Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 267 vom 14. November 1936. S. 2
Handelsteil.
Die Banken im Vieriahresplan.
Gröffnung des 21. Studienjahres der Sachhochschulkurse für Wirtschaft und Verwaltung.
Studienjahres der Fachhochschulkurse für Wirtschaft und Verwaltung, deren Träger die Rechts- und Staatswissenschaftliche Fakultät der Schlesischen Friedrich Wil⸗ helm Universität ist, war der Leiter der Reichsgruppe Banken und Mitglied des Vorstandes der Reichs-Kredit Gesellschaft AG., Dr. Dr. Otto Chr. Fischer, gewonnen worden. Nach Be⸗ grüßungsworten des Leiters der Kurse, Professor Dr. Georg Obst, nahm Jr. Fischer zu seinem Referat über „Die Banken im Vier⸗ jahresplan“ das Wort. ö ;
Der Vortragende ging von der besonderen Funktion aus, die die Krise im Verlaufe des Lebens der Volkswirtschaft insofern erfülle, als in ihr das Kaufvermögen sich wieder ergänze, das in der Konjunktur stark beansprucht und durch Kredite ausgeweitet worden ist. Das beweise ein Ueberblick zu Beginn einer kon⸗ junkturellen Stockungsperiode im Verhältnis zum Stand am Be⸗ ginn der nächsten Stockungsperiode und die auffallende Harmonie zwischen Bevölkerungs- und Produktionszunahme im Verlaufe der Konjunkturkurve. Die Banken erfüllten die Rolle eines Kon⸗ junkturträgers, da sich bei ihnen die Guthaben sammelten, die sie in ihrer, weiteren Eigenschaft als Konjunkturpromotor den⸗ senigen zuführen, die in der Lage sind, das Kapital im Sinne der Konsunkturbelebung zu verwenden. Den Banken falle dabei die weitere Funktion des Konjunkturbeobachters zu. In ihrer Eigenschaft als Kreditvermittler im technischen Sinne seien sie Konjunkturwerkzeug. Schließlich hätten sie die Aufgabe des Kon⸗ junkturmessers zu erfüllen, weil sie aus den bei ihrer Tätigkeit gewonnenen Beobachtungen den Stand des Kräfteverbrauchs im Konjunkturablauf ablesen und daraus ihre Folgerungen für die Handhabung der Kreditgewährung ziehen müßten.
Wenn es seit dem Kriege trotz des durch die Entbehrungen der Kriegszeit erklärlichen starken Kaufwillens keine eigentliche Konjunktur im dargestellten Sinne mehr gegeben habe, so erkläre sich das daraus, daß Inflation, Auslandskredite, Deflation, vor allem die Umwandlung Deutschlands in ein Schuldnerland, die Neubildung von Kapital verhindert hätten. Nach einem Exkurs zur Währungsfrage kam der Redner zu der Feststellung, daß, da wir keine ausreichende Kapitalbildung gehabt hätten und Experi⸗ mente nicht gemacht werden dürften, der nationalsozialistische Staat nur durch Rückgriff auf die natürliche Grundlage der Wirtschaft, d. h. auf die Arbeitskraft und die Rohstoffe habe eine aktive Konjunkturpolitik betreiben können. Daraus ergäben sich ganz andere Maßstäbe für die Beurteilung dieser Konjunktur als früher, wo die Konjunktur von der Seite des angesammelten Kaufvermögens angekurbelt worden sei. Die Bedeutung des Arbeits- und Rohstoffproblems für den Verlauf einer solchen
Zur Eröffnung des 21.
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Weimarer Treuhandkongreß.
Dr. Buchholz über das Thema
„Das Prüfungs⸗ und das Prüferrecht“ .
Weimar, 13. November. Auf dem 1. Deutschen Fachkongreß für das Prüfungs- und Treuhandwesen in Weimar behandelte am Freitagnachmittag Dr. Buchholz, Berlin, Geschäftsführer des Instituts der Wirtschaftsprüfer, Gestalt und Entwicklungs⸗ möglichkeiten des Prüfungs- und des Prüferrechts. Das deutsche Prüfungswesen, in dessen , ,. die Pflichtabschluß⸗ prüfungen stehen, zeige eine dreifache Gliederung: einmal das Prüfungsrecht als den Inbegriff der Prüfungsorganisation, sodann das Prüferrecht als das spezifische Recht der Prüfungs⸗ organe und schließlich das eigentliche Rechnungslegungsrecht als den materiellen Inbegriff der Prüfungsaufgaben. Da diese ein⸗ zeinen Gebiete ein Gesamtgefüge seien, werde alle künftige Ge⸗ ftaltung des Prüfungswesens die Bedingtheiten jener Wirkungs⸗ felder berücksichtigen müssen. Die zentralen Probleme des Prü⸗ . seien das Prinzip der Prüfungsstellen und die Maß⸗ stäbe der Prüfungsausführung. Im Prüferrecht, also dem Recht der Prüfungsorgane, handele es sich vor allem um die Eignungs⸗ frage der Rrüferorgane und die Verantwortlichkeit der Prüfer. Die Forderungen nach künftiger zweckvoller Ausgestaltung des Prüfungswesens mit dem Ziel höchstmöglicher Wirksamkeit faßte der Redner wie folgt zusammen:
