1936 / 266 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 13 Nov 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 266 vom 13. November 1936. S. 4

Autarkiegedanken aus Südosteuropa.

Am Mittwoch, den 11. 11. 19358, hielt der ehemalige rumä— nische Wirtschaftsminister Mihail Manoilescu einen Vortrag im Deutschen Ausland⸗-Club über „Geistige und wirtschaftliche Autarkie Südosteuropas“. Der Minister, der durch seine beiden Hauptwerke „Die Theorie des Protektionismus und des inter— nationalen Warenaustauschs“ und „Das Jahrhundert des Kor— porativismus“ bereits ausführlich zu den Fragen der wirtschaft— lichen Autarkie Stellung genommen hat, begann seine Ausfüh rungen mit einer Analyse des Liberalismus. Er bezeichnete den Liberalismus als die Weltanschauung des 19. Jahrhunderts, die durch die Revolutionen des Faschismus und des Nationalsozia— lismus überwunden worden sei. Liberalismus und Demokratie seien ein Luxus, den sich nur solche Länder leisten könnten, die außenpolitisch und wirtschaftlich in gesicherter Position ständen. Er versuchte dann aufzuzeigen, daß aus diesem Grunde die Demo— kratie und der Freihandel für die Westländer und Ostländer Europas von verschiedener Bedeutung gewesen sei. Für erstere seien sie nachteilig gewesen, für letztere aber hätten sie ein Unglück bedeutet. Den Grund hierfür sah der Redner auf geistigem Gebiet in der Besonderheit des östlichen Menschen, auf wirtschaftlichem Gebiet in der Tatsache, daß der europäische Osten weitestgehend agrarischen Charakter habe. Industriestaaten und Agrarstaaten hätten keineswegs die gleichen Vorteile aus freihändlerischer Handelspolitik. Die größere Erzeugungsintensität des Industrie⸗ staates, die darin zum Ausdruck komme, daß das Nettoerzeugnis eines Arbeiters in einer Industriewirtschaft etwa viermal so groß sei wie das in einer Agrarwirtschaft. gäbe hierfür die Erklärung. Deshalb bezeichnete er den Aufbau einer durch Zölle geschützten Industrie im europäischen Osten, allen Er⸗ wägungen über die Nachteiligkeit einer forcierten Indu⸗

Devisenbe w

Transit⸗Aski: Abzweigung von Nebenkosten.

Nach RE 89/35 in der Fassung von RE 200335 können aus einem zugunsten eines ausländischen Transithändlers eingerich⸗ teten Transit⸗-Aski Nebenkosten grundsälich nur in dem aus Richtl. IV, 14 Abs. 3b und e ersichtlichen Umfange bezahlt werden. Es handelt sich hiernach vor allem um Nebenkosten, die in Reichs⸗ mark an Inländer geschuldet werden. Erfahrungsgemäß haben aber ausländische Transithändler auch häufig ihren ausländischen nicht in Deutschland ansässigen Vertretern Provisionszahlungen für die Vermittlung von solchen deutschen Exporten zu leisten, die zu Lasten der Transit-Aski bezahlt werden. Da die Bezahlung dieser Nebenkosten zu Lasten von Transit-Aski in vielen Fällen zu Schwierigkeiten geführt hat, hat sich die Wirtschaftsgruppe Privates Bankgewerbe zur Klarstellung an die Reichsstelle für Devisenbewirtschaftung gewandt. Diese hat hierauf nachstehend abgedruckten Bescheid vom 5. November 1936 Dev. A 2/49 870136 gegeben:

„Die Bezahlung von Nebenkosten von Ausfuhrgeschäften, die durch ausländische Transithändler vermittelt sind, hat in erster Linie durch Abzweigung von den Ausfuhrerlösen zu erfolgen. Ist eine Abzweigung unterblieben, so bin ich mit der Rücküberweisung der auf dem Transit-Aski angesammelten Beträge in Höhe der an sich abzuzweigenden Nebenkosten einverstanden. Hat der Provisionsvertreter des ausländischen Transithändlers seinen Sitz nicht im Bestimmungsland der Ware, so bin ich mit einer Ueber⸗ weisung an ihn nur insoweit einverstanden, als sie auf dem Ver⸗ rechnungswege erfolgen kann, d. h. also, soweit Nebenkosten des Transitverkehrs im Verkehr mit diesem Land in das Verrech⸗ nungsabkommen einbezogen sind. Die Rücküberweisungen bzw. Ueberweisungen auf andere Verrechnungskonten oder Reichs— mark⸗Sonderkonten (vgl. RE 130,35 D. St.) bedürfen im Einzel⸗ fall der Genehmigung, bei deren Beantragung auf vorliegenden Bescheid Bezug genommen werden kann. Die Erteilung von Ge— nehmigungen zum Erwerb von Devisen zur Bezahlung derartiger Provisionen ist ausgeschlossen.“

strialisserung zum Trotz, als etwas durchaus Positives. Auch in diesem Zusammenhange glaubte der Minister, Deutsch⸗ land eine Sonderstellung im Koönzert der „Westländer“ ein⸗ räumen zu können, denn Deutschland habe in Friedrich List den ersten nationglen Oekonomen hervorgebracht. Allerdings glaubt der Redner, Friedrich List insofern korrigieren zu müssen, als er auch die geschützte Industrie von Anfang an als ein Mittel der Bereicherung der Nation bezeichnete, im Gegensatz zu List, der die Entwicklungsperiode solcher Industrien als ein notwendiges Opfer der betreffenden Nation im Interesse der Zukunft ansieht. Die übrige Wirtschaftswissenschaft des 19. Jahrhunderts, vor allem die englischer Prägung, nannte der Vortragende einen Prospekt der Industrieländer, der die Agrarstaaten zum Kauf anregen sollte und ihnen gleichzeitig den Eindruck vermitteln sollte, sie machten ein gutes Geschäft. . ö. ö.

