1936 / 289 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 11 Dec 1936 18:00:01 GMT) scan diff

Reichs⸗ und Staatsanzeiger Nr. 289 vom 11. Dezember 1936. S. 2 Reichs. und Staatsanzeiger Nr. 289 vom 11. Dezember 1936. 8. 3

20

270.4 3575 55

837

Berliner Börse am 11. Dezember Aktien nachgebend, Renten freundlich. .

Die Entspannung, die sich nach der Klärung der innerp⸗ tischen englischen Vorgänge an den internationalen Börsen dun zusetzen vermochte, blieb nicht ohne einen gewissen psychologi h Einfluß auf den Berliner Wertpapiermarkt. Wenn auch die n

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14 006,7 305,0 80 T5 14 800,8 442 .

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Die Entwicklung des Arbeitseinsatzes im November 1936. w

S00 000 Arbeitslose weniger als im Vorjahr.

Mit dem Fortschreiten der winterlichen ,, die Beschäftigungsmöglichkeiten in den Außenberufen zurück. Die Gesamtzahl der Arbeitslosen bei den Arbeitsämtern nahm nach dem Bericht der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeits losenversicherung im November um 121 000 zu; sie stieg damit auf 1197 000 an. Im Vorjahr betrug sie am gleichen Stichtage noch fast 2 000 909. Die allgemeine wirtschaftliche Belebung hat inzwischen zu einem weitgehenden Abbau der Arbeitslosigkeit in den überwiegend konjunkturbestimmten Berufen geführt; sie hat gber auch dazu beigetragen, daß der saisonübliche Anstieg der Arbeitslosigkeit in den Außenberufen in diesem Jahr später und langsamer in Erscheinung tritt. Im Vorjahr waren am 30. November in den saisonabhängigen Berufsgruppen (Land- und Forstwirtschaft, Industrie der Steine und Erden, Bau—⸗ gewerbe, Verkehrsgewerbe) 554 000 Gelernte und Ungelernte arbeitslos, in diesem Jahr 331 000, das sind 40 3. weniger. Von der Gesamtzunahme der Arbeitslosigkeit um 121 000 entfallen auf die saisonabhängigen Berufe 88 000 oder 72,5 35. Darunter waren das Baugewerbe (einschließlich der Bauhilfs⸗ arbeiter) mit 62 000, die Landwirtschaft mit 10600 und die Industrie der Steine und Erden mit 7000 vertreten. Gemessen an dem anhaltend guten Beschäftigungsstand sind die Frei⸗ setzungen als geringfügig zu bezeichnen? Der Anstieg in den übrigen, mehr konjunkturabhängigen Berufen um 33 0G hat seine Ursache im allgemeinen nicht in geringeren Beschäftigungs⸗ möglichkeiten in diesen Berufen, sondern in der Rückkehr aus be⸗ rufsfremder Arbeit. Großenteils handelt es sich hierbei um Kräfte, die in ihrem Berufe nicht mehr voll einsatzfähig sind. Auch in der bezirklichen Verteilung der Zunahme der Arbeits- losigkeit kommt ihr rein saisonmäßiger Charakter zum Ausdruck. In den sechs westlichen Landesarbeitsamtsbezirken (Nordmark, Niedersachsen, Wer tc Rheinland, Hessen, Südwestdeutschland), in, denen die Witterung die Außenarbeiten länger ermöglicht, war bei einem Beschäftigtenstand von 8,2 Millionen im November nur eine ß um 21 000 Arbeitslose zu verzeichnen. Die rest— liche Zunahme von 100 000 entfiel auf die übrigen sieben Landes⸗ grheitsamtsbezirke Mittel- und Ostdentschlands (9,5 Millionen Beschäftigte, wo in der 2. Novemberhälfte bereits winterliche Temperaturen herrschten. Im Einklang mit dem Ansteigen der Arbeitslosenzahlen haben im November auch die Unterstützungseinrichtungen eine weitere leichte Belastung erfahren. Die Zahl der Unterstützungsempfänger der Reichsanstalt stieg um 67 065 auf 668 C00, die Zahl der an⸗ erkannten Wohlfahrtserwerbslosen geringfügig um 3006 auf 151 000. Die Zahl der, Notstandsarbeiter wurde entsprechend dem leichten Rückgang der freien Beschäftigung leicht verstärkt. Sie nahm um b00 zu und beträgt jetzt 87 150. Die Zahl der gemeindlichen Für⸗ sorgearbeiter nahm im gleichen Zeitraum um 1460 ab.