Das Prüfungswesen könne auch bei wirksamsten Rechnungs⸗ legungsvorschriften nur dann zum bestmöglichen Erfolg gelangen, wenn die Prinzipien des Prüfungs- und Prüferrechts systematisch auf den gleichen Wirkungen abgestellt seien. Deshalb sei es erforderlich, die Lücken des bestehenden Sach- und Rechtszustandes durch kommende Gesetze zu beseitigen. Zunächst seien die be⸗ stehenden Prüfungseinschränkungen und Ausnahmevorschriften in den einzelnen Prüfungsgebieten zu prüfen, um vom volkswirt⸗ schaftlichen Uebersichtsstandpunkt aus ein einheitliches und damit vergleichbares Gesamtprüfungsergebnis zu erreichen. Dies gelte auch für diejenigen Ausnahmen, die bisher einer Sonderprüfung, sodann gegenüber dem allgemeinen Pflichtwirtschaftsprüfungs⸗ wesen, einer unterschiedlichen Prüfungsweise unterliegen. Sinn— gemäß sei das Prinzip der Pflichtprüfung in volkswirtschaftlich entsprechend bedeutenden Gebieten einzuführen. Ferner 9. die Organifationsform der Prüfungsorgane in den einzelnen Sach⸗ gebieten und die Prinzipien des Einsatzes der Prüfungsorgane zweifelsohne durch die unterschiedliche vollswirtschaftliche Struktur der Prüfungsgebiete erheblich bedingt. Jedoch zeigen hierbei die derzeitigen Verhältnisse grundsätzliche Mängel, teils der Unein⸗ heitlichkeit, teils der nicht völligen Sicherung wahrhafter unparteiischer und unabhängiger Prüfungsweise. Es müsse auch unter diesem Gesichtspunkt des Einsatzes der Prüfungsorgane eine zweckmäßige organisatorische Gestaltung, insbesondere auch die Unabhängigkeit der Prüfungsorgane, gesichert werden. Auch müsse der Grundsatz der geschlossenen und einheitlichen Prüfungs⸗ weise dahin gesichert werden, daß die Prüfungspflicht wirksam werde, d. h. daß ein Ausbrechen aus dieser Pflicht nicht mehr möglich sei. Da die Wirksamkeit der Pflichtprüfung weiterhin auch durch die Periodizität der Prüfungen bedingt ist, sollte im Grundsatz danach gestrebt werden, zumindest alle Unternehmungen von einer bestimmten wirtschaftlichen Größe an einer alljährlichen Prüfung zu unterziehen. Schließlich sei die Forderung der ein⸗ heitlichen Fach- und Berufseignung des Pflichtprüfers heraus⸗ zustellen, wobei es nicht nur um die einheitliche fachliche Leistung gehe, sondern vor allem auch um die berufsständische Ordnung und Führung aller Prüfer.
Weiter beschäftigte sich der Redner mit dem Problem der rechtlichen Eignung im, Gebiete der Wählbarkeit des Bilanz⸗ prüfers. Obwohl die Wählbarkeit oder Bestellbarkeit des Bilanz⸗ 6 . im Einzelfalle durch verschiedene Rechtsvorschriften ge⸗ chützt werde, seien noch verschiedene Rechtsmängel vorhanden. Rechtspolitisch müsse der Unabhängigkeit der Prüfungsorgane in höchst denkbarem Maße Rechnung getragen werden. Die verant⸗ wörtliche Regelung des Pflichtprüfungswesens als Voraussetzung der Haftung sei rechtlich durchaus wirksam gestaltet, doch müsse
Konjunktur habe in Verbindung mit dem Währungskrieg und der Nichtregelung des internationalen Schuldenproblems zu dem Vierjahresplan geführt. . ö
Der Inhalt des Vierjahresplanes erschöpfe sich nicht im wirt⸗ schaftlich-technischen Aufgabengebiet, er verlange vielmehr eine ganz bestimmte Geisteshaltung und den unbedingten Willen, allen Schwierigkeiten zum Trotz das Rohstoffproblem durch Selbsthilfe zu meistern. Daneben dürfe selbstverständlich die Pflege des Export⸗ geschäftes nicht vernachlässigt werden. Nur wenn überall der richtige Mann an der richtigen Stelle stehe und wenn aus dem vorhan⸗ denen Material das letzte herausgeholt werde, wenn vor allem jeder Konsument sich darüber klar sei, daß das, was er an Rohstoffen und Nahrungsmitteln zu viel verbraucht, seinen Volksgenossen fehlt, lasse sich das Ziel des Vierjahresplanes erreichen und werde vor allem bem Auslande der Nachweis der moralischen Stärke Deutschlands erbracht. Die Rolle der Banken sei insofern gegenüber früheren Konjunkturen eine andere, als ihre übrigen Funktionen zurück⸗ träten gegenüber der Aufgabe, die sie als Konjunkturwerkzeug so⸗ wohl in der Bewältigung der schwierigen Finanzierungsprohleme als auch in der Gewaͤhrung von Einzelkrediten zu erfüllen hätten. Sie hätten dafür zu sorgen, daß die Finanzierung der Produktion reibungslos vor sich geht und daß Kredite dorthin gelenkt werden, wo sie für die Durchführung des Vierjahresplanes benötigt werden. Von großer Bedeutung sei der Kapitalmarkt, denn auch in Zukunft werde es die erste Aufgabe der Banken sein, für die Kapitalbeschaf⸗ fung und Kapitalvermittlung, d. h. für die Konsolidierung der kurz⸗ fristigen Kredite zu sorgen. Dabei ergäbe sich eine natürliche Dringlichkeitsfkala der Bedürfnisse, wie sie sich auch in den letzten Anordnungen zum Vierjahresplan niedergeschlagen hätte. Die. An⸗ forderungen, die jetzt an die Banken gestellt würden, unterschieden sich in vielen Funktionen wesentlich von den früher an sie gestellten, aber die grundsätzlichen Wandlungen, die der nationalsozialistische Staat bei Aufrechterhaltung des bisherigen deutschen Banksystems hinsichtlich der Organisation des Bankwesens und seiner Unterord⸗ nung unter die Ziele der staatlichen Wirtschaftspolitik durchgeführt habe, vor allem aber die jetzt gegebene (lare Zielsetzung erleichterten es dem Bankwesen, die ihm gestellten Aufgaben zu erfüllen. ;
Mit dem Hinweis darauf, daß Verantwortlichkeit jedes ein- zelnen für das Ganze und Initiative und Einsatzbereitschaft, nicht das Warten auf Anordnungen, das Tempo der Erfüllung des Vier⸗ jahresplanes bestimmen würden und daß sich deshalb jeder Volks⸗ genoffe wie jedes wirtschaftliche Unternehmen und jede Wirtschafts⸗ gruppe ihrer Berufung zur Mitarbeit an den ihnen dabei gestellten Jufgaben bewußt sein müssen, schloß der Redner seine Aus⸗ führungen.