Abschließend wies der Minister auf einige praktische Bei⸗ spiele für die Ueberwindung des westlichen Liberalismus in Rumänien hin. Er nannte die Agrarreform, d. h. die Boden⸗ verteilung, Und die wiederholten Schuldenkonversionen im bäuer⸗ lichen Sektor der rumänischen Wirtschaft. Im Zusammenhang mit diesen Reformen stellte er den juristischen Eigentunshegriff in einen Gegensatz zum „östlichen Gerechtigkeitsgedanken“ Es sei zweifellos richtig, daß durch die angedeuteten Maßnahmen der öffentliche Kredit Rumäniens zeitweise gelitten habe. dennoch aber sei dieser Weg der des kleineren Uebels gewesen. Nur Zurch diese Reformen sei es möglich geworden, daß sich eine neue Wirt⸗ schaftsethik entwickle, die auch auf politischem Gebiet im Hinblick auf Rußland für Gesamteuropa äußerst wichtig sei. Der Minister schloß seinen mit Beifall aufgenommenen Vortrag mit den Worten: „Sie haben heute keinen Vortrag gehört, sondern die Beichte eines Donaubauern.“

irt schaftung.

Konversionskafse für deutsche Auslandsschulden. Gutschrift auf freiem Konto.

Zu der Frage, ob Zinsen und Auslosungsbeträge für 3 *ige k der Konversionskasse für deutsche Auslands⸗ schulden auf freiem Ausländerkonto ohne 4 , gut⸗ geschrieben werden können, hat die Reichsstelle für Devisenbewirt= schaftung mit nachstehendem Schreiben vom 9. November 1936 Dev. A 365019136 Stellung genommen:

„Nach 5 12 DevG. dürfen zwar nur mit Genehmigung auf einem bei einem inländischen Kreditinstitut geführten Konto eines Ausländers Reichsmarkbeträge gutgeschrieben werden, die aus Bareinzahlungen, Ueberweisungen oder sonstigen Vergütungen eines Inländers stammen. Das Kreditinstitut darf, demnach, wenn ein Inländer bei ihm zugunsten eines Ausländers einen Betrag einzahlt, die Gutschrift ohne Genehmigung nicht vor⸗ nehmen. Hat der zahlende Inländer aber bereits eine Genehmi⸗ gung für die Zahlung, so ist neben dieser Genehmigung eine weitere Genehmigung zur Gutschrift nicht erforderlich; die nach S 12 Dev G ,, Genehmigung ist die Genehmigung des Einzahlenden wgl. Hartenstein „Devisennotrecht“ Bem. 4 zu S 12 Dev6.). Da 5 12 DevG. damit im wesentlichen nur die Bedeutung einer Kontrollvorschrift hat, nämlich die Bank ver⸗ pflichtet, zu prüfen, ob eine Genehmigung vorliegt, ist dann, wenn für die Zahlung des Inländers eine Genehmigung nicht erforder— lich ist, auch die Gutschrift auf freiem Ausländerkonto ohne Ge⸗ nehmigung möglich. Da die Konversionskasse für deutsche Aus⸗ landsschulden gemäß § 54 DevG. für die Ueberweisung von Zinsen aus Auslosungsbeträgen einer Genehmigung nicht bedarf, kann ein Kreditinstitut die ihm von der Konversionskasse über⸗ wiesenen Beträge auf freie Ausländerkonten gutschreiben, ohne durch 5 12 Dev. zu der Einholung einer Genehmigung ver— pflichtet zu sein. Ich beabsichtige, diese Rechtslage bei der bevor— stehenden Richtlinienänderung allgemein klarzustellen.“

Wirtschaft des Auslandes.

Aus weise ausländischer Notenbanken.

Paris, 12. November. (D. N. B.) Ausweis der Bank von Frankreich vom 6. November 1936 (in Klammern Zu- und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in Millionen Franken. Aktiva. Goldbestand 64 359 (unverändert), Auslandsguthaben 5 (unverändert), Devisen in Report (Abn. und Zun. ), Wechsel und Schatzscheine 7814 (Abn. 983), davon: diskontierte inl. Handelswechsel 6022, Schatzscheine und Wechsel öffentlicher Körperschaften —, diskontierte ausl. Handelswechsel 12, zu⸗ sammen 6034 (Abn. 965), in Frankreich gekaufte börsenfähige Wechsel 331, im Ausland gekaufte börsenfähige Wechsel 1449, zu⸗ sammen 1780 (Abn. 18), Lombarddarlehen 3578 (3un. 131), Bonds der Autonomen Amortisationskasse 5640 (unverändert), Vorschüsse an den Staat: 1. Gem. Art. 1 und 2 des Gesetzes vom 18. Juni 1935 —õ 2. gem. Art. 3 des Gesetzes vom 23. Juni 1936 —, zusammen 12303 (unverändert). Passi va. Notenumlauf S6 719 (Abn. 479), täglich fällige Verbindlichkeiten 13127 (Abn. 92), davon: Tresorguthaben 1339 (Abn. 790), Guthaben der Autonomen Amortisationstasse 1860 13un. 16), Privatguthaben 9805 (Zun. 660), Verschiedene 123 (Zun. 22), Devisen in Report (Abn. und Zun. —, Deckung des Banknotenumlaufs und der täglich fälligen Verbindlichkeiten durch Gold 64,46 o (64,09 o.

