunter daran, daß dem An⸗ meldenden ein Gesprächspartner fehlt, mit dem er die Unter⸗ haltung führen kann. Die Deutsche Reichspost hat jetzt zugelassen, daß in solchen Fällen als Gesprächspartner auf Wunsch ein Fern⸗ sprechbeamter herangezogen werden kann. Für den Ortsfernseh⸗ sprechverkehr in Berlin wird die Gebühr für ein Dreiminuten⸗ Fernsehgespräch auf 2 RM festgesetzt. Darin ist eine Herbeiruf⸗ gebühr von 50 Rpf. eingeschlossen. Sie fällt auch im Verkehr mit Leipzig weg, wenn ein Beamter der Reichspost Gesyrächspartner ich. In einem solchen Falle beträgt die Gebühr für ein Drei— minuten⸗Fernsehgespräch zwischen Berlin und Leipzig nur 2,50 RM.

Kunst und Wissenschaft. Spielplan der Berliner Staatstheater

Dienstag, den 10. November. Staatsoper: Gastspiel Jan Kiepura: Tosca. Heger. Beginn: 20 Uhr. Schauspielhaus: Hans Sonnenstößers Höllenfahrt. Heiteres Traumspiel von Paul Apel. Beginn: 26 Uhr. Staatstheater Kleines Haus: Uraufführung: Ver sprih mir nichts. Komödie von Charlotte Rißmann. Beginn: 20 Uhr.

Musikal. Leitung:

Hand elstei.

Arbeitslosigkeit und Beschäftigung.

sammen: Seit Ende 1935 werden auch die beschäftigten Arbeiter und Angestellten des Saarlandes (rund 200 000) mitgezählt. Weit wichtiger ist aber, daß der Unterschied zwischen dem Verlauf der Beschäftigung und der Arbeitslosigkeit anzeigt, daß bis zum Ende des Sommers 1936 mehr als 800 00 Arbeitskräfte wieder Arbeit finden konnten, die vorher nicht als Arbeitslose gezählt worden waren. In den vergangenen Jahren mag es sich dabei zu einem großen Teil als sogenannte „unsichtbare“ Arbeitslose gehandelt haben, „unsichtbar“ deshalb, weil sich diese Kräfte aus irgend⸗ welchen Gründen nicht beim Arbeitsamt gemeldet hatten und des⸗ halb statistisch als „Arbeitslose“ nicht zu fassen waren. Seit einigen Monaten ist aber die „unsichtbare“ Arbeitslosigkeit in Deutschland so gut wie beseitigt. Trotzdem ist Monat für? Monat die Zunahme der Beschäftigung größer als die Abnahme der Ar⸗ beitslosigkeit. Dazu trägt natuͤrlich auch der Zugang an jugend⸗ lichen Erwerbstätigen bei (genauer gesagt: der Ueberschuß des Zugangs an Jugendlichen gegenüber dem Abgang durch Tod, Alter, Invalidität usw.). Ihnen wiederum steht die Zahl der Arbeitskräfte gegenüber, die jeweils zum Heer eingezogen sind. Offenbar entschließen sich viele „berufslose Selbständige“ und „mithelfende Familienangehörige“, als Arbeiter oder Angestellte zu arbeiten. Schon immer hatte sich dadurch der Beständ an (beschäftigten und arbeitslosen) Arbeitern und Angerstellten bei guten Beschäftigungsmöglichkeiten ausgedehnt. So ausgesprochen wie heute, da im allgemeinen von zwei neu Beschäftigten, nur einer vorher arbeitslos war, ist diese Erscheinung in der Nach— kriegszeit aber noch nie aufgetreten.

Nach den Ergebnissen der Industrieberichterstattune ist Arbeitsvolumen (Arbeitsstunden der Arbeiter) in der Industri im bisherigen Verlauf des Jahres stärker gestiegen als in gleichen Zeit des vergangenen Jahres: Von Januar bis tember 1936 nahm es um 192, zu, in der entsprechenden Zeit des Jahres 1935 um 15 75. Die Produktionsgüterindustrien Und vor allem die Zweige des Investitionsbedarfs setzten den stür— mischen Anstieg der letzten Fahre fort. Aber auch das Arbeits⸗ volumen in den Verbrauchsgüterindustrien, das im vergangenen Jahr sogar zurückgegangen war, hat in den letzten Monaten kräftig zugenommen. Die werhältnismäßig hohe) Beschäftigung in der Nahrungs- und Genußmittelindustrie hat sich nur wenig verändert. Gestiegen ist dagegen das Arbeitsvolumen in der Textil- und Bekleidungsindustrie. Von September 19X bis Sep⸗ ember 1936 ist das Arbeitsvolumen in der ganzen Industrie um 90 2 gestiegen. In den Produktionsgüterindustrien im ganzen hat die Beschäftigung um das Eineinhalbfache zugenommen, in den Investitionsgüterindustrien allein hat sie fich faßt verdreifacht. Im Gegensatz dazu hat sich die Beschäftigung in den Verbrauchs güterindustrien nur um rund 4025 erholt. Gegenwärtig ist das Arbeitsvolumen der Industrie nurmehr 4 23 niedriger als in der letzten Hochkonjunktur. Einzelne Industrien haben sogar den Stand vom August 1928 überschritten. Während die Beschäfti⸗ gung in den Produktionsgüterindustrien den Stand von 1928 gerade erreicht hat, ist sie in den Industrien des Investitions⸗ bedarfs um 3 25 höher. Lediglich die Verbrauchsgüterindustrien haben ihr Arbeitsvolumen vom September 1928 noch nicht er⸗ reicht; sie liegen noch um 15 7, darunter. Hier ist es vor allem die Textil- und Bekleidungsindustrie, in der gegenwärtig weniger gearbeitet wird als 1928. Die Beschäftigung in den Industrien der Nahrungs- und Genußmittel ift dagegen fast so hoch wie in der letzten Hochkonjunktur.

dabei