die erhöhte Sicherung beruf stãndi cer Art für alle Prüfungs⸗ gebiete wirksam gedeckt werden. Der Pflichtkreis des Verant⸗ wortlichen sei klar abzugrenzen und im ganzen tragbar zu halten. Dieses Problem habe richtunggebende Bedeutung für die gesamte Weiterentwicklung des Prüfuligswesens und insbesondere für die Gestaltung der künftigen „Berufsordnung“. Verantwortlichkeit und Verpflichtung bedingen umgekehrt vollen Rechtsschutz und Anerkennung sowie berufliche Sicherung des Verpflichteten.
Anhaltend günstige Entwicklung in der Lebens⸗ versicherung. Der Vierteljahresbericht der privaten Gesell⸗ schaften.
Die günstige Entwicklung des Lebensversicherungsgeschäfts, die das Institut für Konjunkturforschung auf Grund der amt⸗ lichen Zweimonatsstatistik für Ende August festgestellt hatte, hält nach dem Vierteljahresbericht des Verbandes deutscher Lebens⸗ versicherungsgesellschaften für Ende September weiterhin an. Bei den 58 privaten Gesellschaften, die diesem Verbande angeschlossen sind und die etwa 85 * des privaten Lebensversicherungsgeschäfts umfassen, standen am 30. September 18,718 Mill. Versicherungen mit einer Gesamtversicherungssumme von 17,96 Mrd. RM in Kraft. Den Vergleich zum Vorjahr vermitteln folgende Zahlen:
Zahl der Versicherungen in 1600)
30. 9. 35 30. 9. 36
2732 2994 9239 10 080
Versicherungs⸗ summen (in Milliarden RM) 30. 9. 36 30. 9. 36
11,31 12,1 3, 35 3,55
Großlebens⸗Versich. .. Kleinlebens⸗Versich. .. Gruppen⸗Versicherung. 5 778 5707 1,95 1,90
insgesamt 17749 18 781 16,651 17,96
Die aufgewerteten (vor 1924 abgeschlossenen) Versicherungen mit einer Gesamtsumme von 244 Mill. RM sind nicht mitgezählt. Die Gesamtzahl der Versicherungen ist demnach vom 30. Sep⸗ tember 1935 bis zum 30. September 1936 um 1,063 auf 18,18 Mil— lionen oder um knapp 625 gestiegen. Die Gesamtversicherungs⸗ sunm me hat sich in der gleichen Zeit um 1,35 auf 17,96 Mrd. Ra erhöht, d. h. um mehr als 8 755. In der stärkeren Zunahme der Versicherungssummen drückt sich einmal der Rückgang der Klein— lebens-Gruppenversicherungen, zum anderen der erfreuliche Ueber— gang zu höheren Lebensversicherungssummen bei den Einzel⸗ abschlüssen aus, eine Folge der gebesserten Einkommensverhältnisse. Diese Besserung findet auch in der Zunahme der. Beitrags⸗ einnahmen ihren Ausdruck. Sie beliefen sich im dritten Viertel— jahr 1936 auf 198,4 Mill. RM gegenüber 185,2 Mill. RM im Vergleichsvierteljahr 1935. In den ersten neun Monaten dieses Jahres waren die Beitragseinnahmen mit 605,7 Mill. RM um 8.5 2 höher als in der gleichen Zeit des Vorjahres mit 557,8 Mill. RM. Die Kapitalanlagen (Hypotheken, Wertpapiere, Darlehen, Grundbesitz, Bankguthaben usw.), die zur Deckung der Verpflich⸗ tungen bestimmt sind und eine der wichtigsten Quellen der Kapitalbildung in der deutschen Volkswirtschaft darstellen, er⸗ höhten sich vom September 1935 bis September 1936 von 3,79 auf 42 Mrd. RM, d. h. um 440 Mill. RM oder 12 5.
Berliner Börse am 14. Novemh
Deutsche Industriepapiere schwächer. — Aussetzung der var Notiz für Auslandswerte. — Renten ruhig.