London, 11. November. (D. N. B.) Wochenausweis der Bank von England vom 11. November 1936 (in Klammern Zu⸗ und Abnahme im Vergleich zur Vorwoche) in 1000 Pfund Sterling: Im Umlauf befindliche Noten 446 620 (Abn. 490), hinterlegte Noten 62 040 (Zun. 490), andere Regierungssicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 247 100 (3un. 560), andere Sicher⸗ heiten der Emissionsabteilung 1830 (Abn. 590), Silbermünzen⸗ bestand der Emissionsabteilung 60 (Zun. 58), Goldmünzen und Barrenbestand der Emissionsabteilung 248 660 (unverändert), Depositen der Regierung 14920 (Abn. 12280), andere Depositen: Banken 98 040 (Zun. 12 700), Private 41 590 (Abn. 220), Regierungs⸗ sicherheiten 80 450 (Abn. 1530), andere Sicherheiten: Wechsel und Vorschüsse 8630 (Zun. 980), Wertpapiere 20290 (Zun. 320), Gold⸗ und Silberbestand der Bankabteilung 910 (Abn. 30). Verhältnis der Reserpen zu den Passiven 40, 3 gegen 40,48 oo, Clearinghouseumsatz 891 Millionen, gegen die entsprechende Woche des Vorjahrs 207 Millionen mehr.

Wiederwahl Normans zum Präsidenten

der Bank von England gesichert.

London, 13. November. Die Direktorenversammlung der Bank von England beschloß die Wiederwahl des jetzigen Präsidenten der Bank Montagu Collet Norman zu empfehlen, ebenso die Wiederwahl des Vizepräsidenten Basil Gage Catterns. Norman ist siebzehn Jahre hintereinander bereits Präsident der Bank von Eng⸗ land. Sein Vater und Großvater haben diesen Posten ein halbes Jahrhundert inne gehabt. .

Wirtschaftsminifter Syinasse droht der französischen Induftrie.

Paris, 13. November. Wirtschaftsminister Spinasse hat am Donnerstag abend eine Rundfunkrede gehalten, in der er in ziemlich scharfen Wendungen Maßnahmen gegen diejenigen Indu⸗ striellen androht, die den Kurs der Regierung nicht mitmachen wollen. Er führte an, daß einige Eisengießereien und Stahlwerke in Nord-, Ost⸗ und Mittelfrankreich Lieferungen zu Festpreisen nicht ausführen wollen, und deutete an, daß unter Umständen „für den politischen Frieden“ die Diktatur notwendig wäre. In dem Kampf gegen den Widerstand der Großindustriellen werde die Regierung notfalls vom Parlament im Dringlichkeitsverfahren wirksame Maßnahmen verlangen und werde die Ermächtigung inne vhalb 48 Stunden erhalten. Im übrigen glaubte der Minister eine gewisse Belebung des wirtschaftlichen Lebens feststellen zu können. Die Preise hätten nur, maßvoll“ angezogen. Allerdings gab er zu, daß die Preisbewegung nach oben noch nicht beendet sei.

Günstiger Verlauf der franzöfisch⸗jugoslawischen Wirtschaftsverhand lungen.

Paris, 12. November. Die „Information“ läßt sich aus Belgrad berichten, daß die französisch⸗jugoslawischen Wirtschafts⸗ verhandlungen einen günstigen Verlauf nehmen. Bisher habe man über den Ankauf von Weizen und Mais gesprochen. Die französische ,, denke an den Ankauf von 20 000 Waggons Weizen und Mais. Da sich Jugoslawien gegenwärtig nicht ver⸗ pflichten könne, werde diese Menge wahrscheinlich auf 5000 Wag⸗ gons herabgesetzt werden. Andererseits hatten die französischen Vertreter ein Vorzugskontingent für Mais mit Rückerstattung von 40 95 des Einfuhrzolles angeboten. Da Jugoflawien die Auf⸗ nahme von Verhandlungen für den Abschluß eines Handelsver⸗ trages vorgeschlagen habe, habe die französische Abordnung um Anweisungen in Paris gebeten. Die Verhandlungen würden wahrscheinlich noch etwa zehn Tage dauern.

Die Entwicklung der Spareinlagen in Oesterreich.

Wien, 12. November. Der Gesamtspareinlagenbestand der österreichischen Sparkassen, der vom Ende Dezember 1935 bis Ende September 1936 von 1688,68 auf rund 1738 Mill. Schilling gestiegen war, erfuhr im Oktober d. J. einen Rückgang auf 1710,65 Mill. Schilling. Der Rückgang stellt eine saisonmäßige Erscheinung dar, die auch in früheren Jahren fast immer im Oktober itt f len ist, er ist dieses Jahr größtenteils auf die im Zusammenhang mit dem frühzeitigen Einbruch kühlerer Witterung bewirkte Anschaffung von Brennmaterial, Winter⸗ kleidern, Schuhen usw. zurückzuführen. Im November setzte bereits ein Rückfluß der Spareinlagen zu den Sparkassen ein, der in der ersten Novemberwoche allein 6 Mill. Schilling überstieg.

Berliner Börse am 13. November. Aktien nach schwächerer Eröffnung erholt Renten freundlich.

