1936 / 276 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Nov 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs und Staatsanzeiger Nr. 276 vom 26.

November 1936. S. 4

4. Reichsbauerntag in Goslar.

Meue Richtlinien der Erxzeugungsschiacht.

Sondertagung der Reichshauptabteilung 11 im gab Reichshauptabteilungsleiter Richtlinien für die

Auf einer Rahmen des Reichsbauerntages Rei Dr. Br ummenbaum neue grundsätzliche ; d Jurchführung der Erzeugungsschlacht. Noch stärker als bisher wird die Einheitlichkeit in der Führung gewahrt werden, während die Durchführung dezentralisiert erfolgen muß. Bei der notwendigen Ertragssteigerung ist grundsätzlich jede Ausdehnung der Mangel⸗ früchte auf Kosten anderer Früchte abzulehnen. Die zusätzliche Er⸗ zeugung muß vielmehr durch eine Steigerung der e gg er⸗ reicht werden. Das ist wesentlich eine Frage des zweckmäßigen Arbeitseinsatzes und eines vernünftigen Maschineneinsatzes, der auch im Haushalt unerläßlich ist und dem noch in stärkerem Maße als bisher auch die Gestaltung der elektrischen Strompreise auf dem Lande Rechnung tragen muß. Dr. Brummenbaum beschäftigte sich in diesem Zusammenhang auch mit der Judustrie, die im Zeichen der Erzeugungsschlacht eine wesentliche Steigerung. ihres Absatzes an Produktionsmitteln für die Landwirtschaft erfahren habe. Man könne daher erwarten, daß, insbesondere beim Han⸗ delsdünger, die Preisstellung bis zum äußersten den weiter ge— steigerten Absatzmöglichkeiten Rechnung trägt,. ö

Ministerialdirektor Riecke gab hierzu Ergänzungen für das Gebiet der Landeskultur. Durch letztere müsse zwür Schließung der Futterlücke in der Grünlandwirtschaft beigetragen werden. Für die Ausfüllung der Sonderkulturen, im Hinblick auf den zu er⸗ wartenden Bevölkerungszuwachs und für den Bedarf der öffent⸗ lichen Hand müsse im Laufe von vier Jahren der Ertrag einer Fläche von 1 bis 1B? Millionen Hektar durch Leistungssteigerung zusätzlich gewonnen werden. Entgegen vielfach geäußerten Be⸗ fürchtungen werde eine einheitlich und mit jeder nur denkbaren Sorgfalt durchgeführte Melioration und Wasserwirtschaft dafür sorgen, daß die angeblich drohende Versteppung ein gegenstands⸗ loses Gespenst bleibt. Die sachgemäße Verwertung städtischer Ab⸗ wässer werde in zentraler Regelung die bisherigen Düngerver⸗ luste vermeiden und die Verschmutzung der Flüsse, Seen und Bäche verhindern. Die Umlegungsordnung werde sich bei der künftigen Durchführung nicht auf einen Grundstückstausch beschränken, son⸗ dern eine grundsätzliche Neugestaltung der Dorffluren bringen, u. a. auch die Arrondierung zu kleiner Wirtschaften und die Schaffung gemeinschaftlicher Einrichtungen, wie Weiden und der⸗ gleichen.

Forstabteilungsleiter von Grone sprach über die besonderen Gesichtspunkte, die für den Privatwald wichtig sind. Vor allem dürfe der Kleinwald nicht weiter als „Bauernheide“ verngchlässigt werden, denn fast die Hälfte der gesamten Waldfläche befinde sich in Privatbesitz. Wie groß der Schaden ist, der aus der üblichen Vernachlässigung entsteht, geht daraus hervor, daß der durch⸗ schnittliche Jahresertrag sich im freien Privatwald auf etwas über 2 Festmeter Holz beläuft im Gegensatz zu den staatlichen Forsten, in denen 5 Festmeter erzielt werden. Gerade beim kleinen Privat⸗ wald müsse daher die Arbeit einsetzen, um die deutsche Holz⸗ wirtschaft leistungsfähiger zu gestalten. Während die Forsthoheit im Reich vom Reichsforstmeister ausgeübt wird, liegt die Be⸗ trenung des Privatwaldes beim Reichsnährstand, die Auf⸗ forstung dagegen beim Besitzer selbst. Die Mobilisierung der vor⸗ handenen Kolzreserven müsse und könne durch eine Bestandspflege und eine Mehrung der Forstflächen durch Aufforstung von Oed⸗ land erreicht werden.

Verwaltungsamtsführer Freiherr von Kanne gab zu⸗ sammenfassend noch einmal eine Klarlegung der Marschziele der Erzeugungsschlacht, die der Erreichung der Nahrungsfreiheit und einer Förderung der Rohstoffreiheit dient. In der Reichtshaupt⸗ abteilung III wurde die Berichterstattung über die Tätigkeit der Marktvereinigungen abgeschlossen. Weiter wurde darauf hinge⸗ wiesen, daß die Fischerei durch restlose Ausfischung der Gewässer bei gleichzeitiger Verbesserung der Fahrzeuge und Geräte erfolgreicher gestaltet werden könne. Gleichzeitig sei eine Verbreiterung der Absatzwege für Fischereiprodukte erforderlich. Schon jetzt ist das gesamte Fangergebnis der Seefischerei von 33 auf 43 Mill. dz

gestiegen. Auch die Ostseeküstenfischerei habe einen ähnlichen Fortschritt zu verzeichnen. Zu nachhaltiger Belebung des Absatzes an Fischen sei es notwendig, daß der Verbraucherschaft jederzeit Fische reichlich, aut und billig zur Verfügung gestellt werden. Ueber die Fortschritte bei Oel- und Gespinstoflanzen berichtete Sonderbeauftragte. Außerdem wurden Mutterschutz und

der und nationalsozialistische Landjugenderziehung

Kinderaufzucht erörtert.