Die Wochenschlußbörse eröffnete bei wieder sehr gem Umsatztätigkeit. Obwohl von seiten der Bankenkundschaft uin res Angebot nicht herauskam, lagen die Anfangs notierump vornehmlich bedingt durch Glattstellungen des berufe mij Börsenhandels, meist unter den gestrigen Schlußkursen— 1 Mittelpunkt des Interesses standen wieder die Märkte der landswerte. Beachtung fand eine Verlautbarung des Dod, zufolge die Börsenbehörden die Spannung zwischen den Auel und Inlandskursen dieser Papiere immer noch als üben ansehen. Da die Entwicklung der Kurse im gestrigen . mittagsverkehr nicht der Gesamtlage entsprach, ist die Mn kammer angewiesen worden, in den Fällen, in denen etwa gestrigen Kurse bzw. Schlußkurse überschritten werden, die zu streichen. Infolgedessen wurde heute die variable Notien für Auslandswerte ausgesetzt; die Feststellung der Kurse enn lediglich per Kasse. — Von deutschen Werten waren am Mon markt nur Harpener mit — 2 2 stärker gedrückt, während he übrigen Papieren die Einbußen über Prozentbruchteile n hinausgingen. Im Gegensatz zur Allgemeintendenz zogen Braunkohlenwerten Rheinbraun bei kleinem Bedarf um an. Chemische Papiere waren knapp gehalten, Farben um 169 75 gedrückt. Bei den Elektro⸗ und Tarifwerten fielen g Kraft mit einer durch den günstigen Abschluß ausgelösten Et rung um 256, dagegen HEW und Dessauer Gas mit — 1 — 155 95 auf. Im übrigen sind nur noch Berlin-Karlsruhen! Bemberg mit je — 171, Berger, Engelhardt und Reichsbanh! je 4 ea. 196 23.5 zu erwähnen. Im Freiverkehr zogen Nec gegen letzte Notiz am 27. 10. um 5 3 an.
Im Verlauf bröckelten die Kurse an den Aktienmärkten fast völlig erliegendem Geschäft weiter ab. Zum Teil man durch Executionen auf Grund schwach gewordener Eungagem in Auslandswerten zurückzuführen sein. Farben stellten sth Verlauf auf 1697, Daimler gaben gegen den ersten Kun 154, Ver. Stahlwerke um 158, Harpener um 2 * nach. übrigen bewegten sich die Rückgänge um ca. 1 3.
Gegen Börsenschluß ergaben sich bei den heimischen Indun werten kaum noch größere Abweichungen gegen den Stam Verlauf. Vereinzelt waren sogar leichte Erholungen zu ven nen, so bei Erdöl und Reichsbank um je z 75. Nur Hun vergrößerten den Anfangsverlust beträchtlich auf insgesamt Schwach lagen Auslandswerte, von denen Chade per Käse 240 (gestern Schluß 281 bzw. 271) und Aku mit 57 (M) geschrieben wurden. .
Am Einheitsmarkt fielen Hohenlohe, die gegenüber der! Notiz am 7. 11. 29 3 verloren, durch schwache Haltum Sonst waren Verluste im Ausmaß bis zu 37 2 in der zahl. Fester lagen nur Mülheim-Berg (4 41), Petereit und Harburg Eisen (E 2). Von Kolonialaktien gingen Ru Ostafrika um 5, Neuguinea sogar um 1095 zurück. Von Vn waren Dt. Asiaten — 50 RM) und Ueberseebank — 3 stärker rückläufig. Von Hypothekenbanken gaben Hamburgtt 1½ 9 nach.
Am Rentenmarkt wurden sämtliche Auslandsrenten au oben angegebenen Gründen ebenfalls nicht notiert. Vong schen Renten zogen Reichsaltbesitz um „ auf 1183755 an, bäh die Umschuldungsanleihe geringfügig auf 89, 90 zurückgim,
Am Kassa⸗Rentenmarkte blieb die Unternehmungslust le ringen Kursschwankungen begrenzt. Infolge der bevo ehl Auslosung verschiedener Emissionen blieb eine Reihe von U gestrichen. Hypotheken- und Liquidations-Pfandbriefe sowie munal-Obligationen waren kaum Veränderungen unterm Etwas Interesse bestand am Markt landschaftl. Goldpfandt für Ostpreußen, die 6 bis „. gewinnen konnten. J. Pom büßten v» , ein. Stadtanleihen schwankten um Vortas Prov. Anleihen lagen bei geringem Umsatz ruhig. Das gleicht für Länderanleihen, die vereinzelt bis Mü 9ᷣ nach gaben. übrigen sind noch 3er. Postschätze, die 10 Pfg. verloren, un Reichsbahnschätze, die ihren Stand um 10 Pfg. erhöhten, wähnen. — Am Markt der Industrieobligationen wurden in bei Zuteilung mit 140 notiert, Farben Bonds verloren 166.
Der Privatdiskontsatz wurde bei 3 „ belassen.
Blanko-Tagesgeldsätze waren bisher noch nicht zu hören.
Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde des] mit 12,165 (12,1455, der Dollar mit 244389 (2, 19), der holln Gulden mit 134,30 (134,19), der französische Frane mit 1151 l und der Schweizer Franken mit 57, G7,21) festgesetzt.
Auf Beschluß des Börsenpräsidenten wird vom Month 16. November, ab die fortlaufende Notiz der tatsächlichen . der Auslandsrenten bis auf weiteres ausgesetzt.
Maßnahmen gegen überhöhte Kurse * der Auslandswerte.
Ie Entwicklung der Kurse für Auslandswerte ist immt
mit- Zurückhaltung zu betrachten. Hierauf ist ins beson des tunes des Publikums hinzuweisen.