Der Wertpapierhandel wickelte sich bei Börsenbeginn in ziemli engen Grenzen ab, da die Bankenkundschaft mit Aufträgen wieder fast völlig fehlte. Bei den deutschen Industriemerten hielten sich zi Kursveränderungen daher in ziemlich engen Grenzen, wobei aller dings eher Abschwächungen überwogen. Im Mittelpunkt des Inte, esses standen aber wiederum die Märkte der Auslandswerte, da ven lautete, daß von den maßgebenden Stellen Maßnahmen von e sonderer Tragweite in Vorbereitung seien, um eine unerwünsch Kursentwicklung zu verhindern. Nichtsdestoweniger waren zz Chade⸗Anteile Lit, A— G mit 270 zunächst unverändert, und nn Lit. D gaben nochmals 9 RM her. Conti Linoleum konnten s bei auf ermäßigter Basis vorgenommenen Rückkäufen zunächst so gar um 216 6 erholen, gaben aber schon in der ersten halben Siunh wieder 37 25 her. Aku Kunstseide wurden etwa zum Vortagsschluj kurs von 67 bis 671 gehandelt. .

Man ist offenbar in einigen Kreisen der irrigen Ansich daß mit dem gestrigen Rückgang der Auslandswerte bereits R. untere Grenze erreicht worden ist und übersieht dabei, daß de Kursabstand gegenüber der Bewertung an den Auslandsplätze mit rd. 60 = 0 35 immer noch sehr hoch ist. Von deutsche Industriepapieren zogen bei den Montanwerten Hoesch um Laurahütte um je R 5, Mannesmann um *, an. Harpeng verloren dagegen ½ 25. Braunkohlenwerte waren bis auf Ih Genußscheine (4 11) und Leopoldgrube (— 2) wenig verändern Kaliwerte waren mit Ausnahme von Aschersleben C— 3M) g strichen. Letzteres galt auch in starkem Maße für die Gumm und Linoleumwerte. Am chemischen Markt setzten Farben z unverändert 172 ein. Von den übrigen Märkten hatten größeh Abweichungen gegenüber dem Vortagsschlußkurs aufzuweisen, BMW mit 23, Berlin Karlsruher mit 133, Berlinn Maschinen und Braubank mit je 11, Metallgesellschaft, do mann und Zellstoff Waldhof mit je 11M 25.

Im Verlauf blieb das Geschäft umsatzmäßig zwar weiter klein die niedrigen Kurse veranlaßten aber die Kulisse vereinzelt z Rückkäufen, die der Anfangsnotierung gegenüber kleine Erholun brachten. Soo machten BMW. den Anfangsverlust von 2 *, wiede wett, Siemens gewannen 11, Gesfürel R 277. Von Auslands werten zogen Chade A—C und D um 4 RM an. Dagegen en mäßigten sich Conti Linoleum per Kasse auf 164.

Gegen Börsenschluß blieben die Kurse zumeist guf dem Veh laufsstande behauptet. Im allgemeinen ergaben sich nur no geringe Schwankungen nach beiden Seiten. Mannesmann konnte einen Tagesgewinn von „, Otavi von 36 und Ver. Stahl vn ä 9, verbuchen, während Farben und Reichsbank einen Tage— verlust von je 6, Aku von n hz aufwiesen. Für Chade und Con Linoleum kam keine Schlußnotiz zustande.

Am Markt der zu Einheitskursen gehandelten Aktien hatze wiederum Einbußen bis zu 535i das Uebergewicht. So warn Düsseldorfer Kammgarn um 5öß v5, Brauerei Bergschloß um zg, Stettiner Straßenbahn um 4 und Mülheim Berg um 4 Iz ak geschwächt. Andererseits konnten Petereit sowie Sachsenwerk ihren Stand um je 5, J. G. Chemie volle den ihren um 4 e undd 50 Vcige um 39 erhöhen. Von Banken, die durchweg rückläuft waren, wiesen Ueberseebank und Berliner Handels, die 2e 0h bzb 16 7 einbüßten, größere Verluste auf. Fester waren Vereinsban Hamburg ( 1 36). Für Hypothekenbanken gingen die Schwan kungen nach beiden Seiten nicht über . R hingus. Von pa Kasse gehandelten Kolonialanteilen waren Dt. Ostafrika und Nen guinen um je 325 ermäßigt. ö.

Am Rentenmarkt waren die Auslandsrenten, für die in allgemeinen das hinsichtlich der Auslandsaktien Gesagte gilt, tei⸗ weise erholt. Von deutschen Werten hatten Reichsaltbesitz ein Erholung um 25 auf 185 aufzuweisen. Dagegen gab die Un

schuldungsanleihe um 6 auf 8935 nach.

Am Kassa-Rentenmarkt blieb die Grundstimmung weiterhh still. Von Hyp.-Pfandbriefen büßten Berliner Hyp. Y . enn, Liquid. Pfandbriefe waren bis 6 schwächer. Von Kommunth Obligationen konnten Berlin. Hyp. i 7 gewinnen. Für Stah anleihen überwogen Abschwächungen bis z, 25er Geraer hen⸗ loren sogar 6 *. Dekosama II zogen um 6 . an. Landschuft Goldpfandbriefe waren kaum Veränderungen unterworfen. Du gleiche gilt für Provinz⸗Anleihen.

Von Länderanleihen fielen Thür. Altbesitz durch eine gegen die letzte Notiz erzielte Steigerung von 155 95 auf. 29er Braum. schweig gingen um 5 8. zurück. Reichsanleihen waren kaum vu ändert, lediglich 4 5 von 34 bröckelten um 35 75 ab. Schuß gebiete bewegten sich auf Vortagsstand. 35er Reichsbahnschäß gaben 10 Pfg. her. .

Am Markt der Industrieobligationen kam es zu einem Fit gang für Arbed, die 15 73, verloren. Auch Farbenbonds gingen um 13 zurück.