Wege zur Verbesserung des Arbeitseinsatzes in der TLandwirtschaft.

Als in den vergangenen Monaten der Ernte die Ein⸗ bringung der Nahrungsgüter immer größere Schwierigkeiten bereitete, da ist wohl jedem Volksgenossen klar geworden, welche Bedeutung die Landarbeiterfrage und damit der Arbeitseinsatz in der Landwirtschaft überhaupt für das deutsche Volk hat. Der Dienstagnachmittag der Sondertagung der Reichshaupt⸗ abteilung 1 des Reichsnährstandes auf dem Reichsbauerntag in Goslar war darum ausschließlich der Behandlung dieser Fragen gewidmet.

Der Landesbauernführer von Ostpreußen, Spichchen, und der TLandeshauptabteilungsleiter 1 Thüringen, Rein⸗ hardt, behandelten in ihren Vorträgen die Besonderheiten des Arbeitseinsatzes für den OSsten und für den Westen Deutschlands. Dabei wurde betont, daß der entscheidende Grund der Land⸗ arbeiternot einmal die frühere Geringschätzung der Landarbeit selbst sei, zum anderen die allzu geringe Möglichkeit, sich Wirt⸗ schaftlich hochzuarbeiten und vorwärts zu kommen, Der Land⸗ arbeiterschaft müsse das Gefühl für die inneren ethischen Werte der Arbeit auf der Scholle wiedergegeben werden. Schon bei der juͤngsten Landarbeiterjugend müsse eine viel umfassendere Er⸗ ziehung als bisher begonnen werden, um die jungen Menschen des Landes des Wertes iherr selbst und ihrer Arbeit bewußt werden zu lassen. Aufgabe der landwirtschaftlichen Betriebs⸗ führer sei es, immer die Tüchtigsten der Gefolgschaft wirtschaftlich und sozial besser zu stellen und damit den Leistungswillen in der Gefolgschaft zu stärken. Durch Zuteilung von Land zum Anbau von Futter müsse der Landarbeiterschaft eine stärkere Rindvieh⸗ und Schweinehaltung ermöglicht werden. Auch müsse die Alters versorgung der Landarbeiter unter allen Umständen gesichert werden. Der Bau von Werkwohnungen muß durch zinslose Til⸗ gungsdarlehen aus öffentlichen Mitteln verstärtt werden. Es wird dazu auf die Dauer eine Angleichung der Tariflöhne des Landarbeiters an die der auf dem Lande tätigen Arbeiter im Gewerbe und Industrie nicht zu umgehen sein. Entscheidend aber ist, daß die Lebenshaltung der Landarbeiterschaft durch Deputat, Wohnung und Landnutzüng gesteigert und damit ein sozialer Aufstieg eingeleitet wird, der unter Umständen bis zur Besetzung einer Reubauernstelle führen muß. Auch der dritte Redner des

nachdrücklichste, daß das Verlangen des Landarbeiters nicht in U 6 he gehe, sondern danach, Land zur Nutzung zu erhalten. Der bodenverwurzelte und. selbstwirtschaftende Land⸗ arbeiter müsse das Ziel aller Lohnpolitik sein. . Welche Wege außerdem einzuschlagen sind, um den Menschen zu höherer Leistungswilligkeit und Leistungsfähigkeit zu . zarüber machten in einer Sondertagung der Reichshaupt⸗ abteilung 1 auf dem 4 Reichsbauerntag in Goslar Reichs⸗ abteilungsleiter Dr. Winter und Bauer Schulte⸗ Overb'eck eingehende Ausführungen. Wenn es auch allein durch eine verbesserte Ausbildung und ein zweckmäßigeres Prü⸗ fungsverfahren nicht gelingen wird, den Mangel an Land⸗ arbeitern zu beseitigen, so läßt sich doch durch den Aufbau einer richtigen Berufsausbildung in der Landwirtschaft der Grundstein zu einer Verbesserung auf. diesem so schwierigen Gebiet legen.

Aenderung der Schlachttontingente für Rinder und Schweine.

Ab 30. November 1936: Sür Schweine 80 ½ für Minder 0.