, e . ö ; q De-H. V. erfährt, sehen die Börsenbehörden die Spannung ö.
den Auslands- und Inlandskursen immer noch als überhb
Jedenfalls entspricht die Entwicklung der Kurse im g! e e, nicht der Gesamtlage. Die Matlertamn Berliner Vörfe ift angewiesen worden, in den Fällen, in etwa die gestrigen Kurse bzw. Schlußkurse überschritten k die Notiz zu streichen (einschl. Otavi).
Weiterer Ausbau der deutschen Hochseefist Gelegentlich einer Reise der Technisch⸗Literarischen schaft Berlin nach Wesermünde⸗Bremerhaven zum Eli technischen Einrichtungen des Seefischereihafens, der Digi des Fischtransports durch die Reichsbahn und der File en wurde bekannt, daß als eine der ersten Auswirkungen 99 jahresplanes die große Fischversandhalle der Reichs = Wesermünde eine Vergrößerung um 66 Meter erfahren daß der Hallenbau insgesamt 185 Meter lang werden n Bedeutung dieser Einrichtung für die ie e nn, in ndr fehl schan daraus, daß von 1547 Uhr bis 33 ühr ein Zug abgefertigt wird. Da die Fischereiflotte im ieh . ebenfalls vergrößert werden soll, wen die Hafenanlagen weiter ausgebaut werden, und zwar s ) neue Becken geschaffen werden. Die Fischanlandungen Jahre 1935 bereits 365 Mill. Pfund betrugen, werden
eine weitere Steigerung erfahren.
Bauch in
. Leichte Berschlechterung der Arbeitslage
Reichs- und Staatsanzeiger Nr. 267 vom 14. November 1936.
S. 3
Gründung einer Deutschen Handelskammer für Dänemark.
Am 12. November d. J. ist in Kopenhagen eine Deutsche indelskammer für Dänemark gegründet worden. Träger dieser rundung sind die am Handelsverkehr zwischen Deutschland und änemark beteiligten deutschen und dänischen Wirtschaftskreise wöec der Kammer ist die Förderung des — 5 Handels⸗ hltehrs auf gemeinnütziger Grundlage dur Beratung und Aus⸗ usterteilung im Nahmen der für Auslandshandelstammern in rage kommenden . Die Kammer soll Verbindung zu n Behörden und Wirtschaftsorganisationen sowohl in Däneinark Deutschland aufrechterhalten und allgemein als Organ Förderung der Interessen der am deutsch-dänischen Han— tlverkehr beteiligten Kreise wirken. Mitglieder der Kammer nnen in Dänemark oder in Deutschland ansässige Firmen, wirt⸗ aftliche Vereinigungen und Einzelpersonen, die an den Handels— chungen zwischen Deutschland und Dänemark oder an deren rderung interessiert sind, werden. .
In der Gründung versammlung, die von maßgebenden Ver⸗ kiein der Wirtschaft Lesucht war, wurde die Satzung der neuen mmer genehmigt. Die Versamnilung wählte gleichzeitig den arstand und den Hauptausschuß der Kammer. Zum Porsitzenden mnbe einstimmig H Danielsen gewählt, zum zweiten Vorsitzenden zrektor Enrum. Die Geschäftsräume der Kammer befinden sich J. Dezember Amaliegade 33, Kopenhagen.
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Die Beseitigung des Facharbeitermangels aus dem Betrieb heraus.
Der Vorsitzende des Ausschusses für Qualitätsarbeiterfragen der Reichsgruppe Industrie, Geheimrat Dr. Cuntz von der lied. Krupp A. G., Essen, hatte am Donnerstag, den 12. No⸗ mber 1956, zu einer Vortragsveranstaltung eingeladen, in der 3 Stellv. Vorstandsmitglied der Siemens & * Halske A. G. erlin, Direktor Leifer, einen Vortrag über das Thema Die Eseitigung des Facharbeitermangels aus dem Betrieb heraus“ elt. Dieser Einladung waren neben zahlreichen Industriellen ele Vertreter aus den Ministerien, der Wehrmacht und der eichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche⸗ ng gefolgt, Der Vortragende bot aus reicher Betriebserfah— ug eine Fülle von Anregungen, wie durch sorgfältige Betriebs⸗ tersuchungen dem heute in Erscheinung tretenden Facharbeiter— ngel entgegengewirkt werden kann. Nach dem mit großem fall aufgenommenen Vortrag nahm auch der Präsident der Lichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversiche⸗ ug, Geheimrat Dr. Sñrup, das Wort, um über Inhalt und deutung der am J. November 1936 erlassenen Anordnungen 1 Regelung des Arbeitseinsatzes einige Ausführungen zu chen. Im Hinblick auf die großen Aufgaben, die durch diese sordnungen der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und zbeitslosenversicherung übertragen worden sind, wurden auch se Darlegungen mit Spannung und Dankbarkeit entgegen— nommen.
Wirtschaft
Die Preissteigerung in Frankreich.