Blankotagesgeld erforderte unverändert 29½ bis 23, lag in sich aber etwas fester. . .

Der Privatdiskontsatz wurde bei 3 2 belassen. (

Bei der amtlichen Devisennotierung wurde, das. Pfund mi 12,145 (12,155), der franz. France mit 11.55 (11.58), der Schweiz Franken mit 57,21 (57,25) festgesetzt. .

Berichte von auswärtigen Devisen⸗ und Wertpapiermãrłten.

Devisen. Danzig, 12. November. (D. N. B) Auszahlung Londwn 25,87 G., 25,97 B., Auszahlung Berlin werkehrsfrei) gl iht 212.18 B., Auszahlung Warschau (verkehrs frei) Ig, h Gz, 1002) Auszahlungen: Amsterdam 285, 50 G., 286 52 B., Zürich 12l, s G 122,38 B, New York J, 29h G., 3,3265 B., Paris 24606. 24,6 B., Brüssel' S9, 0 G., gos B., Stockholm. 133 10 6;

135,54 B., Kopenhagen 115,40 Gf, 115,86. B., Sslo 1530 00 6

136, 553 B. ö

Wien, 12. November. (D. N. B.) (EErmittelte Durchschi kurse im Privatclearing. Briefl. Auszahl. ]. Amsterdam 290 44, Benin 21,66, Brüssel 9l,26. Budapest Bukarest / Kohn hagen 117,37, London 26,t, Madrid Mailand 28 Nei York 538,52, Oslo 132,15, Paris 25,00, Prag 18,81, Stst Stockholm 135,60, Warschau 100,81, Zürich 123,95, Bries⸗ Zählung oder Scheck New York 533,70. ö

Prag, 12. November. (D. N. B.) Amsterdam 15,26, . 11 39. Zürich Söl, 50, Sslo 6öb,öß, Kapenhagen 6s, zh, Lon 138,45, Madrid —, Mailand 150,90, New York 28,35, 1 131,60, Stockholm 715, 00,ů Wien 53,00, Polnische Noten öltz, Belgrad 66 077, Danzig 536,90, Warschau 533, 75.

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Erste Beilage

zeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Rr. 266

Verl in, Freitag, den 13. November

1938

Fortletzung des Dandeistens.

Budapest, 12. November. (D. N. B.) IAlles in Pengö.] Wien 80, 454, Berlin 136,20, Zürich 78, 10, Belgrad 7, 85. London, 13. November. (D. N. B. New York 4871/53, Paris 105, 12, Amsterdam 9oh / , Brüssel 28,833, Italien 92 71. Berlin 12,12, Schweiz 21,224, Spanien 55, 50 nom. Liffabon 1103/13, Kopen⸗ hagen 22 40, Wien 26406, Istanbul 6183, 009 B., Warschau 25,93 Buenos Aires in S 15,00, Rio de Janeiro 412,00. Paris, 12. November. (D. N. B.) TSchlußkurse, amtlich. Deutschland —, London 105,15. New York 21, 54], Belgien 364,50, Spanien —— Italien 113,40, Schweiz 95,65, Kopenhagen Holland 1159,50. Oslo Stockholm 543, 00, Prag 16 40. Rumänien Wien —— Belgrad —, Warschau —. Paris, 12. November. (D. N. B.) (Anfangsnotierungen, Frei⸗ verkehr] Deutschland . Bukarest —— Prag *, Wien Amerika 21,543, England 105,15, Belgien 364,00, Holland 1160 00, Jialien Schweiz 4955js, Spanien ——,. Warschau Kopenhagen Oslo —, Stockholm Belgrad

N. B.) Amtlich. Berlin

. mit . d 14. . (D. Ih. London 9,064. New York 1851669, Paris 8,623. Brüssel l, 425, Schweiz 42,773, Italien . . 6 Kopenhagen 0,59, Siockbolm 46,75, Prag 657,06. ;

Zürich, 13. November. (D. N. B. [i140 Üühr.] Paris 20, 18), London 21,22, New York 435,90. Brüssel 73, 60. Mailand 22,923, Madrid —— Berlin 174,95, Wien: Noten 77, 70, Auszahlung gi, 20. Istanbul 345, 00.

Kopenhagen, 12. November. New Jork 460,006. Berlin 184,25, Paris 21,45, Antwerpen 77,80, Zürich 105,80, Rom 24,50. Amsterdam 247, 710, Stockholm Uö,b5ö, Oslo 112, 70, Helsingfors 9, 97, Prag 1640, Wien —, Warschau 87, 10.

Stockholm, 12. November. (D. N. B.) London Berlin 160,75, Paris 18.50, Brüssel 68, 006 Schweiz. Plätze Amsterdam 214,50, Kopenhagen S6, 8f,ů Oslo 97, 66 os, 00. Helsingfors 8, 60. Rom 21,26, Prag 14,30, Wien Tö, 00, VWarschau 75,25.

Oslo, 12. November. (D. N. B.) London 19,90, Berlin 165,50, Paris 19,15, New Jork 410,00, Amsterdam 220,75, Zürich 94, 75, Helsingfors 8, ), Antwerpen 69,75, Stockholm 102,85, Kopen⸗ i, S9, ̊õ, Rom 22,00, Prag 14,75, Wien 77,75, Warschau

Mos kau, J. November. (D. N. B) 1 Dollar 5̃hos, 1 engl. Pfund 24,74, 160 Reichsmark 265, 12.

(D. N. B.) London 22,40,

19,40, 92,00, Washington

Land on, 12. November. (D. N. B.) Silber Barren prompt Abtei, Silber fein prompt 227/18, Silber auf Lieferung Barren Alo, Silber auf Lieferung fein 227,1, Gold 14216.