Durch die im Zuge des Weideabtriebs im Oktober laufend tark much . zu den Rindermärkten hatte sich der ers r d veranlaßt gesehen, mit Wirkung vom: 1. Oktober d. J. durch die Hauptvereinigung der deutschen. Viehwirtschaft das Kontingent für die Rinderschlachtungen und Rindfleischumsätze auf 80 96 heraufzusetzen. Nachdem nunmehr, beschleunigt durch die winterliche Witterung der letzten Tage, der Weideahtrieb nahezu beendet ist, trägt die an,, der deutschen Viehwirtschaft folgerichtig den veränderten Verhältnissen Nech—= nung. Der Kontingentsatz der Rinderschlachtungen und Rind; fleischumsätze wird mit Wirkung vom 30. November 1936 auf 70 65 abgeändert. Hier und dort an den Märkten auftretender Spitzenbedarf in Rindfleisch wird, wie vor der Weideabtriebszeit, aus von der Reichsstelle . Tiere und tierische Erzeugnisse zur Verfügung gestelltem Auslandsfleisch gedeckt. Im übrigen bieten“ sich bereits jetzt und noch mehr in Zukunft hinreichende Ausgleichsmöglichkeiten durch den ständig wachsenden Anfall an . Zur Anpassung der Bedarfsdeckung an den vor⸗ handenen Bestand schlachtreifer Schweine war, wie für die saisonüblich schwachen Auftriebsmonate vorgesehen, zu Anfang August d. J. durch die Hauptvereinigung der deutschen Vieh⸗ wirtschaft eine Einschränkung der Schweineschlachtungen und Schweinefleischumsätze auf 0 * als notwendig erachtet worden. In Anbetracht der seit Beginn des Oktober ununterbrochen zunehmenden Schweinezufuhren bzw. des auch für die Folgezeit anzunehmenden merklich höheren Vorrats an schlachtreifen Schweinen kann nunmehr die erwartete Wiederausweitung des Schlachtkontingentes folgen. Mit Wirkung vom 30. November Io56 wird eine Erhöhung des Kontingentsatzes der Schweine⸗ schlachtungen und Schweinefleischumsätze. auf 80 6 vorgenommen. Gleichzeitig konnte die Hauptvereinigung darangehen, die gewisse Begrenzung, die für Hausschlachtungen ausgesprochen worden war, um einer unangemessenen Vorxatswirtschaft vorzu⸗ beugen, einer Prüfung zu unterziehen. Dabei hat sich ergeben, daß die Gesamtversorgungslage mit Schweinen und Schweine⸗ flelsch bereits soweit hat verstärkt werden können, daß die gegen⸗ über dem Vorjahr etwas engeren Vorschriften für die Haus⸗ schlachtungen erheblich aufgelockert werden dürfen. Bei der Auf⸗ sockerung wird eine Unterscheidung gemacht zwischen gewerblich hausschlachtenden Betrieben 3. B. Kolonialwarengeschäften und Gastwirtschaften und Privatpersonen, die hausschlachten wollen. Für die erstere Gruppe bleiben die Bestimmungen für die Erteilung der Genehmigung zur Hausschlachtung in vollem Umfange aufrechterhalten. Dagegen soll in Anbetracht der gebesserten Versorgungslage mit der Erteilung der Genehmigung an Privatpersonen großzügiger verfahren werden. Die Ge⸗ nehmigung selbst ist nach wie vor bei den Kreisbauernschaften einzuholen, die angewiesen sind, Anträge, die von Privathaus⸗ haltungen auf Genehmigung von Hausschlachtungen gestellt werden, stattzugeben. Es wird in diesem usammenhang darauf , daß der Nachweis über in früheren Jahren vor⸗ genommene Hausschlachtungen nicht erforderlich ist. Die Haupt⸗ vereinigung hat sich im übrigen dabei nicht zuletzt davon leiten lassen, daß damit zugleich auch dem Bedürfnis, die alten wirt⸗ schaftlichen Beziehungen möglichst aufrechtzuerhalten, weitest⸗ gehend Rechnung getragen werden kann.

Berliner Börse am 26. November

Aktien nach festerem Beginn gehalten, Renten freundlich

Zu Beginn der Börse gelangten wieder einige Kaufauftri des Publitums zur Abwicklung, die angesichts des nur sehr un! deutenden Angebots fast überwiegend zu Kurssteigerun ; führten. Im allgemeinen nahm das Geschäft aber kaum größer ÜUmfang an, da es vorwiegend von der Kulisse getragen wurd Die Grundtendenz war dabei freundlich, wozu unverkennbar . verschiedenen e,, Meldungen aus der Wirtschaft beigen haben. Man verwies u. a. auf den Geschäftsbericht der Veri Kraft und Licht A-G., der eine um ca. 8 , erhöhte Str abgabe und ein entsprechend gebessertes Geschäftsergebnis ue. weist, sowie auf den der Berliner Maschinenbau . vorm Schwartzkopff, die den vorliegenden Abschluß erstmalig wien als den eines normalen Geschäftsjahres betrachten, ferner ö die Verschmelzung Muag— Demag, die Wiederaufnahme der Da dendenzahlung bei Junghans mit 4 und die Dividendenerh. hung bei Lüdenscheider Metall. . Verhältnismäßig fest lagen insbesondere Montanwerte, d denen Ver. Stahlwerke mit 19. die Führung hatten. Mu nesmann zogen bei größerem Bedarf um 135 3 an, Manssehze waren dagegen auf einen Bedarf von nur 6000 RM um 2 5 feste Braunkohlen- und Kaliwerte wiesen etwa **⸗ bis 1 ige Steig rungen auf. Am chemischen Markt zeigte sich größeres Interch für v. Heyden (4 3 36) und Kokswerke (4 1 3), Farben setzt 6 275 höher ein, stiegen aber dann ö, . weiter um 6 an 167 „5. Im Gegensatz zur Allgemeintendenz gaben Conti-Gunm um r 25, nach. Bei den Elektro⸗ und . fielen lediglt Bekula mit einer durch den Bericht ausgelösten Steigerung bp, 19, auf. Von Maschinenbauwerten zogen Berliner Maschin und Muag auf die einleitend erwähnten Gründe hin um 176 hy 2 73 an. Sonst sind noch Dt. Eisenhandel und Waldhof mit 4 295 zu erwähnen. Im Verlauf setzten sich zunächst weitere Befestigungen duc die sich aber zu Beginn der zweiten Börsenstunde nicht überall vun behaupten konnten. Die Tendenz blieb aber unvermindert freundlit, Farben galten zuletzt 167, Ver. Stahlwerke gaben auf 12 (12371) nach. Gegen den ersten Kurs gewannen Berlin⸗-Karlsrnha „, Daimler 6 und Orenstein 1 3. Gegen Schluß der zweiten Börsenstunde schrumpften die Umsig auf ein Minimum zusammen. Die Kursfeststellung stieß deshn vielfach auf Schwierigkeiten, und man sah auf. den Kurstafeln en lange Reihe von Strichnotierungen. Im übrigen konnten sich n im Verlauf erzielten Kurse etwa behaupten. Ver. Stahlwerke Rake bis auf 122 nach, Farben notierten zuletzt 167 . nach 167. Gesuch waren Reichsbankanteile zu 186, d. h. A 2 höher als im Verlauf Am Einheitsmarkt zogen Mülheim Berg um 4 26, Nod Steingut um 34 . an. Andererseits büßten Berthold⸗Mesin und Brauhaus Nürnberg 3 bzw. 2 ein. Banken waren z meist gebessert, Dt. Uebersee gewannen 19 255. Hypothelin banken hatten uneinheitliche Kursentwicklung. Dt. Hyp. gelangte 1LY9ᷓ niedriger, Rhein. Spi im gleichen Ausmaß höher zur Noth Von Kolonialaktien Erhöhten Dt. Ostafrika ihren Stand u 3M, Neuguinea um 6 und ö, um 3 9795. Kameruner a mäßigten sich gegenüber der letzten Notiz um 10 35. Von Au landswerten ö sich Chade D um 3 RM, Conti Linolem um 27 75 und Otavi um 175 RM. Aku blieben laut Taxe m verändert. Am Rentenmarkt wurden Reichsaltbesitzanleihe unverända 118,80 notiert. Die Umschuldungsanleihe gab um 15 Pfg. m S936 nach. Etwas schwächer lagen auch ? e ,,,, Am Kassarentenmarkte herrschte fast völlige Geschäftsstit Von Pfandbriefen sind nur Dt. Rentenbank, die erneut gewannen, zu erwähnen. Liquidationspfandbriefe und Kommum obligationen blieben ziemlich umsatzlos. Stadtanleihen waren Schwankungen bis z nach beiden Seiten uneinheitlich. Währe sich 2er Emden um S5 Ih befestigten, gingen 26er Frankfurt / Mn im gleichen Ausmaß zurück. In landschaftlichen Goldpfandbries