Paris, 13. November. Der von der französischen tal⸗ tistik veröffentlichte Großhandelsindex (45 .. e . 160 — zeigt für den Monat Oktober eine neue und beträchtliche nahme um 45 Punkte auf 452 gegenüber 407 Ende September d 395 Ende August 1936. Hierbei stieg der Index der nationalen lter auf 186 (157 bzw. 443) der eingeführten Güter (16 von 45) w (l bzw. 308). Der Nahrungsmittelindez (20 Artikeh stieg 113 (41. bzw. 429), darunter die vegetarischen Artikel auf 515 . bzw. 40), die tierischen auf 439 (412 bzw. 433), Zucker, Kaffee la uu 59 (434 bzw. 415). Der Gesamtindex der industriellen offe E5 Art) erhöhte sich auf 434 (373 bzw. 366), darunter Mine⸗ ien und Metalle auf 457 (382 bzw. 373), Textilien auf 371 (288 6 und Sonstiges (12 Art) auf 457 (20 bzw. 413). Der !uAlrtikel umfassende abgewogene Gesamtinder (Basis 1913 — 100) mit, „ (420 bzw. 401) angegeben, der Einzelhandelsindex für . 15 titel des täglichen Bedarfes) mit 504 (483 bzw. 460) Basis 1914 — 100 — der Lebenshaltungsindex einer ÄArbeiter— nilis mit 4 Köpfen für das dritte Vierteljahr 1955 mit 504 gegen— E 4MM„im zweiten, 435 im ersten Vierteljahr 1936, 478 im . im dritten, 490 im zweiten und 494 im ersten Viertel⸗
. in der Schweiz.
Bern, 13. November. Wie seit Jahren ist im Oktober eine bie slaisonmäßige Verschlechterung der Arbeitslage eingetreten. . ist die Zahl der Stellungsuchenden im Oktober um Haier, Ende des Monats waren bei den Arbeitsämtern 1 9 vbei glose angemeldet gegenüber 82 386 Ende Oktober des 1 Tie Zunahme der Arbeitslosigkeit betrug im Oktober . 3, so daß sich also die Mehrbelastung des Arbeitsmarktes nüber dem Vorjahre vermindert hat.
s ihrungserlaß der spanischen Nationalregierung. Abstempelung aller Banknoten angeordnet.
Burgos, 13. November. Die ĩ ĩ ĩ i Burgos, 1. 1 panische Nationalregierung in e chat inen Erlaß Rerhff i durch den ,, . spanischen Wirtschaft durch die hemmungslose . der sogenannten roten „Regierung“ entgegengetreten n. Unter dem ausdrücklichen Vorbehalt einer späteren ö . des von den Roten verschleppten Goldes wird jetzt er ng, daß sämtliche spanischen Banknoten zwecks weiterer ie , ihres Wertes einer Abstempelung unterworfen . ö Aufsichtsrat der Bank von Spanien, der sich in i. 6 erklärte, daß er den von den Roten unter Miß⸗ . ank von Spanien nach dem 19. Juli 1936 aus⸗ ö. bi ankn aten Jede Gültigkeit abspricht. Die Abstempelung 69. , ausgegebenen Banknoten muß, soweit es . 6 e der Privatbanken handelt, in 5 Tagen, soweit . estände aus Privatbesitz im befreiten spanischen Ge⸗ alta? afrikanischen Kolonien, in Frankreich, . und
. handelt, in 14 Tagen durchgeführt sein. Für den Rest . ist eine Frist von 20 Tagen und für die außer⸗
n Länder eine solche von 30 Tagen vorgesehen.
ali . lienisches Arnleiheer suchen bei New Porter Washina Banken. ngton, 13. Novemb Wie 6 96
laut ö November, Wie aus zuverlässiger Quelle . sich die italienische ö zurzeit, von nch nn Banken einen kurzfristigen Kredit zu erhalten. Die Anlei enohnson . Alt von 1934 verbietet zwar die Gewährung nach 6. fremde Regierungen, die in Zahlungsverzug sind, Mal hem. Gutachten des amerikanischen Jnstizministers
Sragen der Textilinduftrie auf der Inter⸗ nationalen Arbeitskonferenz in Washington.
Genf, 13. November. Der Verwaltungsrat des Internatio— nalen Arbeitsamtes hat am Freitag eine Einladung der Regie⸗ rung der Vereinigten Staaten an die Internationale Arbeits⸗ organisation angenommen, die im Juni auf amerikanische An⸗ regung geplante Konferen zur Prüfung der Arbeitsbedingungen in der Textilindustrie in Washington abzuhalten. Der dänische Vertreter Oerstedt legte besonderen Wert darauf, daß die Länder, die der Internationalen Arbeitsorganisation nicht angehören, zu dieser Konferenz eingeladen werden und daß jede Delegation einen genügenden Stab von Sachverständigen und technischen Beratern mitbringe. Die Regierungsvertreter der Vereinigten Staaten traten, wie schon im Sommer, dafür ein, daß die Konferenz sich mit der Gesamtheit der die verschiedenen Zweige der Textilindu⸗ strie betreffenden Fragen zu befassen habe. Der polnische Regie⸗ rungsvertreter Komaxrnicki unterstrich die grundlegende Be⸗ deutung der Textilindustrie und der Frage der Rohstoffbeschaffun für JTolen, nachdem er schon vorher darauf hingewiesen hatte, . die Wirtschaftsfragen sich nicht in der Währungsangleichung er— schöpfen sollten, sondern auch eine Berücksichtigung der Rohstoffe und Siedlungsbedürfnisse erforderten. Der englische Regierungs⸗ vertreter bezeichnete die Einladung nach Washington als ein historisches Ereignis.
Erhöhung internationaler Eisenpreise.
Paris, 13. November. Die internationalen Eisenverbände haben die Preise für Grob- und Mittelbleche sowie für Universaleisen allgemein um 1,6 Goldschilling beziehungs— weise um 2,5 Papierschilling je Tonne erhöht. Für den holländischen Markt stellt sich die Preiserhöhung auf O0, g0 Goldgulden. Wie der D.⸗H.⸗D. erfährt, sind die Preise jedoch für die Märkte, auf denen die Konkurrenz der Außenseiter der Internationalen Rohstahlexzportgemeinschaft besonders stark ist, unverändert geblieben, so z. B. für Brasilien, Schweden, die Ver⸗ einigten Staaten und für den Fernen Osten. Für die afri— kanischen Absatzgebiete, die ebenfalls nicht unter die neuen Preis— maßnahmen fallen, sind schon vor einigen Wochen die Ausfuhr— preise vorweg um 2,6 Goldschilling je Tonne heraufgesetzt worden.