Die Landwirtschaft stand im Zeichen der endgültigen Beendigung der Außenarbeiten. Landwirtschaftlichée Wanderarbeiter sowie Jugendliche aus den industriellen Abgabebezirken kehrten in grö⸗ ßerem Umfange in ihre Heimat zurück. Die Nachfrage nach Arbeits⸗ kräften nahm allgemein ab; allerdings waren jüngere Melkex,

Knechte und gelernte weibliche Kräfte weiterhin gesucht. Die gegenüber dem Vorjahr um j0 3 niedrigere Zähl der Arbeits lösen weist darauf hin, daß die Landwittschaft mehr und mehr in

richtiger Erkenntnis der Lage zu Dauerarbeitsverhältnissen über⸗ geht. Die Forstwirtschaft nahm zahlreiche Kräfte auf; sie fing damit biele aus anderen Außenarbeiten zurückkehrende Arbeiter auf, die sonst arbeitslos geworden wären.

Im Baugewerbe wurden zahlreiche Bauten programmgemäß beendet, andere Bauvorhaben des Hoch- und Tiefbaues mußten durch Einsetzen der Kälte vorübergehend eingestellt werden. Entsprechend dem immer noch hohen Beschäftigungsgrad und dem anhaltenden Bedarf insbesondere an Maurern und Zimmerern konnten Ange⸗ hörige dieser Berufe in den meisten Fällen sofort wieder vermittelt werden. Der Anstieg der Arbeitslosigkeit geht überwiegend zu Lasten der Berufe des Baunebengewerbes, der Tiefbau und Bau— hilfsarbeiter. Soweit die weiterhin benötigten Baufacharbeiter, wie Maurer und Zimmerer, arbeitslos blieben, lag es auch daran,

Atttuelle Fragen der Bauwirtschaft.

Angesichts der Bedeutung, die das Baugewerbe innerhalb der Volkswirtschaft einnimmt, verdienen Ausführungen des Haupt⸗ geschäftsführers der Wirtschaftsgruppe Bauinduftrie, H. von Obwurzer, über „Aktuelle Fragen der Bauwirtschaft“ vor einem Kreis geladener Gäste besondere Beachtung.

Der Vortragende wies darauf hin, daß die wirtschaftspolitische Führung und die Selbstverwaltung der Bauwirtschaft sich vor die Notwendigkeit gestellt sehen, Ueberlegungen darüber anzustellen, wie sie das im nächsten Fahr zweifellos gegenüber dem laufenden Baujahr noch ganz erheblich erhöhte Bauvolumen bewältigen können. Die Wirtschaftsgruppe Bauindustrie ist auf Grund von Ueberlegungen und Erfahrungen ihrer Mitglieder zu der Auf— fassung gekommen, daß zunächst eine Neugestaltung des Ver⸗ gebungswesens durchgeführt werden müsse. Sie stellt für die Wirtschaftsgruppe eines der bedeutsamsten Probleme, wenn nicht das derzeitig wichtigste Problem schlechthin dar. Wenn auch in⸗ folge beträchtlicher Zunahme der Auftragsdecke eine gewisse Be— ruhigung eingetreten ist, und die Auswirkungen einer Mengen⸗ konjunktur unverkennbar sind, so ändert dies doch nichts an der Tatsache, daß das Pergebungswesen im Baugewerbe mangelhaft ist oder richtiger gesagt, daß es in unzulänglicher Weise gehand⸗ habt wird. Die Frage einer Neugestaltung ist um so brennender, als vor allem die mittleren und kleineren Mitglieder, d. h. der überwiegende Teil der Baufirmen, eine gesundere und gerechtere Vergebung im Baugewerbe fordern. Die Zahl der mittleren und kleineren Unternehniungen ist sehr groß, und die Zahl der Auf— träge mittleren und kleineren Umfanges steht hierzu nicht im gleichen Verhältnis wie die Zahl der Großfirmen zu den Groß⸗ aufträgen. Die Folge ist, daß der Wettbewerb um kleine Aufträge oft unerträgliche Formen annehmen muß, da ein gewisses Auf⸗ tragskontingent nicht nur an 2000 oder 3000 Firmen der Bau⸗ industrie sondern auch noch an 20 000 oder 30 060 oder auch noch mehr Handwerksbetriebe zu verteilen ist. Aber selbst, wenn man feststellen sollte, daß infolge der vielfältigen Aufgaben, die der Bauwpirtschaft erwachsen, eine Milderung des Konkurrenzkampfes zur Zeit eingetreten ist, so ändert dies noch nichts an der Tatsache, daß eine bessere Ordnung geschaffen werden muß. Von verschie—⸗ denen Seiten sind Bedenken über die Möglichkeit einer Fortsetzung der Bemühungen der Wirtschaftsgruppe, eine Marktordnung zu schaffen, lautgeworden.