ich kaum Geschäft zu entwickeln. Das gleiche gilt für Zweck band- und Provinzialanleihen. Länderanleihen waren, soweit f Veränderungen ergaben, geringfügig schwächer. Von Reit anleihen gewannen 4 ige von 34 „ü 25, 39er und 40er Postschi erhöhten ihren Stand um 10 Pfg. Am Markt der Industi obligationen lagen Arbed 5 fester. Für Auslandsrenten ward Kursgestaltung bei überwiegenden Befestigungen unregelmäßig. ** Privatdiskontsatz wurde bei 35 belassen. ; Am Geldmarkt trat eine kräftige Anspannung ein, derzupo die Blanko-Tagesgeldsätze 2 bis 3i5z erhöht wurden.

Bei der Berliner Devisennotierung wurde der Gulden 135,95 134,95), die Peseta mit 21,50 (22, 0) festgesetzt. Sonst wan die Schwankungen gering.

Auch Jugoslawien und Rumänien

stellen auf der Leipziger Frühjahrsmesse au

Zu der vor kurzem veröffentlichten Mitteilung des Leipzt Meßamtes, die eine kollektive Beteiligung der bulgarischen griechischen Wirtschaft an der Frühjahrsmesse 1937 meldete, erst⸗ der DH D., daß nun auch das Deutsch⸗Rumänische Handelslon und das Kgl. Jugoslawische Handelsministerium entspreche Verträge über eine kollektive Beteiligung dieser beiden gr Wirtschaftsräume des Südostens unterzeichnet haben. Rumãn und Jugoslawien werden ihre Ausstellungen im Ringmeßh unterbringen, in dem neben den beiden anderen genannten Balu staaten auch Italien und Japan ihr Heim haben. Mit d Beteiligung hoffen die Balkanstaaten, nicht nur ihre Hand beziehungen zu Deutschland zu verstärken, sondern auch auf Wege über den internationalen Markt Leipzig neue Absatzgey außerhalb Deutschlands zu erschließen. Dennoch wird das Hu gewicht des Angebotes auf Erzeugnissen liegen, die für die den Rohstoff⸗ und Ernährungwirtschaft von Bedeutung sind. Dam hinaus eröffnet die voraussichtliche Anwesenheit maßgebende osteuropäischer Persönlichkeiten günstige Aussichten auf die rung auch wirtschaftspolitischer Besprechungen.

Fortsetzung des Handelstetls in der Ersten VBeilagt

Verantwortlich: ; ; für Schriftleitung (Amtlicher u. Nichtamtlicher Teil), Anzeigen und für den Verlag: Präsident Tr. Schlange in Potsdam: für den Handelsteil und den übrigen redaklionellen Rudslf Lantzsch in Berlin-Schöneberg. Druck der Preußischen Druckerei⸗ und Verlags-Attienaslells Berlin. Wilhelmstraße 32.

Fünf Beilagen

Teil:

Nachmittags, Helmut Reinke, betonte in seinem Vortrag auf das

(einschl. Börsenbeilage und zwei Zen talhandelsregiste rbeil

3 die die Tendenz eher als freundlich anzusprechen war, vermohh

Erst e

un Deutschen Reichsan Nr. 276

Beilage

Sortsetzung des SDandetstens.

Neue Wege im Einzelhandel.