Im Zusammenhang mit den neuen Preiserhöhungen für Grob⸗ und Mittelbleche sowie Universaleisen wurde auch be— schlossen, die internationalen Ausfuhrpreise für Schiffsbleche um 5 Papierschilling je Tonne heraufzusetzen. Es wird erwartet, daß auch der Internationale Feinblechverband die Ausfuhrpreise weiter erhöhen wird.
Ua 1934 sind j 2 ö 354 z liche ale sind in das Verbot kurzfristige Bankkredite und he geschäftliche Transaktionen 1h eingeschlossen. Im
des Auslandes.
Staatsdepartement wurde erklärt, daß zwar die italienische Re— gierung bisher keine Anstalten gemacht habe, ihre überfälligen Kriegsschulden zu bezahlen, daß aber das Staatsdepartement sich nicht veranlaßt sehe, sich um . Abmachungen zwischen der italienischen Regierung und New Yorks Bankiers zu kümmern, solange keine Auflegung einer öffentlichen Anleihe in Frage komme. Das Staatsdepartement hat es daher abgelehnt, die Nachricht zu kommentieren. ;
Kurs der Reichsbank für die Abrechnung von Wechseln, Schecks und Auszahlungen auf Britisch-Indien; 100 Rupien —. 7.53 Pfund Sterling, Niederländisch⸗Indien (niederl- indische Gulden); Ber⸗ liner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung Amster— dam-⸗-Rotterdam zuzüglich Mm 0 Agio, Palästina (Palästina⸗-Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London zuzüglich 3/4 ο Agio, Südafrikanische Union und Südwest-Afrika (süd⸗ afrikanische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegra— phische Auszahlung London: Ankaufskurs: abzüglich 'ss o Disagio; Abgabekurs; abzüglich 1 60 Disagio, Australien (australische Pfunde): Berliner Mittelkurs für ,, Auszahlung London abzüglich 20*/g o isagio, Neuseeland (neuseeländische Pfunde): Berliner Mittelkurs für telegraphische Auszahlung London abzüglich 192 /60/o ar serlersteten sich ut zelegrgöh urse verstehen ür telegraphische Auszahlun und sind für Umsätze bis RM 5000, — , g
Ankaufspreise der Reichsbank für ausländische Silbers und Scheidemünzen:
für Posten im Gegen⸗ wert über RM 300, —
109 Belgas 1ẽDollar 100 Kronen 100 Gulden 1ẽ Pfund
für Posten im Gegen⸗ wert bis RM 300, —
1 . I Voslar s he, 9h 1 Gulden.. . O 4h I Schilling.. O68 1 Eesti⸗ Krone . G65 100 Eesti⸗K = Markka . . . 0, 05 100 Markka 17 100 Franes
Belgien . Canada.. Dänemark Danzig . England. Estland . Finnland Frankreich
olland.
talien . Litauen .. Luxemburg. Norwegen. Oesterreich . Polen... Schweden . Schweiz .. Spanien ... Tschechoslowakei
Ver. Staaten von Amerika.
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100 Gulden 100 Lire. 100 Litas. 100 Franes 3 100 Kronen . 100 Schillinge 100 Zloty .. 100 Kronen. 100 Franken 100 Peseten . 100 Tschechen⸗ Kronen
1Dollar.
1 Franken. 1Peseta . 1 Tschechen⸗
Krone . 1 Dollar
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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrrevier: Am 13. November 1936: Gestellt 25 689 Wagen.
Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigung für deutsche Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut Berliner Meldung des „D. N. B.“ . 35 n. auf 60,25 M (am 13. November auf 61,25 MÆ ) ür g.
In Berlin festgestellte Notierungen und telegraphische Auszahlung, ausländische Geldsorten und Banknoten.
Telegraphische Auszahlung.
13. Novem . Geld Brief
1245 12,16 o, 59. 0,695 4208 42.16
0, 147
3,053
2, 493 54, 27 1714 12, 16 68, 07
5, 36
1156
14. . Geld Brief
12,45 12.48 o, 690. O 694 42, 10 42,18
o, 145 O0, 147 3047 3,065 2190 2494 5126 54,36 17 64 47,14 12,15 1215
67,93 5, 365 11 56 2, 3793 134,17 15,08 54,50
13,09 6 769
5, 654 48,20 41,94 61, 06 1835 17, 04 Ii 035
1,813 62, 64 57, 16 21,98
8,771
1,978
1,349
2, 487
Aegypten (Alexandrien n ir, Argentinien (Buenos Aires) . Belgien (Brüssel u. Antwerpen) .... Brasilien (Rio de Janeiro) Bulgarien (Sofia) . Canada ( Montreal. Dänemark (Kopenhg.) Danzig (Danzig) r.. England (London). . Estland (Reval / Talinn) .. Finnland (Helsingf.) Frankreich (Paris). . Griechenland (Athen) Holland (Amsterdam und Rotterdam) .. Iran (Teheran) ... Island (Reykjavik). Italien (Rom und Mailand) Japan (Tokio u. Kobe) , (Bel⸗ grad und Zagreb). Leftland Hei ö . Litauen (Kowno / Kau⸗ w,, Vorwegen (Oslo) .. Oesterreich (Wien) . Polen (Warschau, Kattowitz, Posen) . Portugal (Lissabon) . Rumänien (Bukarest) Schweden, Stockholm und Göteborg) .. Schweiz (Zürich, Basel und Bern). Spanien (Madrid u. a,,, Tschechoflow. (Prag) Türkei (Istanbul) .. Ungarn (Budapest) . Uruguay (Montevid.) Verein. Staaten von Amerika (New York /
l ägypt. Pfd. 1Pap.⸗Pes. 100 Belga
1 Milreis 100 Leva L kanad. Doll 100 Kronen 100 Gulden U engl. Pfund
100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Fres.