Der Vorschlag der Wirtschaftsgruppe ist auf eine Neuordnung des Vergebungswesens abgestellt. Das Ziel, Vergabe von Bau⸗ arbeiten zum „volkswirtschaftlich günstigsten Preis“, hat nichts, aber auch gar nichts mit einer Erhöhung der Gewinnspanne und damit des Preises zu tun. Im Mittelpunkt der Bestrebungen steht der Begriff „volkswirtschaftlich günstigster Preis“, worunter die

daß sie für den Ausgleich nicht in Frage kommen, also in Bedarfs⸗ bezirken nicht eingesetzt werden können. . .

In der Industrie der Steine und Erden blieb der Beschäfti⸗ gungsgrad allgemein gut. ; .

Die Arbeitslosigkeit ist fast 50 a5 niedriger als am gleichen Stichtag des Vorjahres. Insbesondere die von der Witterung abhängigen Ziegeleien setzten weiterhin Kräfte frei. .

Der, Steinkohlen⸗ und Braunkohlenbergbau arbeitete bei if, belebtem Absatz fast ohne Feierschichten. Die Gefolg⸗ chaften konnten allgemein weiter vergrößert werden. Der Ruhr⸗ bergbau allein erhöhte seine , um 5200 Mann. Auch der Erzbergbau nahm weiterhin Einstellungen vor.

Der Arbeitseinsatz in der Eisen⸗ und Metallwirtschaft stand bei anhaltend guten Auftragsbeständen nach wie vor im Zeichen des Facharbeitermangels. ie noch vorhandenen Arbeitslosen gehören entweder Berufen an, in denen kein Mangel herrscht, oder sie sind in ihrem Beruf nicht voll einsatzfähig. Die geringfügige Zunghme der Arbeitslosen um 1190 in diesem Monat beruht auf Rückkehr aus Saisonarbeiten en g ge Eisenbieger, Hei⸗ zungsmonteure) oder aus berufsfremder Arbeit, die meistens nur dann aufgenommen wurde, wenn eine Verwendung im eigenen Berufe nicht in Frage kam. . . ö

In den verschiedenen Verbrauchsgüterindustrien überwogen saisonmäßige Tendenzen. Die Lage im Spinnstoffgewerbe war bei leichter Rückläufigkeit der Kurzarbeit nahezu unverändert; das Bekleidungsgewerbe hat den Höhepunkt der Herbstsaison über⸗ schritten und eine Zunghme der Arbeitslosigkeit um fast 7000 zu verzeichnen. Eine saisonmäßige Zunghme, ergab sich im Zu⸗ sammenhang mit dem Rückgang der Bautätigkeit auch im Holz⸗ und Schnitzstoffgewerbe, . die Möbelindustrie weiter gut beschäftigt blieb. In der Papierverarbeitung, im Verviel⸗ ältigungsgewerbe und im Nahrungs- und Genußmittelgewerbe tehen die meisten Zweige noch in voller Beschäftigung für das

eihnachtsgeschäft.

Mitbedingt durch das Weihnachtsgeschäft ging die Arbeits⸗ , in der Gruppe der kaufmännischen Angestellten um 7600 urück. ; Die Gruppe der ungelernten Arbeiter hatte, wie stets in dieser Jahxeszeit, eine besonders starke Zunahme um 50 90 (ein⸗ schließlich der 17000 Bauhilfsarbeiter) zu verzeichnen. Die Zu⸗ gänge waren überwiegend durch Beendigung von Außenarbeiten bedingt.

170 009 Arbeitslose wurden geschult. Die Lehrgänge der Reichsanstalt.