In der Industrie⸗ und Handelskammer zu Berlin fan 26. 11. 19336 eine Beiratssitzung der k n der. Präsident Tengelmann grundlegende Ausführungen ber die Berufspolitik des Einzelhandels machte. Er ging davon alz, daß der Einzelhandel heute noch keinen einheitlichen ge⸗ hlossenen Stand darstelle und daß dadurch die Aufbauarbeit im Einzelhandel so außerordentlich schwer sei. Der erste Begriff den pir über Bord werfen sollten, sei der Begriff des Mittelstandes Da es im nationalsozialistischen Staat keinen oberen und unteren Ziand gebe, könne es sinngemäß auch nicht die Zwischenstufe eines Rättelstandes geben. Die Anerkennung als Berufsstand habe der Einzelhandel in der Allgemeinheit noch nicht erreicht. Hierzu müßten noch gewisse Voraussetzungen erfüllt werden. Die Werk— Hätzung, die ein Beruf in der Oeffentlichkeit genieße, gehe letzten Eds zurück auf die strenge Standesauffassung und die Pflichten die eine Berufsgruppe sich selbst auferlege, sowie auf die eiferne Beachtung dieser Pflichten, die einen besonderen Typ von Menschen r n Beim Einzelhandel habe sich ein solcher einheitlicher hp noch nicht, entwickeln können. Erschwerend komme hinzu daß sch im Liberalismus der Typ des Krämers und des Nur Handlerh herausgebildet habe. Dazu sei das fortschreitende Eindringen des zudentums in den Einzelhandel getreten. Wesentlich für die Bildung eines einheitlichen Berufsstandes ii vor allem die sorgfältige Auswahl des Nachwuchses. Der Ein— händler müsse bewußt daran gehen, nur die Jungen auszu⸗ ichen, die er als zukünftige Berufskollegen anerkennen wolle Von Ir Möglichkeit, ungeeignete Lehrlinge nach Ablauf der Probezeit wuszuschalten, werde fast in keinem Falle Gebrauch gematht. hrundsätzlich sollte die dreijährige Lehrzeit geschlossen werden mit 'r Pflichtprüfun . Handlungsgehilfenprüfung müßte mög⸗ ihst schon im nächsten Jahr obligatorisch werden. Nach beendeter Tschtzeit sei eine mindestens fünfjährige Handlungsgehilfenzeit vor⸗ ssehen, an die sich der sechsmonatige Besuch einer , sichschule anzuschließen habe, Erst danach könne der Handlungs— chilf die Qualifikation als Betriebsführer bekommen. Die hrüfung sollte im Regelfall Voraussetzung sein, daß ein Einzel⸗ indler überhaupt ein Geschäft aufmachen dürfe. Wenn auf diese zeie der Nachwuchs sichergestellt werde, dann würde man sehr pd dahin kommen, daß der Einzelhändler als Berufsstand ein nheitliches Gesicht und damit die ihm gebührende Anerkennung der Oeffentlichkeit bekomme. Ratsherr Protze stellte die besonderen Aufgaben, die dem mnzelhandel aus dem Vierjahresplan erwachsen, heraus. Ganz lich, an welcher Stelle der Wirtschaft man stehe, müsse man sich s Arbeitsbeauftragter des deutschen Volkes fühlen und gewisser— zen als „Soldat der deutschen Wirtschaft“. Auf dem Gebiet w Erzeugung deutscher Roh- und Werkstoffe sei eine sehr wichtige stelbare und unmittelbare Einwirkungsmöglichkeit durch die erbrauchslenkung gegeben; hauptsächlich im Wege der Aufklärung Kunden und der Verbrauchsempfehlung. Dazu müsse dem szelhändler eine genane Kenntnis der neuen Roh- und Werk⸗ ffe vermittelt werden. Diese deutschen Rohstoffe müßten als sichwertig den früheren Rohstoffen angesehen werden. Das Wort srsatzstoffe“ müsse aus der Sprache des Einzelhändlers ver⸗ finden. Es verrate einen Mangel an Verständnis für Textil⸗ gen, wenn man immer wieder Ueberschriften lese wie „Kleider s Kiefernholz“ „Strümpfe aus Holz“ ufw. Holz werde aller— ss zur Herstellung von Zellwolle verwandt, es sei aber für den raucher genau so wenig interessant wie das Gras, das das haf gefressen habe. Wichtiges Mittel der Verbrauchslenkung sei eine Zusammen⸗ beit mit den Verbrauchern, wie sie sich neuerdings in Ver— mucherausschüssen angebahnt habe. Da der Preis nicht mehr ihm im liberalistischen Wirtschaftssystem zustehende Aufgabe könne, durch seine Bewegung die Knappheit der Waren 'huzeigen, müsse auf andere, möglichst schnelle Weise dafür sorgt werden, daß Mangelerscheinungen in der Wirtschaft den die Produktion und Verteilung verantwortlichen Stellen zur intnis kommen. Es genüge nicht, lediglich über den Grossisten se Kenntnis über die Nachfrage der Verbraucher zu regeln, dern auch über die fachlichen Gliederungen der Wirtschafts— Die von Ministerpräsident Göring in seiner großen de angekündigte Bekämpfung des Schwarzhandels müsse nun

zeiger und Preußischen Staatsanzeiger

Berlin, Donnerstag, den 26. November

dem Gebiet der Preisbildung sei i brei g sei das Hauptproblem, bei Stabil⸗ haltung des Preisniveaus die 2 in . ö ö e Stufen des wirtschaftlichen Produktions- und Vertei⸗ n prozesses umzulegen. Der deutsche Einzelhandel in seiner . Drganisation biete die Gewähr für restlosen Einsatz in . e, , ,. des Vierjahresplanes und sei bewußt gewillt, die ö Spolitischen Notwendigkeiten als ein rein aufrichtiges Opfer er gesamten deutschen Wirtschaft darzubringen.

die BVereitschaft des Großhandels für die Aufgaben der nationalen Wirtjchaft.