Wertpapiere.

Frankfurt a. M., 12. November. ãußere Gold —, 430. Irregation Siss, 5 0 Tamaul. S. !] abg. lsz d /o Tehuantepec abg. Aschaffenburger Buntpapier „560 Buderus 124,35, Cenient Heidelberg 166,00, Dtsch. Gold u. Silber 21,00, Dtsch. Linoleum 165, 00, Eßlinger Masch. 102,75, Felten u. Guill. 138,00, Ph. Holzmann 134,75, Gebr. Junghans Ii300, Lahmeyer Mainkraftwerke —, Rütgerswerke 6g, 3 u. Häffner —, Westeregeln 185,B00, Zellstoff Wald⸗

of 164,00.

Hamburg, 12. November. (D. N. B.) [Schlußkurse.] Dresdner Bank 109, 00, Vereinsbank 124, 00, Lübeck-⸗Vüchen 79,56, Hamburg⸗ Amerila Paketf. 145/ , Hamburg⸗Südamerika 38.090 G., Rordd. Lloyd 1450, Alsen Zement 164,90 G., Dynamit Nobel 87,5, Guano 1lös5 g. Harburger Gummi Folsten⸗Brauerer 113,00. Neu Guinea 370,90 G. Otavi 34,00

Wien, 12. Nrosrember. (D. N. B.) Amtlich. [In Schillingen.! do Konversionsanleihe 1934559 104,50, 3 0, Staatseisenb. Ges. Vrior. X 68, 0. Donau⸗Save⸗Adriga' Sbl. 73, 25, Türkenlose —, Desterr. Kreditanstalt Wiener Bankverein ——, Ungar. Creditbank = Etaatseisenbahnges. 34, 18, Dynamit Nobel —, Scheide⸗ mandel A. G. ——, A. E. G. Union nom. 100 Schill. Lit. A = Brown⸗Boveri⸗Werke —, Siemens ⸗Schuckert 144, 75, drürer Kohlen Alpine Montan 36 60, Felten u. Guilleaume D Krupp A.-G., Berndorf ——, Prager Eisen , Rima⸗ Nuranp SI. 00, Skodawerke Steyr⸗Daimler-Puch A. G. A300 Leykam Josefsthal Steyrermühl —.

Amste rdam, 12. November. (D. N. B.) 7 o Deutsche ichsanl 1949 (Dawes) 19,50. 53 0/9 Deutsche Reichsanl. 1965 Joung) 22,50, 63 oo Bayerische Staats⸗Obligat. 1945 —, i Brenien 1535 690 Preuß. Obl. 19575 , 706 Dresden

bl. 1945 Jof Deutsche Rentenbank Obl. 1950 20,50, ro Deutsche Hyp.Bank Bln. Pfdbr. 1953 2 7 0 Deutscher Zentr.⸗-Bod.⸗Krd. Pidbr. 60 70 Sächs. Boden ir. Pfbbr' 1953 —. Amster⸗ damsche Bank 155, 5. Deutsche Reichsbank . , Ho /g Arbed 1951 . Flo /o Arbed Obl. 11625, 700 2AI.-G. f. Bergbau, Blei u. Zink bl. 19648 79½9 R. Bosch Doll. Obl. 1951 80 /o Cont.

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Bank Pfdbr. 1953 1946 —, 70 Rhein. -Westf. Siemens⸗Halske Obi. 1

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w. A. G. Obl. 1956 600 Gelsen⸗ ö 6 0/9 Harp. Bergb.⸗Obl. o J. G. Farben Obl. 1945 Op. 1951 70 Rhein.⸗Westf. Bod. Erd. Joo Rhein⸗Elbe Uni E. · Obl. 5 jähr. Noten ——, Too 935 —— 6 Siemens⸗Halske Zert. ge⸗ 5800 B. 7olg Verein. Stahl w. Sbl. 11354 *, TRseh) . . lwerke Sbl. Lit. G 1551 —— sta. Zert. v. Aktien 70h Rhein⸗Westf. Elektr. O Eschweiler Bergw. Obl. 19522 S 6 Yo Siemens u. Halske Obl. 19559 Deutsche Akt. (Kölner Emission) . —.

1,25, Kreuger u. Toll Windst.

Kettengarne waren die Verkäu

Haltung.

ö, ,

Berichte von auswärtigen Warenmärkten. Bradford, 12. November.

Garne

4. P Der Koll markt Bei einer Basis von 35 d für 64er fer selten.

——

Gerstengraupen, 34560 bis 35,50 M, grütze, gesottene 34,55 bis 25,59 A, Weizenmehl, Type

m. Opt. 70/9 Mitteld. on Obl. m. Op. Zucker, Melis 68, 35 ö. Röstroggen, J. G. Farben Röstgerste, bl. 1950

bis Extra Prime amerikaner aller Art Superior bis Extra bis chines.