Die weitere Abnahme der Zahl der Arbeitslosen hat auch den Umfang des Schulungsbedürfnisses vermindert, so daß die Schulungslehrgänge der Reichsanstalt im Rechnungsjahr 1535 / 386 in erheblich geringerer Zahl als in den früheren Jahren durch⸗ geführt werden konnten. Immerhin wurden von den Schulungs⸗

lehrgängen der Reichsanstalt auch in diesem Jahre noch rund

170 500. Arbeitslose erfaßt, daßon 10 900 in betriebsnaher Einzel⸗

schulung. Die Schulttng war hauptfächlich wieder für die ,

der Metallindustrie, der Landwirtschaft und Hauswirtschaft sowie für die Berufe der Angestellten erforderlich. Die Notwendigkeit der Betriebs- und Wirklichkeitsnähe einerseits und die Dringlich⸗ keit des Bedarfs in der Metallindustrie andererseits führten zu einer besonderen Regelung, der schon erwähnten betriebsnghen Einzelschulung. Sie gestattet Betrieben der Metallindustrie,

Arbeitslose innerhalb des Betriebes an den Arbeitsmaschinen

ht, die der Arbeitslose später als Gefolgschaftsmitglied bedienen oll, zu schulen. Die Förderung der e fen wird in Form der Weiterzahlung der Arbeitslosen⸗ oder Krisenunterstützung ge⸗ währt. Der Betriebsführer muß sich nach spätestens 6 Wochen entscheiden, ob er den Arbeitslosen weiterbeschäftigen will. In diesem Falle muß er einen Arbeitsvertrag auf fünf Monate ah⸗ schließen. Die Zahl der seit dem Sommer v. Is. auf diese Weise geschulten Arbeitslosen wird auf 10000 geschätzt.

Wirtschaftsgruppe nicht nur den „angemessenen“ Preis verstehen will, sondern den Preis, der sich nach weitestgehender Herabsetzung der unwirtschaftlichen Kosten bei Durchführung einer gewissenhaften Kalkulation ergibt. Zur Erzielung einer so verstandenen Markt⸗ ordnung der Bauwirtschaft hält die Wirtschaftsgruppe Bauindustrie folgende Maßnahmen für notwendig.

Es muß ein reibungsloses Arbeiten zwischen dem Bauherrn und dem Unternehmer sichergestellt sein. Deshalb muß die „Ver⸗ dingungsordnung für Bauleistungen“ VO B.), die sich wenn sie ohne Einschränkungen der . angewendet wurde bestens bewährt hat, unter allen Umständen der Angebotsbearbei⸗ tung, der Durchführung und 6 der Arbeiten zugrunde gelegt werden. Durch einen Erlaß des Reichsfinanzministers vom 29. 9. 1936 ist neuerlich festgestellt, daß in Zukunft für alle Aus⸗ chreibungen der Reichs und Kommunalbehörden lediglich die Vor⸗ chriften der VOB. gelten. Es ist ö erforderlich, daß dieser Grundsatz allgemein befolgt wird. Wesentliche Kostenersparnisse sind dadurch zu erzielen, daß die Fristen zwischen Aus chreibung und Angebotsabgabe nicht zu kurz angesetzt werden. ei zu kurzen Fristen sind die Firmen, besonders bei der Materialbeschaffung, nicht in der Lage, wirtschaftlich zu disponieren. Weiter wäre zu beachten, daß nur möglichst wenige, für die betreffende Arbeit bestens eingerichtete Firmen zur Ausarbeitung der Pläne und Kostenanschläge, und zwar im Hinblick auf die Vermeidung nutz⸗ loser Arbeitskraft des wertvollen Fachpersonals, aufgefordert wer⸗ den. Ein unbedingtes Erfordernis ist, daß der Bauherr die Projek⸗ tierung und Planung bis ins einzelne vorbereitet hat. Um den Bauherren die Vergebung zu erleichtern, und die Sicherheit der Bauausführung bei geringstem volkswirtschaftlichen Aufwand zu gewährleisten, hat die Wirtschaftsgruppe Bauindustrie vorgeschlagen, daß sie die Bauherren für die zukünftigen Bauvorhaben berät.

Unter dem Gesichtspunkt eines möglichst günstigen Material⸗ und Arbeitseinsatzes ist in geeigneten . die Generalvorgabe zu befürworten. Durch die vom Bauherrn zur Verfügung ge⸗ stellten Pläne und Unterlagen müssen . Risiken für die Kalkulation ausgeschlossen sein. Der Vortragende wandte sich weiter gegen die Beschleunigung des Bautempos, wie sie bei einer großen Zahl von Bauten ohne ersichtlichen Grund festzustellen war, wodurch u. a. Materialvergeudungen eintragten. Hinsichtlich des Materialeinsatzes ist zu beachten, daß die Voraussetzung für die Vermeidung von Materialverknappung eine frühzeitige Unter⸗ richtung über das Industriebauprogramm ist, damit die Grund⸗ lage für eine Schätzung der benötigten Material mengen ge , fen,

der ermäßigten Basis zeigte sich vereinzelt wieder Rica neigung, die sowohl zu den ersten Kursen als auch im Verlauf ringe Besserungen zur Folge hatte.