100 Drachm.
100 Gulden 100 Rials 100 isl. Kr.
100 Lire 19en
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 109 Kronen 100 Schilling
100 Zloty 100 Escudo 100 Lei
100 Kronen 100 Franken 100 Peseten 100 Kronen türk. Pfund 100 Pengö 1Goldpeso
1Dollar
0, 145
3,047
2,489 54, 17 17.04 12,13
67,93 5 35 1154 2, 353 3133,96 15,08 54,41
1309 6. 768
5, 654 48, 12 41,94 0, g6 48,95 47,04 11,015
1,813 62, 54 57, 15 21,98
8, 771
1,978
1,339
2, 488
Aursländische Geldsorten und Banknoten.
13. November Geld Brief
14. November
Geld Brief
20,38 20,46
16, 165 162 4185
2, 449 2, 449 O, 662 41,96 0, 126
Notiz für 1 Stück
1Dollar 1Dollar 1Pap.⸗Peso 100 Belga 1Milreis 100 Leva
L kanad. Do ll 100 Kronen . 100 Gulden Lengl. Pfund ULengl. Pfund 100 estn. Kr. 100 finnl. M. 100 Frs.
100 Gulden 100 Lire
100 Lire
100 Dinar 100 Lats
100 Litas 100 Kronen 100 Schilling 100 Schilling 100 Jloty
100 Lei
100 Lei
100 Kronen 100 Frs. 100 Frs. 100 Peseten
100 Kronen
Sovereigns . . .... 20 Franes⸗Stücke . Gold⸗Dollars ... Amerikanische:
1000 —5 Dollar. .
2 und 1 Dollar.. Argentinische . . .. Veil gischh. Brasilianische .. Bulgarische ... Canadische ....
2,452 54,10 47,05 12, 125 .
Dänische ... Danziger ... Englische: große . .. 14 u. darunter , n che. Französiscche— .... Holländische .. . .. Italienische: große. 100 Lire u. darunt. Jugoslawische .... wet tlßndtsche.. Litauische .. Norwegische ..... Oesterreich.: große. . 100 Schill. u. dar. . NRumänische: 1000 Lei und neue 500 Lei unter 500 Lei ... Schwedische .. ... Schweizer: große .. 100 Frs. u. darunt. Spanische .... Tschechosllowakische 000, 1000 u. 500 Kr. 100 Kr. u. darunter 100 Kronen Türkische . . . . . . . I türk. Pfund Ungarische 100 Pengõö
— — SHG t.
ere J r. o E = 8 D W & S*
5,30 11,51 133,83
.
Berlin, 13. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗ mittel. (Ein kaufspreise des ö handels für 190 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 3750 bis 38,50 M, Langbohnen, weiße, hand⸗ verlesen 4700 bis 50,00 , Linsen, kleine, käferfrei 48,90 bis 53, 00 S6, Linsen, mittel, käferfrei 53 00 bis 58, 900 „Mt, Linsen, große, läferfrei 58 00 bis 72,990 S6, Speiseerbsen, Vict. Konsum, gelbe 50,00 bis 52, 00 M,. Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 52, 0 bis 55,00 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 63,50 bis bd. 59 ις, do. Ill 59,00 bis 60, 00 , Reis, nur für Speise⸗ zwecke notiert, und zwar: Italiener - Reis, unglasiert 30,90 bis 31.00 6, Italiener Reis, glasiert 30,70 bis 31,59 M, Perser⸗ Reis 32550 bis 33,59 „6, Gerstengraupen, mittel und fein 41,590 bis 43,00 , Gerstengraupen, grob 38,590 bis 39,50 (, Gerstengraupen, Kälberzähne 34550 bis 35,50 M, Gerstengrütze 34550 bis 35,50 M, Haferflocken 41,50 bis 4250 „S6. Hafer⸗ grütze, ge sottene 45,50 bis 46,50 M6, Roggenmehl, Type 997 24, 55 bis 25,59 , Weizenmehl Type 790 31,90 bis 32,90 4, Weizenmehl, Type 40665 36,99 bis 37,90 AÆ, Weizengrieß, Type 405 38,90 bis 42,39 M, Kartoffelmehl 34,00 bis 35.96 , Zucker, Melis 68,36 bis 69,35 . (Aufschläge nach Sorten⸗ tafel), Röstroggen, glasiert, in Säcken 33,50 bis 34,50 (M, Röstgerste, glasiert, in Säcken 36,50 bis 38,50 46, Malzkaffee, glasiert, in Säcken 45.90 bis 47, 00 a6, Rohkaffee, Brasil Superior bis Extra Prime 304,90 bis 350,900 S, Rohkaffee, Zentral⸗ amerikaner aller Art 349,00 bis 472,00 S, Röstkaffee, Brasil
Superior bis Extra Prime 396,00 bis 420,00 M, Röstkaffee,