entölt Me , Tee,

bis 1400,00 (, 330,00 t,

lagen fest, aber

handgewählte L Kisten

handels für 100

53,00 , gelbe 49,00 bis 51,00 bis 64, 50 M6, do. zwecke notiert, 31.00 , Reis

32,50 bis

. erlin, 12. November. mittel. (Ein kaufsprei

Kilo frei

Bohnen, weiße, mittel 37,50 bis 38,50 verlesen 47, 90 bis 50, 90 „,

Geschl. gla

Italiener⸗Reis, glasiert is 3 33, 59 , 41,50 bis 43,00 (,

Haus

0. Linsen, ) Linsen, mittel, käferfrei 53 große, käferfrei 58, 00 bis 72,060 b, 51,00 M, 54,00 M,

Preisnotierungen für Nahrungs⸗ se des Lebens mitteleinzel⸗ Berlin in Originalpackungen.) „e, Langbohnen, weiße, hand—⸗ kleine, C0 bis 58, 09 M, Speiseerbsen, Vict. Konsum, Speiseerbsen, l . gelbe Erbsen II 63,50 bis III 59,00 bis 66,00 dις, Reis, nur für Speise— und zwar: Italiener Reis, unglasiert 30,290 bis 30,70 bis 31,50 , 6s, Gerstengraupen, Gerstengraupen, grob 38,50 bis 39,50 6,

käfe

Vict.

m

is —̃ Ml., r bis 190,00 (, rfrei 47,00 bis Linsen, bis

286, 00 288, 00 4,

Riesen, gelbe bis 266.00 , Tilsiter Käse, vollfett Perser⸗

ittel und fein

Kälberzähne Haferflocken 45,50 bis 46,50 ÆS, Roggenmehl, Weizenmehl Type 790 31,90 bis 105 Type 405 38,90 bis 42,39 „, Kartoffelmehl 34,00 bis 35,06 „, bis 69, 35 Ss glasiert, s glasiert, in Säcken 36,50 bis grlslasiert, in Säcken 45,90 bis 47,00 Ss, Rohkaffee, Brasil Superior 304,00 340,900 bis 472,00 „, Prime Zentralamerikaner aller Art 434.90 bis 560,00 S, Kakao, start

810,00 bis 880,00 M, Ringäpfel Pflaumen 40/650 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese P Kisten 59, 00 bis 62, 90 , Korinthen choice Amalias 50, 00 bis 52,00 „Sς, Mandeln, süße,

34,50 bis 41350

35,50 SP., Gerstengrütze bis 42,50 M, Hafer⸗ Type 997 3290 4, 36,90 bis 37,90 An, Weizengrieß, Sorten⸗ 34,50 Ms,

Malzkaffee,

(Aufschläge nach 33,50 bis 38,50 ,

in Säcken

bis Rohkaffee, Zentral⸗ Röstkaffee. Brasil 396,90 bis 420,00 AM, Röstkaffee,

350,00 416,

entölt bis Tee, indisch 960,00 amerikan. extra choice 320,00 bis in Kisten 136,00 bis 146,00 ,

„SJ, Kakao, leicht

bis S6, Mandeln, bittere,

handgewählte. 4 Kisten bis M, Kunsthonig in 3 kg- Packungen 70,090 bis 71,900 S½, Bratenschmalz in Tierces Bratenschmalz in Kübeln bis A, Berliner Rohschmalz bis „S , Speck, inl., ger., 170, 00 Markenbutter Markenbutter gepackt 29200 bis 296,00 „e, feine Molkereibutter in Tonnen 284,00 bis 286,90 S, feine Molkereibutter gepackt

in Tonnen 290,00 bis 292,00 ,

Molkereibutter in Tonnen 272,00 bis

274, 00 Mƽς, Molkereibutter gepackt 276,00 bis 278,90 S6, Land— butter in Tonnen 258,90 bis 260,00 MS, Landbutter gepackt 264,900 Allgäuer Stangen 20 0

gz 00 bis 100,50 ,

bis M , echter Gouda 40

172,00 bis 184,00 ½, echter Edamer 40 , 172,90 bis 184,00 M6, bayer. Emmentaler (vollfett) Romatour 20 112,00 bis 124,00 s.

196,00 bis 206, 00 6, Allgäuer (Vreise in Reichsmark.)

In Berlin

festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.

Telegraphische Auszahlung.

Auͤsländische Geldsorten und Banknoten.

Aegypten (Alexandrien und Kairo .... Argentinien (Buenos ,, Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de

(Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.;) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam

und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Rom und

Mailand)

Japan (Tokio u. Kobe) Jugoslawien (Bel⸗ grad und Zagreb). Lettland (Riga) . .. Litauen (Kowno / Kau⸗ nas) Vorwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) Polen (Warschau,

Kattowitz, Posen). Portugal (Uissabon). Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm

und Göteborg) .r. Schweiz (Zürich,

Basel und Bern). Spanien (Madrid u. are nn], Tschechoslow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von

laoutsch. Obl. 1956 d Disch. Kalisynd. Sbl. S. X 1956

L ägypt. Pfd.

100 Schilling

Amerika (New York)

1 Pap. Pes. 100 Belga

1 Milreis 100 Leva

L ka nad. Doll 100 Kronen 100 Gulden Uengl. Pfund

100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres. 100 Drachm.

100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.

100 Lire 19en

100 Dinar 100 Lats

100 Litas 100 Kronen

100 31l0ty 100 Eseudo 100 Lei

100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen

U türk. Pfund 109 Pengö

1 Goldpeso

1 Dollar

13. November

Geld

12,43 0, 691

412,08

o, 145

5 047

2189 51717 1701 12, 13

67 93 5,55

11,54 2363

133,96

68 64,411

13,99 0, 708

5, 65a 148, 1 41, 94 S0 g6 18, 95 70 11 6015

1515 62, 5a 57,15 2l, 98

8,771

1978

1,339

2, 488

Brief, 12,46 O, H9öõ 42,16 O0, 147

5 0O5ʒ 24195 1.27 47,14 12, 16

68, 0? 536 11,56

2, 357

1342 15. 13 4,351

13,ů 11 6710

5, 666 48,2

42,02 hl, 03 16, 05

47,14 11, 035

Sovereigns ..... 20 Francs⸗Stücke .. Gold⸗Dollars .... Amerikanische: 1000-5 Dollar. . 2 und 1 Dollar.. Argentinische . . . .. Belgische . . .. Brasilianischen. Bulgarische .. Canadische ... ,,, ,, Englische: große . .. 14 u. darunter Gstnifche Finnische 9242 gran bsifcze . Holländische .. ... Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugolslawische ö , Litauische 2 9 9 92 Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. Polnische Rumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei . .. Schwedische ..... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische Tschechoslowakische: h000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter än, Ungar lc.