Insbesondere zeigte sich das am Markt der Montanwertz . dem Maxhütte und Buderus mit je 4 11, Klöckner mit In Ver. Stahlwerke mit 4 zi 3, letztere bei verhältnismäßig gtesg Umsatz, die Führung hatten. Sehr stilles Geschäft wiesen In kohlenaktien auf, von denen Ilse⸗Bergbau auf eine Zufallsyn 27 9 . Kaliwerte blieben zum ersten Kurs fast dnn weg gestrichen. Am chemischen Markt eröffneten Farben n 166 um 3 höher, bröckelten allerdings später auf 16559 Bei den Elektro⸗ und Versorgungswerten wurden meißt Vorn chlußturse angeschrieben. , Interesse zeigte sich Maschinenbauwerte, von denen Muag einen Anfangsgewinn g L und Rheinmetall Borsig einen solchen von 24 33 erzien Schubert & Salzer kamen erst im Verlauf zur Notiz (* 15) Von Nebenwerten ö noch Westdt. an fh f mit einer Sten rung um 125 5 auf. Im übrigen gingen die Kursveränderun über bis zi 2 nach beiden Seiten nicht hinaus.

Im Verlauf konnte sich die anfänglich freundliche Tend nicht behaupten; da das Publikum im großen und ganzen) Märkten ferublieb, sah sich die Kulisse genötigt, zu xrealisien Infolgedessen wurden die Anfangskurse größtenteils um schritten. Farben ermäßigten sich auf 1655, Schuckert gegen! ersten Kurs um 11, Siemens nochmals um 1 55.

Glattstellungen einiger Privatbankgeschäfte und inf festerer Sperrmark im Äusland zu beobachtende Abgaben Rechnung von Sperrmarkkonten übten in der letzten Börsenstm einen gewissen Kursdruck aus, durch den das schon im Vem ermäßigte Kursniveau unterschritten wurde. Die Umsatztãtij blieb allerdings eng begrenzt.

Soweit sich am Einheitsmarkt Veränderungen ergaben, hr Abschwächungen bis zu 5 8 das Uebergewicht. Allerdings nn vereinzelt auch Besserungen bis J 14 36 festzustellen. Banken hi uneinheitliche Kursgestaltung. Neben zahlreichen Kurssteigerin von durchweg „ü 75 kam es zu Rückgängen bis 1 25, Dt. Asiaten loren 8 RM. Hypothekenbanken verkehrten in vorwiegend frer licher Haltung. Einen Verlust erlitten Dt. Syp. 36) und Wa Boden A 36). Auslandsaktien waren zumeist rückläufig. Du feste Haltung fielen Conti Linoleum (4 56) auf. Von RKolon aktien sind Dt. Ostafrika und Kamerun mit einem Gewinn 1 beziw, 3 . hervorzuheben. Von Steuergutscheinen besserten 37er Fälligkeiten um 15 975.

Am Rentenmarkt ermäßigte sich die Reichsaltbesitzanleihe i mals um 5 auf 11535 35. Die Umschuldungsanleihe wurden unverändert 89, s8Jꝰꝛ notiert. Späte Reichsschuldbuchforderum zogen erneut um 18 an. Von Industrieobligationen wurden Stahlverein⸗Bonds . 3 höher bewertet.

Am Kassarentenmarkt vermochte sich keine Belebung dun zusetzen. Hypotheken⸗Pfandbriefe blieben fast durchweg unverämg Liquidatiouspfandbriefe notierten hier und da etwas höher, gegen waren Kommunalobligationen in einzelnen Fällen un deutend abgeschwächt. Landschaftl. Goldpfandbriefe waren n geringen Schwankungen nach beiden Seiten unterworfen. Su anleihen bewegten sich zumeist auf Vortggsstand. 28er Hagen n 2ber Berlin geiwannen se bziv. 9. . fte 26er Brandenburg nm * ein, während 30er Brandenbmz R gleichen Ausmaß fester 6. Von Zweckverbänden waren A

mscher und Schleswig-Hölstein El. Verband Reihe 8 je 3 hg bessert. Länder⸗Anleihen zeigten, foweit sich Veränderungen gaben geringfügige Abschwächungen, sonst sind noch Alte Hambumn mit einem, Verlust von 427, Pfg. zu erwähnen. Von Rem anleihen büßten 4 365 ige v. 34: ο ein. Schutzgebiete effet Stücke bröckelten um G05 RM ab.