E. von Sellner vor der Wirtschafts kammer in Düsseldorf.

Auf einer Sitzung des Beirats der Wirtschaftskammer In sso 5 ; * e Ill rn. unter dem Vorsitz von k . in Düsseldorf stattfand, beschäftigte sich der Haupt— 6 ö der Wirtschaftsgruppe Groß-, Ein- und ö ö del, Edmund von Selln er, Berlin, mit der Mitarbeit des , ,. . wehrwirtschaftlichen Aufgaben, die der en. ö virtschaft gestellt sind. Hierbei brachte er u. a. „„Das Wehrwirtschaftsproblem ist zu einem nicht geringen Zeil auch das Großhandelsproblem. Denn wenn wir K Wirtschaftsfunktion unseres Volkes betrachten, so erkennen wir daß sie in Teilfunktionen zerfällt, von denen jede einzelne einẽ mehr oder weniger große Bedeutung für die Ribler sein der Wehr⸗ wirtschaft hat, und von denen die wichtigsten wieder in die Ge⸗ ,,, K münden. Bei Untersuchung der Großhandelsfunktionen ist wieder auf die Lagerhaltung des Großhandels in n H bei wurde stets betont, daß sie beizutragen habe, Schwankungen von Angebot und Nachfrage und darüber hinaus Schwankungen von Krise und Konjunktur zu überwinden, eine Aufgabe, die für die Unabhängigkeit unserer Volkswirtschaft von größter Be⸗ deutung ist. Unsexe Volkswirtschaft muß souverän sein, weil unser Voll souverän ist, d. h. sie muß frei sein, weil unser Volk frei ist. Dann muß sie aber unabhängig sein und darf nicht dem tribunär werden, der das hat, was sie braucht. Ein Unternehmer der. Rücklagen hat, kann ernsten Zeiten mit Ruhe enigegenfehen Bei der Wirtschaft ist es genau so, Ihre Rücklagen sind die Vor— räte, die sich durch eine voranschauende Lagerhaltung der Be— triebe ergeben. Diese Vorräte helfen, Krisen zu überbrücken und ,,, auszugleichen. Sie schützen die Volks⸗ irtschaft vor dem immsten Feind i ieden: inter⸗ 3 Spekulanten! kJ . enn man im Hinblick auf wehrwirtschaftlich 6 die Lagerhaltungsfunktion des ren, ,n . . stellt denn Wehrwirtschaft ist ja schließlich zu einem großen Teil nationale Vorratswirtschaft dann müssen wir feststellen daß auch alle anderen Funktionen des Großhandels notwendig sind, um dem Großhändler die Erfüllung der Lagerhaltungs⸗ funktion zu ermöglichen. Sie leisten also der Lagerhaltung (in diesem Falle Kardinalfunktion) unentbehrliche Hilfsdienste. Das gilt von der Kreditfunktion, von der Funktion des Marktfuchens und allen anderen. Die Kreditfunktion z. B. ermöglicht eine ge— unde Verteilung der Läger in den einzelnen Absatzkanälen. Die Funktion des Marktsuchens ermöglicht es wiederum, die Absatz⸗ kanäle zu finden, die zweckmäßigerweise Geld⸗ und' Güterstrom benutzen müssen, um vwolkswirtschaftlich richtig ausgenutzt zu werden, So greift eine Funktion in die andere und alle gemein sam münden sie in die Großhandelsfunktion der Volkswirtschaft. Wir haben so oft festgestellt, daß das Wesen des deutschen Großhandels durch eine Art ständige Berxeitschaft gekennzeichnet ist. Seine Devise ist „Semper paratus“. Er muß jeder Auf— gabe gerecht werden können. Es darf kein Problem geben, gleich— gültig ob es durch ein plötzliches Auftauchen von neuen Bedürf⸗ nissen, durch unvermittelt auftretenden ÜUberfluß oder Mangel entsteht, das von ihm nicht gerecht oder volkswirtschaftlich richtig gelöst werden muß. Und ist es nicht auch die Devise unserer ganzen Behrwirtschaftspolitik dieses „Semper paratus“, diese ständige Bereitschaft? Klingt nicht hier aus dem rein Wirischaft⸗ lichen ein Begriff in das Soldatische hinüber? Der Großhandel muß von der Ueberzeugung durchdrungen sein, an der ständigen Bereitschaft unserer Wirtschaft mitzuarbeiten und muß in seiner gesamten Tätigkeit darauf ausgerichtet sein, seine Arbeit jederzeit in den Tienst für den friedlichen Kampf um den Lebensraum

ich in entscheidender Weise in Angriff genommen werden. Auf

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Internationale Handwerkertagung in Frankfurt a. M.

Handwerkervertreter Deutschlands, Dänemarks, Frank⸗ hs, Italiens, Luxemburgs, Oesterreichs, der Schweiz und zarns treffen am 28. und 29. November in Frankfurt a. M. liner Tagung zusammen. Am 28. November, dem Eröffnungs— findet nach der Begrüßung der Teilnehmer eine Beratung é die Durchführung des internationalen Gesellenaustausches t. Nachmittags und abends sind folgende Veranstaltungen vor— hen: Empfang durch die Stadt Frankfurt / Main, Besichtigung Stadt oder Weitertagung, Begrüßung durch den Landeshand— smeister von Hessen. Der zweite Tag bringt Beratungen über Fragen der Preis— ung im Handwerk und des internationalen Austausches von wertserzeugnissen. Die Beratungen am Nachmittag befassen mit der Organisation von Genossenschaften und anderem.