12. November Geld Brief

12,4 12,47 o, ol. O, 695

42,0 42,18 o, 46 0, 147 35,017 35063

2, 495 54,532

11, 65 13817

11.

1Dollar 1Dollar 1'Pay.⸗Peso 100 Belga

1 Meilreis I00 Leva

L ka nad. Do ll 100 Kronen I00 Gulden U engl. Pfund ULengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.

100 Gulden 100 Lire

100 Lire

100 Dinar 100 Lats

100 Litas

100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Iloty

100 Lei

100 Lei

100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten

100 Kronen 100 Kronen U türk. Pfund 100 Pengö

13. November 12. November Geld Brief Geld Brief . 20,383 2046 20,38 20,46 ü 6 e . 16,22 Stück 4, 185 4,205 4,205

2, 47 2, 471 2, 471 O, H83

42, 12

245 345 5 663 41356 0.126

2451 54 0 17605 12165 17 165

1175 133,52 12397

5, 5 141,70 0 S6

49, 00 47,05

ö 8

. be

für 100 keg.

Die Elektrolytkupfernotie rung Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ am 13. November auf 61,

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 17. November 1936: Gestellt 25 002 Wagen.

der Vereinigung für deutsche

25 ½ (am 12. November auf 61,75 46)

———— Offentlicher Anzeiger.

Aufgebote,

1. 2. 38. 4. 5. 6. 7.

Aktiengesellschaften,

J

Untersuchungs. und Strafsachen, Zwangs versteigerungen.

Oeffentliche Zustellungen, Verlust und Fundsachen, Auslosung usw. von Wertpapieren.

8. Kommanditgesellschaften auf Aktien. 2. Deutsche Kolonialgesellschaften, 10. Gesellschaften m. k O. 11. Genossenschaften, 12. Unfall und Invalidenversicherungen, 13. Bankausweise, 14. Verschie dene Bekanntmachungen.

47466 Beschluß.

. Untersuchungs⸗ und Etrafsachen.

6g Fahnenfluchtserklärung. Mn der Strafsache gegen den' ehem. ö. Eberhard Löwe, Inf-⸗Regt. 23 uf 6 benburg. wegen Fahnenflucht wird alf ärund der FS§ 307, 311 der Militär⸗ Fasgerichtsordnung der Beschuldigte für ahnenflüichtig erklart lllenstein, den 109. November 1936. ericht der 11. Division, Allenstein. St. P. L. IIC Nr. 142/36.

Kaufmann

Aufenthalts, wegen

Vermögens des ordnet. Köln, den 10. November

a

In der Ermittlungssache gegen den ö Alfred Oppenheimer aus Köln, Friesenplatz 13, geboren am 31. 10. 181 in Neuß, zur Zeit unbekannten Devisenvergehens wird gemäß § 28 der J. Durchführungs⸗ verordnung zum Devisengesetz vom 4. 2. 1935 die Beschlagnahme des gesamten Vorgenannten

Das Amtsgericht. Abt. 27. Bewerunge, Amtsgerichtsrat.

477161

in

ange⸗ des 1936.

der

Amsterdam, 15. 2. 1890 zu Beckum,

Beschlusß.

Beckum, Lip

Prokuristen

früher in Beckum, Amsterdam, 12. 2. 1895 zu Beckum, Hausmann borene Stein, früher in Elsdorf

Else

Frau

pweg

Parkhotel,

Willi

Oststraße, Parkhotel,

Auf Antrag der Staatsanwaltschaft in Münster vom 10. November wird die Beschlagnahme des gesam— ten Vermögens:

1. des Direktors Ernst Stein, früher

17, geb.

jetz

Stein jetz geb. an

ge

M

1936

am

VPersonen

Rhld.), jetzt Amsterdam, Park— hotel

4. des Kurt Hausmann, früher in Elsdorf (Rhld.), jetzt Amsterdam, Parkhotel,

5. der Frau Toni Gerechter ge⸗

t borene Stein, früher in Berlin—

Wilmersdorf, jetzt Amsterdam,

Parkhotel,

zur Sicherung der Durchführung

t des am J. November 1936 ausge

1 brachten dinglichen Arrestes in das

Vermögen der zu 1. bis 5. bezeichneten

n angeordnet. 28 der

Durchführungsverordnung zum Gesetz

5

16 a4

n 2.

1

vom

die Devisenbewirtschaftung Teil

4. Febr. 1935 RGBl. JI. Seite 114 ff. (Gs. 159 - 36.) Beckum, den 10. November 1936. Das Amtsgericht.

47715 Arrestbefehl.

Auf. Antrag der Staatsanwaltschaft

wird in das gesamte Vermögen:

1. des Direktors Ernst Stein, früher wohnhaft in Beckum, Lippweg 17, jetzt unbekannten Aufenthalts, geb.

Jam 15. 2. 1899 in Beckum,

2. des PVrokuristen Willi Stein, früher wohnhaft in Beckum, Oststraße, geb.

über

9 ' 7 29

ö . ' 2 * a. 4 2. 2 z 62