Am Markt der Industrieobligationen blieben Arbed m gels Angebots gestrichen, die Taxe lautete 117 (113). Fart bonds verloren 6 756. Auslandsrenten zeigten freundliö Grundstimmung. ;

Der Privatdiskontsatz wurde bei 3 33 belassen.

Blankotagesgeld stellte sich auf unverändert 3— 334 3.

Bei der amtlichen Berliner Devisennotierung wurde Pfund mit 12,215 (18, 195, der Gulden mit 135,55 (155,16, ö Franken mit 11,615 (14,560), der Schweizer Franken 57, 2d (57 36) festgesetzt.

Bauprogramme. Wenn auf diese Weise für die einzelnen Vun bestimmte Anhaltspunkte über das Bauprogramm vorhanden ö, ist es möglich, in Gemeinschaftsarbeit mit den Baustoffindußn ie Höhe der Baustoffprodukttion auf das Bauprogramm ch stellen. Hierzu sind aber kreditwirtfchaftliche Maßnahmen n wendig, um den Baustoffindustrien zu ermöglichen, daß sie bisher tote Zeit (Wintermonate) für die Weiterführung der 9 duktion ausnutzen können. Die Durchführung der Produktion Winter ist überwiegend eine Frage der Kreditgewährung, die du die Unübersehbarkeit des Bedarfs erschwert wird. Wenn ) Unsicherheit beseitigt wird, so wäre es auch durchaus möglich, forcierte, auf wenige Monate zusammengedrängte Produkt mit unliebsamen Kostensteigerungen von dieser Seite her zu n meiden. In seinen weiteren Ausführungen ging der Ren , noch auf die Frage der Transportkosten für eine Re von Baustoffbetrieben ein, die trotz starker Verknappungen Belieferung nicht herangezogen werden konnten; er wies? Vorschläge hinsichtlich der Einsparung devisenbelasteter Baut und auf die sparsame Bewirtschaftung von Bauhilfsstoffen hin Schließlich behandelte er noch die Frage des Geräteeinsg und stellte in diesem . fest, daß die Gesamtleish der Bauindustrie durch eine intensibe, wirtschaftliche Ausnutz der Baugeräte gehoben werden kann. In der Frage des Arb einsatzes ist sich die Wirtschaftsgruppe bewußt, daß die Zahl 1 in kürzester Zeit ganz wesentlich gefteigert wen muß. Sie hat sich zu diesem Zwecke der Lehrlingsausbildum r sonders . und stellt neuerdings einen Betrag . rund 680 060 RM zur Verfügung, mit dem eine große von Lehrwerkstätten an verschiedenen Orten Deutschlands ert worden ist bzw. noch erbaut wird. In diesen Lehrwerkstätten zusätzlich 5ohb Lehrlingen im Jahre eine befonders sorgsih Ausbildung gegeben werden. Die ö für die Aushild J trägt das Baugewerbe. Zur weiteren Förderung der Lehrlin und Facharbeiterausbildung hat die Wirtschaftsgruppe ke geschlagen, daß bei Ausschreibungen nur Firmen herange werden, die eine , , der Wirtschaftsgruppe. * industrie vorweisen können, aus der hervorgeht, daß die Firm im Rahmen des Lehrlings-Programms bzw, bei der Ausbildu geeigneter Kräfte aus ihrer a mschnh! zu Facharbeitern noch näher festzusetzender Weise tätig geworden sind. n Diese Ausführungen wurden durch einen Vortrag. Leiters der Wirtschaftsgruppe Bauindustrie Dr. h. e. Vögletzn noch auf Einzelheiten zur Menschen⸗ und Materialfrage eing

werden kann. In Verbindung e , die 6 eit einer regionalen Aufgliederung fowie einer Kenntnis der übtigen

ergänzt und unterstrichen.

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1. Im Inlande begebene Goldpfandbriefe davon deckun

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Sonstige Anleihen

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