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'Dirtschaft des Auslandes.

* eitere Ermäßigung des Schweizer Diskont⸗ satzes.

dern, 25. November Das Direktorium der Schweizerischen songlbank hat am Mittwoch beschlossen, den Diskontsatz von hut 11 9, und den Lombardsatz von 35 auf 21 9 herab⸗ * und zwar mit Wirkung vom 26. November, nachdem erst Dirkung vom 9. September ab der Diskontsatz um 1 auf 2 25 der Lombardsatz entsprechend ermäßigt wurden. Die Naitonal⸗ begründet ihr Vorgehen damit, daß seit der Währungs⸗ Ertung sich der allgemeine Geldstand in der Schweiz durch die zaflüsse und die Lockerung der Thesaurierung so verbesserte, r Ugtiengl baut darch eine weitere Ermäßigung der offi⸗ , iskontsa ze dem Rechnung tragen mußte. Burch die Zins⸗ wetzung werde eine Anpassung an die veränderten Verhält⸗ yerbeigefuhrt.

des deutschen Volkes stellen zu können.“

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Eden ũber die Hindernisse für einen Handels⸗ vertrag mit der Sowjetregierung.

London, 246. November. Der Abgeordnete Davison lenkte im Unterhaus die Aufmerksamkeit des Außenministers auf die unbefriedigenden englisch-⸗sowjetrussischen Handelsbeziehungen. Er fragte Eden, aus welchem Grunde keine Verhandlungen mit der Sowjetregierung über den Abschluß eines regelrechten Handels— und Schiffahrtsbertrages aufgenommen worden seien, und ob das gegenwärtige vorläufige Abkommen nicht gekündigt werden würde, um einen regelrechten Vertrag abzuschließen, nachdem das vorläufige Abkommen seinen Zweck nicht erreicht habe.

Eden erwiderte, Daß, erst die Forderung britischer Staats⸗ angehöriger an die Sowjetregierung befriedigt werden müßten bevor Verhandlungen über einen formellen Handels— und Schiffahrtsvertrag mit der Sowjetunion aufgenommen werden könnten. Aus diesem Grunde sei es nicht möglich gewesen, einen endgültigen Vertrag abzuschließen. Es sei richtig, daß der gegen⸗ wärtige Vertrag insoweit fehlgeschlagen sei, als er keinerlei zu— sätzliche Arbeit in England geschaffen habe. Er hoffe aber, daß das kürzlich getroffene Abkommen über die Gewährung von Ausfuhr sicherheiten weitere Möglichkeiten für britische Exporteure geben werde. Ueber einen Vertrag könne aber auf keinen Fall ver⸗ handelt werden, bevor die britischen Forderungen befriedigt seien.

Sugoslawien kauft ungarisches Eisenbahn⸗ material.

Budapest, 25. November. Zwischen Ungarn und Jugoslawi bestehen im Zusammenhang mit der n n, eines . 69 ungsabkommens Meinungsverschiedenheiten über die Deckung des bisherigen ungarischen Passivsaldos von 90 Millionen Dinar, der sich daraus ergeben habe, daß Jugoslawien entgegen der Ver⸗ einbarung die entsprechenden Mengen von Industrielieferungen nicht abgerufen hat. Von ungarischer Seite bestand man darauf daß Jugoslawien für 90 Mill. Dinar Eisenbahnmaterial über nehmen möge, damit das neue Zahlungsabkommen ohne Vor— belastung in Kraft trete. Wie verlautet, soll sich die jugoslawische Regierung nunmehr bereit erklärt haben, 50 Lokomotiven, ferner Schnelltriebwagen und Signalapparate in Ungarn zu kaufen Zur Führung der Verhandlungen trifft eine Abordnung der nugo⸗

Nachweisung der Einnahme an Kapital verkehrsteuer. April 1935 bis Oktober 1935

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April 1936 bis Oktober 1936

RM *

Oktober 1936

RM

Gegenstand

der Besteuerung 83

L Gesellschaft steu er. a) Aktiengesellschaften und Kommanditgesellschaften . b) Gesellschaften mit be⸗ schränkter Haftung ... ) Bergrechtlich e Gewerk⸗ Yi 4 w ndere apitalgesell⸗ schaften .. ö - zel ; ) Andere Ervwerbẽgesell⸗ schaften und die übrigen juristischen Pssonen .. f) Zinsen zu a— ....

II. Wertpapiersteuer. a) Verzinsliche inländische chuld⸗ und Rentenver⸗ schreibungen, Zwischen⸗ scheine und Schuldver⸗ schreibungen über zinsbare Darlehns⸗ oder Renten⸗ k boꝰ 719 46 b) Verzinsliche ausländische Schuld- und Rentenper⸗ chreibungen u. Zwischen⸗ I c) Für aus ländische Aktien u. andere Anteile sowie für ausländische Genußscheine und Zwischenscheine .. d) Zinsen zu ....

III. Bör senumsatz⸗ teuer. Anschaffungsgeschäfte über

Aktien und andere Anteile sowie verzinsliche Werte 1178 382899

Zusammen ... 3 9722426909 Berlin, den 25. November 1936. Statistisches Reichsamt.

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Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts im Ruhrredier: Am 25. November 1536: Gestellt 26 g08 Wagen.

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Die Elektrolytkupfernotierung der Vereinigu ü Elektrolytkupfernotiz stellte sich laut 2 e n fuer .

am 26. November auf 61,50 25 5 4 f d (am 25. November auf 61,50 16)

Berlin, 25. November. Preisnotierungen für Nahrungs⸗

mittel. (Einkaufspreise des Lebensmittelkeinze⸗ han de 18 für 1099 Kilo frei Haus Berlin in Originalpackungen.) Bohnen, weiße, mittel 37,50 bis 38,50 M, Langbobhnen, weiße, hand- verlesen 4700 bis 50, 9090 , Linsen, kleine, käferfrei J e, Linsen, mittel, käferfrei 53 90 bis 58 90 „½, Linsen große, käferfrei 58, 00 bis 72,90 S, Speiseerbsen Vict. Kon fum, gelbe 50, 00 bis 53,00 S½é, Speiseerbsen, Vict. Riesen, gelbe 53,00 bis 55,90 M, Geschl. glas. gelbe Erbsen II 63,50 bis bc. 5g 4M, do. II 50, o bis 65,00 „e, Reis, nur für Sheise= zwecke notiert, und zwar: Italiener -Reis, unglafiert 3039 bis 3100 A, Italiener⸗-Reis, glasiert 30,70 bis 31, 50 16, Perser⸗ Reis 3250 bis 33,50. . Gerstengraupen, mittel, und fein 409 bis 43,00 , Gerstengraupen, grob 39300 bis 40, 00 Gerstengraupen, Kälberzähne 35.00 bis 36,90 „, Gerstengrützẽ 36 60 bis 60 6, Haferflocken 4250 bis 43 00 6, Hafer grütze, gesottene 46,099 bis 47,900 M, Roggenmehl, Tvpe 997 24,55 bis 25,50 M,, Weizenmehl Type 790 3190 bis 3290 4 Veizen mehl, Tyve 405 36,99 bis 37,90 4M. Wer engrieß 2 405 88.90 bis 42,30 A, Kartoffelmehl 34300 bis 35,05 Je, Zucker, Melis 68,35 bis 69,35 M (Aufschläge nach Sorten tafel) Röstroggen, glasiert, in Säcken 3495 bis 35 55 . Röstgerste, glastert, in Säcken 36,50 bis 38 50 6, Maiztaffee glasiert in Säcken 4650 bis 18 0 , Rohkaffee, Brasil Superior bis Ertra Prime 30469 bis gö6 , T tobkaffé— amerikaner aller Art 340,00 bis 472.09 . Superior bis Extra Prime 396, 99 bis 4530 60 Zentralamerikaner aller Art 43400 bis 560 00 ½, Kakao, stari eniölt 170,00 bis 180, 00 6, Kakao, leicht? entslt Fed ho (Etz 180, 00 c, Tee, chines. Sig Ho bis Se o0 , Tee, indisch So oo bis 1400,00 g Ringäpfel amerikan. extra choice 3260 00 bis 330,00 i, Pflaumen 40/50 in Kisten 136090 bis 146.00 Sultaninen Kiup Caraburnu Auslese g Kisten 59 00 bis 63 00 6. Korinthen choiee Amalias 50 66 bis 52. 0 6, Mandeln, füße bandgewählte. Kisten 260,00 bis 270,00 6, Mandeln, bittere bandgewählte, t Kisten 270, 00 bis 280,00 46, Kunsthonig in 7 E83 Packungen 7o,00 bis 71,00 6, Bratenschmalz in Tierces ö bis A6. Bratenschmalz in Kübeln bis 4 Verliner Rohschmalz bis —— PQ, Speck, inl. ger. bis „, Markenbutter in Tonnen 290 00 bis 283 00 Markenbutter gepackt 29400 bis 296 00 M, feine Mostereibutter in Tonnen 284,90 bis 286,90 Æ, feine Molkereibutter gepackt 288,0 bis 290 00 6, Molkereibutter in Tonnen 275 00 dis 278, 00 46, Moltkereibutter gepackt 280, 00 bis 2823 00 M, Land- butter in Tonnen 262.00 bis 264,00 , Landbutter gepackt 866 90 bis 268. 900 M, Allgäuer Stangen 260 06

2. ** 9 96,00 bis 100,00 6 Tilsiter Käse, vollfet bis ö 3 172, 00 bis 184, 00 A4, h A, echter Gouda 40 09

ĩ echter Edamer 40 0 172,00 bis 184900 daver. Emmentaler (vollfett) 220,00 bis 64 Allgaãuer Roniatour 20 o 120,00 bis —— A. (Preise in Reichsntart)

8 2rror SUupertor 9 Zentral⸗ N Brasil Röstkaffee,

Roßkff R Oohtaffee,

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ö

Berichte von auswärtigen Devijen⸗ und Wertpapiermärkten.

ö Devisen.

anzig, 25. November. (D. N. B.) Auszablung London 85.4 G 26,04 B, Auszablung Berlin wertebrsn e i ü 212.78 B., Auszablung Warschau (verkebrsfrei) 99 80 G. 100 us zablungen; Amsterdam 287, 10 G. 288 22 B, Zürich 121 128388 B. Nem Hort S. zod8 G. 53 R056 B. Paris 24. 80 B. Brüssel S9. 60 G. S9 96 B. Stockdolm 134.24 B., Kopenhagen 115,80 G.

20 B 2 S.

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slawischen Staatsbahnen in Budapest ein.

iG As V. Dal iz. 82 B. 6